DE1531614A1 - Vorrichtung zur Handhabung von Lasten fuer ein Schiff - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Lasten fuer ein Schiff

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DE1531614A1
DE1531614A1 DE19671531614 DE1531614A DE1531614A1 DE 1531614 A1 DE1531614 A1 DE 1531614A1 DE 19671531614 DE19671531614 DE 19671531614 DE 1531614 A DE1531614 A DE 1531614A DE 1531614 A1 DE1531614 A1 DE 1531614A1
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

Description

FATfNTANWXLTE DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 1 5 3 1 6 1 DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG TELEFON: 395314 2000 HAMBU RG 50, 22|1? 67 TELEGRAMMEtKARPATENT KON IGSTRASS E 28 "'
W. 23 001/67 12/Pl
Paul Bastide
Paris (Frankreich)
Vorrichtung zur Handhabung von Lasten für j|
ein Schiff.
Es ist bekannt, daß der G-roßteil der Schiffe Anlagen zum Handhaben oder Heben von Lasten aufweist, wie Ladebäume, Ladebrücken, Laufbrücken, Brückenkräne od. dgl«.
Solche Anlagen haben den Nachteil, daß sie zu übermäßig großen Aufbauten führen, die hinsichtlich der Navigation, des Verhaltens des Schiffes am Wind, der Lage des Schwerpunktζentrums usw. störend sind.
Um diese Nachteile zu überwinden, ist bereits vorgeschlagen worden, die LuSendeckel des Schiffes an Teleskopstützen zu befestigen*, die an den vier ^cken der entsprechenden Luke angeordnet sind, und unter dem Lukendeckel eine Laufbrücke anzubringen. Eine solche Ausführung ist nicht ohne Nachteile, und unter diesen Nachteilen kann der Platz genannt werden, den die Laufbrücke im Laderaum einnimmt, wenn die Luke geschlossen ist, sowie daa Vorhandensein der Stützen an den vier -^oken der Luke mitten im Laderaum.
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Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden, das Schiff mit einer Doppelhaut zu versehen, indem die Brücke fortgelassen wird, und das Schiff mit einer Laufbrücke auszurüsten, die sich auf Schienen bewegt, die von Teleskopstützen getragen sind, welche zwischen den beiden. Wänden der Doppelhaut angeordnet sind. Dies führt zu einer besonderen Ausführung des Schiffes, die bei Hochseeschiffen nur schwierig anwendbar ist.
Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, ein Schiff mit Laufbrücken zu versehen, die, wenn sie sich nicht im Betrieb befinden, auf dem Deck angeordnet werden können, wobei die die Laufbrücken tragenden Stützen auf dem Deck befestigt oder sogar zusammenlegbar sind. Eine solche Anordnung führt zu einem beträchtlichen Überbau auf dem Deck.
Heben diesen speziellen Nachteilen haben die bekannten Ausführungen den weiteren Nachteil, daß sie eine Regelung \ der waagerechten Lage der Hebegeräte nicht ermöglichen, ein Problem, welches sich oft stellt, weil die Schiffe während ihrer Beladung oder Entladung geneigt sein können«,
Die Erfindung ermöglicht, unter anderem dieses Problem zu lösen, und zwar dadurch, daß das Hebegerät oder die Hebegeräte der Handhabungsanlage des Schiffes von einer oder mehreren Teleskopstützen getragen sind, deren unteres Element auf seinem größten Teil Unter dem Niveau des Decks des Schiffs angeordnet und an seinem oberen Teil
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derart schwenkbar gelagert ist, daß eeine Neigung mit Bezug auf das Deck geändert werden kann«
Die Verschwenkung kann um eine einzige Achse erfolgen, vorzugsweise um die Längsachse oder die Querachse des Schiffes. Die Verschwenkung kann auch nach Art eines Universalgelenks, d.h. in jeder !Richtung erfolgen, beispielsweise mittels eines Kugelgelenks.
,Die Stütze bzw. die Stützen sind, wenn es möglich ist, in der Nähe eines Schotts bzw. einer Zwischenwand des Schiffs angeordnet, um ein Minimum an Störung im Laderaum zu verursachen und ein Einziehen der Hebegeräte sowie der Brücke zwischen zwei Laderaumwände zu ermöglichen.
Die Stützen können gegebenenfalls auch mit ihren Einrichtungen zur Neigungsregelung zwischen zwei parallelen Schottwänden angeordnet sein, wobei der Raum, der von ihnen zwischen den Schottwänden nicht eingenommen wird, beispielsweise als Behälter für Flüssigkeiten, wie Wasser, Kraftstoff u. dgl., verwendet werden kann.
Die Erfindung .kann bei allen Hebegeräten (Lademasten, Ladebrücken, Laufbrücken, Brückenkränen usw.) angewendet werden.
Im Fall von Ladebäumen, die nur eine Stutze aufweisen, können Mittel vorgesehen sein, um nicht nur die Höhe der Stütze, sondern auch die der Lastarme über dem Deck zu regeln.
Ie Fall von Hebegeräten mit mehreren Stützen, wie
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Laufbrücken, können Mittel vorgesehen sein, um die waagerechte lage der Laufwege zu regeln und die Längenunter- ' schiede zufolge Änderungen der Neigung der Stützen auszugleichen.
Außerdem können die Stützen mit mehr als zwei teleskopischen Teilen, beispielsweise mit drei Teilen, ausgeführt werden, wobei vorteilhaft Mittel verwendet werden, die keinerlei Vorsprünge an den Elementen der Stützen * bilden, um daß Ausfahren und Einziehen dieser Elemente zu gewährleisten.
Neben den Vorteilen, die sich zufolge der Möglichkeiten ergeben, die Hebeanlage nahezu vollständig verschwinden zu lassen, wfnn sie außer Betrieb ist, ist der Vorteil zu nennen, der durch den Umstand gegeben ist, daß die Hebeanlage, wenn sie beispielsweise Ladegerüste oder Laufbrücken aufweist, dazu verwendet werden kann, eine Ladung, wie Kisten, Holz usw., auf dem Deck zu stauen, k wobei die Stützen die Ladung seitlich halten, während die Traversen und Brücken die Ladung an der Oberseite festhalten.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung feeispielsweiae erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische senkrechte Schnittansicht einer Teleskopstütze, die gemäß der Erfindung schwenkbar gelagert ist«
Pig. 2 ist eine der Pig. 1 analoge Ansicht, die eine
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Stütze zeigt, welche auf dem Deck mittels eines Kugelgelenks schwenkbar gelagert ist und in allen Eichtungen geneigt werden kann. Fig. 3 ist eine achematische Schnittansicht, welche veranschaulicht, wie die Stützen zwischen zwei Querschottwänden des Schiffes angeordnet werden können.
Pig. 4 ist eine teilweise im Schnitt und teilweise im Aufriß dargestellte schematische Teilansicht, die veranschaulicht, wie die Erfindung.bei einem Lademast bzw. Ladebaum angewendet werden kann.
Pig. 5 ist eine Querschnittsansicht nach Linie V-V der Pig. 4.
Pig. 6 ist eine schematisohe darstellung, welche die Anwendung der Erfindung auf eine Laufbrücke veranschaulicht.
Pig. 7 ist eine Draufsicht auf eine Laufbrücke, die auf mit Bezug auf das Schiff in Längeriohtung angeordneten Schienen läuft und gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
Pig. 8 ist eine schematisohe Schnittansioht der Ausführung gemäß Pig. 7. ·
Pig. 9 ist eine in vergrößertem Maßstab gehalten« schaubildliche Teilansioht einer einklappbaren Verlängerung der Laufbrücke.
Fig.10 ist ein« der Pig, 7 analoge Ansicht der Lauf-
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brücke mit eingeklappten Verlängerungen. Pig. 11 ist eine schaubildliche Teilansicht, welche die Anlenkung eines Trägers der Laufbrücke an der Stütze an dem einen Ende wiedergibt.
Fig. 12 ist eine der Fig. 11 analoge Ansicht, welche
an die Anlenkung des Trägers/dem anderen Ende
wiedergibt.
Fig. 13 ist eine den Figuren 11 und 12 analoge Ansicht, " die den Mechanismus zeigt, der hinter der an
der Stütze befestigten Tragplatte vorgesehen iat.
Fig. 14 ist eine der Fig. 7 analoge Ansicht, in der jedoch eine Laufbrücke dargestellt ist, die auf Querschienen läuft.
Fig. 15 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilseitenansicht, in der die Anordnung des Windentragwagens der Laufbrücke der Ausführungsform gemäß Fig. 14 dargestellt ist.
Fig. 16 ist eine schematische Ansicht, welche die Nachteile einer Stützenvorrichtung veranschaulicht, bei der die Stütze nur zwei Teleskopteile aufweist.
Fig. 17 ist eine Schnittansicht einer Stütze mit d»i
Teleskopelementen.
Fig· 18 ist eine Teillängsschnittansicht in vergrößertem Maßstab, die einen elektrischen Betätigungsmechanismus zum Verlängern oder Verkürzen der Stütze wiedergibt.
Fig. 19 ist eine der Fig. 18 analoge Ansicht, in der eine hydraulisch betätigte Stütze wiedergegeben ist.
Bei der Aueführungsform gemäß Fig. 1 ist eine Stütze 1, die zu einem Hebegerät gehört, das ein Ladebaum, ein Lademast, eine Ladebrücke, eine Laufbrücke, ein Brückenkran od. dgl. sein kann, teleskopisch in einem Zylinder 2 angeordnet, in welchem sie mittels einer Stopfbüchse 3 und eines Kolbens 4 geführt ist. Biegsame Leitungen 5, die mit Hähnen Τΰ&β. Ventilen 6 versehen sind, ermöglichen, die Stütze 1 mehr oder weniger aus dem Zylinder 2 heraustreten und in ihn zurücktreten zu lassen.
Der Zylinder 2 ist in dem Schiff 7 nahe einer Quereohottwand 8 angeordnet, damit er in dem Laderaum eine mögliohst geringe Störung verursacht.
An seinem oberen Ende geht der Zylinder 2 durch eine Öffnung 9 des Decke 10 hindurch. Er trägt Lagerzapfen 11, die sioh in Längsrichtung dea Schiffs erstrecken und in an dem Deok 10 vorgesehenen Lagern 12 angeordnet eind.
Der Zylinder 2^ ist an seinem oberen Teil mit einer Kugel 13 versehen, die mit einer aus biegsamem Material bestehenden Dichtungsmanschette 14 zusammenarbeitet, welche an dem Deck 10 befestigt und dazu bestimmt ist, eine gute Abdichtung zu gewährleisten.
An seinem unteren Teil trägt der Zylinder 2 einen hydraulischen oder elektrischen Motor 15, der ein Zahnrad
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antreibt, das mit einer Zahnstange 17 kämmt, die konzentrisch zu der Kugel 13 angeordnet und von einer Platte 18 ge- , tragen ist, die an aufrechten Balken 19 der Laderaumwand befestigt ist. ]3eiderseits des Zylinders 2 sind Arme 20 vorgesehen, die in Bügeln 21 enden, welche mit Schuhen versehen sind, mittels welchen sie mit zu der Zahnstange 17 parallelen Führungsbahnen 22 im Eingriff stehen.
Wenn das Zahnrad 16 um den gewünschten Betrag gedreht wird, wird die Neigung des Zylinders 2 und der Stütze 1 mit Bezug auf das '.ichiff geändert. Im allgemeinen ist diese Neigung niemals beträchtlich, und in der Praxis beträgt sie nicht mehr als 15 bis 20 .
Es kann somit verhindert werden, daß, wenn das Schiff eine gewisse Schräglage hat, die Stütze 1 bzw. die Stützen 1 sich wesentlich von der Senkrechten entfernen, was sonst zum Auftreten von Biegemomenten führen würde, die umso größer sind, je größer die Schräglage des Schiffes ist. Bs kann dadurch weiterhin verhindert werden, daß gewisse Lager der Hebeeinrichtung, insbesondere im Fall einer Laufbrücke, in schräger Stellung bei einer Längs- oder Querneigung des Schiffes nicht arbeiten.
Wenn es möglich^ ist, einen gewissen Abstand zwischen dem Zylinder 2' und Hindernissen zuzulassen, die seine Bewegung in einer Längsebene über und unter dem Schiffsdeck stören könnten, kann eine Anordnung angewendet werden, die der beschriebenen Anordnung analog ist, indem die -^chae
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der lagerzapfen 11 in Querrichtung statt in Längsrichtung angeordnet wird.
Bei der Abwandlung gemäß Pig. 2 ist eine Montageausführung vorgesehen, welche den Zylinder 2 und die Stütze mit Bezug auf das Schiffsdeck 10 in allen Richtungen zu neigen gestattet.
Das obere Ende des Zylinders 2 trägt eine Kugel 23, die zwischen zwei sphärischen Schalen 24 und 25 angeordnet ist, welche in dem Deck 10 mittels Bolzen 26 befestigt sind.
Die Stütze 1 kann auf diese Weise unabhängig von der Schräglage des Schiffes (Neigung in Längsrichtung oder Neigung in Querrichtung)senkrecht gehalten werden.
Der Zylinder 2 weist, wie im Fall der Ausführung .gemäß Pig. 1, an seinem unteren Ende einjf Zahnrad 16 auf, das von einem Motor 15 angetrieben wird und mit einer Zahnstange 17 kämmt, mit welcher es durch Arme 20 und Bügel 21 im Eingriff gehalten wird, die auf Führungen 22 laufen. Die | Zahnstange 17 ist mit einem Sockel 27 verbunden, der sich um einen Schwenkzapfen 28 drehen kann, welcher in einem Lager 29 angebracht ist.
Die Achse des Schwenkzapfens 28 ist senkreoht, wenn das Schiff sich in senkrechter Lage befindet, und der Schwenkzapfen 28 ist derart angeordnet, daß die Stütze 1 ebenfalls senkrecht ist, wenn der Zylinder 2 zum niedrigsten Punkt der Zahnstange 17 zurückbewegt ist.
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Der Sockel 27 weist einen kreisrunden Rand 30 auf, der zum Schwenkzapfen 28 konzentrisch verläuft und auf Gleitschuhen 31 ruht. Der Rand 30 ist mit einer Zahnung 32 versehen, die mit einem Zahnrad 33 kämmt, das von einem Motor 34 angetrieben wird, welcher von einem Gestell 35 getragen ist. Durch zweckentsprechende Anpassung der Drehungen der AntriebsZahnräder 33 und 16 kann die Stütze
^ 1 in der gewünschten dichtung eingestellt werden.»
Im Fall einer Hebeanlage mit mehreren Stützen werden die Mechanismen zum Steuern der Neigung der Stützen und des Ausfahrene der Stützen in zweckentsprechender Weise einander angepaßt und mit Sicherheitsvorrichtungen kombiniert, derart, daß die Hebeanlage in die gewünschte Stellung gebracht werden kann.
Um zu verhindern daß die Stütze 1 bzw. die Stützen 1 mit ihren Zubehörteilen im Laderaum des Schiffes 7 störende Hindernisse bilden, können, wie dies in Pig· 3
* gezeigt igt, eine oder mehrere Stützen in einem Raum angeordnet werden, der von zwei Quertrennwanden 8 (bzw. zwei längetrennwänden) begrenzt ist, die einen zweckentsprechenden -Abstand voneinander haben.
Die Trennwände 8 sind auf der Laderaumseite vorteilhaft glatt, um beispielsweise ein Beladen mit Kisten oder Containern zu ermöglichen. Die für die Stützen vorgesehenen Bäume sind mit Zugangstüren 36 versehen. Außerhalb dieser Bäume können zwischen den Trennwänden 8 Behälter
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37 für Wasser, Kraftstoff od. dgl. untergeoracht werden. Das Vorhandensein solcher Behälter 37 ermöglicht, den Doppelboden des Schiffes zu verkleinern und damit die Stabilität des Schilfes zu erhöhen, da die gesamte Ladung tiefer gelegt werden kann.
Wenn die Hebeanlage einen Ladebaum aufweist, schafft die -Erfindung die Möglichkeit, nicht nur die Höhe des eigentlichen Baumes, sondern auch die Höhe der dem Baum zugeordneten Lastarme zu regeln. Eine solche Möglichkeit f ist inabesondere für die Handhabung von Lasfen in Haien mit großem Gezeitenunterschied und auch im PaIl von sehr viel Saum - einnehmenden Ladungen vorteilhaft.
Bei der iusführungsform gemäß Fig. 4 und 5 sind die Zapfen 38 bzw. 38a von Lastarmen 39, 39a in Bügeln 40 bew. 40a gelagert, die mit teilzylindrischen oenuhen 41 bzw. 41a verbunden sind, die mit komplementären Führungen 42 bzw.42a an der Stütze 1 im Eingriff stehen. Die Führungen 42, 42a lie£en innerhalb des Profils der Stütze 1, so daß aie die Einzieh- und Ausfahrbewegungen der Stütze 1 nircht behindern.
Daa Heben und Senken der Lastarme 39, 39a erfolgt mit Hilfe von 3eilen 43 und 43a, die um Scheiben 44 laufen, welche an der Sptze des Ladebaums vorgesehen sind, und mit dem einen Ende an dem betreffenden Schuh 41 bzw. 41a und mit dem anderen Ende an Hilfsspindeln 45 bzw. 45a befestigt sind, die beispielsweise den entsprechenden Winden 46 und 46a des Ladebaums zugeordnet sind.
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Die Starrheit des Laderaums 1 ist durch seitliche T-förmige Rippen 47 erhöht, die auf jeder Seite der Führungen 42, 42a vorgesehen sind. Die Form der Stütze 1 kann vereinfacht werden, indem die Schuhe 41 und 41a übereinander angeordnet werden,
Fig. 6 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung bei einer in Querrichtung angeordneten Laufbrücke 48, die nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Wird angenommen, daß, von besonderen Ausführungen abgesehen, die Länge der Laufbrücke 48 sowie der Abstand zwischen den beiden Gelenken 13, die beiderseits der Mittelebene P des Schiffes 7 angeordnet sind, unveränderbar sind, dann kann nicht erreicht werden, daßk wenn bei schräg liegendem Schiff die Stützen !derart eingestellt sind, daß die Laufbrücke 48 waagerecht ist, die Stützen vollkommen senkrecht sind. Dieser Nachteil kann dadurch vermieden werden, daß den Zylindern2 etwas unterschied-) liehe Neigungen gegeben werden. Die Abweichung der Stützen 1 von der Senkrechten bleibt jedoch minimal, so daß die auftretenden Biegebeanspruchungen viel kleiner als diejenigen sind, die auftreten, wenn die Stützen sich mit dem Schiff neigen. Im übrigen kann der genannte Nachteil völlig vermieden und können die Stützen 1 genau senkrecht belassen werden, indem für die Laufbrücke 48 oder die Träger, auf denen sich die Brücke bewegt (je nachdem, ob die Laufbrücke in Längsrichtung oder in Querrichtung ange-
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ordnet ist), eine Vorrichtung für die Korrektur der Länge vorgesehen wird, die weiter unten in Verbindung mit den Figuren 11 bis 13 im einzelnen besehrieben wird.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 7 bis 13 wird ein Laderaum 50 des Schiffes 7 mit einer Laufbrücke bedient, die sich, auf Laufschienen 51 bewegt, deren jede von einem Längsträger 49 abgestützt ist, dessen senkrechte Ebene parallel aur Längssymmetrieebene X-X des Schiffes. 7 (Fig. 7) verläuft. Die Laufschienen 51 sind auf beiden»Seiten des Lukenkastens 52" angeordnet. Die Längsträger 49 für die Laufschienen 51 sind von senkrechten Stützen 1 abgestützt, die in Zylindern 2 bewegbar sind, wie es oben beschrieben wurde. . \
Wie aus Fig..7 und 8 ersichtlich, ist die Laufbrücke unter den Längsträgern -49 angeordnet, und sie kann sich mittels Rollen 53 auf den Laufschienen 51 verschieben»
48
Die Laufbrücke/weist einen Windentragwagen 54 auf, der
mit einem Haken 55 versehen ist und mittels Rollen 56 {
auf S,chiejjen=57 der. Lauf brücke 48 läuft. ' ■ ■
Um Ladungen des Schiffes über Bord auf den Kai zu bringen, und·.umgekehrt ist die Lauf brücke 48 auf beiden. ■ ■ Seiten des Schiffes -7 mit über die Bordkante hinaus- ragenden Verlängerungen 58 versehen. Diese Verlängerungen 58 können, -wie dies aus Fig* 9· und 10 ersichtlich ist, nach-dnnen umgeklappt werden, so daß die Brücke zwischen den-Stützen· 1 hindurchgehen gelassen werden kann. Hierfür
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-H-
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1st beispielsweise jede Verlängerung 58 mit dem verbleibenden Teil der Laüfbrüeke 48 um.ein.senkrechtes, ■ seitliches Scharnier 59 schwenkbar, wobei eine Hakenverriegelungseinrichtung 60 oder eine Druckvorrichtung vorgesehen iaty um die Verlängerungen 58 in der Arbeitsstellung in Ausrichtung mit der Brücke 48 zu halten (Pig. 9). :■ .
Pig. 10 zeigt die Verlagerungen 58 in eingeschwenkter " lage, um entweder ein Anordnen der Laufbrücke 48 mit minimalen Raumbedarf auf dem Schiffsdeck oder eine Bewegung der Laufbrücke von einem Laderaum zu einem anderen zu ermöglichen.
Wenn dasiSchiffsdeck..waagerecht ist, ermöglicht die gleichzeitige Betätigung der Stützen 1, die Laufbrücke 48 auf die· gewünschte Höhe-über dem Schiff zu bringen, wobei ihre Laufschienen waagerecht bleiben. Wenn das Schiff:sdeck nicht waagerecht ist, werden die Stützen ί -geneigt und aus ihren Zylindern 2 auf verschiedene'Höhen ausge™ ' fahren. ■ V ■ - ·- ■-'·■■- ■"·-' ''■ :'-·:" '■'-·- ^ ■·,:■. ^ ,■ ■■·:-. In den Figuren 11 bis 15 sind Mechaniämen dafges'teilt/ welche ermöglichen,"die Laufschienen ift'waagerechte Läge ? zu br ing en, wob ei" dl e- Lärfgenunt er schied e> d ie s ick ergeb eh
können-," ausgegliehefr·herden. " ·: .-ά-'· '-' ■ ' :;; :
' Wie-aus1 Pigi 1T ersichtlich ±at> pist^dars eine-Ende feiles Trägers 49 an einem von" der Stütze 1 getragenen Aufsatz um einen waagerechten'^^Schwenkzapfen '62 schwenkbar gelagert,
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wobei eine Verstärkungsplatte 63 an dem Träger 49 befestigt ist. Diese Platte 63 ist mit einer Zahnung 64 . versehen, die zu der Schwenkachse konzentrisch verläuft und mit der ein Zahnrad 6$ kämmt, das auf einer· Welle 66 befestigt ist, welche den Aufsatz 61 durchquert.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Aufsatzes 61 (Fig. 13) ist die Welle 66 mit einem Zahnrad 67 versehen, welches mit einer Zahnstange 68 kämmt, die von dem Kolben einer Druckvorrichtung 69 verschoben werden kann. Dieser ™ luechanisiDUS ermöglicht, den Träger 49 mit Bezug auf die Stütze 1 zu neigen und zugleich in der ihm gegebenen Lage zu verriegeln.
Pig» 12 zeigt, wie das andere Ende des Trägers 49 gelagert werden kann, so daß der Träger geneigt werden kann, während die Stützen 1 parallel zueinander gehalten werden.
Mit dem Träger 49 ist eineLLngsatange 70 verbunden, die sich in einer Führung einer Platte 71 verschieben |
kann, welche an einem Aufsatz 61' um eine Achse 72 schwenkbar gelagert ist. Die Platte71 weist eine zu der Achse 72 konzentrische Zahnung auf, mit. der ein Zahnrad 6,5s1 kämiEt, das auf einer ^eIIe 66' "befestigt ist, die in dem Aufsatz 61' gelagert ist. Die Welle 66' bildet einen Teil eines.Mechanismus mit einer Druckvorrichtung, einer Zahnstange und Sahnrädern wie derjenige, der in Pig. 13 -dar-gesjieilt ,ist und den gleichen Zweck, wie .dieser hat«
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Um gegebenenfalls die Laufbrücke 48 von einem Laderaum zu einem benachbarten Laderaum zu bewegen,, ist es möglich,1 die Stützen 1 der beiden Laderäume derart zu heben, daß die entsprechenden Träger 49 genau in Verlagerung miteinander liegen. Auf diese Weise können schwerere Lasten oder mehr Lasten gehoben werden. Im Bedarfsfall kann das Hebegerät mit Hilfe von Wanten, die mit Spannorganen versehen sind, gesichert bzw. festgelegt werden.
^ Die benachbarten Träger 49 können in genauer Ausrichtung miteinander mittels einer Verriegelungseinrichtung gehalten werden, die beispielsweise Schuhe aua hartem und fettigem Holz, wie Gua;jakholz, aufweist, welche von an den Stützen 1 befestigten Konsolen getragen sind. Sobald die Schuhe eine einander gegenüberliegende Stellung erreicht haben, werden die beiden Stützen mittels einer Druckvorrichtung verriegelt, die von der einen Konsole getragen ist und deren Kolbenstange mit einer Buchse in Eingriff tritt, die in der gegenüberliegenden Konaole
w vorgesehen ist.
Bei der abgewandelten Aueführungäform, die in Pig* 14 und 15 dargestellt ist, ist die Laufbrücke 48 in Längsrichtung des Schiffes angeordnet. In diesem Fall eina die !Träger 49 in Querrichtung angeordnet» wobei sie immer von den Stützen 1 getragen sind und klappbare Verlängerungen aufweisen, die bei 74 schwenkbar gelagert sind, so daß sie in ausgeschwenkter Lage ermöglichen* die Laufbrücke
"Das Umklappen der Verlängerungen 73 ermöglicht weiterhin,' den Windenwagen 54 einer Laufbrücke, beispielsweise der laufbrücke 48, auf die benachbarte Laufbrücke 48a zu bringen, nachdem die Höhenlage der Stützen 1, 1a und gegebenenfalls die Neigung der Stützen und die waagerechte Lage der Lauf brücken eingestellt worden sind. '. ■
Um diese Manöver möglich zu machen, ohne daß sie durch die Stützen behindert werden, sind bei dieser Ausführung die Laufbrücken 48, 48a über den Trägern 49» 49a ™ angeordnet, und ihr Windentragwagen 54 ist freitragend bzw» auskragend angeordnet, wie es aus Pig« 15 ersichtlich ist.
Die Laufbrücke 48 läuft mit ihren Bollen 53 auf den Schienen 51 der Träger 49,.und sie ist gegen die Gefahr eines Kippens durch Schuhe 75 geschützt, die unter Leisten 76 greifen, die oberhalb jeder Laufschiene: 51 sowohl an den Trägern 49 als auch an den Verlängerungen 73, vorgesehen sind« . ι
Wie aus Pig. 15 ersichtlich ist, weist die Laufbrücke 48 zwei Laufschienen auf, nämlich eine untere.waagerechte . Laufschiene 77 auf der Seite t die der Seite gegenüberliegt, welche die Schuhe 75 trägt, und eine obere senkrechte Laufschiene 78. ,, , ■..'...
Der Wagen 54^.weist zwei Sätze von Rollen auf, und zwar einen Satz. Rollen,79.-..ml* waagerechter Achae, die auf der Schiene 77 laufen, und einen Satz Rollen 80 mit senkrechter
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Achse, die auf der senkrechten Schiene 78 laufen.
Die Schwenksapfen 74 der umklappbaren Verlagerungen 73 sind derart angeordnet, daß wenn die letzteren eingeschwenkt sind, für den. Durchgang des Wagens 54 kein Hindernis vorhanden ist»
Wie aus Pig. 16 ersichtlich, ist, wenn mit A der Abstand zwischen dem Deck 10 des ochiffes und dem Belastboden 10a des zu bedienenden Laderaumes bezeichnet wird, die Höhe, um welche die Stütze 1 in ihren Führungszylinder 2 eintreten gelassen werden kann, höchstens gleich dem Abstand A.
Andererseits kann, wenn beispielsweise der Träger 49» auf welchem sich die Laufbrücke verschiebt, in die hohe Lage gebracht wird, die Stütze 1 nicht vollständig aus dem Zylinder 2 austreten gelassen werden, da es für ein gutes Verhalten der Anlage erforderlich ist, daß die Stütze 1 auf einer gewissen Länge B im Eingriff mit ihrem Zylinder 2 verbleibt.
Daraus ergibt sich, daß in der hohen Lage'des Trägers. 49 die Höhe, H, die zwischen der Laufschiene 51 und dem Schiffsdeck 10 verfügbar ist, verringert und kleiner als A-B ist. Dieser Nachteil macht sich noch stärker bemerkbar, wenn das Schiff geneigt ist, weil dann die Stützen auf verschiedene Höhen ausgefahren werden müssen.
Eine solche verringerte Höhe kann in vielen Fällen als. ausreichend betrachtet werdenf aber wenn eine größere Höhe
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verfügbar sein soll, kann, wie dies .in Fig. 17 dargestellt ist, am oberen Teil der Stütze 1 ein zusätzliches teleskopisches Verlängerungselement 81 vorgesehen sein, das vorzugsweise mittels eines einen Kolben bildenden Teiles 82 im Inneren der Stütze 1 zwischen einem unteren Anschlag 85 und einer Stopfbüchse 5a verschiebbar ist, die. der Stopfbuchse 5 analog ist, durch welche die Stützeji 1 hindurchgeht. Der Teil 82 des Verlt-ngerungselementes 81 kann gegebenenfalls mit Dichtungsringen 84 versehen sein. ^
Das Verlängerungselement stützt dann den '.träger 49&b, an dem sich die Laufschine 51 befindet. Es wird auf diese Weise die gesamte Verschiebungsstrecke des Verlangerungselenentes 81 an Hohe gewonnen. Das Verlängerungselement kann sich außerdem, wenigstens innerhalb gewisser Grenzen, um seine Achse drehen, was vorteilhafte Möglichkeiten bietet.
Die Verschiebung des Verltngerungselementes 81 muß derart erfolgen, daß kein Teil dieses Elementes aus ihm vorragt, um die bewegung der Stütze 1 in dem Zylinder 2 nicht ssu c«hindern.
In Fig· 1€ ist eine Manöveriereinrichtung odt elektrischer Steuerung wiedergegeben, welche diese Bedingungen erfüllt.
In der hohlen Stütze 1 ist unter dem Anschlag 85 ein Elektromotor F5 vorgesehen, der mit Strom über Leiter 86 und einen Stromansehluä 87 versorgt wird, welcher am
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unteren Ende des Teiles der Stütze 1 vorgesehen ist, der bei ausgefahrener Stütze über dem Deck 10 freiliegt. Der Stator des Motors 85 ist an der Stütze 1 befestigt, während der Sotor, direkt oder unter Zwischenschaltung eines Eeduktionsgetriebes, beispielsweise eines gleichachsigen Epizykloidgetriebes, eine Spindel 88 antreibt, mit welches das Verlängerungselement 81 über eine zweckentsprechende Gewindebuchse 89 im Eingriff steht. Der
fc Träger 49 oder irgendein anderes geeignetes Teil verhindert eine Drehung des Verlängerungselementes 81, und unter diesen Bedingungen kann bei Inbetriebsetzen des Motors das Verlängerungselement 81 um das gewünschte Ausmaß gehoben oder gesenkt werden.
In der Praxis wird zuerst die Stütze 1 ausgefahren, bis der Stromanschluß 87 zugängig ist, und danach wird der otromunsciiluß 87 durch Kabel mit einer geeigneten Stromquelle verbunden. Nach der Zurückführung des Verlangerungselementes 81 in das Innere der Stütze 1 werden
" die Κί-bel gelöst, und die ütiltze 1 kann dann ihrerseits in den Zylinder 2 zurückgezogen werden. Damit die Luft die Bewegung des Ffchrungskolbens 84 nicht hindert, können Kanäle oder Hillen 90 in dem Kolben 84 oder Entlüftungsöffnungen an beiden Enden dee laufweges des Verläng eruxigaelementea 81 vorgesehen sein.
Der Stromenachluß 87 ist vorteilhaft mit einem dichten Verschluß abgtdeckt, der nicht vorsteht und beispielsweise
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in die Stütze 1 eingeschraubt werden kann. Man entfernt den Verschluß, wenn die Kabel eingeführt werden aollen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Pig. 19 enthält die doppelwandige Stütze 1 innerhalb ihrer rohrförmigen Innenwand 91 einen Elektromotor 85, dessen Welle 88'eine Pumpe 92 antreibt. Die Pumpe 92 saugt ein Arbeitsmittel, beispielsweise OeI, das in einem unteren Hohlraum 93 enthalten ist, der von Trennwänden 94 und 95 begrenzt ist, über ein Ventil 96 an und fördert es über ein Ventil 97 unter den Kolben 84 des Verlängerungselementes 81, wodurch dieses gehoben bzw. ausgefahren wird.
Der Hohlraum 93 steht über Öffnungen 98 mit dem zwischen den beiden Wänden der Stütze 1 gebildeten Ringraum 99 in Verbindung, wodurch das verfügbare Üelvolumen vergrößert werden kann.
Das oenken oder Einfahren des Verlängerungselementes erfolgt ganz einfach unter der Wirkung seines eigenen Gewichts nach Öffnen eines Ventils 100, das elektro- |
magnetisch gesteuert wird. Die Stromversorgung des Motors 85 und dea Ventils 100 erfolgt mittels ^tromanschlüssen, die dem Stromanschluß 87 analog sind, der bei der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurde.
Entlüftungsöffnungen 101 sind im oberen Teil der inneren Wand der Stütze 1 vorgesehen.
Die beschriebene Ausführungsform gemäß i*ig. 19, bei welcher ein geschlossener Arbeitsmittelkreislauf für die
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Betätigung des Verlängerungselementes 81 verwendet wird, und j( die in Verbindung mit Fig. 18 beschriebene Ausführunge form, die eine Spindelbetätigungsvorrichtung 88, 89 aufweist, können vorteilhaft für die Bewegung der Stütze 1 in ihrem Führungszylinder 2 verwendet werden. Im Vergleich zu der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform bieten die Auaführungsformen gemäß Fig. und 19 den Vorteil, daß äußere Rohrleitungen sowie auch Verbindungen dieser Rohrleitungen mit dem Zylinder 2 nicht vorhanden sind und .daß weiterhin das Problem der Lagerung des Arbeitsmittels beseitigt oder beträchtlich vereinfacht ist, weil das Arbeitsmittel, wenn es verwendet wird, in dem Zylinder 2 eingeschlossen bleibt.
BAD OR/QiNAt

Claims (1)

  1. - 23 P at entansprüche
    1. Vorrichtung zur Handhabung von lasten für ein Schiff, mit wenigstens einer Teleskopstütze, deren unteres Element auf*seinem größeren Teil unter dem Niveau des Schiffsdecks angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Element (2) der Stütze (1) an seinem oberen Teil schwenkbar gelagert ist, so daß die Neigung der Stütze (1) mit Bezug auf das Schiffsdeck (10) geändert
    werden kann. f
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung um eine zu dem unteren Element (2)· rechtwinklige Achse (11) erfolgt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (1) entlang einer Trenn- oder Schottwand (8) des Schiffes (7) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager als Universalgelenk (23) ausgebildet ist. g
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (1) zwischen zwei parallelen Trennwänden (8) dee Schiffes (7) angeordnet ist «ad in dem von der Stütze nicht eingenommenen Raum ein Flüssigkeitsbehälter unterbringfcar iat,
    6. Vorrichtung nach eint» dar Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das untere Element (2) dtr 3tütet (1) einen Motor (15) und ein Zahnrad (16) trägt,
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    das mit einer zu der Mitte des Schwenklagers konzentrischen Zahnstange (17) kämmt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (17) an einer Trennwand des Schiffes befestigt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (17) von einem Sockel (27) getragen ist, der um eine Achse drehbar ist, die zu der Richtung parallel verläuft, welche einer Neigung der Stütze (1) vom Wert Null entspricht.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Ladebaum, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastarme (39» 39a) des Ladebaums in der Höhe einstellbar sind.
    10. Vorricntung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladebaum seitliche Führungen (42, 42a) aufweist, auf denen Träger (41, 41a) der Lastarme verschiebbar sind,
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen (42, 42a) innerhalb des Kreisprofils der Stütze (1) liegen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dak cie seitliehen Führungen (42, 42a) eine teilzylindriscLe Form haben und d&ß die Stütze (1) zwischen den Pihrurgen T-fcrnige Rippen (47) aufweist, die ihr eine eroßere Starrheit verleihen.
    13. Vorricmung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenriFe ' r-hnet, daß iir. Fall ^ in er Ausführung mit
    90988W0104 ßAD original
    mehreren Stützen, beispielsweise einer Ladebrücke oder einer laufbrücke die Stützen unabhängig voneinander einstellbar sind, so daß die Neigung des Hebegerätes bzw. der Hebegeräte unabhängig von derjenigen der tragenden Fläche regelbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützen vorgesehen sind, die einen Träger (49) abstützen, der in einer mit Bezug auf die
    Stützen senkrechten Ebene schwingbar ist und sich in f
    dieser Ebene mit Bezug auf wenigstens eine der Stützen verschieben kann.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (49) an einer der Stützen (1) schwenkbar gelagert und in einer Abstützung verschiebbar ist, die sich mit Bezug auf die andere Stütze drehen kann, und daß Einrichtungen zum Regeln der Neigung des Trägers (49) und zum Verriegeln des Trägers mit Bezug auf die
    Stützen in der gewünschten lage vorgesehen sind. j
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen Zahntriebe aufweisen, die mit mit Zahnstangen versehenen Druckvorrichtungen kombiniert sind.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgeführt ist, daß sie wenigstens über eine Seite des Schiffes hinausragt und daß die hinausragenden Elemente derart bewegbar an-
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    gebracht sind, daß sie beim Nichtgebrauch der Vorrichtung auf das Schiff zurückgezogen werden können.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (49)» die Schienen für die Laufbrücke (4E) tragen, mit Bezug auf das Schiff in Längsrichtung angeordnet sind und daß die Laufbrücke (48) Verlängerungen aufweist, die an ihrem Hauptteil schwenkbar angebracht sind.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbrücke (48) unter den Trägern angeordnet ist und die Schwenkstellen ihrer Verlängerungen derart angeordnet sind, daß die Laufbrücke bei eingeschwenkten Verlängerungen zwischen den Stützen hindurchgehen kann.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufbrücke (48) abstützenden Träger (49) mit Bezug auf das Schiff in Querrichtung angeordnet sind und Verlängerungen aufweisen, die mit ihrem Hauptteil gelenkig verbunden sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbrücke (48) über den Trägern (49) angeordnet ist und die Anlenkstellen ihrer Verlängerungen derart angeordnet sind, daß der Wagen (54) der Laufbrücke jenseits der Stützen durchgehen gelassen werden kann, wobei der Wagen auf der Laufbrücke freitragend angeordnet ist·
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    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze bzw. die Stützen mehr ala zwei Teleskopelemente aufweisen.
    23. Vorrichtung'nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Verschiebung der Teleskopelemente der Stütze bzw. der Stützen mittels eines Motors erfolgt, der in der Stütze angeordnet ist und dessen Betätigungseinrichtung nicht über das Profil der
    Stütze vorragt. %
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Elektromotor (85) ist, der · über Leitungen (86) mit Strom versorgt wird, die in der Stütze (1) vorgesehen und an einen Stromanscbluß bzw« eine Steckdose (87) geführt sind, die in der Wandung der Stütze (1) angeordnet ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (r'7) mit einem dichten Verschluß abgedeckt ist, der nicht über das Profil der Stütze vorragt.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der iüoti_r (85) eine zu der Stütze (1) gleichacnsige Spindel (68) antreibt, mit welcher das Teleskopelement (S1) im Eingriff steht.
    27· Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daü der iiotor (85; eine ArbeitsDiitteipuinpe (S?£) antreibt, die das Antriebsmittel unter einen Kolben (94)
    909884/010.4 BAD ORIG'NAL
    fördert, der mit dem Teleskopelement (81) verbunden und ir. einem innerhalb der Stütze (1) angeordneten Zylinder (91) verschiebbar iste
    2Γ. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dal; das .antriebsmittel eine Flüssigkeit, wie OeI, ist, der Zylinder (91) zu der Stütze (1) gleichachsig angeordnet ist und der zwischen dem Zylinder (S1) und der Außenwand der Stütze (1) vorhandene Raum (99) als Hillsflüssigkeitsbehälter dient.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekenn-2eich.net, äuii ^bv.l.rtsbewegung des Teleskopelernentes (81) durch Betätigung eines in der Stütze (1) vorgesehenen EleKtrorcagnetventIls (100) bewirkt ist»
    c r,
    Leerseite
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