DE2127428C3 - Ladeeinrichtung für großkalibrige, fahrzeuggebundene Waffen - Google Patents
Ladeeinrichtung für großkalibrige, fahrzeuggebundene WaffenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/04—Feeding of unbelted ammunition using endless-chain belts carrying a plurality of ammunition
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladeeinrichtung für großkalibrige, fahrzeuggebundene Waffen zum
kontinuierlichen Verschießen von Patronen unterschiedlicher Munitionsart in beliebiger Reihenfolge, bei
der an der Waffe eine mechanisch antreibbare, als Umlaufmagazin ausgebildete Ladekette sowie eine
Ladevorrichtung vorgesehen sind.
Das Problem bei Ladeeinrichtungen für Waffen von Kettenfahrzeugen besteht darin, daß durch das geringe
zur Verfügung stehende Volumen im Fahrzeug kein großer Munitionsvorrat mitgeführt werden kann.
Weiterhin muß berücksichtigt werden, daß trotz der geringen Munitionsanzahl es zur wirkungsvollen Bekämpfung
erforderlich ist, drei bis fünf Munitionsarten mitzuführen.
Eine Anordnung mit verschiedenen Munitionsarten gemäß der oben angegebenen Gattung ist nach der
DE-PS 13 01 742 bekannt. Die jeweils zu verschießende Munition ist in einem Umlaufmagazin angeordnet. Zur
Auswahl einer bestimmten Patrone wird die Kette in eine Stellung gebracht, daß diese Patrone in eine
Lademulde übergeben werden kann, die diese vor das Patronenlager der Waffe befördert. Hei einer weiteren
Ausführungsform dieser bekannten Ausbildung sind mehrere, jeweils mit unterschiedlicher Munition bestückbare
Förderketten vorgesehen, die wahlweise die Munition an die Lademulde abgeben. Durch die
Zwischenschaltung einer erforderlichen Lademulde tritt der Mangel auf, daß die Bereitstellung einer Patrone vor
das Patronenlager umständlich und zeitaufwendig ist. Hierdurch wird die Reaktionsgeschwindigkeit beeinträchtigt
und damit die Kampfbereitschaft mit Auswahl der für die Zielbekämpfung effektivsten Munitionsart
herabgesetzt.
Weiterhin ist bereits nach der US-PS 25 92 790 eine Ladeeinrichtung für großkalibrige Geschütze bekannt.
Hierbei ist aber nur das kontinuierliche Beschicken der Waffe mit einer Munitionsart möglich. Durch die Art
der Zuordnung der Schildzapfenachse der Waffe und der Rotationsachsen der Trommel für die zu verschießenden
Patronen und der Trommel für abgeschossene Hülsen können deren Munitionsbehälter in Richtung
des Schildzapfens der Waffe mit Patronen beschickt und die Hülsen entleert werden. Die konische Ausbildung
der die Behälter tragenden Trommeln stellt in Verbindung mit der um 45° zur Schildzapfenachse
geneigten Rotationsachse sicher, daß in Richtung der "Schildzapfenachse beladene bzw. zu entleerende Behälter
die Waffen nach Drehen der jeweiligen Trommel um 180° die Verlängerung der Rohrseelenachse passieren
und von dort das Patronenlager beschicken bzw. die leeren Hülsen aus dem Patronenlager aufnehmen
ίο können. Eine derartige Anordnung und Ausbildung
weist aber den Nachteil auf, daß durch die Verknüpfung der rohrförmigen Transporteinrichtung und der einsträngigen
Zuführung der Patronen zur Beladestation der die zu verschießenden Patronen tragenden Tromrnel
kein unmittelbarer Wechsel der Munitionsarten möglich ist Diese Anordnung ist deshalb auch nicht auf
eine Einrichtung für ein Kettenfahrzeug übertragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladeeinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen,
mit der das automatische Verschießen einer möglichst großen Anzahl von Patronen unterschiedlicher Munitionsart
auf einfache Weise und sehr schnell möglich ist und bei der außerdem die für das Aufmunitionieren
erforderliche Zeit wesentlich verkürzt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Ladekette als austauschbare Baueinheit
ausgebildet und an der der Mündung abgekehrten Stirnseite der Waffe so angeordnet ist, daß die Patronen
aus der Ladekette in die Waffe einschiebbar sind, und daß zum Auffüllen der Ladekette ein austauschbares
mehrsträngiges Magazin sowie eine zwischen diesem und der Ladekette angeordnete, mehrsträngige Transporteinrichtung
vorgesehen sind.
Durch diese automatische Ladeeinrichtung wird der Vorteil erzielt, daß in kürzester Zeit sowohl die jeweils
erforderliche Munition vor das Patronenlager gebracht, als auch infolge der Mehrsträngigkeit von Magazin und
Transporteinrichtung die Ladekette aufgefüllt werden kann. Weiterhin ist durch die Auswechselbarkeit von
Ladekette und Magazin als Baueinheiten auf einfache Weise eine zeitgünstige Neubeschickung mit Munition
durchführbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Ladeeinrichtung an der Waffe, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1
durch die Ladekette und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Die Ladeeinrichtung besteht aus dem Magazin 6, der nachgeschalteten Transporteinrichtung 4 und der
Ladekette 2, von der aus die Munition in die Waffe 1 einschiebbar ist.
v> In F i g. 1 ist die örtlich getrennte Unterbringung des
Magazins 6 und der Ladeeinrichtung mit zwischengeschalteter Transporteinrichtung 4 zu erkennen. Hinter
der vollständigen Waffe 1 mit Bremsen, Schloß, Richtantrieb etc. ist nach einer Aussparung, die für den
M) Rücklauf notwendig ist, stirnseitig eine Ladekette 2
angeordnet. In dieser Ladekette 2 sind sechs Patronen 3 untergebracht, die in jede beliebige, im Kettenumlauf
liegende Stellung gebracht werden können, wobei eine bestimmte dieser Stellungen die Ladestellung ist.
h5 Die Ladekette 2 steht über die Transporteinrichtung 4
mit dem Magazin 6 in Verbindung (hier als zwei-adriges Stangenmagazin ausgebildet). Beim dargestellten Bei-SDiel
befindet sich in der Ladekette 2 Platz für 6
Patronen. Infolge der Ausbildung als umlaufende Ladekette kann jede Patrone 3 in Ladestellung gebracht
werden. Hiermit ist das wahlweise Verschießen von sechs verschiedenen Munitionsarten möglich.
Nach Einlauf der eine Patrone tragenden Halterung der Ladekette 2 in eine definierte Ladestellung kann
eine beliebige der 6 Patronen in das Pa yonenlager 5 der
Waffe 1 gebracht werden. Dieser Ladevorgang kann über einen Teleskopzylinder oder aber einen Kettenantrieb
erfolgen. In der Ladekette 2 selbst sind die einzelnen Patronen über zwei parallel geführte Ketten
mit der entsprechenden Halterung für die Munition verbunden und können elektromotorisch oder hydraulisch
in Umlauf versetzt werden.
Die Ladekette ? besteht aus einer Baueinheit und ist auf dem Fahrzeug befestigt und kann komplett
ausgetauscht werden, wobei die eigentliche Antriebseinheit fahrzeuggebunden ist
Das Magazin 6 — hier zwei-adrig — enthält den Hauptanteil der Munition und verfügt über eine
.Einrichtung,, die die kontrollierte Bewegung in zwei
Richtungen (auf und ab) zuläßt. Dieses Magazin ist als Baueinheit austauschbar und läßt eine kurzfristige
Munitionierung zu. Abgesehen von der Verkürzung der Aufmunitionierungszeit ist es möglich, die Magazine als
Verpackungseinheit in den Versorgungsweg einzubeziehen. Dadurch kann das Umpacken bei den einzelnen
Versorgungseinheiten entfallen, wodurch der Arbeitsaufwand weiter reduziert werden kann. Zum anderen
können die Magazine beim Auffüllen einer Inspektion unterzogen werden.
Die Transporteinrichtung 4 verbindet die Ladekette 2 mit dem Magazin 6. Sie verfügt über so viel Stränge, wie
ίο unterschiedliche Munitionsarten im Magazin vorhanden
sind. Nur dadurch kann ein kontinuierliches Verychießen der Munitionsarten in beliebiger Reihenfolge
erfolgen. Der Transport der Munition selbst kann mittels Druckkraft, Förderkette oder Teleskopzylinder
erfolgen. Die Funktion läuft in folgender Weise ab:
Mach Wahl der Munitionsart läuft die Patrone 3 dieser Kennung mit der Ladekette 2 um, gelangt
dadurch in die Ladestellung und wird in das Patronenlager 5 der Waffe 1 transportiert Daraufhin läuft die
Ladekette 2 zurück in ihre Ausgangsstellung. Ist eine Patrone der mitgeführten Munitionsarten aus der
Ladekette verschossen, so entsteht vor der Transporteinrichtung 4 eine Leerstelle der Ladekette, die durch
die davorliegende Patrone aufgefüllt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Ladeeinrichtung für großkalibrige, fahrzeuggebundene Waffen zum kontinuierlichen Verschießen
von Patronen unterschiedlicher Munitionsart in beliebiger Reihenfolge, bei der an der Waffe eine
mechanisch antreibbare, als Umlaufmagazin ausgebildete Ladekette sowie eine Ladevorrichtung
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekette (2) als austauschbare Baueinheit
ausgebildet und an der der Mündung abgekehrten Stirnseite der Waffe (1) so angeordnet ist, daß die
Patronen (3) aus der Ladekette in die Waffe einschiebbar sind, und daß zum Auffüllen der
Ladekette ein austauschbares mehrsträngiges Magazin (6) sowie eine zwischen diesem und der
Ladekette angeordnete, mehrstriingige Transporteinrichtung (4) vorgesehen sind.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekette (2) an der Seite
der Waffe angeordnet und von hier beschickbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712127428 DE2127428C3 (de) | 1971-06-03 | 1971-06-03 | Ladeeinrichtung für großkalibrige, fahrzeuggebundene Waffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712127428 DE2127428C3 (de) | 1971-06-03 | 1971-06-03 | Ladeeinrichtung für großkalibrige, fahrzeuggebundene Waffen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127428A1 DE2127428A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2127428B2 DE2127428B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2127428C3 true DE2127428C3 (de) | 1981-10-22 |
Family
ID=5809641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712127428 Expired DE2127428C3 (de) | 1971-06-03 | 1971-06-03 | Ladeeinrichtung für großkalibrige, fahrzeuggebundene Waffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2127428C3 (de) |
Families Citing this family (3)
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-
1971
- 1971-06-03 DE DE19712127428 patent/DE2127428C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2127428B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2127428A1 (de) | 1972-12-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL GMBH, 4000 DUESSELDORF, DE |