DE7130469U - Vorrichtung zum Ablegen eines an der Spitze eines Tragbalkens stehend angelenkten Arbeits- und/oder Rettungskorbes - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen eines an der Spitze eines Tragbalkens stehend angelenkten Arbeits- und/oder Rettungskorbes

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DE7130469U
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arl Ιίθοζ Gnioii
Vorricb.tun.2 zu:." Ablegen eines an der Spitze
eines vr&cbaikuns stehend angelenlcten Arbeitsund/oaer Rettungskorbes
^iC- Uriinaun^ betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen eines :.n der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner ^■joiiun;T i^i Haum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparks einer ausfahrbaren Drehleiter, des TeIeckopmastes eines Telesoters oder eines längenveränderlichen
— 2 —
Kranarines, stehend angelenkten Arbeits- und/oder Eettungnkorbes.
Derartige Geräte ait an 2nde des Tragbalkens angebrachten Arbeits- und/oder Rettungskorb lassen sich, was die Anbringung des Korbes betrifft, in zwei Gruppen einteilen.
Bei der ersten Gruppe ist der Korb am Ende des Tragbalkens, \
d.h.. an dem an weitesten ausfahrbaren Teil des Tragbalkens, frei pendelnd aufgehängt. Da der Schworpunkt des Korbes unterhalb der Pendelachse des Korbes liegt, stellt sich der Korb auf Grund seines Eigengewichtes von selbst so ein, daß die Bodenplatte des Korbes waagrecht steht. Die Einstellung des Korbes erfolgt in Pendelbewegungen, die von der Stellung und Stellungsäi-ierung des Tragbalkens abhängen. Diese Pendelbewegungen werden mit Hilfe von Pendelbrercsen gedämpft und mit Hilfe von Pendelsperren verhindert. Der pendelnd aufgehängte Korb hat den Vorteil, daß er leicht ; vom Tragbalken gelöst und auf dem Fahrzeug abgestellt vier- ] den kann. Die Nachteile des Pendelkorbes liegen jedoch ) darin, daß der Korb erst nach der Einstellung des Tragbalkens und 'dem Auspendeln bestiegen werden kann und daß die durch die Stellung des Tragbalkens vorgegebene Korbstellung bei verschiedenen Einsätzen nicht günstig ist, insbesondere was die Aufnahire von Personen betrifft. Daher wird vielfach einer anderen Anlenkung des Korbes am Tragbalken der Vorzug gegeben.
Bei der zweiten Gruppe ist der Korb am Ende des Tragbalkens stehend angelenkt und wird bei den Bewegungsabläufen des Tragbalkens zwangsläufig mitverstellt und zwar insbesondere so, daß die Bodenplatte stets waagrecht steht. Diese Zwangsnachführung des Korbes wird durch eine Antriebseinrichtung
ϊ aus[ceführt, die vor. der Krafterzeugungseinrichtunr ^. ·:.·.:;
Vragbaikens gesteuert v:ird. Diese Zv; a ngs nachführung χ si" erforderlich., da bei de-m stehend angelenkten Korb dei'
f Schwerpunkt über der Anleiikach.se liegt. Der stehend ange-
lenkte Korb ist jedoch nich~ mehr leicht vorn Tragbalken zu lösen, da in der Anlenkachse doch verhältnismäßig große Stellkräfte übertragen werden und die Anlenkachse mit der Antriebseinrichtung gekoppelt sein nuß. Die Ablage des Korbes bei eingezogenem tragbalken bereitet hier größere Schwierigkeiten. Bei einer auf einen Kraftfahrzeug Kontierten Drehleiter, die auf einer Tragbrücke hinter dem Fahrerhaus abgelegt wird und über das Fahrerhaus vorsteht, muss erreicht werden, daß der abgelegte Korb die Fahrzeughöhe nicht unnötig vergrößert und daß der Korb aber auch nicht die Sicht des Fahrze-ngführers beeinträchtigt. Bei einer bekannten Vorrichtung wird daher der Korb so abgeklappt, daß er in die Verlängerung der Längsachse des Tragbalkens abgeklappt wird. Da der Korb einen wesentlich größeren Querschnitt als der Tragbalken aufweist, vergrößert der so abgelegte Korb die Fahrzeughöhe doch ganz beachtlich und au^.h das Blickfeld des Fahrzeugführers wird beträchtlich eingeengt. Zudem wird die Anlenkachse des Korbes und die Antriebseinrichtung stark belastet, da eine Festlegung des Korbes am Tragbalken nicht oder nur mit komplizierten, zusätzlichen Haltevorrichtungen erreicht werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Ablage eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im Haum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparlcs einer ausfahrbaren Drehleiter, des Teleskopmast es eines l'elesoters oder eines längenveränderlichen Kranarmes, stehend angelenkten Arbeits- und/oder üettungskorbes zu schaffen, bei der der abgelegte Korb die i'ahrzeug-
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oder eines längenveränderlichen Kranar^es, ;;^e:.e:.c. -...".^c-" or.'.;·^. Arbeits- und/oder iiettun^skorbes ist; nach aer ürfindur.r: Lcdurch. gekenn^eiciiriet, daß der Korb in uber^aA^r.bereich zv:i3c: der Korbrückv;and und der Kcrbbodenplatre drehb.-r unu nachfüjarbar am Ende des am weitesten ausfahrbaren vei_s dec Tragbalkens gelagert ist und daß der Korb mit den Scitienv;änden und der Vorder-.·.'and den Tragbalken U-iörr.ig umgreifend auf dessen Oberseite abklappbar und dort festlegbar i.-;t. jjie ICorbbodenplatte beeinträchtigt bei dieser Anlenkung das Ablegen des Korbe's in keiner Weise. Ausserdera ist der ^b&rgang von der Korbbodenplatte zuni xragbalkenende so, daß insbesondere bei einer Lrehleix;er als Tragbalken der Ausstieg vom Korb auf die Drehleiter erleichtert ist. Da die Laehleiter bis an den Korb heran reicht, ist es nicht unbedingt erforderlich, die Korbrückwand geschlossen' auszubilden, v/ac das Ablegen des Korbes auf die Überseite des Tragbalkens wesentlich, erleichtert. Der abgelegte Korb trägt auf der Gberseite des Tragbalkens nicht auf, so daß die I^ahrzeughöhe nur unwesentlich beeinflusst wird. Auch das Blickfeld des Fahrzeugführers wird nicht eingeschränkt, da von abgelegten Korb nur Teile der Seitenwände geringfügig an der Unterseite des Tragbalkens vorstehen. Der Korb kar,r: leicht am Tragbalken festgelegt werden, wodurch die Anienlcachse und die Antriebseinrichtung entlastet und der Korb für die Fahrt gesichert werden können. Der Korb kann ohne manuelle Verstellarbeit mit Hilfe der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung abgelegt werden. Dazu ist dann vorzusehen, daß
ά·;.Γ Korb und der Tragbalken über eine Zwangsnachführur-gn-Antriebseinrichtung miteinander gekoppelt sind und daß
dieser Zgg;
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auf der. Kachführweg des Korbes bei verschiedenen Tragbalkensteilungen und den Ablageweg des Korbes ausgelegt ist. IjIo Festlegung des abgeklappten Korbes erfolgt dabei über an de;:. Korb oder an dem tragbalken angebrachte Befestigungsmittel. Aus Sicherheitsgründen ist die Ausbildung so vorgenommen, daß die 3efestigungsmittel selbstverriegelnd ausgebildet und mit einer manuell betätigbaren oder fernsteuerbcren Auslöseeinrichtung versehen sind. Die Ablagestellung des Korbes ist damit gesichert und der Korb lässt sich nicht | unbeabsichtigt lösen. Die Auslösung kann nur über eine gewollt i-la-inahme eingeleitet v/erden d.h. mit Absicht ausgeführt wer-
ZLe Steuerung der Zv.'angsnachführungs-Antriebseinrichtung \:ird nach einer Weiterbildung der neuen Vorrichtung dadurch verein!'acht, daß die Zv.'angsnachführungs-Antriebseinrichtung über eine als Waage oder Pendel ausgebildete liachführ-Schalteinrichtung mit einer Ausschaltstellung und zwei Arbeitssteilungen steuerbar ist, die am Korb angebracht ist und je nach neigung des Korbes über die zugeordnete ArbeitssiaLlung die 7ers«ellrichtung der Zv/angsnachführungs-Antriebseinrich-"3ung festlegt. Diese iTachführ-Schalteinrichtung wird mit dem y.CT'z verstc-llt und steuert in Abhängigkeit von der betätigten Lins cha1τ ste1lung die Zwangsnachführungs-Antri eb ε einri chtung so. dc.1 die Abweichung des Korbes von der vorgeschriebenen cinkrechten Stellung selbsttätig v/ieder aufgenommen wird. St;sht der Korb wieder seiü-crecht, dann niLisit die Isachführ-Schalteinrichtung die Ausschaltstellung ein und die Zwangs-
g ist abg
nachiährungs-Antriebseinrichtung ist abgeschaltet.
ia~it der IC orb über diese Zwangsnachführungs-Antriebs-Lchtung auch abgelegt und wieder aufgerichtet werden
— ο —
kann, ist weiterhin vorgesehen, daß die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung über eine manuell betätigbare und/oder fernsteuerbare Äblage-Schalteinricuung zusätzlich in der Ablage-Verstellrichtung auslösbar ist. Für die Ablage- und die Aufrichtbewegung muß die Zwangsnachführung unwirksam geschaltet v/erden, da in diesen Betriebsfällen ja bewusst eine Stellungsänderung des Korbes herbeigeführt wird. Aus diesem Grunde wird die Steuerschaltung so ausgelegt, daß Kontakte der betätigten Ablage-Schalteinrichtung die Nachführ-Schalteinrichtung von der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung abschalten. Wird aus Sicherheitsgründen ein geschlossener Korb eihgese;zt, dann muß dieser Korb so ausgebildet sein, daß er eine senkrecht in zwei Teile unterteilte .Rückwand aufweist und daß diese üückwandteile türartig angelenkt und in den Korbinnenrauia eiuklappuar sind, wobei die Türgelenke den Seitenwänden des Korbes zugekehrt sind. Der Korb stellt bei dieser Ausgestaltung keinen kompakten, in sich geschlossenen Behälter dar, da die Teile seiner Rückwand lösbar und in ihrer Stellung veränderbar sind. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und zur Vermeidung von unerwünschten Bewegungen der Teile wird nach einer Weiterbildung der neuen Vorrichtung vorgesehen, daß die Hückwandteile %n beiden Stellungen mittels zusätzlicher Verriegelungsmittel arretierbar sind. Hit diesen Verriegelungsmitteln wird erreicht, dai der Korb in der Arbeitsstellung die Sicherheitsvorschriften für Personenbeförderung einhält und daß der abgelegte Korb während der Fahrt nicht Tragbalken anschlägt. Damit sich dieser zusammenklappbare Korb eng an den Tragbalken anlegen kann, ist die Ausbildung so vorgenommen, daß die iüückwaridteile in der eingeklappten Stellung etwa parallel zu den Seitenwänden des Korbes liegen und daß der lichte Abstand der eingeklappten Bückwandteile etwas größer ist als die Breite des nicht ausfahrbaren Teils des Tragbalkens.
*) am - 7 -
Um das Befestigen des Korbes bei ausgefahrenem und aufgerichtetem Tragbalken zu erleichtern, aber das Ablegen des Korbes auf die Oberseite des Tragbalkens nicht zu beeinträchtigen, wird der Korb so ausgebildet, daß ein Teil der Korb-Vorderwand nach außen als Brücke · oder Leiter abklappbar ist und daß dieses Teil der Bodenplatte zugekehrt gelenkig am Korb angebracht ist. Die Begehsicherheit dieser Brücke oder Leiter wird dadurch erhöht, daß an den Seitenteilen der Brücke oder Leiter Geländerteile angelenkt sind, die hochklappbar und in dieser Stellung mittels Verriegelungsmitteln arretierbar sind.
Die zur Festlegung der ein- und ausklappbaren Korbteile verwendeten Verriegelungsmittel sind dabei vorzugsweise als Schnappverschluß.. ßastgrcpoerre oder dgl. ausgebildet. Diese Verriegelungsmittel sx-id selbstverriegelnd und können über manuell betätigbare oder fernsteuerbare Auslöseeinrichtungen ausgelöst werden.
Damit der Korb an seiner Anlenkachse einen möglichst großen Verstellbereich erhält, ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß der Korb über eine Lagerwelle in Verlängerungen der Tragbalken-Längstrager drehbar gelagert ist, daß die Lagerwelle unverdrehbar mit mindestens einem Antriebszahnrad verbunden ist, über das eine Antriebskette geführt ist, und daß diese Antriebskette mit einem doppelt beaufschlagbaren Hydraulikzylinder verbunden ist. Hit dieser Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung lässt sich auch über den Ablageweg eine betriebssichere Verstellung des Korbes erreichen. Dieser Hydraulikzylinder als längenveränderliche Stelleinrichtung wird so angesteuert, daß die beiden Hydraulikkammern des Hydraulikzylinders mit den zv;ei Arbeitsleitungen eines Zweiwegeventils gekoppelt sind, das über die
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am Korb befestigte Kachführ-Schalteinrichtung steuerbar ist. Durch die Kachführ-Schalteinrichtung am Korb wird dann di Hydraulikkammer des Hydraulikzylinders angesteuert, die zu der gewünschten Verstellbcv/cgung des Kolbens im Hydraulikzylinder führt. Die Übertragung der Verstellbewegung des Kolbens auf die Antriebskette des als (Jail' scher Kettenzug ausgebildeten Antriebseinrichtung wird dadurch gelöst, daß die beiden Enden der Antriebskette zu beiden Seiten des Kolbens des Hydraulikzylinders festgelegt sind, wobei die Verbindung an den im Zylindergehäuse geführten Kolbenstangen vorgenommen ist. Die Korbstellung kann zusätzlich auch in jeder Stellung festgelegt werden. Dazu ist vorgesehen, daß jede Kolbenstange ,des Hydraulikzylinders durch eine Sperreinrichtung unverstellbar festlegbar ist.
Da sich der ausfahrbare l'ragbalken verwinden kann, ist von ausschlaggebender Bedeutung, daß die Zwangsnachführungc-'Antriebseinrichtung stets mit dem Korb in Wirkverbindung verbleibt. Diese Virkverbindung wird bei dem Ausführungnbeispiei über die Antriebskette und das mit der Lagerteile unverdrehbar verbundene Antriebs-Zahnrad hergestellt. Diese Viri'verbindung lässt sich dadurch verbessern, daß die bfidon Ketuentrume der Antriebskette im Bereich des Antriebszahnrades über Leitzahnräder geführt sind. Auf diese 'weise wird die Antriebskette über einen großen 'Teil des Umfanges des Antriebszahnrades im Eingriff gehalten.
Der Hydraulikzylinder ist vorzugsweise an dem a~. \:eL~cezze:~. ausfahrbaren Teil des Kragbalkens befestigt. Auf eine 2e^rer"-te Krafterzeugungseinrichtung kann verzichtet -.-.-erder., v:sr.r. die Auslegung so getroffen ist, daß der Hydraulikzylinder über das Zweiwegeventil in den beiden Richtungen verstellbar is"3 und das Zv/eiwegeventil über die Versorgungsleitungen mit der Kydraulikpumpe des 1'ragbalkens in Verbindung stehü. Die Versorgungsleitungen sind als Schlauch- oder itohrleitungen aus-
e.Γ--i cor -i 'crau_ζ.-in -~_i_ncer u3ür cas — *..'eivjegeT/enti-i_ in uor.
uoer cig '■'ersorgungsi-eitungen mt einer getrennten i-ydrau— likpu~pe, die a~ tragbalken oder am Korb befestigt ist, in Verbindung steht. Die versteilbaren Versorgungsleitungen ar. Tragbalken können entfallen und die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung kann unabhängig von der Tragbaiken- ~re.fterzeugeingseinrichtung gesteuert v:erden. Der Antrieb dieser r.ydraulikp;mpe lässt sich einmal dadurch erreichen, da2 die Hydraulikpumpe mit einen; Elektromotor angetrieben ist, der über eine am Tragbaiken oder am xCoro befestigte Glcichstrombatterie steuerbar ist. Zum anderen besteht auch die Ilöglichkeit, da.1 die Ivydraulikpunpe mit einen Elektro- ! motor angetrieben ist, der über eine am Tragbaiken oder am i.orb befestigte Gieichstrombatterie "steuerbar ist. In diesem Taue sind nur noch Stromversorgungsleitungen zum Traggestell des Tragbalkens erforderlich.
uz der I'Iorb doch beachtliche rlachführungskräfte zur Beibe-
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haltung seiner senkrechten Arbeitsstellung erfordert, ist zur gleichi^ä3igcn ilraföübertragung vorgesehen, daß die Lagerv;elie ic Bereich der Tragbaiken-Längsträger zv.;ei Antriebszahnräaer trägt, denen jeweils eine Antriebskette und ein doppelt beaufschlagbarer Hydraulikzylinder zugeordnet ist, und daß die einander entsprechenden Hydraulikkamaern der beiden :.ydraulikz7/linder parailelgeschaltet und gerr.oinsau. über das Zv.!eiv:egeventii Besteuerbar sind. Diese beiden Antriebe-Einrichtungen v;erden gemeinsam und synchron j,.e"oeuort, v:obei nur ein einziges Zweiwegeventil und eine einzige I^chführ- und Ablage-Schalteinrichtung benötigt v;ird.
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'jj±e Erfindung v.'ira anhand eines in d&ri Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles neuer erläutert, ^r. zeigen:
Figur 1 in Seitenansicht am 2n.de einei Drenleiter stehend angelenkten Korb und
Figur 2 ein Ausführungsbeispiel einer iiacb.fu.hr-SchaIteinrichtung für die in Fig. 1 eingesetzte Zwangsnachführungs-Antriebseinricb.tu.ng.
V/ie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist dor Korb 10 am Ende der Oberl'eiter 11 d.h. an dem am weitesten ausfahrbaren 'Teil des i'ragbalkens, drehbar angelenkt. Die ; Anlenicacb.se ist dabei in den libergangsbereich zwischen der Korbrückwand und der Korboodenplatte gelegt. Daraus re- ; sultiert, daß die Bodenplatte des Korbes die Drehbewegung ; des Korbes in dem durch die Korbstellungen 10 und 10' be- i grenzten Nachführbereich und auch in dem durch die Korbstellungen 10' und 10'' begrenzten Ablagebereich nicht beeinträchtigt wird. Ausserdem ist der Ausstieg von dem Korb auf die Oberleiter 11 erleichtert, da der Korb ja über die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung stets in der senkrechten Stellung gehalten wird. Die Seitenteile der Oberleite 11 reichen unabhängig von der Neigung dor Oberleiter 11 fast i inmer in den Bereich der Korbrückwand. Ss ist daher nicht unbedingt erforderlich, daß die Bückv/and des Korbes geschlossen ist. V/ie die Stellung 10'' des Korbes zeigt, wird in der Ablagestellung die Vorderwand des Korbes auf die Oberleiter abgelegt, während die Seitenxäume des Korbes sich seitlich parallel zu den Seitenteilen der Unterleiter legen. Aus diesem Grunde trägt der .abgelegte Korb IC11 an der Oberseite der eingezogenen Drehleiter nicht auf und die Seitenwände des Korbes stehen nur unwesentlich an der Unterseite der zusammengezogenen Drehleiter vor. Damit ist aufgaben-
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erreicht, daß der abgelegte Korb die Fahrzeur;-höhe reicht merklich beeinträchtigt und daß der abgelegte Korb auch nicht die Sicht des Fahrzeugführers verschlechtert.
Ξξ ist einleuchtend, daß auch ein Korb mit Rückwand in die Ablagestellung 10" gebracht -werden kann. Die Rückwand ist dann senkrecht in zwei Teile unterteilt, die in den Korbinnenraum einklappbar sind. Die Kückwandteile sind im Bereich der Seitenwände angeienkt und stehen im eingeklapptcn Zustand etv;a parallel zu den Seitenwänden des Korbes. Der lichte Abstand nuss etwas größer sein als die Breite der Unterleiter, damit sich der zusammengeklappte Korb wieder eng an die Drehleiter anlegen kann. Von Vorteil ist es, wenn die Kückwandteile in beiden Stellungen arretierbar sind. Dami läset sich im Arbeitszustand der Korb zu einer geschlossenen Einheit vervollständigen, wobei sich die Hückv/andteile nicht unbeabsichtigt lösen können. Für die Fahrt ist es wichtig, daß die eingeklappten äückwandteile auch festgelegt sind, damit sie nicht am Tragbalken oder an den Korbseitenwänden anschlagen können. Dazu werden an sich bekannte Verriegelungs mittel verwendet, die vorzugsweise selbstverriegelnd ausgebildet sind. Die Auslösung dieser Verriegelungsmittel erfolgt über manuell betätigbare oder fernsteuerbare Auslöseeinrichtungen. Damit ist auch die Möglichkeit geschaffen, die Verriegelungsmittel vom Bedienungspult der Drehleiter aus zulösen. Als Verriegelungsmittel kommen vorzugsweise Schnappverschlüsse, Kastgesperre oder dgl. in Frage.
Damit bei der Ablagestellung 10'' des Korbes die Anlenkachse und die Zwsngsnachführungs-Antriebseinrichtung entlastet werden, sind am Korb und/oder an der Oberleiter 11 zusätzliche Befestigungsmittel angebracht, über die der Korb in der Ablagestellung 10'' festgelegt werden kann.
n diece ^eiestigungrin-.ittc-l ci g
gebildet und können, über manuell betätigbare oder :'<■?:::-' steuerbare Auslcseeinrichtur.ger. ausgelöst werden.
I)er Korb ict vorzugsweise an den Verlängerungen der C/r-orleiter-Längstrüger angelenkt. IJic_u Verlängerungen rrj e:\on am Ende der Oberleiber 11 etwas vor und sind zur Unterseite der Unterleiter hin abgewinkelt. 3ie AnIenkachse i in die Ebene der Unterseite der Unterleiter gelegt. Lann legt sich der abgelegte Korbio"U-förmig und die Drehleiter eng umschließend auf der Oberseite der Oberleiter 11 ab.
Als Zv/angsnachführungs-Anti'iebseinrichtung ist ein doppelt beaux schlagbarer Hydraulikzylinder 12 verwendet, der an Ende der Oberleiter 11 befestigt ist. Der Kolben ist über beidseitig angebrachte Kolbenstangen in dem Zylindergenause geführt. Hit diesen Kolbenstangen sind die Enden einer Antriebskette 19 verbunden, die über das mit der Lagerwelle des Korbes unverdrehbar verbundene Antriebszahnrad 17 ge~ führt ist. Die Antriebskette 19 ist im Bereich des Antriebszahnrades 17 durch zwei an der Oberleiter drehbar gelagerte LeitZahnräder 16 und 18 so geführt, daß "die Antriebskette sicher im Eingriff mit den Antriebszahnrad gehalten ist. Das dem Korb 10 abkehrte Ende der Antriebskette 19 ist über ein an der Oberleiter 11 drehbar gelagertes Umlenkzahnrad 1p geführt, so daß die Antriebskette 19 mit dem Hydraulikzylinder 12 eine geschlossene Schleife bidlet, die je nach der Beaufschlagung der einen oder anderen Hydraulikkammer im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt wird und dabei den Korb 10 gleichmäßig mitverstellt.
Es ist einleuchtend, daß der Korb 10 auch über zwei derartige Antriebseinrichtungen verstellt werden kann. Zur einfacheren Ansteuerung sind dabei die einander entsprechenden Hydraulikkammern der beiden Hydraulikzylinder
-Iel "ecchal^
Die Kolbenstangen des Hydraulikzylinders 12 lassen sich über die beiden Sperreinrichtungen 13 und 1A- auch noch zusätzlich unverschiebbar festlegen. Damit lässt sich der Korb 10 in seiner Arbeitsstellung arretieren.
Diese Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung wird von einem am Korb 10 angebrachten Pendelschalter (Fig. 2) gesteuert. Diese Hachführ-Scnalteinrichtung weist ein Pendel 21 auf, das sich stets in der senkrechten Stellung befindet.Der Korb kann sich an seiner Anlenkachse verstellen und führt dabei auch die den Pendelkontakten 22 und 25 zugeordneten G e ge nie ο nt ak te 2A- und 26 mit. Hit 22 ist die Pendelachse des Pendels 21 angegeben, das am Korb 10 drehbar gelagert ist. Je nach der Abweichung des Korbes von der Senkrechtstellung wird der Kontakt 23 -2A- oder der Kontakt 25 -26 geschlossen. Dabei ist wesentlich, daß die Pendelachse 22 des Pendels 21 parallel zur Anlenkachse des Korbes ausgerichtet ist. Dann gibt der geschlossene Kontakt gleich ein Kennzeichen für die Sichtung der Abweichung des Korbes von der Seiikrechtsteliung an und die Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung kann in der entsprechenden I-Lichtung verstellt werden. Dies wird über ein Zweiwegeventil 20 erreicht, desser cside Ausgangsleitungen A1 und A2 mit den beiden Hydraulikkam~ern des Hydraulikzylinders verbunden sind.
Hat sich z.^. der Korb im Uhrzeigersinn verstellt, dann schließt der Kontakt 25 -2A- der ITachführ-Schalteir-richtung. Das Zweiwegeventil 20 wird so verstellt, da3 das Hydraulikmittel vom Druckeingang P über die Ausgangsleitung Al zu der unteren Kammer des Hydraulikzylinders 12 fließt. Der Kolben wird nach oben verstellt und die Antriebskette 19 wird entgsgen dem Uhrzeigersinn verstellt. Das aus der oberen Kammer abfließende Hydraulikmittel fließt über die Ausgangsleitung A2 des Zweiwepeventisl 20 zum iarJkanschluss ϊ zurück. Dieser
ilachführbewegung wird beendet, wenn der Pendelschalter den Kontakt 23 - 24 wieder öffnet. Dies issb der Fall, wenn der Korb 10 wieder senkrecht steht.
Hat sich der Korb entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt, dann schließt der Kontakt 25 - 26 der Nachführ-Schalteinrichtung. Das Zv/eiwegeventil 20 wird so verstellt, daß das Hydraulikmittel nunmehr vom Druckeingang P über die Ausgangsleitung A2 zu der oberen Kammer des Hydraulikzylinders 12 fließt. Der Kolben wird nach unten verstellt und die Antriebskette 19 wird im Uhrzeigersinn verstellt. Das aus der unteren Kaiamer des Hydraulikzylinders 12 abfließende Hydraulikmittel fließt über die Ausgangsleitung ] A1 des Zweiwegeventils zum Tankanschluss T zurück. Die ■ Nachführuewegung wird wieder beendet, v/enn. der Pendelschalter den Kontakt 25 - 26 öffnet. Dies ist der Fall, wenn die Abweichung des Korbes 10 von der Senkrechtstellung wieder aufgehoben ist. Das Zweiwegeventil ist mit elektrischen Betätigunseinrichtungen ausgerüstet, die dann direkt mit den Schaltkontakten der Nachführ-Schalteinrichtung koppelbar sind.
( Das Zweiwegeventil 20 kann über die Versorgungsleitungen
P und T mit der hydraulischen Krafterζeugungseinrichtung gekoppelt sein, die im Traggestell des Tragbalkens, d.h. im Drehturm der Drehleiter, untergebracht ist und von der die Bewegungsabläufe der Drehleiter gesteuert v/erden. Diese Speisung erfordert über die Drehleiter geführte und mit \ dieser verstellbare Hydraulikleitungen. j
Es kann jedoch eine getrennte Hydraulikpumpe vorgesehen . sein, die am Tragbalken oder am Korb befestigt ist. Dann
"-! ist auch ein Hydraulikmittel-Tank zugeordnet, der über den
Zweiwegehahn, mit der Hydraulikpumpe verbunden ist. Der
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elektrische Antrieb für diese Hydraulikpumpe wird über eine Gleichstrombatterie durchgeführt, die ebenfalls am Tragbalken oder am Korb angebracht wird- Es kann ,-jedoch auch eine elektrische Versorgungsleitung von diesem Elektromotor zu einer im Traggestell des Tragbalkens untergebrachten Stromversorgungseinrichtung geführt sein.
Die Kachführung des Korbes 10 über die Antriebseinrichtung umfasst einen Bereich der durch die Korbstellungen 10 und 10' begrenzt ist. Beim Ablegen des Korbes in die Ablagestellung Ί0'' muss die Nachführ-Schalteinrichtung ausgeschaltet werden. Dazu sind zusätzliche Ablage-Schalteinrichtungen erforderlich, die das Zweiwegeventil 20 ansteuern. Diese Ablage-Schalteinrichtungen erlauben eine bewusste Verstellung des Korbes 10. Aus diesem Grunde wird bei einer Betätigung einer Ablage-Schalteinrichtung die Nachführ-Schalteinrichtung abgeschaltet. Diese Abschaltung können ILcvt-akte der betätigten Ablage-Schalt einrichtung übernehmen.
Wird z.B. die Ablage-Schalteinrichtung für ciis Einklappen des Korbes in die Ablagestellung 10'' betätigt, dann muss das Zweiwegeventil 20 über einen Kontakt angesteuert werden, der den Kontakt 25 - 26überbrückt. Die Antriebseinrichtung verstellt dann den Korb im Uhrzeigersinn. Da bei dieser Verstellung des Korbes der Pendelschalter den Kontakt 23 - 24-schließt, trennt ein Kontakt der betätigten Ablage-Schalteinrichtung die Verbindung von Kontakt 24 zum Zweiwegeventil 20 auf. Die Verstellung des Korbes wird beendet, wenn z.B. ein Endschalter durch die Kolbenstange betätigt wird. Dann nimmt der Korb die Ablage stellung 10" ein. Die Ablage-Schalteinrichtung bleibt betätigt, damit die liachführ-Schalteinstellung abgeschaltet bleibt. Bei der Aufrichtung des-Korbes braucht nur diese Ablage-Schalteinrichtung ausgelöst werdei Die Nachfühl—Schalteinrichtung übernimmt dann die Aufrichtung des Korbes bis zur Senkrechtstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    HANS-JOACHIM KANTNER
    DIPLOM-INQENIEUR ό FRANKFURT AM MAIN, den
    QEORQ-VOIQT-STRASSE 17 (UNMITTELBAR NAHE MESSEQELANDE UNDUNIVERSITAT)
    PATENTANWALT DIPL.-INQ. H.-J. KANTNER. " TELEPHON: (0611)-774604
    FRANKFURT AM MAIN. QEORQ-VOIQT-STRASSE 17 TELEQRAMM: KANTNERPATENTE FRANKFURTMAIN
    Schut ζanspräche
    Vorrichtung zum Ablegen eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im Raum veränderbaren Tragbalkens, insbesondere des Leiterparks einer ausfahrbaren Drehleiter, des Teleskopmastes eines Telesoters oder eines längenveränderlichen Kranarmes, stehend angelenkten Arbeits- und/oder Rettungskorbes/?" dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (Ίο) im Übergangsbereich zwischen der Korbrück -.seite und der Korbbodenplatte über eine Nachführeinrichtung am Ende des am weitesten ausfahrbaren Teils (11) des Tragbalkens drehbar gelagert ist und daß der Korb mit den Seitenwänden und der Vorderwand den Tragbalken U-förmig umgreifend auf dessen Oberseite abklappbar und daran festlegbar ist„
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (1o) und der Tragbalken (11) über eine Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung (12 bis 19) miteinander gekoppelt sind und daß der Verstellweg
    BANKKONTO PRESDfliEllAjfcfiqQFBANIWUWfcAM MAIN NR. S605S0
    poSTSeiWVW Q Ä
    — 2 —
    dieser Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtunc (12 bis auf den Nachführweg des Korbes (1o bis 1o') bei verschiedenen Tragbalkenstellungen und den Ablageweg dos Korbes (1ο1 bis 1ο11) ausgelegt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeklappte Korb (1ο11) über angebrachte Befestigungsmittel an dem Korb und/oder dem Tragbalken (11) festlegbar ist.
    4-, Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel selbstverriegelnd ausgebildet und mit einer manuell betätigbaren oder fernsteuerbaren Auslöseeinrichtung versehen sind.
    5- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Nachführschalteinrichtung der Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung (12 bis 19) als Waage oder Pendel (21) ausgebildet und am Korb (1o) festgelegt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwangsnachführungs-Antriebseinrichtung (12 bis 19) mit einer manuell betätigbaren und/oder fernsteuerbaren Aulage-Schalteinrichtung vorgesehen ist.
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (1o) eine senkrecht in zwei Teile unterteilte Rückwand aufweist und daß diese Rückwandteile türartig angelenkt una in den Korbinnenraum einklappbar sind, wobei die Türgelenke den Seitenwänden des Korbes (1o) zugekehrt sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandteile in beiden Stellungen mittels zusätzlicher Verriegelungsmittel arretierbar sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandteile in der eingeklappten Stellung etwa parallel zu den Seitenwänden des Korbes (1o) liegen und daß der lichte Abstand der eingeklappten Eückwandteile etwas größer ist als die Breite des nichtausfahrbaren Teils des Tragbalkens.
    10. Vorrichtung nach Einern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Korb-Vorder wand nach außen als Brücke oder Leiter abklappbar ist und daß dieses Teil der Bodenplatte zugekehrt gelenkig am Korb (ίο) angebracht ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen der Brücke oder Leiter Geländerteile angelenkt sind, die hochklappbar und in dieser Stellung mittels Verriegelungsmitteln arretierbar sind.
    12· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel als Schnappverschluß, Eastgesperre oder dgl. ausgebildet sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verriegelungsmittel selbstverriegelnd ausgebildet sind und daß sie über manuell betätigbare oder fernsteuerbare Auslöseeinrichtungen auslösbar sind.
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    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t claß aer Korb (ίο) über eine Lagerwelle in Verlängerungen der Tragbalken-Längsträger drehbar gelagert ist, daß die Lagerwelle unverdrehbar mit mindestens einem Antriebsrad (17) verbunden ist, über das eine Antriebskette (1o) geführt ist, und daß diese Antriebskette (19) mit einem doppelt beaufschlagbaren Hydraulikzylinder (12) verbunden ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Antriebskette (19) zu beiden Seiten des Kolbens des Hydraulikzylinders (12) festgelegt sind, wobei die Verbindung an den im Zylindergehäuse geführten Kolbenstangen vorgenommen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch -I5» dadurch gekennzeichnet^ daß jede Kolbenstange des Hydraulikzylinders (12) durch eine Sperreinrichtung (13ι14) unverstellbar festlegbar ist.
    17- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kettentrume der Antriebskette (19) im Bereich des Antriebszahnrades (17) über Leitzahnräder (B, 18) geführt sind.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (12) an dem am weitesten ausfahrbaren Teil (11) des Tragbalkens befestigt ist.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Hydraulikzylinder (12) ein Zweiwegeventil (?o) angebracht ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß eine Hydraulikpumpe für den Hydraulikzylinder (12) am Korb oder am Tragbalken befestigt ist.
    2-1. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, * > daß eine über einen Elektromotor antreibbare Hydraulik
    pumpe verwendet ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor mit einer· Gleichstr-ombatterie oder einer Strcmversoropaiigs einrichtung am Korb oder
    Tragbalken befestigt ist.
    23ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwelle im Bereich der Tragbalkenlängsträger zwei Antriebszahnräder(17) trägt, denen jeweils eine Antriebskette (19) und ein doppelt beaufschlagbarer Hydraulikzylinder (12) zugeordnet ist, und daß die einander entsprechenden Hydraulikkammern der beiden Hydraulikzylinder (12) parallelgeschaltet und gemeinsam über das Zweiwegeventil(3o) ansteuerbar sind.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23 ? dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen der Tragbalkenlängsträger zur Unterseite des nichtausfahrbaren Tragbalkenteils abgewinkelt sind und daß die Anlenkachse des Korbes etwa des nichtausfahrbaren Tragbalkenteils liegt.
    25· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14· "bis 24-,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch bevätigbares S;veiv.regebeutil (2o) vorgssehen ist«
    * 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14- bis 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Tragbalken oder Korb ein über das Zweiwegeventil (2o) mit der Hydraulikpumpe (12) koppelbarer Hydraulikmitteltank angebracht ist.
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