DE3604650C2 - - Google Patents

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DE3604650C2
DE3604650C2 DE19863604650 DE3604650A DE3604650C2 DE 3604650 C2 DE3604650 C2 DE 3604650C2 DE 19863604650 DE19863604650 DE 19863604650 DE 3604650 A DE3604650 A DE 3604650A DE 3604650 C2 DE3604650 C2 DE 3604650C2
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DE
Germany
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cartridges
axis
vehicle
magazine
cartridge
Prior art date
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Expired
Application number
DE19863604650
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English (en)
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DE3604650A1 (de
Inventor
Klaus 3502 Vellmar De Schreckenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Technologies AG
Original Assignee
Thyssen Industrie AG
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Publication date
Application filed by Thyssen Industrie AG filed Critical Thyssen Industrie AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/73Drum magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Munitionsfördervorrichtung bei einem gepanzer­ ten Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Mit derartigen Munitionsfördervorrichtungen werden bei gepanzerten Fahr­ zeugen die Patronen aus dem Magazin entnommen und der Kanone zugeführt.
Bekannt ist ein Munitions-Ladeautomat, bei dem in einem zweireihigen Trommelmagazin unterhalb des Turmdrehkranzes, mit dem Hülsenboden nach oben stehend, aufbewahrte Patronen von einem Aufzughrohr erfaßt, nach oben gezogen, durch Schwenken des Aufzugsrohres in die Rohrachse gedreht und dann angesetzt werden. Nach dem Ansetzen wird das Aufzugs­ rohr gemäß der Beschreibung in "Internationale Wehrrevue 7/1984, Seite 910, mittlere Spalte, Abs. 3 bis rechte Spalte, Abs. 1′′ wieder vertikal, aber seitlich versetzt zum Rohr gestellt, um nicht von der rücklaufenden Masse getroffen zu werden.
Als nachteilig ist bei diesem Munitions-Ladeautomaten anzusehen, daß das Laderohr zum Aufnehmen der Patronen sowohl in radialer Richtung zur jeweiligen Reihe des zweireihigen Trommelmagazins als auch nach dem Ansetzen, jedoch vor dem Schuß, wegen der rücklaufenden Masse seitlich bewegt werden muß. Für die Durchführung dieser Bewegungen ist ein er­ heblicher Bauaufwand an Kurvenbahnen oder Führungen erforderlich, und es besteht insbesondere ein erheblicher Zeitbedarf für jeden Ladezyklus.
Bekannt ist außerdem ein Ladeautomat für ein Panzerfahrzeug mit dreh­ barem Panzerturm (DE 33 20 241 A1) mit einem einreihigen Karussell- Magazin, bei dem die mit dem Hülsenboden nach oben weihenden Patronen innerhalb des Magazins jeweils in einer Ladeschale aufgenommen sind. Diese Ladeschalen werden jeweils an eine Schwenkeinrichtung angekoppelt, die um eine waagerechte Achse in die Ansetzposition hchwenkbar ist.
Als nachteilig wird bei diesem Ladeautomaten angesehen, daß für jede Patrone eine Ladeschale mit entsprechender Ankuppeleinrichtung vorhanden sein muß, daß die leere Ladeschale in jedem Fall mit zusätzlichem Zeit­ bedarf wieder in das Magazin zurückzuführen ist und daß mit der ortsfesten Schwenkeinrichtung nur ein einreihiges Magazin bedient werden kann.
Ferner ist ein ähnliches Munitionsmagazin mit Kippaufzug-Ladeeinrichtung, insbesondere für die Hauptwaffe von Kampfpanzern (DE-OS 15 78 093), be­ kannt, bei dem die Patronen ebenfalls jeweils auf einem Schlitten, in einem einreihigen Karussell-Magazin stehend, aufbewahrt sind. Diese Schlitten werden an einer um eine waagerechte Achse schwenkbare Kippvorrichtung angekoppelt, um einen bestimmten Betrag angehoben und anschließend durch Schwenken in die Ansetzposition gebracht.
Auch hier wird als nachteilig angesehen, daß für jede Patrone ein Schlitten mit entsprechender Ankuppeleinrichtung und Patronenklemmeinrichtung vorhanden sein muß, daß der leere Schlitten in jedem Fall mit zusätzlichem Zeitbedarf wieder in das Magazin zurückzuführen ist und daß wegen des Platzbedarfes bei der zum Erreichen der Ansetzposition durchzuführenden Schwenkbewegung nur ein einreihiges Magazin bedient werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Munitionsfördereinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches genannten Art so zu gestalten, daß jeder Ladezyklus möglichst wenige Bewegungsvorgänge erfordert. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile behtehen darin, daß, abgesehen von der Drehung des Magazins, für den Ladezyklus nur lineare Bewegungen innerhalb des Laderohres zum Greifen und zum Ansetzen sowie nur Schwenk­ bewegungen um eine einzige Achse und damit in nur einer vertikalen Ebene aus den Richtungen der im Magazin befindlichen Patronen in die Seelen­ achse und zurück erforderlich sind und daß somit gegenüber bekannten Ladesystemen der Bauaufwand und der Zeitaufwand je Ladezyklus verringert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeicnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Fahrzeug im Längsmittenschnitt mit der erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug, wobei nur die erfindungswesentlichen Teile gezeichnet sind.
Das teilweise dargestellte gepanzerte Fahrzeug 1 ist mit einem Geschütz 2 ausgerüstet, welches mit seinen beiden Schildzapfen in Schildwangen eines Waffengehäuses 3 höhenrichtbar gelagert ist. Im Waffengehäuse 3 ist hinter dem Bodenstück des Geschützes 2 ein Patronenaufnehmer höhenschwenkbar gelagert, der aus einem Laderohr 5 mit integrierter Patronengreif-, Trans­ port-/Ansetzervorrichtung 5 besteht.
Außen am Laderohr 5 ist diametral gegenüberliegend je ein schalenförmiger Ansatz 7, 7′ mit einem Zapfen 8, 8′ befestigt, der sich wiederum in einem Lager 9, 9′ im Gehäuse 3 abstützt. Die verlängerte Seelenachse X des Geschützrohres kreuzt die durch die beiden Zapfen 8 und 8′ gebildete Schwenk­ achse Y des Laderohrs 5 im Punkt K, durch den auch gleichzeitig die Längs­ achse Z des Laderohrs 5 verläuft.
Unter dem Geschütz 2 ist im Fahrzeug 1 ein Karuhsellmagazin 10 zum Fahrzeugheck hin geneigt angeordnet. Im Karuhsellmagazin 10 sind die Patronen 11, 11′ hängend gelagert und konzentrihch untergebracht. Die Patronen 11 des inneren Trommelringh befinden sich schräg zur Dreh­ achse des Karussellmagazins und die Patronen 11′ des äußeren Trommel­ rings parallel zur Magazindrehachse, so daß die Länghachse Z′ bzw. Z′′ des jeweils geschwenkten Laderohrs 5′ bzw. 5′′ mit der Längsachse I bzw. I′ der zu ladenden Patrone 11 bzw. 11′ fluchtet. Wenn die verlängerte Längsachse des abwärts geschwenkten Laderohrs mit der Längsachse der zum Laden ausgewählten Patrone übereinstimmt, wird der Hülsenboden der Patrone vom Patronengreifer der Vorrichtung 6 erfaßt und die Patrone an­ schließend von der Transporteinrichtung der Vorrichtng 5 in das Laderohr hineingezogen. Hiernach erfolgt die Schwenkung des Laderohrs mit der darin befindlichen Patrone bis in die Ladestellung bzw. Bodenstücköffnung des Geschützeh 2, wo die Transporteinrichtng der Vorrichtung 6 die Patrone aus dem Laderohr 5 heraus in das Patronenlager deh Geschützes 2 schiebt (Ansetzerfunktion). In dieser vorderen Endstellung öffnen sich die Patronen­ greifer und geben die Patrone frei. Anschließend schwenkt das Laderohr 5 wieder abwärts in die Beschickungsstellung, d.h. bis seine Längsachse Z mit der Längsachse der nächsten zu ladenden Patrone fluchtet. Gleichzeitig schließt sich der Geschützverschluß und der Schuß kann ausgelöst werden.
Diese konstruktive einfache Maßnahme ermöglicht sowohl ein schnelles Auswählen der jeweilig benötigten Patronenart als auch ein sofortiges Zu­ führen der Patrone zum Geschütz.
Der Hülsenstummel der abgeschossenen Patrone wird mittels einer besonderen, vom Laderohr unabhängigen Vorrichtung (nicht dargehtellt) aus dem Gehäuse 3 ausgeworfen.
Das Aufmunitionieren des Karussellmagazins 10 kann ebenfalls durch Schwenken des Laderohrs in eine Stellung erfolgen, bei der sich das Lade­ rohr 5′′′ mit seiner Längsachse Z′′′ teilweise und die Mündung des Lade­ rohrs vollständig außerhalb des Fahrzeugs 1 befinden.
Im Fahrzeugheck ist hierfür eine Offnung vorgesehen, die durch eine nicht näher bezeichnete, in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Klappe verschließbar ist.
In dieser Stellung des Laderohrs 5′′′ und der Verschlußklappe können auch Patronenversager vom Geschütz 2 bis außerhalb des Fahrzeugs 1 befördert werden.

Claims (1)

  1. Munitionsfördervorrichtung bei einem gepanzerten Fahrzeug mit einem Karussellmagazin mit zwei konzentrisch zueinander angeordneten Patronen­ reihen im Fahrzeuginnern sowie einem dem darübr angeordneten Geschütz zugeordneten, um eine die Seelenachse kreuzende horizontale Achse in der vertikalen Ebene der Seelenachse schwenkbaren Patronenaufnehmer, mit dem jeweils eine der im zweireihigen Magazin hängend gelagerten Patronen mit ihrem Hülsenboden voran aufwärts befördert und von unten her in die Ladeposition eingeschwenkt wird, in der sie dann in die Patronenkammer des Geschützes einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Karussell magazin (10) zum Fahrzeugheck hin geneigt im Fahrzeug (1) angeordnet ist und die Patronen (11) der inneren Patronenreihe und die Patronen (11′) der dazu konzentrisch angeordneten äußeren Patronenreihe unterschiedlich ge­ richtete Längsachsen (I) und (I′) aufweisen, die in der jeweiligen Entnahme­ position mit der in Richtung (Z′) bzw. (Z′′) der durch den Schnittpunkt (K) zwischen der Seelenachse (X) und der Schwenkachse (Y) verlaufenden Längs­ achse des Laderohrs (5) fluchten.
DE19863604650 1986-02-14 1986-02-14 Munitionsfoerdervorrichtung bei einem gepanzerten fahrzeug Granted DE3604650A1 (de)

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DE3604650A1 DE3604650A1 (de) 1987-08-27
DE3604650C2 true DE3604650C2 (de) 1989-10-05

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3913174C2 (de) * 1989-04-21 1998-01-29 Krauss Maffei Ag Trommelmagazin für die Munition einer großkalibrigen Waffe
DE3913173C2 (de) * 1989-04-21 1995-02-16 Krauss Maffei Ag Trommelmagazin für die Munition einer großkalibrigen Waffe

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DE1578093A1 (de) * 1967-12-15 1971-05-13 Bundesrep Deutschland Munitionsmagazin mit Kippaufzug-Ladeeinrichtung,insbesondere fuer die Hauptwaffe von Kampfpanzern
GB1492811A (en) * 1973-12-05 1977-11-23 Bofors Ab Firearm including a loading pendulum
DE3320241A1 (de) * 1983-06-03 1984-12-06 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Ladeautomat fuer ein panzerfahrzeug mit drehbarem panzerturm

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Publication number Publication date
DE3604650A1 (de) 1987-08-27

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