DE2306722A1 - Kran, insbesondere schiffsentladekran, und verfahren zum montieren des kranes - Google Patents

Kran, insbesondere schiffsentladekran, und verfahren zum montieren des kranes

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DE2306722A1
DE2306722A1 DE2306722A DE2306722A DE2306722A1 DE 2306722 A1 DE2306722 A1 DE 2306722A1 DE 2306722 A DE2306722 A DE 2306722A DE 2306722 A DE2306722 A DE 2306722A DE 2306722 A1 DE2306722 A1 DE 2306722A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/002Container cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

S1EIBD. KRUPP G-ESBLLSOHiII1T ICLi1
I EUlI1TUIiG in Essen
uran, insoesondere ScMf fs entladekran, und Verfahren zum Hontieren des Kranes
3ei der Montage von hochragenden Maschinenbauwerken 2.3. von Krananlagen, ist es üblich, umfangreiche Montage-Hilfsmittel, wie Masten, Mobilkrane mit langen Auslegern, von solcher Höhe einzusetzen, daß sie auch die höchsten ■Teile des Bauerkes erreichen.
Demgegenüber liegt der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Montagekoster., insbesondere die Kosten für die Verwendung besonders hoher Montage-Hebezeuge, herabzusetzen.
Die Erfindung bringt den Torteil, daß die Montage weitgehend mit Hilfe von Vorrichtungen, die zu dem fertig montierten Kran gehören, durchgeführt wird. Insbesondere ist es vorteilhaft, daß diejenigen Bauteile, die im Endzustand des Kranes weit nach oben ragen, mit Hilfe eines Einziehwerkes des Kranes hochgeklappt werden, nachdem sie vorher mit Hilfe von Scharnieren an zunächst nahe über dem Boden aufgestellte Bauteile, insbesondere an einen Brückenträger, angeschlossen worden sind. Der so erreichte Montagezustand gibt die günstige Möglichkeit, die nunmehr hochragenden Bauteile, z.B. die landseitige Stütze eines Schiffsentladekranes und die zu der wasserseitigen Stütze
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tz/He
gehörenden Stieles., zum Hochhieven des'Brückenträgers mit den an ihm bereits am Boden montierten Bauteilen (z.B. der Laufkatze) auszunutzen, indem die Seile entsprechender am Boden stehender Winden über Umlenkrollen auf den Spitzen der hochragenden Bauteile geführt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen?
die Fig„ 1, 4-, 7, 3„ 12, 14, 16 Teile des Kranes in
verschiedenen Montage-Zuständen'in Ansichten mit dem Blick in Fahrtrichtung des Kranes bzwo -in Längsschnitten,
die Fig„ 3„ 5, 6, 8, 1O9 13, 15, 1-7, 18 Ansichten mit , dem Blick in Richtung der Pfeile H5III5VI9 Tills, X,XIIIP XV bzw. XVIII. bzw. Schnitte nach den Linien V-V bzwo XVII-XVII in den vorhergenannten Figuren,,
Fig. 11 die in Figo 10 mit XI bezeichnete Einzelheit in größerem Maßstab und
Fig. 19 den fertigmontierten Kran in Schrägansiclit,
Zunächst sei der fertigmontierte Kran nach Figo 19 ■beschrieben.
Es handelt sich um einen Kran zum Entladen von Container-Schiffen 1 mit einem Brückenträger 2S einer landseitigen Stütze 3 und einer wasserseitigen Stütze 4« Diese Bauteile sind in Kastenbauweise asgeführt und starr miteinander verbunden. Der Brückenträger 2 besteht aus einem rückwärtigen Seil 5S der sich von dem Kopfstück
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der landseitigen Stütze 3 Ms zu der wasserseitigen Stütze 4 erstreckt, und aus einem Ausleger 7, der in Gelenken 8 derart an der wasserseitigen Stütze 4 gelagert ist, daß er aus der dargestellten Lage,-in welcher er sich in' Fortsetzung des rückwärtigen Seiles über das zu entladende Schiff 1 erstreckt, hochgeklappt werden kann. An dem Brückenträger 2 sitzen beiderseits Schienen 9 für eine Seilzugkatze 10, deren Rahmen sieh unterhalb des Brückenträgers 2 befinden und beiderseits gegenüber diesem vorsteht„
Die wasserseitige Stütze 4 ist als rechteckiger Rahmen ausgebildet, dessen oberer Riegel 11 auf dem rückwärtigen Teil 5 des Brückenträgers dicht hinter dem Ausleger 7 sitzt und mit seinen Enden an die Kopfstücke" 12 der Stiele 13 der Stütze 4 starr angeschlossen ist. Die Stiele 13 stehen auf den Enden eines den unteren Riegel des Rahmens bildenden Fahrbalkens 14. Sie sind an die Siirnflachen des Fahrbalkans 14 mit Hilfe von Scharnieren angeschlossen, deren Achsen waagerecht, quer zu dem Kai liegen. Außerdem sind die Stiele 13 mit dem Pahrbalken stützt sieh an seinen beiden Enden auf Pahrwerke 17f die Pahrantriebsmotore 18 haben und auf einer parallel zur Kante des Kais 16 verlegten Schiene 19 laufen.
Die landseitige Stütze 3 hat einen A-förmigen Teil, der aus einem EahrböLken 20 und zwei geneigten Stielen 21
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besteht, welche die Schenkel eines gleichschenkligen Dreieckes bilden. Auf den oberen Enden der Stiele 21 sitzt ein Zwischenstück 22, welches das Kopfstück 6 trägt. Die Stiele 21 sind mit ihren Faßenden an den Fahrbalken 20 mit Hilfe von Scharnieren 23 angeschlossen, die sich an der dem Wasser zugewandten oberen Läi^Bkante des !ahrbälkens 20 befinden und parallel zur Fahrtrichtung des Kranes liegen,, Im übrigen sind die Fußenden-der Siaele21 z.B. durch Schrauben starr mit dem Fahrbalken 20 verbunden. Dieser stützt sich an seinen Enden mit nach unten gerichteten Ansätzen auf zwei Fahrwerke 24» die Fahrantriebsmotore 25 haben und auf einer zur Kai-Kante parallelen Schiene 26 laufen.
In.dem Raum, der sich oberhalb des Fahrbalkens 20 zwischen den Stielen 21 befindet, sind auf einer Platte 27 das Katz-Fahrwerk 28 und das Hubwerk 29 für die Seilzugkatze 10 angeordnet. Die Seile 30 des Katz-Fahrwerkes 28 sind auf der dem Wasser zugekehrten Seite cer landeseitigen Stütze 3 nach oben geführt bis zu Umlenkrollen 31, die in seitwärts von dem rückwärtigen Ende des Teiles 5 des Brückenträgers seitwärts abstehenden, torsionssteifen Ansätzen 32 gelagert sind. Ton da sind Stränge der Seile 30 beiderseits des Brückenträgers 2 zu Befestigungsstellen an der Seilzugkatze 10 geflhrt. Andere Stränge der Seile 30 sind von den Umlenkrollen 31 über Umlenkrollen 32, die auf der Oberseite des oberen Riegels 11 gelagert sind, und über Umlenkrollen 34 am vorderen Ende des Auslegers 7 zu anderen Befestigungsstellen an der Seilzugkatze 10 geführt.
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Yon dem Hubwerk 29 sind zwei Seile 35 zu Umlenkrollen 36 geführt, die ebenfalls in den torsionssteifen Ansätzen 32 gelagert sind. Von dort verlaufen die Seile 35 beiderseits des Brückenträgers 2 zu oberen Plaschenrollen 37, die an der Seilzugkatze 10 gelagert sind, und von dort zu unteren Flaschenrollen, die auf der Oberseite eines Tragrahmens-(spreaders) 39 gelagert sind. Fig,, 19 zeigt einen an dem Tragrahmen 39 hängenden Container 40. Von den unteren Flaschenrollen 38 sind die Seile 35 zu Befestigungsstellen am Ende des Auslegers 7 geführt.
In dem Raum unterhalb des Fahrbalkens 20 der landseitigen Stütze 3 ist ein Stromerzeugungs-Aggregat 41 angeordnet, das auf einer an dem FahrtäLken 20 hängenden Plattform montiert ist.
Auf der wasserseitigen Stütze 4 steht ein dreieckiger Bock, der aus zwei auf den Enden.des oberen Riegels 11 befestigten Beinen 43 besteht. An der Spitze des Bockes 43 ist ein Ende einer Stange 44 gelenkig befestigt, deren anderes Ende am rückwärtigen Ende des Teiles 5 des Brückenträgers gelenkig angebracht ist. Ferner ist an der Spitze des Bockes 43 eine Stange 45 gelenkig befestigt, die durch ein Glied 46 gelenkig mit einer weiteren Stange 47 verbunden ist. Diese ist an Augen 48 angeschlossen, die auf der Oberseite des Auslegers 7 in einiger Entfernung von dessen vorderen Ende sitzen.
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Zum Hochklappen des Auslegers 7 dient ein Einziehwerk 49, das am rückwärtigen Ende des Teiles 5 des Brückenträgers auf dessen Oberseite montiert ist. Von zwei Winden-Trommeln des Einziehwerkes gehen Seile 50 aus, die über UmIentrollen 51 auf der Spitze des Bockes 43 in Flaschungen zu Umlenkrollen 52 bei den Augen 48 geführt sind.
In der landseitigen Stütze 3 sind beiderseits der Platte in den Zwickeln zwischen den geneigten Stielen 21 und dem Fahrbalken 20 Gegengewichte 53 untergebracht.
Unter dem rückwärtigen Ende des Seiles 5 des Brückenträgers hängt ein Gäiäuse 54-, das elektrische Einrichtungen enthält und an das der Hanführerstand angesetzt ist.. Es ist mit seiner Rückseite an dem Zwischenstück 22 der lai\dseitigen Stütze 3 befestigt.
Die Montage des Kranes geschieht wie folgt:
Zunächst werden, wie die Pig.- 1, 2 und 3 zeigen, die Fahrbalken 14 und 20 der wasserseitigen bzw.. landseitigen Stütze mit ihren Pahrwerken 17 bzw. 24 auf die Schienen bzw. 26 gesetzt und durch Abspannseile 55 gehalten. An den Fahrbalken 20 ist bereits die Plattform 42 gehängt.
Alsdann wird gemäß Figo 4 und 5 auf den Fahrbalken 20 der rückwärtige Teil 5 des Brückenträgers gesetzt, an dem bereits die torsionssteifen Ansätze 32 mit den Umlenkrollen 31,36 sitzen und auf dem das Einziehwerk 49
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montiert ist. Auch trägt der .Brückenträger-Teil 5 ■ bereits die Seilzugkatze 10, die mit ihren Tragrädern auf die an dem Teil 5 sitzenden Stücke der Katzfahrschienen 9 aufgesetzt ist. Dabei befindet sich der Teil 5 des Brückenträgers noch nicht in der lage, aus der heraus er lotrecht in seine endgültige Lage angehoben werden könnte. Vielmehr ragt er größtenteils nach hinten über den Fahrbalken 20 hinaus, und er ist durch eine Hilfsstütze 56 unterstützt. Auf den Fahrbalken 20 sind, wie Fig. 5 zeigt, bereits die Gegengewichte 53 aufgesetzt.
Danach wird gemäß Fig. 7 auf dem Fahrbalken 20 der aus den Stielen 21, dem Zwischenstück 22 und dem Kopfstück bestehende Teil der landseitigen Stütze 3 errichtet, der auf dem Boden zusammengesetzt worden ist. Zu diesem .Zweck werden die Fuß-Enden der Stiele 21 in den Scharnieren 23 an den Fahrbalken 20 angeschlossen, während das Kopfstück 6 noch auf dem Boden abgestützt ist. Danach wird der Stützenteil 21,22, 6 in die lotrechte Lage nach oben geschwenkt; eine Zwischenstellung ist in Fig. mit gestrichelten linien angedeutet. Das Hochschwenken erfolgt mit Hilfe des Einziehwerkes 49, dessen Seile über Rollen 57 an der Spitze des Kopfstückes 6 zu einer Befestigungsstelle 58 auf dem Trägerteil 5 -geführt sind. Danach werden die Fuß-Enden der Stiele 21 fest an den Fahrbalken 20 angeschraubt. Auch wird die so gebildete landseitige Stütze 3 durch Abspannseile 59 gehalten.
Ferner wird auf dem Teil 5 des Brückenträgers der obere Eiegel 11 der wasserseitigen Stütze in seiner endgültigen
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.lage mit Bezug auf den Träger-Teil 5 befestigt. An dem oberen Riegel 11 sitzen bereits die TMLenkrollen 33. Außerdem sind auf den beiden Enden des oberen Riegels Rollen 6 angebracht.
Ferner wird der Ausleger 7 in seiner Strecklage gegenüber dem Träger-Teil 5 in den Gelenken 8 an den oberen Riegel 11 angeschlossen und auf dem Fahrbalken 14 abgestützt.
Danach werden gemäß Fig.9 und 10 die Stiele 13 der wasserseitigen Stütze 4 auf dem Fahrbalken 14 montiert. Zu diesem Zweck werden die Stiele 13 zunächst, wie es in Fig. 10 mit strichpunktierten linien angedeutet ist, mit ihren Fuß-Enden in den Scharnieren 15 an die Enden des Fahrbalkens 14 angeschlossen, wobei sie sich waagerecht nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken und auf Hilfstützen 61 liegen. Aus dieser lage werden sie in den Scharnieren 15 in die endgültige, lotrechte lage geschwenkt. Das geschieht mit Hilfe des Einziehwerkes 49ο Dessen Seile 50 sind über die Umlenkrollen zu Ablenkrollen 62 geführt, die auf dem Ausleger 7 mittig oberhalb des Fahrbalkens 14 mit Hilfe Ton Haltern (Fig. 11) gelagert sind. Die Halter 63 sind an auf dem Ausleger 7 gelagerten Augen 64 in Gelenken gelagert, die es ermöglichen, daß sich die lenker 63 unabhängig voneinander um eine quer zur Fahrtrichtung des Kranes liegende Achse schwenken, Von den Ablenkrollen 62 sind die Seile 50 in Fischungen zu Rollen 65 geführt, deren lager an den Stielen 13 befestigt sind.
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Zwisehenstellungen der Stiele 13 heim Hochschwenken sind in Pig. 10 mit gestrichelten Linien angedeutet. Wenn sich die Stiele 13 in ihren encgiltigen lotrechten Stellungen "befinden, werden ihre Fuß-Enden durch Schrauben fest mit dem Fahrbalken 14 verbunden. Auch werden sie durch Abspannseile 66 (I1Xg0 9) gehalteno
Die !Fig. 12 und 13 zeigen die Montage des Bockes 43 auf dem Brückenträger 2. Die Beine 43 werden in der waagerechten lage, die in Fig. 12 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, mit ihren Faß-Enden zunächst durch Scharniere 67, die sieh an der vorderen oberen Kante des oberen Riegels 11 befinden, an diesen angeschlossen= Dabei sind die Stange 44 sowie die Stange 45 mit dem Glied 46 und der Stange 47 bereits an die Spitze der Beine 43 angeschlossen. Diese Stangen nehmen die in Fig. 12 mit gestrichelten Linien angedeuteten waagerechten bzw. geneigten Lagen ein. Darauf werden die Beine 43 in den Scharnieren in ihre endgültige Lage hochgeschwenkt„ Das geschieht mit Hilfe des Einziehwerkes 49. Dessen Seile 50 werden über die an der Spitze der landseitigen Stütze 3 befindlichen Rollen 57 sowie über weitere dort angebrachte Rollen 68 in Flaseiiungen zu den Rollen 51 an der Spitze der Beine 43 geführt. Wenn diese in ihre senkrechte Lage hochgeschwenkt sind, werden ihre Fuß-Enden durch Schrauben an dem oberen Riegel 11 befestigt. Ferner wird dfe Stange 44 mit ihrem unteren Ende an hierfür vorgesehenen Augen am rückwärtigen Ende des Trägerteiles 5 befestigt. Außerdem wird die Stabkette 45, 46, 47 gestreckt und das Ende des
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Stabes 47 an den Augen 48 des Auslegers 7 "befestigt.
Bevor die Montage des Bockes 43 "beginnt, wird der Brückenträger 2, bestehend aus dem Teil 5 und dem Ausleger 7, auf den Fahrbalken 20 und 14 um eine gewisse Strecke nach Torn geschoben.
Alsdann wird der Brückenträger 2, wie Fig. 14 zeigt, auf den Fahrbalken 14 und 20 soweit vorgeschoben, daß der obere Riegel 11 mittig zu den Stielen 13· liegt. DaEi liegt die hintere Stirnfläche des Trägerteiles 5 fluchtend unter der vorderen Stirnfläche des Kopfstückes 6 der hinteren Stütze 3. Nun wird das Gehäuse 54. unter das rückwärtige Ende des Träger-Teiles 5 gesetzt und an. diesen gehängt.
Darauf wird der Brückenträger 2 mit den an ihm montierten Bauteilen lotrecht in seine endgültige Lage nach Fig. 16, 17 und 18 lotrecht gehoben,, -Das geschieht mit Hilfe von Seilwinden 70, die auf dem Boden hinter dem Fahrbalken aufgestellt sind (Figo 16)„ Von den Trommeln dieser Winden gehen Seile 71 über TJmI enkr oll en 72 hinter der landseitigen Stütze 3 zu den auf deren Spitze befindlichen Rollen 57 und 68„ Von den Rollen 68 sind die Seile 71 in Flaschungen zu Rollen am rückwärtigen Ende des Träga?- teiles 5 geführt» Weitere Seile 73 laufen von den Winden nahe über dem Boden zu Umlenkrollen 74, die hinter dem Fahrbalken 14 auf dem Boden geü^gert sind. Von dort sind die Seile 73 nach oben zu Flaschenrollen 75 geführt, die in Aufbauten 76 auf den Spitzen der Stiele 13 gelagert sind. Zwischen den Flaschenrollen 75 und den an dem
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oberen Riegel 11 gelagerten Rollen 60 sind die SeiLe 73 in Flasehungen geführte
Sonach wird durch&nziehen der Seile 71 und 73 mittels der Winden 70 der Brückenträger 2 aus der in Fig. 16 und 18 mit gestrichelten Linien angedeuteten Lage in die mit ausgezogenen Linien dargestellte endgültige Lage gehoben. Alsdann wird der rücfcrärtige Teil 5 des Brücketträgers mit seiier hinteren Stirnseite an dem Kopfstück 6 der landseitigen Stütze befestigto Ferner wird der obere Riegel 11 mit seinen Stirnseiten an den Kopfstücken 12 der Stiele 13 befestigt, so daß der Rahmen 14, 13, 11 der wasserseitigen Stütze 4 geschlossen wird,,
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. 4J.
    Pat entansprüche
    Kran, insbesondere Schiffsentladekran, mit einem Brückenträger und einer vorderen (wasserseitigen) sowie einer rückwärtigen (landseitigen) Stütze, welche Stützen aus je einem Fahrbalken und aus von diesem hochragenden Stielen "bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fuß-Enden der Stiele (15, 21) sowie an den Fahr "balken. (14,20 ) Scharniere (15, 23) gngebracht sind, die bei der Montage ein. Hochklappen der Stiele in die Lagen gestatten, in der die Stiele mit den Fahrbalken verbunden werden.
    Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer A-förmigen Ausbildung einer (3) der beiden Stützen zwei die Schenkel eines gleichschenkligen Dreiecks bildende Stiele (21) an ifr&n oberen Enden mit einem Kopfstück (22,6) der Stütze verbunden und an ihren Fuß-Enden durch Scharniere (23), deren Achsen parallel zur Fahrtrichtung des Kranes liegen, mit dem Fahrbalken (20) verbunden sind.
    3ο Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der anderen Stütze (4) als rechteckiger Rahmen, dessen unterer Riegel durch den Fahrbalken (14) gebildet wird, die die beiden Seitenholme des Rahmens bildenden Stiele (13) mit den Enden des Fahrbalkens (14) durch Scharniere (15) mit quer zur Fahrtrichtung des Kranes liegenden Achsen verbunden sind, wordurch "bei der
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    Montage ein Hochklappen der Stiele in die lage möglich wird, in der sie mit dem Fahrbalken (14) starr verbunden werden.
    4. "Verfahren zum Hontieren eines Kranes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Fahrbalken (14, 20) der beiden Stützen (4, 3) mit ihren Fahrwerken (17, 24) auf die Kranschienen (19, 26) gesetzt und durch Abspannmittel (55) gehalten werden, daß hierauf ein rückwärtiger Teil (5) des Brückenträgers (2) auf dem Fahrbalken (20) der hinteren Stütze (3) und'auf einer Hilfsstütze (56) abgelegt wird und danach die Stiele (21) der hinteren Stütze mit ihren Fuß-Enden durch die Scharniere (23) an den Faitrbalken (20) angeschlossen und mittels eines bereits auf dem rückwärtigen Teil (5) des Brückenträgers montierten Einziehwerkes (41) in ihre Endstellung auf dem Fahrbalken (20) hochgeschwenkt werden.
    5. "Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seilzugkatze (1O) auf^em rückwärtigen Teil (5) des Brückenträgers sitzende Katzfahrschienen (9) aufgesetzt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den rückwärtigen Teil (57 äes Brückenträgers (2) ein nach vorn ragender Ausleger (7) mittels Gelenken (8), in denen nach Fertigstellung des Kranes der Ausleger (7) mittels des Einziehwerkes (49) hochgeklappt werden kann, angesetzt und auf dem Fahrbalken (14) der vorderen Stütze (4)
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    abgelegt wird, daß dann die Stiele (13) der vorderen Stütze (4) mit ihren Fuß-Enden durch die Scharniere (15) an dia Enden des Fahrbalkens (14) so angeschlossen werden, daß sie sich von diesen Enden aus zunächst etwa parallel zu diesen nach entgegengesetzten Richtungen hin erstrecken, wobei auf dem Ausleger (7) oberhalb des Fahrbalkens (14) Halterungen (63) von zwei Ablenkrollen (62) um eine quer zur Fahrtrichtung des Kranes liegende Achse schwenkbar gelagert werden, und daß dann die Stiele (13) von dem Einziehwerk (49) mittels über die Ablenkrollen (62) laufender Seile (50) in ihre aufrechten Stellungen geschwenkt und starr mit dem Fahrbalken (14) verbunden werden.
    7. "Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß' der obere Riegel (11)· des-die vordere S.tütze (4) bildenden Rahmens auf den rückwärtigen Teil (5) des Brückenträgers an dessen vorderem Ende aufgesetzt wird, wobei dieser obere Riegel (11) die Geleite (8) zum Ansetzen des Auslegers (7) aufweist, und daß auf dem oberen Riegel (11) gelagert* Führungsrollen (33), über welche'bei dem fertig-montierten Kran die Seile (3O) des Katzfahrwerkes (28) einer Seilzugkatze (1O) laufen, zur Führung der Seile (50) dienen, die beim Hochschwenken der Stiele (13) der vorderen StAtze (4) von den Ablenkrollen (62) zum Einziehwerk (49) laufen„
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    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daiB ein Pylon (23), auf dessen Spitze Umlenkrollen (51) gelagert sind, über welche bei dem fertigmontierten Kran die Seile (50) des Einziehwerkes (49) laufen, mit seinen Fuß-Enden durch Scharniere (67), deren Achsen parallel zur Fahrtrichtung des Kranes liegen, an den oberen Riegel (11) der vorderen Stütze angeschlossen und dann mittels des Einziehwerkes (49), dessen Seile (50) über Rollen (57, 68) auf der Spitze der hinteren Stütze (3) und in einer Flaschung um die Rollen (51) auf der Spitze des Pylons (43) geführt sind, in seine endgültige Lage auf dem oberen Riegel (11) hochgeschwenkt wird, worauf ein an der Spitze des Pylones (43) gelenkig befestigter Stab (44) an das rückwärtige Ende des Brückenträgers (5) und eine an der Spitze des Pylones gelenkig befestigte zwei- oder mehrgliedrige Stabkette (45, 46, 47) an den Ausleger (7) angeschlossen werden.
    9. Verfahren nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Spitzen der hinteren Stütze (3) "und der Stiele (13) der vorderen Stütze (4) Halter mit Umlenkrollen (57,68,75) aufgesetzt werden, "bevor die hintere Stütze und diese Stiele in den Scharnieren (23,15) hochgeschwenkt werden, und daß mit Hilfe von Seilen (71, 73), welche über diese Umlenkrollen geführt werden, der Brückenträger (2) mit den auf ihm montierten Kranteilen (10,43,49,54), nachdem er entsprechend weit nach vorn geschoben worden ist, #in die endgültige lage geeehoben wird, in welcher sein rückwärtiges Ende mit dem Kopfstück (6) der hinteren
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    Stütze (3) und der auf ihm sitzende obere Riegel (11) der vorderen Stütze mit den Kopfstücken (12) der Stiele (13) dieser Stütze fest verbunden werden.
    10e Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anheben des Brückenträgers (2) in seine endgültige lage an seine Unterseite ein Gehäuse (54), z.B, mit elektrischen Einrichtungen und mit einem Kranführerstand, angesetzt wird.
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