DE19502355C1 - Abfangvorrichtung - Google Patents

Abfangvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfangvorrichtung, wie sie in der Bohrtech­ nik überall dort Verwendung findet, wo langgestreckte, segment­ weise aufgebaute Maschinenbauteile einer Vorrichtung zum Einbringen einer Bohrung, eines Schlitzes oder dergleichen in den Erdboden mit fortschreitender Bohrung nachgesetzt und nach Erreichen der Bohrungsendtiefe wieder entfernt werden müssen.
Bei derartigen langgestreckten Maschinenbauteilen handelt es sich beispielsweise um Bohrgestänge zum Antrieb eines Bohrwerkzeuges - den sog. Kellystangen - oder um Führungspfähle, an denen Einrichtungen zur Auflockerung und/oder zum Ausbringen des Bodens in der niederzubringen­ den Erdausnehmung geführt werden.
Die langgestreckten Maschinenbauteile hängen während des Absenkens und des Aufholens üblicherweise an einem ggf. rotierbaren Haken, der meist an einem Flaschenzug­ block befestigt ist, welcher wiederum von einem über die Krone eines Bohrmastes mehrfach umgelenkten Seil getragen wird.
Soll das aus einzelnen Segmenten zusammengesetzte Maschinenbauteil aus der Erdbohrung herausgehoben werden, so geschieht dies üblicherweise dadurch, daß das Seil gerade soweit aufgeholt wird, daß sich das obere Segment außerhalb der Erdbohrung und sich das langgestreckte Ma­ schinenbauteil insgesamt in einer Position befindet, in der eine nun aktivierte, unmittelbar oberhalb der Erdboh­ rung angeordnete, an dem Bohrmast befestigte Abfangvor­ richtung durch Angriff an dem dem oberen Segment folgenden das Maschinenbauteil in seiner Position arretiert. Das obere Segment kann nun von dem folgenden gelöst und an­ schließend abgelegt werden.
Um das gesamte Maschinenbauteil aus der Erdbohrung herauszubringen wird der gesamte Vorgang sooft wiederholt, bis das unterste Segment aus der Erdbohrung aufgeholt wor­ den ist.
Eine nach diesem Prinzip arbeitende Einrichtung ist aus der US-PS 3 913 687 bekannt. Nachteilig ist bei einer solchen Einrichtung, daß sämtliche Komponenten der Hebeeinrichtung, wie Haken, Flaschenzugblock, Seil, Winde und Bohrmast derart dimensioniert sein müssen, daß sie geeignet sind, das Gesamtgewicht des langgestreckten Ma­ schinenbauteils und der ggf. an diesem desweiteren befe­ stigten Einrichtungen tragen zu können, da dies insbeson­ dere bei Erdbohrungen grober Tiefe wegen der dann zur Kompensation der Gewichtskraft des langgestreckten Maschi­ nenbauteils benötigten hohen Tragkraft eine konstruktiv aufwendige Hebeeinrichtung erfordert.
Auch ist es nach einem Kollaps einer oder mehrerer Bohrungswandungen oft nicht möglich, das in der Erdbohrung eingeklemmte Maschinenbauteil wegen der hierzu benötigten hohen Kräfte mit der Hebeeinrichtung herauszubringen, so daß der Einsatz von speziellen Hebewerkzeugen erforderlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ab­ fangvorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, daß die beim Ausbringen eines langgestreckten Maschinenbauteils - beispielsweise eines Bohrgestänges oder eines Führungs­ pfahls - von der Hebeeinrichtung auf zubringende Kraft verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiederge­ gebene Erfindung gelöst.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Abfangvorrichtung auf einem die Erdbohrung zumindest teilweise umgebenden Rahmen angeordnet ist, werden auf diese nach unten wirken­ de Kräfte direkt in den Erdboden abgeleitet und belasten den Bohrmast nicht. Durch die zusätzlich an der Abfangvor­ richtung vorgesehene Hubvorrichtung, die wahlweise an dem Maschinenbauteil bzw. an einem Segment desselben festleg­ bar und mit Hilfe mindestens eines Krafterzeugers in Rich­ tung der Längsachse des langgestreckten Maschinenbauteils verlagerbar ist, kann das Maschinenbauteil in der Erdboh­ rung nach oben verlagert werden, ohne daß es hierzu der üblichen Hebeeinrichtung bedarf. Der Bohrmast wird dadurch während des Heraushebens nicht mehr belastet. Wird das Maschinenbauteil beim Ausheben oder Absenken aus bzw. in die Erdbohrung immer dann mit der Hubvorrichtung in Längs­ richtung festgelegt, wenn die Haltevorrichtung der Abfang­ vorrichtung gelöst ist, lastet das Gewicht des in die Erdbohrung hineinragenden Teils des Maschinenbauteils lediglich an der Abfangvorrichtung. Die Hebekraft der Hebeeinrichtung kann dann im wesentlichen auf die Ge­ wichtskraft eines Segments des Maschinenbauteils begrenzt werden, wodurch - insbesondere bei tiefgehenden Bohrungen - die Hebeeinrichtung eines erheblich geringeren Konstruk­ tionsaufwands bedarf.
Vorzugsweise dient der Verlagerung der Hubvorrichtung in Richtung der Längsachse des langgestreckten Maschinen­ bauteils eine hydraulisch betätigbare Kolben/Zylinderein­ heit (Anspruch 2).
Hinsichtlich der Kräfteverteilung in der Abfangvor­ richtung und deren Stabilität ist es von Vorteil, wenn die Kolben/Zylindereinheiten beim Heben des langgestreckten Maschinenbauteils auf Zug beansprucht werden. Dies ist bei einer erfindungsgemäßen Abfangvorrichtung realisiert, die die Merkmale der Ansprüche 3 bis 5 aufweist. Auch läßt sich bei dieser Ausführungsform ein besonders großer Hub der Hubvorrichtung verwirklichen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abfangvorrichtung ist zur Festlegung der Hubvorrichtung gemäß Anspruch 6 eine zweiteilige Schelle vorgesehen, deren Teile wahlweise miteinander verriegelbar sind. Durch diese Maßnahme müssen die Segmente des langge­ streckten Maschinenbauteils nicht mit einem Ende beginnend in die Hubvorrichtung eingeführt werden, sondern diese kann bei geöffneter Schelle radial um den Außenumfang des Segments gelegt und durch Schließen derselben an dem Seg­ ment festgelegt werden.
Ein zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Abfang­ vorrichtung besonders geeignetes langgestrecktes Maschi­ nenbauteil ist Gegenstand des Anspruchs 7. Es weist an seinen Segmenten Abfangflansche auf, deren Abstand nicht größer als der maximale Hub der Hubvorrichtung ist. Die Abfangflansche verhindern wirksam ein Durchrutschen des langgestreckten Maschinenbauteils durch die Hubvorrichtung bei geschlossener Schelle.
Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 8, bei der die Verbindungs­ flansche zur Befestigung zweier aufeinanderfolgender Seg­ mente des langgestreckten Maschinenbauteils gleichzeitig der Ausbildung von Abfangflanschen dienen.
Um zu vermeiden, daß der Betätigungshub der Hubvor­ richtung zumindest der Segmentlänge entsprechen muß, ist es von Vorteil, zwischen den Verbindungsflanschen jeweils mindestens einen weiteren Abfangflansch vorzusehen (An­ spruch 9).
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abfangvorrichtung nach Anspruch 10 ist die Schelle der Hubvorrichtung mit selbstbetätigten Ab­ fangklappen ausgestattet, welche beim Untergreifen eines Abfangflansches selbsttätig schließen und den das langge­ streckte Maschinenbauteil entgegen der Wirkung seiner Gewichtskraft in Längsrichtung in der Hubvorrichtung arre­ tieren. Ein durch eine Fehlbedienung hervorgerufenes unbe­ absichtigtes Durchrutschen des langgestreckten Maschinen­ bauteils durch die Hubvorrichtung wird damit zuverlässig verhindert. In umgekehrter Richtung, d. h. wenn die Schelle von oben über einen Abfangflansch geschoben wird, öffnen die Abfangklappen selbsttätig, so daß die Schelle zum Nachsetzen der Hubvorrichtung nicht geöffnet werden muß und auch keine weiteren Manipulationen erforderlich sind.
Wegen der besonders einfachen und sicheren Handhabung ist es besonders vorteilhaft, derartige Anfangklappen ebenfalls in der stationären Haltevorrichtung der Abfang­ vorrichtung vorzusehen (Anspruch 11).
Der Auf- und Abbau der Ständeranordnung der erfin­ dungsgemäßen Abfangvorrichtung kann nachträglich um ein aus der Erdbohrung emporragendes Segment des langgestreck­ ten Maschinenbauteils auf einfache Weise erfolgen, wenn die Ständeranordnung gemäß Anspruch 12 in einer etwa ver­ tikalen Ebene, in welcher die Längsachse des Segments verläuft, in zwei Ständerhälften zweigeteilt ist.
Die Montage und Demontage eines Segments des langge­ streckten Maschinenbauteils ist dann besonders erleich­ tert, wenn die Ständerhälften gemäß Anspruch 13 um etwa senkrecht zur Längsachse des Segments und parallel zu der etwa vertikalen Ebene verlaufende Schwenkachsen aus ihrer aufrechten Betriebsstellung im umgekehrten Richtungssinn wahlweise in eine ausgeschwenkte Montagestellung kippbar an dem Rahmen befestigt sind.
Dem Kippen der Ständerhälften dienen dann vorzugs­ weise als hydraulisch betätigbare Kolben/Zylindereinheiten ausgeführte längenvariable Krafterzeuger (Ansprüche 14 und 15).
Zur einfachen Montier- bzw. Demontierbarkeit von Segmenten an bzw. von einem in der Erdbohrung befindlichen langgestreckten Bauteil sowie zur Ausübung weiterer Tä­ tigkeiten, wie beispielsweise Reparatur- oder Wartungs­ arbeiten, ist es von Vorteil, an der oberen Stirnseite der Ständeranordnung eine Arbeitsbühne vorzusehen (Anspruch 16).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abfangvorrichtung dargestellt.
Es zeigen.
Fig. 1 eine Seitenansicht der Abfangvorrichtung, bei der sich eine im linken Teil der Figur strichpunktiert dargestellte Ständerhälfte in der Montagestellung, eine im rechten Teil der Figur durchgezogen dargestellte Ständer­ hälfte in ihrer aufrechten Betriebsstellung befindet,
Fig. 2 eine Abfangklappe einer an der Ständeranord­ nung vorgesehenen Haltevorrichtung in einer Einzeldarstel­ lung beim Passieren eines Verbindungsflansches während des Aufholens eines als Führungspfahl ausgebildeten langge­ streckten Maschinenbauteils,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 in einer Ansicht von oben,
Fig. 4 im linken Teil der Darstellung eine zum Ab­ fangen des Maschinenbauteils geschlossene Abfangklappe, im rechten Teil der Darstellung eine zum Niederbringen des Maschinenbauteils geöffnete Abfangklappe der Haltevorrich­ tung sowie
Fig. 5 eine Schelle einer Hubvorrichtung in einer Einzeldarstellung gemäß Ausschnitt V, Ansicht A in Fig. 1, wobei im linken Teil der Figur eine Abfangklappe im geöff­ neten Zustand beim Absenken, im rechten Teil der Figur im geschlossenen Zustand beim Anheben der Hubvorrichtung dar­ gestellt ist.
Wenn im Folgenden von "oben" bzw. "unten" die Rede ist, so beziehen sich die Angaben auf die in der Zeichnung dargestellte aufrechte Betriebsstellung der Abfangvorrich­ tung.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Abfang­ vorrichtung umfalt einen Rahmen 1, der sich mit Hilfe von an seiner Unterseite vorgesehenen Auflagern 2 seitlich einer Erdausnehmung 3 auf dem Boden 4 abstützt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, beispielhaften Erd­ ausnehmung 3 handelt es sich um einen senkrecht zur Zei­ chenebene verlaufenden Schlitz, in den vertikal ein als Führungspfahl 5 aus gebildetes langgestrecktes Maschinen­ bauteil 6 hineinragt. Der Führungspfahl 5 dient der Füh­ rung einer in der Zeichnung nicht erkennbaren Schlitzfrä­ se. Er besteht aus einzelnen Segmenten 7, welche an ihren Enden Verbindungsflansche 8 aufweisen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, besteht ein Verbindungsflansch 8 aus vier um 90° zueinander versetzt angeordneten Flanschsegmenten 9. Die Länge jedes Flansch­ segments ist kleiner als der Durchmesser des Führungs­ pfahls 5, so daß zwischen diesen auf der Mantelfläche des Führungspfahls 5 freie Bereiche verbleiben, durch die sich parallel zur Mittellängsachse L des Führungspfahls 5 über dessen gesamte Länge verlaufende Winkelführungen 31 er­ strecken, mit denen im Betrieb eine an der (nicht darge­ stellten) Schlitzfräse vorgesehene Schlittenanordnung zusammenwirkt.
Zur Befestigung der Segmente 7 aneinander sind in den Flanschsegmenten 9 jeweils drei Bohrungen 10 vorgesehen, in welche Schrauben einsetzbar sind. Mit Hilfe aufschraub­ barer Muttern sind die Segmente 7 aneinander festlegbar.
Auf halber Länge zwischen den Verbindungsflanschen 8 ist auf der äußeren Mantelfläche jedes Segments 7 deswei­ teren ein Abfangflansch 29 vorgesehen. Der Abfangflansch besteht ebenfalls aus Flanschsegmenten, die hinsichtlich ihrer Größe und Anordnung denjenigen der Verbindungsflan­ sche 8 entsprechen. Um auch große Zugkräfte über die Ab­ fangflansche 29 auf den Führungspfahl 5 übertragen zu können, stützen sich diese zusätzlich über sich von den Flanschsegmenten nach oben erstreckende Streben 29′ an der äußeren Mantelfläche der Segmente 7 ab.
Von der Oberseite 11 des Rahmens 1 erstreckt sich eine aus zwei im wesentlichen spiegelbildlich aufgebauten Ständerhälften 13 bestehende Ständeranordnung 15 nach oben. Jede Ständerhälfte 13 umfaßt eine auf Quertraversen 18 abgestützte Halbplattform 20′, die am oberen Ende eines am unteren Ende eine scharniergelenkige Verbindung zu einem auf der Oberseite 11 des Rahmens 1 befestigten Soc­ kel 12 herstellenden Trägers 16 angeordnet ist. Wie insbe­ sondere aus Fig. 3 ersichtlich, erstreckt sich jede Halb­ plattform bis zu einer die Mittellängsachse L enthaltenden Symmetrieebene E, an der die beiden Halbplattformen anein­ ander anliegen und eine durchgehende Plattform 20 ausbil­ den, die - mit einem Geländer 28 versehen - als Arbeits­ bühne 27 dienen kann.
Von der der Symmetrieebene E zugewandten Seite ist in jede Halbplattform 20′ eine etwa halbkreisförmige Ausneh­ mung 21′ eingearbeitet, so daß die Plattform 20 eine etwa kreisrunde Öffnung 21 umschließt, durch die sich im Be­ trieb der Führungspfahl 5 erstreckt.
Wie den Fig. 2 bis 4 entnehmbar, ist zur Ausbildung einer Haltevorrichtung 30 für den Führungspfahl 5 an der Oberseite jeder Halbplattform 20′ jeweils über ein Paar Haltelaschen 23 eine Abfangklappe 22 angelenkt, die um eine zur Symmetrieebene E parallele, horizontale Achse S aus einer sich mit einem Teil ihrer Unterseite 24 auf der Oberseite abstützenden Verriegelungsstellung nach oben verschwenkbar ist. Die Abfangklappen 22 der beiden Halb­ plattformen 20′ liegen - bezogen auf die Symmetrieebene E - einander entgegengerichtet gegenüber und sind so konzi­ piert, daß sie in der Verriegelungsstellung gerade soweit in die Öffnung 21 hineinragen, daß der zwischen ihren ein­ ander zugewandten Seiten verbleibende Abstand den Augen­ durchmesser des Führungspfahls 5 nur geringfügig über­ steigt, so daß die an den Enden der Segmente 7 angeord­ neten Verbindungsflansche 8 die Öffnung nur bei ver­ schwenkten Abfangklappen 22 passieren können.
Wird der Führungspfahl 5 - wie in Fig. 2 durch den mit P bezeichneten Pfeil symbolisiert - relativ zu der Plattform 20 nach oben bewegt, so werden die Abfangklappen 22 durch einen ihre Unterseite anstoßenden Verbin­ dungsflansch 8 nach oben verschwenkt. Hat der Verbindungs­ flansch 8 die Öffnung 21 passiert, so kippen die Abfang­ klappen 22 in ihre Ausgangslage zurück. Bei einem an­ schließenden Absenken des Führungspfahls 5 kommt der Ver­ bindungsflansch 8 auf den Oberseiten 25 der Abfangklappen 22 zu liegen, so daß der Führungspfahl 5 durch die Abfang­ klappen 22 in dieser Position gehalten wird, ohne daß es dazu irgendwelcher Manipulationen bedarf. Ein unkontrol­ liertes Abgleiten des Führungspfahls 5 in die Erdausneh­ mung 3 während der Montage oder Demontage eines Segments 7 wird damit zuverlässig verhindert.
Soll der Führungspfahl 5 in die Erdausnehmung nieder­ gebracht werden, was in Fig. 4 durch den mit P′ bezeichne­ ten Pfeil symbolisiert ist, so können die Abfangklappen 22 - wie auf der rechten Seite von Fig. 4 dargestellt - manu­ ell über ihre obere, labile Gleichgewichtslage hinaus ver­ schwenkt werden, wodurch die Öffnung 21 ständig freigege­ ben ist. Dieser Verschwenkung dient eine an der Oberseite der Abfangklappen 22 angebrachte Handhabe 26.
Zur besseren Zugänglichkeit der Erdausnehmung 3 sind die Ständerhälften 13 bei Bedarf um parallel zueinander und senkrecht zur Mittellängsachse L des Führungspfahls 5 verlaufende Scharnierachsen T zwischen der aufrechten, in Fig. 1 rechts dargestellten Betriebsstellung und einer von der Mittellängsachse L fortgeschwenkten, in Fig . 1 links dargestellten Montagestellung verkippbar.
Dieser Verkippung der Ständerhälften 13 dient jeweils ein als hydraulisch betätigbare Kolben/Zylindereinheit ausgebildeter längenvariabler Krafterzeuger 17, der senk­ recht zur Scharnierachse beabstandet einerseits an dem Träger 16, andererseits an dem Sockel 12 gelenkig befe­ stigt ist.
In dem zwischen der Plattform 20 und dem Erdboden gebildeten Freiraum ist eine Hubvorrichtung 40 vorgesehen, mittels welcher der Führungspfahl 5 wahlweise anhebbar ist. Sie umfaßt zwei mit ihren oberen Enden an den die Halbplattformen 20′ stützenden Quertraversen 18 angelenk­ te, als hydraulisch betätigbare Kolben/Zylindereinheiten ausgebildete, längenvariable Krafterzeuger 41, welche in der Hubposition parallel zur Mittellängsachse L des Füh­ rungspfahls 5 ausgerichtet sind und sich im ausgefahrenen, in Fig. 1 rechts dargestellten Zustand bis knapp über die Erdoberfläche erstrecken. An ihren unteren Enden sind jeweils über einen Ausleger 44 etwa halbkreisförmige, spiegelsymmetrisch aufgebaute Bauteile 42 gelenkig ange­ bracht, welche zu einer den Führungspfahl 5 umschließenden Schelle 43 zusammensetzbar sind. An den Bauteilen 42 sind über Scharniergelenke 45 um einander parallele Achsen R verschwenkbare, einander entgegengerichtete Abfangklappen 46 befestigt, welche in ihrer Funktionsweise, die in Fig. 5 verdeutlicht ist, im wesentlichen derjenigen der Abfang­ klappen 22 der Haltevorrichtung 30 entspricht.
Wird die um den Führungspfahl 5 geschlossene Schelle 43 mittels der längenvariablen Krafterzeuger 41 nach unten verlagert (vgl. Fig. 5, linke Seite), so werden die Ab­ fangklappen 46 beim Passieren eines Abfangflansches 29 bzw. eines Verbindungsflansches 8 selbsttätig zunächst aus ihrer geschlossenen Stellung herausverschwenkt und klappen anschließend durch ihr Eigengewicht wieder in die ge­ schlossene Stellung zurück, in der sie mit ihrer Unter­ seite auf dem oberen Rand der Schelle 43 aufliegen.
Bei deranschließenden Verlagerung der Schelle 43 mit Hilfe der längenvariablen Krafterzeuger 41 nach oben zum Anheben des Führungspfahls untergreifen die Abfangklappen 46 - wie auf der rechten Seite in Fig. 5 dargestellt - den soeben passierten Abfang- bzw. Verbindungsflansch 29 bzw. 8, so daß die Hubbewegung der Schelle 43 auf den Führungs­ pfahl 5 übertragen und dieser angehoben wird.
Zum Aufholen des Führungspfahls 5 wird dieser mit Hilfe der Hubvorrichtung 40 bei jedem Hub gerade soweit angehoben, bis die Abfangklappen 22 der Haltevorrichtung 30 einen unterhalb des vorherigen liegenden Abfang- oder Verbindungsflansch 29 bzw. 8 untergreifen und den Füh­ rungspfahl 5 in dieser Position gegen ein Hinabgleiten sichern. Die Hubvorrichtung 40 wird dann erneut ausgefah­ ren, bis die Abfangklappen 46 der Schelle 43 den nächsten Abfang- oder Verbindungsflansch 29 bzw. 8 untergreifen und der Hubvorgang erneut durchgeführt werden kann.

Claims (16)

1. Abfangvorrichtung (100), die sich auf dem Erdboden (4) abstützt, zum Angriff an einem in eine Erdausnehmung vertikal hineinragenden langgestreckten Maschinenbauteils (6) oder eines Segments (7) desselben, beispielsweise eines Führungspfahls (5) oder einer Kellystange,
mit einer Haltevorrichtung (30), mittels welcher das langgestreckte Maschinenbauteil (6) oder das Segment (7) in Längs­ richtung (L) des langgestreckten Maschinenbauteils zumin­ dest in Richtung seiner Gewichtskraft fixierbar ist,
und mit einer mit Hilfe mindestens eines Krafterzeu­ gers (41) in Richtung der Mittellängsachse (L) des langge­ streckten Maschinenbauteils (6) verlagerbaren Hubvorrich­ tung (40), die an dem Maschinenbauteil (6) oder an einem Seg­ ment (7) des Maschinenbauteils (6) derart festlegbar ist, daß das Maschinenbauteil (6) mittels der Hubvorrichtung (40) längenabschnittsweise hebbar ist und sein Gewicht nach dem jeweiligen Hub von der Haltevorrichtung (30) übernehmbar ist.
2. Abfangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Krafterzeuger (41) eine hydraulisch betätigbare Kolben/Zylindereinheit ist, deren durch eine Betätigung verlagerbarer Teil mit der Hubvorrichtung (40) wirkverbunden ist.
3. Abfangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Erdausnehmung (3) auf dem Erdboden sich abstützender Rahmen (1) und eine sich von dem Rahmen (1) nach oben erstreckende Ständeranordnung (15) vorgesehen ist, welche die Haltevorrichtung (30) trägt.
4. Abfangvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ständeranordnung (15) mindestens eine zur Erdoberfläche beabstandete obere Quertraverse (18) um­ fast.
5. Abfangvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Ende des Krafterzeugers (41) der Hubvor­ richtung (40) an der oberen Quertraverse (18) der Ständer­ anordnung (15) angelenkt ist.
6. Abfangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (40) eine zweiteilige Schelle (43) umfaßt, deren Teile (42) miteinander verriegelbar sind.
7. Abfangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem langgestreckten Maschinenbauteil (6) bzw. an dessen Segmenten (7) Abfang­ flansche (29) vorgesehen sind, deren Abstand in Längsrich­ tung (L) des Maschinenbauteils nicht größer als der maxi­ male Betätigungshub des längenvariablen Krafterzeugers (41) ist.
8. Abfangvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Enden der Segmente (7) vorgesehene Verbindungsflansche (8) zur Kopplung zweier aufeinander­ folgender Segmente der Ausbildung von Abfangflanschen (29) dienen.
9. Abfangvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Längsrichtung (L) des Maschinenbauteils gesehen zwischen den Verbindungsflanschen (8) mindestens ein weiterer Abfangflansch (29) an jedem Segment (7) vor­ gesehen ist.
10. Abfangvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (43) mit selbstbetätigten Abfangklappen (46) ausgestattet ist, welche bei einer Belastung durch Untergreifen der Abfang­ flansche (29,8) selbsttätig schliefen und das langge­ streckte Maschinenbauteil (6) gegen eine nach unten ge­ richtete Relativbewegung zur Hubvorrichtung (40) blockie­ ren, bei Belastung in umgekehrter Richtung selbsttätig öffnen und eine Relativbewegung zwischen der Hubvorrich­ tung (40) und dem Maschinenbauteil (6) erlauben.
11. Abfangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (30) mit selbstbetätigten Abfangklappen (22) ausgestattet ist, welche bei einer Belastung durch Untergreifen der Abfang­ flansche (29,8) selbsttätig schliefen und das langge­ streckte Maschinenbauteil (6) gegen eine nach unten ge­ richtete Relativbewegung zur Haltevorrichtung (30) bloc­ kieren, bei Belastung in umgekehrter Richtung selbsttätig öffnen und eine Relativbewegung zwischen der Haltevorrich­ tung (30) und dem Maschinenbauteil (6) erlauben.
12. Abfangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständeranordnung (15) in einer Ebene, in welcher die Längsachse (L) des Maschinenbauteils etwa verläuft, zweigeteilt ist.
13. Abfangvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ständerhälften (13) um etwa senk­ recht zur Längsachse (L) des langgestreckten Maschinenbau­ teils verlaufende Schwenkachsen (T) wahlweise aus ihrer etwa aufrechten Arbeitsstellung im entgegengesetzten Richtungssinn in eine ausgeschwenkte Montagestellung kippbar mit dem Rahmen (1) verbunden sind.
14. Abfangvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Kippen der Ständerhälften (13) je­ weils mindestens ein Krafterzeuger (17) vorgesehen ist.
15. Abfangvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Krafterzeuger (17) hydraulisch betä­ tigbare Kolben/Zylindereinheiten sind.
16. Abfangvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Stän­ deranordnung (15) eine Arbeitsbühne (27) angeordnet ist.
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