DE3932130A1 - Ladevorrichtung fuer modulare treibladung - Google Patents

Ladevorrichtung fuer modulare treibladung

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    • F41A9/42Rammers separate from breech-block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für modulare Treibladung nach den im Oberbegriff des Patenanspruchs an­ gegebenen Merkmalen.
Eine derartige Ladevorrichtung ist aus der DE-34 37 588 A1 als bekannt zu entnehmen. Diese Ladevorrichtung ist in der Lage, Treibladungsmodule aus einer seitlich neben dem Waf­ fenrohr vorhandenen Übergabeposition bis hinter das Boden­ stück des Waffenrohres zu schwenken. Aus dieser Druck­ schrift wird kein Weg aufgezeigt, die Treibladungsmodule geführt durch eine vorhandene und nach untenweisende Lade­ mulde des Bodenstückes hindurch automatisch dem Ladungs­ raum zuzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ladevorrichtung bereit­ zustellen, die seitlich neben dem Waffenrohr aufgenommene Treibladungsmodule nicht nur automatisch um den um die Schildzapfenachse schwenkbaren Transferarm herumschwenkt, sondern sie aus der Position hinter dem Bodenstück automa­ tisch und sicher geführt durch den vorzugsweise unten offe­ nen Freiraum der Bodenstücklademulde hindurch dem Ladungs­ raum zuführt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Merkma­ len der Unteransprüche hervor.
Die Ladevorrichtung gestattet in nacheinander automatisch ablaufenden Transportbewegungen nicht nur eine automati­ sche Zuführung der Treibladungsmodule hinter das Boden­ stück, sondern ermöglicht durch die Anordnung einer Ver­ schiebevorrichtung auf besonders einfache Weise auch einen axialen Verschub des gesamten um den Transferarm drehbaren Schwenkarmes und somit auch einen gleichzeitigen axialen Verschub der Ladeschale durch den Freiraum der Bodenstück­ lademulde hindurch bis unmittelbar hinter das Waffenrohr zum Ladungsraum. Die auf der Ladeschale befindlichen Treib­ ladungsmodule werden durch die Längsverschiebung der Lade­ schale nunmehr im Bereich einer vorzugsweise nach unten offenen Lademulde des Bodenstückes sicher geführt und ins­ besondere nach unten stabil abgestützt sowie in der vorge­ schobenen am Ladungsraum anliegenden Position der Ladescha­ le kurzzeitig automatisch durch eine Transportvorrichtung in den Ladungsraum geschoben.
Dadurch, daß die Verschieberichtung als Teil des um die Höhenrichtachse schwenkbaren Transferarmes ausgebildet ist, resultiert eine besonders raumsparende Anordnung, so daß ein zusätzlicher Raumbedarf zur Unterbringung der Ver­ schiebevorrichtung entbehrlich ist.
Die Verschiebevorrichtung ist teleskopartig aufgebaut und verschiebt in Längsrichtung parallel zur Ladeschale den Schwenkarm und somit auch die Ladeschale über einen moto­ risch antreibbaren Spindeltrieb, wodurch einerseits ein robuster Antriebsmechanismus bereitgestellt wird, anderer­ seits eine präzise Ansteuerung der Ladeschale an die Stirn­ wand des Waffenrohrladungsraumes möglich ist.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal ist ein von dem Spindeltrieb bewegbares Hubrohr der Verschiebevorrichtung innenseitig mit der Welle eines Antriebsmotors verbunden, wobei dieser Antriebsmotor außenseitig auf dem Hubrohr ge­ lagert ist und somit durch eine Drehung seines Motorgehäu­ ses auf besonders einfache und raumsparende Weise die Rota­ tionsbewegung der Ladeschale um den Transferarm erzeugt.
Die Ladeschale ist in Umfangsrichtung geschlossen als Rohr ausgeführt, wodurch einerseits eine einfache Bauweise und andererseits die Treibladungsmodule geschützt und sicher dem Ladungsraum zugeführt werden können.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal kann die Trans­ portvorrichtung unmittelbar an der Ladeschale des weiteren raumsparend zwischen den Stegen des Schwenkarmes angeord­ net sein, wodurch auf kurzem Wege eine Gewindespindel für den Zuführvorgang der Treibladungsmodule angetrieben wer­ den kann. Ein von der Gewindespindel verschiebbarer Mitneh­ mer gestattet ein schonendes Einleiten der Zuführbewegung für die Treibladungsmodule. Der Mitnehmer ermöglicht nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal eine einfache Bela­ dung der Ladeschale, weil während des Beladens die Treibla­ dungsmodule den Mitnehmer durch ein Gelenk in Beladerich­ tung wegschwenken und dieser nach beendetem Ladevorgang automatisch in den Bereich der Ladeschale für den Weiter­ transport der Treibladungsmodule in den Ladungsraum zurück­ schwenkbar ist. Der Mitnehmer wird während der Zuführbewe­ gung der Treibladungsmodule in den Ladungsraum weiter vor­ teilhaft stabil in der Mitnahmestellung durch seitliche Längsführungen geführt.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Ladevorrichtung mit dem Bodenstück eines Waffenrohres in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 die Ladevorrichtung in einem durch den Trans­ ferarm verlaufenden Längsschnitt,
Fig. 3 einen in der Fig. 2 mit III-III gekennzeich­ neten Schnittverlauf,
Fig. 4 einen in der Fig. 2 mit IV-IV gekennzeichneten Schnittverlauf,
Fig. 5 eine variierte Ausführungsmöglichkeit des in der Fig. 4 im Bereich 5 dargestellten Mitneh­ mers,
Fig. 6 einen in der Fig. 5 mit VI-VI gekennzeichneten Schnittverlauf.
Die Fig. 1 verdeutlicht ein mit einem Waffenrohr 14 ver­ bundenes Bodenstück 18 eines nicht näher dargestellten Ge­ schützes, dessen auf der hinteren Waffenrohrseite 26 be­ ginnender Ladungsraum 32 durch einen senkrecht schließen­ den Verschlußkeil 19 schließbar ist. Das Bodenstück 18 ent­ hält hinter der Verschlußführung einen nach unten weisen­ den Freiraum als Lademulde 24.
Das Geschütz enthält eine in den Fig. 2 und 3 darge­ stellte und am Panzerturmgehäuse 11 gelagerte Höhenricht­ achse 12 des Waffenrohres 14, um die ein Transferarm 16 für den Transport von Treibladungsmodulen 10 aus einer seitlich neben dem Waffenrohr befindlichen Entnahmeposi­ tion bis zur Höhenrichtposition des Waffenrohres angeord­ net ist.
Ein Teil des Transferarmes 16 ist als eine in axialer Rich­ tung 29 bewegbare Verschiebevorrichtung 30 einer um diese Verschiebevorrichtung 30 schwenkbaren Ladeschale 20 ausge­ bildet, wodurch die Ladeschale 20 aus der Position 22 hin­ ter dem Bodenstück 18 durch die Lademulde 24 hindurch über eine Wegstrecke S bis zu einer an der Hinterseite des Waf­ fenrohrladungsraumes 32 anliegenden Position 23 bewegt wer­ den kann. Die Schwenkbewegung um die Verschiebevorrichtung 30 erfolgt durch einen am beweglichen Teil der Verschiebe­ vorrichtung 30 befestigten Antriebsmotor 52, dessen Gehäu­ se 49 über einen aus Stegen 51 bestehenden Schwenkarm 50 mit einer als Rohr ausgebildeten Ladeschale 20 verbunden ist.
Eine außenseitig der Ladeschale angeordnete Transportvor­ richtung 34 bewegt in der durch die Verschiebevorrichtung 30 auf der verlängerten Rohrseelenachse 28 bis zur Hinter­ seite 26 des Waffenrohres 14 vorgezogenen Position 23 der Ladeschale 20 über einen Spindeltrieb 62 einen Mitnehmer 60, durch den die auf der Ladeschale 20 befindlichen Treib­ ladungsmodule 10 in den Ladungsraum 32 transportiert wer­ den.
Die Verschiebevorrichtung 36 ist in einem Halterohr 46 ge­ lagert, welches im längsseitigen Außenbereich mit einem stegförmig ausgebildeten ursprünglichen Teil des Transfer­ armes 16 parallel zur Ladeschale 20 verbunden ist. Auf der der Höhenrichtachse 12 benachbarten Seite ist am Halterohr 46 ein Spindelantrieb 36 befestigt, der einen angeflansch­ ten Motor 37, eine fest im Halterohr gelagerte und vom Mo­ tor 37 angetriebene Gewindespindel 42 und ein von der Ge­ windespindel 42 axial verschiebbares Hubrohr 38 umfaßt, wo­ bei das Hubrohr 38 innenseitig mit einer Buchse 39 verbun­ den ist, welche mit einem Innengewinde 40 zur Aufnahme der Gewindespindel 42 versehen ist. Damit das Hubrohr 38 paral­ lel zur Ladeschale 20 vom Spindelantrieb 37, 42, 39 ver­ schoben werden kann, enthält das Hubrohr 38 außenseitig Längsführungen 44, die als einfache oder als Vielkeilver­ bindungen zwischen dem Hubrohr 38 und der Innenseite 47 des Halterohres 46 angeordnet sein können.
Das Hubrohr 38 enthält an dem vom Halterohr 46 abgewandten Ende außenseitig ein Lager 48 zur Befestigung des um das Hubrohr 38 schwenkbaren Armes 50 und innenseitig einen An­ triebsmotor 52 zur Durchführung der Schwenkbewegung des Armes 50 in die Richtung 54.
Der Antriebsmotor 52 ist außenseitig fest mit einem um das Lager 48 drehbaren Lagergehäuse 49 verbunden, während die innenliegende Motorwelle 49 über eine Paßfeder oder Viel­ keilverbindung 55 mit dem Hubrohr 38 unverdrehbar verbun­ den ist.
Zum Schutz des aus dem Halterohr 46 durch den Spindeltrieb 37, 42, 39 teleskopartig ausfahrbaren Hubrohres 38 ist ein Schutzrohr 45 vorgesehen, das auf der einen Seite mit dem Lagergehäuse 49 verbunden ist und auf der anderen Seite auf der Außenseite des Halterohres 46 entlanggleitet. Wie insbesondere auch aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht, ist die Ladeschale 20 als Rohr ausgebildet und mit dem Lagerge­ häuse 49 des die Schwenkbewegung in Richtung 54 durchfüh­ renden Motors 52 über den Schwenkarm 50 verbunden. Letzte­ rer besteht aus tangential an der Ladeschale 20 und an dem Lagergehäuse 49 angeschlossenen Stegen 51.
Die Transportvorrichtung 34 ist außenseitig der rohrarti­ gen Ladeschale 20 angeordnet und umfaßt ein eigenes An­ triebsaggregat 56 sowie einen davon antreibbaren Mitnehmer 60, 61 zum Zuführen der auf der Ladeschale befindlichen Treibladungsmodule 10 in Richtung 58 unmittelbar in den Ladungsraum 32.
Das Antriebsaggregat 46 umfaßt einen zwischen den Stegen 51 angeordneten weiteren Antriebsmotor 57 und einen Ket­ ten- oder Riementrieb 59 zum Antreiben einer unterhalb der Ladeschale 20 gelagerten Gewindespindel 62, welche wiede­ rum zum Längsverschub des Mitnehmers 60, 61 den Mitnehmer 60 selbst oder einen Kulissenstein 66 eines anders gelager­ ten Mitnehmers 61 antreibt. Der Mitnehmer 60 kann durch eine nicht dargestellte Kurve für den durchzuführenden La­ devorgang der Ladeschale 20 aus der Zuführposition 63 in eine Position 65 außerhalb der Ladeschale 20 geschwenkt werden.
Der Mitnehmer 61 ist über ein Gelenk 64 mit dem auf der Gewindespindel 62 angeordneten Kulissenstein 66 verbunden und kann dadurch über eine nicht dargestellte Feder aus der Mitnahmeposition 63 beim Laden der Treibladungsmodule 10 aus dem Bereich der Ladeschale 20 heruntergeschwenkt werden und nach Beendigung des Ladevorganges wieder selbst­ tätig zurückschwenken.
Der Mitnehmer 60, 61 und/oder der Kulissenstein 66 sind zur Erzielung einer geradlinigen Zuführbewegung seitlich in Längsführungen 68 abgestützt, welche durch eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung der Ladeschale 20 oder zusätzlich beispielsweise aus einfachen Winkelprofilen bestehen können.
Der unter der Ladeschale 20 befindliche Spindeltrieb 62, 66 ist außenseitig durch eine Schutzhaube 67 gegen Verun­ reinigungen geschützt.
Der Bewegungsablauf der Ladevorrichtung vollzieht sich in folgenden Schritten: nach dem Beladevorgang der Ladeschale 20 schwenkt der Transferarm 16 in die der Rohrerhöhung des Waffenrohres entsprechende Stellung. In dieser Stellung schwenkt der Motor 52 den Ladearm 50 in die Richtung 54 um den Transferarm 16 bzw. um die Achse des Halte- und Hubroh­ res 46, 38 bis auf die verlängerte Rohrseelenachse 28 hin­ ter das Bodenstück 18. Der Motor 37 verschiebt über den Spindeltrieb 36 die Ladeschale 20 auf der Rohrseelenachse 28 von der hinteren Position 22 durch die Lademulde 24 des Bodenstückes hindurch bis zur vorderen Position 23 an die Hinterseite 26 des Ladungsraumes 32. In dieser an dem La­ dungsraum 32 anliegenden Position 23 der Ladeschale 20 erfolgt über den Motor 57, den Spindeltrieb 62 und den Mit­ nehmer 60, 61 der Transportvorrichtung 34 die Zuführung der auf der Ladeschale 20 befindlichen Treibladungsmodule 10 in den Ladungsraum 32. Nach beendetem Ladevorgang er­ folgt die Rückbewegung in umgekehrter Reihenfolge.
Bezugszeichen-Liste
10 Treibladung
11 Gehäuse
12 Höhenrichtachse
14 Geschützrohr
16 Transferarm
18 Bodenstück
19 Verschlußkeil
20 Ladeschale
22 Position
23 Position
24 Lademulde
26 Hinterseite
28 Rohrseelenachse
29 Richtung
30 Verschiebevorrichtung
32 Ladungsraum
34 Transportvorrichtung
36 Spindelantrieb
37 Motor
38 Hubrohr
39 Buchse
40 Innengewinde
42 Gewindespindel
44 Führung
45 Schutzrohr
46 Halterohr
47 Innenseite
48 Lager
49 Lagergehäuse
50 Schwenkarm
51 Steg
52 Antriebsmotor
53 Welle
54 Richtung
55 Vielkeilverbindung
56 Aggregat
57 Motor
58 Richtung
59 Trieb
60 Mitnehmer
61 Mitnehmer
62 Gewindespindel
63 Position
64 Gelenk
65 Position
66 Kulissenstein
67 Haube
68 Führung

Claims (10)

1. Ladevorrichtung für modulare Treibladung mit einem um die Höhenrichtachse (12) eines Geschützrohres (14) schwenkbaren Transferarm (16) und einer um den Trans­ ferarm (16) quer zu dessen Bewegungsrichtung hinter eine am Bodenstück (18) des Geschützrohres (14) befind­ liche Lademulde (24) schwenkbaren Ladeschale (20), gekennzeichnet durch eine die Ladeschale (20) aus der hinter der Lademulde (24) des Bodenstückes (18) eingeschwenkten Position (22) durch die Lademulde (24) hindurch bis zur Hinterseite (26) des Waffenrohrladungsraumes (32) auf der verlängerten Rohrseelenachse (28) bewegende Verschiebevorrichtung (30) und durch eine in dieser an der Hinterseite (26) des Waffenrohres (14) anliegenden Position der Lade­ schale (20) die auf der Ladeschale (20) befindlichen Treibladungsmodule (10) in den Ladungsraum (32) for­ dernde Transportvorrichtung (34).
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung (30) einen Teil des um die Höhenrichtachse (12) schwenkbaren Transferarmes (16) bildet.
3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung (30) einen Spindelantrieb (36) und ein vom Spindelantrieb (36) parallel zur Ladeschale (20) bewegbares Hubrohr (38) aufweist.
4. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubrohr (38) auf der Seite des Spindelantriebes (36) ein Innengewinde (40) zur Aufnahme einer Gewinde­ spindel (42) aufweist und außenseitig Längsführungen (44) zur axialen Führung innerhalb eines am Transfer­ arm (16) angeschlossenen Halterohres (46) enthält.
5. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Hubrohr (38) an dem vom Halterohr (46) abgewandten Ende außenseitig ein Lager (48) zur Befestigung eines um das Hubrohr (38) schwenkbaren Armes (50) und innen­ seitig ein Antriebsmotor (52) zur Durchführung der Schwenkbewegung des Armes (50) in Richtung (54) be­ festigt sind.
6. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschale (20) als Rohr ausgebildet ist, an dem jeweils seitlich als Schwenkarm (50) ausgebildete Ste­ ge (51) befestigt und mit einem Lagergehäuse (49) des die Schwenkbewegung durchführenden Motors (52) verbun­ den sind.
7. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (34) außenseitig der rohrarti­ gen Ladeschale (20) angeordnet ist und ein eigenes An­ triebsaggregat (56) sowie einen davon antreibbaren Mitnehmer (60, 61) zum Zuführen der auf der Ladeschale (20) befindlichen Treibladungsmodule (10) in Richtung (58) unmittelbar in den Ladungsraum (32) umfaßt.
8. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (60, 61) zur Durchführung der Zuführbe­ wegung mit einer vom Antriebsaggregat (56) antreib­ baren Gewindespindel (62) verbunden ist.
9. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (61) über ein Gelenk (64) mit einem auf der Gewindespindel (62) angeordneten Kulissenstein (66) verbunden ist.
10. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (60, 61) bzw. der Kulissenstein (66) in Längsführungen (68) während der Zuführbewegung seit­ lich abgestützt ist.
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