DE3238150C2 - - Google Patents

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DE3238150C2
DE3238150C2 DE19823238150 DE3238150A DE3238150C2 DE 3238150 C2 DE3238150 C2 DE 3238150C2 DE 19823238150 DE19823238150 DE 19823238150 DE 3238150 A DE3238150 A DE 3238150A DE 3238150 C2 DE3238150 C2 DE 3238150C2
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mast
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DE19823238150
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Herbert Dipl.-Ing. 8580 Bayreuth De Conrad
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Geroh Mechanische Systeme 8551 Waischenfeld De GmbH
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Geroh Mechanische Systeme 8551 Waischenfeld De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/182Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Auf­ stellen und gegebenenfalls Ausrichten und/oder Halten von Masten, insbesondere Teleskopmasten, mit einem Hub­ mechanismus und einem schwenkbar am Boden verankerten Hubarm, an welchem der Hubmechanismus angreift sowie einer Einrichtung zur Befestigung des Hubmechanismus am oberen Teil des Mastes.
Maste, insbesondere Teleskopmaste, d. h., aus mehreren ineinander einschiebbaren Schüssen bestehende Maste, werden üblicherweise in waagerechter oder nahezu waage­ rechter Lage transportiert und an ihrem Einsatzort senkrecht aufgestellt und gegebenenfalls ausgerichtet. Solche Maste und insbesondere Teleskopmaste werden entweder von dieser Vorrichtung zum Aufstellen und gegebenenfalls Ausrichten in ihrer Lage gehalten, ge­ gegebenfalls können sie jedoch auch mit Seilen abge­ spannt werden, wobei dann nach einem solchen Abspannen mit Seilen die Vorrichtung zum Aufstellen und gegebe­ nenfalls Ausrichten des Mastes entfernt werden kann.
Es sind bereits eine Reihe von solchen Vorrichtungen zum Aufstellen und gegebenenfalls Ausrichten und/oder Halten von Masten insbesondere von Teleskopmasten be­ kannt, siehe hierzu die DE-Os 31 05 621, in welcher eine rela­ tiv komplizierte, mit einem Schlittensystem arbeitende Vorrichtung für diesen Zweck beschrieben ist.
Weiterhin ist aus der DE-OS 20 64 511 ein Verfahren zum Errichten einer Mastkonstruktion bekannt, wobei ein Mast vom Boden aus mittels eines Hubarms unter Einsatz eines Hubmechanismus aufgestellt wird. Bei dieser vorbekannten Verfahrensweise wird jedoch auf beiden Seiten des aufzu­ stellenden Mastes ein Hubarm verwendet. Das Aufrichten eines Mastes gemäß dieser vorbekannten Verfahrensweise ist jedoch kaum mit nur einem Mann Bedienungspersonal durchzuführen, weiterhin müssen während des Aufrichtvor­ gangs mehrere Stützen angesetzt und wieder entfernt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine einfache und relativ leicht und einfach zu handhabende Vor­ richtung zum Aufstellen und gegebenenfalls Ausrichten und/oder Halten von Masten, insbesondere von Teleskop­ masten, die es ermöglicht, eine solche Vorrichtung von nur einem Mann Bedienungspersonal betätigen zu lassen, selbst wenn relativ schwere Teleskopmaste von etwa 2,5 m Länge im eingefahrenen Zustand und einem Gewicht von etwa 60 kg aufgestellt und ausgerichtet werden müssen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll weiterhin dazu dienen können, den aufgestellten und ausgerichteten Mast in seiner Lage zu halten, da nicht in jedem Falle ein Abspannen eines solchen Mastes mit Drahtseilen möglich oder wünschenswert ist.
Zur Lösung der zuvor beschriebenen Aufgabe dient die erfindungsgemäße Vorrichtung, die dadurch gekennzeich­ net ist, daß
  • a) die Einrichtung zur Befestigung am oberen Teil des Mastes (1) aus einem Haltekranz (4) besteht,
  • b) ein Stabilisierungsarm (6) zum seitlichen Abstützen des Mastes (1) vorgesehen ist, und
  • c) Kreugelenklagerungen (2, 2′, 2′′) für den Mastn (1), den Stabilisierungsarm (6) und den Hubarm (13, 17), die mit Befestigungselementen (3, 8, 14) zur Veranke­ rung auf dem Boden oder einem Fahrzeug versehen sind, vorgesehen sind.
Die Anordnung der Befestigungselemente ist dabei so, daß die Verbindungslinie der Kreuzgelenke von Stabilisierungsarm und Mast einerseits und die Verbindungslinie der Kreuzgelenke von Mast und Hubarm andererseits einen Winkel 90° oder einen weitgehend rechten Winkel bilden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Halte­ kranz zwischen zwei Klemmschellen drehbar am Mast ge­ lagert. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß bei einem eine Richtantenne tragenden Mast eine bestimmte Winkeleinstellung dieser Richtantenne möglich ist. An dem Haltekranz ist in einem solchen Fall eine geeignete Vorrichtung vorgesehen, um den Mast in einer bestimmten Winkelstellung zu arretieren.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform be­ steht der Hubmechanismus der erfindungsgemäßen Vor­ richtung aus einer Ratsche, die mit dem als Zahnstange ausgebildeten Hubarm in Eingriff steht. Eine solche Ausführungsform ermöglicht die Übertragung von relativ großen Kräften und die Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nur einer Hand.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der Hubmechanismus aus einer Gewindemutter, die mit dem als Gewindestange ausgebildeten Hubarm in Eingriff steht. Bei einer solchen Ausführungsform kann entweder die Gewindestange bei feststehender Gewindemutter ge­ dreht werden, oder bei feststehender Gewindestange kann die Gewindemutter über einen geeigneten Mechanismus betätigt werden. Diese Ausführungsform besitzt den Vor­ teil, daß die Betätigung der Gewindemutter mittels einer Schnecke, d. h., über eine entsprechende Unter­ setzung über einen relativ leistungsschwachen Elektro­ motor erfolgen kann, so daß in einem solchen Falle keine Handbetätigung mehr erforderlich ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwischen den Befestigungselementen oder den Kreuzgelenk­ lagerungen, welche sich an den unteren Enden des Mastes, des Hubarmes und des Stabilisierungsarmes befinden, kraftschlüssige Verbindungen bildende Abstandhalter vorgesehen. Diese Ausführungsform besitzt bei der Ver­ wendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf dem Erd­ boden den Vorteil, daß die Befestigungselemente, welche in einem solchen Fall als Bodenverankerungen ausge­ bildet sein müssen, nicht so fest im Boden verankert werden müssen, da die Abstandhalter die beim Aufstel­ len des Mastes auftretenden Kräfte aufnehmen. Falls die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einem Fahrzeug montiert ist, sind solche Abstandshalter selbstver­ ständlich normalerweise nicht erforderlich, da die Fläche des Fahrzeuges, auf welchem die Vorrichtung montiert ist, die Funktion der zuvor genannten Abstand­ halter übernimmt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Stabilisierungsarm zum senkrechten Ausrichten des aufgestellten Mastes in seiner Länge verstellbar sein. Hierzu ist der Arm - wie im Folgenden anhand der Fig. 1 noch näher erläutert - aus zwei Teilen gebildet, die über eine Gewindespindel und ein entsprechendes Innengewinde durch Drehung gegeneinander ver­ schoben werden können, so daß sich die Länge des Stabilisierungsarmes verändert. Diese Drehung ist mög­ lich, da der Stabilisierungsarm an seinem unteren Ende über ein Kreuzgelenk an der Bodenplatte befestigt ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, bei welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht zum Halten des aufgestellten Mastes bzw. Teleskopmastes benutzt wird, ist der Haltekranz, welcher am oberen Teil des Mastes befestigt wird, abnehmbar ausgestaltet, d. h., er ist aufklappbar, so daß er nach dem Aufstellen und Ausrichten des Mastes sowie Abspannen des Mastes mit Seilen abgenommen werden kann.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung sind
Fig. 1 eine Aufsicht von oben auf die erfindungsge­ mäße Vorrichtung, wobei der Mast 1 im nahezu waagerechten Transportzustand gezeigt ist;
Fig. 2 eine Detailansicht des Mechanismus mit Ratsche von der Seite gesehen bei aufrecht gestell­ tem Mast;
Fig. 3 ebenfalls eine Seitenansicht des Hubmechanis­ mus mit Ratusche bei senkrecht aufgestelltem Mast in einem Winkel von 90° zur Ansicht von Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht mit einem Hubmechanismus mit Gewindestange und Gewindemutter;
Fig. 5 eine Seitenansicht des aufgestellten Mastes;
Fig. 6 eine Aufsicht entsprechend der Aufsicht Fig. 1 mit Abstandhaltern.
In der Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Aufsicht dargestellt, d. h., der Mast 1 und der Stabili­ sierungsarm 6 sind in nahezu waagerechter Lage, während der Hubarm, der im vorliegenden Fall durch eine Zahnstange 13 gebildet wird, jedoch auch eine Gewinde­ stange 17 bei der zweiten vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen könnte, senkrecht steht, und in der Fig. 1 mit kreisförmigen Querschnitt dargestellt ist. Der Mast 1, welcher im vorliegenden Fall ein aus drei Schüssen bestehender Teleskopmast ist - siehe den oberen Teil der Fig. 1 - ist an seinem unteren Teil über ein Kreuzgelenk 2 an der Bodenplatte 3 in jeder Richtung drehbar angelenkt. Diese Bodenplatte 3 kann entweder auf dem Erdboden oder auf einem Fahrzeug befestigt werden. Ebenso wie der Mast 1 ist der Stabilisierungsarm 6 über ein Kreuzgelenk 2′, das durch einen drehbar im unteren Teil des Stabilisierungsarmes 6 gelagerten Zapfen 15 sowie ein scharnierartiges Gelenk 9 gebildet wird, an der Boden­ platte 8 befestigt, die entweder auf dem Erdboden oder auf einem Fahrzeug befestigt werden kann. Der Hubarm ist ebenso wie der Stabilisierungsarm 6 über ein Kreuzgelenk 2′′, das in der Fig. 1 nicht näher dar­ gestellt ist, an der Bodenplatte 14 drehbar angelenkt. Der Stabilisierungsarm 6 besteht aus zwei Teilen, die als Gewindespindel 6′ und Innengewindeteil 7 aus­ gebildet sind. Durch Drehen des Innengewindes 7 des Stabili­ sierungsarmes 6 kann daher die Länge dieses Stabili­ sierungsarmes 6 verändert werden, so daß eine seitliche Ausrichtung des Mastes 1 nach dessen Aufstellen in eine Richtung möglich ist. Der Stabilisierungsarm 6 bzw. dessen oberes Teil 7 ist über ein winkelförmiges Stück und die Verbindung 5 an dem Haltekranz 4 befestigt. Diese Verbindung 5 läßt eine gewisse Schwenkung des Stabilisierungsarmes 6 am Haltekranz 4 zu, so daß bei einer Längenänderung des Stabilisierungsarmes 6 keine mechanischen Spannungen auftreten. Der Haltekranz 4, welcher in den Fig. 2 und 3 vergrößert dargestellt ist, wird zwischen zwei Klemmschellen 16 gehalten und be­ sitzt einen etwas größeren Durchmesser als der im vor­ liegenden Fall runde Teleskopmast, so daß eine Drehung des Mastes 1 in dem Haltekranz 4 möglich ist. Der Halte­ kranz 4 weist geeignete Feststelleinrichtungen, z. B. in Form von mit Griffen versehenen Schrauben - in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellt - auf, um ein Fest­ klemmen des Mastes zur Vermeidung einer Drehung in dem haltekranz 4 nach Bedarf herbeiführen zu können. Der Haltekranz 4 weist die in der Fig. 2 mit 10 bezeichnete Buchse auf, in welcher drehbar die Welle 11 gelagert ist. An dieser Welle 11 ist, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ein Ratschenmechanismus befestigt, der mit der Zahnstange 13 in Eingriff steht.
Bei Betätigung der Ratsche 12 wird der Haltekranz 4, in welchem der obere Teil des Mastes 1 gelagert ist, ent­ lang der Zahnstange 13 bewegt, welche sich fortschreitend aus der waagerechten oder nahezu waagerechten Ausgangs­ lage in die in der Fig. 5 dargestellte schräge Lage be­ gibt. Durch den seitlichen Stabilisierungsarm 6 wird dabei ein Kippen des Mastes 1 vermieden. Nach Auf­ richten des Mastes 1 in die senkrechte Lage durch Betäti­ gung der Ratsche 12 und Feststellen dieser Ratsche 12 an der Zahnstange 13, was mittels eines in der Figur nicht dargestellten Steckbolzens in geeigneten Bohrungen der Zahnstange 13 möglich ist, wird durch Drehen des unteren Teiles des Stabilisierungsarmes 6 die senkrechte Ausrichtung in der zweiten Ebene herbeigeführt.
In der Fig. 4 ist eine andere vorteilhafte Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, wobei hier der Hubarm aus der Gewindestange 17 besteht, auf welcher die Spindelmutter 18 durch Drehen der Kurbel 20 über die Schnecke 19 betätigt wird.
Selbstverständlich kann anstelle der Handkurbel 20 an der Welle 22 der Schnecke 19 auch ein Elektromotor geeigneter Leistung angebracht werden, um die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung zu betätigen.
Anstelle der Drehung der Spindelmutter 18 ist es auch möglich, eine feststehende Spindelmutter 18 zu ver­ wenden und die Gewindestange 17 entweder von Hand oder mittels eines geeigneten elektrischen Antriebes zu be­ tätigen. In Fall der Verwendung einer Gewindestange 17 mit Spindelmutter 18 ist es nicht erforderlich, eine gesonderte Feststelleinrichtung vorzusehen, da ein nicht erwünschtes oder unbeabsichtigtes Betätigen wegen der zu großen Kraftaufwendungen nicht zu be­ fürchten ist.
Wie bereits zuvor beschrieben, ist es möglich, zwischen den Bodenplatten 3, 8, 14 Abstandhalter 21, 21′, 21′′ vorzusehen, wie dies in der Fig. 6 dargestellt ist. Durch solche Abstandhalter gewinnt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine sehr viel höhere Stabilität, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung auf dem Boden verwendet werden soll. Selbstverständlich können diese Abstand­ halter 21, 21′, 21′′ statt der in der Fig. 6 darge­ stellten Form auch an den einzelnen Kreuzgelenken 2, 2′, 2′′ be­ festigt sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so aufgebaut sein, daß der Hubarm, sei es in Form der Zahnstange 13 oder der Gewindestange 17, von dem Kreuzgelenk 2′′ abgenommen werden kann, so daß die im Falle eines waagerecht oder nahezu waagerecht liegenden Mastes 1 senkrecht stehende Zahnstange 13 bzw. Gewindestange 17 nicht senkrecht nach oben steht und ein Hindernis, z. B. beim Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem Fahrzeug, bildet. Jedenfalls ist es ohne weiteres möglich, die Verbindung 5 lösbar zu gestalten, so daß dann die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammengelegt und in kompakter Form transportiert werden kann. Dies stellt einen besonderen Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung insbesondere bei Geländetransporten von im Gelände eingesetzten Teleskopmasten dar.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Aufstellen und gegebenenfalls Ausrichten und/oder Halten von Masten, insbesondere von Teleskop­ masten, mit einem Hubmechanismus und einem schwenkbar am Boden verankerten Hubarm, an welchem der Hubmechanismus angreift sowie einer Einrichtung zur Befestigung des Hub­ mechanismus am oberen Teil des Mastes, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • a) die Einrichtung zur Befestigung am oberen Teil des Mastes (1) aus einem Haltekranz (4) besteht,
  • b) ein Stabilisierungsarm (6) zum seitlichen Abstützen des Mastes (1) vorgesehen ist, und
  • c) Kreuzgelenklagerungen (2, 2′, 2′′) für den Mast (1), den Stabilisierungsarm (6) und den Hubarm (13, 17), die mit Befestigungselementen (3, 8, 14) zur Veranke­ rung auf dem Boden oder einem Fahrzeug versehen sind, vorgesehen sind.
2. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Haltekranz (4) zwischen zwei Klemm­ schellen (16) drehbar am Mast (1) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hubmechanismus (12, 18) aus einer Ratsche (12) besteht, die mit dem als Zahnstange (13) ausgebildeten Hubarm in Eingriff steht.
4. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmechanismus (12, 18) aus einer Gewindemutter (18) besteht, die mit dem als Gewindestange (17) ausgebildeten Hubarm in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß kraftschlüssige Verbin­ dungen bildende Abstandhalter (21,21′, 21′′) zwi­ schen den Befestigungselementen (3, 8, 14) oder den Kreuzgelenklagerungen (2. 2′, 2′′) des Mastes (1), des Hubarmes (13, 17) und des Stabilisierungsarmes (6) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsarm (6) zum senkrechten Ausrichten des aufgestellten Mastes (1) in seiner Länge verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekranz (4) ab­ nehmbar ist.
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