DE2330889A1 - Vorrichtung zum foerdern von patronen bei hoehenrichtbaren geschuetzen - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von patronen bei hoehenrichtbaren geschuetzen

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis

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Description

RHEINSTAHL Kassel, den 13.6.1973
Aktiengesellschaft PSRP Br/Hu.
PK 2575
Vorrichtung zum Fördern von Patronen
bei höhenrichtbaren Geschützen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Patronen aus einem Magazin in die Patronenkammer eines darüber angeordneten höhenrichtbaren Geschützes mit einem vor- und zurückbewegbaren Ladeteil, wobei das Magazin fest mit dem Geschütz verbunden ist.
Die zu diesem Zweck benutzten Vorrichtungen enthalten Zubringereinrichtungen, mit denen die Patronen in verschiedenen Richtungen befördert werden, wobei sie mehrere Stationen durchlaufen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art dienen zum Fördern der Patronen vom Magazin in die Ladestellung sogenannte Hub- und
Aufzugsvorrichtungen (DT-PS 1 301 7^2 und DT-AS 1 453 8OI). Die sich in der Ladestellung befindenden Patronen werden dann anschliessend, z. B. mittels eines Ladestocks (DT-AS 1 2^7 179) in das Geschützrohr eingeschoben oder mit einer vor- und zurückbewegbaren Ladevorrichtung in die Patronenkammer des Geschützrohrs eingeführt (DT-AS 1 428 652>. Hierbei sind sowohl der Ladestock als auch die Ladevorrichtung mit je einem Mitnehmer versehen, die beim Vorschub der Patronen am Hülsenboden jeder Patrone anliegen.
Nachteilig sind bei diesen bekannten Ausführungen die Unterbrechungen der Förderung an den Zwischenstationen des Förderwegs für die nächsten Arbeitsschritte zur Weiterförderung der Patronen und der durch die Übergabe der Patronen von einem Zubringer zum anderen bedingte hohe Zeitaufwand. Dieses wirkt sich insbesondere dann sehr nachteilig aus, wenn z. B. im Kampfeinsatz eine hohe Feuergeschwindigkeit erreicht werden soll.
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Ausserdem sind bei diesen bekannten Ausführungen die Patronen bei den Förderbowegungen zwischen dem Magazin und der Patronenkammer des Geschützes nicht sicher geführt und können - bei Anwendung dieser Vorrichtung in Fahrzeugen - durch die Fahrzeugbewegungen eine Stellung bzw· Lage einnehmen, die zu Ladehemmungen führt.
Beiden Vorschlägen haftet weiter der Nachteil an, dass die Patronen an ruhenden Führungsschienen entlang gleiten und auf diesen schleifen, was zu Beschädigungen der Munition-führen kann und die Beschickung mit dünnwandiger Munition ausschliesst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung so zu verbessern, dass die Förderung der Patronen ohne wesentliche Verzögerung vor sich geht und die Patronen auf ihrem Förderweg gegen äussere Einflüsse sicher geführt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der bewegbare Ladeteil aus einem auf zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Schienen fest geführt laufenden Transportwagen besteht, der an einer Stirnseite eine federbelastete Greifeinrichtung besitzt, die mit mehreren zangenartigen Klauen mit dem Hülsenboden der zu fördernden Patrone zusammenwirkt und der mittels zwei , mit einem Antrieb verbundenen, endlosen, über mehrere ortsfest gelagerte Umlenkräder geführten Zugketten zwischen Anschlägen hin und her beweglich ist, ferner die Führungsschienen um eine am hinteren Ende befindliche horizontale Achse mittels eines Antriebsaggregats aus der Beschickungs- in die Ladestellung und umgekehrt schwenkbar sind, wobei die Führungsschienen in diesen Stellungen mit Anschlägen korrespondieren und beiderseitig schwenkbare Stützrollen für die Patronen aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind die beiden schwenkbaren Führungsschienen in Ladestellung durch am Geschützrohr befestigte, als Anschlag dienende zwei starre Schienenstücke verlängerbar·
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Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass der Transportwagen mit einer Konsole versehen ist, an der sich die feder·· belastete Greifeinrichtung befindet und Steuermittel vorgesehen sind, die die Entriegelung aller unter Federkraft stehenden zangenartigen Klauen erlauben.
Zweckmässigerweise ist die Konsole des Transportwagens mit einer drehbaren Scheibe versehen, die als Halterung für den Drehverschluss des Geschützrohres dient, wobei das schrittweise Weiterdrehen der Scheibe durch Nocken oder einen Fremdantrieb erfolgt, dor ein Klinkenschaltmittel betätigt, welches die Scheibe mit dem Drehverschluss nach Einführen in das Geschützrohr um einen teilungsmäeaigen Winkeldrehschritt weiter-bewegt und bei jedem Bewegung sZyklus die Kupplung zwischen Antriebsmotor und Zugketten löst.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Klinkenschaltmittel nach jedem Schuß durch den Rücklauf des Geschützrohrs betätigt, welches den Drehverschluss des Geschützrohrs öffnet und die Kupplung zwischen Antriebsmotor und Zugkettenbetätigt, so dass der Kettenantrieb dem Transportwagen wieder die für einen neuen Zyklus erforderlichen Bewegungen erteilt.
Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgedankens sind die an den Führungsschienen befindlichen Stützrollen durch eine geeignete Vorrichtung (z. B. Kulissenführung) so weit aufrichtbar, wie es den unterschiedlichen Durchmessern der Patronen entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben·
Es zeigen
Fig· 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei sich die Führungsschienen mit dem Transportwagen in Beschickungsstellung befinden,
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Fig, 2 eine der Fig.l entsprechende Ansicht, bei der die Führungsschienen mit dem Transportwagen in Ladestellung gezeichnet sind,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-D in Fig. 2
und
Fig. k eine Einzelheit.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung ist zur Verwendung an solchen Geschützen bestimmt, die mit einem Magazin versehen sind,von dem ausPatrone für Patrone in die Patronenkammer des Geschützrohres 2 befördert werden. Hierbei sollen die Patronen 3 aus dem z. B. geneigt angeordneten Magazin 1 in eine zur Einführung in das Geschützrohr 2 geeignete Winkellage überführt werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt als hin- und herbewegbaren Ladeteil einen Transportwagen 5» der mittels nicht näher bezeichneten Rollen auf zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Schienen 6, 6· fahrbar sowie sicher geführt ist. Der Transportwagen ist ferner über Mitnehmer 10, 10· an beiderseitigen endlosen Zugketten 71 7' befestigt, die mit einem Antriebsmotor 8 und daran befindlichen Kettenrädern 9, 91 in Verbindung stehen, wobei durch Umlaufen der beiden Ketten der Transportwagen hin und her bewegt wird. Zwischen dem Antriebsmotor 8 und dem Kettenrad 9 (Fig. 3) befindet sich eine Kupplung. Die beiden Zugketten 7» 71 sind hierbei über mehrere, ortsfest angeordnete und frei um Achsen geführte Umlenkräder 11, 11', 12, 12' 13, 13» in einer Schleife geführt.
Die beiden Führungsschienen 6, 61 sind an ihrem dem Geschützrohr 2 abgewandten Ende um eine horizontale Achse^l4 drehbar gelagert und werden mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Antriebsaggregats 15 aus der Beschickungs- in die Ladestellung, oder umgekehrt, bewegt· In diesen Stellungen
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korrespondieren die beiden Führungsschienen 6, 6· mit Anschlägen· Die Anschläge sind beim Ausführungsbeispiel in der Beschickungsstellung nicht dargestellt und bestehen in der Ladestellung aus zwei am Geschützrohr 2 befestigten starren Schienenstücken l6, l6'. Diese Schienenstücke besitzen, den gleichen Querschnitt und weisen den gleichen Abstand zwischen eich auf wie die Führungsschienen 6, 6·.
Wie in den Zeichnungen weiter dargestellt, besitzt der Transportwagen 5 an seiner der Schwenkachse 14 der Führungsschienen 6, 6* zugewandten Stirnseite eine am Fahrgestell befestigte Konsole 17· an der sich eine federbelastete Greifeinrichtung 18 befindet, die mehrere, z. D. vier(bei der vorliegenden Anmeldung in Fig. 3 gezeichnete) zangenartige Klauen 19, 19·, 19·· und 19'·· besitzt. Jede Klaue ist schwenkbar angeordnet und steht, wie insbesondere aus Fig. k ersichtlich, an ihrem kurzen Hebelarm 22 unter Federeinwirkung, so dass sie mit einer Nase in die ringförmige Aussparung im Hülsenboden 20 eingreifen kann. Ferner befindet sich an der Konsole 17 auf der dem Geschützrohr 2 abgewandten Seite eine drehbare Scheibe 21, die über eine nicht dargestellte Welle durch die Konsole 17 und durch die Greifeinrichtung l8 hindurch über eine Verzahnung drehfest mit dem Drehverschluß 25 verbunden ist« Durch ein Klinkenschaltwerk 23, das durch einen Nocken oder durch einen besonderen Fremdantrieb beim Rück- und Vorlauf des Rohres betätigt werden kann, wird die Scheibe 21 und damit der Drehverschluß 25 unter den Klauen 19, 19% 19' ' t 19"' hindurch in die Verriegelungs- oder Entriegelungsstellung gedreht, so daß die Patronenhülse durch die Klauen auch während des Abschusses bis zum Auswerfen festgehalten wird.
Der Transportwagen 5t die Konsole 17» die Greifeinrichtung l8 und der Drehverschluss 25 bilden also eine vor- und zurücklaufende Baueinheit, innerhalb der sich die Drehbewegungen zum Ver- und Entriegeln des Verschlusses abspielen. Die Patronenhülse bleibt von der Entnahme aus dem Magazin an bis zum Auswurf fest mit dieser Baueinheit verbunden· Beim Ablauf des Ladevorgangos nehmen
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die Mitnehmer 10, 10', die einerseits schwenkbar am Transportwagen 5 und andererseits schwenkbar an Bolzen der Zugketten 7 t 7' befestigt sind, den Transportwagen 5 und die Patrone 3 mit zurück. Wenn die Kettenbolzen, die die Mitnehmer ΙΟ, 10· halten, um die Umlenkkettenräder 13» 13' geführt werden, können in einer geometrisch genau ermittelbaren Stellung die Schienen 6, 6* mit dem Transportwagen 5 und der Patrone 3 durch das Antriebsaggregat 15 in die Ladestellung geschwenkt werden, ohne dass die Kette zum Stillstand kommt. Die Rückwärtsbewegung des Transportwagens 5 geht dann nach Passieren der Umlenkräder 131 13 ' in eine Vorwärtsbewegung über und schiebt die Patrone 3 in das Geschützrohr 2.
Beim Abfeuern des Geschosses ist die Kupplung zwischen Antriebsmotor 8 und Kettenrad 9 gelöst. Beim Rücklauf des Rohres 2 wird der Transportwagen 5 durch dieses auf den Schienen 6, 6· mitgenommen und der Drehverschluß 25 entriegelt. Nach Beendigung des Rohrrücklaufes schließt die Kupplung zwischen Antriebsmotor 8 und Kettenrad 9 wieder und die Ketten 7t 7' übernehmen den weiteren Rücktransport des Transportwagens 5 «nit Drehverschluß 25 und leerer Hülse.Kurz vor Beendigung der Rückwärtsbewegung des Transportwagens 5 drückt je ein Stößel 26 (Fig. 4) gegen den kurzen Hebelarm 22 der Klauen 19, 19', 19 ' ', 19 ' ' ', öffnet gegen die Federwirkung die Klauen und ermöglicht dadurch das Auswerfen der leeren Hülse. Die Stößel 26 sind nur bei dem Rohrrücklauf nach dem Schuß in Wirkstellung, während sie beim Ladevorgang durch eine geeignete Vorrichtung ausser Funktion sind.
Damit die Patrone 3 und die leere Hülse bei ihren Transportbewegungen nicht auf irgendwelchen Gegenständen schleifen, sind an den beiden Führungsschienen 6, 6· mehrere Stützrollen, z. B. 27t 27' und 28, 28 · angeordnet, die durch eine geeignete Steuervorrichtung (z. B. Kulissenführung) so weit aufgerichtet werden, dass sie den unterschiedlichen Durchmessern der Patrone angepasst sind.
Nachdem die leere Hülse ausgeworfen ist und die Schienen 6, 6' abgekippt sind, kann der Transportwagen 5 in die in Fig. 1 dargestellte Beechickungsβteilung zurückfahren, und es kann ein neuer Zyklus von Förder- und Ladevorgängen beginnen·
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In dor Beschickungsstellung erfassen die zangenartigen Klauen 19, 19·. 19'·» 19'" wieder eine Patrone, indem sie mit ihren Nasen in die ringförmige Aussparung im Hülsenboden 20 eingreifen.
Für die einzelnen Bewegungsabschnitte sind Anschläge für den Transportwagen 5 vorgesehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, die Patronen vom Magazin 1 bis zum Geschützrohr 2 und nach dem Abfeuern die leeren Patronenhülsen bis zum Auswerfen sicher zu halten und ohne Übergabepunkte an andere Haltesysteme zu führen. Das schräg zur Seelenachse des Geschützrohres 2 angeordnete Magazin 1 gestattet in Verbindung mit den schwenkbaren Führungsschienen 6, 6· minimale Förderwege und somit eine hohe Kadenz.
Es ist auch möglich, die Vorrichtung anstelle für den beschriebenen Drehverschluß in einer entsprechend abgeänderten Form für einen Fallblockverschluß zu verwenden, ohne von dem eigentlichen Erfindungsgedanken abzuweichen. Der Transportwagen wird dann durch einen Greiferarm ersetzt, der während der Beschickungsphase die gleichen Aufgaben erfüllt wie der Transportwagen in der für den Drehverschluß beschriebenen Anlage.
Das Bodenstück des Geschützes ist bei Anwendung eines Fallblockverschlusses nach hinten so zu verlängern, dass zwischen dem Boden der Patrone und dem Fallblockverschluss Platz für den Greiferarm zur Verfügung steht. Sowohl im geladenen Zustand als auch beim Abfeuern bleibt der Greiferarm in dieser Position. Nach Öffnen des Fallblockverschlusses erfolgt das Auswerfen der leeren Hülse und das Laden einer neuen Patrone wie in der für den Drehverschluß beschriebenen Art·
409881 /0254 _ 8 _

Claims (6)

  1. Hheinstahl Kassel, den 29.1.1973
    Aktiengesellschaft FSRP Br/Hu.
    PK 2575
    Pat entanspräche
    Vorrichtung zum Fördern von Patronen aus- einem Magazin in die Patronenkammer eines darüber angeordneten höhenrichtbaren Geschützes mit einem vor- und zurückbewegbaren Ladeteil, wobei das Magazin fest mit dem Geschütz verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Ladeteil aus einem auf zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Schienen(6, 6') fest geführt laufenden Transportwagen (5)· besteht, der an einer Stirnseite eine federbelastete Greifeinrichtung (l8) besitzt, die mit mehreren zangenartigen Klauen (19, 19', 19 · ·, 19 111J mit dem Hülsenboden (20) der zu fördernden'Patrone (3) zusammenwirkt und der mittels zwei mit einem Antrieb (8) verbundenen endlosen, über mehrere ortsfest gelagerte Umlenkräder (11, II1, 12, 12', 13, 13') geführten Zugketten (7, 7') zwischen Anschlägen hin und her beweglich ist, ferner die Führungsschienen (6, 6·) um eine am hinteren Ende befindliche horizontale Achse (lk) mittels eines Antriebsaggregats (15) aus der Beschickungsin die Ladestellung und umgekehrt schwenkbar sind, wobei die Führungsschienen (6, 61) in diesen Stellungen mit Anschlägen korrespondieren und beiderseitig sdiwenkbare Stützrollen (27, 27' bzw. 28, 28') für die Patrone (3) aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden schwenkbaren Führungsschienen (6, 61) in Ladestellung durch am Geschützrohr (2) befestigte, als Anschlag dienende zwei starre Schienenstücke (l6, 16·) verlängerbar sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportwagen (5) mit einer Konsole (17) vergehen ist, an der sich die federbelastete Greifeinrichtung (l8) befindet und
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    Steuermittel vorgesehen sind, die die Entriegelung aller unter Federkraft stehenden zangenartigen Klauen (19, 19', 19*', 191'1) erlauben·
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen.1 - 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (17) des Transportwagens (5) mit einer drehbaren Scheibe (21) versehen ist, die als Halterung für den Drehverschluß (25) des Geschützrohres (2) dient, wobei das schrittweise Weiterdrehen der Scheibe (21) durch Nocken oder einen Fremdantrieb erfolgt, der ein Klinkenschaltwerk (23) betätigt, welches die Scheibe (21) mit dem Drehverschluß (25) nach Einführen in das Geschützrohr (2) um einen teilungsmäßigen Winkeldrehschritt weiterbewegt und bei jedem Bewegungszyklus die Kupplung zwischen Antriebsmotor (8) und Zugketten (7» 7') löst.
  5. 5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenschaltwerke (23) nach jedem Schuß durch den Rücklauf des Geschützrohres (2) betätigt wird, welches den Drehverschluß (25) des Geschützrohres öffnet und die Kupplung zwischen Antriebsmotor (8) und Zugketten (7» 7') betätigt, so dass der Kettenantrieb dem Transportwagen (5) wieder die für einen neuen Zyklus erforderlichen Bewegungen erteilt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, dass die an den Führungsschienen (6, 6') befindlichen Stützrollen (27, 27' bzw. 28, 28') durch eine geeignete Vorrichtung (z. B. Kulissenführung) jeweils so weit aufrichtbar sind, wie es den unterschiedlichen Durchmessern der Patronen entspricht·
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Date Code Title Description
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee