DE120770C - - Google Patents

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DE120770C
DE120770C DENDAT120770D DE120770DA DE120770C DE 120770 C DE120770 C DE 120770C DE NDAT120770 D DENDAT120770 D DE NDAT120770D DE 120770D A DE120770D A DE 120770DA DE 120770 C DE120770 C DE 120770C
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Germany
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trap
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animal
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DENDAT120770D
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English (en)
Publication of DE120770C publication Critical patent/DE120770C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/30Break-back traps, i.e. mouse-trap type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stellvorrichtung für Raubthierfallen mit Fallkasten oder Fallplatte, bei welcher die Auslösung durch einen von dem Thier zu verschiebenden Abzugsfaden bewirkt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs ein Stellhebel durch den Abzugsfaden von einer Unterlage abgezogen wird, gegen welche der Stellhebel durch den Aufhängehebel des Fallkastens oder der Fallplatte gedrückt wird. Dabei kann die Einrichtung getroffen sein, dafs der Stellhebel auf seiner Unterlage von einem besonderen Faden festgehalten wird, der es ermöglicht, die Falle in gestelltem Zustande beliebig ' zu bewegen, ohne dafs der Fallendeckel aus seiner gestellten Lage von selbst herabfällt.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Falle,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Falle nach A-B der Fig. 1 bei gestelltem Fallendeckel,
Fig. 3 desgleichen bei herabgefallenem Deckel,
Fig. 4 einen Theil des Querschnittes von Fig. 2 in vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 5 einen Horizontalquerschnitt des in Fig. 4 dargestellten Theiles.
Die Einrichtung ist folgende:
Die Seitenwände α und b der Falle sind durch den Boden c und obere Querstege d mit einander verbunden. Der Fallendeckel e trägt über seinem Schwerpunkt einen. Haken,/,.
welcher an dem kurzen Arme eines zweiarmigen Hebels g hängt, dessen anderes Ende unter die Nase ,des zweiarmigen Hebels h greift. An dem unteren Ende dieses Hebels h ist die Schnur i befestigt, welche quer durch die Falle geht und den von dem Thier zu nehmenden Weg durchquert.
Der Hebel h wird vom Hebel g gegen den Ansatz eines Stiftes k geprefst, von welchem er durch den Faden i heruntergezogen wird, sobald ein Thier gegen denselben stöfst.
Ein weiterer Faden m dient zur Sicherung des Aufliegens des Hebels h auf dem Ansätze des Stiftes k beim Aufstellen der Falle, während eine an der Seitenwand b der Falle angebrachte Oese η vermöge eines durchgesteckten Stiftes den Hebel g mit dem daran hängenden Fallendeckel c so lange festhält, bis die Abzugsvorrichtung durch den gespannten Faden m gesichert ist. Der Faden m kann durch Einklemmen hinter das von der Falle mit seinem oberen Ende abstehende Blech ο festgehalten werden.
" Das Aufstellen der Falle geschieht in folgender Weise:
Der Fallendeckel e wird mit seiner Nase f an dem kurzen Arm des Hebels g angehängt und dieser mit Hülfe eines durch ihn und die Oese η gesteckten Stiftes gesichert. Alsdann erfolgt das Einstellen der Abzugsvorrichtung: der Hebel h wird auf den Anschlag des Stiftes k gelegf, wobei gleichzeitig der Abzugsfad,en 2 gespannt wird. Nachdem nunmehr
der Faden m angezogen worden war, um ein unbeabsichtigtes Auslösen zu verhindern, kann der Hebel g durch Entfernen des durch die Oese η gesteckten Stiftes freigegeben werden, ohne dafs ein Auslösen der Abzugsvorrichtung befürchtet zu werden braucht.
Nach schliefslichem Lockern der Schnur m ist die Falle fertig gestellt.
Der Faden m dient vorzugsweise zur Sicherung der Abzugsvorrichtung, wenn die gestellte Falle von einem Platz zum anderen bewegt werden soll, was beispielsweise dann vorkommt, wenn die Falle in einen Kanal hineingeschoben werden soll, durch welchen das Thier seinen gewohnten Weg nimmt. Hierbei wird die aufserhalb des Kanals gestellte Falle, durch den Faden m gesichert, in den Kanal eingeschoben und dann erst der Faden m und damit die Abzugsvorrichtung freigegeben.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Stellvorrichtung für Raubthierfallen mit Fallkasten oder Fallplatte, bei welcher die Auslösung durch einen von dem Thier zu, verschiebenden Abzugsfaden bewirkt wird, gekennzeichnet durch einen durch den Abzugsfaden (i) von einer Unterlage (k) abziehbaren Stellhebel (h), welcher durch den Aufhängehebel (g) gegen jenen Anschlag (k) gedrückt wird.
    Eine Ausführungsform der Aufhängevorrichtung für Raubthierfallen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen den Stellhebel (h) auf seinem Sitz (k) festhaltenden Faden fm), der es ermöglicht, die Falle in gestelltem Zustande beliebig zu bewegen, ohne dafs der Fallendeckel aus seiner gestellten Lage von selbst herabfällt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE120770C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4863939A (en) * 1986-08-14 1989-09-05 Bayer Aktiengesellschaft Heteroarylethylamine as production promoters in livestock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4863939A (en) * 1986-08-14 1989-09-05 Bayer Aktiengesellschaft Heteroarylethylamine as production promoters in livestock

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