DE2543155C3 - Großkalibrige Waffe für SteU- und Flachfeuer - Google Patents

Großkalibrige Waffe für SteU- und Flachfeuer

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DE2543155C3
DE2543155C3 DE19752543155 DE2543155A DE2543155C3 DE 2543155 C3 DE2543155 C3 DE 2543155C3 DE 19752543155 DE19752543155 DE 19752543155 DE 2543155 A DE2543155 A DE 2543155A DE 2543155 C3 DE2543155 C3 DE 2543155C3
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axis
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weapon barrel
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Anton Dipl.-Ing. 8560 Lauf Politzer
Hans Dipl.- Ing. 8501 Rueckersdorf Sackenreuter
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    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/06Mortars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/12Cartridge chambers; Chamber liners
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    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
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    • F41WEAPONS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/45Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber or the barrel as a whole being tiltable or transversely slidable between a loading and a firing position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des nachfolgend angegebenen Gegenstandes nach dem Hauptpatent:
Großkalibrige Waffe für Stell- und Flachfeuer, insbesondere zum Einbau in gepanzerte Fahrzeuge, bei der das Waffenrohr um eine horizontale Richtachse schwenkbar ist und im Schnittpunkt der Richtachse mit der Seelenachse des Waffenrohres eine Ladehülse schwenkbar gelagert ist, mit den folgenden z. T. bekannten Merkmalen:
1. die Ladehülse ist als Patronenlager ausgebildet,
2. Richtachse und Schwenkachse des Patronenlagers decken sich in etwa,
3. in den Stirnflächen des Patronenlagers sind rohrförmige, durch Verriegelungsglieder axial verschiebbar geführte Dichtringe angeordnet.
Aus der DE-PS 458940 ist ein Waffenrohr einer großkalibrigen Waffe bekannt, dessen Patronenlager um eine vorne liegende Schwenkachse relativ zum mit der Wiege verbundenen hinteren Bodenstück verschwenkbar ist.
Das Bodenstück ist als U-förmiger Rahmen mit einer Bodenplatte ausgebildet. Es besitzt seitliche öffnungen, in denen kurz hinter der Rohrmündung sitzende Schwenkzapfen des Waffenrohres gelagert sind. Das Waffenrohr ist als ganzes nach »oben« zum Zwecke des Nachladens von Munition verschwenkbar. Dieses Ladeprinzip ist für Waffen geeignet, bei denen der Raum über der Waffe nicht beschränkt ist, beispielsweise bei Feldgeschützen. Für eine in einer Deckung wie Panzerturm eingebaute Waffe ist über dieser für den Schwenkvorgang des Waffenrohres benötigter Raum vorzusehen. Dadurch liegt eine relativ hohe Turmhöhe vor, die bei Deckungen möglichst zu vermeiden ist.
Eine Anordnung des Bodenstückes, die ein Schwenken des Waffenrohres nach »unten« anstelle »oben« ermöglicht, wird wegen der unter dem Bodenstück angeordneten, eine Brems- und Vorholeinrichtung enthaltenden Wiege nicht nahegelegt.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Anordnung
der horizontalen Richtachse bzw. der Schwenkachse des Munitionlagers zu schaffen, daß die Deckplatte eines Waffenturmes dicht über der Waffe angeordnet werden kann, um eine niedrige Turmhöhe zu erzielen. Vorteilhaft an der Erfindung ist, daß die Zuladung
ίο der Munition in einfacher Weise von »unten« d. h. von der Tunnbühne aus durchführbar ist. Außerdem ist die Anordnung des Munitionsmagazins auf der Turmbühne und durch »stehende« karussell- oder auch spiralförmig aufgereihte Patronen möglich.
Ein vereinfacht dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert:
In dem im Ausschnitt dargestellten gepanzerten Fahrzeug 1 ist der drehbar gelagerte Turm 2 angeord-
net. Die bereits im Hauptpatent beschriebene Waffe 50 ragt durch eine über eine Walzenblende 51 abgedeckte öffnung 52 des Turmes 2.
Die Waffe 50 besteht aus der Wiege 3 mit Schildzapfen 4,5. In der Wiege 3 ist der Mantel 7 axial ver-
schiebbar gelagert. Im Mantel 7 ist das Waffenrohr 6 über die Einrenkverbindung 16 befestigt. Der Waffenmantel 7 wiederum ist bekannterweise über seitliche Vorholer und eine Rücklaufeinrichtung mit der Wiege 3 kraftschlüssig verbunden.
Das in Ladestellung stehende Munitionslager 11 ist um die durch Lagerzapfen 19, 20 festgelegte Schwenkachse 53 bewegbar. Die Wiege 3 ist entsprechend dem Schwenkweg des Munitionslagers 11 mit öffnungen 54 versehen.
Die Schwenkachse 53 liegt zwischen der mittigen Querschnittsebene 55 des Munitionslagers und dem Waffenrohrende 6'.
Das Munitionslager 11 ist gegenüber dem Waffenrohr 6 und gegenüber dem Bodenstück 17 über in der Patentanmeldung P 2412042.1-15 der Anmelderin beschriebene axial verschiebbare Dichtringe 21, 22 gasdicht verschließbar.
Die Patronen 33 stehen in einer mit dem Turm 2 verbundenen Schale 56 und sind über einen nicht ge-
zeigten Mechanismus jeweils in die Ladestellung nachrückbar. Aus der Ladestellung wird jeweils eine Patrone 13 über eine Vorrichtung in das Munitionslager 11 eingeschoben.
Nach dem Einschieben einer Patrone 13 in das Munitionslager 11 durch eine hier nicht dargestellte hydraulische Vorrichtung wird dieses in eine zum Waffenrohr 6 koaxiale Stellung gebracht und die Dichtringe 21,22 werden an das Rohrende 6' sowie an das Bodenstück 17 gepreßt. Nach dem Abfeuern der Pa-
trone 13 erfolgt das Nachladen einer weiteren Patrone in vorbescliriebener Weise.
Neben der beschriebenen vertikalen Nachladestellung des Munitionslagers 11 kann diese beispielsweise bei einer außerhalb der Turmebene 57 liegenden
Schwenkachse 53' auch in der strichpunktiert angedeuteten Lage durchgeführt werden, indem die nachzuladende, in die Achse 58 gekippte Patrone 13 durch eine geeignete Vorrichtung in das Munitionslager 11 eingeschoben wird. Durch das in der Achse 58 durchführbare Laden von Patronen 13 kann der Turm um den Abstand 59 zwischen Unterkante Munitionslager 11' und Patronen 13 noch verringert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentanspruch: Großkalibrige Waffe für Steil- und Flachfeuer, insbesondere zum Einbau in gepanzerte Fahrzeuge, bei der das Waffenrohr um eine horizontale Richtachse schwenkbar ist und im Schnittpunkt der Richtachse mit der Seelenachse des Waffenrohres eine Ladehülse schwenkbar gelagert ist, mit den folgenden z. T. bekannten Merkmalen:
1. die LadehüJse ist als Patronenlager ausgebildet,
2. Richtachse und Schwenkachse des Patronenlagers decken sich in etwa,
3. in den Stirnflächen des Patronenlagers sind rohrförmige, durch Verriegelungsglieder axial verschiebbar geführte Dichtringe angeordnet,
nach Hauptpatent 2245 777, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuladung der Munition von »unten« die Schwenkachse (53,53') exzentrisch zur mittigen Querschnittsebene (55) des Munitionslagers (11) liegt, nahe denr Waffenrohrende (6').
DE19752543155 1972-09-19 1975-09-27 Großkalibrige Waffe für SteU- und Flachfeuer Expired DE2543155C3 (de)

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DE2543155A1 DE2543155A1 (de) 1977-03-31
DE2543155B2 DE2543155B2 (de) 1978-11-23
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