DE3543464A1 - Traegheitsseilgreifer - Google Patents
TraegheitsseilgreiferInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B1/00—Devices for lowering persons from buildings or the like
- A62B1/06—Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
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-
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- A62B35/00—Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
- A62B35/04—Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means
Description
ON 45332 - 5 -
Die Erfindung betrifft eine Seilgreifer-Sicherheitsvorrichtung.
Im Hinblick auf staatliche Regelungen und ein allgemeines Sicherheitsbedürfnis
sind Seilgreifer oder ähnliche Vorrichtungen mindestens in gewissen Fällen zur Pflicht für Arbeiter geworden, die in
größerer Höhe arbeiten. Solche Seilgreifer sind typischerweise über eine Verbindungsleine mit einem um den Arbeiter gelegten Sicherheitsgurt
oder Sicherheitsgurtzeug verbunden. Der Seilgreifer wird dann an einer Sicherheitsleine angebracht, die ihrerseits unabhängig
von dem Gerüst oder einer anderen bewegbaren Anordnung befestigt ist, auf welcher der Arbeiter tätig ist.
Bekannte Seilgreifer und ähnliche Vorrichtungen erwiesen sich aus mehrerlei Gründen als nicht voll befriedigend. Bei einigen solchen
Vorrichtungen muß der Arbeiter den Seilgreifer auf der Sicherheitsleine von Hand einstellen, wenn sich der Arbeiter in lotrechter
Richtung bewegt. Andere bekannte Vorrichtungen sehen lediglich einen Schwenkarm vor, der am einen Ende an der Verbindungsleine angebracht
ist und der sich mit seinem anderen Ende gegen das Seil anlegt. Bei einer solchen Vorrichtung wird das Gewicht des fallenden
Arbeiters benutzt, um den Arm in Kontakt mit der Sicherheitsleine zu verschwenken und damit für eine Bremswirkung zu sorgen.
Wenn bei Anwendung einer solchen Vorrichtung jedoch der Seilgreifer entlang der Sicherheitsleine mit einer Geschwindigkeit frei
nach unten gleitet, welche der Geschwindigkeit des fallenden Arbeiters entspricht, läßt sich keine Haltekraft aufbringen. Eine
andere bekannte Vorrichtung bildet ein System, bei dem sowohl für ein Stoppen unter der Einwirkung von Trägheitskräften als auch
für einen zwangsbetätigten Stopvorgang gesorgt ist. Diese Vorrichtung
erlaubt es jedoch nicht, den Seilgreifer zwischen den Enden der Sicherheitsleine auf die Sicherheitsleine aufzusetzen. Die
Vorrichtung ist rohrförmig gestaltet, und der Seilgreifer muß über
das Ende des Seils aufgeschoben werden. Letzteres ist in der Praxis häufig nicht erwünscht oder nicht möglich; im allgemeinen soll
der Seilgreifer an einer Zwischenstelle der Längsabreessung der Sicherheitsleine
aufgesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Seilgreifer zu schaffen, der sich zwischen den Enden der Sicherheitsleine einfach
anbringen läßt. Der Seilgreifer soll für den Stopvorgang sowohl trägheitsabhängig als auch durch unmittelbare Betätigung sorgen.
Der Seilgreifer soll die Sicherheitsleine nicht beschädigen. Ein Abgleiten oder Ausrollen des Verbindungsleinen-Befestigungshakens
soll vermieden werden. Vorzugsweise soll auch die Plötzlichkeit der Aufbringung der Bremskraft variiert werden können.
Die Erfindung ist auf eine verbesserte Seilgreifer-Sicherheitsvorrichtung
gerichtet, die rasch und einfach für eine Gleitbewegung auf einer Sicherheitsleine in die gewünschten lotrechten Gebrauchsstellungen installiert werden kann und die automatisch anspricht,
um die Sicherheitsleine fest zu fassen und dadurch eine mit dem Seilgreifer verbundene Person aufzufangen und abzustützen, falls
die Person von erhöhter Position aus entlang der Sicherheitsleine nach unten fallen sollte.
Eine Seilgreifer-Sicherheitsvorrichtung zum Angreifen an einer lotrecht
verlaufenden Sicherheitsleine ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Halterung mit in Abstand voneinander liegenden Wandsegmenten,
die senkrecht mit Bezug auf eine im Gebrauch normale Ausrichtung der Vorrichtung verlaufen und zwischen sich einen Kanal
bilden, der senkrecht zu dieser Ausrichtung ist und durch den im Gebrauch der Halterung die Sicherheitsleine hindurchreicht; zwei
in den Wandsegmenten ausgebildete, parallel zueinander und in Ab-
stand einander gegenüberliegend verlaufende Führungsbahnen, die sich nach oben und in Richtung auf den Kanal erstrecken und von
denen jede ein bezüglich der genannten Ausrichtung oberes Ende und ein unteres Ende aufweist; einen Sicherheitsleinenhalter, der
sich zwischen den Wandsegmenten quer über den Kanal erstreckt und im Gebrauch mit diesem zusammenwirkt, um die Sicherheitsleine innerhalb
des Kanals zu halten; und eine zwischen den Wandsegmenten verlaufende Stoprolle, deren Endteile in die Führungsbahnen eingreifen
und in diesen nach oben und unten wandern können, wobei die Stoprolle an den oberen Ende der Führungsbahnen dem Sicherheitsleinenhalter
näher liegt als an den unteren Enden der Führungsbahnen.
Mit der Erfindung wird ein Seilgreifer geschaffen, der eine Halterung
mit einem Sicherheitsleinenkanal aufweist, innerhalb dessen sich eine Rolle befindet, die schräg nach oben in Richtung auf die
Sicherheitsleine bewegt werden kann. Die Rolle befindet sich zwischen Wandsegmenten, welche den Sicherheitsleinenkanal begrenzen,
und die Rolle ist in Führungsbahnen gelagert, die schräg nach oben in Richtung auf die Sicherheitsleine verlaufen. Ein Halter ist mit
den Wandsegmenten scharnierartig verbunden und bildet eine Kontaktfläche, gegen welche die Sicherheitsleine mittels der Rolle geklemmt
wird.
Ein Schwenkarm ist zwischen den Wandsegmenten schwenkbar angebracht.
Er weist ein erstes Ende, das mit einer Verbindungsleine für ein Sicherheitsgurtzeug verbunden werden kann, und ein zweites Ende
auf. Das zweite Ende des Schwenkarms legt sich gegen die Stoprolle
an, um diese in Kontakt mit der Sicherheitsleine zu zwingen. Der Schwenkarm ist zwischen einer ersten Stellung, in welcher das zweite
Schwenkarmende außer Kontakt mit der Stoprolle steht, und einer zweiten Stellung bewegbar, in welcher das zweite Schwenkarmende an
der Stoprolle anliegt und diese in Kontakt mit der Sicherheitsleine
bringt.
Das erste Ende des Schwenkarms wird vorzugsweise von zwei gabelförmigen
flachen Platten gebildet, zwischen denen sich ein Stift erstreckt. Ein Verbindungsleinen-Schnapphaken schnappt über den
Stift. Durch die flachen Platten und den sich zwischen diesen Platten erstreckenden Stift wird ein Herausgleiten oder Abrollen
des Schnapphakens verhindert.
Vorzugsweise ist ein Anschlag vorgesehen, der sich gegen den oberen
Rand des Schwenkarms anlegt, um die Bewegung des Armes zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu begrenzen. Mittels
einer Feder wird der Schwenkarm zweckmäßig in Richtung auf die genannte zweite Stellung vorgespannt. Eine obere Rolle kann vorteilhaft
zwischen den Wandsegmenten angeordnet sein; sie hilft mit, die Sicherheitsleine in dem Sicherheitsleinenkanal zu positionieren.
Während der normalen Benutzung bewirkt das Gewicht des Seilgreifers,
daß der Seilgreifer auf der Sicherheitsleine gegenüber dem Benutzer nach unten gleitet, wodurch der Schwenkarm nach oben in
die erste Stellung gebracht wird. In dieser Konfiguration kann der
Seilgreifer auf der Sicherheitsleine frei gleiten; er folgt dadurch dem Arbeiter nach oben oder nach unten, ohne daß es einer Betätigung
seitens des Arbeiters bedarf.
Sollte der Arbeiter fallen, sorgen einer oder beide Mechanismen für
eine Abbremsung des Arbeiters auf der Sicherheitsleine. Zunächst bewirkt zu Beginn eines Falles die Trägheit der Stoprolle selbst,
daß die Rolle in den Führungsbahnen nach oben in Richtung auf die Sicherheitsleine gleitet, wodurch sich die Rolle nach Art einer
Keilwirkung in die Sicherheitsleine und gegen den Sicherheitsleinenhalter
drückt. Außerdem wird während des Falles der Schwenkarm von der ersten Stellung in Richtung auf die zweite Stellung nach
unten gezogen, wodurch das zweite Ende des Schwenkarms die Stop-
— Q _
rolle weiter gegen die Sicherheitsleine zwingt, was für eine weitere
Bremswirkung sorgt. Der Winkel und die Länge der Führungsbahnen bestimmen die Schnelligkeit, mit welcher die Verzögerungskraft
aufgebracht wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Seilgreifer-Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Seilgrei
fers auf einer Sicherheitsleine,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der
Fig. 1, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, bei welcher
der Sicherheitsleinenhalter geöffnet und ein Verschlußstift herausgezogen ist.
Ein insgesamt mit 10 bezeichneter Seilgreifer wird in Verbindung mit einer Sicherheitsleine 12 benutzt, die vorzugsweise an ihrem
unteren Ende mit einem starken Gegengewicht (nicht dargestellt) versehen ist. Der Seilgreifer weist einen Rahmen 14 auf, der von
zwei Wandsegmenten 16 und 18 gebildet ist. An der Vorderkante des Wandsegments 16 befinden sich Scharnierrohre 24 und 26, die mit
dem Wandsegment fest verbunden, beispielsweise verschweißt, sein können, oder die mit dem Wandsegment einstückig verbunden sein
können. An der Vorderkante des Wandsegments 18 befinden sich Stiftrohre 28 und 30, die in entsprechender Weise angebracht oder ausgebildet
sein können.
Ein am besten aus Fig. 3 zu erkennender Sicherheitsleinenhalter ist mit einer Sicherheitsleinenkontaktflache 34 versehen. Von einer
Seite des Halters 32 gehen Scharnierrohre 36 und 38 aus. Ein
OBIGiNAL INSPECTED
- ίο -
Stift 40 wird in den Scharnierrohren 24, 26, 36 und 38 aufgenommen.
Er sorgt für eine scharnierartige Verbindung zwischen dem Halter 32 und dem Rahmen 14. Stiftrohre 42 und 44 gehen von der anderen Seite
des Halters 32 aus. Wenn der Halter in der durch den Pfeil in Fig.3
angedeuteten Richtung in die Schließstellung verschwenkt wird, kommen die Stiftrohre 42, 44 zwischen die Stiftrohre 28 und 30 zu liegen,
um einen Verschlußstift 46 aufzunehmen.
Der in bekannter Weise ausgebildete Verschlußstift 46 weist einen
langgestreckten Schaft 48 mit Rastkugeln 50 und 52 auf. Die Rastkugeln 50, 52 sind so ausgebildet und in Abstand voneinander angeordnet,
daß sie gerade unter den unteren Enden der Stiftrohre 4 2 bzw. 30 liegen. Eine Freigabetaste 54 befindet sich am oberen Ende
des Verschlußstifts 46. Mittels der Freigabetaste 54 können die Rastkugeln 50, 52 aus der Raststellung freigegeben werden. Durch
den Schaft 48 reicht ein Ring 56 hindurch, der mit einer Kette 58 verbunden ist, die ihrerseits am Rahmen 14 angebracht ist.
Eine obere Rolle 60 aus Nylon ist auf einer Welle 62 drehbar gelagert.
Die Welle 62 erstreckt sich zwischen den Wandsegmenten 16 und 18 benachbart deren oberem Ende. In ähnlicher Weise verläuft ein
massiver Bolzen 64 zwischen den Wandsegmenten 16 und 18 benachbart deren unterem Ende. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, haben die obere Rolle
60 und der untere Bolzen 64 von der Kontaktfläche 34 einen Abstand,
der geringfügig größer als die Dicke der Sicherheitsleine 12 ist.
Zwei Führungsbahnen 66 sind in den Wandsegmenten 16 und 18 ausgebildet;
sie verlaufen schräg nach oben in Richtung auf den Halter 32. Die Führungsbahnen 66 weisen obere Enden 68 und untere Enden 70
auf. In den Führungsbahnen 66 ist eine Welle 72 verschiebbar gelagert, auf der eine Stoprolle 74 sitzt. Die Stoprolle 74 befindet
sich zwischen den Wandsegmenten 16 und 18, und die Welle 72 reicht
durch die Stoprolle hindurch. Eine Abdeckung 76 sitzt an der Außenseite
jedes der Wandsegmente 16 und 18. Jede der Abdeckungen 7 6 ist mit einem vorspringenden Teil 78 versehen, welcher die Welle 72 abdeckt
und verhindert, daß diese an ihrem Außenende mit umliegenden Teilen in Eingriff kommt. Ein den vorspringenden Teil umgebender
Plattenteil 80 dient in Verbindung mit Befestigungselementen 82 der Festlegung der Abdeckung 76 an dem betreffenden Wandsegment 16 bzw.
18.
Ein Schwenkarm 84 wird von zwei Armteilen 86 und 88 gebildet, die
benachbart einem ersten Ende des Schwenkarms 84 gabelförmig auseinanderlaufen
und die mittels eines sich zwischen ihnen erstreckenden Stifts 90 untereinander verbunden sind. Ein an einer Verbindungsleine 94 angebrachter Schnapphaken 92 wird auf den Stift 9 0 aufgesetzt
und zwischen den Armteilen 86 und 88 gehalten. Die flachen Armteile 86 und 88 sowie der Stift 9 0 verhindern ein Abgleiten oder
Herausrutschen des Hakens 92.
Die Armteile 86 und 88 konvergieren in Richtung auf ein zweites Ende
des Schwenkarms 84. Sie sind auf einer Welle 98 schwenkbar gelagert, die zwischen den Wandsegmenten 16 und 18 verläuft. Die Spitze
100 des zweiten Endes des Schwenkarms 84 ist in Fig. 2 in Kontakt
mit der Stoprolle 74 veranschaulicht. Ein Anschlagstift 102 verläuft
zwischen den Wandsegmenten 16 und 18; er begrenzt die Bewegung des
Schwenkarms 84 zwischen der ersten und der zweiten Stellung. Die erste Stellung ist in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien angedeutet,
während die zweite Stellung dort in ausgezogenen Linien veranschaulicht ist. Eine Feder 104 mit einem ersten Ende 106 und einem zweiten
Ende 108 spannt den Schwenkarm 84 in Richtung auf die zweite Stellung vor. Das erste Ende 106 der Feder 104 umgreift den Anschlagstift
102, während das zweite Ende 108 am oberen Rand 110 des Schwenkarms 84 anliegt. Die Feder 104 ist als Torsionsfeder ausgebildet,
die um die Welle 98 herumgelegt ist.
Wie aus den Figuren zu erkennen ist, wird ein die Sicherheitsleine
12 aufnehmender Kanal von den Wandsegmenten 16 und 18, dem Leinenhalter
32, der oberen Rolle 60 und dem unteren Bolzen 64 begrenzt.
Claims (14)
1. Seilgreifer-Sicherheitsvorrichtung zum Angreifen an einer lotrecht
verlaufenden Sicherheitsleine, gekennzeichnet durch eine Halterung (14) mit in Abstand voneinander
liegenden Wandsegmenten (16, 18), die senkrecht ir^Lt Bezug
auf eine im Gebrauch normale Ausrichtung der Vorrichtung verlaufen und zwischen sich einen Kanal bilden, der senkrecht
zu dieser Ausrichtung ist und durch den im Gebrauch der Halterung die Sicherheitsleine (12) hindurchreicht; zwei in den
Wandsegmenten ausgebildete, parallel zueinander und in Abstand einander gegenüberliegend verlaufende Führungsbahnen (66) , die
sich nach oben und in Richtung auf den Kanal erstrecken und von
denen jede ein bezüglich der genannten Ausrichtung oberes Ende (68) und ein unteres Ende (70) aufweist; einen Sicherheitsleinenhalter
(32), der sich zwischen den Wandsegmenten (16, 18) quer über den Kanal erstreckt und im Gebrauch mit diesem zusammenwirkt,
um die Sicherheitsleine (12) innerhalb des Kanals zu halten; und eine zwischen den Wandsegmenten (16, 18) verlaufende
Stoprolle (74), deren Endteile in die Führungsbahnen
eingreifen und in diesen nach oben und unten wandern können, wobei die Stoprolle an den oberen Enden der Führungsbahnen dem
Sicherheitsleinenhalter (32) näher liegt als an den unteren Enden der Führungsbahnen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ein erstes und ein zweites Ende aufweisenden Schwenkarm (84) , der
im Bereich zwischen seinem ersten und zweiten Ende zwischen den Wandsegmenten (16, 18) schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Ende des Schwenkarms (84) Verbindungsmittel (86, 88,
90) zur Verbindung mit einem Sicherheitsgurtzeug vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel erste und zweite in Abstand voneinander liegende,
parallele, flache Platten (86, 88) und einen Stift (90) aufweisen, der sich zwischen den Platten erstreckt, wobei ein
Sicherheitsgurtzeug zwischen den Platten um den Stift herum anbringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (84) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das erste Ende des Schwenkarms (84) einwirkende, aufwärts
gerichtete Kraft den Schwenkarm in die erste Stellung zu bringen sucht, und daß das zweite Ende des Schwenkarms außer Kontakt
mit der Stoprolle (74) ist, wenn sich der Schwenkarm in der ersten Stellung befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Verschwenken des Schwenkarms (84) in Richtung auf die zweite Stellung das zweite Schwenkarmende in Kontakt mit der
Stoprolle zu kommen und die Stoprolle in den Führungsbahnen (66) nach oben sowie gegen die Sicherheitsleine (12) zu schie-
ben sucht, wodurch sie die Sicherheitsleine gegen den Sicherheitsleinenhalter
(32) klemmt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet
durch eine Vorspannanordnung (104) zum Vorspannen des Schwenkarms (84) in Richtung auf die zweite Stellung.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine Anschlaganordnung (102) zum Begrenzen der Bewegung
des Schwenkarms (84) in die erste und die zweite Stellung.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine zwischen den Wandsegmenten (16, 18) über den Führungsbahnen (66) angeordnete obere Rolle (60).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherheitsleinenhalter (3 2) mit den Wandsegmenten (16, 18) scharnierartig verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoprolle (74) eine glatte Oberfläche hat.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahnen (66) mit Bezug auf den Sicherheitsleinenhalter (32) und die Stoprolle (74) derart angeordnet
sind, daß die Stoprolle (74) dem Sicherheitsleinenhalter (32) näher liegt, als dies der Dicke der Sicherheitsleine (12) entspricht, wenn sich die Stoprolle am oberen Ende
(68) der Führungsbahnen (66) befindet, und daß die Stoprolle von dem Sicherheitsleinenhalter weiter entfernt ist, als dies
der Dicke der Sicherheitsleine entspricht, wenn sich die Stoprolle am unteren Ende (70) der Führungsbahnen befindet.
14. Kombination aus einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche und einer Sicherheitsleine (12), die dicker ist als der Abstand zwischen der Stoprolle (74) und dem Sicherheitsleinenhalter
(32), wenn sich die Stoprolle am oberen Ende (68) der Führungsbahnen (66) befindet, und die dünner ist
als der Abstand zwischen der Stoprolle und dem Sicherheitsleinenhalter, wenn sich die Stoprolle am unteren Ende (70)
der Führungsbahnen befindet.
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