AT294370B - Turmdrehkran - Google Patents

Turmdrehkran

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AT294370B
AT294370B AT995769A AT995769A AT294370B AT 294370 B AT294370 B AT 294370B AT 995769 A AT995769 A AT 995769A AT 995769 A AT995769 A AT 995769A AT 294370 B AT294370 B AT 294370B
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    • B66C23/74Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Turmdrehkran 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 weggeklappt werden muss, damit er beim Aufstellen des Turmes durch sein Eigengewicht relativ zum
Turm in seine Arbeitsstellung abgesenkt wird. Schliesslich kann dieser Turmdrehkran nur mittels zusätzlicher Hilfsmittel höhenverstellt werden. 



   Weiterhin ist ein teleskopierbarer Kran bekannt, bei dem zum Heben von Lasten und zum
Aufrichten des Kranes zwei Seile erforderlich sind. 



   Darüberhinaus ist ein teleskopierbarer Turmdrehkran bekannt, bei dem am Fuss des unteren Teiles des Turmes Umlenkrollen für ein Turmaufrichte- und Teleskopierseil angebracht sind. Bei diesem bekannten Turmdrehkran geschieht das Aufrichten des Auslegers über ein einerseits am Grundgestell befestigtes und anderseits am Ausleger befestigtes Seil mit konstanter Länge, das über Umlenkrollen am oberen Ende des Turmes geführt ist. Beim Aufrichten des Turmes wird dieses Seil gespannt und führt beim Teleskopieren des Turmes dazu, dass der Ausleger in die Betriebsstellung gehoben wird.

   Diese
Ausgestaltung weist den Nachteil auf, dass zum einen grosse Seilkräfte und damit grosse Seilbelastungen beim gleichzeitigen Teleskopieren des Turmes und Aufrichten des Auslegers auftreten und zum andern das Auslegeraufrichteseil wegen der Längungen auf Grund der auftretenden Kräfte ständig nachgestellt werden muss. 



   Schliesslich ist es noch bekannt, Gegengewichte an Gegenauslegern anzubringen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Turmdrehkran der eingangs dargestellten Art so auszugestalten, dass bei einfacherer Seilführung und einfacherer Bedienung eine vielseitigere Anwendung des Seiles erreicht wird, und dass gleichzeitig eine kompakte Zusammenlegbarkeit des Turmdrehkranes und damit insbesondere ein Strassentransport in unzerlegtem Zustand ermöglicht wird. 



   Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das bewegliche Ende des Flaschenzuges als am Turm angeordnete und an diesem längsverfahrbare Montagehubtraverse mit Umlenkrollen ausgebildet ist, dass ein an sich bekanntes mit dem Grundgestell verbundenes Turmaufrichteseil an der Montagehubtraverse befestigbar ist, dass ein, wie an sich bekannt, teleskopartig ausfahrbarer, den Ausleger tragender Teil des
Turmes mit der Montagehubtraverse zum Hochfahren des Turmes verbindbar ist und dass ein am
Ausleger angebrachtes Auslegermontageseil an der Montagehubtraverse zum Aufrichten des Auslegers befestigbar ist. 



   Die   erfindungsgemässen   Massnahmen haben zur Folge, dass in konstruktiv äusserst einfacher Weise durch die Schaffung einer am Turm verfahrbaren Montagehubtraverse mittels eines Seiles ausser dem
Lastenheben das Aufrichten des Turmes, das Ausfahren des teleskopischen Turmes und das Heben des Auslegers erfolgen kann. Dadurch, dass einerseits der Turm zusammengefahren werden kann und anderseits der Ausleger gehoben werden kann, kann der erfindungsgemässe Kran in umgelegtem Zustand eine   ausserordentlich kompakte,   leicht zu transportierende Einheit bilden.

   Dadurch, dass alle Arbeitsschritte, Aufrichten des Turmes, Ausfahren des Turmes und Anheben des Auslegers, nacheinander ohne zeitliche Überschneidung erfolgen, ist die Belastung des Seiles und der Winde und die Belastung des Grundgestells nicht besonders gross, so dass auch hier keine Verstärkungen erforderlich sind. 



   Vorteilhafterweise ist die Montagehubtraverse als an dem unteren Teil des Turmes verfahrbarer Schlitten ausgebildet. Auf Grund der geschilderten Vorteile des   erfindungsgemässen   Turmdrehkranes ist es in vorteilhafter Weise möglich, dass Turm und Ausleger taschenmesserartig zusammenlegbar sind, wobei in umgelegtem Zustand Turm und Ausleger mit ihrem gemeinsamen Schwerpunkt etwa auf dem Grundgestell aufliegen, wobei es weiterhin vorteilhaft ist, wenn der untere Teil des Turmes deutlich oberhalb seines Fusses an einem gelenkig mit dem Grundgestell verbundenen Tragebock angelenkt ist. 



   Gemäss einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird das Seil zum Aufrichten des Turmes über eine am Fuss des unteren Teiles des Turmes angebrachte Umlenkrolle geführt. 



   Das Ausfahren des teleskopartig ausfahrbaren Teiles des Turmes lässt sich besonders einfach bewerkstelligen, wenn an seinem unteren Ende eine mit der Montagehubtraverse verbindbare Klinke vorhanden ist. 



   Das Heben des Auslegers kann besonders einfach durchgeführt werden, wenn das mit einem am Ausleger angebrachte Auslegerhalteseil verbundene Auslegermontageseil über die Umlenkrolle am Fuss des unteren Teiles des Turmes zur Montagehubtraverse geführt wird, wobei es zweckmässig ist, wenn das Auslegerhalteseil an dem Grundgestell befestigbar ist. 



   Ein Seilspeicher für das Seil während des Betriebes des aufgestellten Turmdrehkranes wird in vorteilhafter Weise dann erhalten, wenn die Montagehubtraverse in ihrem Fahrbereich in jeder beliebigen Stellung mit dem unteren Teil des Turmes verriegelbar ist. Hiedurch wird erreicht, dass während des Betriebes eine vorher bestimmbare beliebige Anzahl von Seillagen auf der Winde sind, wobei es besonders zweckmässig ist, nur eine Seillage zu verwenden. 

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   Eine weitere vorteilhafte Anwendung der Montagehubtraverse wird dadurch erhalten, dass zum Heben von Ballast auf das Grundgestell ein über einen Hilfsausleger am unteren Teil des Turmes und die Umlenkrolle am Fuss des unteren Teiles des Turmes geführtes Hilfsseil an der Montagehubtraverse befestigbar ist. Hiedurch wird gleichermassen ein kleiner Hilfskran erhalten, mittels dessen Ballast auf das Grundgestell gehoben werden kann. Da die Montagehubtraverse mit einer verhältnismässig grossen Übersetzung betrieben wird, können auch sehr schwere Ballastgewichte auf das Grundgestell gehoben werden. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnungen. In den Zeichnungen   zeigen : Fig. l   einen Turmdrehkran in vollständig zusammengelegtem Zustand in schematischer Darstellung in Seitenansicht, Fig. 2 den Turmdrehkran gemäss Fig. l während des Aufrichtens des Turmes, Fig. 3 den Turmdrehkran gemäss Fig. l und 2 mit senkrecht aufgerichtetem Turm, Fig. 4 den Turmdrehkran gemäss Fig. l bis 3 mit teleskopiertem Turm, Fig. 5 den Turmdrehkran gemäss Fig. l bis 4 in seiner Arbeitsstellung, Fig. 6 einen Turmdrehkran entsprechend Fig. 4 mit einer zusätzlichen Einrichtung zum Heben von Ballast auf das Grundgestell, Fig. 7 eine   erfindungsgemässe   Montagehubtraverse in unverriegeltem Zustand in Vorderansicht, Fig.

   8 die Montagehubtraverse in mit dem Turm zur Seilspeicherung   verriegeltem   Zustand, und Fig. 9 einen Schnitt durch den Turm und die Montagehubtraverse gemäss der Schnittlinie A-A in Fig. 7. 



   Der in den Zeichnungen schematisch dargestellte Turmdrehkran gemäss der Erfindung weist einen   Unterwagen--l--auf,   der im gegenständlichen Fall mit ein oder mehreren Fahrachsen ausgerüstet sein kann. über einen Kugeldrchkranz --2-- ist dieser   Unterwagen--l-mit   der Drehbühne - verbunden. Der Einfachheit halber wird nachfolgend die aus   Unterlagen   Kugeldrehkranz --2-- und Drchbühne --3-- gebildete Einheit als Untergestell bezeichnet. Auf der   Drehbühne --3-- ist   ein dreieckförmiger Tragebock --4-- angeordnet, der einerseits über ein an einer Spitze befindliches   Gelenk --5-- schwenkbar   mit der Drehbühne --3-- verbunden ist und 
 EMI3.1 
 der teleskopierbare Teil--9--des Turmes gelenkig mit einem Ausleger --10-- verbunden. 



   Auf der   Drehbühne --3-- ist   eine Winde--14--angebracht, die von einem nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben wird. Auf dieser   Winde --14-- ist ein   gleichzeitig zum Aufrichten des Turmes und zum Heben von Lasten dienendes Seil --13-- befestigt, das über eine im unteren Bereich des unteren   Teiles --8-- des   Turmes befindliche Umlenkrolle--15--, eine an der 
 EMI3.2 
    --10-- verfahrbaren Laufkatze --21--,Umlenkrolle --25-- an   der Montagehubtraverse--29--zum oberen Ende des unteren Teiles   --8-- des   Turmes verläuft und dort im   Punkt --27-- befestigt   ist. 



   Die Montagehubtraverse --29-- ist als am unteren Teil--8--des Turmes längsverfahrbarer Schlitten ausgebildet, der mittels einer   Umlenkrolle --25-- und   der ortsfesten Umlenkrolle-26und des diese Umlenkrollen umschlingenden   Seiles --13-- den   beweglichen Teil eines Flaschenzuges bildet. An der Montagehubtraverse ist eine Öse oder ein   Haken --28-- zum   Einhängen eines Seiles 
 EMI3.3 
 befestigt, das über eine am Fuss des unteren   Teiles --8-- des   Turmes befindliche Umlenkrolle --12-- zu dem Haken oder der   Öse-28-an   der Montagehubtraverse --29-- geführt wird und dort zum Aufrichten des Turmes eingehängt wird.

   Am   Ausleger --10-- ist   ein Auslegerhalteseil - befestigt, das über im aufgerichteten Zustand des Kranes ausgeklappte Spreizstäbe 
 EMI3.4 
 zu dem Haken oder der   Öse --28-- geführt,   wenn der Ausleger angehoben werden soll, während das freie Ende des Auslegerhalteseiles in angehobenem Zustand des Auslegers--10--am Punkt--34-- 

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 mit der Drehbühne --3-- verbunden wird. 



   Das Aufstellen des   erfindungsgemässen   Turmdrehkranes geht folgendermassen vonstatten :
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Turmdrehkran taschenmesserartig zusammengeklappt, wobei der teleskopierbare Teil--9--des Turmes in dessen unteren Teil --8-- hindeingefahren ist. Die Montagehubtraverse --29-- befindet sich in der Nähe des Fusses des unteren Teiles --8-- des Turmes. Das Seil --32-- wird um die   Umlenkrolle --12-- geführt   und an dem Haken oder der Öse   - 28-der Montagehubtraverse-29-eingehängt.   Anschliessend wird die   Winde --14-- derart   betätigt, dass das   Seil-13-auf   ihr aufgewickelt wird. Hiedurch wird die Montagehubtraverse in Richtung auf das obere Ende des unteren Teiles --8-- des Turmes gezogen.

   Durch die, in Fig. l nach links gerichtete, Seilkraft des Turmaufrichteseiles--32--wird der zusammengelegte Turmdrehkran um die Anlenkpunkte--5 und 6--des Tragebockes--4--nach links in die in Fig. 2 dargestellte geneigte Lage gezogen, so dass der Befestigungspunkt --7-- des Tragebockes --4-- auf die   Drehbühne-3-abgesenkt   wird und dort verriegelt werden kann. Durch weiteres Aufwinden des 
 EMI4.1 
 



  Dieser Schwenkvorgang geht solange vor sich, bis der Turm gemäss Fig. 3 in senkrechter Lage ankommt. 



   Wegen seiner grossen Länge ruht der Aufleger hiebei mit seinem freien Ende auf dem Boden auf. 



  Der untere Teil --8-- des Turmes wird anschliessend mit nicht dargestellten Verriegelungseinrichtungen mit der   Drehbühne--3--verriegelt.   Anschliessend wird das Turmaufrichteseil--32-aus der Montagehubtraverse --29-- ausgehakt und diese durch Abwinden des   Seiles --13-- von   der   Winde --14-- wieder   nach unten befördert. 



   Daraufhin wird eine am unteren Ende des teleskopierbaren Teiles --9-- des Turmes befindliche Klinke --33-- in den Fahrbereich der Montagehubtraverse--29--eingeschwenkt und das Seil --13-- erneut auf die   Winde --14-- aufgewickelt,   wodurch die Montagehubtraverse--29--den teleskopierbaren Teil--9--des Turmes mit nach oben nimmt. Wenn der teleskopierbare Teil --9-des Turmes in seiner oberen Endstellung angekommen ist, wird er durch nicht dargestellte Verriegelungseinrichtungen mit dem unteren   Teil-8-des   Turmes verriegelt. 



   Im Anschluss daran wird die Montagehubtraverse--29--erneut herabgelassen und das Auslegermontageseil --31-- nach Umführen um die umlenkrolle --12-- an dem Haken oder der   Öse --28-- befestigt.   In Fig. 5 ist die Lage des   Auslegermontageseiles--31--während   des Hochziehens des Auslegers gestrichelt eingezeichnet. Beim Hochziehen der Montagehubtraverse   --29-- klappen   die Spreizstäbe --41,42--, an denen das Auslegerhalteseil --30-- befestigt ist, nach oben bzw. hinten, so dass ein entsprechender Hebelarm zum Hochziehen und späteren Verspannen des   Auslegers --10-- vorhanden   ist. 



   Im Anfangsstadium des Hochziehens des Auslegers --10-- wird das Auslegerhalteseil--30-- 
 EMI4.2 
 damit das Ende des Auslegerhalteseiles--30--bei--34--an der Drehbühne befestigt werden kann. 



   Nachdem der   erfindungsgemässe   Turmdrehkran aufgerichtet worden ist, wird die Montagehubtraverse in beliebiger Höhe am unteren Teil--8--des Turmes eingerastet. Die Wahl des Ortes erfolgt so, dass nur jeweils eine Lage Seil für den jeweiligen Arbeitsbetrieb auf der Winde --14-- vorhanden ist. Der durch die Montagehubtraverse--29--die Umlenkrolle--26--und den Endbefestigungspunkt--27--des Seiles--13--gebildete Flaschenzug wirkt somit auch als Seilspeicher. 



   In Fig. 6 ist eine weitere Verbesserung des erfindungsgemässen Turmdrehkranes dargestellt. Hiebei ist an dem unteren Teil--8--des Turmes ein Hilfsausleger --38-- befestigt, der bei --39 und   39'--seitlich   schwenkbar am Turm angebracht ist. Dieser Hilfsausleger trägt an seinem freien Ende eine umlenkrolle --36-- und an seinem angelenkten Ende eine Umlenkrolle--37--, über die ein Seil--35--mit einem Lasthaken geführt wird, das weiterhin über die   Umlenkrolle --12-- zur   Montagehubtraverse --29-- geführt wird und dort in dem Haken oder der   Öse --28-- befestigt   ist.

   Durch Hochziehen der Montagehubtraverse--29--durch Aufwinden des Seiles --13-- auf die Winde --14-- kann dieser Hilfskran mit grossem Untersetzungsverhältnis betätigt werden, so dass es leicht möglich ist, mittels dieses Hilfskranes Ballast--40--auf die   Drehbühne --3-- des     erfindungsgemässen   Turmdrehkranes aufzuladen, der als Gegengewicht des Turmdrehkranes erforderlich 

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 ist. Das Aufladen des Ballastes erfolgt zweckmässigerweise zumindest teilweise, wenn der Turm voll aufgerichtet ist, der   Ausleger --10-- aber   noch nicht hochgezogen ist, wie es den Darstellungen in Fig. 4 und 6 entspricht. 



   Bei dem unteren   Teil--8-und   dem in diesem teleskopierbar angeordneten Teil--9--des Turmes handelt es sich um Gittertürme mit rechteckigem Querschnitt, die an ihren Ecken längsverlaufende   Winkelprofile--43-aufweisen,   die mit Winkelprofilen --44-- verstrebt sind. Der untere   Teil-8-des   Turmes weist an einer Seite zwei einander zugekehrte U-Schienen-45auf, die als Fahrschienen für die Montagehubtraverse --29-- dienen (Fig. 9). 



   Die Montagehubtraverse besteht im wesentlichen aus einem   Querträger-46-und   sich seitlich 
 EMI5.1 
 



   An Stelle der Laufrollen können selbstverständlich auch entsprechende Gleitflächen vorgesehen sein. 



   Die Umlenkrollen-25-, von denen in den Zeichnungen zwei dargestellt sind, deren Zahl aber je nach gewünschtem   übersetzungsverhältnis   auch grösser sein kann, sind an der   Querstrebe--46--   angebracht. An der   Querstrebe --46-- ist   ebenfalls der als Befestigungspunkt für die   Seile-31,   32 und 35--dienende Haken oder   Öse --28-- angebracht.   
 EMI5.2 
   --49-- besteht,   die über ein gemeinsames Gestänge betätigt werden. Hiezu ist ein drehbar gelagerter Betätigungshebel --50-- vorgesehen, mit dem zwei Hebel-51 und 52-gelenkig verbunden sind, die wieder mit dem Verriegelungsbolzen --49-- verbunden sind.

   Beim Schwenken des   Betätigungshebels-50-aus   der in Fig. 7 dargestellten Lage in die in Fig. 8 dargestellte Lage werden die   Hebel--51   und 52--derart nach aussen gedrückt, dass die Verriegelungsbolzen--49--in 
 EMI5.3 
 --45-- eingreifen,Die   Federn --53-- liegen   zum einen gegen an den Verriegelungsbolzen befestigte Scheiben-54und zum andern gegen   Führungen--55--für   die Verriegelungsbolzen--49--an. 



   Die an dem teleskopierbaren   Teil-9-des   Turmes befindliche   Klinke --33-- wird   zum Hochfahren des teleskopierbaren   Teiles --9-- auf   die   Querstrebe --46-- geschwenkt.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Turmdrehkran, bestehend aus einem umlegbaren Turm und einem an diesem angelenkten Ausleger mit einem Lastenträger, der mit einem von einer Winde betätigten Seil zum Aufrichten des Kranes und Heben von Lasten versehen ist, wobei ausgehend von der Winde das Seil über den Turm, den Lastenträger, das freie Ende des Auslegers und über einen Flaschenzug verläuft, dessen eines aus einer Umlenkrolle bestehendes Ende fest am Turm befestigt ist und dessen anderes ebenfalls aus 
 EMI5.4 
 bewegliche Ende des Flaschenzuges als am Turm angeordnete und an diesem längsverfahrbare Montagehubtraverse (29) mit Umlenkrollen (25) ausgebildet ist, dass ein an sich bekanntes mit dem Grundgestell (1, 2,3) verbundenes Turmaufrichteseil (32) an der Montagehubtraverse (29) befestigbar ist, dass ein, wie an sich bekannt, teleskopartig ausfahrbarer, den Ausleger (10)

   tragender Teil (9) des Turmes mit der Montagehubtraverse zum Hochfahren des Turmes verbindbar ist und dass ein am Ausleger angebrachtes Auslegermontageseil (31) an der Montagehubtraverse zum Aufrichten des Auslegers befestigbar ist. 
 EMI5.5 


Claims (1)

  1. Montagehubtraverse (29) in ihrem Fahrbereich in jeder beliebigem Stellung mit dem unteren Teil (8) des Turmes (8,9) verriegelbar ist. EMI5.6 das Turmaufrichteseil (32) in bekannter Weise über eine am Fuss des unteren Teiles (8) des Turmes (8,9) angebrachte Umlenkrolle (12) geführt ist. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 das mit einem am Ausleger (10) angebrachte Auslegerhalteseil (30) verbundene Auslegermontageseil (31) über die Umlenkrolle (12) am Fuss des unteren Teiles (8) des Turmes (8,9) zur Montagehubtraverse (29) geführt wird. EMI6.2 halteseil (30) an dem Grundgestell (1, 2,3) befestigbar ist.
    8. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Hilfsausleger und einem über diesen geführten Hilfsseil am unteren Teil des Turmes zum Heben von Ballast auf das Grundgestell, EMI6.3 Turmes führbar und an der Montagehubtraverse (29) befestigbar ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI6.4 <tb> <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 057 <SEP> 764 <SEP> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 289 <SEP> 970 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 202 <SEP> 447 <SEP> OE-PS <SEP> 241 <SEP> 066 <tb>
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