DE2139798A1 - Vorrichtung zum ablegen eines an der spitze eines tragbalkens stehend angelenkten arbeits- und/oder rettungskorbes - Google Patents

Vorrichtung zum ablegen eines an der spitze eines tragbalkens stehend angelenkten arbeits- und/oder rettungskorbes

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Erwin Schoembs
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Metz Carl GmbH
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Metz Carl GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • B66F11/046Working platforms suspended from booms of the telescoping type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members

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Description

  • Vorrichtung zum Ablegen eines an der Spitze eines Tragbalkens stehend angelenkten Arbeits- und/oder Rettungskorbes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im Raum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparks einer ausfahrbaren Drehleiter, des Teleskopmastes eines Telesoters oder eines längenveränderlichen Kranarmes, stehend angelenkten Arbeits- und/oder Rettungskorbes.
  • Derartige Geräte mit am Ende des Tragbalkens angebrachtem Arbeits-und/oder Rettungskorb lassen sich, was die Anbringung des Korbes betrifft, in zwei Gruppen einteilen.
  • Bei der ersten Gruppe ist der Korb am Ende des Tragbalkens, d. h.
  • an dem am weitest@n ausfahrbaren Teil des Tragbalkens, frei pendelnd aufgehängt. Da der Schwerpunkt des Korbes unterhalb der Pendelachse des Korbes liegt, stellt sich der Korb auf Grund seines Eigengewichte von selbst so ein, daß die Bodenplatte der Korbes waagrecht steht. Die Einstellung des Korbes erfolgt in Pendelbewegungen, die von der Stellung und Stellungsänderung des Tragbalkens abhängen.
  • Diese Pendelbewegungen werden mit Hilfe von Pendelbremsen gedämpft und mit Hilfe von Pendelsperren verhindert. Der pendelnd aufgehängte Korb hat den Vorteil, daß er leicht vom Tragbalken gelöst und auf dem Fahrzeug abgestellt werden kann. Die Nachteile des Pendelkorbes liegen jedoch darin, daß der Korb erst nach der Einstellung des Tragbalkens und dem Auspendeln bestiegen werden kann und daß die durch die Stellung des Tragbalkens vorgegebene Korbstellung bei verschiedenen Einsätzen nicht günstig ist, insbesondere was die Aufnahmen von Personen betrifft. Daher wird vielfach einer anderen Anlenkung des Korbes am Tragbalken der Vorzug gegeben.
  • Bei der zweiten Gruppe ist der Korb am Ende des Tragbalkens stehend angelenkt und wird bei den Bewegungsabläufen des Tragbalkens zwangsläufig mitverstellt und zwar insbesondere so, daß die Bodenplatte stets waagr@cht steht. Diese Zwangsnachführung des Korbes wird durch eine Antriebs einrichtung ausgeführt, die von der Krafterzeugungseinrichtung des Tragbalkens gesteuert wird. Diese Zwangsnachführung ist erforderlich, da bei dem stehend angelenkten Korb der Schwerpunkt Aber der Anlenkachse liegt. Der stehend angelenkte Korb ist jedoch nicht mehr leicht vom Tragbalken Zu lösen, da in der An.
  • lenkachse doch verhältnismäßig große Stellkräfte übertragen werden und die Anlenkachse mit der Antriebseinrichtung gekoppelt sein muß.
  • Die Ablage des Korbes bei eingezogenem Tragbalken bereitet hier größere Schwierigkeiten. Bei einer auf einem Kraftfahrzeug montierten Drehleiter, die auf einer Tragbrücke hinter dem Fahrer@aus abgelegt wird, und über du Fahrerhaus vorsteht, muß erreicht werden, daß der Korb die Fahrzeughöhe nicht unnötig vergrößert, und daß der Korb aber auch nicht die Sicht des Fahrzeugführers beeinträchtigt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung wird daher der Korb so abgeklappt, daß er in die Verlängerung der Längsachse des Tragbalkens abgeklappt wird. Da der Korb einen wesentlich größeren Querschnitt als der Tragbalken aufweist, vergrößert der so abgelegte Korb die Fahrzeughöhe doch gans beachtlich und auch das Blickfeld des Fahrzeugfahrers iird beträchtlich eingeengt. Zudem wird die Anlenkachse des Korbes und die Antriebseinrichtung stark belastet, da eine Festlegung des Korbes am Tragbalken nicht oder nur mit komplizierten, zusätzlichen Haltevorrichtungen erreicht werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Ablage eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im Raum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparks einer ausfahrbzren Drehleiter, des Teleskopmastes eines Telesoters oder eines längenveränderlichen Kranarmes, stehend angelenkten Arbeits- und/ oder Rettungskorbes zu schaffen, bei der der abgelegte Korb die F ihrzeughöhe unwesentlich beeinflußt, die Sichtverhältnisse des Fahrzeugführers nicht einschränkt und die Anlenkachse des Korbes und die Antriebs einrichtung entlastet werden kann. Die Vorrichtung zur Ablage eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im Raum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparks einer ausfahrbaren Drehleiter, des Teleskopmastes eines Telesoters oder eines längenveränderlichen Kranarmes, stehend angelenkten Arbeits- und/oder Rettungskorbes ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Korb. oinklappbar und zumindest ein Teil der Bodenpiatte im Bereich der Rückwand hochklappbar sind, und daß der zusammengeklappte Korb den Tragbalken U-förmig umgreifend auf dessen Oberseite abklappbar und dort festlegbar ist. Der so aus gestaltete und abklappbare. stehend angelenkte Korb trägt an der Oberseite des Tragbalkens nicht auf, wenn er seine Ablagestellung einnimmt. Auch das Blickfeld des Fahrzeugführers wird nicht eingeengt, da vom abgelegten Korb mtr Teile der Seitenwände geringfügig an der Unterseite des Tragbalkens vorstehen. Der Korb kann leicht am Tragbalken festgelegt werden, wodurch die Anlenkachse und die Antriebs einrichtung entlastet und der Korb far die Fahrt gesichert werden kannen.
  • In besonders einfacher und nicht @@@@liegender Weise kann die Ausgestaltung so vorgenommen sein, daß der Korb und der Tragbalken über eine Zwangsnachführungs-A@@riebseinrichtung miteinander gekoppelt sind und daß bei entkoppelter Antriebs einrichtung der zusammengeklappte Korb auf die Oberseite des Tragbalkens abklappbar und mittels Befestigungsmitteln an dem Korb und/oder dem Tragbalken festlegbar ist. Das Ablegen und Wiederaufrichten des Korbes wird bei dieser Ausgestaltung manuell und unabhängig von der Korbnachführung ausgefahrt. Die Befestigungsmittel sind dabei vorzugsweise als Schnappverschluß. Rastgesperre oder dergleichen ausgebildet. Aus Sicherheitsgründen ist die Ausbildung wieder so durchgeführt, daß die Befestigungsmittel als Schnappverschluß, Rastgesperre oder dergleichen ausgebildet sind. Die Ablagestellung des Korbes ist damit gesichert und kann W nicht unbeabsichtigt lösen. Die Auslösung der Ablagestellung kann nur tiber eine besondere Maflnahme erreicht und daher nur mit Absicht ausgeführt werden.
  • Soll der Korb ohne manuelle Verstellarbeit abgelegt werden, dann kann die Ausbildung auch so vorgenommen werden, daß der Korb und der Tragbalken über eine Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung miteinander gekoppelt sind und daß mittels dieser Antriebseinrichtung der zusammengeklappte Korb auf die Oberseite des Tragbalkens abklappbar ist. Der Antrieb der Zwangsnachführung muß dann so abgestimmt werd@n, daß er den Nachführweg des Korbes bei den verschiedenen Tragbalkenstellungen und den Ablageweg des Korbes umfaßt. Die Steuer@ng der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung wird dadurch verein@@cht und mit minimalem Steuerungsaufwand gelöst, daß die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung r eine als Waage ausgebildete Nachführ-Schalteinrichtung mit einer Ausschaltstellung und zwei Arbeitsstellungen steuerbar ist, die am Korb angebracht ist und Je Moh Neigung des Korbes aber die zugeordnete Arbeitestellung die Verstellrichtung der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung festlegt. Diese Nachführ-Schalteinrichtung wird mit dem Korb verstellt und steuert in Abhängigkeit von der bet-ätigten Einschaltstellung die Antriebs einrichtung so, daß die Abweichung von der vorgeschriebenen Stellung aufgehoben wird. Steht der Korb wieder senkrecht, dann nimmt diese Nachführ-Schalteinrichtung die Ausschaltstellung ein und die tntriebseinrichtung ist abgeschaltet.
  • Damit der Korb über diese Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung auch abgelegt und wieder aufgerichtet werden kanne ist weiterhin vorgesehen, daß die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung über Handhaben und/oder fernsteuerbare Ablage-Betätigungseinrichtungen zusätzlich in den beiden Verstellrichtungen auslösbar ist.
  • Für die Ablage- und Aufrichtbewegung muß die Zwangsnachführung unwirksam geschaltet werden, da in diesen Betriebsfällen ja bewußt eine Stellungsveränderung des Korbes herbeigeführt wird. Aus diesem Grunde wird die Steuerschaltung so ausgelegt, daß Kontakte der betitigten blage-Betätigungseinrichtungen die Nachführ-Schalteinrichtung von der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung abschalten. Damit auch ein breiter Korb zu einer U-förmigen Einheit zusammengeklappt werden kann, ist die Ausgestaltung des Korb.. so gewählt, daa die Deckwand des Korbes senkr@cht in zwei Teile unterteilt ist, die türartig angelenkt und in den Innenraum des Korbes einklappbar sind, wobei die Türgelenke den Seitenwänden des Korbes zugekehrt sind. Die eingeklappten Rückwandteile können dabei etwa die Tiefe des Korbes, d. h. die Breite der Korb-Seitenwände, annehmen.
  • Die Bodenplatte des Korbes, die ja mit der Anlenkachse verbunden ist, behindert nur in einem, der Rückwand zugekehrten Bereich das Abklappen des Korbes auf die Oberseite des Tragbalkens. Daher braucht nur vorgesehen werden, daß nur der der Rückwand zugekehrte Teil der Bodenplatte in einer an die Breite des Tragbalkens angepaßten Breite hochklappbar ist.
  • Der Korb stellt bei der neuen Ausgestaltung keinen kompakten, in sich geschlossenen Behälter mehr dir, da Teile seiner Winde lösbar und in ihrer Stellung veränderbar sind. Zur Erhöhung der Betriebesioborhett und zur Vermeidung von unerwünschten Bewegungen dieser Teile wird nach einer Weiterbildung vorgeschen, daß die Rückwandteile und/oder der Teil der Bodenplatte in beiden Stellungen mittels zusätzlicher Verriegelungsmittel arretierbar sind. Mit diesen Verriegelungsmitteln wird erreicht, daß der Korb in der Arbeitsstellung die Sicherheitsvorschriften für Personenbeförderung einhält und daß der abgelegte Korb während der Fahrt nicht am Tragbalken anschlägt.
  • Damit sich der zusammengeklappte Korb eng an den Tragbalken anlegen kann, ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß die Rückwand.
  • teile in der eingeklappten Stellung etwa parallel zu den Seitenwänden des Korbes liegen und daß der lichte Abstand der eingeklappten Rückwandteile etwas größer ist als die Breite des nichtausfahrbaren Teils des Tragbalkens.
  • Um das Besteigen des Korbes bei ausgefahrenem und aufgerichtetem oder abgesenktem Tragbalken zu erleichtern, aber das Abklappen des Korbes auf den Tragbalken nicht zu beeinträchtigen, wird der Korb so ausgebildet, daß ein Teil der Korb-Vorderwand nach außen als Brücke oder Leiter abklappbar ist und daß diesos Teil der Bodenplatte zugekehrt gelenkig am Korb angebracht ist. Die Begehsicherheit dieser BSicke oder Leiter wird dadurch erhöht, daß an den Settenteilen der Brücke oder Leiter Geländerteile angelenkt sind, die hochklappbar und in dieser Stellung mittels Verriegelungsmitteln arretierbar sind.
  • Die sur Festlegung der ein-, aus oder hochklappbaren Korb-teile ververwendeten Verriegelungsmittel sind dabei vorzugsweise als Schnappverschluß, Rastgesperre oder dgl, ausgebildet. Diese Verriegelungsmittel sind selbstverriegelnd und können über Handhaben unmittelbar und/oder über fernsteuerbare Auslöseeinrichtungen mittelbar auslösbar sein.
  • Damit der Korb an seiner Anlenkachse einen möglichst großen Verstellbereich erhält, ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß der Korb nber L @gerbolzen drebkar in einem Tragrahmen befestigt ist, der mit dem Ende des am weitesten ausfahrbaren Teil des Tragbalkens verbunden ist, daß die L@gerbolzen un@@@drehbar mit @ntriebs@@hnrädern verbunden sind, die mit Zahnst@ngen im @ingriff stehen und daß diese Zahnstangen über Stift-Schlitzführungen geführt und @@ittels längenveränderlichen Stelleinrichtungen in zwei @ichtun@e@ verstellbar sind. Der Tragrahmen selbst ist so ausgebildet, daß er einen @uerträger umfäßt, der an @em @nde des Tragbalkens befestigt ist, @n @ daß an den beiden Enden des Querträgers jeweils zwei rechtwinklig abstehende Längsträger angebracht sind, die auf einer Seite das Drehlager für den Korb bilden und die auf der an@eren Seite als Stützen für die Stelleinrichtungen verwendet sind. Eine betriebssichere Längenveränderung der Steßeinrichtung wird dadurch erreicht, daß als Stelleinrichtungen Hydraulikzylinder verwendet sind, die sich einseitig an den Längsträgern des Tragrahmens abstützen und die auf der anderen Seite mit den Zahnstangen verbunden sind. Diese Hydraulikzylinder sind über Schlauch- oder Rohrleitungen mit der Krafterzeugungseinrichtung des Tragbalkens, z. B. Hydraulikpumpe, gekoppelt. Ein vom Tragbalken unabhängiger Betrieb kann dadurch erreicht werden, daß die Hydraulikzylinder über Schlauch- oder Rohrleitungen mit einer am Korb angebrachten, zusätzlichen Krafterzeugungseinrichtung, z. B.
  • Hydraulikpumpe, gekoppelt sind. In beiden @ällen sind die einander entsprechenden Kammern der beiden Hydraulikzylinder parallelgeschaltet und können so über ein einziges Steuerorgan in gleicher Weise gesteuert werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen@ Fig. I in Seitenansicht einen stehend am Endes eines Tragbalkens angelenkten Korb, Fig. 2 die nicht auf die Rückseite des Korbes in Pfeilrichtung II nach Fig. 1, Fig. 3 die Ansicht auf die offene Korboberseite in Pfeilrichtung III nach Fig. 2 und Fig. 4 in Seitenansicht den auf die Oberseite des Tragbalkens abgeklappten, zusammengeklappten Korb.
  • Die Erfindung wird am Beispiel einer ausfahrbaren Drehleiter erläutert.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist der Korb am Ende der Oberleiter 10, d. h. dem am weitesten ausfahrbaren Teil des Tragbalkens angelenkt.
  • Am Ende der Oberleiter 10 ist, wie der Fig. 2 zu entnehmen iSt, ein Querträger 18 angeschweißt oder angeschraubt , der aber die Seitenteile der Oberleiter 10 und auch der Unterleiter 20 hinausragt. An den Enden dieses Querträgers 18 sind beidseitig rechtwinklig abstehende Längstr-äger 12 und 19 angebracht. An den Längsträgern 19 ist über Lagerbolzen 1 1 der Korb 21 im Bereich der Bodenplatte 28 drehbar gelagert. Diese Lagerbolzen 11 können an dem Rahmen des Korbes 21 festgelegt oder ais durchgehende, mit der Bodenplatte 28 verbundene Lagerwelle ausgebildet sein. Mit den Lagerbolzen oder der Lagerwelle sind auf beiden Seiten des jtorbes 21 unverdrehbar die Zahnräder 14 und 141 verbunden. Diese Zahnräder 14 und 141 stehen im Eingriff mit einer Zahnstange 15, die einen Führungsschlitz 17 aufweist, über den sie mittels Führungsstifte 16 längenverstellbar geführt ist. Die Zahnstange 15 ist mit einem Hydraulik zylinder 13 verbunden, der sich an einem Längetrager 12 abstutzt. Ober den Hydraulikzylinder 13 wird auf der anderen Korbwand eine weitere Zahnitenge gesteuert, die mit dem Zahnrad 14 im Eingriff steht und die @@enfalls aber eine Stift-Schlitzführung längenverstellbar geführt ist.
  • Diese Ilydraulikzylinder t 3 werden als Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung verwrendet. Dazu ist eine als Waage ausgebiidete Nachführ-Schalteinrichtung am Korb 21 angebracht. Steht der Korb 21, so wie in Fig. 1 ges gt ist, in einer Stellung mit waagrechter Bodenplatte, dann nimmt die Nachführ-Schalteinrichtung, die z. B.
  • als Quecksilberschalter ausgebildet sein kann, die Ausschaltstellung ein. Ändert sich die Neigung des Tragbalkens, da verstellt sich zwangsläufig auch der Korb, da er über die Zahnstangen 15 und die Zahnräder 14 mit dem Tragbalken gekoppelt ist. Die Nachführ-Schalteinrichtung nimmt eine der beiden Einschaltstellungen ein, die gleichzeitig ein Kennaeichm für die Abweichungsrichtung ist. Hat sich s. B.
  • der Tragbalken gesenkt, dann hat sich die Bodenplatte des Kurbes entgegen dem Uhrzeigersinn geneigt. Die Nachführ-Schalteinrichtung schaltet die Antriebseinrichtung so ein, daß sich die Hydraulikzylinder 13 und 13' zusammenzichen. Der Korb 21 wird dann an seiner Anlenkachse 11 im Uhrzeigersinn verdreht, bis die Bodenplatte 28 wieder waagrecht steht. Diese Stellung wird von der Nachführ -Schalteinrichtung überwacht, die dabei wieder die Ausschaltstellung einnimmt und die Antriebseinrichtung abschaltet. Wird der Tragbalken noch mehr aufgerichtet, dann neigt sich die Bodenplatte des Korbes im Uhrzeigersinn. Die Nachführ-Schalteinrichtung nimmt die zweite Einschaltstellung ein und schaltet die Antriebseinrichtung so ein, daß die Hydraulikzylinder 13 und 13' auseinandergeschoben werden.
  • Die Zahnstangen 15 verdrehen dabei über die Zahnräder 14 den Korb 21 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Abschaltung dieser Nachführbewegung übernimmt die am Korb angebrachte Nachführ-Schalteinrichtung, die bei waagrechter Stellung der Korb-Bodenplatte wieder die Ausschaltstellung einnimmt. Als Krafterzeugungseinrichtung für die Hydraulikzylinder 13 und 13' kann die Hydraulikpumpe des Tragbalkens verwendet werden. Die Kammern der Hydraulikzylinder 13 und 13' sind über Rehr- oder Schlauchleitungen mit dieser Hydraulikpumpe verbunden. In diese Verbindungsleitungen ist ein Zweiwegehahn eingeschleift, der von der Nachführ-Schalteinrichtung so gesteuert wird, daß die Hydraulikzylinder 13 und 13' einmal zusammengeschoben und zum anderen auseinandergedrückt werden. Dies kann allein durch die Durchflußrichtung des unter Druck stehenden Übertragungsmittels erreicht werden. Selbstverständlich können die Hydraulikzylinder 13 und 13' auch von einer am Korb 21 angebrachten, getrennten Hydraulikpumpe gesteuert werden. In jedem Fall werden die einander entsprechenden Kammern der beiden Hydraulikzylinder 13 und 13' parallelgeschaltet und gleichsinnig gesteuert. Auf diese Weise genügt ein einziger Zweiwegehahn, der über die Nachführ-Schalteinrichtung umgeschaltet wird.
  • An der Korb-Vorderwand ist eine Brücke oder Leiter 29 abkleppbar angebracht. Die Anlenkachse 31 liegt im Bereich der Bodenplatte 28.
  • Wie die Anlenkachse 32 andeutet, sind an den beiden Seitenteilen dieser Brücke oder Leiter 29 Geländerteile 30 angelenkt, die hochgekl.ppt und mittels nicht gezeigter, an sich bekannter Verriegelungsmittel festgelegt werden können. Diese Verriegelungsmittel können Schnappverschlüsse, Rastgesperre oder dgl. sein, die selbstverriegelnd ausgebildet und mittels Handhaben direkt und/oder über fernsteuerbare Auslöseeinrichtungen mittelbar auslösbar sind.
  • Die Korb-Rückwand ist, wie Fig. 3 zeigt, senkrecht in die beiden Teile 22 und 23 unterteilt. Diese Rückwandteile 22 und 23 sind Uber Scharniere 24 und 25 an den Seitenwinden des Korbes 21 angelenkt und können nach innen geklappt werden, wie die Bewegungsbahnen 25 und 34 andeuten. Die Stellungen dieserRückwandteile 22 und 3 werden durch Verriegelungsmittel festgelegt. Wie das Rastgesperre 26 andeutet, werden die beiden Rückwandteile 22 und 23 in der Arbeitsstellung miteinander verriegelt. Diesez Rastgesperre 26 ist selbstverriegelnd ausgebild @und kann über eine Handhabe unmittelbar und/oder über eine fernsteuerbare Auslöseeinrichtung mittelbar, auch vom Bedienungspult des Tragbalkens aus, ausgelöst werden.
  • Die so verriegelten Rückwandteile des Korbes können sich in der Arbeitsstellung des Korbes nicht unbeabsichtigt lösen. Die in den Innenraum des Korbes 21 eingeklappten Rückwandteile 22 und 23 können in gleicher Weise festgelegt und wieder gelöst werden. Der lichte Abstand der eingeklappten Rückwandteile 22 und 23 ist etwas größer als die Breite der Unterleiter 20, damit der Korb auf die zusammengeschobene Drehleiter abgeklappt werden kann, ohne daß diese Rückwandteile hindern.
  • Damit der zusam@@@ngeklappte Korb auf @ie Oberleiter der Drehl@iter abgeklappt we@den @ann, muß auch ein Teil 27 der Bodenplatte 28 hochgeklappt werden können. Dieser Teil 27 wird seitlich hochgeklappt, wle die Bewegungsbahn 33 der Fig. 2 zeigt, und muß nur so groß sein, daß das Ende der schmäleren Oberleiter 10 die Einklappbewegung der Bodenplatte 28 nicht behindert. Sitzt die Anlenkachse 11 deiKorbes 21 so weit vom Ende der Oberleiter 10 ab, daß die Bodenplatte 28 bei ihrer @blagebewegung nicht in diesen Endbereich der Oberleiter reicht, dann könnte die Bodenplatte 28 geschlossen sein. Der hochklappbare Teil 27 im Bereich der Rückwand erleichtert jedoch den Ausstieg aus dein Korb 2t auf die Drehleiter. Das am Anlenkpunkt 36 hochklappbare Bodenplatten. Teil 27 braucht in diesem Falle nicht unbedingt arretierbar sein. Die Lage des Teils 27 im Bereich der Bodenplatte 28 sollte jedoch wieder mittels eines Schnappverschlusses, Rastgesperres oder dgl. festgelegt werden. Wenn das Teil 27 bei abgelegtem Korb 21 ho@hgeklappt ist, dann sollte auch @iese Stellung gesichert und festgelegt werden.
  • Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, kann der zusammengeklappte Korb auf die Oberseite der Drehleiter abgeklappt werden, so daß nur die Korb-Vorderwand über die Oberseite der abgelegten Drehleiter hinausragt.
  • Die Vergrößerung der Fahrzeughöhe ist verschwindend klein. Die Seitenwände und die eingeklappten Rückwandteile des Korbes liegen seitlich von den Seitenteilen der Unterleiter 30 unsl sagen nur einen Teil über die Utt erseite des Tragbalkens hinaus. Dadurch wird die Sicht des Fahrzeugführers nicht verschlechtert.
  • Die Ablage des Korbes in diese Ablagestellung kann nach der Entkopplung der @ntriebseinrichtung manuell erfolgen. Die Ablage kann jedoch besser gleich mit der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung erfolgen. Der Verstellweg der Zahnstange 15 und damit des Hydraulik zylinders 13 mu@ so groß sein, daß er neben dem Ausgleichsweg für die Korbnachführung auch noch den Ablageweg für den Korb umfaßt.
  • Wie der Hydraulikzylinder 13 der Fig. 4 zeigt, ist bei abgelegtem Korb der Endanschlag erreicht. Die Ablagesteuerung des Korbes int von der Nachführ-Schalteinrichtung am Korb unabhängig. Über eine getrennte Ablage-Schalteinrichtung wird die Nachführ-Schalteinrichtung von der @ntriebseinrichtung abgeschaltet. Die Antriebseinrichtung wird dabei grundsätzlich so eingeschaltet, daß die Hydraulikzylinder verkürzt werden. Die Abschaltung der Antriebseinrichtung kann dabei Aber einen Endschalter erfolgen. Zur Aufrichtung des Korbes genügt es die Ablage-Schalteinrichtung auszulösen, da dadurch die Nachführ-Schalteinrichtung wieder zur Wirkung kommt und der Korb zwangsläufig in seine senkrechte Stellung aufgeri@htet wird. Die Abschaltung der Antriebseinrichtung erfolgt dann automatisch, wenn der Korb senkrecht st@ht und die nachführ-Schalteinrichtung die Ausschaltstellung einnimnt.
  • Der abgelegte Korb kann durch zusätzliche Befestigung@mittel am Kor@ und/oder der Oberleiter bzw. Unierleit@r festgelegt werden, so daß für den Fahrbetrieb die Anlenkachse und die Antriebseinrichtung entlastet wird. Diese Befestigungsmittel können Schnappverschlüsse, Rastgesperre oder dgl. sein, die selbstverriegelnd ausgebildet und mittels Handhaben direkt und/oder über fernsteuerbare Auslöseeinrichtungen auslösbar sind.Die Festlegung des Korbes an der Oberleiter hat dabei den Vorteil, daß der Tragbalken auch bei abgelegtem Korb ausgefahren und aufgerichtet werden kann.
  • Selbstverst@ndlich kann der Korb auch über anders ausgebildete Antriebseinrichtungen, wie z. B. Kettentriebe, verstellt werden. Dies ist von untergeerd@eter Bedeutung. Wesentlich ist nur, daß der Verstellweg sowohl den Ausgleichsweg des Kerbes bei der Nachführung und den Ablageweg für den Korb eins@hließt.

Claims (23)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Ablegen eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im Raum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparks einer ausfahrbaren Drehleiter, des Teleskopmastes eines Telesoters oder eines längenveränderlichen Kranarmes, stehend angelenkten Arbeits- und/ oder Rettungskorbes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückwand (22, 23) des Korbes (21) einklappbar und zumindest ein Teil (27) der Bodenplatte im Bereich der Rückwand hochklappbar sind, und daß der zusammengeklappte Korb den Tragbalken (10, 20) U-förmig umgreifend auf dessen Oberseite abklappbar und dort festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Korb (21) und der Tragbalken (10, 20) über eine Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung (13 bis 17) miteinander gekoppelt sind und daß bei entkopp@lier Antriebseinrichtung dei zusammengeklappte Korb auf die Ober@eit@ des Tragbalkens (10, 20) abklappbar und mittels Befestigungsmitteln an dem Korb und/oder dem Tragbalken festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Befestigungsmittel als Schnappverschluß, Rastgesperre oder dergleichen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Befestigungsmittel selbstverriegelnd ausgebildet und mit einer manuell betätigbaren oder fernsteuerbaren Auslöseeinrichtung verschen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Korb (21) und der Tragbalken (10, 20) über eine Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung (13 bis 17) miteinander gekoppelt sind und daß mittels dieser Antriebseinrichtung der zusammengeklappte Korb auf die Oberseite des Tragbalkens (10, 20) abklappbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t @ daß der Verstellweg der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung (13 bis 17) auf den Nachführweg des Korbes (21) bei verschiedenen Tragbalkenstellungen und den Ablageweg des Korbes (21) ausgelegt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung (13 bis 17) über eine als Waage ausgebildete Nachführ-Schalteinrichtung mit einer Ausschaltstellung und zwei Arbeitsstellungen steuerbar ist, die um Korb (21) angebracht ist und je nach Neigung des Korbes (21) über die zugeordnete Arbeitsstellung die Verstellrichtung der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung festlegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung (13 bis 17) über Handhaben und/oder fernsteuerbare Ablage-Betätigungseinrichtungen zusätzlich in den beiden Verstellrichtungen auslösbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Kontakte der betätigten Ablage-Betätigungseinrichtungen die Nachführ-Schalteinrichtung von der Zwangs nachführungs-Antriebseinrichtung abschalten.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückwand des Korbes (21) senkrecht in zwei Teile (22, 23) unterteilt ist, die türartig angelenkt und in den Innenraum des Korbes (21) einklappbar sind (25, 34), wobei die Türgelenke den Seitenwänden des Korbes (21) zugekehrt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d des d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nur der der Rückwand zugekehrte Teil (27) der Bodenplatte in einer an die Breite des Tragbalkens (10, 20) angepaßten Breite hochklappbar (33) ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückwandteile (22, 23) und/oder der Teil (27) der Bodenplatte in beiden Stellungen mittels zusätzlicher Verriegelungsmittel (26) arretierbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückwandteile (22, 23) in der eingeklappten Stellung etwa parallel zu den Seitenwänden des Korbes (21) liegen und daß der lichte Abstand der eingeklappten Rückwa@dteile (22, 23) etwas größer ist als die Breite des nichtausfah@ aren Teils (20) des Tragbalkens (10, 20).
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Teil (29) der Korb-Vorderwand nach außen als Brücke oder Leiter abklappbar ist und daß dieses Teil (29) der Bodenplatte zugekehrt gelenkig (31) am Korb (21) angebracht ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß an den Seitenteilen der Brücke oder Leiter (29) Geländerteile (30) angelenkt (32) sind, die hochklappbar und in dieser Stellung mittels Verriegelungsmitteln arretierbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungsmittel als Schnappverschluß, Rastgesperre oder dergl@@ch@n ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß diese Verriegelungsmittel selbstverriegelnd ausgebildet sind, und daß sie über handhaben unmittelbar und/oder über fern@teuerbare Auslö@eeinrichtungen mittelbar auslösbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der vohrerg@henden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Korb (21) über Lagerholzen (11) drehbar in einem Tragrahmen (1@, 19) befestigt ist, der mit dem Ende des am weitesten ausfahrbaren Teil (10) des Tragbalkens verbunden ist, daß die Lagerbolzen (11) unverdrehbar mit Antriebszahnrädern (14, 14') verbunden sind, die mit Zahnstangen (15) im Eingriff stehen und daß diese Zahnstangen (15) über Stift-Schlitzführungen (16, 17) geführt und mittels längenveränderlichen Stelleinrichtungen (13, 13') in zwei Richtungen verstellbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Tragrahmen einen Querträger (18) umfaßt, der an dem Ende des Tragbalkens (10) befestigt ist, und daß an den beiden Enden des Querträgers (18) jeweils zwei rechtwinklig abstehende Längsträger (19 und 12) angebracht sind, die auf einer Seite das Drehlager (11) für den Korb (21) bilden und die auf der anderen Seite als Stützen für die Stelleinrichtungen (13, 13') verwendet sind.
20. Vorrichtung n@@ h Anspruch 18 oder 19, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Stelleinrichtungen Hydraulikzylinder (13, 13') verwendet sind, die sich einseitig an den Längsträgern (13) des Tragrahmens abstützen und die auf der anderen Seite mit den Zahnstangen (15) verbunden sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Hydraulikzylinder (13,13') über Schlauch- oder Rohrleitungen mit der Krafterzeugungseinrichtung des Tragbalkens, z. B. Hydraulikpumpe, gekoppelt sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hydraulikzylinder (13, 13') über Schlauch-oder Rohrleitungen mit einer am Korb (21) angebrachten, zusätzlichen Krafterzeugungseinrichtung, z. B. Hydraulikpumpe, gekoppelt sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, d a d u r c h æ e -k e n n z e i c h n e t , daß die einander entsprechenden Kammern der beiden Hydraulikzylinder (13, 13') parallel geschaltet sind.
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