DE2217379A1 - Turmkran - Google Patents

Turmkran

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DE2217379A1 DE19722217379 DE2217379A DE2217379A1 DE 2217379 A1 DE2217379 A1 DE 2217379A1 DE 19722217379 DE19722217379 DE 19722217379 DE 2217379 A DE2217379 A DE 2217379A DE 2217379 A1 DE2217379 A1 DE 2217379A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • u r m k r a n Die Erfindung betrifft einen Turmkran, umfassend einen Kranturm, einen nahe detri oberen Ende des Krantur£nes angeordneten Ausleger, ein auf der Höhe der Auslegeansatzstelle angeordnetes Lasthubwindwerk, eine ila Bereich der Auslegers ansatzstelle angeordnete Kranführergondel und einen Schaltschrank mit vom Führerstand aus zu betätigenden elektrischen Steuer- und Schalt einrichtungen für die Einleitung der Kranfunktionen.
  • Bei einem solchen bekannten Turmkran sind das nachfolgend mit Windwerk bezeichnete Lasthubwindwerk, die Kranführergondel und der Schaltschrank als separate Einheiten an verschiedenen Stellen des Turmkrans untergebracht. Beim Auf-und Abbau des Turmkranes sind daher für jede der genannten Einheiten Montage-- bzw. Demontagevorgänge sowie die Herstellung von Beitungsverbindungen mittels Verdrahtungen notwendig. Darüberhinaus erfordern diese teilweise bruch-und wetterempfindlichen Einheiten größte Sorgfalt beim Transport und bei der Lagerung des zerlegten Turmkranes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebene aufwendige Behandlung der genannten separaten Einheiten, wie auch das zusätzliche Verdrahten zu erUbrigen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, bei einem Turmkran der oben angegebenen Art das Windwerk, die Kranführergondel mit dem Führerstand und den elektrischen Schal-tschrank innerhalb eines Transportcontainers unterzubringen und bleibend miteinander zu verdrahten.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß anstelle der einzelnen Montage- bzw. Demontagevorgänge für jede der oben angegebenen, nunmehr im Transportcontainer zusammengefaßten bleibend verdrahteten Einheiten nur ein einziger derartiger Vorgang beim Aufbau bzw. Abbau des Turmkranes erforderlich ist. Besonders vorteilhaft maeht sich diese Vereinfachung bei einem Kran mit zwei Windwerken bemerkbar. Weiter wird erreicht, daß sowohl der Transport als auch die Lagerung wesentlich erleichtert ist, weil dabei die Vorteile eines Transportcontainers genutzt werden können. Diese bestehen u.a. in der für Lagerung und Versand günstigen Quaderform und Witterungsschutz für den Inhalt desselben.
  • Der Transportcontainer kann am oberen Ende des Kranturmes angesetzt sein, derart, daß er mit seiner Längsrlchtung im we seitlichen horizontal entgegen der horizontalen Ausladungskomponente des Auslegers auslädt. Zeitz einer derartigen Anordnung entlastet der Trarssportcorltainer mit den drrin befindlichen Einheiten den Kranturm von einem Teil der durch den Ausleger ausgeübten Biegemomente. Dabei kann der Transportcontainer ein tragendes Bauteil des Kranaufbaus bilden.
  • Der Transportcontainer kann im Falle seiner Ausbildung als tragendes Bauteil mit Anlenkstellen versehen sein, an denen ein Gegenausleger, eine Turmspitze und der Ausleger ansetzen, Vorzugsweise kann dabei der Gegenausleger an der oberen kranturmfernen Querkante ansetzen, die Turmspitze kann im Bereich der gedachten Fortsetzung des Kranturmes angelenkt und durch eine Strebe abgestützt sein, welche vom kranturmfernen Ende des Transportcontainers ausgeht, und der Ausleger kenn an der oberen, kranturmnahen Querkante des Transportcontainers ansetzen.
  • Bei Vorhandensein einer Drehverbindung am oberen Ende des Kranturms ka der eine von zwei relativ zueinander drehbaren eilen dieser Drehverbindung am Transportcontainer und deren anderer Teil am oberen Ende des Kranturms angebracht sein. Zwecks Zuführung der für den Kranbetrieb erforderlichen elektrischen Energie vom nicht drehbaren Kranturm in den mit dem Ausleger schwenkenden Transportcontainer kann im Zentrum der Drehverbindung ein Schleifringübertrager angeordnet sein.
  • Um die durch den Transportcontainer gegebene günstigen Transport- und Lagermöglichkeiten durch von diesem abragende Teile nicht nachteilig zu beeinflussen, sollten sämtliche An- und Einbauteile vollständig innerhalb der Konturen des Transportcontainers untergebracht sein, die durch die iiblichen Beschläge für Straßen- und Schifftransport und das Erfassen mittels gebräuchlicher Spreader bestimmt sind.
  • Die Steifigkeit des Tlansportcontainers läßt sich durch Aussteifungen der Wände erreichen, die aus im Kranbau übli-(len Gitterkonstruktionen bestehen.
  • Im Hinblick auf witterungs- und transportbedingte Rorrosionseinflüsse ist es vor-teilhaft, die außen liegenden Teile des Transportcontainers mit einer Kunststoffauflage zu versehen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, welche einen Oberteilabschnitt eines Turmkranes zeigt, wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung in Einzelheiten erläutert.
  • Bei dem dargestellten Turmkran 10 sind die Hauptbauteile ein Kranturm 12, eine Turmspitze 14, ein Ausleger 76 und ein Gegenausleger 18, die kreuzförmig einander zugeordnet sind. Im Mittelpunkt dieser Kreuzform befindet sich ein als tragendes Bauteil ausgebildeter und im Schnitt dargstellter Transportcontainer 20. Dieser ist außen mit den üblichen Beschlägen 22,24,26 und 28 eines Straßen- und Schiffverkehrscontainer versehen und darüberhinaus in seinen Konturen mit einem solchen identisch.
  • Der Transportcontainer 20 weist an seinem Boden 30 den oberen Teil 32 eines Drehkranzes auf, dessen unterer Teil 34 auf dem oberen Ende des Kranturmes 12 befestigt ist, womit eine Drehverbindung zwischen dem Transportcontainer 20 und dem Kranturm 12 hergestellt ist. Im Bereich des Drehkranzteils 32 ist der Boden 30 eingezogen, so daß der Drehkranzteil 32 die Kontur des Transpcrtcontainers 20 nicht überragt. Eine Schleifringverbindung 36 gewährleistet die störungsfreie Zufuhr elektrischer Energie von einem Kabel 38 am Kranturm aus in das Innere des Transportcontainers 20.
  • Der Transportcontainer 20 ist derart auf dem Kranturm 12 aufgesetzt, daß die dem Ausleger 16 zugekehrte Stirnseite 40 mit den Kranturmseiten in wesentlichen fluchtet, während seine d Gegenausleger 18 zugekehrte Stirnseite 42 und damit der Transporteontainer 20 die Kranturmseiten um den Betrag überragt, den der Transportcontainer länger als die Kranturmseiten breit sind. Damit erfolgt eine günstige Gewichtsausnutzung des Transport containers und seines noch zu beschreibenden Inhalts im Hinblick auf einen zum Ausleger 16 erforderlichen Gewichtsausgleich.
  • Der Ausleger 16 ist an der oberen Kante der Stirnwand 40 unter Ausnutzung der Beschläge 28 angelenkt. Er ist in nicht dargestellter, bekannter Weise über die Turmspitze 14 mit dem Gegenausieger 18 verspannt. Die Turmspitze ist mittels Beschlägen 46,48 befestigt, die versenkt in der Decke 44 vorgesehen sind. Eine Stütze 50, die gemeinsam mit dem Gegenausleger 18 an der oberen Kante der Stirnwand 42, unter Zuhlfenahme der Beschläge 26, befestigt ist, stützt die Turmspitze 14 ab.
  • Innerhalb des Transportcontainers 20 befindet sich an der Stirnwand 40, die mit in Teile der Seitenflächen überge henden Fenstern 50 versehen ist, eine Kranführergondel 52.
  • In dieser befinden sich, in üblicher Weise angeordnet, die Schalter 53 für die Einleitung der Kranfunktionens die über in Einzelheiten nicht dargestellte elektrische Leitungen 54 mit ebenfalls im Transportcontainer 20 untergebrachten Schaltschränken 56 in Verbindung stehen. In diesen Schaltschränken 56 befinden sich die Steuereinrichtungen für die Windwerke 58,60, die über Leitungen 62 mit diesen Steuereinrichtungen verbunden sind. Die gesamte Verbindung der im Transportcontainer 20 vorhandenen elektrischen Einrichtungen sit außerhalb des drehbaren Kranoberteils liegenden Stellen erfolgt über die Schleifringverbindung 36 mittels den Leitur¢n 64. Die nicht dargestellte Seilführung für das Lastenseil erfolgt auf: geeignete Weise durch die Containerwand hindurch, wobei die Durchführungen bei abgebautem Transportcontainer 20 verschlossen werden können.
  • Der Transportcontainer 20 ist auf im Kranbau übliche Weise mit einer Gitterkonstruktion 66 versteift, um die für seine Ausbildung als tragendes Bauelement erforderliche Steifigkeit zu erreichen. Seine AußenseIte ist mit einer Kunststoffauflage abgedeckt, um Schutz gegen Korrosion und ggf.
  • Seewasser zu erhalten.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung, insbesondere aber aus der Zeichnung, ist zu erkennen, aaß der Transportcontainer 20 scimtliche für die Funktionen des Turmkranes erforderlichen Einrichtungen aufnimmt und zu einer Einheit vereinigt, die auf zweckmäßige Weise im Turmkran 10 untergebracht und für Transport und Lagerung besonders gut geeig-net ist.
  • Nachzutragen ist noch, daß der Container insbesondere ein solcher sein kann, der mit den ISC-Vorschriften entsprechenden Eckbeschlägen ausgestattet ist.
  • -Patentanspriche-

Claims (14)

  1. Patent ans p r ü oh e 1. Turmkran, umfassend einen Kranturm, einen nahe dem oberen Ende des Kranturms angeordneten Ausleger, ein auf der Höhe der Auslegeransatzstelle angeordnetes Lasthubwindwerk, eine im Bereich der Auslegeransatzstelle angeordnete Kranführergondel und einen Schaltschrank mit vom Führerstand aus zu betätigenden elektrischen Steuer- und Schalt einrichtungen fur die Einleitung der Kranfunktionen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lasthubwindwerk (56,58), die Kranführergondel (52) mit dem Führerstand (53) und der elektrische Schaltschrank (56) innerhalb eines Transportcontainers (20) untergebracht und bleibend miteinander verdrahtet sind.
  2. 2. Turmkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportcontainer (20) am oberen Ende des Kranturmes (12) angesetzt ist, derart, daß er mit seiner Längsrichtung im wesentlichen horizontal entgegen der horizontalen Ausladungskomponente des Auslegers (16) auslädt.
  3. 3. Turmkran nach einem der Anspruche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportcontainer (20) ein tragendes Bauteil des Kranaufbaus (10) bildet.
  4. 4. Turmkran nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeiehnet, daß ein Gegenausleger (18) an dem kranturmfernen Ende des Transportcontainers (20) ansetzt.
  5. 5. Turmkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenausleger (18) an der oberen kranturmfernen Querkante (26) des Transportcontainers (20) ansetzt.
  6. 6. Turmkran nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Turmspitze (14) auf den Transportcontainer (20) aufgebaut ist,
  7. 7. Turmkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Turmspitze (14) atn Transportcontainer (20) im Bereich der gedachten Portsetzvng des Kranturmes (12) angelenkt und durch eine Stützstrebe (50) abgestützt ist, welche vom kranturmfernen Ende des Transportcontainers (20) ausgeht.
  8. 8. Turmkran nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gehennzeichnet, daß der Ausleger (16) an dem Transportcontainer (20) ansetzt.
  9. 9. Turmkran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (16) an der oberen, kranturmnahen Querkante (28) des Transportcontainers (20) ansetzt.
  10. 10. Turmkran nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportcontainer (20) der eine (32) von zwei relativ zueinander drehbaren Teilen einer Drehverbindung angeordnet ist, deren anderer Teil (34) am oberen Ende des Kranturmes (12) angebracht ist.
  11. 11. Turmkran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß i Zentrum der Drehverbindung (32,34) ein Schleifringübertrager (36) angeordnet ist.
  12. 12. Turmkran nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche An- und Einbauteile (32,35, 26,28,46,48) vollständig innerhalb der Konturen des Transportcontainers (20) untergebracht sind.
  13. 13. Turmkran nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Transportcontainers durch im Kranbau übliche Gitterkonstruktionen (66) ausgesteift sind.
  14. 14. Turmkran nach einem der Ansprtiche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegenden Teile des Transportcontainers (20) mit einer Kunststoffauflage versehen sind.
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