DE3103112A1 - Vorrichtung zum begrenzen der ausladung einer hubvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum begrenzen der ausladung einer hubvorrichtung

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DE3103112A1 DE19813103112 DE3103112A DE3103112A1 DE 3103112 A1 DE3103112 A1 DE 3103112A1 DE 19813103112 DE19813103112 DE 19813103112 DE 3103112 A DE3103112 A DE 3103112A DE 3103112 A1 DE3103112 A1 DE 3103112A1
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    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

27. 1
CELLA S.ρ.Α., Gussago (Brescia), Italien
Vorrichtung zum Begrenzen der Ausladung einer Hubvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen der Ausladung einer Hubvorrichtung, die mindestens einen teleskopisch ausziehbaren Auslegerarm enthält, der mit Hilfe eines Zapfens mit horizontaler Achse an drehturmartigen Träger oder an einem seinerseits am drehturmartigen Träger angelenkten Anlenkarm angelenkt ist und der aus einer ersten, in axialer Richtung stationären Partie und aus einer, zwei, drei oder mehr teleskopartig ineinander gelagerten und gegeneinander und gegenüber der stationären Partie ausziehbaren verstellbaren Partien besteht. Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine Hubvorrichtung mit einem teleskopartig verlängerbaren Arm, der Winkelverstellungen ausführen kann und an seinem freien Ende eine Plattform oder einen Korb für die Bedienungsperson oder schließlich eine Einrichtung zum Anbringen von Lasten trägt. Eine solche Vorrichtung wird im allgemeinen auf einen selbstfahrenden oder gezogenen Fahrzeug montiert, z.B. auf einem Lastwagen oder einem Karren oder einem Drehgestell,
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oder an einer feststehenden Einrichtung angebracht, und der verlängerbare Arm kann direkt an einem Drehturm angelenkt sein, , der drehbar ist, oder an einem auf dieser Platte angeordneten Träger oder schließlich am Ende eines schwenkbaren Anlenkarms, der seinerseits an einem Träger oder an einem verschwenkbaren Drehturm angelenkt ist und Winkelverstellungen ausführen kann, die unabhängig von denjenigen des verlängerbaren Arms sind.
Bei Hubvorrichtungen der vorgenannten Art sind bereits verschiedene Ausführungen bekannt geworden, bei denen jedoch die charakteristischen Merkmale mit Bezug auf die Reichweite und die Ausladung von Pail zu Fall der Reichweite und allgemein den Abmessungen und dem Gewicht des Fahrzeugs oder Drehgestells angepasst werden müssen, auf dem die Vorrichtung montiert werden muß, und dies zu dem Zweck, um jede Gefahr des Kippens des Aufbaus während seiner
Verwendung mit dem sich im Zustand der größten Verlängerung befindenden verlängerbaren Arm zu vermeiden.
In der Praxis hat man jedoch den Nachteil, daß manche der Arten von Vorrichtungen mit bestimmten charakteristischen Merkmalen hinsichtlich der Reichweite und der Ausladung lediglich auf solchen Transportmitteln montiert werden können, die komplementäre und sich mit den Merkmalen der Vorrichtung ergänzende charalcteri= stischen Merkmale haben, wobei sie nicht verwendbar sind zumindest nicht in zweckmäßiger Weise verwendet werden können bei der Benutzung auf anderen Transportmitteln, wenn dies nicht zum Nachteil t der Sicherheit bei der Benutzung geschehen soll.
Das obige Problem wurde gelöst, indem man die Transportmittel
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für die Vorrichtung mit Gegengewichten oder in sonstiger Weise ausgeglichen hat. Dies bringt jedoch mit sich eine ungewünschte Erhöhung des Gewichts des Aufbaus und ausserdem auch die Notwendigkeit, daß man über eine größere Leistung für die Fortbewegung der Vorrichtung verfügen muß. Hinzu kommt noch, daß sowohl das Ausgleichen des Gewichts der Transportmittel als auch die Möglichkeit, die maximale Ausladung der Vorrichtung zu begrenzen, schwierig durchzuführen sind, wenn es sich um einen teleskopartig verlängerbaren Arm handelt, der am Ende eines zusätzlichen schwenkbaren Arms angelenkt ist, der seinerseits an einem verschwenkbaren Drehturm oder an einem festen Träger angelenkt ist und wenn die Vorrichtung dazu bestimmt ist, auch Arbeiten auszuführen, die sich an einem Niveau befinden, das unterhalb der Ebene liegt, auf der der Drehturm montiert ist.
Man hat schon früher in einem Patent derselben Anmelderin eine Vorrichtung zum Begrenzen und automatischen Regulieren der Ausladung vorgeschlagen, die eine linear bewegliche Stange besitzt, die dem teleskopartig ausdehnbaren Arm zugeordnet ist, um an den Bewegungen zum Verlängern und zum Verkürzen des Arms teilzunehmen, wobei eine flexible oder bewegliche Übertragung diese bewegliche Stange mit einem Zahnrad oder einer Riemenscheibe od.dgl. verbindet, die an. dem Anlenkzapfen des verlängerbaren Arms gelagert oder mit diesem koaxial ist, und wobei die Übertragung so ausgebildet ist, daß sie die geradlinigen Verstellbewegungen der Stange in Winkelverstellungen in der einen und der anderen Richtung des Zahnrades oder der Riemenscheibe umwandelt, an dem bzw. der ein Zapfen befestigt ist, der dasu bestimmt ist, auf einen in den Stromkreis der Steuermittel für
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das Ausladen des verlängerbaren Arms eingeschalteten Unterbrecher oder auf eine Vorrichtung allgemeiner Art einzuwirken, die diesselben Zwecke erzielt.
Eine solche Ausführung ist geeignet und zweckmäßig für Hubvorrichtungen mit einem teleskopartig verlängerbaren Arm, der direkt an einem schwenkbaren Drehturm angelenkt ist, sie ist jedoch in Wirklichkeit nicht geeignet für diejenigen Vorrichtungen, bei denen der verlängerbare Arm am Ende eines Arms angelenkt ist, der seinerseits an einem schwenkbaren Drehturm angelenkt ist. In der Tat, in einem solchen Fall ergeben die kombinierten Verstellbewegungen der beiden ausziehbaren und verschwenkbaren Arme ein viel komplizierteres Diagramm für die Ausladung, das durch die einfache Winkelverstellung eines Zahnrades oder einer Riemenscheibe in Zusammenwirken mit einem Element zum öffnen des Stromkreises der Betätigungsmittel nicht kontrolliert und gesteuert werden kann.
Es ist demgegenüber Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum automatischen Begrenzen des Ausladens einer Hubvorrichtung in Abhängigkeit von den charakteristischen Daten und Merkmalen des Trägers, auf dem die Vorrichtung montiert ist, zu schaffen, wobei diese Vorrichtung eine Begrenzung der Ausladung in horizontaler Richtung gestattet, ohne daß auf die mit der Vorrichtung erreichbare Höhe Einfluß ausgeübt wird.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Begrenzen der Ausladung zu schaffen,
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die "besonders geeignet ist für einen teleskopartig ausziehbaren Arm, der an einem verschwenkbaren Arm angelenkt ist, der seinerseits an einem Drehturm angelenkt ist, ohne daß jedoch hierbei eine geeignete und zweckmäßige und vorteilhafte Verbindung auch in Kombination mit einem teleskopartig ausziehbaren Arm ausgeschlossen wird, der direkt an einem schwenkbaren Drehturm angelenkt ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Hubvorrichtung mit verstellbarer und regulierbarer Ausladung zu schaffen, die auch auf Transportfahrzeupen mit unterschiedlicher Reichweite montiert werden kann, ohne daß man auf den Gewichtsausgleich oder auf Ausgleichgewichte für das Fahrzeug zurückgreifen muß, weswegen bei gleichen Vorrichtungen ein Fahrzeug als ausreichend angesehen werden könnte, das eine Reichweite besitzt, die geringer als diejenige ist, die im Falle der Verwendung von Vorrichtungen bekannter Art verlangt wird.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Vorrichtung folgende zusätzliche Teile besitzt: eine dem ausziehbaren Auslegerarm zugeordnete bewegliche Stange, die an den Bewegungen zum Verlängern und Verkürzen des Auslegerarms teilnimmt, bewegliche bzw. flexible Übertragungsmittel, welche die bewegliche Stange mit einem Zahnrad oder einer Riemenscheibe verbinden, die an dem Anlenkzapfen zum Anlenken des Auslegerarms am drehturmartigen Träger oder am Ende des Anlenkarms drehbar gelagert oder mit diesem koaxial angeordnet ist, mindestens
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einen, an einem Trum der um das Zahnrad oder die Riemenscheibe herumgezogenen beweglichen bzw. flexiblen Übertragungsmittel angebrachten elektrischen Unterbrecher, der normalerweise geschlossen ist und in den Steuerstromkreis für die Steuerung der Verlängerungs- und Verkürzungsbewegung des Auslegerarms eingeschaltet ist, und schließlich eine stationäre Platte, die ein Kontrollprofil hat, dessen Linienverlauf die in den verschiedenen Gebrauchszuständen der Vorrichtung maximal zulässige Reichweite oder Ausladung wiedergibt, wobei der elektrische Unterbrecher ständig der Platte gegenüberliegt und erregt wird, um den entsprechenden Stromkreis zu unterbrechen, wenn er ar, dem Kontrollprofil der Platte anliegt oder an diesem vorbeiläuft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
J1Ig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die für , Ar-beiten in der freien Luft bestimmt ist und die zu diesem Zweck an einem Fahrzeug, z,B. einem Lastwagen montiert ist, in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeordnete
Begrenzungsvorrichtung in einer Seitenansicht in größerem Maßstab, in Teildarstellung,
Fig. 5 und 4 die Begrenzungsvorrichtung mit dem in zwei verschiedenen Benutzungslagen angelenkten Arm in
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einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 1 - A- in
größerem Maßstab und
Fig. 6 die Möglichkeiten hinsichtlich der Ausladung des
Gesamtaufbaus in schematischer Darstellung.
In der Zeichnung ist mit 1 die Grundplatte eines Fahrzeugs "bezeichnet, das einen Träger oder einen schwenkbaren Dr&fcurm 2 trägt, an dem mit Hilfe eines horizontalen Zapfens 3 ein Anlenkarm 4- angelenkt ist, der eine feststehende Länge besitzt und an dessen freiem Ende mit Hilfe eines Zapfens 5 ebenfalls mit horizontaler Achse ein teleskopartig ausziehbarer Auslegerarm 6 angelenkt ist, der eine Plattform oder einen Korb 7 trägt, die bzw. der geeignet ist, ständig in horizontaler Lage ausgetrimmt zu sein. Der Anlenkarm 4 ist in einer senkrechten Ebene um den Zapfen 3 winkelverstellbar mit Hilfe eines ölhydraulischen Zylinders 8, und er kann in an sich bekannter Weise Drehbewegungei in beiden Richtungen um eine senkrechte Achse gemeinsam mit dem Drehturm 2 ausführen. Seinerseits ist der ausziehbare Arm 6 zusammen mit dem Anlenkarm 4· verstellbar und ausserdem in unabhängiger Weise in senkrechten Ebenen durch Verschwenken um den entsprechenden Zapfen 5, was mit Hilfe eines ölhydraulischen Zylinders 9 gesteuert werden kann.
Nach bekannter Technik enthält der ausziehbare Arm 6 im wesentlichen eine erste, axial stationäre rohrförmige Partie 1o, die mit Hilfe des Zapfens 5 am Ende des Anlenkarms 4- angelenkt is
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so wie eine, zwei, drei oder mehr gegenüber der ersten Partie teleskopartig ausziehbare oder zusammensteckbare Partien 11, die auch einander gegenüber teleskopartig verstellbar sind, um den Arm 6 in seiner Gesamtheit zu verlängern oder zu verkürzen.
An einer Seite der stationären Partie 1o ist eine Stange 12 vorgesehen, die an Gleitführungen 13 geführt ist und an ihrem vorderen Ende bei 13' an einer der Teleskoppartien 11 des ausziehbaren Arms 6 befestigt ist, derart, daß sie sich mit diesem verstellt und den Verstellbewegungen beim Verlängern oder verkürzen des Arms folgt.
An derselben Seite der stationären Partie 1o ist eine Kette 14, die als Endloskette ausgebildet ist, vorgesehen, die um zwei entsprechende Zahnräder 15*16 herumgezogen ist, die in der Nähe des vorderen bzw. hinteren Endes der stationären Partie des ausziehbaren Auslegerarms 6 angebracht sind. Ein Trum dieser Kette ist bei 14' an der Stange 12 befestigt, damit den Verstellbewegungen dieser letzteren, die auf die Verlängerung oder Verkürzung des ausziehbaren Auslegerarms zurückzuführen sind, gleiche Verstellbewegungen der Kette 14 und deswegen die Verdrehung in einer Richtung oder in der anderen der Zahnräder 15516 entsprechen. Das Zahnrad 16, das in der Nähe des hinteren Endes der stationären Partie 1o vorgesehen ist, ist seinerseits über eine Reihe von Kettenubertragungen 17, 17'ι die mehr oder weniger kompliziert sind in Abhängigkeit von dem gewünschten und zweckmäßigen Ubertragungsverhältnis, mit einem Zahnrad
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verbunden, das am Zapfen 5 für das Anlenken des ausziehbaren Auslegerarms 6 am Anlenkarm 4 gelagert oder mit diesem koaxial ist.
An einem Trum der um das vorgenannte Zahnrad 18 herumgezogenen Kette 17' ist mindestens ein elektrischer Unterbrecher 19 befestigt, z.B. von der magnetosensitiven Art, der in einen elektrischen Stromkreis der nicht dargestellten Mittel zum Steuern der Ausziehbewegung des ausziehbaren Auslegerarms 6 eingeschaltet ist. Dieser Unterbrecher 19 ist so ausgebildet, daß er mit einer metallischen eisenhaltigen Platte 2o in Kombination zusammenwirkt, die in der Nachbarschaft der Kette 17' stationär angebracht ist.
Die vorgenannte Platte 2o wird von Fall zu Fall mit einem Kontrollprofil (Nockenprofil) 21 versehen, das den Verlauf der in den verschiedenen Benutzungslagen und -bedingungen der Vorrichtung zulässigen maximalen Ausladung wiedergibt, insbesondere in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Anlenkartas 4- und der Winkelstellung und der Verlängerung des ausziehbaren Auslegerarms 6.
Der Unterbrecher 19 liegt ständig der Platte 2o gegenüber, derart, daß er normalerweise dank seiner Empfindlichkeit und seines Ansprechens auf das Vorhandensein des die Platte bildenden eisenhaltigen Materials geschlossen ist. Andererseits wird der Unterbrecher 19 erregt, sobald er dem Kontrollprofil 21 der Platte 2o gegenüberliegt oder unmittelbar nachdem er an diesem Profil vorbeigelaufen ist, derart, daß er den
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elektrischen Stromkreis öffnet, um jede weitere Verlängerung des ausziehbaren Auslegerarms zu verhindern.
Vorzugsweise sind zwei Unterbrecher 191 19' der oben beschriebenen Art und Punktion vorgesehen, die in Reihe hintereinander geschaltet sind und alternativ einander gegenüber wirken, mit dem Zweck, das Anhalten der Ausladungsbewegung auch in dem Falle sicherzustellen, daß der Unterbrecher, der als erster intervenieren und den elektrischen Stromkreis öffnen müßte, gestört ist und falsch funktioniert.
Mit der oben beschriebenen Begrenzungsvorrichtung entspricht der Verlängerung des ausziehbaren Auslegerarms 6 die Verstellung der beweglichen Stange 12 und über die Reihe von Übertragungen 17,17' die Drehung des Zahnrades 18 und demzufolge die Verstellung der Kette 17' mit den Unterbrechern 19, 19'. Das Mitnahmeverhältnis zwischen der Verstellung beim Ausziehen des Auslegerarms 6 und der linearen Verstellung der Kette 17* ist so gewählt, daß dann, wenn der Auslegerarm die maximal zulässige und vorbestimmte Länge erreicht hat, der Unterbrecher 19 sich dem Kontrollprofil 21 der Platte 2o gegenüberliegend befindet, derart, daß der Unterbrecher erregt wird und als lolge hiervon auch den Stromkreis öffnet, um die Verlängerungsbewegung des Auslegerarms anzuhalten.
Dies findet für jede sowohl vom ausziehbaren Auslegerarm 6 als auch vom Anlenkarm 4 eingenommene Stellung statt, insofei.-n.
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als das Profil der Platte, wie bereits oben gs sagt worden ist, als Wiedergabe des diagrammatischen Linienverlaufs der maximal zulässigen Ausladung für jede stellung, welche die obengenannten beiden Arme während der Verwendung der Vorrichtung einnehmen könne vorgesehen ist.
In der Tat, bei den reziproken unabhängigen und gleichzeitigen Winkelverstellungen der beiden Arme M und 6 befindet sich die Kettenübertragung 17' dank einer Planetenbewegung der Übertragungen um den Zapfen 5 herum, der das Zahnrad 18 trägt, nach verschiedenen Richtungen orientiert, weswegen der Unterbrecher oder die Unterbrecher 19, 19' eine größere oder kleinere Strecke zurückzulegen haben werden, bevor sie beim Kontrollprofil der Platte anlangen. Es ergibt sich hieraus, daß der Auslegerarm 6 eine unterschiedliche Verlängerung erfahren kann, bevor der Unterbrecher 19 eingreift, um die Ausladungsbewegung anzuhalten, wodurch auf diese Weise eine geeignete Benutzung der Vorrichtung unter jeder möglichen Bedingung sichergestellt wird.
Es ist selbstverständlich, daß an der oben beschriebenen Vorrichtung geeignete Änderungen von Details vorgenommen werden können, ohne daß man aus dem Schutzumfang der Anmeldung und Erfindung herausgelangen. So z.B. kann man Seile oder Riemen anstelle von Ketten und Riemenscheiben anstelle von Zahnrädern verwenden, während die Kombination, der Reihe von Übertragungen auch in anderer, unterschiedlicher Weise als in der Zeichnung realisiert werden kann. Im übrigen kann man anstelle der magnetosensitiven Unterbrecher auch andere Arten von Unterbrecherr
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z.B. fotosensitive Unterbrecher od.dgl. oder andere geeignete
hydraulische, ö!hydraulische, pneumatische oder mechanische Vorrichtungen verwenden, welche diesselben Funktionen ausführen, wobei immer verbleibt die Verwendung einer Platte, einer Führung oder von ähnlichen Elementen, die geeignet sind, mit ihrer Form die Begrenzung des diagrammatischen Vorlauf.·.: der maximal zulässigen Ausladungen wiederzugeben. Schließlich kann die Begrenzungsvorrichtung nicht nur mit Vorrichtungen mit einem einzigen ausziehbaren Auslegerarm, der direkt an einem schwenkbaren Drehturm angelenkt ist verwendet werden, sondern auch in Verbindung mit einer Vorrichtung mit mehreren aneinander angelenkten Teleskoparmen.
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Claims (3)

2?. 1/Ϊ98Ί P 84-59 31031Ί2 CELLA S.ρ.Α., Gussago (Brescia), Italien Vorrichtung zum Begrenzen der Ausladung einer Hubvorrichtung Ansprüche
1. Vorrichtung zum Begrenzen der Ausladung einer Hubvorrichtung, die mindestens einen teleskopisch ausziehbaren Auslegerarm enthält, der mit Hilfe eines Zapfens mit horizontaler Achse an einem drehturmartigen Träger oder an einem seinerseits am drehturmartigen Träger angelenkten Anlenkarm angelenkt ist, und der aus einer ersten, in axialer Richtung stationären Partie und aus einer, zwei, drei oder mehr teleskopartig ineinander gelagerten und gegeneinander und gegenüber der stationären Partie ausziehbaren verstellbaren Partien besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende zusätzlichen Teile besitzt: eine dem ausziehbaren Auslegerarm (6) zugeordnete bewegliche Stange (12), die an den Bewegungen zum Verlängern und Verkürzen des Auslegerarms teilnimmt, bewegliche bzw. flexible Übertragungsmittel (17')» welche die bewegliche Stange (12) mit einem Zahnrad (18) oder einer Riemenscheibe verbinden, die
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an dem Anlenkzapfen zum Anlenken des Auslegerarms Kör am drehturmartigen Träger (2) oder am Ende des Anlenkarms (4) drehbar gelagert oder mit diesem koaxial angeordnet ist, mindestens einen an einem Trum der um das Zahnrad oder die Riemenscheibe herumgezogenen beweglichen bzw. flexiblen Übertragungsmittel (17') angebrachten, elektrischen Unterbrecher (19)? der normalerweise geschlossen ist und in den Steuerstromkreis für die Steuerung der Verlängerungs- und Verkürzungsbewegung des Auslegerarms (6) eingeschaltet ist, und schliesslich eine stationäre Platte (2o), die ein Kontrollprofil (21) hat, dessen Linienverlauf, die in den verschiedenen Gebrauchszuständen der Vorrichtung maximal zulässige Reichweite oder Ausladung wiedergibt, wobei der elektrische Unterbrecher ständig der Platte gegenüberliegt und erregt wird, um den entsprechenden Stromkreis zu unterbrechen, wenn er an dem Eontrollprofil der Platte anliegt oder an diesem vorbeiläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Stange (12) entlang der stationären Partie (1o) des ausziehbaren Auslegerarms (1o) geführt und an einer von dessen verstellbaren Partien befestigt ist und daß an der Stange (12) der Trum einer Kette, eines Riemens oder Seils befestigt ist, die bzw. der über zwei Zahnräder oder Riemenscheiben herumgezogen ist, von denen die bzw. das eine eine Reihe von Ketten-, Riemen- oder Seilübertragungen steuert, von denen die letzte um das mit dem Anlenkzapfen des Auslegerarms koaxiale Zahnrad oder die entsprechende Riemenscheibe herumgezogen ist und den zum Anhalten der Vorrichtung dienenden Unterbrecher oder
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-3— . ":: : ' : /· .".
die entsprechenden Unterbrecher (19, 19') trägt. 3103112
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Unterbrecher (19, 19') vorgesehen sind, die in
Kombination mit der stationären Platte zusammenwirken, daß
die Unterbrecher in der Gegenwart eines eisenhaltigen Materials ansprechen und daß die Platte in diesem Palle aus eisenhaltigem Material besteht.
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