DE3121998A1 - Waffensystem mit einem fahrzeuggebundenen moerser - Google Patents
Waffensystem mit einem fahrzeuggebundenen moerserInfo
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- DE3121998A1 DE3121998A1 DE19813121998 DE3121998A DE3121998A1 DE 3121998 A1 DE3121998 A1 DE 3121998A1 DE 19813121998 DE19813121998 DE 19813121998 DE 3121998 A DE3121998 A DE 3121998A DE 3121998 A1 DE3121998 A1 DE 3121998A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/38—Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
- F41A9/45—Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber or the barrel as a whole being tiltable or transversely slidable between a loading and a firing position
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F1/00—Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
- F41F1/06—Mortars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
Description
-
- Waffensystem mit einem fahrzeuggebundenen Mörser Die Erfindung betrifft ein Waffensystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein Waffensystem der vorgenannten Art ist Gegenstand der DE-OS 22 51 846. Ein Mörser ist aus einer Fahrstellung an Bord eines Kettenfahrzeugs, in welcher er einen überwiegenden Teil dessen Innenraumes einnimmt, mittels eines ausfahrbaren Gestänges entlang einer zu sehr schwach gegen den Fahrzeugboden geneigten Bewegungsbahn aus der Fahr- in die Feuerstellung absenkbar. Das Verbringen aus der Feuer- in die Fahrstellung geschieht mittels eines Seilzuges. Dabei erweist sich als nachteilig, daß sich die Feuerstellung nicht in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs befindet und folglich weitestgehend ungeschützt ist. Ferner ist sowohl das Verladen wie auch das In-Stellung-gehen umständlich und zeitaufwendig. Die sich hieraus für den lPinsatz ergebenden Mängel sind leicht erkennbar.
- Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines Waffensystems der eingangs genannten Gattung zugrunde, bei welchem sich die Feuerstellung in unmittelbarer Nachbarschaft des Fahrzeugs befindet undder Wechsel aus der Fahr- in die Feuerstellung und umgekehrt auf rasche Weise vollziehbar ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebene Erfindung.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung im wesentlichen schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
- Es zeigt Figur 1 das Waffensystem ñach der Erfindung mit einem heckseitigen Abschnitt in einem senkrechten Schnitt entlang der Seelenachse eines Mörsers, Figur 2 den Gegenstand ausschnittweise in Draufsicht in Richtung eines Pfeils II mit dem Mörser in Feuerstellung und Figur 3 den Gegenstand nach Figur 2 mit dem Mörser in Fahrstellung.
- Ein gepanzertes Fahrzeug 10 weist heckseitig einen Überhang J2'auf.
- Dieser wird begrenzt durch eine Bordwand 13s welche unterseitig in einen Fahrzeugboden 15 übergeht. Ein Innenraum 14 ist mit einer oberseitigen Abdeckung 13' und einer an'diese grenzenden heckseitigen Öffnung 16 versehen. Außenseitig sind vor der Bordwand 13 und- unterhalb der Offnung 16 ein oberes Lager 48 und ein unteres Lager 49 für eine senkrechte Haltestange 47 angeordnet. Die Haltestange durchgreift eine nicht dargestellte Längsbolirung im rückseitigen 'Ieil 26 einer Halterung 25. Die Halterung 25 weist eine linke 27 und eine rechte Wange 28 auf, deren freie Enden auskragen und durch einen Steg 29 miteinander verbunden sind. Entlang urterseitigen gebogenen Kanten der Wangen 27 und 28 sind innenseitig kreisbogenförmige Führungen 50 zum Zusammenwirken mit einer Höhenrichteinrichtung eines Mörsers 19 gestrichelt dargestellt. Die ober- und unterseitig offene Halterung 25 umgreift ein Rohr 20 des Mörsers 19. Rückseitig weist das Rohr. 20 eine Gelenkkugel 30 zur Lagerung in einer Kugelpfanne 42 einer Bodenplatte 40 auf. Die Gelenkkugel 30 ist in der Kugelpfanne 42 lösbar befestigt. Die Halterung 25 ist in Richtung der Pfeile 94 und 96 (Figur 3) schwenkbar, wobei die Gelenkkugel 30 in Feuer stellung in einer unterseitigen Verlängerung einer durch die Stange 47 sich festgelegten senkrechten Achse S liegt.
- Die Bodenplatte 40 stützt sich auf der Bodenoberfläche 54 in einem Bereich 56 alz, welcher wenigstens teilweise von dem heckseitigen Uberhang 12'überdeckt: wird. Eine Ladeschwinge 70 weist ein Gestänge 72 auf, dessen unteres Ende 74 um eine der Gelenkkugel 30 zugeordnete waagerechte Achse 76 schwenkbar gelagert ist. Am oberen Ende 78 des Gestänges 72 ist bei 84 ein im wesentlichen kreiszylindrischer Geschoßhalter 80 arretierbar angelenkt. Der Geschoßhalter 80 ist mit einer Klemmeinrichtung 92 für eine Geschoßeinheit 86 versehen.
- Der Mörser 19 befinde sich in der in Figur. 1 mit 'F" bezeichneten Feuerstellung. Zum Laden wird wdie Ladeschwinge 70 in Richtung eines Pfeils 62 gegen die Bordwand 13 bewegt und der Geschoßhalter 80 derart geschwenkt, daß eine rückseitige Verlängerung seiner Achse 82 durch die Öffnung 16 geht. Durch die Öffnung 16 wird eine Munitionseinheit 86 in den Geschoßhalter 80 eingebracht und mittels der nicht näher beschriebenen und dargestellten Klemmeinrichtung 92 lösbar arretiert. Der Geschoßhalter 80 wird mit seinem nicht näher bezeichneten oberen Ende in Richtung eines Pfeils 94 geschwenkt und mittels des Gestänges 72 derart zum Rohr 22 ausgerichtet, daß seine Achse 82 mit der Rohrseelenachse 22 fluchtet. Sobald die Munitionseinheit 86 durch Lösen der Klemmeinrichtung 92 zur Fallbewegung ins Rohr 22 freigegeben ist, wird die Ladeschwinge in Richtung des Pfeils 62 zurückgeschwenkt, so daß der Geschoßhalter 80 die sich in, Gegenrichtung aus dem Rohr 20 herausbewegende Geschoßeinheit;86 nicht behindert. Zum Erzielen einer hohen Schußfolge sind vorteilhafterweise zwei Ladeschwingen 70 angeordnet, so daß jeweils eine ton ihnen nach dem Atfeuern unmittelbar i.n Richtung des Pfeils 64 zum erneuten Laden des Mörsers 19 vorgoechwenkt werden kann. Zum Verbringen des Mörsers 19 in Fahrstellung "T" wird er mit nicht dargestellten Mitteln entlang der Stange 47 angehoben und schließlich in Richtung des Pfeils 94 an die heckseitige Bordwand 13 angeschwenkt und lösbar befestigt.
- Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche: Waffer ytem mi t einem - vorzugsweise gepnnzerten - Fahrzeug und einem an dieses gebundenen Mörser, der aus einer Fahrstellung durch Absenken am Boden in der Nachbarschaft des Fahrzeugs in leuerstellung gebracht werden kann, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: a) zur Aufnahme des Mörsers (19) in Fahrstellung und einer Einrichtung (46) zum Heben des Mörsers (19) in die Fahrstellung und zum Absenken in die Feuerstellung ist eine Bordwand (13) am Fahrzeug (10) vorgesehen, b) zum Laden des Mörsers (:19) ist eine Ladeschwinge (70) vorhanden, c) die Ladeschwingt (70) umschließt ei.n (;estänge (72), welches im Bereich seines unteren Endes (74) um eine Schwenkachse (76) beweglich angeordnet ist, d) am oberen freien Ende (78) des Gestänges (72) ist ein GeschoR-halter (80) angeordnet, e) der Gcschoßhalter (80) weist eine lösbare Klemmeinrichtung (92) für eine Munitionseinheit (86) auf, f) zum Aufnehmen einer Munitionseinheit (86) ist die Ladeschwinge (70) in Riclatullg eilen Pfeils (88) in eine Aufnahine:'tellung gegen das Fahrzeug (10) bewegbar, g) zum Abgeben der Munitionseinheit (86) ist die Ladeschwinge (70) in Richtung eines Pfeils (90) gegen das Rohr (20) in eine Abgabestellung bewegbar, in welcher eine Längsachse (82) des Geschoßhalters (80) mit der Rohrseelenachse (22) fluchtet und h) in der Abgabestellung ist die Klemmeinrichtung (9-2) lösbar, wobei unmittelbar nach völligem Verlassen der Munitieenseinheit (86) die Ladeschwinge (70) wieder in die Aufnahmestellung zurückkehrt.
- 2. Waffensystem nach Anspruch 1> d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Bordwand (13) im Bereich eines Uberhangs (12) am Fahrzeug (10) vorgesehen ist.
- 3. Waffensystem nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n é t d u r c h die Anordnung des überhang (12) am Heck des Fahrzeugs (10).
- 4. Waffensystem nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in der Feuerstellung ein zur Aufnahme einer Bodenplatte (40) erforderlicher Bereich (56) der Bodenoberfläche (54) von einem Uberhang (12) überdeckt wird.
- 5. Waffensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Geschoßhalter (80) schwenkbar an dem freien Ende (78) des Gestänges (72) angelenkt ist
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813121998 DE3121998A1 (de) | 1981-06-03 | 1981-06-03 | Waffensystem mit einem fahrzeuggebundenen moerser |
DE8282104271T DE3266499D1 (en) | 1981-06-03 | 1982-05-15 | Weapon system with a vehicle-mounted mortar |
EP82104271A EP0066161B1 (de) | 1981-06-03 | 1982-05-15 | Waffensystem mit einem fahrzeuggebundenen Mörser |
US06/385,007 US4495852A (en) | 1981-06-03 | 1982-06-03 | Armor car-mounted mortar |
US06/788,734 US4753156A (en) | 1981-06-03 | 1985-10-17 | Armor car-mounted mortar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813121998 DE3121998A1 (de) | 1981-06-03 | 1981-06-03 | Waffensystem mit einem fahrzeuggebundenen moerser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3121998A1 true DE3121998A1 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=6133806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813121998 Withdrawn DE3121998A1 (de) | 1981-06-03 | 1981-06-03 | Waffensystem mit einem fahrzeuggebundenen moerser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3121998A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10670366B2 (en) * | 2016-10-06 | 2020-06-02 | New Technologies Global Systems, S.L. | Dual and omnidirectional base plate for mortar carrier vehicles |
-
1981
- 1981-06-03 DE DE19813121998 patent/DE3121998A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10670366B2 (en) * | 2016-10-06 | 2020-06-02 | New Technologies Global Systems, S.L. | Dual and omnidirectional base plate for mortar carrier vehicles |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |