DE3415877A1 - Greifer fuer einen materialkran fuer landwirtschaftliche zwecke - Google Patents

Greifer fuer einen materialkran fuer landwirtschaftliche zwecke

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DE3415877A1
DE3415877A1 DE19843415877 DE3415877A DE3415877A1 DE 3415877 A1 DE3415877 A1 DE 3415877A1 DE 19843415877 DE19843415877 DE 19843415877 DE 3415877 A DE3415877 A DE 3415877A DE 3415877 A1 DE3415877 A1 DE 3415877A1
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Germany
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support part
central support
piston
gripping jaws
cylinder arrangement
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DE19843415877
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DE3415877C2 (de
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Ernst 4414 Sassenberg Weiß
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Scheffer Masch & App
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Scheffer Masch & App
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/04Tine grabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon
    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • "Greifer für einen Materialkran für landwirtschaft-
  • liche Zwecke" Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer für einen Materialkran für landwirtschaftliche Zwecke gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Derartige Greifer werden heute in großem Umfang eingesetzt, beispielsweise in Verbindung mit Materialkranen wie sie in der DE-PS 31 14 797 beschrieben sind.
  • Aufgabe derartiger Greifer ist, das zu transportierende Gut, beispielsweise Heu, Silage od. dgl., zu ergreifen und festzuhalten, wobei dann der Greifer von dem Materialkran hochgehoben und verfahren werden kann.
  • Die Hauptkraft, die die Greifbacken derartiger Greifer übertragen müssen, tritt dann auf, wenn die Greiferzinken der beiden Greifbacken in das zu transportierende Gut eingepreßt werden.
  • Bei den bekannten Konstruktionen werden ebenfalls hydraulische Kolbenzylinderanordnungen eingesetzt, um diese Greifbewegung der Greifbacken und damit das Einpressen der Greiferzinken in das Gut durchzuführen. Hierbei liegen üblicherweise die hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen oberhalb des Trägerteils, so daß die Schließbewegung der beiden Greifbacken dadurch herbeigeführt wird, daß durch eine Druckerzeugung im Zylinder die Kolbenstange ausgefahren wird und dabei die Greiferbacken aufeinanderzu bewegt. Derartige Anordnungen wurden deshalb als störend empfunden, da im Einsatzfall die Kolbenstange erhebliche Drücke übertragen muß und dabei gleichzeitig aus ihrer sicheren Führung innerhalb des eigentlichen Zylinders ausfährt, so daß die Kolbenstangen entsprechend groß dimensioniert werden mußten, um Verkantungen und Verbiegungen der Kolbenstangen zu vermeiden. Außerdem bauen derartige Greifer relativ hoch, so daß ihr Einsatzzweck unterhalb einer Scheunendecke od. dgl.
  • beschränkt war. Schließlich liegt der Schwerpunkt der bekannten Anordnungen relativ hoch, so daß damit die gesamte Greiferanordnung recht unstabil war.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Anordnung dahingehend zu verbessern, daß die hydraulische Kolbenzylinderanordnung kleiner ausgebildet werden kann und trotzdem sicherer und wartungsfreier arbeitet.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß dann, wenn die Hauptkraft durch die hydraulische Kolbenzylinderanordnung aufgebracht werden muß, die Kolbenstange ziehend arbeitet, so daß nunmehr die Kolbenstange sich immer tiefer innerhalb des eigentlichen Zylinders befindet, je größer die Kraft wird.
  • Vorzugsweise wird dabei die hydraulische Kolbenzylinderanordnung unterhalb des Trägerteils verlegt, so daß dadurch der gesamte Greifer relativ flach baut und somit der Einsatzbereich des Greifers erhöht wird. Außerdem wird durch das Tieferlegen der hydraulischen Kolbenzylinderanordnung der Schwerpunkt des Greifers niedriger gelegt, so daß die Stabilität des Greifers erhöht wird.
  • Insgesamt wird durch den erfindungsgemäßen Vorschlag ein Greifer geschaffen, der gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen trotz erheblicher Vorteile kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in Fig. 1 schaubildlich einen Greifer gemäß der Erfindung und in Fig. 2 in größerem Maßstab eine Verriegelungsvorrichtung für die Offenstellung oder Geschlossenstellung der eigentlichen Greiferbacken.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein zentrales Trägerteil bezeichnet, an dem eine Hubvorrichtung 2 anschließt.
  • Von dem zentralen Trägerteil werden zwei Greifbacken 3 und 4 getragen, die jeweils Greiferzinken 5 aufweisen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angespitzt und gewölbt aufeinanderzu ausgerichtet sind. Die Greiferbacken 3 und 4 schließen schwenkbar bei 6 bzw. 7 an dem zentralen Trägerteil an. Außerdem schließt eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung 8 an den Greifbacken 3 und 4 an, derart, daß durch Betätigung dieser hydraulischen Kolbenzylinderanordnung nunmehr ein bffnen und Schließen der Greifbacken herbeigeführt werden kann.
  • Wie aus der Darstellung in Fig. 1 ersichtlich, liegt bei der dargestellten Ausführungsform die hydraulische Kolbenzylinderanordnung 8 unterhalb des Trägerteils 1, so daß die Schließbewegung der beiden Greifbacken 3 und 4 durch eine ziehende Bewegung der Kolbenstange 9 der hydraulischen Kolbenzylinderanordnung 8 erfolgt, die sich dabei immer weiter in den eigentlichen Hydraulikzylinder 1o hineinbewegt. Hierdurch wird dann, wenn die größte Beanspruchung an der hydraulischen Kolbenzylinderanordnung 8 auftritt, die eigentliche Kolbenstange ziehend beansprucht, so daß dadurch die Kolbenstange wesentlich dünner und kleiner ausgebildet werden kann, als dies bei den bisher bekannten Konstruktionen möglich war.
  • Die beiden Greifbacken 3 und 4 sind mit Hebel 11 und 12 ausgerüstet, an die eine Synchronstange 14 anschlient. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei einseitiger Belastung der einen oder anderen Greifbacke 3 oder 4 trotzdem eine gleichmäßige Uffnungs-und Schließbewegung der beiden Greifbacken 3 und 4 erfolgt.
  • Um nunmehr die Greifbacken in einer bestimmten Stellung zu arretieren, können in der Synchronstange 14 Rastkerben 15 vorgesehen sein, die von einer Rastkugel 16 beaufschlagt werden. Die Rastkugel selbst ihrerseits ist durch eine Wendelfeder 17 beaufschlagt und wird dadurch fest in die Rast- kerbe 15 gepreßt. Hierdurch wird die Bewegung der Synchronstange 14 in gewollten Bereichen behindert, wobei aber das Lösen der Rastkugel 16 aus der Rastkerbe 15 bei Betätigen der hydraulischen Kolbenzylinderanordnung 8 in einfachster Weise erfolgt.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. "Greifer für einen Materialkran für landwirtschaftliche Zwecke" Patentansprüche: 1. Greifer für einen Materialkran für landwirtschaftliche Zwecke mit einem zentralen Trägerteil zum Anschluß einer Hubvorrichtung und zwei vom zentralen Trägerteil getragenen Greifbacken, die schwenkbar am zentralen Trägerteil angeordnet sind und über eine ebenfalls vom zentralen Trägerteil getragene hydraulische Kolbenzylinderanordnung geöffnet und geschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Kolbenzylinderanordnung (8) derart an die beiden Greifbacken (3, 4) anschließt, daß bei der Schließbewegung der beiden Greifbacken (3, 4) die Kolbenstange (9) der hydraulischen Kolbenzylinderanordnung (8) auf Zug beansprucht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Kolbenzylinderanordnung (8) unterhalb des zentralen Trägerteils (1) angeordnet ist, wobei der Zylinder (10) an der einen Greifbacke (4) und das freie Ende der Kolbenstange (9) an der anderen Greifbacke (3) angreift.
  3. 3. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifbacken (3, 4) oberhalb des zentralen Trägerteils (1) mittels einer Synchronstange (14) verbunden sind, die an von den Greifbacken (3, 4) vorstehenden Hebeln (11, 12) angreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronstange (14) mit Rastkerben (15) ausgerüstet ist, die von einer federbelasteten Rastkugel (16) beaufschlagt sind.
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