DE2610232A1 - Vorrichtung zum verbinden eines hub- bzw. zughakens mit einer an einem zu bewegenden gegenstand festgelegten tragoese und zum loesen desselben von der tragoese - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden eines hub- bzw. zughakens mit einer an einem zu bewegenden gegenstand festgelegten tragoese und zum loesen desselben von der tragoeseInfo
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- DE2610232A1 DE2610232A1 DE19762610232 DE2610232A DE2610232A1 DE 2610232 A1 DE2610232 A1 DE 2610232A1 DE 19762610232 DE19762610232 DE 19762610232 DE 2610232 A DE2610232 A DE 2610232A DE 2610232 A1 DE2610232 A1 DE 2610232A1
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Description
Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dip!-lng. Otto Flugel Patentanwälte 0-b München 81. CosiniaMralie öl
Kauko Kumpulainen
Hushagsgatan 13 H
S-781 02 Borlänge L 1G.776/L/ost
Hushagsgatan 13 H
S-781 02 Borlänge L 1G.776/L/ost
Vorrichtung zum Verbinden eines Hub- bzw. Zughakens mit einer an einem zu bewegenden Gegenstand festgelegten Tragöse und zum
Lösen desselben von der Tragöse.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden eines Hub- bzw. Zughakens mit einer an Binem zu bewegenden
Gegenstand festgelegten Tragöse und zum Lösun desselben von der
Tragöse·
Bisher war es erforderlich, für das Einhaken von Hub- bzw, Zughaken
in Tragösen verschiedener Art eine besondere Bedienungsperson abzustellen, die dafür sorgt, daß der Hub- bzw. Zughaken
mit der Tragöse in Eingriff gebracht wird. Diese Arbeit ist
ebenso kostspielig wie wenig sinnvoll, was den richtigen Einsatz der Arbeitskräfte betrifft, und darüberhinaus ist diese Tätigkeit
nicht zuletzt recht unsicher. Von Zeit zu Zeit ereignen sich Unfälle oder Fast-Unfalle, die der Bedienungsperson erheblichen
Schaden zufügen können. Häufig werden Finger oder Hände zwischen dem Haken und der Tragöse eingeklemmt, wodurch diese
verletzt oder sogar abgerissen werden können. Aufgrund der Tatsache,
daß sich die Bedienungsperson im Arbeitsbereich des Hakens aufhalten muß, kann es auch vorkommen, daß andere Körperteile
verletzt werden, wenn die Bedienungsperson beispielsweise
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von unkontrolliert schwenkenden Haken getroffen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsl
vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die so gestaltet ist, daß ! es nicht mehr erforderlich ist, eine Bedienungsperson-für das
Einhaken bereitzustellen.
Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete und anhand eines in der Beschreibung und den Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles erläuterte Erfindung löst diese Aufgabe.
Es zeigt: -
Fig. 1 einB perspektivische Ansicht, schräg von unten betrachtet, einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
während ihres Abset: ens, um mit ihr eine an einem
zu hebenden Gegenstand festgelegte Tragöse zu verbinden;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, schräg von oben und der gegenüberliegenden Seite aus betrachtet, wobei sich der Haken in der Tragstellung
befindet, jedoch ohne die öse bzw. das Auge;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung, in einer der Fig. 1 entsprechenden Stellung kurz vor dem Eingreifen
des Hakens in die Tragöse»
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung, in ihrer Lage nach Fig. 2, mit eingehängter Tragöse.
In den Zeichnungen ist mit der Bezugsziffer 1 ein Haken insgesamt bezeichnet, der mit exier Öse 2 in Form eines Auges oder
j Ringes verbunden werden soll. In der Praxis ist die Öse 2
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Dipl.-Iru) Hein/ Le.,ji·;
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aufreuht stehend angeordnet, so daß der Haken 1 die Öffnung der
Öse von einer Seite her durchgreifen kann. Die öse ? kann an
irgendeinem zu hebenden Gegenstand festgelegt sein, z.B. an
technischen Gegenständen, wie Motoren, Maschinen, Kiaten oder
Verpackungen anderer Art, an Holz^egenständen, Fahrzeugen und
dergleichen mehr.Am Haken 1 ist ein geeignetes Zugelement festgelegt; in diesem Fall eine Kette 3 mit ei ηem Schäkel 4. Anstelle einer Kette können auch andere Zugelemente, wie beispielsweise
Seile, Drahts, Kabel, Stangen od.dgl. verwendet werden.
irgendeinem zu hebenden Gegenstand festgelegt sein, z.B. an
technischen Gegenständen, wie Motoren, Maschinen, Kiaten oder
Verpackungen anderer Art, an Holz^egenständen, Fahrzeugen und
dergleichen mehr.Am Haken 1 ist ein geeignetes Zugelement festgelegt; in diesem Fall eine Kette 3 mit ei ηem Schäkel 4. Anstelle einer Kette können auch andere Zugelemente, wie beispielsweise
Seile, Drahts, Kabel, Stangen od.dgl. verwendet werden.
Der Haken 1 ist auf einem Bolzen ad.dgl. 5 drehbar gelagert,
der in oder an einem Trichter B zum Einfuhren der öse 2 in die
Vorrichtung festgelegt ist. Der Haken 1 weist nahe seinem
freien Ende " einen Durchlaß B auf, durch den die öse bewegt
werden muß, wenn sie vom Haken erfaßt bzw. aus diesem entfernt j werdan soll. Der Haken 1 ist zwischen einer Stellung (Fig. 1 j und 3) zum Lösen und/oder Aufnehmen der öse, in welcher Stellungj der Durchlaß B in eine erste Richtung in Bezug auf die Längs- !
der in oder an einem Trichter B zum Einfuhren der öse 2 in die
Vorrichtung festgelegt ist. Der Haken 1 weist nahe seinem
freien Ende " einen Durchlaß B auf, durch den die öse bewegt
werden muß, wenn sie vom Haken erfaßt bzw. aus diesem entfernt j werdan soll. Der Haken 1 ist zwischen einer Stellung (Fig. 1 j und 3) zum Lösen und/oder Aufnehmen der öse, in welcher Stellungj der Durchlaß B in eine erste Richtung in Bezug auf die Längs- !
achse des Bolzens 5 des Hakens zeigt und einer Stellung (Fig. 2 j und 4) zum Ergreifen der öse, in welcher Stellung der Durchlaß Bj
in eine zweite Richtung, abweichend von der ersten Richtung ;
zeigt, verschwenkbar. Erfindungsgemäß weist der Haken weiterhin j ein mit einer Betätigungsvorrichtung 9 zusammenwirkendes
Blockier- bzw. Sperrglied 10 auf. Die Betätigungsvorrichtung 9
iagt in den Durchlaß θ hinein und das iockier- bzw. Sperrglied 1o ist einerseits derart angeordnet, daß es sich von einer
Sperrstellung unter dem Einfluß der Betätigungsvorrichtung 9 in Verbindung mit dem Eingreifen der Öse 2 im Bereich des Durchlasse 8, bewegt, wodurch der Haken 1 in die Stellung verschwenkt wird, in der er die öse 2 ergreift, und andererseits,
derart, daß es die Sperrstellung einnimmt, sobald der Haken 1
in die Stellung zum "Lösen der Öse 2 verschwenkt wird und
letztere außer Eingriff mit dem iken ist, wodurch der Haken
Blockier- bzw. Sperrglied 10 auf. Die Betätigungsvorrichtung 9
iagt in den Durchlaß θ hinein und das iockier- bzw. Sperrglied 1o ist einerseits derart angeordnet, daß es sich von einer
Sperrstellung unter dem Einfluß der Betätigungsvorrichtung 9 in Verbindung mit dem Eingreifen der Öse 2 im Bereich des Durchlasse 8, bewegt, wodurch der Haken 1 in die Stellung verschwenkt wird, in der er die öse 2 ergreift, und andererseits,
derart, daß es die Sperrstellung einnimmt, sobald der Haken 1
in die Stellung zum "Lösen der Öse 2 verschwenkt wird und
letztere außer Eingriff mit dem iken ist, wodurch der Haken
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liki ι .'.-ΐίι ί
in der sich lösenden und/oder aufnehmenden Stellung gehalten !
wircj, wobei der Durchlaß 8 in die vorbezeichnste erste Richtung
in Bezug auf die Längsachse des Bolzens od.dgl. 5 zeigt.
Ua es sich im Fall dieses Ausführungsbeispieles um einen Hubhaken
handelt, der im wesentlichen in vertikaler Richtung arbeitet, ist dieser Haken in einer im wesentlichen aufrechten
Lage angeordnet, wenn er die Tragöse 2 (Fig. 2 und 4) erfaßt hat
In der Lage, in der die οε freigegeben und/oder erfaßt werden
soll (Fig. 1 und 3) ist der Haken im wesentlichen horizontal angeordnet, d.h. im wesentlichen senkrecht zur Tragelage,
Der Trichter 6 ist derart ausgebildet und Bngsordnet, daß er
die öta zwangsläufig zum Durchlaß '' führt, der sich in der ersten
Stellung in Bezug auf die Längsachse des Bolzene od.dgl. 5 befindet,
wenn sich Öse und Haken aufeinander zu bewegen· In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Trichter B aus einer
sich nach oben verjüngenden Tülle 11 mit zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen 12 und 13, wobei die Öffnung 12 erheblich
weiter ist als die Öffnung 13, über welcher dsr Haken 1 verschwenkbar angeordnet ist, In den einander gegenüberliegenden
Seitenflächen der Tülle 11 sind im Bereich der oberen öffnung
des Trichters 6 zwei Schlitze 14 ausgespart, deren Aufgabe es ist, ein Verschwenken des Hakens 1 zuzulassen, wenn sich dieser
in seiner Greifstellung befindet. Das Verhältnis zwischen den
Querschnitten der beiden öffnungen 12 und 13 kann an sich erheblich
variieren, mindestens jeu'jch sollte die Querschnittsfläche der Öffnung 12 fünf Mal größer sein als dis der öffnung
13. In der Praxis kann das Verhältnis sogar größer Sbin als
10 : 1.
Wie am deutlichsten < .s Fig. 1 hervorgeht, weist die den Trichtert
6 bildende Tülls 11, grob gesprochen, etwa rechteckigs Form mit
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J Dipl.-lng. Heinz Lessor ί.>ιμ· log -;itu Fin;;·,-: ί',:ΐί.-(Π.ϋΐ./ιϋι ι- h M .-iu-ΐ,ι· . >:,i · :------nii;j.-.tr.i.·. -ι
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willkürlichem Querschnitt zwischen den beiden öffnungen 12 und
13 auf, mit Ausnahme natürlich der abgerundeten Ecken zwischen
den Längswänden und den Querwänden. Diese rechteckige oder
längliche Querschnittsform des Trichters bzw. der Tülle verdankt seine Ausbildung der im wesentlichen flachen Querschnittsform der durch die obere öffnung 13 hindurchzuführenden öse 2.
Durch die Form der Tülle 11 wird gewährleistet, daß die Öse
stets korrekt in die obere öffnung 13 eingeführt wird, ungeachtet der relativen Stellung der öse zu Beginn dieses Einführvorganges.
13 auf, mit Ausnahme natürlich der abgerundeten Ecken zwischen
den Längswänden und den Querwänden. Diese rechteckige oder
längliche Querschnittsform des Trichters bzw. der Tülle verdankt seine Ausbildung der im wesentlichen flachen Querschnittsform der durch die obere öffnung 13 hindurchzuführenden öse 2.
Durch die Form der Tülle 11 wird gewährleistet, daß die Öse
stets korrekt in die obere öffnung 13 eingeführt wird, ungeachtet der relativen Stellung der öse zu Beginn dieses Einführvorganges.
Zwei voneinander beabstandet angeordnete Winkelstücke 15 sind j starr an der Tülle 11 festgelegt, übei spannen die obere öffnung j
13 und stellen Lager für den Bolzen od.dgl. 5 dar, auf welchem | der Haken schwenkbar ist. Die Winkelstücke 15 können vorteil- !
hafterweise/der Tülle 11 angeschweißt sein. Weiterhin erstreckt · sich ein feststehender Zapfen od.dgl. 16 zwischen den Winkelstücken
15, welcher einen Anschlag für das Bluakier- bzw. Sperrglied
10 bildet, was im folgenden noch erläutert wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird darauf hingewiesen, daß der
Haken 1 einen oberen Teil 17 aufweist, der sich oberhalb des
Bolzens 5 erstreckt, sowie einen unteren Teil 1, der unterhalb : des Bolzens 5 verläuft und auch den eigentlichen Hakenteil 19 ; des Hakens 1 enthält. Dieser Hakenteil 19 ist vom restlichen ;
Haken 1 einen oberen Teil 17 aufweist, der sich oberhalb des
Bolzens 5 erstreckt, sowie einen unteren Teil 1, der unterhalb : des Bolzens 5 verläuft und auch den eigentlichen Hakenteil 19 ; des Hakens 1 enthält. Dieser Hakenteil 19 ist vom restlichen ;
Hakenkörper durch einen gekrümmten Zwischenraum 20 abgetrennt, ,
der nach außen durch den Durchlaß 6 begrenzt ist. Erfindungs- i gemäß--enthält der obere Teil 17 mehr Masse, er ist also schwerer
als der untere Teil 1ß, wodurch bezweckt wird, daß sich der :
Haken, sobald die Spannung in der Kette 3 nachläßt, aufgrund j
der Schwerkraft automatisch bemüht, in eine Stellung zu ver- ■
schwenken, die von der Greifstellung (Fig. 2 und 4) abgewandt
ist. Um den HakBn 1 zu veranlassen, sich in diesem Zusammen-
ist. Um den HakBn 1 zu veranlassen, sich in diesem Zusammen-
B Π 9 B 4 Π / 0 7 U 9
Dif.l ItU) lit-ii..- ! ;- : . ........ - : ■-.:.'
-B-
hang in die geeignete Richtung zu drehen und die in Fig. 3 veranschaulichte
Stellung einzunehmen, können geeignete Federmittel vorgesehen werden, beispielsweise eine mit darn Bolzen 5
in Verbindung stehende Feder, welche stets bemüht ist, den Haken 1 im Uhrzeigersinn in dis Lags gemäß Fig. 3 und 4.^u verschwenken.
Aus Fig. 4 geht weiter hervor, daß der Schäkel 4 mit seinem
Querbalzen ein Langloch 21 durchdringt. Das Langlach 21 verläuft von einem ersten Punkt, der im wesentlichen vertikal
oberhalb des Bolzens 5 des sich in der in Fig. 4 geMgten Greif-!
stellung befindlichen Hubhakens liegt, zu einem zweiten Punkt, der unterhalb dieses ersten Punktes liegt und vom Durchlaß Q,
der seitlich wegger-ichtet ist. Dadurch, daB das Langloch 21
länglich ausgebildet ist, kann der Angriffspunkt des Zugelements
3 immer der beste sein, und zwar ungeachtet:, der Verschwenkla^e
des Hakens 1. Auf diese Weise liegt der Angriffspunkt des Zugelements in der in Fig. 4 gezeigten Greifstellung
im wesentlichen oberhalb des Bolzens 5 und der Öse ?. In der Löse- bzw. Aufnahmestellung gemäß Fig. 3 ist der Angriffspunkt
des Zuelements derart verschoben bzw. verlagert, daß der
Trichter B mit seiner unteren Öffnung 12 im wesentlichen horizontal
angeordnet geführt wird.
Im dargestellten Fall besteht das vorerwähnte Blockier- bzw. Sperrglied 1Q aus einem Körper, derin Bezug auf di Haken 1
verschwenkbar und derart angeordnet ist, daß er im Eingriff mit dem Zapfen od.dgl, 16, der als Anschlag dient, eine Sperrstellung
einnimmt, sobald der Haken 1 in die Stellung verschwenkt wird, in der die öse gelöst werden kann. Das Blocüerglied
10 ist durch einen Stift od.dgl. 22 verschwenkbar mit dem
Haken verbunden und bewegbar zwischen einer vom Haken nach
ί)ίί/tn / Π7 4 9
Dl) I llltj Hi."·-!. S -.:
außen gewandten Stellung, in welcher der Körper am Anschlagzapfen
16 anliegt und einer dem Haken zugewandten, innenliegenden Stellung, in welcher der Körper frei vom Ansehlagzapfen
ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Block.er- bzw. Sperrkürper
10 in einer Aussparung im Hakenkörper angeordnet, Beachtenswert ist weiterhin, daß die Form der Außenseite des Bloctäerkörpers,
bis auf einen den Anschlagzapfen 16 aufnehmenden Ausschnitt od.
dgl. 23, die gekrümmte Form des Hakens selbst annimmt. Die Bewegung
des Blocklergliedes 10 in die nach aubtm gedrehte Blokkierstellung
wird durch das Eigengewicht des Körpers bewirkt, welches den Körper automatisch nach außen verschwt nkt, sobald
der Haken die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung einnimmt.
Die Bewegung des Blockiergliedes 1G in die nach außen verschwenkte
Stellung kann jedoch auch auf andere Weise erfolgen,
beispielsweise durch -^ine nicht gezeigte Druckfeder, die gegen
ι
die Innenseite es Blockiergliedes v.^rkt.
die Innenseite es Blockiergliedes v.^rkt.
Die Bewegung des BlockierglifJes 10 nach innen, .um Haken hin,
d.h. außer Eingriff mit dem Zapfen 16, wird bewirkt durch die j Betätigungsvorrichtung 9. die in diesem Falle aus einem Finger
j besteht, der sich über den Durchlaß B erstreckt, und der durch
j eine Übertragungsvorrichtung 24 mit dem Dlockierglied 10 in
Verbindung steht. In dem veranschaulichten einf- -.hen Ausführungsbeispiel,
besteht diese Übertragungsvorrii. ung aus einer
! auf einem Zapfen od.dgl. 25 gelagerten Platte 26, an der der
Finger bzw. die Betätigungsvorrichtung 9 festgelegt ist. Flit j Abstand vom Zapfen 25 ist ein Ende eines flexiblen Elements 27,
; z.B. ein dünnes Seil od.dgl. festgelegt, dessen anderes Ende
am Blockiei-'lied 10 angeordnet ist, und zwar, genauer gesagt,
am freien En ■ des Blockiergliedes, das dem Stift od.dgl, 22
gegenüberliegt. Der Finger bzw, die Betätigungsvorrichtung 9
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QAD ORtOfNAt
QAD ORtOfNAt
I l-.-.i ir.
-0-
; ist mit einer Feder 20 verbunden, die am Haken 1 festgelegt ist
j und stets versucht, die Betätigungsvorrichtung 9 in die in
i Fig. 4 gezeigte u„sprüngliche Lage zurückzubringen, und zwar
über den Durchlaß 8, unabhängig davon, ob sich der Finger bzw.
; die Betätigungsvorrichtung 9 im Uhrzeigersinn oderim Gegenuhr-
' zeigersinn bewegt hat.
: Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: -
j Wenn die Vor. ichtung bereit ist, mit der Tragäse 2 verbundm zu
i werden, nimmt der Haken 1 die in den Fig. 1 und 3 gezeigte
; Stellung in Bezug auf das Führungsmittel bzw. den TrichS 3Γ ein.
Die gesamte Vorrichtung wird noch vom Zugelement 3 getragen. I Das Blockierglied 10 liegt dann am einen Anschlag bildenden
; Zapfen 16 an und das flexible EK .ent, wie das Beil od.dg], 27
I ist zwischen dem Blockierglied 10 .nd dem Beta'igungsglied 9
j gespannt, obwohl nicht gedehnt, Ih diesem Stadium ist der Durch-• laß 0 des Hakens 1 vom Bolzen 5 aus gesehen, nach unten gej
richtet und der oberen Öffnung 13 der Tülle 11 zugeordnet. Wenn
■ die Vorrichtung nun über die öse 2 abgesenkt wird, wird die
Öse in die trichterförmige Tülle 11 bis zum Durchlaß 8 einge-
"ihrt. Von nun an geschieht alles sehrrasch nacheinander. Die
Betätigungsvorrichtung 9 wird nach den in Richtung auf den
; Bolzen 5 hin verschwenkt, diese Bewegung der Betätigungsvorrichtung
wird durch die übertragungsvorrichtung 24 und das flexible Element 27 auf das Blockierglied 10 übertragen, welches nach
innen zum Haken hin verschwenkt wird und dadurch außer Eingriff
mit dem Zapfen od.dg!. 16 kommt. Der Hjken ist nunmehr frei,
\ sich um den Bolzen b zu verschwenken. Wird die Vorrichtung übt,-r
i das Zugelemer-t/angehoben, verschwer^ t der Haken 1 aus der in
■ Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 4 veranschaulichte
Stellung, in der der Haken im wesentlichen aufrecht angeordnet
ti 0 9 BA Π / 0 7 U 9
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ist, so daß der Durchlaß 8 nunmehr seitlich des Elolzens 5 an-
; geordnet ist. Dadurch ergriff der eigentliche llakentail 1Π die
ι öse 2 und nun kann die -Jse einschließlich der an ihr befestigten
Last hochgehoben werde „
Die Verbindung ist fertiggestellt.
Im Zusammenhang mit dem vurbeschriebenen Verbindungsvorgang
sollte beachtet werden, daß die Öse ? 'ihrend der Zeitspanne, in der der Haken 1 die in Fig. 3 gezeigte Stellung einnimmt,
sich in der Tülle 11 zwangsläufig im wasent] ,hen vertikal erstreckt,
so daß gewährleistet ist, daß die Betätigungsvorrichtung
9 unter allen umständen durch die öse betätigt wird. Auf
diese Weise kann sich die Öse also nicht seitlich bewegen und die relative Bewegung zwischen dem Haken und der Öse erfolgt
allein durch den Haken.
Um die Öse außer Eingriff mit der Vorrichtung zu bringen, wird wie folgt vorgegangen: -
Wenn die Last zusammen mit dar an ihr festgelegten Öse abgesetzt
wird, läßt die Zukraft im Zugelement 3 nach , und der Hubhaken wird aufgrund der größeren Masse seines oberen Teils
17 in Bezug auf den unteren Teil 1Ö aus seiner in Fip. 4 pezeigten
aufrechten Stellung in eine im wesentlichen horizontale Stellung gemäß Fig. 3 verschwenkt. Dieser Verschwenkvorgang
kann vcrtei lhaf terweise durch eine .jchon erw-ihnte, nicht e;ezeigte
Feder unterstützt werden, die den Haken veranlaßt, in
die richtige Richtung zu verschwenken. So-bald letzterer in die horizontale Stellung verschwenkt "st, tritt das ülackierglied
10 mit dem Zapfen od.dgl. 16 in Eingriff und u^r Haken
wird nun in dieser Stellung blockiert. Wenn der Haken in die
horizontale Stellung gem"B Fig■ 3 versehwe kt wird, verlaßt der
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
' eigentliche ilakenteil IQ die üss und Istzt&re= tritt .'iber den
Durchlaß 8 und über die Bstätigur.gsvoirii Stur.f Ü aus. Wenn dia
Vorrichtung noch einmal angehoben wird, um v;"llig aus dur öss
auszutreten, verschwer.'.t die Öse 2 die Betätigungsvorrichtung 9,
was jadoch i^ht bedeutet, daß das Blockierglied 10 seinen
: BlocUiereingriff mit Zapfen 16 aufgibt, ua die Cetätigungsvorrichtung
9 nun in Richtung vom Bolzen 5 weg verschwenkt wird, wodurch lediglich das flexible Element, wie Geil cw;.dgl.
ί 27, t schlafft. Dementsprechend kann der Haker 1 von der Öse 2
entfernt werden, ohne aus seiner in Fig. 3 veranschaulichten Stellung verschwsnkt zu werden. _.omit ist die Vorrichtung so-
! fort wieder bereit, die nächste Öse zur Verbindung mit dem ; Haken 1 aufzunehmen.
Aus Vorbeschriebenem wird deutlich, daß das Verbinden ebenso wie das Lösen einer öse mit bzw. vom Haken jeweils völlig
automatisch durchgeführt d, ohne daG sich e?r"=3 Bedienungsperson
in der Nähe der Vorrichtung befindet.
• Natürlich ist die beschriebene und gezeigte Vorrichtung nicht
das einzige, die Erfindung verwirklichende Aus-Führungsbeispiel, Es ist innerhalb des Erfindungsumfanges durchaus denkbar, daß
zwei oder mehr Hubhaken vorgesehen sind, die zusammenarbeiten, um rr.it ainer sinerüse entsprechenden Vorrichtung verbunden zu
werden, z.B. η Form einer Stange oder eir s länglichen Gegenstandes.
Der Haken kann auf vielfältige Weibe ausgebildet werden,
so kann er beispielsweise aus zwei oder mehr als zwei Hakent
-lan bestehen. U..3 Blockier- bzw. Sperrmittel 1G kann anders
'. ausgebildet werden, als veranschaulicht, es ist also sekundär,
ob es nun durch die Schwerkraft, wie beschrieben, oder durch Federn betätigt wird. Auch die Übertragungsvorrichtung 24 und
: die Betätigungsvorrichtung 9 können al· ,ewandelt werden. Es
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BAD OBlGINAt
BAD OBlGINAt
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können weiterhin d; ; Farm und die Wirkungsweise des Tri .iters C
auf vielerlei Weise verändert werden, um siuii den versdtedenen
Arten von ösen anpassen zu können. Obwohl die srfindungsf:en':iie
Vorrichtung anhand eines Hubhakens erläutert und dargestellt
wurde, ;·ηη die Eirfindung auch bei Zughaken verwendet werden,
die in einer von der Vertikalen abweichenden Richtung arbeiten.
R 0 9 8 4 f J / 0 7 U 9
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. J Vorrichtung zum Verbii .ien Bi.es ijb- bzw. Zughakens mitisr Öse und zum Lesen desselben von der Öse, wobei der Haken einen Durchlaß für die Öse aufweist, welcher nahe dem freien Ende des Hakens angeordnet zwischen zwei Endlagern v^iüchwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daB der Haken (1) ein Blockier- bzw. Sperrglied (10) aufweist, das mit einer im Bereich des Durchgangs (8) angeordneten Betätigungsvorrichtung (9) zusammenwirkt, wobei das Dlockierglied (10) einerseits derart angeordnet ist, daß es sich aus einer Blockierstellung durch den Einfluß der Bdiitigungsvorrichtung (9) im Zusammenhang mit dem Ein .^eten der äse in den Durchlaß (ß) hsrausbewegL, wodurch der Haien in eine Stellung verschwenkbar ist, in welcher er in ie Öse eingreift und andererseits derart angeordnet ist, daß es seine Blockierstellung einnimmt, sobald der Haken in die Stellung zum Lösen der Öse versohwenkt wird und die Öse außer Eingriff mit dem Haken ist, und der Haken in seiner Stellung zum Lösen und/oder Aufnehmen der öse verbleibt.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1) mil. einem Trichter (6) schwenMiar verbunden ist, der derart angeordnet ist, daß er bei AufBinanderzukommen der öse und des Hakens zwangsmäßig die Öse zum Durchlaß (B) hin führt.60984 Π/0749BAD ORIGINALD.|·ί In(J Hl-IM* I .-13-3. Vorrichtung nach Anspruch 1 odar 2, dadurch ι β ■kennzeichnet, daß der Haken (1) ein liubhaken ist, der im wesentlichen vertikal arbeitet und zwischen einer im wesentlichen aufrechten Grei Fste.. lung und einer Lösestellung und/oder Aufnahmestellung, die im wesentlichen senkrecht zur Greifstellung ist, vei jhwenkbar ist,4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (6) aus einer Tülle (11) mit zwei einander gegenüberliegenden ÜfFnungen (12 und 13) besteht, von denen die erste, unten "!ieppndc- Hffnung (12) erheblich weiter ist als di·;- zweite öfiViung (1 über der der Haken (1) hin- und her verschwenkbar ist,5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) eine längliche bzw, im wesentlichen rschteckigf.- Form willkürlichen Querschnitts zwischen den beiden Öffnungen (12,13) aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß zwei voneinander beabstandet angeordnete Winkelstücke (15) mit der Tülle (11) verbunden sind, die die zweite Öffnung (13) übergr ifen und einen den d· η Haken (1) lagernden Bolzen (5) tragen, der sich zw ...hen den Winkelstücken (15) erstreckt.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis fi, dadurch gekennzeichnet, daß dbr Hubhaken einen oberen Teil (17) aufweist, welcher oberhalb der Längsachse des Bolzens (5) in Greifstellung angeordnet ist und welcher mehr Masse i.at als der untere Teil (16) des Hakens r 1) , der unterhalb üjr Achse (5) angeordnet ist und den eigentlichen Haken-L ; (19) b_ildett__so _daß der Hubhaken in unbelastetem Zustand609840/0749
BAD ORIGINALdurch die Schwerkraft automatisch i;; yine Position bringbar ist, in welcher der obers Teil (173 wenigstens im wesentlichen horizontal sei-tlich des EJolzens (5) angeordnet ist,ei. Vorrichtung nach einem der Anbrüche 2 bis 7, da J u r ch gekennzeichnet, da3 ss ülockiergiied (10) mit einem am Trichter (G7 vorgesehenen Anschlag (1M) in Eingr'FF bringbar ist,Ü, Vorrichtung nach Anspruch fl, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, rl-ß der Anschlag ein Zapfen (IR) ist, lev zwischen den Winkt stücken (15) -!geordnet ist,10, Vorrichtung nach Anspruch 0 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dd3 das tüockierglied (10) einen Körper aufweist, welcher gegenüber de, Haken (1) verschwsnk- ; jr ist und 'erart angeordnet ist, da.- sr im Eingriff mit den Anschlag (1B) eine ßlcckierntellu· · einnehmen kann, sobald der hubhüktjn in die Stellung verGchwenkt wird, in der die ur;e crelöaL und/oi-i·.,^ auFgenomme wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierkörper (10) um eim.n Stift od.dgl. (22) verschwenkbar ist, und zwar in geeigneter Weise innerhalb einer im Haker (1) vorgesehenen Aussparung und bev, ^bdr ist ischen einer vom Haken nach außen gerichteten Stellung, bei wexcher der K.'rper (10) am Λ :hlag (1G) angreift unci denselben blockiert und einer zum Haken hin gewandten stellung, bai walchsr der körper vom Anschlag br reit bewegbar ist.609840/0749
BAD2610222[ 12, Vorrichtung nach oinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die ßetätigungsvorrichtung (9) für das Blockier- bzw. Sperrglied (10) einen Finge, aufweist, der sich in den Durchlaß (0) erstreckt und durch eine Übertragungsvorrichtung (24) mit dem Blookierglied (1Ü) in Verbindung steht und der derart angepaßt i'?t, daß er sich in Abhängigkeit vom Eingreifen der Öse (2) ..η Durchlaß (0) bewegt und diese Bewegung- auf das Blockierglied (1 ■.) überträgt, um den Blockierkörper aus dem Eingriff mit dem Zapfen (16) zu lösen,13, Vorri ( htung nach Anspruch 1?, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fedt, (20) mit der n"tätigungsvorric_h_ tung (9) br- . dem Finger verbunden ist und stjnJig bemüht ist, den Finger in seine in den Durchlaß (t) eingreifende Stellung zurückzubringen.14, Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Übertragungsvorrichtung (24) eine Platte (2t>) aufweist, die auf dem Zapfen od.dgl. (25) durch die Betätigungsvorrichtung (9) hin- und her schwenkbar ist, wobei ein Ende eines flexiblen Elementes (27) mit Abstand vom Zapfen od.dgl, (25) an der Platte (2fi) und das andere Ende des flexiblen Elementes (27) am Block\ erkörper (10) festgel-^t ist, .15, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schäl :-l (4) für ein Zugelement (3), wie z.B. ein Kabel, ein Seil, eine Kette od.dgl, ein im Haken vorgesehenes Langloch .-.'D durchgreift, welches von einem ersten Punkt, der im wesentlichen vertikal oberhalb des Bolzens (5) dfs sich in der Greifstellung befindlichen Hubhakens liegt, zu uinem zweiten Punkt,/der unterhalb des ersten Punktes liegt und vom Durchlaß(B) seitlich weggerich-I tet ist,R09840/0749BAD
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