DE2109142C3 - Behälter mit vorzugsweise rundem Grundriß, der aus einzelnen zu Schüssen zusammensetzbaren Segmentteilen sowie einem Boden und einem Dach besteht - Google Patents

Behälter mit vorzugsweise rundem Grundriß, der aus einzelnen zu Schüssen zusammensetzbaren Segmentteilen sowie einem Boden und einem Dach besteht

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DE2109142C3 DE19712109142 DE2109142A DE2109142C3 DE 2109142 C3 DE2109142 C3 DE 2109142C3 DE 19712109142 DE19712109142 DE 19712109142 DE 2109142 A DE2109142 A DE 2109142A DE 2109142 C3 DE2109142 C3 DE 2109142C3
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Description

Die Lrlindung betrilll einen Behälter mit vorzugsweise rundem Grundriß, der aus einzelnen zu Schüssen zusammensetzbaren Segmentteilen sowie einem Boden und einem Dach besteht, wobei zunächst der auf dem Boden montierte oberste Schuß und das Ditch mittels einer an einer zentralen Säule angeordneten Hebevorrichtung angehoben und darunter ein weiterer Schuß befestigt wird.
Ils ist bereits ein Montagegerät zum Aufbau stehender Großbehälter bekannt (DI-AS 10 24 2Jl und DL-AS 11 20 110). 11111 dessen I IiIIV ringförmige Schusse ebenfalls zunächst am Boden montiert und dann angehoben werden können, so daß der unterste Schuß zuletzt moiuiei i wird. Dabei weist dieses Montagegeräi bei einer Auslührungslorm ebenfalls eine Säule aut, an
ι rtlie notwendige Hebevorrichtung angreili. Vor der M niage des abschließenden Daches muß das Gerat ,er teilweiser Zerlegung aus einer verbleibenden nachöffnung herausgenommen werden. Dies ist in der oceel ohne zusätzliche I lebe/.eugc nicht durchführbar.
A " der US-I1S 15 UbO5 ist /war bereits ein Tank h kannl bei welchem eine zentrale Säule stehenbleibt. rViese ist jedoch nur als Stütze für das Dach des ,:m diese CHnIc aufzubauenden Tanks gedacht und geeignet.
Der voriieiicnden Windung liegt demgegenüber die
AnVabe zugrunde, einen Behälter der eingangs
rwähnicn Art zu schaffen, der ohne nach dem
Aufstellen /u entfernende Montagegeräte, I lublahrzeu-
oder ähnliche Hebezeuge schnell und einlach
facsiclH b/w demontiert werden kann, so daß er auch
mit entsprechend wenig Plat/bedarf schnell transpor-
i.u. ..- ... dieser Aufgabe ist bei 'em Behälter dei
eingangs erwähnten An vorgesehen, dal.l die /enirale Säule einen festen Bestandteil des Behälters bildet und daß die an der Säule angeordnete Hebevorrichtung an einem an der Säule vertikal verschiebbaren Lagerbock angreift, an dem radiale und mit dem Behälter verbundene Dachträger befestigt sind.
Ein solcher Behälter laßt sich in vorteilhafter Weise dadurch zusammensetzen, daß zunächst ein Schuß aus den einzelnen Segmentteilen mit dem Deckenabschluß am Boden stehend zusammengefügt und sodann auf eine Höhe gehoben wird, daß zwischen dem unteren Rand und dem Boden etwa die Höhe eines weiteren Schusses freigegeben wird; danach kann der zweite Schuß unten angesetzt werden. Auf diese Weise können also die einzelnen Schüsse jeweils am Boden montier, und sodann auf einfache Weise zusammengesetzt werden, ohne daß zusätzliche Hebezeuge od. dgl. ι erforderlich sind. Dementsprechend kann ein solcher Behälter praktisch überall schnell und ohne wesentlichen Aul wand zusammengefügt werden. Die die Montage erleichternde und von Hebezeugen unabhängig machende zentrale Säule kann dabei in vorteilhafter < Weise zusätzlich eine Stützfunktion ausüben.
Besonders zweckmäßig ist es dabei für eine gute Kraftübertragung von der Hebevorrichtung auf die· Säule, wenn der vertikal verschiebbare Lagerbock die Säule umgreift.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform können an der Säule eine mit einer Rücklaufsperre versehene Winde und am oberen Säulenende wenigstens eine Umlenkrolle vorgesehen sein und an dem verschiebba ren Lagerbock kann wenigstens ein von dieser Winde ausgehendes Seil von oben her angreifen. Dadurch erhält man an der Säule eine Hubvorrichtung, welche von besonderen Antriebsaggregate.-! unabhängig ist und von dem Bedienungspersonal durch Drehen der Winde selbst betätigt werden kann. Es können jedoch auch andere Hubvorrichtungen an Stelle der vorbeschriebe nen oder zusätzlich dazu vorgesehen sein, welche z. B. elektrisch und/oder hydraulisch angetrieben sind.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Ei ΙιικΙιιι;^ sind Gegenstand weiterer Ansprüche. Nachstehend ist die Erfindung in einem Ausfühiuugsbeispiel an Hand der Zeichnung noch näher beschrieben. Fs zeigt E i g. 1 eine Ansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht eines eriindungsgemäßen, aus Segmenten und Boden- und Deckeiiabschlusseii zusammengesetzten Behälters,
Fig. } einen vertikalen Schnitt entlang einer Durch messcr-F.bene durch den Behälter, wobei der oberste Schuß gerade zusammengesetzt und teilweise angehoben ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch den unteren lcii ce. zentralen Säule und deren Befestigung, s 1 ig 5 einen Schnitt durch das obere Ende dezentralen Säule, an welcher ein Lagerbock lür Streben zur ILilterung des oberen Schusses und des Deckenahschlusses des Behälters festgelegt sind,
F ι g. 6 eine Draufsicht auf den oberen Abschlußdekkel oberhalb der zentralen Säule, sowie
FiK 7 einen Schnitt durch den Randbereich eines montierten Behälters mit zwei Schüssen, wobei am obersten Schuß eine Strebe des Deckenabschlusses
„ '"Im'im Ganzen mill bezeichneter Behälter oder Tank ' für Treibstoffe oder ahnliche Flüssigkeiten besteht aus einzelnen, an ihren Rändern mit Flanschen ^ehene Segmentteilen2. sowie einen, Boden 5 und uue Dach 4. In Fig. 1 erkennt .nan noch eine l.e.ier ·,. ,o welcher das Dach 4 des Behälters 1 erre.chba s Außerdem sind zwei Segmente 2n vorgesehen, an de η Mannlöcher, Einfüllöffnungen und Lntleerungsol!Im.n- «en u.dgl. angeordnet sind, welche jedoch nie . unmittelbare,!! Zusammenhang m.t der vorliegenden
?< Erfindung stehen. ,
5 Im Ausführungsbeispiel ist ein Behälter t vorgesel . welcher aus zwei Schüssen zusammengesc./i < nd einen runden Grundriß hat. Gemäß den I- . g. 1 und si dabei jeder Schuß aus acht Segmenten zusammen^-
"Bei dem Aufbau des Behälters . wird zunächst auf dessen Stellfläche ein Schuß β aus einzelnen Segn te,len 2 zusammengefügt und mit dem Dac >n
,eilen 2 zusammengefügt u
den. Danach wird er auf eine I lohe ge^ ' /wischen seinem unteren Rand bji und de ι I\^\ J etwa die Höhe eines weiteren Schusses 7 I l ^b η w,rd. In I".,. 3 ist dargestellt, wie üer «,be. l S bereits mit dem Deckenabschluß in noch /u bc ' bender Weise verbunden und bereits um en, genngo
Behälters, kann zwec
knu
und nach dessen
mers aus einzelnen Segmenten am Β,κ en zus . ν ,ο mrngefügt. Dann werden zur Stützung de D. 5 von einem zentralen Lagerbock 8 ausgehende ^ ■ L-,,-9 etwa zur Höhe des oberen Randes bh dieses ^^"^hendenSc.u.sses.hochgeklapj.u-ia befestigt, woraufhin der Lagerbock 8 nut dc .^- „ gern feiner Abdeckung 10 «nd den, J- , ' .^Is Schuß β auf die gewünschte HoIl μΐι»«·' .,.4
Abdeckung .0 kann, B eute über de Wh ..,, ,„spannte und gelegte '«-^, '^',hträger^ Randbh des Schusses b <-1^1^ J· ilK.lv
,o «erden daneMn dieser S*
Schuß zusammengelugten .. V1"1"1^ *, llbcri biliit so daß .nsgesanu u
umente
s„;ä
zusammensetzbaren Behälters H vorgesehen ist, an wekhci ilu
Jen Deckenabschluß unterstützenden, mil den Segmenten des oberen Schusses zu verbindenden Dachträger 9 etwa vertikal verschiebbar ist. der zumindest in der Obenstellung, bei welcher der oberste Schuß sich etwa in der Höhe des ein- oder mehrfachen der Höhe s weiterer Schüsse über dem Boden befindet, wenigstens zeitweise festlegbar ist. Dabei besitzt die zentrale Stütze 11 eine Hebevorrichtung für den auf ihr verschiebbaren Lagerbock 8. Dadurch wird der gesamte Behälter mit seiner zentralen Stützsäule unabhängig von zusät/lielien Hcbezcugcn, so daß jeder Behälter schnell und einfach aufgestellt werden kann.
Für die untere Stellung des auf ihr verschiebbaren Lagerbockes 8 weist die zentrale Säule 11 einen Anschlag 12 auf, der sich in einer solchen Höhe befindet. ts daß bei montiertem obersten Schuß 6 dieser gerade auf dem Boden aufsteht, wenn der Lagerbock 8 auf dem Anschlag 12 aufsitzt. In Fig. 3 erkennt man. daß der Lagerbock8 und der Schuß β jeweils elwa um den gleichen Betrag gegenüber dem Anschlag 12 bzw. dem Boden angehoben sind. Dabei dienen als Anschlag 12 für die innere Stellung des verschiebbaren Lagerbocks 8 die Befestigungen von seitlichen Stützen 13 an der zentralen Säule 11.
Man erkennt in Fi g. 3. daß die Säule 11 mil ihrem Fuß 14 und die Stützen 13 ebenso mil ihren Füßen 15 bereits auf dem Boden 3 bzw. einer diesem zugehörigen Folie Ib aufstehen. Dadurch ist im Bodenbereich auf einfache Weise eine zusätzliche Abdichtung an tier zentralen Säule vermieden.
Als Hebevorrichtung an der Säule U sind im Aiislührungsbeispiel eine /. B. mit einer Rücklaufsperre versehene Winde 17 und am oberen Säulenende Mu Umlenkrollen 18 vorgesehen und an dem verschiebbaren Lagerbock 8 greift ein von dieser Winde 17 ^ ausgehendes Seil 19 von oben her an. Man erkennt dies auch noch in F ig. !>. In zweckmäßiger Weise befindet sich das nach oben verlaufende Seil 19 im Inneren der Säule Il und tritt an deren oberen Fnde ll.i aus. Dabei ist vorgesehen, daß sich das Seil 19 innerhalb der Säule
11 in zwei Stränge 19;i verzweigt, die über zwei Umlenkrollen 18 am oberen Säulenende nach außen geführt sind. Dadurch wird ein elwa symmetrischer Kraftangriff an dem verschiebbaren Lagerbock 8 erreicht.
Die Seilenden weisen Haken 20 oder ähnliche Bclcstigtingsmiltel zum Angriff an der Unterseite des Lagerbock* 8, vorzugsweise an dessen Führungen gegenüber der Säule auf. Dabei isi vorgesehen, daß zwischen dem Lagerbock 8 und der Säule Il ein so Zwischenraum /ur Aufnahme des Seils 19 und an dem I .agerbock 8 befestigte Abstandhalter 21 als Führungen v'oiin'scheii sind. Der Abstand /wischen dem Lagerbock 8 und der Säule 11 einspricht dabei mindestens der größten Breite des Hakens 20. Vor allem in Fig. r> ss erkennt man, wie die Seile bzw. Seilslräugc I9,i durch die Hülse 22 des Lagerbocks 8 hindurch)'reifen und diese mit den Haken 20 unlergreifcn. Dadurch ist auch möglich, den Lagerbock 8 bis auf die Höhe des oberen Säiileneudes I \;i zu heben, obwohl die I Imlcnkrollen 18 (,,-> nicht oder kaum über das obere Säulciicndc ILi hervorstehen.
Zweckmäßig isi es, wenn die AngriHsicllcn IVn die Seile 19 an dem Lagerbock 8 als Ausnehmungen, Locluiugcu od. dgl. ausgebildet sind. Dann kann (,<, vermieden werden, daß die I laken 20 und der Anschlag
12 in Kollision miteinander kommen. I ine solche kollision wird jedoch auch vermieden, wenn der Anschlag 12 nur von radial von der Säule ausgehenden, als Befestigungen 23 dienenden Stützblechen gebildet ist und die Haken 20 jeweils in Zwischenräume zwischen solchen radial verlaufenden Stüizblechcn in der unteren Stellung des Lagerbocks 8 eingreifen. Außerdem können die Haken 20 auch unter die Abstandhalter 21 der Lagerung 8 greifen.
Die Dachträger 9 sind an dem 1 agerbock 8 in vertikalen Ebenen schwenkbar gelagert und die Segmentteile 2 weiten Befestigungsvorrichtungen zum Verbinden mit den nach oben geschwenkten Dachträgern 9 auf. welche sich am oberen Rand 6£> befinden. In F i g. 5 erkennt man die Schwenklagerung 24 mittels eines Bolzens 25. welcher eine Verbreiterung 26 des Daehträgers9 und einen Vorsprung 27 an der Außenseite der Hülse 22 des Lagerbocks 8 durchsetzt. Oberhalb der Verbreiterung 26 bildet dabei der Dachträger 9 einen Anschlag 28. welcher seinen Schwenkweg nach oben begrenzt.
An ihren äußeren linden weisen die schwenkbaren Dachträger 9 Bohrungen 29 auf. An den Segmeniieilen sind radial nach innen vorstehende Laschen 31 mit entsprechenden Bohrungen 30 vorgesehen, die mit den Bohrungen 29 der Dachträger 9 bei hochgeschwenkien Dachträger!! 9 in Oherdeckung kommen und in dieser Lage mit Steekbol/.en 32 fixierbar sind. Man erkennt dies in Fig. 7 und auch in F ig. 3. Dies stellt eine einfache und zweckmäßige Art der Befestigung der Dachträger 9 an den Segmenten des oberen Schusses 6 dar. welche auch später wieder leicht demontierbar ist. Die Stabilisierung der Dachträger in ihrer Obenstellung erfolgt durch die Verbindung mit den einzelnen Segmenten, welche ihrerseits untereinander /\\ einem Ring verbunden sind. Dabei ist gemäß F ig. 2 vorgeschen. daß jeweils zwei Dachträger an einem Segmenileil 2 angreifen.
In Fig.:") und b erkennt man noch, daß der Lagerbock 8 an seiner oberen Seile eine lassung ii /um F.iiisei/en eines Abschlußdeckels 34 aufweist. Der Abschlußdeckel 34 kann dabei an der Fassung ^ in der Art eines Bajonettverschlusses befestigt werden. Man erkennt noch, daß der Abschlußdeckel 34 einen Ansciilußsiui/en 35 mit einem Flansch 3b besitzt, w elcher ebenfalls verschlossen werden kann.
In I 'unklionssiellung ist die zentrale Säule It au ihrem inneren Linie in eine Halterung 37 einsieckbar und mit diesel1 mittels Diirchsteckstangen 38 lösbar verbunden. An der I !aliening 57 wiederum ist der Fuß 14 befestigt Dadurch wird erreicht, daß beim Zerlegen lies Behälters I auch die Säule 11 von ihrem Fuß 14 und der Stül/en I) gelöst werden kann. Die Slül/cn könnci dann leicht zusammengeklappt werden. Dadurch win i\c\- gesamte Behälter in seine Fin/clleile zerlegt leicli Iransporiicrbar. Die radial von der zentralen Säule Γ ausgehenden Stützen I) sind an dor Säule It gelenkt) und eitiklappbar und zweekmüßigerwcise auch lösba befestigt, um die Moulage und Demontage sowie dei I ranspor1 des gesamten Bausalzes für den Behälter I /' erleichtern.
Nach Aiilsiellcti der IiIr den Behälter I vorgesehene Schlisse und nach deren Verbinden untereinander wir auch der Boden I mil dem unteren Rand des untere Schusses verbunden, wozu noch ein Flunschring )9 di den Boden ) bildende Folie lh im Randbcrcie unicrgrcileii und mit dem untersten I lausch 40 di linieren Schusses 7 den äußeren Diclilbercich der I öl Ib einklemmen kann
I ine ähnliche Itclcsiigiing ist Im das Dach
vorgesehen. Im Säulenbereich wird die zum Dach 4 gehörige Abdeckung !0, welche dort ebenfalls eine Verdickung zur Bildung einer Dichtung besitzt, zwischen dem verschiebbaren Lagerbock 8 und einem Abdeckring 41 eingeklemmt und gegen einen Gegenring 42 gedrückt, wobei der Abdeckring mit Hilfe der Schrauben 43 lösbar befestigt ist. Auch die Abdeckung 10 kann also einfach angebracht und wieder demontiert werden.
Insbesondere bei Kombination der vorerwähnten Merkmale ergibt sich ein Behälter, welcher leicht aufstellbar und wieder demontierbar ist, wobei beim Demontieren umgekehrt vorgegangen wird, wie bei der' eingangs beschriebenen Montage. Es genügt dann, zunächst die Verbindung zwischen dem untersten und dem nächst höheren Schuß zu lösen, die höheren Schüsse mit Hilfe der Hebevorrichtung an der Säule etwas anzuheben, den unteren Schuß zu demontieren und dann die nächst höheren Schüsse entsprechend abzulassen und ebenso zu demontieren. Dabei ist es zweckmäßig, wenn als Befestigungselemente zum Verbinden der einzelnen Schüsse die Flansche 40 an den einzelnen Schüssen übergreifende, etwa U-förmige Spannringe 44 verwendet werden, welche eine sehr schnelle Befestigung oder Demontage erlauben.
Die Winde bedienendes Personal kann z. B. nach dem Aufstellen des Behälters durch die bereits erwähnten Mannlöcher an einem der Segmentteile 2a aus dem fertigen Behälter aussteigen und zum Demontieren auch an dieser Stelle wieder einsteigen.
Der dargestellte Behälter 1 kann etwa 200 bis 700 in3 Rauminhalt haben; in zweckmäßiger Weise kann er mit zwei Schüssen etwa 450 m3 Rauminhalt haben. Dementsprechend hat er dann mehr Rauminhalt, wenn er z. B. drei Schüsse hat.
In vorteilhafter Weise ermöglicht die vorliegende Erfindung das Aufstellen und Demontieren von Flüssigkeitsbehältern, ohne daß zusätzliche Hebezeuge erforderlich sind. Dabei ist eine schnelle und einfache Montage und Demontage möglich, so daß diese Behälter auch schnell von einem Ort zum anderen bewegt werden können, was insbesondere für Nachschubtruppen od. dgl. wichtig ist. Insbesondere bei Verwendung von die Flansche der einzelnen Segmente zusammenziehenden Spannringen wird dabei die Montage noch beschleunigt. Da der Behälter aus verhältnismäßig handlichen Einzelteilen besteht, welche alle demontierbar sind, ist auch der Transport in zerlegtem Zustand einfach.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Behälter mil vorzugsweise rundem Grundriß. der aus ein/einen zu Schüssen zusammensetzbaren s Segmentteilen sou ie einem Boden und einem Dach besteht, wobei zunächst der auf dem Boden montierte oberste Schuß und das Dach mittels einer an einer zentralen Säule ungeordneten Hebevorrichtung angehoben und darunter ein weiterer Schuß befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Säule (11) einen festen Bestandteil des Behälters (1) bildet und daß die an der Säule (11) angeordnete Hebevorrichtung an einem an der Säule (11) vertikal verschiebbaren Lagerbock (8) is angreift, an dem radiale und mit dem Behälter verbundene Dachträger (9) befestigt sind.
2. Behälter nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal verschiebliche Lagerbock
(8) die Säule (11) umgreift.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2. oadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Säule (11) für die untere Stellung des aiii ihr verschiebbaren Lagerbockes (8) einen Anschlag (12) aufweist, der sich in einer solchen Höhe befindet, daß bei montiertem 2$ obersten Schuß (6) dieser gerade auf dem Boden aufsteht, wenn der Lugerbock (8) auf dem Anschlag (12)aulsitzi.
4. Behälter nach Anspruch J. dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag (12) für die untere Stellung des verschiebbaren Lagerbockes (8) die Befestigungen (23) von seitlichen Stützen (13) an der zentralen Säule (11) dienen.
5. Behalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule (11) eine mit einer Rücklaufsperre versehene Winde (17) und am oberen Säulenende (1 \u) wenigstens eine Umlenkrolle (18) vorgesehen sind und daß an dem verschiebbaren Lagerbock (8) wenigstens ein von dieser Winde (17) ausgehendes Seil (19) von oben her angreift.
b. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das nach oben verlaufende Seil im Inneren der Säule (11) befindet und am oberen Hilde (1 Iw,) aus der Säule (11) austritt.
7. Behälter nach Anspruch 5 oder (5. dadurch gekennzeichnet, daß sich das Seil (19) innerhalb der Säule (11) in zwei Stränge (19,1,) verzweigt, die über zw ei I 'mlcnkrollen (18) am oberen Säulenende (1 \u) nach außen geführt sind. so
8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilenden Haken (20) oder ähnliche Befestigungsmittel zum Angrilf an der Unterseite des Lagerbokkes (8). vorzugsweise an dessen Führungen gegen- f,s über der Säule (11) aufweisen.
4. Behälter nach einem oder mehreren der ■\nspruche 5 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerbock (8) und der Säule (11) ein Zwischenraum zur Aufnahme des Seils (19) und an Ου dem Lagerbock (8) befestigte Abstandhalter (21) als 1 uhiungen vorgesehen sind.
10. Behälter nach Anspruch 8 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß tier Abstand zwischen dem Lagerbock (8) und der Säule (11) mindestens der 6s größten Breite des 1 lakens (20) entsprich!.
IL Behälter nach einem oder mehreren der Ausnriiehe *3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Angnifssiellen fur die Seile (19) an dem Lagerbock (8) als Ausnehmungen ausgebildet sind.
12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1 !,dadurch gekennzeichnet, daß die Dachträger (9) an dem Lagerbock (8) in vertikalen Lbenen bis zu einem oberen Anschlag (28) schwenkbar befestigt sind und daß die Segmentteile (2) Befestigungsvorrichtungen zum Verbinden mit ilen nach oben geschwenkten Dachträgern (9) aufweisen.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Dachträger (9) an ihren äußeren Luden Bohrungen (29) aulweisen, daß an den Segmeniieilen (2) radial nach dem Behälterinneren vorstehende Laschen (31) mit entsprechenden Bohrungen (30) vorgesehen sind, die mit den Bohrungen (29) der Dachträger (9) bei hochgeschwenkien Dachirägern (9) in Überdeckuiig kommen und mit Steckbolzen (32) in dieser Lage fixierbar sind.
14. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (8) an seiner oberen Seite cmc Fassung (33) zum f'.insei/eii eines Ahschlußdeckels (34) aufweist.
15. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Säule (II) an ihrem unteren Lnde in cmc Halterung (37) einsteckbar und mit dieser mittels Durchsteckstangen (38) lösbar verbunden ist.
Ib. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis I 5. dadurch gekennzeichnet, daß die radial von der zentralen Säule ausgehenden Stützen (13) an der Säule (II) gelenkig und lösbar befestigt sind.
17. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis Ib, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Dach (4) gehörige Abdeckung (10) im .Säulenbereich zwischen dem verschiebbaren Lagerbock (8) und einem Abdeckring (41) dicht einklemmbar ist.
18. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der einzelnen Schüsse untereinander und von Dach und Boden jeweils an dem zugehörigen Schuß Flanschringe (39) und Flansche (40) sowie diese und die dazwischen liegenden Dichtungen übergreifende Spannringe (44) vorgesehen sind.
DE19712109142 1971-02-26 Behälter mit vorzugsweise rundem Grundriß, der aus einzelnen zu Schüssen zusammensetzbaren Segmentteilen sowie einem Boden und einem Dach besteht Expired DE2109142C3 (de)

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