DE4123338A1 - Kampfpanzerturm - Google Patents
KampfpanzerturmInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/82—Reloading or unloading of magazines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/24—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
- F41A9/26—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kampfpanzerturm mit
einem Mannschaftsraum und einer von vorne in den Mann
schaftsraum hineingeführten Waffenanlage und mit einem
hinter dem Mannschaftsraum liegenden Munitionsbunker,
der im wesentlichen seitlich neben der Längsmitte des
Turms angeordnet ist und in dem Geschosse in Längsrich
tung des Turmes gelagert sind.
Kampfpanzertürme mit einer derartigen Anordnung des
Munitionsbunkers sind beispielsweise in DE-PS
25 52 470 und DE-PS 25 52 520 beschrieben.
Bei den bekannten Kampfpanzertürmen, bei denen die
Geschosse im Munitionsbunker mit nach hinten weisenden
Geschoßköpfen angeordnet sind, müssen zum Laden alle im
Munitionsbunker gelagerten Geschosse nacheinander von
Hand entnommen, gedreht und dann der Waffe zugeführt
werden. Bei größeren Kalibern, bei denen separat Treib
ladungen zugeführt werden müssen, ist es bei dieser Art
des Ladevorgangs schwierig, die in der modernen Kampf
technik geforderten hohen Schußfolgegeschwindigkeiten zu
erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kampf
panzerturm der eingangs und im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 erwähnten Bauart so auszugestalten, daß Ge
schosse und die separaten Treibladungen in einer vorge
gebenen Anzahl so gelagert werden können, daß mindestens
eine vorgegebene Teilmenge der insgesamt gelagerten
Geschosse ohne großen Aufwand beim Laden mit hoher
Schußfolgegeschwindigkeit abgegeben werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den aus
den eingangs zitierten Druckschriften bekannten Muni
tionsbunker soweit zu vergrößern, daß er in den Bereich
hinter der Rohrseelenachse der Waffe hineinreicht und an
dieser Stelle des Munitionsbunkers ein Trommelmagazin so
anzuordnen, daß eine seiner Indexpositionen fluchtend
zur Rohrseelenachse der Waffe liegt. In diesem Trommel
magazin kann eine Teilmenge der insgesamt mitgeführten
Munition gelagert werden, indem auf jedem Platz des
Trommelmagazins vorne ein Geschoß mit zur Waffe weisen
dem Geschoßkopf und dahinter eine Treibladung angeord
net ist. Der zwischen dem Trommelmagazin und der Außen
wand des Munitionsbunkers verbleibende Raum wird von
einem üblichen festen Magazin eingenommen, in dem weite
re Geschosse und Treibladungen gelagert sind. Diese
Anordnung hat den Vorteil, daß die im Trommelmagazin
angeordneten Geschosse mit sehr hoher Schußfolgege
schwindigkeit abgegeben werden können. Danach kann in
Feuerpausen aus dem festen Magazin das Trommelmagazin
nachgeladen werden. Hierfür ist es besonders vorteil
haft, wenn entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
in dem festen Magazin Geschosse und Treibladungen in
umgekehrter Reihenfolge wie im Trommelmagazin hinterein
anderliegend angeordnet sind. Wie weiter unten anhand
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, kann dann
zum Nachladen aus dem festen Magazin jeweils zunächst
die Treibladung entnommen und von vorne in das Trommel
magazin eingeführt werden. Danach wird dann das Geschoß
aus dem festen Magazin entnommen und ebenfalls in das
Trommelmagazin eingeführt, so daß dann im Trommelmagazin
Geschosse und Treibladungen wieder in der richtigen
Aufeinanderfolge und Ausrichtung angeordnet sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, nach Leer
schießen des Trommelmagazins Munition und Treibladungen
direkt aus dem festen Magazin der Waffe zuzuführen.
Hierzu eignet sich gemäß einer zweiten Ausführungsform
eine Anordnung im festen Magazin besser, bei der Ge
schosse und Treibladungen in der gleichen Reihenfolge
und Anordnung wie im Trommelmagazin liegen.
Selbstverständlich können sowohl das Trommelmagazin als
auch das feste Magazin mit unterschiedlichen Munitions
arten beladen sein.
Der erfindungsgemäße Kampfpanzerturm hat den Vorteil,
daß bei geteilter Munition, also Geschossen und separa
ten Treibladungen, sehr kurze Ladezeiten und damit eine
hohe Schußfolgegeschwindigkeit erzielt werden können,
wobei aus dem Trommelmagazin Geschoß und Treibladungen
jeweils in einem Arbeitsgang der Waffe zugeführt werden
können.
Das Trommelmagazin kann manuell und elektrisch angetrie
ben sein. Die Zuführung der Geschosse und Treibladungen
aus dem Trommelmagazin zur Waffe kann durch einen elek
trischen Ansetzer oder eine manuelle Fördereinrichtung
erfolgen.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen
Ausführungsbeispiele für eine Kampfpanzerturm nach der
Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer stark schematisierten Darstellung die
teilweise geschnittene Ansicht eines Kampfpanzer
turms von oben;
Fig. 2 den Kampfpanzerturm nach Fig. 1 im Vertikal
schnitt durch die Längsmittelebene;
Fig. 3 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung
in einer Teilaufsicht von oben den Kampfpanzer
turm nach Fig. 1 im Bereich des Munitionsbun
kers;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 in einer Darstellung analog Fig. 3 eine andere
Ausführungsform der Munitionsanordnung im Muni
tionsbunker;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 ist stark schematisiert ein Kampf
panzer KP angedeutet mit einem Kampfpanzerturm KPT, der
einen Mannschaftsraum 2 enthält, in den von vorne eine
schwere Waffe 1 hineingeführt ist, die um den Schild
zapfen 1.2 in Elevation schwenkbar ist und deren hinte
res Ende 1.1, dem die Geschosse zugeführt werden, sich
im Mannschaftsraum 2 befindet.
Hinter dem Mannschaftsraum 2 ist am Kampfpanzerturm KPT
ein Munitionsbunker 3 angeordnet, und zwar derart, daß
er sich im wesentlichen auf der in Längsrichtung des
Turmes gesehen linken Seite neben der Längsmitte LM
befindet, aber soweit nach rechts reicht, daß er von der
Längsmitte LM, auf der auch die Rohrseelenachse RS der
Waffe 1 liegt, noch durchsetzt wird.
Der Munitionsbunker ist in den Fig. 3 und 4 sowie 5 und
6 genauer dargestellt, wobei sich die beiden in Fig. 3
und 4 einerseits und Fig. 5 und 6 andererseits darge
stellten Ausführungsformen lediglich hinsichtlich der
Anordnung der Munition im Munitionsbunker unterscheiden.
Es sind daher in den Fig. 3 bis 6 gleiche Bauteile mit
gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Im Munitionsbunker ist an der der Längsmitte LM zuge
wandten Seite ein Trommelmagazin 4 angeordnet. Dieses
Trommelmagazin 4 ist um eine parallel zur Längsmitte LM
ausgerichtete Drehachse 4.7 drehbar und besitzt sechs
Plätze 4.1 bis 4.6, auf denen sechs Geschosse G1 bis G6
mit den Geschoßköpfen nach vorne weisend angeordnet
sind. Hinter den Geschossen G1 bis G6 sind Treibladungen
T1 bis T6 angeordnet.
Das Trommelmagazin 4 kann in nicht eigens dargestellter
Weise manuell oder über eine elektrische Antriebsvor
richtung angetrieben werden und bewegt sich schrittweise
in die einzelnen Indexpositionen, von denen die in Fig.
3 mit 4.1 bezeichnete Position so angeordnet ist, daß
das Geschoß G1 und die Treibladung T1 an dieser Stelle
in einer vorgegebenen Indexposition der Waffe 1 fluch
tend zur Rohrseelenachse RS liegen. Diese Lage ist Fig.
2 genauer zu entnehmen. Die Drehachse 4.7 des Trommelma
gazins 4 liegt um einen vorgegebenen kleinen Winkel
gegenüber der Horizontalen nach vorne geneigt. Dieser
Winkel entspricht der in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten
Indexposition der Waffe 1, in der die Zuführung der
Geschosse und der Treibladungen durchgeführt wird.
Wie aus Fig. 3 und 4 zu entnehmen, kann das in Pos. 4.1
des Trommelmagazins 4 liegende Geschoß G1 durch einen
nicht dargestellten elektrischen Ansetzer oder eine
manuelle Fördereinrichtung nach vorne in Richtung auf
das hintere Ende 1.1 der Waffe 1 bewegt werden. Hierzu
tritt es aus dem Munitionsbunker 3 durch eine mit einer
Verschlußklappe 7.1 verschließbare Öffnung 7 aus und
gelangt unmittelbar zum hinteren Ende 1.1 der Waffe 1.
Gleichzeitig mit dem Geschoß G1 wird die Treibladung
T1 der Waffe 1 zugeführt.
In dem Bereich zwischen dem Trommelmagazin 4 und der
Außenwand 3.2 des Munitionsbunkers 3 ist ein festes
Magazin 5 angeordnet, das in drei Lagen übereinander und
drei Reihen nebeneinander insgesamt neun Aufnahmeplätze
5.1 bis 5.9 aufweist, in denen neun weitere Geschosse G7
bis G15 und neun weitere Treibladungen T7 bis T15 gela
gert sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4
erfolgt die Lagerung im festen Magazin 5 in umgekehrter
Richtung wie im Trommelmagazin 4. Dies bedeutet, daß im
hinteren Teil des festen Magazins 4 die Geschosse mit
nach hinten gerichteten Geschoßköpfen lagern, während
davor die Treibladungen angeordnet sind.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nach dem Leer
schießen des Trommelmagazins 4 dieses durch den Lade
schützen LS aus dem festen Magazin 5 in einfacher Weise
wieder aufgefüllt werden kann. Hierzu wird jeweils erst
eine der Treibladungen T7 bis T15 dem festen Magazin 5
entnommen und nach Drehung dem Trommelmagazin 4 zuge
führt. Anschließend werden dann die Geschosse G7 bis G15
dem festen Magazin 5 entnommen und ebenfalls dem Trom
melmagazin 4 zugeführt.
Die Notwendigkeit der Drehung der Geschosse G7 bis G15
sowie der Treibladungen T7 bis T15 kann vermieden
werden, wenn im festen Magazin 5 Geschosse und Treibla
dungen zwar in umgekehrter Reihenfolge wie im Trommelma
gazin 4, aber mit nach vorne gerichteten Geschoßköpfen
bzw. Treibladungsköpfen angeordnet sind.
Die Entnahme der Geschosse und Treibladungen aus dem
festen Magazin 5 durch den Ladeschützen LS erfolgt über
eine Entnahmeöffnung B in der Vorderwand 3.1 des Muni
tionsbunkers 3, die, wie Fig. 4 zu entnehmen, so ausge
staltet ist, daß durch sie der in Fig. 4 mit 4.4 be
zeichnete Platz des Trommelmagazins 4 zugänglich ist und
außerdem die Plätze 5.1 bis 5.3 des festen Magazins 5.
Durch Drehen des Trommelmagazins 4 können die anderen
Plätze des Trommelmagazins in den Zugänglichkeitsbereich
gebracht werden. Die Plätze 5.4 bis 5.9 des festen
Magazins 5 sind so ausgestaltet, daß sie nach Entnehmen
der Geschosse G7 bis G9 und der Treibladungen T7 bis T9
aus dem festen Magazin 5 soweit verschwenkt werden
können, daß ihre vorderen Enden in den durch die Entnah
meöffnung 8 begrenzten Zugänglichkeitsbereich einschwen
ken. Hierzu kann das feste Magazin in bekannter Weise
aus einzelnen Aufnahmeröhren aufgebaut sein, die gegen
einander verschwenkbar sind, wie dies beispielsweise in
US-PS 45 62 765 beschrieben und dargestellt ist.
Die Entnahmeöffnung 8 ist durch einen verschiebbaren
Deckel 8.1 vom Mannschaftsraum her verschließbar.
In den Fig. 5 und 6 ist eine etwas andere Anordnung der
Geschosse und Treibladungen im Munitionsbunker 3 be
schrieben.
Die Anordnung im Trommelmagazin 4 geschieht in der
gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
3 und 4 und wird nicht noch einmal beschrieben.
In dem festen Magazin 5 sind auf den Plätzen 5.1 bis 5.9
die Geschosse G7′ bis G15′ vorneliegend mit nach vorne
gerichteten Geschoßköpfen angeordnet, während die Treib
ladungen T7′ bis T15′ dahinterliegend angeordnet sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann zwar auch das Trom
melmagazin 4 aus dem festen Magazin 5 nachgeladen
werden, hierzu muß aber jeweils das Geschoß im Mann
schaftsraum abgelegt und dann erst die Treibladung aus
dem festen Magazin 5 dem Trommelmagazin 4 zugeführt
werden. Es ist daher bei dieser Anordnung der Munition
zweckmäßiger, nach Verschießen des Inhalts aus dem
Trommelmagazin 4 die Waffe direkt aus dem festen Magazin
5 nachzuladen.
Claims (9)
1. Kampfpanzerturm mit einem Mannschaftsraum und einer
von vorne in den Mannschaftsraum hineingeführten Waffen
anlage und mit einem hinter dem Mannschaftsraum liegen
den Munitionsbunker, der im wesentlichen seitlich neben
der Längsmitte des Turms angeordnet ist und in dem
Geschosse in Längsrichtung des Turmes gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß im Munitionsbunker (3) an
der der Längsmitte (LM) zugewandten Seite ein um eine in
Längsrichtung verlaufende Drehachse (4.7) drehbares
Trommelmagazin (4) angeordnet ist, in dem eine vorgege
bene Anzahl von Geschossen (G1-G6) mit nach vorne
gerichteten Geschoßköpfen gelagert ist, wobei hinter
jedem Geschoß eine separate Treibladung (T1-T6) ange
ordnet ist und die Anordnung des Trommelmagazins (4)
derart ist, daß eine seiner Indexpositionen (4.1) fluch
tend zur Rohrseelenachse (RS) der Waffe (1) liegt und
zwischen dem Trommelmagazin (4) und der Außenseite (3.2)
des Munitionsbunkers (3) zusätzliche Geschosse (G7-G15)
und Treibladungen (T7-T15) in einem festen Maga
zin (5) gelagert sind.
2. Kampfpanzerturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im festen Magazin (5) Geschosse (G7-G15) und
Treibladungen (T7-T15) in umgekehrter Reihenfolge wie
im Trommelmagazin (4) hintereinander liegend angeordnet
sind.
3. Kampfpanzerturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im festen Magazin (5) Geschosse (G7′-G15′)
und Treibladungen (T7′-T15′) in der gleichen Reihen
folge wie im Trommelmagazin (4) hintereinander liegend
angeordnet sind.
4. Kampfpanzerturm nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mannschaftsraum
(2) und dem Munitionsbunker (3) eine feste Wand (3.1)
angeordnet ist, die eine mit einer Verschlußklappe (7.1)
verschließbare Öffnung (7) fluchtend zur Rohrseelenachse
(RS) der Waffe (1) sowie eine mit einem verschiebbaren
Deckel (8.1) verschließbare Entnahmeöffnung (8) auf
weist.
5. Kampfpanzerturm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Entnahmeöffnung (8) eine solche Größe und
Form besitzt, daß sie mindestens eine der Indexpositio
nen (4.4) des Trommelmagazins (4) und mindestens eine
der Lagerpositionen (5.1 bis 5.3) des festen Magazins
(5) zugänglich hält.
6. Kampfpanzerturm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das feste Magazin (5) zur Entnahme
öffnung (8) hin schwenkbare Aufnahmerohre (5.4-5.9)
für die Geschosse und Treibladungen aufweist.
7. Kampfpanzerturm nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4.7) des
Trommelmagazins (4) gegen die Horizontale um einen
vorgegebenen Winkel nach vorne geneigt angeordnet ist.
8. Kampfpanzerturm nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschosse und Treibla
dungen aus dem Trommelmagazin (4) mittels eines elek
trischen Ansetzers der Waffe (1) zuführbar sind.
9. Kampfpanzerturm nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschosse und Treibla
dungen aus dem Trommelmagazin (4) mittels einer manuel
len Fördereinrichtung der Waffe (1) zuführbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123338 DE4123338A1 (de) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | Kampfpanzerturm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123338 DE4123338A1 (de) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | Kampfpanzerturm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123338A1 true DE4123338A1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=6436138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914123338 Withdrawn DE4123338A1 (de) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | Kampfpanzerturm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4123338A1 (de) |
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- 1991-07-15 DE DE19914123338 patent/DE4123338A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |