DE1254052B - Fuehrungsvorrichtung fuer einen Patronenhalter - Google Patents
Fuehrungsvorrichtung fuer einen PatronenhalterInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/82—Reloading or unloading of magazines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. Cl.:
F42b
DEUTSCHES
PATENTAMT Deutsche Kl.: 72 d - 21 /02
PATENTSCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
1 254 052
A47488Ic/72d
30. Oktober 1964
9. November 1967
7. November 1968
A47488Ic/72d
30. Oktober 1964
9. November 1967
7. November 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung für einen Patronenhalter, der
mit der Laufkatze eines mit höhenrichtbaren Geschützteilen verbundenen, im wesentlichen horizontalen
Kranarmes in Schußrichtung herangebracht und in die Ladestellung abgesenkt wird.
Bei Geschützen, die zwecks Zuführung der Patronen zu einer auf dem Geschütz vorhandenen Patronenaufnahme
mit einer Hebekranvorrichtung versehen sind, ist es von ausschlaggebender Bedeutung,
daß die mit dem Kran zugeführten Patronen in kürzester Zeit in einer vorgesehenen Lage in der Patronenaufnahme
abgelegt werden können.
Die Erfindung betrifft zu diesem Zweck eine Vorrichtung
bei einem mit einem Kran versehenen Geschütz, bei der dieser Hebekran einen in der Gebrauchsstellung
für das Laden oberhalb der Patronenaufnahme des Geschützes angeordneten und von dem
Geschütz im wesentlichen horizontal rückwärts hinausragenden Kranarm aufweist. Beim Füllen der
Patronenaufnahme werden in einem Patronenhalter getragene Patronen mit einem mit einem Hebezeug
versehenen Laufwagen den Kranarm in Schußrichtung entlang in eine Lage oberhalb der Patronenaufnahme
des Geschützes gebracht, von wo aus der Patronenhalter in die Aufnahme zum Ablegen der
Patronen hinabgesenkt wird.
Die zu lösende Aufgabe besteht darin, bei einem Geschütz dieser Art die zur Füllung der Patronenaufnahme
notwendige Zeit durch eine geeignete Führungsvorrichtung zu verkürzen. Dies wird dadurch
erreicht, daß die Führungsvorrichtung wenigstens einen Führungsarm aufweist, der an seinem vorderen
Ende um eine in einer der Länge des Führungsarmes entsprechenden Entfernung vor der Patronenaufnahme
angeordnete horizontale Achse schwenkbar ist und der am hinteren Ende mit lösbaren Kupplungsmitteln
ausgerüstet ist, die mit entsprechenden, auf dem Patronenhalter vorhandenen Kupplungsmitteln zusammenwirken.
Bei einer derartigen Ausbildung der Führungsvorrichtung
ist es vorteilhaft, daß der Führungsarm eine von einem auf dem Patronenhalter vorhandenen Auslöseorgan
auslösbare Sperrvorrichtung zum Halten des Führungsarmes am Kranarm in einer zu diesem
im wesentlichen parallelen Stellung aufweist. Die Führungsvorrichtung ist so unter dem Kranarm angeordnet,
daß sie in ihrer Ruhelage von einer Vorzugs weise von dem Patronenhalter automatisch auslösbaren
Sperre in einer Stellung gehalten wird, wo sie automatisch mit ihren Kupphingsniitteln mit den entsprechenden
Kupplungsmittel!! des Pationenhaltets
Führungsvorrichtung für einen Patronenhalter
Patentiert für:
Aktiebolaget Bofors, Bofors (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. W. Koch, Dr.-Ing. R. Glawe
und Dipl.-Ing. K. Delfs, Patentanwälte.
Hamburg 52, Waitzstr. 12
und Dipl.-Ing. K. Delfs, Patentanwälte.
Hamburg 52, Waitzstr. 12
Als Erfinder benannt:
Arent Gustav Carlsson, Kärlskoga (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 19. November 1963 (12 776)
zum Eingriff gebracht werden kann, wenn der Patronenhalter den Kranarm entlang vorgeholt worden ist,
wobei sie von dem mit dem Hebezeug versehenen Laufwagen getragen wird. Der Führungsarm bzw. die
Führungsarme der Vorrichtung besitzen eine solche Länge zwischen dem Schwenklager am vorderen
Ende der Vorrichtung und den zum Festhalten des Patronenhalters vorhandenen Kupplungsmitteln, daß
der Patronenhalter, wenn er mittels des Hebezeuges des Laufwagens vom Kranarm weg hinabgesenkt
wird, vom Führungsarm in die Patronenaufnahme in der richtigen Lage hineingeführt wird.
Der Patronenhalter ist vorzugsweise mit einem Tragorgan für das Einhaken eines Lasthakens des
Hebezeuges und hinter dem Tragorgan mit Rollen versehen, die in der höchsten Lage des Patronenhalters
an einer am Kranarm vorhandenen Steuer schiene anliegen, wobei vorn liegende Greifer als
Auslöseorgan über der oberen Fläche der Führungs
arme liegen. Bei einer Ausführungsfonn der Y01 richtung,
bei der die Kupplung zwischen Führungsvorrichtung und Patronenhalter ein automatisches linschalten
der Kupplung zwischen Führungsvorrichtung und Patronenhalter vor dem Absenken des Paitoiienhalters
in die Patronenaufnahme und ein'automatisches
Auslösen dieser Kupplung, nachdem iüe Patronen mit dem Patronenhaller in der Patronenaul
nähme des Geschützes abgelegt worden sind, so daß dor Patronenhalter mit dem Laufwagen wieJii den
Kranarm entlang zurückgeführt weiden kann gestattet.
ist die Kupplung so gestalui. daß su durch
Schwenken ilis Patroncnliuiu-rs m veitikaki I bau·
81"' 635 11'ΙΦ
einschaltbar bzw. auslösbar ist. Dabei ist der Patronenhalter zwecks Zustandebringens des automatischen
Einschaltens bzw. Auslösens der Kupplung an seinem hinteren Ende und weiter hinten als eine für
das Heben des Patronenhalters mit dem Haken des Hebezeuges vorhandene Öse für das Heben des Patronenhalters
mit Laufrollen oder Gleitkörpern od. dgl. versehen, die bei der Bewegung des Patronenhalters
entlang dem Kranarm mit auf der Unterseite des Kranarmes vorhandenen Führungsschienen to
zusammenwirken, und an ihrem vorderen Ende oben mit horizontal gerichteten Kupplungsmitteln versehen,
die so angeordnet sind, daß sie, wenn der Patronenhalter mit dem Hebezeug zum Anliegen an
den Führungsschienen des Kranarmes so weit gehoben ist, daß sein vorderes Ende um die dabei die
Führungsschienen von unten berührenden Laufrollen od. dgl. aufgeschwenkt wird, beim Verholen des Patronenhalters
oberhalb der Führungsarme hineinlaufen können. Wenn der Paironenhalter dann entlang
dem Kranarm vorgeholt wird, wird schließlich die auslösbare Sperre, mit der die Führungsvorrichtung
am Kranarm gehalten wird, beeinflußt, und wenn dann der Patronenhalter mit dem Hebezeug herabgesenkt
wird, kommen die Kupplungsmittel der Führungsarme und des Patronenhalters miteinander in
Hingriff. Die Kupplungsmittel der Führungsvorrichtung bestehen dabei aus einem an jedem Fiihrungsarm
vorhandenen Haken, der über einen als damit zusammenwirkendes Kupplungsmittel auf dem Patro- in
nenhalter vorhandenen Zapfen einhakt. Beim weiteren Herabsenken des Patronenhalters mittels des
Hebezeuges wird der Patronenhalter in die Patronenaufnahme hinein herabgesenkt, während er von den
Fülmmgsarmen in der richtigen Lage zum Hinführen in die Patronenaufnahme gehalten wird. Nachdem die
πι dom Patronenhaiter enthaltenen Patronen in der
Patronenaufnahme abgelegt' worden sind und der Patroncnhaiter wieder so weit 'gehoben wird, daß die
I aufrollen zum Anliegen an die Führungsschienen des
Kranarmes kommen, schwenkt das vordere E-.nde des Patronenhalters schließlich nach oben, wobei die
Führungsvorrichtung von dem Patronenhalter in eine 1 aue gebracht wird, in der die Zusammenschaltung
du Kupplungsmittel des Patronenhalters mit der Führungsvorrichtung gelöst wird und die Führungsarnu
beim Zurückführen des Patronenhalters ilen kranarm entlang von der zwischen dem Fülirungsarm
und dem Kranarm wirkenden Sperre gegen Herab-•-enken
gesperrt werden können.
Vorzugsweise besteht die am Führimgsarm
-vjhwenkbar angeordnete Sperrvorrichtung aus einem
zweiarmigen Sperrhebel, dessen einer Arm mit dem \uslöseorgan und dessen anderer Arm mit einem auf
>iem Kranarm vorhandenen Anschlag zusammen-•.viikt
Beim Auslösevorgang wird dieser zweiarmige Speri hebel vom Auslöseorgan des Patronenhalters
gedreht, wobei der andere Arm sich vom Anschlag auf dem Kranarm löst und somit dem Fangarm eine
Schwenkbewegung um seine an seinem vorderen Fnde liegende horizontale Achse ermöglicht.
Bei einer derartigen Ausbildung des Sperrhebels ist es vorteilhaft, daß der Arm des Sperrhebels, der
unter der Wirkung einer Feder steht, zusammen mit einem auf dem Führungsarm vorhandenen Anschlag
den Greifer festhält. Sobald sich der Sperrhebel unter der Wirkung des Auslöseorgans so weit gedreht hat.
daß sein anderer Arm die Schwenkbewegung des Fangarmes freigibt, wird der Sperrhebel von einei
Feder wieder in entgegengesetzter Richtung gedreht und arretiert gemeinsam mit einem auf dem Führungsarm
vorhandenen Anschlag das Auslöseorgan, das gleichzeitig als Greifer dient.
An Hand der Zeichnungen wird eine Ausführungsform der Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beispielsweise beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch Teile eines mit Patronenaufnähme
versehenen Geschützes und eines oberhalb der Patronenaufnahme vorhandenen, rückwärts hinausragenden
Kranarmes mit einem an einem Hebezeug schwebenden Patronenhalter und einer zwei Führungsarme
zwecks Steuerung des Patronenhalters beim Absenken desselben in die Patronenaufnahme
mit dem in einer,Laufkatze angeordneten Hebezeug aufweisenden Vorrichtung. Die Führungsarme sind in
F i g. 1 in der Lage zum Auffangen des mit der Laufkatze in einer Lage oberhalb der Patronenaufnahme
vorgeholten Patronenhalters dargestellt.
F i g. 2 die am Kranarm schwenkbar befestigte Führungsvorrichtung in drei verschiedenen Lagen
und
Fig. 3 perspektivisch die Führungsvorrichtung mit
eingehaktem Patronenhalter.
Auf einem Geschützuntergestell, das im ganzen mit 1 bezeichnet ist und auf Ketten 2 und Kettenrädern
3 fahrbar ist. ist das Geschützrohr 4 in einem um eine Achse 5 schwenkbares Höhenrichtsystem angeordnet,
das außer dem Geschützrohr eine Patronenaufnahme 6 mit Abschirmungen 19 der Öffnung und
weitere nicht näher gezeigte Mitte! zur Bedienung des Geschützes, die innerhalb eines Mantels 7 sowie in
Verbindung mit der Patronenaufnahme 6 angeordnet sind, trägt. Hin Kranarm 8, der mit einer Laufkatze 9
versehen ist. ist oberhalb der Patronenaufnahme 6 und des Mantels 7 angebracht. Die mit geeignetem
Hebezeug versehene Laufkatze 9 trägt einen Patronen 11 enthaltenden Patronenhalter 10, der mit einem an
einer an dem Patronenhalter vorhandenen Öse 12 befestigten Seil 13 gehoben werden soll, um mit der
Laufkatze in die Patronenaufnahme zwecks Füllens der Patronenaufnahme bei einer Höhenrichtstellung
von 35 bis 70', bei der die Patronenaufnahme eine für das Laden vorgesehene Lage einnimmt, hineingebracht
zu werden. Der Kranarm 8 ragt zu diesem Zweck hinter der Patronenaufnahme 6, die in Fig. I
in der für das Laden vorgesehenen Lage gezeigt ist. auf. Er ist mittels einer am vorderen Ende 14 des
Kranannes vorhandenen vorderen Stütze 15 und einer aus Stangen 16, die am Kranarm 8 und an dem
Höhenrichtsystem mit Gelenken 17 bzw. 18 befestigt sind, gebildeten hinteren Stütze am Höhenrichtsystem
befestigt.
Die Führungsvorrichtung laut der Erfindung, die in der gezeigten Ausführung zwei untereinander parallele
und unterhalb des Kranarmes 8 angeordnete Führungsarme 20, 20' aufweist, ist nahe an dem vorderen
Ende 14 des Kranarmes angeordnet, wobei die Führungsarme in einem am Kranarm 8 befestigten
Drehlager 22 um eine gemeinsame Achse schwenkbar angeordnet sind.
Die Führungsarme verlaufen so weit nach hinten,
daß sie, nachdem die an den rückwärts gerichteten Enden der Arme vorhandenen Kupplungsmittel 23.
hier aus Haken bestehend, mit entsprechenden, auf dem Patronenhälter 10 vorhandenen Kupplungsmitteln,
die in der gezeigten Ausführung aus mit den
Haken zusammenwirkenden Zapfen bestehen, zusammengeschaltet sind, bei der Absenkung des an
dem Seil 13 hängenden Patronenhalters unter Schwenkung um die Achse 21 den Patronenhalter 10
in die vorgesehene Lage in die Patronenaufnahme hineinführen.
Nahe am hinteren linde der Führungsarme oder gegebenenfalls lediglich des einem der eine starre
Einheit bildenden Arme ist eine auslösbare Sperrvorrichtung zum Halten der Führungsvorrichtung in
einer Stellung (Stellung A in F i g. 2) in bezug auf den Kranarm vorhanden, und zwar in einer Stellung, in
der der mit der Laufkatze den Kranarm entlang zu den Führungsarmen hin von hinten vorgeholte Patronenhalter
automatisch in die Führungsarme eingehakt wird und die Kupplung betätigen kann, so daß
die Führiingsarme mit dem von denselben gehaltenen Patronenhalter um die Achse 21 hinabschwenken
können. Die auslösbare Sperrvorrichtung, die in Fig. I als Ganzes mit 25 bezeichnet ist und die näher
in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt einen in einem Drehlager
26 an einem Führungsarm 20 drehbaren Sperrhebe' 27, der einen mit einem Sperrhaken 27 a versehenen
Sperrarm 27 ft und einen rückwärts gerichteten Betätigungsarm 27c aufweist, wobei der Betätigungsarm
27c oberhalb der Führungsarme 20 gelegen ist. so daß er in dem Weg eines oben auf dem Patronenhalter
10 vorhandenen Sperrauslöseorgans 28 liegt, das weiter vorn als die Kupplungsmittel, die
Zapfen 24, am Patronenhalter angeordnet ist. In der gezeigten Ausführung wirkt das Sperrauslöseorgan 28
gleichzeitig, wie näher unten beschrieben, als zusätzlicher Cireifer beim Herunterschwenken des Patronenhalters
10 mit Hilfe der Führungsarme 20.
Der Sperrhebi'l 27 ist so angeordnet, daß er mit
einem am Kranarm 8 befestigten, mit dem Sperrhaken 27(/ zusammenwirkenden Anschlag 29 zusammenwirken
kann, gegen den der Sperrhebel 27 in der mit -·( bezeichneten, zwecks Einfangens ties Patronenhalters
vorgesehenen Lage der Führiingsarme von tiiier Feder 30 gepreßt wird. Wenn der Patronenhalter,
nachdem er gegen den Kranarm so weit gehoben und aufwärts geschwenkt worden ist. daß ei
mit Rollen 31 oder in anderer Weise ausgeführten, hinter der Tragöse 12 auf dem Patronenhalter angeordneten
Anschlägen von unten gegen eine unten am Kranarm vorhandene Führungsschiene 32 anliegt,
den Kranarm entlang vorgeholt wird, läuft dessen Sperrauslöseorgan 28, das dabei dicht unter der
Schiene 32 liegt, über die Führungsarme 20, die dabei die Stellung A in F i g. 2 einnehmen, hinein und trifft
schließlich den Betätigungsarm 27 c des Sperrhebels 27, wobei dieser gehoben wird, so daß der Eingriff
zwischen dem Sperrhaken 27 cj und dem Anschlag 29 gelöst wird. Bei der danach vorgenommenen Absenkung
des Patronenhalters schwenken die Führungsarrne unter der Einwirkung des gleichzeitig als Anschlag
gegen die aufwärts gerichtete Seite der Führiingsarme von oben wirkenden Auslöseorgans um
die Achse 21. wobei die Haken 23 hinter den Kupplungsmitteln,
den Zapfen 24, des Patronenhalters einhaken. ^
Oben auf jedem Führungsarm ist ein Ansatz 33 vorhanden, gegen den das gleichzeitig als Halter wirkende
Auslöseorgan 28 von dem Betätigungsarm 27 c des Sperrhebels 27 durch die Feder 30 gedrückt wird,
sobald der Sperrarm 27 b mit dem Sperrzahn 27 a
beim Herabsenken des Patronenhalters das Sperrorgan 29 des Kranarmes verlassen hat. Der Patronenhalter
wird hierdurch federnd in einer von den Fangarmen bestimmten Richtung gehalten. Beim weiteren
Herabsenken des Patronenhalters; mit dem Hebezeug, wie bei B in Fi g. 2 dargestellt, wird der Patronenhalter
in der vorgesehenen Lage in die Patronenaufnahme hineingeführt, wobei er mit den Haken 23
festgehalten und von den Sperrarmen 27 c gegen die Ansätze 33 gedrückt wird.
ίο Wenn die Patronen in der Patronenaufnahme abgelegt
worden sind, wird der Patronenhalter mit dem Hebezeug gehoben und dabei von der Führungsvorrichtung
so lange gesteuert, bis die Rollen 3! von unten gegen die Schiene 32 schlagen, wonach der
Patronenhalter beim weiteren Anheben derselben um die Rollen aufwärts schwenkt, wobei die Kupplung
zwischen den Haken 23 der Führungsarme und den Zapfen 24 des Patronenhalters gelöst und gleichzeitig
die Führungsvorrichtung in die mit C in F i g. 2 be-
ao zeichnete Stellung hinaufgeschwenkt wird. In dieser Lage der Führungsvorrichtung trifft die rückwärts
gerichtete Kante der Sperrarme 27 b auf das Sperrorgan 29, wobei der Arm 27c gegen die Wirkung der
Feder 30 gehoben wird, so daß das an dem Patronenhalter vorhandene Auslöseorgan 28 leicht außer Eiingriff
mit den Absätzen 33 gebracht wird, wenn der Patronenhalter mit der Laufkatze den Kranarm 8
entlang zurückgebracht wird.
Claims (5)
1. Führungsvorrichtung für einen Patroncnhalter,
der mit der Laufkatze eines mit höhenrichtbaren Geschützteilen verbundenen, im wesentlichen
horizontalen Kranarmes in Schußrichrichtung herangebracht und in die Ladestellung
abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß sie wenigstens einen Führungsarm (20) aufweist, der an seinem vorderen Ende um eine in
einer der Länge des Führungsarmes (20) entsprechenilen Entfernung vor der Patronenaiifnanme
(6) angeordnete horizontale Achse (21) schwenkbar ist und der am hinteren Ende mit lösbaren
Kupplungsmitteln (23) ausgerüstet ist, die mit entsprechenden, auf dem Patronenhalter (H))
vorhandenen Kupplungsmitteln (24) zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (20) eine von
einem auf dem Patronenhalter vorhandenen Auslöseorgan (28) auslösbare Sperrvorrichtung (25)
zum Halten des Führungsarmes (20) am Kranarm (8) in einer zu diesem im wesentlichen parallelen
Stellung (A) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch Γ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenhalter
mit einem Trageorgan (12) für das Einhaken eines Lasthakens des Hebezeuges und hinter dem
Trageorgan (12) mit Rollen (31) versehen ist, die in der höchsten Lage des Patronenhalters an einer
am Kranarm vorhandenen Steuerschiene anliegen, wobei vorn liegende Greifer als Auslöseorgan
(28) über der oberen Fläche der Führungsarme (20) liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurcb gekennzeichnet, daß die am Führungsarm (20)
schwenkbar angeordnete Sperrvorrichtung (25) aus einem zweiarmigen Sperrhebel (27) besteht,
dessen einer Arm (27 c) mit dem Auslöseorgan
(28) und dessen anderer Arm (27 ft) mit einem
auf dem Kranarm (8) vorhandenen Anschlag (29) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (27 c) des Sperrhebels (27). der unter der Wirkung einer Feder (30)
steht, zusammen mit einem auf dem Führungsarni vorhandenen Anschlag (33) den Greifer (28)
festhält.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 195 834.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1964-10-23 GB GB43406/64A patent/GB1078360A/en not_active Expired
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US3242814A (en) | 1966-03-29 |
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AT253387B (de) | 1967-04-10 |
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