DE102007026874B3 - Ausbringvorrichtung für ein unbemanntes Unterwasserkleinfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Bei einer Ausbringvorrichtung zum Verbringen eines unbemannten Unterwasser-Kleinfahrzeugs von einer an der Wasseroberfläche schwimmenden Plattform ins Wasser, die mindestens einen plattformseitig festgelegten, über den Plattformrand ausschwenkbaren Schwenkarm (21) und eine an dem mindestens einen Schwenkarm (21) gehaltene Einhängevorrichtung (22) für das Unterwasser-Kleinfahrzeug (17) aufweist, ist zur Adaption der Ausbringvorrichtung (20) an die baulichen Vorgaben eines Schlauchboots (10) der mindestens eine Schwenkarm (21) einerseits mit der Einhängevorrichtung (22) und andererseits mit einer Befestigungsvorrichtung (25) schwenkbar verbunden und die Befestigungsvorrichtung (25) einerseits zur Abstützung an einem Randwulst (11) des Schlauchboots (10) und andererseits zur Festlegung auf einem plattenförmigen Einlegeboden des Schlauchboots (10) ausgebildet (Fig. 1).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ausbringvorrichtung zum Verbringen eines unbemannten Unterwasser-Kleinfahrzeugs von einer an der Wasseroberfläche schwimmenden Plattform ins Wasser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine bekannte Ausbringvorrichtung zum Einsetzen eines insbesondere ferngelenkten Unterwasserlaufkörpers ins Wasser von einer insbesondere schwimmenden Plattform aus (
DE 196 53 329 C1 ), weist einen auf einer Plattform installierten Mast, der um seine Hochachse drehbar ist, einen an dem Mast schwenkbar angelenkten starren Ausleger sowie eine über Pendel an dem Ausleger aufgehängte Einhängevorrichtung für den Laufkörper auf. Durch Drehen des Mastes um seine Hochachse kann der Ausleger über den Rand der Plattform hinaus geschwenkt werden, so dass die Einhängevorrichtung oberhalb der Wasseroberfläche hängt. Die Pendel sind einerseits an dem frei auskragenden Ende des Auslegers und andererseits an der Einhängevorrichtung jeweils mit Abstand in Richtung der Pendelbewegung voneinander angelenkt. Die Einhängevorrichtung ist so ausgebildet, dass sie sich in Abhängigkeit von einer bestimmten Schwingposition während der Pendelbewegung selbstständig löst. - Eine solche Ausbringvorrichtung ist schon aufgrund der Mast- und Auslegerkonstruktion sehr schwergewichtig, benötigt lasttragende, steife Fixierpunkte auf der Plattform und nimmt erheblichen Bauraum in Anspruch. Sie ist daher nur für lasttragfähige Plattformen, wie Oberflächenschiffe, brauchbar.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leichtgewichtige und bauraumsparende Ausbringvorrichtung für die Anwendung in Schlauchbooten zu schaffen.
- Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
- Die erfindungsgemäße Ausbringvorrichtung hat den Vorteil, dass sie in ein Schlauchboot integriert werden kann, obwohl dieses infolge seiner Aufblasbarkeit nicht über feste, tragfähige Strukturpunkte verfügt, die bei bekannten Auslegevorrichtungen für deren Montage auf der Plattform erforderlich sind. Durch die erfindungsgemäße duale Anbindung der Befestigungsvorrichtung am Schlauchboot, nämlich einerseits durch Abstützung an dem aufgeblasenen Randwulst und andererseits durch Fixierung auf dem in Wulstfalten eingesteckten Einlegeboden des Schlauchboots, ist die Ausbringvorrichtung sicher im Schlauchboot fixiert, und die Einhängevorrichtung kann mittels des mindestens einen an der Befestigungsvorrichtung schwenkbar gehaltenen Schwenkarms von Hand problemlos und mit wenig Kraftaufwand aus ihrer Ablage auf dem Einlegeboden über den Randwulst hinaus ins Wasser geschwenkt werden. Die Befestigungsvorrichtung selbst benötigt keinen Bauraum innerhalb des Schlauchboots, so dass auf dem Einlegeboden nur Platz für die Einhängevorrichtung vorgehalten werden muss, unabhängig davon, ob diese mit einem Unterwasser-Kleinfahrzeug bestückt ist oder nicht.
- Zweckmäßige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ausbringvorrichtung mit vorteilhaften Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei voneinander beabstandete Schwenkarme mit je einer Befestigungsvorrichtung vorgesehen, die an ihren die Einhängevorrichtung für das Unterwasser-Kleinfahrzeug aufnehmenden Enden durch eine Stange miteinander verbunden sind. Die Stange bildet den schwenkarmseitigen Gelenkteil für beide Schwenkgelenke zwischen den Schwenkarmen und der Einhängevorrichtung, während der der Einhängevorrichtung zugehörige Gelenkteil dieser Schwenkgelenke von zwei im Abstand voneinander angeordneten Buchsen gebildet ist, in denen die Tragstange schwenkbeweglich gelagert ist. Durch das Vorsehen der beiden parallelen Tragarmen mit jeweils gesonderter Befestigungsvorrichtung wird eine sehr große Steifigkeit der Ausbringvorrichtung und damit eine zuverlässige Funktionalität erreicht.
- Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Schlauchboots mit einer bestückten Ausbringvorrichtung für ein unbemanntes Unterwasser-Kleinfahrzeug, im Transportmodus, -
2 eine gleiche Darstellung wie in1 mit bestückter Ausbringvorrichtung, im Aussetzmodus, -
3 eine schematisierte Darstellung eines Querschnitts des Schlauchboots in1 mit einer montierten Befestigungsvorrichtung der Ausbringvorrichtung in1 und2 , -
4 ausschnittweise eine gleiche Darstellung wie in3 mit einer Modifizierung der Befestigungsvorrichtung, -
5 eine perspektivische Darstellung einer Einhängevorrichtung der Ausbringvorrichtung in1 und2 . - Das in
1 und2 perspektivisch und in3 schematisiert im Schnitt dargestellte Schlauchboot10 weist einen aufgeblasenen U-förmigen Randwulst11 mit zwei annähernd parallel ausgerichteten, einander gegenüberliegenden Wulstschenkeln111 und112 auf. An der Unterseite des Randwulstes11 ist eine mit dem Randwulst11 einstückige Bodenplane12 aufgespannt, die das Schlauchboot10 nach unten abdichtet. Zwischen Randwulst11 und Bodenplane12 ist eine umlaufende Tasche13 aus dem gleichen Material wie Randwulst11 und Bodenplane12 vorgesehen, in die ein steifer Einlegeboden14 randseitig eingeschoben ist. Der Einlegeboden14 ist außerdem mittig gegen die Bodenplane12 abgestützt (3 ). Das Heck des Schlauchboots10 ist durch eine steife Heckplatte15 abgeschlossen, die zwischen den Wulstschenkeln111 ,112 eingeklemmt ist. An der Heckplatte15 sind zwei Außenbordmotoren16 befestigt. - Um das Aussetzten und Bergen von mitgeführten unbemannten Unterwasser-Kleinfahrzeugen
17 zu ermöglichen, ist im Schlauchboot10 eine Ausbringvorrichtung20 installiert, mit der ein mitgeführtes Unterwasser-Kleinfahrzeug17 vom Schlauchboot10 aus ins Wasser eingesetzt werden kann. Die Ausbringvorrichtung20 umfasst zwei schlauchbootseitig festgelegte Schwenkarme21 und eine an den Schwenkarmen21 gehaltene Einhängevorrichtung22 für das Unterwasser-Kleinfahrzeug17 . Jeder Schwenkarm21 trägt an einem Ende einen Gelenkteil231 ,241 eines Schwenkgelenks23 bzw.24 , deren Gelenkachsen parallel zueinander ausgerichtet sind. Der andere Gelenkteil232 des Schwenkgelenks23 ist an der Einhängevorrichtung22 und der andere Gelenkteil242 des Schwenkgelenks24 an einer Befestigungsvorrichtung25 angeordnet, so dass die beiden Schwenkgelenke23 eine Verbindung zwischen den Schwenkarmen21 und der Einhängevorrichtung22 und die Schwenkgelenke24 eine Verbindung zwischen den Schwenkarmen21 und den Befestigungsvorrichtungen25 herstellen. - Zur Realisierung des Schwenkgelenks
23 sind die beiden Enden der voneinander beabstandeten Schwenkarme21 über eine Stange26 miteinander verbunden, die in zwei an der Einhängevorrichtung22 angeordneten Buchsen27 ,28 drehbeweglich aufgenommen ist. Die beiden die Verbindung zwischen den Schwenkarmen21 und den Befestigungsvorrichtungen25 herstellenden Schwenkgelenke24 sind identisch ausgebildet, ebenso wie die Befestigungsvorrichtungen25 . - In dem in
1 bis3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede Befestigungsvorrichtung25 einen zum Übergreifen des Wulstschenkels111 des Randwulstes11 ausgebildeten Abstützbügel29 und eine zur Auflage auf dem Einlegeboden14 des Schlauchboots10 ausgebildete Fixierungsstrebe30 auf, die an dem einen Ende des Abstützbügels29 angelenkt ist. Der Anlenkpunkt31 der Fixierungsstrebe30 an dem einen Bügelende ist so ausgebildet, dass er in Erstreckungsrichtung der Fixierungsstrebe30 verstellbar ist. Im Ausführungsbeispiel der3 ist die Fixierungsstrebe30 als Kniegelenkhebelanordnung aus zwei über ein Gelenk34 miteinander verbundenen Kniehebeln32 ,33 ausgebildet. Der eine Kniehebel32 ist endseitig im Anlenkpunkt31 an dem Abstützbügel29 angelenkt, und der andere Kniehebel33 ist endseitig in die Tasche13 zwischen Wulstschenkel112 und Bodenplane12 einsteckbar, wie dies in3 strichliniert dargestellt ist. Zur Festlegung der Fixierungsstrebe30 auf dem Einlegeboden14 wird das Kniegelenk34 auf den Einlegeboden14 aufgedrückt und damit in die Totlage überführt, so dass die Kniegelenkhebelanordnung zwischen den Wulstschenkeln111 ,112 steif eingespannt ist. Im Ausführungsbeispiel der4 ist die Fixierungsstrebe30 auf dem Einlegeboden14 aufgeschraubt. Die Schraubverbindungen35 sind in4 schematisch angedeutet. - Jeder Abstützbügel
29 der beiden voneinander beabstandet im Schlauchboot10 festgelegten Befestigungsvorrichtungen25 weist an seiner auf dem Randwulst11 aufliegenden Unterseite eine rutschhemmende Beschichtung36 auf (3 und4 ). Jeder Abstützbügel29 umgreift ausgehend von der auf dem Einlegeboden14 aufliegenden Fixierungsstrebe30 den Wulstschenkel111 des Randwulstes11 mit einer solchen Erstreckungslänge, dass das freie Ende291 des Abstützbügels29 deutlich unterhalb einer durch die Achsen der beiden Wulstschenkel111 ,112 verlaufenden, zum Einlegeboden14 parallelen Ebene37 liegt, wie sie in3 und4 strichpunktiert eingezeichnet ist. Der Gelenkteil242 des Schwenkgelenks24 , der der Befestigungsvorrichtung25 zugeordnet ist, ist an der höchsten Stelle des über den Wulstschenkel111 sich erstreckenden Abstützbügels29 angeordnet und liegt damit in einer Ebene, die senkrecht zur Ebene37 bzw. dem Einlegeboden14 durch die Achse des Wulstschenkels111 verläuft. Im Ausführungsbeispiel der3 und4 ist der Gelenkteil242 als am Abstützbügel29 befestigte Buchse ausgeführt, in der der als Zapfen ausgebildete Gelenkteil232 am Schwenkarm21 schwenkbeweglich aufgenommen ist. Zur vereinfachten und leicht handhabbaren Montage des Abstützbügels29 ist der Abstützbügel29 , wie dies in4 skizziert ist, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Bügelteilen291 ,292 zusammengesetzt, dessen einer Bügelteil292 mit der Fixierungsstrebe30 verbunden ist und dessen anderer Bügelteil291 mit dem freien Bügelende291a den Gelenkteil242 des Schwenkgelenks24 trägt. Um den Abstützbügel29 an unterschiedliche Durchmesser des Randwulstes11 anzupassen, ist der Drehpunkt38 , über den die beiden Bügelteil291 ,292 miteinander verbunden sind, in Bügellängsrichtung verschiebbar ausgebildet, so dass der Durchmesser des Abstützbügels29 an in Grenzen sich ändernde Durchmesser des Wulstschenkels111 so anpassbar ist, dass der Abstützbügel29 über seine gesamte Erstreckungslänge an der Außenhaut des Wulstschenkels111 weitgehend gleichmäßig anliegt. Eine in4 nur schematisiert angedeutete Arretiervorrichtung39 blockiert nach manueller Betätigung sowohl die Verschiebbarkeit des Drehpunktes38 als auch die Schwenkbarkeit des Bügelteils291 am Bügelteil292 . - Wie aus
1 und2 ersichtlich ist, ist an jedem Schwenkarm21 ein Handgriff40 angeordnet. Mit den Handgriffen40 können die beiden Schwenkarme21 von einer oder zwei Personen manuell geschwenkt werden und dadurch das in der Einhängevorrichtung22 eingehängte Unterwasser-Kleinfahrzeug17 , das im Transportmodus auf dem Einlegeboden14 des Schlauchboots10 aufliegt (1 ), über den Wulstschenkel111 des Randwulstes11 hinweg in eine Ausbringposition verbracht werden, so dass nunmehr im Aussetzmodus (2 ) die Einhängevorrichtung22 mit Unterwasser-Kleinfahrzeug17 unmittelbar über der Wasseroberfläche liegt. Werden nunmehr Ausklinkmittel an der Einhängevorrichtung22 betätigt, so fällt das Unterwasser-Kleinfahrzeug17 aus der Einhängevorrichtung22 heraus und taucht ins Wasser ein. - Die Einhängevorrichtung
22 ist in5 vergrößert in perspektivischer Ansicht dargestellt. Sie weist eine Tragplatte41 auf, an deren Unterseite zwei Formkörper42 ,43 zum formschlüssigen Andrücken des Unterwasser-Kleinfahrzeugs17 angeordnet sind. Als Ein- und Ausklinkmittel für das Unterwasser-Kleinfahrzeug17 ist ein Halter44 , der von der Unterseite der Tragplatte41 nahe deren hinterem Ende absteht und in den das Unterwasser-Kleinfahrzeug17 mit seinem Heckteil eingesteckt wird, und ein dem Halter44 axial gegenüberliegend an der Tragplatte41 schwenkbar festgelegter Haltearm45 vorgesehen, der bei an die Formstücke42 ,43 angelehntem und heckseitig in den Halter44 eingesetztem Unterwasser-Kleinfahrzeug17 auf dessen Frontseite aufgeschwenkt wird und das Unterwasser-Kleinfahrzeug17 in der Einhängevorrichtung22 festlegt, wie dies in1 und2 dargestellt ist. Wird der Haltearm45 in5 im Uhrzeigersinn etwas geschwenkt, so hebt dieser von der Frontseite des Unterwasser-Kleinfahrzeugs17 ab, und letzteres fällt aus der Einhängevorrichtung22 heraus. Die einhängevorrichtungsseitigen Gelenkteile232 der Schwenkgelenke23 zwischen den Schwenkarmen21 und der Einhängevorrichtung22 sind in ihrer Ausführung als Buchsen27 ,28 (1 und2 ) auf der Oberseite der Tragplatte41 angeordnet. In5 ist der Übersichtlichkeit halber nur die Buchse27 und die in der Buchse27 drehbeweglich gelagerte Stange26 , die die beiden Schwenkarme21 miteinander verbindet, ausschnittweise dargestellt.
Claims (12)
- Ausbringvorrichtung zum Verbringen eines unbemannten Unterwasser-Kleinfahrzeugs von einer an der Wasseroberfläche schwimmenden Plattform ins Wasser, mit mindestens einem plattformseitig festgelegten, über den Plattformrand ausschwenkbaren Schwenkarm (
21 ) und mit einer an dem mindestens einen Schwenkarm (21 ) gehaltenen Einhängevorrichtung (22 ) mit Ein- und Ausklinkmitteln für das Unterwasser-Kleinfahrzeug (17 ), dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schwenkarm (21 ) an seinen beiden Schwenkarmenden je einen Gelenkteil (231 ,241 ) eines Schwenkgelenks (23 ,24 ) trägt, dass der andere Gelenkteil (232 ) des einen Schwenkgelenks (23 ) an der Einhängevorrichtung (22 ) und der andere Gelenkteil (242 ) des anderen Schwenkgelenks (24 ) an einer Befestigungsvorrichtung (25 ) jeweils so angeordnet ist, dass die Gelenkachsen der beiden Schwenkgelenke (23 ,24 ) parallel zueinander ausgerichtet sind, und dass die Befestigungsvorrichtung (25 ) einerseits zur Abstützung an einem Randwulst (11 ) eines als Plattform dienenden Schlauchboots (10 ) und andererseits zur Festlegung auf einem plattenförmigen Einlegeboden (14 ) des Schlauchboots (10 ) ausgebildet ist. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (
25 ) einen zum Übergreifen des Randwulstes (11 ) ausgebildeten Abstützbügel (29 ) und eine zur Auflage auf dem Einlegeboden (14 ) ausgebildete Fixierungsstrebe (30 ) aufweist, die an dem einen Bügelende angelenkt ist, und dass die von der Fixierungsstrebe (30 ) ausgehende Erstreckungslänge des Abstützbügels (29 ) über den Umfang des Randwulstes (11 ) so festgelegt ist, dass das freie Ende (291a ) des Abstützbügels (29 ) deutlich unterhalb einer durch die Achse des Randwulstes (11 ) parallel zum Einlegeboden (14 ) verlaufenden Ebene (37 ) liegt. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlenkpunkt (
31 ) der Fixierungsstrebe (30 ) an dem einen Bügelende in Erstreckungsrichtung der Fixierungsstrebe (30 ) verstellbar ausgebildet ist. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsstrebe (
30 ) auf dem Einlegeboden (14 ) des Schlauchboots (10 ) aufschraubbar ist. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsstrebe (
30 ) als Kniegelenkhebelanordnung mit zwei durch ein Kniegelenk (34 ) miteinander verbundenen Kniehebeln (32 ,33 ) ausgebildet ist, dass der eine Kniehebel (32 ) endseitig an dem Abstützbügel (29 ) angelenkt und der andere Kniehebel (33 ) endseitig in eine an dem Randwulst (11 ) zum Einstecken des Einlegebodens (14 ) ausgebildete Tasche (13 ) einsteckbar ist und dass das Kniegelenk (34 ) zur randseitigen Verspannung der Kniegelenkhebelanordnung in Totlage auf den Einlegeboden (14 ) aufgedrückt ist. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die zum Randwulst (
11 ) weisende Unterseite des Abstützbügels (29 ) eine rutschhemmende Beschichtung (36 ) aufgebracht ist. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der befestigungsvorrichtungsseitige Gelenkteil (
242 ) des Schwenkgelenks (24 ) auf dem Abstützbügel (29 ) so befestigt ist, dass der Gelenkteil (242 ) in einer durch die Achse des Randwulstes (11 ) verlaufenden, rechtwinklig zum Einlegeboden (14 ) ausgerichteten Ebene liegt. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützbügel (
29 ) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Bügelteilen (291 ,292 ) zusammengesetzt ist und dass der Bügelteil (292 ) mit der Fixierungsstrebe (30 ) verbunden ist und der anderer Bügelteil (291 ) den Gelenkteil (241 ) trägt. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkpunkt (
38 ) der Bügelteile (291 ,292 ) in Bügellängsrichtung verschiebbar ausgebildet und mittels einer Arretiervorrichtung (39 ) gegen Verschieben und Schwenken blockierbar ist. - Ausbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander beabstandete Schwenkarme (
21 ) mit je einer Befestigungsvorrichtung (25 ) vorgesehen sind und dass die beiden Schwenkarme (21 ) durch eine Stange (26 ) miteinander verbunden sind, die die schwenkarmseitigen Gelenkteile der Schwenkgelenke (23 ) zwischen den Schwenkarmen (21 ) und der Einhängevorrichtung (22 ) bildet. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der einhängevorrichtungsseitige Gelenkteil (
232 ) des Schwenkgelenks (23 ) zwischen den Schwenkarmen (21 ) und der Einhängevorrichtung (22 ) von mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Buchsen (27 ,28 ) gebildet sind, in der die Stange (26 ) schwenkbeweglich aufgenommen ist. - Ausbringvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schwenkarm (
21 ) ein Handgriff (40 ) zum manuellen Schwenken des Schwenkarms (21 ) im Schwenkgelenk (24 ) zwischen den Schwenkarmen (21 ) und der Befestigungsvorrichtung (25 ) vorhanden ist.
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