DE2139799A1 - Vorrichtung zum ablegen eines an der spitze eines tragbalkens stehend angelenkten arbeits- und/oder rettungskorbes - Google Patents

Vorrichtung zum ablegen eines an der spitze eines tragbalkens stehend angelenkten arbeits- und/oder rettungskorbes

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DE2139799A1
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hydraulic cylinder
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Ludwig Dipl Ing Huge
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Metz Carl GmbH
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Metz Carl GmbH
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
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Description

  • Vorrichtung zum Ablegen eines an der Spitze eines Tragbalkens stehend angelenkten Arbeits-und/oder Kettungskorbes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im Raum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparks einer ausfahrbaren Drehleiter, des Teleskopmastes eines Telesoters oder eines längenveränderlichen Kranarmes, stehend angelenkten Arbeits- und/oder Rettungskorbes.
  • Derartige Geräte mit am Ende des 'l'ragbalkens angebrachten Arbeits- und/oder Rettungskorb lassen sich, was die Anbringung des Korbes betrifft, in zwei Gruppen einteilen.
  • Bei der ersten Gruppe ist der Korb am Ende des Tragbalkens, d.h. an dem am weitesten ausfahrbaren Teil des Tragbalkens, frei pendelnd aufgehängt. Da der Schwerpunkt des Korbes unterhalb der Pendelachse des Korbes liegt, stellt sich der Korb auf Grund seines Eigengewichtes von selbst so ein, daß die Bodenplatte des Korbes waagrecht steht. Die Einstellung des Korbes erfolgt in Pendelbewegungen, die von der Stellung und Stelhingsänderung des Tragbalkens abhängen.
  • Diese Pendelbewegungen werden mit Hilfe von Pendelbremsen gedämpft und mit Hilfe von Pendelsperren verhindert. Der pendelnd aufgehängte Korb hat den Vorteil, daß er leicht vom Tragbalken gelöst und auf dem Fahrzeug abgestellt werden kann. Die Nachteile des iPendelkorbes liegen jedoch darin, daß der Korb erst nach der Einstellung des Tragbalkens und dem Auspendeln bestiegen werden kann und daß die durch die Stellung des Tragbalkens vorgegebene Korbstellung bei verschiedenen Einsätzen nicht günstig ist, insbesondere was die Aufnahme von Personen betrifft. Daher wird vielfach einer anderen Anlenkung des Korbes am Tragbalken der Vorzug gegeben.
  • Bei der zweiten Gruppe ist der Korb am Ende des 'l'ragbalkens stehend angelenkt und wird bei den Bewegungsablänfen des Yragbalkens zwangsläufig mitverstellt und zwar insbesondere so, daß die Bodenplatte stets waagrecht steht. Diese Zwangsnachführung des Korbes wird durch eine Antriebseinrichtung ausgeführt, die von der Krafterzeugungseinrichtung des Tragbalkens gesteuert wird. Diese Zwangsnachführung ist erforderlich, da bei dem stehend angelenkten Korb der Schwerpunkt über der Anlenkachse liegt. Der stehend angelenkte Korb ist jedoch nicht mehr leicht vom Tragbalken zu. lösen, da in der Anlenkachse doch verhältnismäßig große Stellkräfte übertragen werden und die Anlenkachse mit der Antriebseinrichtung gekoppelt sein muß. Die Ablage des Korbes bei eingezogenem Tragbalken bereitet hier größere Schwierigkeiten. Bei einer auf einem Kraftfahrzeug montierten Drehleiter, die auf einer Tragbrdcke hinter dem Fahrerhaus abgelegt wird und über das Fahrerhaus vorsteht, muss erreicht werden, daß der abgelegte Korb die Fahrzeughöhe nicht unnötig vergrößert und daß der Korb aber auch nicht die Sicht des Fahrzeugführers beeinträchtigt. Bei einer bekannten Vorrichtung wird daher der Korb so abgeklappt, daß er in die Verlängerung der Längsachse des Tragbalkens abgeklappt wird.
  • Da der Korb einen wesentlich größeren Querschnitt als der Tragbalken aufweist, vergrößert der so abgelegte Korb die Fahrzeughöhe doch ganz beachtlich und auch das Blickfeld des Fahrzeugführers wird beträchtlich eingeengt. Zudem wird die Anlenkachse des Korbes und die Antriebseinrichtung stark belastet, da eine Festlegung des Korbes am Tragbalken nicht oder nur mit komplizierten, zusätzlichen Haltevorrichtungen erreicht werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung1 eine Vorrichtung zur Ablage eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im ftaum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparks einer ausfahrbaren Drehleiter, des Geleskopmastes eines Telesoters oder eines länge9veränderlichen Kranarmes, stehend angelenkten Arbeits-. und/oder Settungskorbes zu schaffen, bei der. der abgelegte Korb die Pahrzeughöhe unwesentlich beeinflusst, die Sichtverhältnisse des Fahrzeugführers nicht einschränkt und die Anlenkachse des Korbes und die Antriebseinrichtung entlastet werden kann.
  • Die Vorrichtung zur Ablage eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im Raum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparks einer ausfahrbaren Drehleiter, des eleskopmastes eines Telesoters oder eines längenveränderlichen Kranarmes, stehend angelenkten Arbeits- und/oder ettungskorbes ist nach der Erfindung ddurch gekennzeichnet, daß der Korb im Übergangsbereich zwische der Korbrückwand und der Korbbodenplatte drehbar und nachführbar am Ende des am weitesten ausfahrbaren Teils des Tragbalkens gelagert ist und daß der Korb mit den Seitenwänden und der Vorderwand den 'i'ragbalken U-förmig umgreifend auf dessen Oberseite abklappbar und dort festlegbar ist. Die Korbbodenplatte beeinträchtigt bei dieser Anlenkung das Ablegen des Korbes in keiner Weise. Ausserdem ist der Ubergang von der Korbbodenplatte zum Tragbalkenende so, daß insbesondere bei einer Drehleiter als Tragbalken der Ausstieg vom Korb auf die Drehleiter erleichtert ist. Da die Drehleiter bis an den Korb heran reicht, ist es nicht unbedingt erforderlich, die Korbrückwand geschlossen auszubilden, was das Ablegen des Korbes auf die Oberseite des Tragbalkens wesentlich erleichtert. Der abgelegte Xorb trägt auf der Oberseite des Tragbalkens nicht auf, so daß die Fahrzeughöhe nur unwesentlich beeinflusst wird. Auch dasBlickfeld des Fahrzeugführers wird nicht eingeschränkt, da vom abgelegten Korb nur Teile der Seitenwände geringfügig an der Unterseite des Tragbalkens vorstehen. Der Korb kann leicht am Tragbalken festgelegt werden, wodurch die Anlenkachse und die Antriebseinrichtung entlastet und der Korb für die Fahrt gesichert werden können. Der Korb kann ohne manuelle Verstellarbeit mit Hilfe der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung abgelegt werden. Dazu ist dann vorzusehen, daß der Korb und der Tragbalken über eine Zwangsnachführungs Antriebseinrichtung miteinander gekoppelt sind und daß der Verstellweg dieser Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung auf den Nachführweg des Korbes bei verschiedenen Tragbalkenstellungen und den Ablageweg des Korbes ausgelegt ist.
  • Die Festlegung des abgeklappten Korbes erfolgt dabei über an dem Korb oder an dem Tragbalken angebrachte Befestigungsmittel. Aus Sicherheitsgründen ist die Ausbildung so vorgenommen, daß die Befestigungsmittel selbstverriegelnd ausgebildet und mit einer manuell betätigbaren oder fernsteuerbaren Auslöseeinrichtung versehen sind. Die Ablagestellung des Korbes ist damit gesichert und der Korb lässt sich nicht unbeabsichtigt lösen. Die Auslösung kann nur über eine gewolltc Maßnahme eingeleitet werden d.h. mit Absicht ausgeführt werden.
  • Die Steuerung der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung wird nach einer Weiterbildung der neuen Vorrichtung dadurch vereinfacht, daß die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung über eine als Waage oder Pendel ausgebildete Nachführ-Schalteinrichtung mit einer Ausschaltstellung und zwei Arbeitsstellungen steuerbar ist, die am Korb angebracht ist und je nach Neigung des Korbes über die zugeordnete Arbeitsstlung die Verstellrichtung der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung festlegt. Diese Nachführ-Schalteinrichtung wird mit dem Korb verstellt und steuert in Abhängigkeit von der betätigten Einschaltstellung die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung so, daß die Abweichung des Korbes von der vorgeschriebenen senkrechten Stellung selbsttätig wieder aufgenommen wird.
  • Steht der Korb wieder senkrecht, dann nimmt die Nachführ-Schalteinrichtung die Ausschaltstellung ein und die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung ist abgeschaltet.
  • :Damit der Korb über diese Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung auch abgelegt und wieder aufgerichtet werden kann, ist weiterhin vorgesehen, daß die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung über eine manuell betätigbare und/oder fernsteuerbare Ablage-Schalteinrichung zusätzlich in der Ablage-Verstellrichtung auslösbar ist. Für die Ablage- und die Aufrichtbewegung muß die Zwangsnachführung unwirksam geschaltet werden, da in diesen Betriebsfällen ja bewusst eine Stellungsänderung des Korbes herbeigeführt wird. Aus diesem Grunde wird die Steuerschaltung so ausgelegt, daß Kontakte der betätigten Ablage-Schalteinrichtung die Nachfiihr-Schalteinrichtung von der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung abschalten. Wird aus Sicherheitsgründen ein geschlossener Korb eingesetzt, dann muß dieser Korb so ausgebildet sein, daß er eine senkrecht in zwei Teile unterteilte Rückwand aufweist und daß diese lMückwandteile türartig angelenkt und in den Korbinnenraum einklappbar sind, wobei die Türgelenke den Seitenwänden des Korbes zugekehrt sind. Der Korb stellt bei dieser Ausgestaltung keinen kompakten, in sich geschlossenen Behälter dar, da die eile seiner Rückwand lösbar und in ihrer Stellung veränderbar sind. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und zur Vermeidung von unerwünschten Bewegungen der eile wird nach einer Weiterbildung der neuen Vorrichtung vorgesehen, daß die 9Lückwandteile in beiden Stellungen mittels zusätzlicher Verriegelungsmittel arretierbar sind. Mit-diesen Verriegelungsmitteln wird erreicht, daß der Korb in der Arbeitsstellung die Sicherheitsvorschriften für Personenbeförderung einhält und daß der abgelegte Korb während der Fahrt nicht @)Tragbalken anschlägt. Damit sich dieser zusammenklappbare Korb eng an den Tragbalken anlegen kann, ist die Ausbildung so vorgenommen, daß die Rückwandteile in der eingeklappten Stellung etwa parallel zu den Seitenwänden des Korbes liegen und daß der lichte Abstand der eingeklappten Xückwandteile etwas größer ist als die Breite des nicht ausfahrbaren Teils des Tragbalkens.
  • *) am Um das Befestigen des Korbes bei ausgefahrenem und aufgerichtetem Tragbalken zu erleichtern, aber das Ablegen des Korbes auf die Oberseite des Tragbalkens nicht zu beeinträchtigen, wird der Korb so ausgebildet, daß ein Teil der Korb-Vorderwand nach außen als Brücke oder Leiter abklappbar ist und daß dieses Teil der Bodenplatte zugekehrt gelenkig am Korb angebracht ist. Die Begehsicherheit dieser Brücke oder Leiter wird dadurch erhöht, daß an den Seitenteilen der Brücke oder Leiter Geländerteile angelenkt sind, die hochklappbar und in dieser Stellung mittels Verriegelungsmitteln arretierbar sind.
  • Die zur Festlegung der ein- und ausklappbaren Korbteile verwendeten Verriegelungsmittel sind dabei vorzugsweise als Schnappverschluß, Rastgesperre oder dgl. ausgebildet.
  • Diese Verriegelungsmittel sind selbstverriegelnd und können über manuell betätigbare oder fernsteuerbare Auslöseeinrichtungen ausgelöst werden.
  • Damit der Korb an seiner Anlenkachse einen möglichst großen Verstellbereich erhält, ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß der Korb über eine Lagerwelle in Verlängerungen der 'ìragbalken-Längsträger drehbar gelagert ist, daß die Lagerwelle unverdrehbar mit mindestens einem Antriebszahnrad verbunden ist, über das eine Antriebskette geführt ist, und daß diese Antriebskette mit einem doppelt beaufschlagbaren Hydraulikzylinder verbunden ist. Mit dieser Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung lässt sich auch über den Ablageweg,eine betriebssichere Verstellung des Korbes erreichen. Dieser Hydraulikzylinder als längenveränderliche Stelleinrichtung wird so angesteuert, daß die beiden Hydraulikkammern des Hydraulikzylinders mit den zwei Arbeitsleitungen eines Zweiwegeventils gekoppelt sind, das über die am Korb befestigte Nachführ-Schalteinrichtung steuerbar ist. Durch die Nachführ-Schalteinrichtung am Korb wird dann die Hydraulikkammer des Hydraulikzylinders angesteuert, die pu der gewünschten Verstellbewegung des Kolbens im Hydrauligzylinder führt. Die Übertragung der Verstellbewegung des Kolbens auf die Antriebskette des als Gall'scher Kettenzug ausgebildeten Antriebseinrichtung wird dadurch gelöst, daß die beiden Enden der Antriebskette zu beiden Seiten des Kolbens des Hydraulikzylinders festgelegt sind, wobei die Verbindung an den im Zylindergehäuse geführten Kolbenstangen vorgenommen ist. Die Korbstellungkann zusätzlich auch in jeder Stellung festgelegt werden. Dazu ist vorgesehen, daß jede Kolbenstange des llydraulikzylinders durch eine Sperreinrichtung unverstellbar festlegbar ist.
  • Da sich der ausfahrbare rltragbalken verwinden kann, ist von ausschlaggebender Bedeutung, daß die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung stets mit dem Korb in Wirkverbindung verbleibt. Diese Wirkverbindung wird bei dem Ausführungsbeispiel über die Antriebskette und das mit der Lagerwelle unverdrehbar verbundene Antriebs-Zahnrad hergestellt. Diese Wirkverbindung lässt sich dadurch verbessern, daß die beiden Kettentrume der Antriebskette im Bereich des Antriebszahnrades über Leitzahnräder geführt sind. Auf diese Weise wird die Antriebskette über einen groBen Teil des Umfanges des Antriebszahnrades im Eingriff gehalten.
  • Der Hydraulikzylinder ist vorzugsweise an dem am weitesten ausfahrbaren Teil des Tragbalkens befestigt. Auf eine getrennte Krafterzeugungseinrichtung kann verzichtet werden, wenn die Auslegung so getroffen ist, daß der Hydraulikzylinder über das Zweiwegeventil in den beiden Richtungen verstellbar ist und das Zweiwegeventil über die Versorgungsleitungen mit der Hydraulikpumpe des Tragbalkens in Verbindung steht. Die Versorgungsleitungen sind als Schlauch- oder Xohrleitungen ausgebildet, die über den Tragbalken geführt und mit diesem 1 verstellbar sind. Die Betriebssicherheit der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung lässt sich dadurch verbessern, daß der Hydraulikzylinder über das Zweiwegeventil in den beiden Richtungen verstellbar ist und daß das Zweiwegeventil über die Versorgungsleitungen mit einer getrennten Sydraulikpumpe, die am Tragbalken oder am Korb befestigt ist, in Verbindung steht. Die verstellbaren Versorgungsleitungen! am Tragbalken können entfallen und die Zwangsnachführung;-Antriebseinrichtung kann unabhähgig von der '2ragbalken-Krafterzeugungseinrichtung gesteuert werden. Der Antrieb dieser liydraulikpumpe lässt sich einmal dadurch erreichen, daß die Hydraulikpumpe mit einem Elektromotor angetrieben ist, der über eine am Tragbalken oder am Korb befestigte Gleichstrombatterie steuerbar ist. Zum anderen besteht auch die Möglichkeit, daß die Hydraulikpumpe mit einem Elektromotor angetrieben ist, der über eine am Tragbalken oder am Korb befestigte Gleichstrombatterie steuerbar ist. In diesem Falle sind nur noch Stromversorgungsleitungen zum Traggestell des Tragbalkens erforderlich.
  • Da der Korb doch beachtliche Nachführungskräfte zur Beibehaltung seiner senkrechten Arbeitsstellung erfordert, ist zur gleichmäßigen Kraftübertragung vorgesehen, daß die Lagerwelle im Bereich der Tragbalken-Längsträger zwei Antriebszahnräder trägt, denen jeweils eine Antriebskette und ein doppelt beaufschlagbarer Hydraulikzylinder zugeordnet ist, und daß die einander entsprechenden Hydraulikkammern der beiden Hydraulikzylinder parallelgeschaltet und gemeinsam über das Zweiwegeventil ansteuerbar sind. Diese beiden Antriebs-Einrichtungen werden gemeinsam und synchron gesteuert, wobei nur ein einziges Zweiwegeventil und eine einzige Nachführ- und Ablage-Schalteinrichtung benötigt wird.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 in Seitenansicht am Ende einer Drehleiter stehend angelenkten Korb und Figur 2 ein Ausführungsbeispiel einer liachführ-Schalteinrichtung für die in Fig. 1 eingesetzte Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung.
  • Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist der Korb 10 am Ende der Oberleiter 11 d.h. an dem am weitesten ausfahrbaren eil des I'ragbalkens, drehbar angelenkt. Die AnleEkachse ist dabei in den Übergangsbereich zwischen der Korbrückwand und der Korbbodenplatte gelegt. Daraus resultiert, daß die Bodenplatte des Korbes die Drehbewegung des Korbes in dem durch die Korbstellungen 10 und 10' begrenzten Nachführbereich und auch in dem durch die Korbstellungen 10' und 10" begrenzten Ablagebereich nicht beeinträchtigt wird. Ausserdem ist der Ausstieg von dem Korb auf die Oberleiter 11 erleichtert, da der Korb ja über die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung stets in der senkrechten Stellung gehalten wird. Die Seitenteile der Oberleiter 11 reichen unabhängig von der Neigung der Oberleiter 11 fast immer in den Bereich der Korbrückwand. Es ist daher nicht unbedingt erforderlich, daß die Rückwand des Korbes geschlossen ist. Wie die Stellung 10'' des Korbes zeigt, wird in der Ablagestellung die Vorderwand des Korbes auf die Oberleiter abgelegt, während die Seitenräume des Korbes sich seitlich parallel zu den Seitenteilen der Unterleiter legen.
  • Aus diesem Grunde trägt der abgelegte Korb 10 " an der Oberseite der eingezogenen Drehleiter nicht auf und die Seitenwände des Korbes stehen nur unwesentlich an der Unterseite der zusammengezogenen Drehleiter vor. Damit ist aufgabengemäß erreicht, daß der abgelegte Korb die Fahrzeughöhe nicht merklich beeinträchtigt und daß der abgelegte Korb auch nicht die Sicht des Bahrzeugführers verschlechtert.
  • Es ist einleuchtend, daß auch ein Korb mit Rückwand in die Ablagestellung 10'9 gebracht werden kann. Die Rückwand ist dann senkrecht in zwei Teile unterteilt, die in den Korbinnenraum einklappbar sind. Die Rückwandteile sind im Bereich der Seitenwände angelenkt und stehen im eingeklappten Zustand etwa parallel zu den Seitenwänden des Korbes. Der lichte Abstand muss etwas größer sein als die Breite der Unterleiter, damit sich der zusammengeklappte Korb wieder eng an die Drehleiter anlegen kann. Von Vorteil ist es, wenn die Sückwandteile in beiden Stellungen arretierbar sind. Damit lässt sich im Arbeitszustand der Korb zu einer geschlossenen Einheit vervollständigen, wobei sich die Sückwandteile nicht unbeabsichtigt lösen können. t'ür die Fahrt ist es wichtig, daß die eingeklappten Kückwandteile auch festgelegt sind, damit sie nicht am 'l'ragbalken oder an den Korbseitenwänden anschlagen können. Dazu werden an sich bekannte Verriegelungsmittel verwendet, die vorzugsweise selbstverriegelnd ausgebildet sind. Die Auslösung dieser Verriegelungsmittel erfolgt über manuell betätigbare oder fernsteuerbare Auslöseeinrichtungen. Damit ist auch die Möglichkeit geschaffen, die Verriegelungsmittel vom Bedienungspult der Drehleiter auszulösen. Als Verriegelungsmittel kommen vorzugsweise Schnappverschlüsse, Rastgesperre oder dgl. in Frage.
  • Damit bei der Ablagestellung 10" des Korbes die Anlenkachse und die Swangsnachführungs-Antriebseinrichtung entlastet werden, sind am Korb und/oder an der Oberleiter 11 zusätzliche Befestigungsmittel angebracht, über die der Korb in der Ablagestellung 10" festgelegt werden kann.
  • Auch diese Befestigungsmittel sind selbstverriegelnd ausgebildet und können über manuell betätigbare oder fernsteuerbare Auslöseeinrichtungen ausgelöst werden.
  • Der Korb ist vorzugsweise an den Verlängerungen der Oberleiter-Längsträger angelenkt. Diese Verlängerungen stehen am Ende der Oberleiter 11 etwas vor und sind zur Unterseite der Unterleiter hin abgewinkelt. Die Anlenkachse ist in die Ebene der Unterseite der Unterleiter gelegt. Dann legt sich der abgelegte Korb10"U-förmig und die Drehleiter eng umschließend auf der Oberseite der Oberleiter 11 ab.
  • Als Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung ist ein doppelt beaufschlagbarer Hydraulikzylinder 12 verwendet, der am Ende der Oberleiter 11 befestigt ist. Der Kolben ist über beidseitig angebrachte Kolbenstangen in dem Zylindergehäuse geführt. Hit diesen Kolbenstangen sind die Enden einer Antriebskette 19 verbunden, die über das mit der Lagerwelle des Korbes unverdrehbar verbundene Antriebszahnrad 17 geführt ist. Die Antriebskette 19 ist im Bereich des Antriebszahnrades 17 durch zwei an der Oberleiter drehbar gelagerte Leitzahnräder 16 und 18 so geführt, daß die Antriebskette 19 sicher im Eingriff mit dem Antriebszahnrad gehalten ist. Das dem Korb 10 abkehrte Ende der Antriebskette 19 ist über ein an der Oberleiter 11 drehbar gelagertes Umlenkzahnrad 15 geführt, so daß die Antriebskette 19 mit dem Hydraulikzylinder 12 eine geschlossene Schleife bidlet, die je nach der Beaufschlagung der einen oder anderen Hydraulikkammer im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt wird und dabei den Xorb 10 gleichmäßig mitverstellt.
  • Es ist einleuchtend, daß der Korb 10 auch über zwei derartige Antriebseinrichtungen verstellt werden kann. Zur einfacheren Ansteuerung sind dabei die einander entsprechenden Hydraulikkammern der beiden Hydraulikzylinder parallel geschaltet.
  • Die Kolbenstangen des Hydraulikzylinders 12 lassen sich über die beiden Sperreinrichtungen 13 und 14 auch noch zusätzlich unverschiebbar festlegen. Damit lässt sich der Korb 10 in seiner Arbeitsstellung arretieren.
  • Diese Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung wird von einem am Korb 10 angebrachten Pendelschalter (Fig. 2) gesteuert.
  • Diese Nachführ-Schalteinrichtung weist ein Pendel 21 auf, das sich stets in der senkrechten Stellung befindet.Der Korb kann sich an seiner Anlenkachse verstellen und führt dabei auch die den Pendelkontakten 22 und 25 zugeordneten Gegenkontakte 24 und 26 mit. Uit 22 ist die Pendelachse des Pendels 21 angegeben, das am Korb 10 drehbar gelagert ist. Je nach der Abweichung des Korbes von der Senkrechtstellung wird der Kontakt 23 -24 oder der Kontakt 25 -26 geschlossen. Dabei ist wesentlich, daß die Pendelachse 22 des Pendels 21 parallel zur Anlenkachse des Korbes ausgerichtet ist. Dann gibt der geschlossene Kontakt gleich ein Kennzeichen für die Richtung der Abweichung des Korbes von der Senkrecht stellung an und die Zwangsnachfühlungs-Antriebseinrichtung kann in der entsprechenden richtung verstellt werden. Dies wird über ein Zweiwegeventil 20 erreichte dessen beide Ausgangsleitungen Al und A2 mit den beiden Hydraulikkammern des Hydraulikzylinders verbunden sind.
  • hat sich z.B. der Korb im Uhrzeigersinn verstellt, dann schließt der Kontakt 23 24 der Nachführ-Schalteinrichtung.
  • Das Zweiwegeventil 20 wird so verstellt, daß das Hydraulikmittel vom Druckeingang P über die Ausgangsleitung Al zu der unteren Kammer des Hydraulikzylinders 12 fließt. Der Kolben wird nach oben verstellt und die Antriebskette 19 wird entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt. Das aus der oberen Kammer abfließende Hydraulikmittel fließt über die Ausgangsleitung AS des Zweiwegeventisl 20 zum aSnanschluss til T zurück. Dieser Nachführbewegung wird beendet, wenn der Pendelschalter den Kontakt 23 - 24 wieder öffnet. Dien ist der-Fall, wenn der Korb 10 wieder senkrecht steht.
  • Hat sich der,Korb entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt, dann schließt der Kontakt 25 - 26 der Nachführ-Schalteinrichtung. Das Zweiwegeventil 20 wird so verstellt, daß das ilydraulikmittel nunmehr vom Druckeingang P über die Ausgangsleitung A2 zu der oberen Kammer des Hydraulikzylinders 12 fließt. Der Kolben wird nach unten verstellt und die Antriebskette 19 wird im Uhrzeigersinn verstellt.
  • Das aus der unteren Kammer des Hydraulikzylinders 12 abfließende Hydraulikmittel fließt über die Ausgangsleitung Al des Sweiwegeventils zum l'anlkanschluss T zurück. Die Nachführbewegung wird wieder beendet, wenn der Pendelschalter den Kontakt 25 - 26 öffnet. Dies ist der Fall, wenn die Abweichung des Korbes 10 von der Senkrechtstellung wieder aufgehoben ist. Das Zweiwegeventil ist mit elektrischen Betätigunseinrichtungen ausgerüstet, die dann direkt mit den Schaltkontakten der Nachführ-Schalteinrichtung koppelbar sind.
  • Das Zweiwegeventil 20 kann über die Versorgungsleitungen P und 'l' mit der hydraulischen Krafterzeugungseinrichtung gekoppelt sein, die im Traggestell des Tragbalkens, d.h.
  • im Drehturm der Drehleiter, untergebracht ist und von der die Bewegungsabläufe der Drehleiter gesteuert werden. Diese Speisung erfordert über die Drehleiter geführte und mit dieser verstellbare Hydraulikl zeitungen.
  • Es kann jedoch eine getrennte Hydraulikpumpe vorgesehen sein, die am Tragbalken oder am Korb befestigt ist. iJann ist auch ein Hydraulikmittel-Tank zugeordnet, der über den Zweiwegehahn mit der Hydraulikpumpe verbunden ist. Der elektrische Antrieb für diese Hydraulikpumpe wird über eine Gleichstrombatterie durchgeführt, die ebenfalls am Tragbalken oder am Korb angebracht wird. Es kann jedoch auch eine elektrische Versorgungsleitung von diesem Elektromotor zu einer im Iraggestell des Tragbalkens untergebrachten Stromversorgungseinrichtung geführt sein.
  • Die Nachführung des Korbes 10 über die Antriebseinrichtung umfasst einen Bereich der durch die Korbstellungen 10 und 10' begrenzt ist. Beim Ablegen des Korbes in die Ablagestellung 10'' muss die I{achführ-ochalteinrichtung ausgeschaltet werden.
  • Dazu sind zusätzliche AbGage-Schalteinrichtungen erforderlich, die das Zweiwegeventil 20 ansteuern. Diese Ablage-Schalteinrichtungen erlauben eine bewusste Verstellung des Korbes 10.
  • Aus diesem Grunde wird bei einer Betätigung einer Ablage-Schalteinrichtung die Nachführ-Schalteinrichtung abgeschaltet.
  • Diese Abschaltung können iLontakte der betätigten Ablage-Schalt einrichtung übernehmen.
  • Wird z.B. die Ablage-Schalteinrichtung für das Einklappen des Korbes in die Ablagestellung 10' '' betätigt, dann muss das Zweiwegeventil 20 über einen Kontakt angesteuert werden, der den Kontakt 25 - 26überbrückt. Die Antriebseinrichtung verstellt dann den Korb im Uhrzeigersinn. Da bei dieser Verstellung des Korbes der Pendelschalter den Kontakt 2) - 24 schließt, trennt ein Kontakt der betätigten Ablage-Schalteinrichtung die Verbindung von Kontakt 24 zum Zweiwegeventil 20 auf. Die Verstellung des Korbes wird beendet, wenn z.B.
  • ein indschalter durch die Kolbenstange betätigt wird. Dann nimmt der Korb die Ablagestellung 10'' ein. Die Ablage-Schalteinrichtung bleibt betätigt, damit die Nachführ-Schalteinstellung abgeschaltet bleibt Bei der Aufrichtung des Korbes braucht nur diese Ablage-Schalteinrichtung ausgelöst werden Die nachführ-Schalteinrichtung übernimmt dann die Aufrichtung des Korbes bis zur Senkrechtstellung.

Claims (28)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Ablegen eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im Raum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparks einer ausfahrbaren Drehleiter, des Teleskopmastes eines Telesoters oder eines längenveränderlichen Kranarmes, stehend angelenkten Arbeits-und/oder Rettungskorbes, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (10) im Übergangsbereich zwischen der horb:ückenwand und der Korbbodenplatte drehbar und nachf-iihrbar am Ende des am weitesten ausfahrbaren Teils (11) des Tragbalkens gelagert ist und daß der Kbrb mit den Seitenwäriden und der Vorderwand den Tragbalken Uförmig umgreifend auf dessen Oberseite abklappbar und dort festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (10) und der Tragbalken (11) über eine Zwang@nachführungs- Antriebseinrichtung (12 bis 19) miteinander gekoppelt sind und daß der Verstellweg dieser Zwangsnachführungs- Antriebseinrichtung (12 bis 19) auf den Nachführweg des Korbes (10 bis 10') bei verschiedenen Tragbalkenstellungen und den Ablageweg des Korbes (1C)' bis 10'') ausgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder c'J, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeklappte Korb (10'') über angebrachten Befestigungsmitteln an dem Korb und/oder m Tragbalken (11) festlegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß ie Befestigungsmittel selbstverriegelnd ausgebildet und mit einer manuell betätigbaren oder fernsteuerbaren Auslöseeinrichtung versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsnachfi,ihrungs- Antriebseinrichtung (12 bis 19) über eine als Waage oder Pendel (21) ausgebildete Nachführ- Schalteinrichtung mit einer Ausschaltstellung und zwei Arbeitsstellungen (23 - 24 und 25 - 26) steuerbar ist, die am Korb (10) angebracht ist und je nach Neigung des Korbes über die zugeordnete Arbeitsstellung die Verstellrichtung der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung (12 bis 19) festlegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzelchnet, daß die Zwangsnachführungs- Antriebseinrichtung (12 bis 19) iib e r eine manuell betätigbare und/oder fernsteuerbare Ablage-Schalteinrichtung zusätzlich in der Ablage- Verstellrichtung auslösbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte der betätigten Ablage- Schalteinrichtung die Nachführ-Schalteinrichtung von der Zwangsnachführungs- Antriebseinrichtung abschalten.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden hnspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (10) eine senkrecl:t in zwei Teile unterteilte Rückwand aufweist und daß diese Rückwandteile türartig angelenkt und in den Korbinnenraum einklappbar sind, wobei die Türgelenke den Seitenwänden des Korbes (10) zugekehrt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandteile in beiden Stellungen mittels zusätzlicher Verriegelungsmittel arretierbar sind.
10.Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandteile in der eingeklappten ~-telleng etwa parallel zu den Seitenwänden des Korbes (10) liegen und daß der lichte Abstand der eingeklappten Rückwandteile etwas größer ist als die Breite des nichtausfahrbaren Teils des Tragbalkens.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Korb-Vorderwand nach außen als Brücke oder Leiter abklappbar ist und daß dieses Teil der Bodenplatte zugekehrt gelenkig am korb (10) angebracht ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen der Brücke oder Leiter Geländerteile angelenkt sind, die hochklappbar und in dieser Stellung mittels Verriegelungsmitteln arretierbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel als Schnappverschluß, Rastgesperre oder dgl. ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verriegelungsmittel selbstverriegelnd ausgebildet sind und daß sie über manuell betätigbare oder fernsteuerbare A slöseeinrichtungen auslösbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (io) ilber eine Lagerwelle in.
Verlängerungen der Tragbalken-Längsträger drehbar gelagert ist, daß die Lagerwelle unverdrehbar mit mindestens einem Antriebszahnrad (17) verbunden ist, über das eine Antriebskette (19) geführt ist, zum daß diese Antriebskette (19) mit einem doppelt beaufschlagbaren Hydraulikzylinder (12) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hydraulikkammern des Hydraulikzylinders (12) mit den zwei Arbeitsleitungen eines Zweiwegewentils (20) gekoppelt sind, das iiber die am Korb (10) befestigte Nachführ-Schalteinrichtung t, (21 bis 2(D) steuerbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Antriebskette (1&)) zu beiden Seiten des Kolbens des Hydraulikzylinders (12) festgelegt sind, wobei die Verbindung an den im Zylindergehäuse geführten Kolbenstangen vorgenommen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolbenstange des Hydraulikzylinders (12) durch eine Sperreinrichtung (13, 14) unverstellbar festlegbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüc]ie 15 bis 1S, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kettentrume der Antriebskette (19) im Bereich des Antriebszahnrades ('i7) über Leitzahnräder (16,, 18) geführt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (12) an dem am weitesten ausfahrbaren Teil (11) des Tragbalkens befestigt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (12) über das Zweiwegeventil (,.0) in den beiden Richtungen vorstellbar is-t und daß das Zweiwegeventil ( 30) über die Versorgungsleitungen (P, T) mit der Hydraulikpumpe des Tragbalkens in Verbindung steht.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (12) über das Zweiweg entil (30) in den beiden Richtungen verstellbar ist und daß das Zweiwegventil (30) über die Versorgungsleitungen (P, T) mit einer getrennten Hydraulikpumpe, die am Tragbalken oder am Korb befestigt ist, in Verbindung steht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe mit einem Elektromotor angetrieben ist, der über eine am Tragbalken oder am Korb befestigte Gleichstrombatterie steuerbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe mit einem Elektromotor angetrieben ist, der über eine im Trsggestell des Tragbalkens untergebrachte Stromversorgungsanrichtung steuerbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwelle im Bereich der Tragbalkenlängsträger zwei Antriebszahnräder (17) trägt, denen jeweils eine Antriebskette (19) und ein doppelt beaufschlagbarer Hydraulikzylinder (12) zugeordnet ist, und daß die einander entsprechenden Hydraulikkammern der beiden Hydraulikzylinder (12) parallelgeschaltet und gemeinsam über das Zweiwegventil (30) ansteuerbar sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlingerungen der Tragbalkenlängsträger zur Unterseite des nichtausfahrbaren Tragbalkenteils abgewinkelt sind uiqd daß die Anlenkachse des Korbes etwa in der Ebene des nichtausfahrbaren Tragbalkenteils liegt.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis .'6, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch betätigbares Zweiwe Rentil (20) zur Steuerung der Hydraulikzylinder (12) verwendet ist, dessen Betätigungseinrichtungen direkt mit den Schaltkontakten (2), 24 bzw. 25, 26) der Nachfiihrschalteinrichtung gekoppelt sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeiclmet, daß am Tragbalken oder Korb ein Hydraulikmitteltank angebracht ist, der über das ZweiwegFentil (20) mit' der getrennten Hydraulikpumpe gekoppelt ist.
Lee r s ei te
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647103B1 (de) * 1976-10-19 1977-10-27 Magirus Deutz Ag Einrichtung zum einstellen des arbeitskorbes einer kraftfahrdrehleiter aus einer transport- in eine betriebsstellung
FR2492797A1 (fr) * 1980-10-23 1982-04-30 Cella Spa Dispositif de commande de l'assiette horizontale d'une plate-forme, d'un equipement ou d'un objet similaire monte a l'extremite d'un bras de manoeuvre articule et/ou extensible

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