DE19653329C1 - Ausbringvorrichtung zum Einsetzen eines Unterwasserlaufkörpers - Google Patents
Ausbringvorrichtung zum Einsetzen eines UnterwasserlaufkörpersInfo
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- DE19653329C1 DE19653329C1 DE19653329A DE19653329A DE19653329C1 DE 19653329 C1 DE19653329 C1 DE 19653329C1 DE 19653329 A DE19653329 A DE 19653329A DE 19653329 A DE19653329 A DE 19653329A DE 19653329 C1 DE19653329 C1 DE 19653329C1
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/36—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for floating cargo
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen eines
insbesondere ferngelenkten Unterwasserlaufkörpers ins
Wasser von einer insbesondere schwimmenden Plattform aus,
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Solche Ausbringvorrichtungen dienen beispielsweise dazu,
ferngesteuerte Minendetektions- und/oder
Minenvernichtungsdrohnen von einem Minenräumer aus ins
Wasser einzusetzen. Die Ausbringvorrichtung muß dabei
ausschließlich von Bord aus zu bedienen sein und muß auch
mindestens bei mittlerem Seegang noch voll funktionsfähig
sein.
Bekannt sind Ausbringvorrichtungen, bei denen die Drohnen
auf schräg gestellten Gleitschienen von Bord rutschen. Um
trotz Gleitreibung eine Mindestabgangsgeschwindigkeit
sicherzustellen, müssen die Gleitschienen verhältnismäßig
steil angestellt werden, so daß ein geringer Abstand des
Eintauchpunkts der Drohne von der Schiffswand in Kauf
genommen werden muß, was bei stärkerem Seegang erhebliche
Probleme mit sich bringt.
Bei einer bekannten Ausbringvorrichtung für ein akustisches
Minenräumgerät (DE-AS 20 30 162) wird der an Deck mit
seinem Fußpunkt schwenkbar gelagerte Ausleger mittels einer
Seilwinde so weit in Richtung Wasseroberfläche abgelassen,
bis er an einem Anschlag festgelegt ist. In dieser Lage des
Auslegers gibt die am freien Ende des Auslegers befestigte
Einhängevorrichtung für das über Schleppjoch und
Schleppseil geschleppte Minenräumgerät das Schleppjoch
frei, so daß über das Schleppseil das Minenräumgerät ins
Wasser abgelassen wird. Die Einhängevorrichtung besteht aus
zwei maulartig ausgebildeten Kopfblechen, die fest am
Ausleger angeordnet sind. Mit diesen Kopfblechen werden an
dem Schleppjoch angeordnete löffelartige Seitenteile
aufgenommen, wobei ein die Seitenteile verbindender
Gleitbolzen in Führungsschlitze in den Kopfblechen
eingeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Ausbringvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die alle Funktionsanforderungen erfüllt, konstruktiv
einfach aufgebaut und damit kostengünstig zu fertigen ist.
Die Aufgabe ist bei einer Ausbringvorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung
erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausbringvorrichtung hat den Vorteil
geringer Herstellungskosten und eines geringen Gewichts.
Sie benötigt nur einen geringen zusätzlichen Platzbedarf
auf der Plattform und kann ggf. für den Einsatzfall jeweils
manuell auf- und abgerüstet werden. Sie bedarf keiner
Wartung und ist unempfindlich gegenüber Vereisung und
Seegang. Die erfindungsgemäße Ausbringvorrichtung ist mit
nur geringem Anpassungsaufwand universell auf
unterschiedlich konzipierten und ausgerüsteten Plattformen
verwendbar. Für die Bedienung des Auslegers können auf der
Plattform ohnehin vorhandene, weil notwendige, Hebemittel
verwendet werden, so zum Beispiel gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung der üblicherweise auf
Schiffen vorhandene Davit oder Ladekran.
Zweckmäßige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Ausbringvorrichtung zum Einsetzen von
Unterwasserlaufkörpern ins Wasser mit vorteilhaften
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den weiteren Ansprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbringvorrichtung setzt der
Lösevorgang des Laufkörpers von der Einhängevorrichtung
beim Durchschwingen der Pendel selbsttätig ein, wenn diese
eine bestimmte Schwingposition erreicht haben. Dieser
Lösevorgang erfolgt automatisch, wenn sich in einer
bestimmten Schwingposition bestimmte mechanische
Verhältnisse einstellen, die den Lösevorgang erzwingen.
Diese Einstellung der erforderlichen mechanischen
Verhältnisse kann aber auch willkürlich herbeigeführt
werden, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung an der Einhängevorrichtung ein Schleppseil
befestigt ist, das mit einer bestimmten Länge an der
Plattform festgelegt ist. Mit Straffung des Seils an einer
bestimmten Stelle des Schwingvorgangs der Pendel wird dann
die Laufkörperauslösung erzwungen.
Um eine für das Eintauchen ins Wasser vorteilhafte
Ausrichtung des Laufkörpers in der Auslöseposition der
Einhängevorrichtung zu erreichen (Vermeidung sog.
Bauchklatscher), ist gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung bei einem etwa horizontal
über den Plattformrand ausgeschwenkten Ausleger der Abstand
der auslegerseitigen Befestigungspunkte der Pendel
voneinander größer als der Abstand der Befestigungspunkte
der Pendel an der Einhängevorrichtung, wobei das näher am
Auslegerende angeordnete Pendel eine größere Länge erhält
als das andere Pendel.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können
die auslegerseitigen Befestigungspunkte der Pendel und die
Befestigungspunkte der Pendel an der Einhängevorrichtung
jeweils etwa den gleichen Abstand voneinander aufweisen und
die beiden Pendel etwa gleich lang sein. In diesem Fall ist
es zur Erzielung eines günstigen Eintauchwinkels des
Laufkörpers erforderlich, dem über den Plattformrand
ausgeschwenkten Ausleger eine abwärts zur Wasseroberfläche
gerichtete Neigung zu geben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
können die Pendel biegesteif als Stangen oder Stäbe, die am
auslegerseitigen Ende in einem Schwenkgelenk mit quer zur
Pendelschwingung ausgerichteter Schwenkachse festgelegt
sind, oder biegeweich als Seile, Drähte oder dgl.
ausgebildet werden, die in an der Unterseite des Auslegers
abstehende Haken eingehängt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Einhängevorrichtung zwei in Längsachse des Laufkörpers
voneinander beabstandete Einhängepratzen auf, die mit zwei
auf der Oberseite des Laufkörpers in gleichem Längsabstand
angeordneten Einhängegliedern zusammenwirken. Die
Einhängepratzen sind in vorteilhafter Weise als zwei
miteinander fluchtende, parallel zur Längsachse des
Laufkörpers sich erstreckende Steckachsen und die
Laufkörper-Einhängeglieder als auf die Steckachsen
aufschiebbare Hülsen mit miteinander fluchtenden
Hülsenachsen ausgebildet. Hat während des Schwingvorgangs
die Einhängevorrichtung eine bestimmte Schwenkposition
erreicht, in welcher die Längsachse des Laufkörpers unter
einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt ausgerichtet
ist, gleiten die Hülsen von den Steckachsen ab, und der
Laufkörper löst sich aus der Einhängevorrichtung, um dann
mit der ihm durch den Schwingvorgang verliehenen
Geschwindigkeit und Ausrichtung in freier ballistischer
Bahn ins Wasser einzutauchen.
Zur Sicherung des in die Einhängevorrichtung eingehängten
Laufkörpers gegen unbeabsichtigtes Lösen beim
Ausbringvorgang vor Erreichen der optimalen Schwingposition
sind gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung am Träger zwei jeweils einer Steckachse
zugeordnete, zweiarmige Hebel schwenkbar so angeordnet, daß
in ihrer zur Trägerlängsachse etwa rechtwinkligen
Ausrichtung der untere Hebelarm am freien Ende einer
Steckachse kraftschlüssig anliegt. Die beiden oberen
Hebelarme der zweiarmigen Hebel nehmen dabei je einen
Befestigungspunkt für ein Pendel auf. Im Anfangsstadium des
Schwingvorgangs drücken die Pendel die Hebelarme gegen die
freien Enden der Steckachse und verhindern ein Abrutschen
der Hülsen von den Steckachsen. Erst wenn der Winkel
zwischen Pendel und dem die Hebel schwenkbeweglich
haltenden Träger 90° übersteigt und zunehmend stumpf wird,
schwenken die Hebelarme von den Steckachsen ab, und die
Hülsen am Laufkörper können von den Steckachsen abgleiten.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Ausbringvorrichtung zum Einsetzen eines
Unterwasserlaufkörpers ins Wasser,
Fig. 2 ein Ablaufschema des Pendelschwingvorgangs einer
gegenüber Fig. 1 modifizierten
Ausbringvorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts III
in Fig. 1,
Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie Fig. 3 mit einer
modifizierten Einhängevorrichtung in der
Ausbringvorrichtung in Fig. 1,
Fig. 5 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 3 mit einer
modifizierten Einhängevorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine am Heckladekran eines Schiffes angeordnete
Ausbringvorrichtung, schematisiert.
In Fig. 1 ist das Heck eines Minenräumschiffes 10 als
Beispiel für eine vorzugsweise schwimmende Plattform
dargestellt und die Meeresoberfläche mit 11 angedeutet. Auf
dem Heck 10 ist ein sog. Davit 12 mit vertikal
ausgerichteter Drehsäule 121 und einem freitragenden
Hebelarm 122 installiert. Das Hebegeschirr des Davits 12
ist mit 123 bezeichnet. Der Davit 12 wird hier zum
Ausbringen von sog. Minenvernichtungsdrohnen, im folgenden
Drohnen 13, verwendet, die nach Einsetzen ins Wasser
ferngelenkt die geortete Mine ansteuern und durch Absetzen
einer Sprengladung vernichten. Anstelle von ferngelenkten
Drohnen 13 können aber auch andere Unterwasserlaufkörper,
z. B. Minenortungsdrohnen, ausgesetzt werden.
Zum Einsetzen der Drohnen 13 ins Wasser, ist am Davit 12
eine Ausbringvorrichtung 14 befestigt, die einen
Ausleger 15, zwei am Ausleger 15 schwenkbar angeordnete, in
Längsrichtung des Auslegers 15 voneinander beabstandete
Pendel 16, 17 und eine an den auslegerfernen Enden der
beiden Pendel 16, 17 befestigte Einhängevorrichtung 18 für
die Drohne 13 umfaßt. Der Ausleger 15 ist mit seinem einen
Ende an der vertikalen Drehsäule 121 des Davits 12 in
Vertikalrichtung schwenkbar abgestützt und an seinem
abstützfernen Ende am Hebegeschirr 123 angebunden, wozu am
Ausleger 15 ein mit 19 angedeutetes Einhängeelement für das
Hebegeschirr vorgesehen ist. Die beiden Pendel 16, 17
können als steife Stangen oder Stäbe oder als biegeweiche
Seile oder Drähte ausgebildet werden. Im ersten Fall sind
die Pendel 16, 17 am Ende des Auslegers 15 in je einem
Schwenkgelenk mit quer zur Pendelschwingung ausgerichteter
Schwenkachse festgelegt. Im zweiten Fall sind die
Pendel 16, 17 in an der Unterseite des Auslegers 15
abstehenden Haken eingehängt. Bei dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel der
Ausbringvorrichtung 14, bei welcher der Ausleger 15 mittels
des Hebegeschirrs 123 des Davits 12 hin zur
Meeresoberfläche 11 geneigt werden kann, sind die
auslegerseitigen Befestigungspunkte 20, 21 der beiden
Pendel 16, 17 und die Befestigungspunkte 22, 23 der
Pendel 16, 17 an der Einhängevorrichtung 18 jeweils im
gleichen Abstand voneinander angeordnet. Die beiden
Pendel 16, 17 sind etwa gleich lang ausgeführt. In dem in
Fig. 2 schematisch dargestellten, modifizierten
Ausführungsbeispiel der Ausbringvorrichtung 14 wird dagegen
der Ausleger 15 etwa horizontal über die Bordwand
ausgeschwenkt. In einem solchen Fall wird der Abstand d2
der auslegerseitigen Pendelbefestigungspunkte 20, 21 größer
gemacht als der Abstand d1 der Pendelbefestigungspunkte 22, 23
an der Einhängevorrichtung 18 und die beiden Pendel 20,
21 unterschiedlich lang ausgeführt, wobei das näher am
Auslegerende angeordnete Pendel 16 eine größere Länge
erhält. In beiden Fällen wird die Drohne 13 dadurch
ausgesetzt, daß die in der Einhängevorrichtung 18
aufgenommene Drohne 13 beim Ausschwenken des Auslegers 15
über die Bordwand an Bord verbleibt und dann zu einem
Schwingvorgang an den Pendeln 16, 17 freigegeben wird. In
einer bestimmten Schwingposition der Pendel 16, 17 löst die
Einhängevorrichtung 18 selbsttätig aus und gibt die
Drohne 13 frei, die dann unter einem spitzen Winkel zur
Meeresoberfläche 11 ins Wasser eintaucht. Dieser
Eintauchwinkel wird durch die Geometrie von Ausleger 15,
Pendel 16, 17 und Einhängevorrichtung 18 sowohl gemäß
Fig. 1 als auch gemäß Fig. 2 sichergestellt. In Fig. 2 ist
dabei in den verschiedenen Schwingpositionen der
Pendel 16, 17 die Drohne 13 jeweils durch ihren
Schwerpunkt 24 und ihre Längsachse (an im Schwerpunkt
angesetzter Pfeil 25) gekennzeichnet. Die Bahn, die der
Schwerpunkt 24 der Drohne 13 während des Schwingvorgangs
der Pendel 16, 17 beschreibt, ist in Fig. 2 strichpunktiert
dargestellt. Nach Lösen der Einhängevorrichtung 18, was in
Fig. 2 in der rechts außen dargestellten Schwingposition
der Pendel 16, 17 erfolgt, durchläuft die Drohne 13 eine
kurze freie, ballistische Flugbahn 261, um dann in das
Wasser einzutauchen. Die freie Flugbahn 261 ist in Fig. 2
strichpunktiert eingezeichnet.
In Fig. 3 ist die Einhängevorrichtung 18 für die Drohne 13
vergrößert dargestellt. Sie weist zwei in Längsachse der
Drohne 13 voneinander beabstandete Einhängepratzen 30 auf,
die mit zwei auf der Oberseite der Drohne 13 im gleichen
Längsabstand angeordneten Einhängegliedern 31
zusammenwirken. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind die
Einhängepratzen 30 als zwei miteinander fluchtende,
parallel zur Längsachse der Drohne 13 sich erstreckende
Steckachsen 32 ausgebildet, die einstückig an einem
Tragbügel 33 angeformt sind, wobei die freien Enden der
Steckachsen 32 zum Bug der Drohne 13 weisen. Die
Einhängeglieder 31 an der Drohne 13 werden von Hülsen 34
realisiert, die mit fluchtenden Hülsenachsen auf der
Drohne 13 befestigt sind. Der Tragbügel 33 nimmt die einen
Enden der Pendel 16, 17 in den
Pendelbefestigungspunkten 22, 23 auf. Zum Einhängen der
Drohne 13 in die Einhängevorrichtung 18 wird diese mit
ihren beiden Hülsen 34 auf die Steckachsen 32 aufgeschoben.
Wenn nun die Drohne 13 aus einer rückwärtigen Position von
Bord aus dicht am Ausleger 15 freigegeben wird (Fig. 1
und 2), so schwingt diese an den beiden Pendeln 16, 17 auf
einem Kreisbogen nach unten. Wenn nach dem unteren Totpunkt
der Drohne 13, der Winkel zwischen den Pendeln 16, 17 und
der Längsachse der Drohne 13 so stumpf wird, daß die
Haftreibung der Steckachsen 32 in den Hülsen 34 überwunden
wird, rutschen die Hülsen 34 von den Steckachsen 32 ab, und
die Drohne 13 gleitet aus der Einhängevorrichtung 18
heraus. Die Drohne 13 setzt dann eine ballistische Bahn
fort, die von dem im Zeitpunkt des Lösens von der
Einhängevorrichtung 18 erreichten Bewegungszustand bestimmt
wird.
Das automatische Lösen der Einhängevorrichtung 18 an einer
bestimmten Stelle der pendelnden Bewegung kann dadurch
unterstützt oder sogar erzwungen werden, indem an der
Einhängevorrichtung 18 eine hier nicht dargestellte
Schleppleine befestigt ist, die mit einer bestimmten Länge
an Bord des Schiffs oder am hinteren, an der Drehsäule 121
befestigten Ende des Auslegers 15 festgelegt ist. Strafft
sich die Schleppleine, so wird der Schwingvorgang plötzlich
gestoppt, und die Drohne 13 gleitet aufgrund ihres
Beharrungsvermögens aus der Einhängevorrichtung 18 heraus,
um ihren Weg zur Meeresoberfläche 11 fortzusetzen.
Die in Fig. 4 schematisch dargestellte
Einhängevorrichtung 18 ist gegenüber der in Fig. 3
dargestellten Einhängevorrichtung 18 insoweit modifiziert,
als die Steckachsen 32 Teil von an der Unterseite des
Tragbügels 33 rechtwinklig abstehenden Winkelstücken sind
und zusätzlich den Einhängepratzen 30 Sicherheitsfallen
zugeordnet sind, die erst bei einer bestimmten Ausrichtung
der Pendel 16, 17 das Abgleiten der Hülsen 34 von den
Steckachsen 32 ermöglichen. Jede Sicherheitsfalle wird von
einem zweiarmigen Hebel 35 gebildet, der am Tragbügel 33
schwenkbar so angelenkt ist, daß in einer rechtwinklig zur
Bügellängsachse ausgerichteten Stellung der eine
Hebelarm 351 am freien Ende der zugeordneten Steckachse 32
kraftschlüssig anliegt und sein anderer Hebelarm 352, der
mit dem Hebelarm 351 fluchtet, über den Tragbügel 33
vorsteht und hier den Befestigungspunkt 22 bzw. 23 eines
Pendels 16, 17 aufnimmt. Zusätzlich wird der Hebelarm 351
durch eine schwache Zugfeder 36, die am Hebelarm 351 und am
Tragbügel 33 angreift, gegen die freie Stirnseite der
Steckachse 32 angedrückt. Zum Einhängen der Drohne 13
werden die Hebel 35 gegen die Kraft der Zugfedern 36 von
den Steckachsen 32 abgeschwenkt und die Drohne 13 mit den
Hülsen 34 über die Steckachsen 32 geschoben. Zu Beginn des
Schwingvorgangs zwecks Aussetzen der Drohne 13 nehmen die
Pendel 16, 17 etwa die in Fig. 4 ausgezogen dargestellte
Schräglage ein, wodurch sich an den Hebeln 35 eine
Kraftkomponente ausbildet, die den jeweiligen Hebelarm 351
in Richtung der Steckachse 32 drückt und damit den
Hebelarm 351 vor die Stirnseite der Hülse 34 legt. In
dieser Position, die beispielsweise der in Fig. 2
dargestellten linken Position der Drohne 13 entspricht,
wird die Drohne 13 nun zum Schwingvorgang freigegeben. In
der in Fig. 2 rechts außen dargestellten Schwingposition
nehmen die Pendel 16, 17 die in Fig. 4 strichliniert
dargestellte Ausrichtung an. Dadurch werden die
Hebelarme 351 gegen die Kraft der Zugfedern 36 von den
Stirnseiten der Hülsen 34 abgezogen, und die Drohne 13 kann
wie vorstehend beschrieben, aus der Einhängevorrichtung 18
herausgleiten.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Einhängevorrichtung 18 für die Drohne 13 dargestellt. Hier
sind die Einhängeglieder 31 an der Drohne 13 als Ösen 37
von Ringschrauben 38 ausgebildet, die auf der Oberseite der
Drohne 13 eingeschraubt sind. Die Einhängepratzen 30 der
Einhängevorrichtung 18 sind hier als Zangengreifer 39 aus
jeweils zwei gelenkig miteinander verbundenen
Zangenteilen 391, 392 ausgebildet. Jeder Zangenteil 391,
392 weist einen bogenförmigen Greifbacken 40 und einen
geraden Schenkel 41 auf. Greifbacken 40 und Schenkel 41
sind durch die Lage des Gelenkpunktes 42 definiert. Die
Zangengreifer 39 sind über ein biegesteifes oder
biegeweiches Verbindungsmittel 43, das eine Stange, ein
Stab, ein Draht oder ein Seil sein kann, an einem
Tragbalken 44 aufgehängt, wobei der greiferseitige
Befestigungspunkt der Verbindungsmittel 43 im
Gelenkpunkt 42 der Zangengreifer 39 liegt. Der
Tragbalken 44 ist mittels einer als Kniehebelkonstruktion
ausgebildeten Hubvorrichtung 45 an einem Träger 46
befestigt, der die Befestigungspunkte 22 und 23 der
Pendel 16, 17 an der Einhängevorrichtung 18 aufnimmt. Die
Hubvorrichtung 45 besteht aus zwei Kniehebeln 47 und 48,
die endseitig im Abstand voneinander einerseits an dem
Träger 46 und andererseits an dem oberhalb des Trägers 46
liegenden Tragbalken 44 angelenkt sind. Die beiden
Kniegelenke 49, 50 der beiden Kniehebel 47, 48 sind über
eine parallel zum Tragbalken 44 verlaufende Stange 51
miteinander gekoppelt. In der in Fig. 5 ausgezogen
dargestellten oberen Position der Hubvorrichtung 45 nehmen
die Kniehebel 47, 48 ihre Übertotpunktlage ein, und der
Tragbalken 44 ist in dieser Position sicher verriegelt. Am
Pendel 16 ist ein Steuernocken 52 angeordnet, der in einer
Schwingposition der Pendel 16, 17, in welcher die
Einhängevorrichtung ausgelöst werden soll, an dem
Kniegelenk 49 des Kniehebels 47 anschlägt und den
Kniehebel 47 über seinen Totpunkt hinwegdrückt. Dadurch
klappt die Kniehebelkonstruktion zusammen, und der
Tragbalken 44 wird in seine untere Position nahe dem
Quersteg des Trägers 46 überführt. Diese Abwärtsbewegung
des Tragbalkens 44 kann noch durch Zugfedern 53 unterstützt
werden, die am Träger 46 und am Tragbalken 44 angreifen.
Auf der Unterseite des Trägers 46 sind zwei
Schließvorrichtungen 54 angeordnet, von denen jeweils eine
Schließvorrichtung 54 einem Zangengreifer 39 zugeordnet
ist. Jede Schließvorrichtung 54 besteht aus zwei
voneinander beabstandeten Stegen 541 und 542, deren lichter
Abstand voneinander geringfügig größer ist als der Abstand
der Schenkel 41 der beiden Zangenteile 391, 392
voneinander. Das jeden Zangengreifer 39 am Tragbalken 44
anbindende Verbindungsmittel 43 ist durch die zugeordnete
Schließvorrichtung 54 hindurchgeführt, so daß beim
Überführen des Tragbalkens 44 in seine obere Position die
Schenkel 41 der Zangengreifer 39 zwischen die beiden Stege
541, 542 hineingezogen werden und damit den
Zangengreifer 39 zwangsläufig geschlossen halten. Wird der
Tragbalken 44 in seine in Fig. 5 strichpunktiert
dargestellte untere Position überführt, so treten die
Schenkel 41 der Zangengreifer 39 aus den beiden
Schließvorrichtungen 54 heraus, und die Zangengreifer 39
werden von dem Gewicht der Drohne 13 geöffnet, so daß die
Ösen 37 der Ringschrauben 38 aus den Greifbacken 40
herausgleiten. Die Überführung der Hubvorrichtung 45 und
damit des Tragbalkens 44 in seine in Fig. 5 ausgezogen
dargestellte obere Position erfolgt von Hand, wozu an der
Hubvorrichtung 45 noch ein nicht dargestellter Handhebel
angreift. Der Steuernocken 52 am Pendel 16 ist so gelegt,
daß er von der in Fig. 2 außen rechts dargestellten
Position des Schwingvorgangs der Drohne 13 an dem
Kniegelenk 49 des Kniehebels 47 anschlägt und diesen über
dessen Totpunkt hinwegdrückt. Über die Stange 51 wird auch
der andere Kniehebel 48 über seinen Totpunkt
hinweggedrückt.
Mittels des in Fig. 6 schematisiert dargestellten Heckteils
eines Minenräumers 10 ist lediglich demonstriert, daß bei
der beschriebenen Ausbringvorrichtung 14 auf den
Ausleger 15 dann verzichtet werden kann, wenn bereits
bordseitig ein geeigneter Ladekran zur Verfügung steht. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist der Minenräumer 10 mit
einem sog. Knickausleger 55 ausgerüstet, der im Bild rechts
in seinem zusammengelegten Zustand und im Bild links in
seinem ausgefahrenen Zustand dargestellt ist, in dem dessen
Auslegearm 551 über das Heck des Minenräumers 10
hinausgeschwenkt ist. In diesem Fall wird der
Auslegearm 551 des Knickauslegers 55 mit den beiden
auslegerseitigen Befestigungspunkten 20, 21 der
Pendel 16, 17 ausgestattet, und im Bedarfsfall wird der
Auslegerarm 551 mit den Pendeln 16, 17 und der
Einhängevorrichtung 18 aufgerüstet.
Claims (17)
1. Ausbringvorrichtung zum Einsetzen eines insbesondere
ferngelenkten Unterwasserlaufkörpers (13) ins Wasser
von einer insbesondere schwimmenden Plattform (10)
aus, mit einem auf der Plattform (10) installierten,
über den Plattformrand ausschwenkbaren, starren
Ausleger (15) und mit einer Einhängevorrichtung (18)
für den Laufkörper (13), dadurch gekennzeichnet, daß
an dem frei ausragenden Ende des Auslegers (15) zwei
Pendel (16, 17) mit Abstand in Längsrichtung des
Auslegers (15) hintereinander schwenkbar angeordnet
sind und daß an den auslegerfernen Enden der beiden
Pendel (16, 17) die Einhängevorrichtung (18) befestigt
ist, die selbstlösend in Abhängigkeit von ihrer
Schwingposition an den Pendelenden ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Einhängevorrichtung (18) ein endseitig
festlegbares Schleppseil befestigt ist, mit dem die
Schwingposition der Einhängevorrichtung (18) zur
Selbstlösung festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die auslegerseitigen
Befestigungspunkte (20, 21) der Pendel (16, 17) etwa
den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die
Befestigungspunkte (22, 23) der Pendel (16, 17) an der
Einhängevorrichtung (18) und daß die beiden
Pendel (16, 17) etwa gleich lang bemessen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (d2) der
auslegerseitigen Befestigungspunkte (20, 21) der
Pendel (16, 17) voneinander größer ist als der
Abstand (d1) der Befestigungspunkte (22, 23) der
Pendel (16, 17) an der Einhängevorrichtung (18) und
daß das näher am Auslegerende angeordnete Pendel (16)
eine größere Länge aufweist als das andere
Pendel (17).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pendel (16, 17) als Stangen
oder Stäbe ausgebildet sind, die am auslegerseitigen
Ende in einem Schwenkgelenk mit quer zur
Pendelschwingung ausgerichteter Schwenkachse
festgelegt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pendel als Seile oder Drähte
ausgebildet sind, die in von der Unterseite des
Auslegers (15) abstehenden Haken eingehängt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtung (18) zwei
in Längsachse (25) des Laufkörpers (13) voneinander
beabstandete Einhängepratzen (30) aufweist, die mit
zwei auf der Oberseite des Laufkörpers (13) im
gleichen Längsabstand angeordneten
Einhängeglieder (31) zusammenwirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängepratzen (30) als zwei miteinander
fluchtende, parallel zur Längsachse des
Laufkörpers (13) sich erstreckende Steckachsen (32)
und die Laufkörper-Einhängeglieder (31) als auf die
Steckachsen (32) aufschiebbare Hülsen (34) mit
miteinander fluchtenden Hülsenachsen ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckachsen (32) mit einem Ende an einem
Tragbügel (33) der Einhängevorrichtung (18) so
befestigt sind, daß ihre freien Enden jeweils zum Bug
des Laufkörpers (13) weisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am Tragbügel (33) zwei jeweils
einer Steckachse (32) zugeordnete, zweiarmige
Hebel (35) schwenkbar so angeordnet sind, daß in zur
Bügellängsachse etwa rechtwinkliger Ausrichtung der
Hebel (35) der untere Hebelarm (351) am freien Ende
jeweils einer Steckachse (32) anliegt, und daß auf den
beiden oberen Hebelarmen (352) der Hebel (35) je einer
der Befestigungspunkte (22, 23) für das
einhängevorrichtungsseitige Ende der beiden
Pendel (16, 17) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Hebelarm (352) eines jeden Hebels (35)
und am Tragbügel (33) eine Zugfeder (36) zum Anlegen
des Hebelarms (351) an das freie Ende der
Steckachse (32) angreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingängeglieder (31) am Laufkörper (13) als
Ösen (37) und die Einhängepratzen (30) der
Einhängevorrichtung (18) als Zangengreifer (39) aus
jeweils zwei gelenkig miteinander verbundenen
Zangenteilen (391, 392) mit jeweils einem
Greifbacken (40) und einem damit einstückigen
Schenkel (41) ausgebildet sind, daß die
Zangengreifer (39) in ihren Gelenkpunkten (42) mit
nach unten weisenden Greifbacken (40) an einem
Tragbalken (44) angehängt sind, daß der
Tragbalken (44) an einem die
einhängevorrichtungsseitigen
Befestigungspunkte (22, 23) der Pendel (16, 17)
aufnehmenden Träger (46) demgegenüber höhenverstellbar
ausgebildet ist, an dessen Unterseite zwei
Schließvorrichtungen (54) für die Zangengreifer (39)
angeordnet sind, und daß zwischen Tragbalken (44) und
Träger (46) eine manuell spannbare und in einer
bestimmten Schwingposition der Pendel (16, 17)
auslösbare Hubvorrichtung (45) für den Tragbalken (44)
angeordnet ist, die den Tragbalken (44) in einer
oberen Position, in welcher die Schenkel (41) der
Zangengreifer (49) in die Schließvorrichtungen (54)
eingezogen sind, verriegelt und nach Lösen der
Verriegelung in eine untere Position überführt, in
welcher die Schenkel (41) der Zangengreifer (39) aus
den Schließvorrichtungen (54) austreten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängung der Zangengreifer (39) an dem
Tragbalken (44) mittels durch die
Schließvorrichtungen (54) hindurchführender,
biegeweicher oder biegesteifer Zugmittel, wie Seil,
Draht, Stäbe oder Stangen bewirkt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtungen (54) am
Träger (46) durch jeweils zwei im Abstand voneinander
angeordnete, an der Trägerunterseite rechtwinklig
abstehende Stege (541, 542) gebildet sind, deren
lichter Abstand voneinander geringfügig größer ist als
der Abstand der Schenkel (41) des zugeordneten
Zangengreifers (39) bei geschlossenem
Zangengreifer (39) voneinander.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (45)
mindestens einen am Tragbalken (44) und Träger (46)
angelenkten Kniehebel (49, 50) aufweist, der in der
oberen Position des Tragbalkens (44) seine
Übertotpunktlage einnimmt, und daß an einem
Pendel (16) ein mit dem Kniegelenk (49) des
Kniehebels (47) zusammenwirkender
Entriegelungsnocken (52) angeordnet ist, der in einer
vorgebbaren Schwingposition des Pendels (16) am
Kniegelenk (49) anschlägt und den Kniehebel (47) über
seinen Totpunkt hinwegdrückt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausleger (15) mit seinem einen
Ende an der vertikalen Drehsäule (121) eines auf der
Plattform (10) installierten Davits (12) in
Vertikalrichtung schwenkbar abstützbar ist und an
seinem abstützfernen Ende ein Einhängeelement (19) zum
Einhängen des Hebegeschirrs (123) des Davits (12)
trägt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß als Ausleger ein Auslegerarm (551)
eines auf der Plattform (10) vorhandenen
Ladekrans (55) verwendet wird.
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