DE1203730B - Haengeordner - Google Patents

Haengeordner

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Publication number
DE1203730B
DE1203730B DEL39045A DEL0039045A DE1203730B DE 1203730 B DE1203730 B DE 1203730B DE L39045 A DEL39045 A DE L39045A DE L0039045 A DEL0039045 A DE L0039045A DE 1203730 B DE1203730 B DE 1203730B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hanging
folder
rail
rod
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL39045A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Lenart Theodor Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lindaco AB
Original Assignee
Lindaco AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Lindaco AB filed Critical Lindaco AB
Publication of DE1203730B publication Critical patent/DE1203730B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Hängeordner Die Erfindung betrifft einen Hängeordner für Matrizen und anderes blattförmiges Sammelgut mit zwei an ihren Enden hakenförmigen Hängeschienen, von denen die erste mindestens zwei senkrecht zum Sammelgut angeordnete, mit der zweiten Hängeschiene zusammenwirkende stangenförmige Glieder hat.
  • Die bekannten Hängeordner dieser Art, die normalerweise in Schränke eingeordnet werden, tragen das von ihnen aufgenommene Blattgut mittels der stangenförmigen Glieder, auf welche die Blätter mit in ihnen ausgesparten Löchern aufgeschoben werden. Derartige Ordner lassen an sich ein rasches Einhängen und Herausnehmen der Blätter zu. Soll jedoch eines der mittleren Blätter des im Hängeordner verwahrten Blattstapels herausgenommen oder wieder eingehängt werden, so muß hierzu ein Teil des Blattstapels aus dem Ordner entfernt werden. In diesem Teil des Blattstapels verschieben sich hierbei leicht die Blätter gegeneinander, so daß ihre Löcher nicht mehr fluchten. Die Blätter müssen dann in mühsamer Einzelarbeit wieder eingehängt werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Hängeordner der eingangsumrissenen Art zu schaffen, welcher sich durch einfachen Aufbau auszeichnet und den dargelegten Mangel nicht aufweist. Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß die zweite Hängeschiene eine den stangenförmigen Gliedern der ersten Hängeschiene entsprechende Zahl von auf diese aufsteckbaren röhrenförmigen Gliedern aufweist. Soll aus einem so ausgebildeten Hängeordner ein Blatt entfernt werden, so werden zunächst die beiden Hängeschienen nur ein Stück auseinandergeschoben. Der auf einer Seite des herauszunehmenden Blattes befindliche Blattstapel wird dabei auf die stangenförmigen Glieder geschoben und der auf der anderen Seite befindliche Teil auf die röhrenförmigen Glieder. So bleiben beide Blattstapelteile geordnet und aufgefädelt.
  • Die Aufhängung von Blattgut an teleskopartig ineinandergeführten Aufhängehülsen und Anhängestiften ist an sich bekannt. Bei der bekannten Konstruktion handelt es sich jedoch um fest in einen Aufbewahrungsschrank eingebaute Stangen, welche mittels komplizierter Mechanismen so verbunden sind, daß die teleskopartigen Glieder beim Anheben derselben auseinandergezogen werden. Derartige Einrichtungen sind baulich aufwendig. Sie haben auch den weiteren Nachteil, daß jede einzelne Hülsenstiftkombination verhältnismäßig groß sein und damit einen schweren und dicken Blattstapel aufnehmen muß, da anderenfalls der komplizierte Spreizmechanismus zu aufwendig wäre und auch nicht den erforderlichen Platz finden würde. Ein wesentlicher Mangel dieser bekannten Konstruktion liegt auch noch darin, daß der Aufbewahrungskasten genügend freien Raum aufweisen muß, um die teleskopartigen Glieder innerhalb des Kastens auseinanderziehen zu können. Im Inneren des Kastens muß somit etwa doppelt soviel Raum vorhanden sein, wie tatsächlich für das Sammelgut zur Verfügung steht. Die Mängel dieser bekannten Konstruktion sind bei der erfindungsgemäßen Kombination vermieden.
  • Bei letzterer ist die Ausbildung vorteilhaft so getroffen, daß mindestens eine der beiden Hängeschienen mit einem Griff zum Herausnehmen des Hängeordners aus einem Aufbewahrungskasten versehen ist.
  • Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung als Ausführungsbeispiel ein Aufbewahrungskasten mit Hängeordner gemäß Erfindung beschrieben.
  • Der Kasten 1 mit dem Deckel 2 und den Türen 3 besitzt drei parallellaufende waagerechte Schienen 4 und 14, von denen die mittlere doppelt ausgebildet und mittels einer Konsole 15 an der Kastenrückwand befestigt ist.
  • Auf die Stützen werden die erfindungsgemäß ausgebildeten Hängeordner 5 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit ihren Nasen 11, 12 aufgelegt. Jeder Ordner besteht aus zwei Hängeschienen 6 und 9. Die eine Hängeschiene besitzt einen Handgriff 8, der es erlaubt, den ganzen Hängeordner herauszunehmen oder zu verschieben. Ferner sitzen an der Schiene 6 zwei rohrförmige Glieder 7, in welche an der Schiene 9 sitzende Stangen hineinragen.
  • Die in den Hängeordnern aufzubewahrenden Blätter sind mit Löchern versehen, mit welchen sie auf die Röhren 7 aufgefädelt werden können.
  • Man erkennt aus der obigen Beschreibung, daß die Hängeordner gemäß Erfindung nicht nur das weiter oben dargelegte einfache Einfädeln und Herausnehmen des Blattgutes gestatten, sondern darüber hinaus auch eine optimale Raumausnutzung gewährleisten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hängeordner für Matrizen und anderes blattförmiges Sammelgut mit zwei an ihren Enden hakenförmigen Hängeschienen, von denen die erste mindestens zwei senkrecht zum Sammelgut angeordnete, mit der zweiten Hängeschiene zusammenwirkende stangenförmige Glieder hat, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hängeschiene (6) eine den stangenförmigen Gliedern (10) der ersten Hängeschiene (9) entsprechende Zahl von auf diese aufsteckbaren röhrenförmigen Gliedern (7) aufweist.
  2. 2. Hängeordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Hängeschienen mit einem Griff zum Herausnehmen des Hängeordners aus einem Aufbewahrungskasten versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 580 538, 830 065, 914 369, 963 416; deutsche Patentanmeldung S 24673 VII b/11 e (bekanntgemacht am 2. Juli 1953); französische Patentschrift Nr. 1025 546.
DEL39045A 1960-05-24 1961-05-23 Haengeordner Pending DE1203730B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1203730X 1960-05-24

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DE1203730B true DE1203730B (de) 1965-10-28

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ID=20421953

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DEL39045A Pending DE1203730B (de) 1960-05-24 1961-05-23 Haengeordner

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DE (1) DE1203730B (de)

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