DE19653329C1 - Ausbringvorrichtung zum Einsetzen eines Unterwasserlaufkörpers - Google Patents

Ausbringvorrichtung zum Einsetzen eines Unterwasserlaufkörpers

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/36Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for floating cargo

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen eines insbesondere ferngelenkten Unterwasserlaufkörpers ins Wasser von einer insbesondere schwimmenden Plattform aus, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Solche Ausbringvorrichtungen dienen beispielsweise dazu, ferngesteuerte Minendetektions- und/oder Minenvernichtungsdrohnen von einem Minenräumer aus ins Wasser einzusetzen. Die Ausbringvorrichtung muß dabei ausschließlich von Bord aus zu bedienen sein und muß auch mindestens bei mittlerem Seegang noch voll funktionsfähig sein.
Bekannt sind Ausbringvorrichtungen, bei denen die Drohnen auf schräg gestellten Gleitschienen von Bord rutschen. Um trotz Gleitreibung eine Mindestabgangsgeschwindigkeit sicherzustellen, müssen die Gleitschienen verhältnismäßig steil angestellt werden, so daß ein geringer Abstand des Eintauchpunkts der Drohne von der Schiffswand in Kauf genommen werden muß, was bei stärkerem Seegang erhebliche Probleme mit sich bringt.
Bei einer bekannten Ausbringvorrichtung für ein akustisches Minenräumgerät (DE-AS 20 30 162) wird der an Deck mit seinem Fußpunkt schwenkbar gelagerte Ausleger mittels einer Seilwinde so weit in Richtung Wasseroberfläche abgelassen, bis er an einem Anschlag festgelegt ist. In dieser Lage des Auslegers gibt die am freien Ende des Auslegers befestigte Einhängevorrichtung für das über Schleppjoch und Schleppseil geschleppte Minenräumgerät das Schleppjoch frei, so daß über das Schleppseil das Minenräumgerät ins Wasser abgelassen wird. Die Einhängevorrichtung besteht aus zwei maulartig ausgebildeten Kopfblechen, die fest am Ausleger angeordnet sind. Mit diesen Kopfblechen werden an dem Schleppjoch angeordnete löffelartige Seitenteile aufgenommen, wobei ein die Seitenteile verbindender Gleitbolzen in Führungsschlitze in den Kopfblechen eingeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbringvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die alle Funktionsanforderungen erfüllt, konstruktiv einfach aufgebaut und damit kostengünstig zu fertigen ist.
Die Aufgabe ist bei einer Ausbringvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausbringvorrichtung hat den Vorteil geringer Herstellungskosten und eines geringen Gewichts. Sie benötigt nur einen geringen zusätzlichen Platzbedarf auf der Plattform und kann ggf. für den Einsatzfall jeweils manuell auf- und abgerüstet werden. Sie bedarf keiner Wartung und ist unempfindlich gegenüber Vereisung und Seegang. Die erfindungsgemäße Ausbringvorrichtung ist mit nur geringem Anpassungsaufwand universell auf unterschiedlich konzipierten und ausgerüsteten Plattformen verwendbar. Für die Bedienung des Auslegers können auf der Plattform ohnehin vorhandene, weil notwendige, Hebemittel verwendet werden, so zum Beispiel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der üblicherweise auf Schiffen vorhandene Davit oder Ladekran.
Zweckmäßige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ausbringvorrichtung zum Einsetzen von Unterwasserlaufkörpern ins Wasser mit vorteilhaften Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbringvorrichtung setzt der Lösevorgang des Laufkörpers von der Einhängevorrichtung beim Durchschwingen der Pendel selbsttätig ein, wenn diese eine bestimmte Schwingposition erreicht haben. Dieser Lösevorgang erfolgt automatisch, wenn sich in einer bestimmten Schwingposition bestimmte mechanische Verhältnisse einstellen, die den Lösevorgang erzwingen. Diese Einstellung der erforderlichen mechanischen Verhältnisse kann aber auch willkürlich herbeigeführt werden, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an der Einhängevorrichtung ein Schleppseil befestigt ist, das mit einer bestimmten Länge an der Plattform festgelegt ist. Mit Straffung des Seils an einer bestimmten Stelle des Schwingvorgangs der Pendel wird dann die Laufkörperauslösung erzwungen.
Um eine für das Eintauchen ins Wasser vorteilhafte Ausrichtung des Laufkörpers in der Auslöseposition der Einhängevorrichtung zu erreichen (Vermeidung sog. Bauchklatscher), ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei einem etwa horizontal über den Plattformrand ausgeschwenkten Ausleger der Abstand der auslegerseitigen Befestigungspunkte der Pendel voneinander größer als der Abstand der Befestigungspunkte der Pendel an der Einhängevorrichtung, wobei das näher am Auslegerende angeordnete Pendel eine größere Länge erhält als das andere Pendel.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die auslegerseitigen Befestigungspunkte der Pendel und die Befestigungspunkte der Pendel an der Einhängevorrichtung jeweils etwa den gleichen Abstand voneinander aufweisen und die beiden Pendel etwa gleich lang sein. In diesem Fall ist es zur Erzielung eines günstigen Eintauchwinkels des Laufkörpers erforderlich, dem über den Plattformrand ausgeschwenkten Ausleger eine abwärts zur Wasseroberfläche gerichtete Neigung zu geben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Pendel biegesteif als Stangen oder Stäbe, die am auslegerseitigen Ende in einem Schwenkgelenk mit quer zur Pendelschwingung ausgerichteter Schwenkachse festgelegt sind, oder biegeweich als Seile, Drähte oder dgl. ausgebildet werden, die in an der Unterseite des Auslegers abstehende Haken eingehängt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Einhängevorrichtung zwei in Längsachse des Laufkörpers voneinander beabstandete Einhängepratzen auf, die mit zwei auf der Oberseite des Laufkörpers in gleichem Längsabstand angeordneten Einhängegliedern zusammenwirken. Die Einhängepratzen sind in vorteilhafter Weise als zwei miteinander fluchtende, parallel zur Längsachse des Laufkörpers sich erstreckende Steckachsen und die Laufkörper-Einhängeglieder als auf die Steckachsen aufschiebbare Hülsen mit miteinander fluchtenden Hülsenachsen ausgebildet. Hat während des Schwingvorgangs die Einhängevorrichtung eine bestimmte Schwenkposition erreicht, in welcher die Längsachse des Laufkörpers unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt ausgerichtet ist, gleiten die Hülsen von den Steckachsen ab, und der Laufkörper löst sich aus der Einhängevorrichtung, um dann mit der ihm durch den Schwingvorgang verliehenen Geschwindigkeit und Ausrichtung in freier ballistischer Bahn ins Wasser einzutauchen.
Zur Sicherung des in die Einhängevorrichtung eingehängten Laufkörpers gegen unbeabsichtigtes Lösen beim Ausbringvorgang vor Erreichen der optimalen Schwingposition sind gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung am Träger zwei jeweils einer Steckachse zugeordnete, zweiarmige Hebel schwenkbar so angeordnet, daß in ihrer zur Trägerlängsachse etwa rechtwinkligen Ausrichtung der untere Hebelarm am freien Ende einer Steckachse kraftschlüssig anliegt. Die beiden oberen Hebelarme der zweiarmigen Hebel nehmen dabei je einen Befestigungspunkt für ein Pendel auf. Im Anfangsstadium des Schwingvorgangs drücken die Pendel die Hebelarme gegen die freien Enden der Steckachse und verhindern ein Abrutschen der Hülsen von den Steckachsen. Erst wenn der Winkel zwischen Pendel und dem die Hebel schwenkbeweglich haltenden Träger 90° übersteigt und zunehmend stumpf wird, schwenken die Hebelarme von den Steckachsen ab, und die Hülsen am Laufkörper können von den Steckachsen abgleiten.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausbringvorrichtung zum Einsetzen eines Unterwasserlaufkörpers ins Wasser,
Fig. 2 ein Ablaufschema des Pendelschwingvorgangs einer gegenüber Fig. 1 modifizierten Ausbringvorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts III in Fig. 1,
Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie Fig. 3 mit einer modifizierten Einhängevorrichtung in der Ausbringvorrichtung in Fig. 1,
Fig. 5 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 3 mit einer modifizierten Einhängevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine am Heckladekran eines Schiffes angeordnete Ausbringvorrichtung, schematisiert.
In Fig. 1 ist das Heck eines Minenräumschiffes 10 als Beispiel für eine vorzugsweise schwimmende Plattform dargestellt und die Meeresoberfläche mit 11 angedeutet. Auf dem Heck 10 ist ein sog. Davit 12 mit vertikal ausgerichteter Drehsäule 121 und einem freitragenden Hebelarm 122 installiert. Das Hebegeschirr des Davits 12 ist mit 123 bezeichnet. Der Davit 12 wird hier zum Ausbringen von sog. Minenvernichtungsdrohnen, im folgenden Drohnen 13, verwendet, die nach Einsetzen ins Wasser ferngelenkt die geortete Mine ansteuern und durch Absetzen einer Sprengladung vernichten. Anstelle von ferngelenkten Drohnen 13 können aber auch andere Unterwasserlaufkörper, z. B. Minenortungsdrohnen, ausgesetzt werden.
Zum Einsetzen der Drohnen 13 ins Wasser, ist am Davit 12 eine Ausbringvorrichtung 14 befestigt, die einen Ausleger 15, zwei am Ausleger 15 schwenkbar angeordnete, in Längsrichtung des Auslegers 15 voneinander beabstandete Pendel 16, 17 und eine an den auslegerfernen Enden der beiden Pendel 16, 17 befestigte Einhängevorrichtung 18 für die Drohne 13 umfaßt. Der Ausleger 15 ist mit seinem einen Ende an der vertikalen Drehsäule 121 des Davits 12 in Vertikalrichtung schwenkbar abgestützt und an seinem abstützfernen Ende am Hebegeschirr 123 angebunden, wozu am Ausleger 15 ein mit 19 angedeutetes Einhängeelement für das Hebegeschirr vorgesehen ist. Die beiden Pendel 16, 17 können als steife Stangen oder Stäbe oder als biegeweiche Seile oder Drähte ausgebildet werden. Im ersten Fall sind die Pendel 16, 17 am Ende des Auslegers 15 in je einem Schwenkgelenk mit quer zur Pendelschwingung ausgerichteter Schwenkachse festgelegt. Im zweiten Fall sind die Pendel 16, 17 in an der Unterseite des Auslegers 15 abstehenden Haken eingehängt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Ausbringvorrichtung 14, bei welcher der Ausleger 15 mittels des Hebegeschirrs 123 des Davits 12 hin zur Meeresoberfläche 11 geneigt werden kann, sind die auslegerseitigen Befestigungspunkte 20, 21 der beiden Pendel 16, 17 und die Befestigungspunkte 22, 23 der Pendel 16, 17 an der Einhängevorrichtung 18 jeweils im gleichen Abstand voneinander angeordnet. Die beiden Pendel 16, 17 sind etwa gleich lang ausgeführt. In dem in Fig. 2 schematisch dargestellten, modifizierten Ausführungsbeispiel der Ausbringvorrichtung 14 wird dagegen der Ausleger 15 etwa horizontal über die Bordwand ausgeschwenkt. In einem solchen Fall wird der Abstand d2 der auslegerseitigen Pendelbefestigungspunkte 20, 21 größer gemacht als der Abstand d1 der Pendelbefestigungspunkte 22, 23 an der Einhängevorrichtung 18 und die beiden Pendel 20, 21 unterschiedlich lang ausgeführt, wobei das näher am Auslegerende angeordnete Pendel 16 eine größere Länge erhält. In beiden Fällen wird die Drohne 13 dadurch ausgesetzt, daß die in der Einhängevorrichtung 18 aufgenommene Drohne 13 beim Ausschwenken des Auslegers 15 über die Bordwand an Bord verbleibt und dann zu einem Schwingvorgang an den Pendeln 16, 17 freigegeben wird. In einer bestimmten Schwingposition der Pendel 16, 17 löst die Einhängevorrichtung 18 selbsttätig aus und gibt die Drohne 13 frei, die dann unter einem spitzen Winkel zur Meeresoberfläche 11 ins Wasser eintaucht. Dieser Eintauchwinkel wird durch die Geometrie von Ausleger 15, Pendel 16, 17 und Einhängevorrichtung 18 sowohl gemäß Fig. 1 als auch gemäß Fig. 2 sichergestellt. In Fig. 2 ist dabei in den verschiedenen Schwingpositionen der Pendel 16, 17 die Drohne 13 jeweils durch ihren Schwerpunkt 24 und ihre Längsachse (an im Schwerpunkt angesetzter Pfeil 25) gekennzeichnet. Die Bahn, die der Schwerpunkt 24 der Drohne 13 während des Schwingvorgangs der Pendel 16, 17 beschreibt, ist in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt. Nach Lösen der Einhängevorrichtung 18, was in Fig. 2 in der rechts außen dargestellten Schwingposition der Pendel 16, 17 erfolgt, durchläuft die Drohne 13 eine kurze freie, ballistische Flugbahn 261, um dann in das Wasser einzutauchen. Die freie Flugbahn 261 ist in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet.
In Fig. 3 ist die Einhängevorrichtung 18 für die Drohne 13 vergrößert dargestellt. Sie weist zwei in Längsachse der Drohne 13 voneinander beabstandete Einhängepratzen 30 auf, die mit zwei auf der Oberseite der Drohne 13 im gleichen Längsabstand angeordneten Einhängegliedern 31 zusammenwirken. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind die Einhängepratzen 30 als zwei miteinander fluchtende, parallel zur Längsachse der Drohne 13 sich erstreckende Steckachsen 32 ausgebildet, die einstückig an einem Tragbügel 33 angeformt sind, wobei die freien Enden der Steckachsen 32 zum Bug der Drohne 13 weisen. Die Einhängeglieder 31 an der Drohne 13 werden von Hülsen 34 realisiert, die mit fluchtenden Hülsenachsen auf der Drohne 13 befestigt sind. Der Tragbügel 33 nimmt die einen Enden der Pendel 16, 17 in den Pendelbefestigungspunkten 22, 23 auf. Zum Einhängen der Drohne 13 in die Einhängevorrichtung 18 wird diese mit ihren beiden Hülsen 34 auf die Steckachsen 32 aufgeschoben. Wenn nun die Drohne 13 aus einer rückwärtigen Position von Bord aus dicht am Ausleger 15 freigegeben wird (Fig. 1 und 2), so schwingt diese an den beiden Pendeln 16, 17 auf einem Kreisbogen nach unten. Wenn nach dem unteren Totpunkt der Drohne 13, der Winkel zwischen den Pendeln 16, 17 und der Längsachse der Drohne 13 so stumpf wird, daß die Haftreibung der Steckachsen 32 in den Hülsen 34 überwunden wird, rutschen die Hülsen 34 von den Steckachsen 32 ab, und die Drohne 13 gleitet aus der Einhängevorrichtung 18 heraus. Die Drohne 13 setzt dann eine ballistische Bahn fort, die von dem im Zeitpunkt des Lösens von der Einhängevorrichtung 18 erreichten Bewegungszustand bestimmt wird.
Das automatische Lösen der Einhängevorrichtung 18 an einer bestimmten Stelle der pendelnden Bewegung kann dadurch unterstützt oder sogar erzwungen werden, indem an der Einhängevorrichtung 18 eine hier nicht dargestellte Schleppleine befestigt ist, die mit einer bestimmten Länge an Bord des Schiffs oder am hinteren, an der Drehsäule 121 befestigten Ende des Auslegers 15 festgelegt ist. Strafft sich die Schleppleine, so wird der Schwingvorgang plötzlich gestoppt, und die Drohne 13 gleitet aufgrund ihres Beharrungsvermögens aus der Einhängevorrichtung 18 heraus, um ihren Weg zur Meeresoberfläche 11 fortzusetzen.
Die in Fig. 4 schematisch dargestellte Einhängevorrichtung 18 ist gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Einhängevorrichtung 18 insoweit modifiziert, als die Steckachsen 32 Teil von an der Unterseite des Tragbügels 33 rechtwinklig abstehenden Winkelstücken sind und zusätzlich den Einhängepratzen 30 Sicherheitsfallen zugeordnet sind, die erst bei einer bestimmten Ausrichtung der Pendel 16, 17 das Abgleiten der Hülsen 34 von den Steckachsen 32 ermöglichen. Jede Sicherheitsfalle wird von einem zweiarmigen Hebel 35 gebildet, der am Tragbügel 33 schwenkbar so angelenkt ist, daß in einer rechtwinklig zur Bügellängsachse ausgerichteten Stellung der eine Hebelarm 351 am freien Ende der zugeordneten Steckachse 32 kraftschlüssig anliegt und sein anderer Hebelarm 352, der mit dem Hebelarm 351 fluchtet, über den Tragbügel 33 vorsteht und hier den Befestigungspunkt 22 bzw. 23 eines Pendels 16, 17 aufnimmt. Zusätzlich wird der Hebelarm 351 durch eine schwache Zugfeder 36, die am Hebelarm 351 und am Tragbügel 33 angreift, gegen die freie Stirnseite der Steckachse 32 angedrückt. Zum Einhängen der Drohne 13 werden die Hebel 35 gegen die Kraft der Zugfedern 36 von den Steckachsen 32 abgeschwenkt und die Drohne 13 mit den Hülsen 34 über die Steckachsen 32 geschoben. Zu Beginn des Schwingvorgangs zwecks Aussetzen der Drohne 13 nehmen die Pendel 16, 17 etwa die in Fig. 4 ausgezogen dargestellte Schräglage ein, wodurch sich an den Hebeln 35 eine Kraftkomponente ausbildet, die den jeweiligen Hebelarm 351 in Richtung der Steckachse 32 drückt und damit den Hebelarm 351 vor die Stirnseite der Hülse 34 legt. In dieser Position, die beispielsweise der in Fig. 2 dargestellten linken Position der Drohne 13 entspricht, wird die Drohne 13 nun zum Schwingvorgang freigegeben. In der in Fig. 2 rechts außen dargestellten Schwingposition nehmen die Pendel 16, 17 die in Fig. 4 strichliniert dargestellte Ausrichtung an. Dadurch werden die Hebelarme 351 gegen die Kraft der Zugfedern 36 von den Stirnseiten der Hülsen 34 abgezogen, und die Drohne 13 kann wie vorstehend beschrieben, aus der Einhängevorrichtung 18 herausgleiten.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einhängevorrichtung 18 für die Drohne 13 dargestellt. Hier sind die Einhängeglieder 31 an der Drohne 13 als Ösen 37 von Ringschrauben 38 ausgebildet, die auf der Oberseite der Drohne 13 eingeschraubt sind. Die Einhängepratzen 30 der Einhängevorrichtung 18 sind hier als Zangengreifer 39 aus jeweils zwei gelenkig miteinander verbundenen Zangenteilen 391, 392 ausgebildet. Jeder Zangenteil 391, 392 weist einen bogenförmigen Greifbacken 40 und einen geraden Schenkel 41 auf. Greifbacken 40 und Schenkel 41 sind durch die Lage des Gelenkpunktes 42 definiert. Die Zangengreifer 39 sind über ein biegesteifes oder biegeweiches Verbindungsmittel 43, das eine Stange, ein Stab, ein Draht oder ein Seil sein kann, an einem Tragbalken 44 aufgehängt, wobei der greiferseitige Befestigungspunkt der Verbindungsmittel 43 im Gelenkpunkt 42 der Zangengreifer 39 liegt. Der Tragbalken 44 ist mittels einer als Kniehebelkonstruktion ausgebildeten Hubvorrichtung 45 an einem Träger 46 befestigt, der die Befestigungspunkte 22 und 23 der Pendel 16, 17 an der Einhängevorrichtung 18 aufnimmt. Die Hubvorrichtung 45 besteht aus zwei Kniehebeln 47 und 48, die endseitig im Abstand voneinander einerseits an dem Träger 46 und andererseits an dem oberhalb des Trägers 46 liegenden Tragbalken 44 angelenkt sind. Die beiden Kniegelenke 49, 50 der beiden Kniehebel 47, 48 sind über eine parallel zum Tragbalken 44 verlaufende Stange 51 miteinander gekoppelt. In der in Fig. 5 ausgezogen dargestellten oberen Position der Hubvorrichtung 45 nehmen die Kniehebel 47, 48 ihre Übertotpunktlage ein, und der Tragbalken 44 ist in dieser Position sicher verriegelt. Am Pendel 16 ist ein Steuernocken 52 angeordnet, der in einer Schwingposition der Pendel 16, 17, in welcher die Einhängevorrichtung ausgelöst werden soll, an dem Kniegelenk 49 des Kniehebels 47 anschlägt und den Kniehebel 47 über seinen Totpunkt hinwegdrückt. Dadurch klappt die Kniehebelkonstruktion zusammen, und der Tragbalken 44 wird in seine untere Position nahe dem Quersteg des Trägers 46 überführt. Diese Abwärtsbewegung des Tragbalkens 44 kann noch durch Zugfedern 53 unterstützt werden, die am Träger 46 und am Tragbalken 44 angreifen.
Auf der Unterseite des Trägers 46 sind zwei Schließvorrichtungen 54 angeordnet, von denen jeweils eine Schließvorrichtung 54 einem Zangengreifer 39 zugeordnet ist. Jede Schließvorrichtung 54 besteht aus zwei voneinander beabstandeten Stegen 541 und 542, deren lichter Abstand voneinander geringfügig größer ist als der Abstand der Schenkel 41 der beiden Zangenteile 391, 392 voneinander. Das jeden Zangengreifer 39 am Tragbalken 44 anbindende Verbindungsmittel 43 ist durch die zugeordnete Schließvorrichtung 54 hindurchgeführt, so daß beim Überführen des Tragbalkens 44 in seine obere Position die Schenkel 41 der Zangengreifer 39 zwischen die beiden Stege 541, 542 hineingezogen werden und damit den Zangengreifer 39 zwangsläufig geschlossen halten. Wird der Tragbalken 44 in seine in Fig. 5 strichpunktiert dargestellte untere Position überführt, so treten die Schenkel 41 der Zangengreifer 39 aus den beiden Schließvorrichtungen 54 heraus, und die Zangengreifer 39 werden von dem Gewicht der Drohne 13 geöffnet, so daß die Ösen 37 der Ringschrauben 38 aus den Greifbacken 40 herausgleiten. Die Überführung der Hubvorrichtung 45 und damit des Tragbalkens 44 in seine in Fig. 5 ausgezogen dargestellte obere Position erfolgt von Hand, wozu an der Hubvorrichtung 45 noch ein nicht dargestellter Handhebel angreift. Der Steuernocken 52 am Pendel 16 ist so gelegt, daß er von der in Fig. 2 außen rechts dargestellten Position des Schwingvorgangs der Drohne 13 an dem Kniegelenk 49 des Kniehebels 47 anschlägt und diesen über dessen Totpunkt hinwegdrückt. Über die Stange 51 wird auch der andere Kniehebel 48 über seinen Totpunkt hinweggedrückt.
Mittels des in Fig. 6 schematisiert dargestellten Heckteils eines Minenräumers 10 ist lediglich demonstriert, daß bei der beschriebenen Ausbringvorrichtung 14 auf den Ausleger 15 dann verzichtet werden kann, wenn bereits bordseitig ein geeigneter Ladekran zur Verfügung steht. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist der Minenräumer 10 mit einem sog. Knickausleger 55 ausgerüstet, der im Bild rechts in seinem zusammengelegten Zustand und im Bild links in seinem ausgefahrenen Zustand dargestellt ist, in dem dessen Auslegearm 551 über das Heck des Minenräumers 10 hinausgeschwenkt ist. In diesem Fall wird der Auslegearm 551 des Knickauslegers 55 mit den beiden auslegerseitigen Befestigungspunkten 20, 21 der Pendel 16, 17 ausgestattet, und im Bedarfsfall wird der Auslegerarm 551 mit den Pendeln 16, 17 und der Einhängevorrichtung 18 aufgerüstet.

Claims (17)

1. Ausbringvorrichtung zum Einsetzen eines insbesondere ferngelenkten Unterwasserlaufkörpers (13) ins Wasser von einer insbesondere schwimmenden Plattform (10) aus, mit einem auf der Plattform (10) installierten, über den Plattformrand ausschwenkbaren, starren Ausleger (15) und mit einer Einhängevorrichtung (18) für den Laufkörper (13), dadurch gekennzeichnet, daß an dem frei ausragenden Ende des Auslegers (15) zwei Pendel (16, 17) mit Abstand in Längsrichtung des Auslegers (15) hintereinander schwenkbar angeordnet sind und daß an den auslegerfernen Enden der beiden Pendel (16, 17) die Einhängevorrichtung (18) befestigt ist, die selbstlösend in Abhängigkeit von ihrer Schwingposition an den Pendelenden ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einhängevorrichtung (18) ein endseitig festlegbares Schleppseil befestigt ist, mit dem die Schwingposition der Einhängevorrichtung (18) zur Selbstlösung festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auslegerseitigen Befestigungspunkte (20, 21) der Pendel (16, 17) etwa den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die Befestigungspunkte (22, 23) der Pendel (16, 17) an der Einhängevorrichtung (18) und daß die beiden Pendel (16, 17) etwa gleich lang bemessen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d2) der auslegerseitigen Befestigungspunkte (20, 21) der Pendel (16, 17) voneinander größer ist als der Abstand (d1) der Befestigungspunkte (22, 23) der Pendel (16, 17) an der Einhängevorrichtung (18) und daß das näher am Auslegerende angeordnete Pendel (16) eine größere Länge aufweist als das andere Pendel (17).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel (16, 17) als Stangen oder Stäbe ausgebildet sind, die am auslegerseitigen Ende in einem Schwenkgelenk mit quer zur Pendelschwingung ausgerichteter Schwenkachse festgelegt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel als Seile oder Drähte ausgebildet sind, die in von der Unterseite des Auslegers (15) abstehenden Haken eingehängt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtung (18) zwei in Längsachse (25) des Laufkörpers (13) voneinander beabstandete Einhängepratzen (30) aufweist, die mit zwei auf der Oberseite des Laufkörpers (13) im gleichen Längsabstand angeordneten Einhängeglieder (31) zusammenwirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängepratzen (30) als zwei miteinander fluchtende, parallel zur Längsachse des Laufkörpers (13) sich erstreckende Steckachsen (32) und die Laufkörper-Einhängeglieder (31) als auf die Steckachsen (32) aufschiebbare Hülsen (34) mit miteinander fluchtenden Hülsenachsen ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckachsen (32) mit einem Ende an einem Tragbügel (33) der Einhängevorrichtung (18) so befestigt sind, daß ihre freien Enden jeweils zum Bug des Laufkörpers (13) weisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragbügel (33) zwei jeweils einer Steckachse (32) zugeordnete, zweiarmige Hebel (35) schwenkbar so angeordnet sind, daß in zur Bügellängsachse etwa rechtwinkliger Ausrichtung der Hebel (35) der untere Hebelarm (351) am freien Ende jeweils einer Steckachse (32) anliegt, und daß auf den beiden oberen Hebelarmen (352) der Hebel (35) je einer der Befestigungspunkte (22, 23) für das einhängevorrichtungsseitige Ende der beiden Pendel (16, 17) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Hebelarm (352) eines jeden Hebels (35) und am Tragbügel (33) eine Zugfeder (36) zum Anlegen des Hebelarms (351) an das freie Ende der Steckachse (32) angreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingängeglieder (31) am Laufkörper (13) als Ösen (37) und die Einhängepratzen (30) der Einhängevorrichtung (18) als Zangengreifer (39) aus jeweils zwei gelenkig miteinander verbundenen Zangenteilen (391, 392) mit jeweils einem Greifbacken (40) und einem damit einstückigen Schenkel (41) ausgebildet sind, daß die Zangengreifer (39) in ihren Gelenkpunkten (42) mit nach unten weisenden Greifbacken (40) an einem Tragbalken (44) angehängt sind, daß der Tragbalken (44) an einem die einhängevorrichtungsseitigen Befestigungspunkte (22, 23) der Pendel (16, 17) aufnehmenden Träger (46) demgegenüber höhenverstellbar ausgebildet ist, an dessen Unterseite zwei Schließvorrichtungen (54) für die Zangengreifer (39) angeordnet sind, und daß zwischen Tragbalken (44) und Träger (46) eine manuell spannbare und in einer bestimmten Schwingposition der Pendel (16, 17) auslösbare Hubvorrichtung (45) für den Tragbalken (44) angeordnet ist, die den Tragbalken (44) in einer oberen Position, in welcher die Schenkel (41) der Zangengreifer (49) in die Schließvorrichtungen (54) eingezogen sind, verriegelt und nach Lösen der Verriegelung in eine untere Position überführt, in welcher die Schenkel (41) der Zangengreifer (39) aus den Schließvorrichtungen (54) austreten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung der Zangengreifer (39) an dem Tragbalken (44) mittels durch die Schließvorrichtungen (54) hindurchführender, biegeweicher oder biegesteifer Zugmittel, wie Seil, Draht, Stäbe oder Stangen bewirkt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtungen (54) am Träger (46) durch jeweils zwei im Abstand voneinander angeordnete, an der Trägerunterseite rechtwinklig abstehende Stege (541, 542) gebildet sind, deren lichter Abstand voneinander geringfügig größer ist als der Abstand der Schenkel (41) des zugeordneten Zangengreifers (39) bei geschlossenem Zangengreifer (39) voneinander.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (45) mindestens einen am Tragbalken (44) und Träger (46) angelenkten Kniehebel (49, 50) aufweist, der in der oberen Position des Tragbalkens (44) seine Übertotpunktlage einnimmt, und daß an einem Pendel (16) ein mit dem Kniegelenk (49) des Kniehebels (47) zusammenwirkender Entriegelungsnocken (52) angeordnet ist, der in einer vorgebbaren Schwingposition des Pendels (16) am Kniegelenk (49) anschlägt und den Kniehebel (47) über seinen Totpunkt hinwegdrückt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (15) mit seinem einen Ende an der vertikalen Drehsäule (121) eines auf der Plattform (10) installierten Davits (12) in Vertikalrichtung schwenkbar abstützbar ist und an seinem abstützfernen Ende ein Einhängeelement (19) zum Einhängen des Hebegeschirrs (123) des Davits (12) trägt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausleger ein Auslegerarm (551) eines auf der Plattform (10) vorhandenen Ladekrans (55) verwendet wird.
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