DE2632207A1 - Selbsttaetige feuerwaffe mit mindestens zwei patronenmagazinen - Google Patents
Selbsttaetige feuerwaffe mit mindestens zwei patronenmagazinenInfo
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- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
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Description
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Weiterleitung erhalten . ·. .
Patentanwälte . .,
Djpl.-Ing. H. Lesser .. Zö3?*0/.
Dipl.-lng.Q.F'iüQ&l
Werkzeugmasehinenfabrik Oerlikon-Bührle AG
8050 Zürich
Selbsttätige Feuerwaffe mit mindestens zwei
Patron e nma ga ζ i η en
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Feuerwaffe mit mindestens
zwei Patronenmagazinen, aus weichen lose Patronen in einen gemeinsamen
Ausschubkanal förderbar sind, mit einer Vorrichtung zum
Umschalten der Patronenzuführung von einem Patronenmagazin auf
das andere. = "
Bei einer aus der US-PS 3 043 198 bekannten Feuerwaffe sind mehrere
Patronenmagazine bzw. Fächer parallel nebeneinander angeordnet,
in welchen lose Patronen gestapelt sind. Zuerst werden die Patronen aus dem von der Waffenmitte am meisten entfernten Fach
gefördert. Nach Entleerung dieses Faches wird automatisch das benachbarte, näher der Waffenmitte liegende Fach geöffnet. Es
ist bei dieser Feuerwaffe von Nachteil, dass es nicht möglich ist, jederzeit die Entnahme aus einem bestimmten
ORIGINAL INSPECTED
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• r ·
Fach zu wählen, wie dies erforderlich ist, wenn verschiedene, den jeweiligen taktischen Erfordernissen entsprechende Munitionsarten
verschossen werden sollen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu
beheben und eine Feuerwaffe mit einem Patronenmagazin zu schaffen,
bei welcher die Wahl der Patronenentnahme aus einem bestimmten Fach jederzeit getroffen werden kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die
Vorrichtung ein in zwei Stellungen wahlweise und unabhängig von der Entleerung eines der Patronenmagazine verstellbares Organ
aufweist, durch welches die Patronen jeweils in einer Stellung aus dem einen Patronenmagazin in den Ausschubkanal zuführbar
und gleichzeitig in dem anderen Patronenmagazin blockierbar sind,
Es ist ferner eine derartige Feuerwaffe in der DT-PS 471 398 beschrieben,
bei welcher zwei Patronenmagazins bzw. Fächer in zwei Magazinteilkammern einschiebbar sind. Zum Umschalten der Patro-1-nenzuführung
vor dem ersten Patronenmagazin auf das zweite ist es notwendig, dass entweder das erste Patronenmagazin leer ist,
oder dass es unentleert ausgeworfen wird, d.h. dass die betreffende Magazinteilkammer leer ist. Möchte man wieder vom zweiten
Magazin auf das erste umschalten, so muss zuerst das erste Patronenmagazin wieder eingeschoben werden und das Zweite entweder
leer sein oder ausgeworfen werden. Ein schneller Wechsel der Patronenzuführung von einem Magazin auf das andere und wieder zurück
ist daher kaum denkbar.
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In .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Feuerwaffe dargestellt und im folgenden ausführlich beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch die rechte Seite einer
selbsttätigen Feuerwaffe mit Patronenmagazinen bzw. einen Schnitt nach Linie I - I in Fig. 5 oder in Fig. 6
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach Linie II - II in Fig. 1
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen in Fig. 2 dargestellten Teil
der Feuerwaffe
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 2
Fig. 5 eine Seitenansicht der Patronenmagazine der Feuerwaffe
Fig. B einen Schnitt nach Linie VI - VI in Fig. 5 in einer ersten
Stellung einer Patronenzuführvorrichtung
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Teilschnitt in einer
zweiten Stellung der Patronenzuführvorrichtung
Fig. B ein Schema eines hydraulischen Teiles der Patronenzuführvorrichtung
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Gemäss Fig. 1 ist ein Gehäuse 1 einer selbsttätigen Feuerwaffe
auf zwei Schildzapfen 2 in einem Turm, beispielsweise eines gepanzerten Kampffahrzeuges, höhenrichtbar gelagert. Ein Bodenstück
3 ist in weiter nicht dargestellter Weise im Gehäuse 1 rücklaufbeweglich angeordnet. Ein Rohr 4, welches ein Patronenlager
5 aufweist, ist in das Bodenstück 3 eingesetzt. Ein Keilverschluss 6 ist im Bodenstück 3 in vertikaler Richtung verschiebbar.
Das Gehäuse 1 weist einen hinteren Gehäuseteil· 7 auf, der im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen besteht, welcher
auf eine senkrecht zur Waffenachse gerichtete Gehäusewand 8 und eine dieser parallele erste Zwischenwand 9 aufgesetzt ist. Der
Rahmen weist eine zweite, eine dritte und eine vierte Zwischenwand 12, 13, 14 auf. Die dritte und die vierte Zwischenwand 13,
14 sind durch einen senkrecht zu ihnen gerichteten Boden 15 miteinander verbunden. Die zweite Zwischenwand 12 weist gemäss
Fig. 2 und 3 einen nach hinten gerichteten Steg 16 auf, in welchenzwei
Schlitze 17 mit Führungsnuten 18 eingearbeitet sind. Zwei Schubstücke 19, welche einen nach unten gerichteten Schaltfinger
20 aufweisen, greifen in die Führungsnuten 18 und sind dadurch in den Schlitzen 17 verschiebbar. In der zweiten Zwischenwand
12 sind zwei Hydraulikzylinder 21 mit Kolbenstangen 22 angeordnet. In der dritten Zwischenwand 13 sind ferner zwei
Schalter 23 befestigt. Die Symmetrieebenen der Schlitze 17 liegen parallel in gleichen Abständen zu beiden Seiten der Längsmittelebene der Waffe. In jeder dieser beiden Ebenen liegen ferner die
Achse der einen Kolbenstange 22 und die Achse eines entgegengesetzt
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gerichteten Betätigungsteiles 24 des Schalters 23. Ferner befindet
sich in jeder der genannten Ebenen die Achse einer Patronentranspörtvorrichtung
Tn bzw. T1 (die Lage der Teile der Munitionszuführung
der Waffe bezüglich der Längsmittelebene wird nachfolgend durch die Indizes R und L bei den entsprechenden Bezugsziffern angegeben;
aus Fig. 1 und 2 ist nur die rechte Transportvorrichtung
Tn ersichtlich).
κ
κ
Gemäss Fig. 1 und 2 weist die Transportvorrichtung Tn eine
in der ersten und zweiten Gehäusewand 9 und 12 drehbar gelagerte
Hülse 25 auf. In die Hülse 25 ist ein schraubenförmiger Schlitz
26 eingeschnitten. Die Drehrichtungen der Schlitze 26"sind bei den
beiden Transportvorrichtungen Tn und T. einander entgegengesetzt.
KL
Eine im Bodenstück 3 befestigte Stange 27 ragt in die Hülse 25
hinein. Ein mit der Stange 27 verbundener Nocken 28 istim Schlitz
26 geführt. Ein -Verbindungsstück 29 ist mit der Hülse 25 verkeilt
und steht über eine weiter nicht dargestellte Freilaufkupplung in Antriebsverbindung mit einer auf ihr verschiebbaren Kupplungsmuffe
30, in welche gemäss Fig. 2 der Schaltfinger 20 des Schubstückes
19 eingreift. Eine Welle 31 ist mit einer Büchse 32 verkeilt, welche ihrerseits mit der Nabe 33 eines zwei, vierzaekige Sternkränze
34 aufweisenden Patronenschalträdes 35D verkeilt ist. Die Nabe 33
ist in der dritten und vierten Zwischenwand 13, 14 des Gehäuses
gelagert und mit einer fest auf der Welle 31 sitzenden Hülse 36
verkeilt. Eine weitere Hülse 37 ist auf dem Ende der Welle 31 verschiebbar gelagert und ragt nach hinten aus dem Gehäuse hinaus.
Zwei einander gegenüberliegende Stirnflächen 30a und 32a
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r-
der Büchse 32 und der Kupplungsmuffe 30 einerseits, und zwei
Stirnflächen 36a und 37a der beiden Hülsen 36 und 37 andererseits sind verzahnt und zum Kupplungseingriff miteinander bestimmt.
Die Hülse 37 steht unter dem Drucke einer sich an der Gehäusewand 38 abstützenden Feder 39. Ein mit der Hülse 37 verbundener
Griff 40 liegt unter dem Drucke der Feder 39 an einem Anschlag 41 an, welcher die Verzahnungen der Hülsen 36 und 37
ausser Eingriff hält.
Gemäss Figur 3 ist ein Hebel 42 um eine im Steg 16 befestigte Achse 43 schwenkbar. Der Hebel 42 weist zwei Langlöcher
44 auf, in welche mit den beiden Schubstücken 19 verbundene BoI zen 45 ragen. Die Enden des Hebels 42 sind beidseitig angeschrägt.
In den Gehäusewänden 10 sind unter dem Drucke von Federn 47 stehende Sicherungsbolzen 48 verschiebbar gelagert.
Die hinteren Enden 46 der Naben 33 der Schalträder 35R
und 35L sind gemäss Figur 4 mit einer der Anzahl Zacken bzw. Ausnehmungen der Sternkränze 34 entsprechenden Zahl von Keilen
49 (gegebenenfalls vier) versehen. Zwei zweiarmige Klinken 50 sind auf in der Gehäuserückwand 8 befestigten Achsen 51 schwenkbar
gelagert. Die gegen die Schalträder 35p und 35, gerichteten Arme 50a der Klinken 50 weisen einen Zahn 52 auf. Am anderen
Klinkenarm 50b ist eine Fläche 53 angefräst. Eine Feder 54 stützt sich an einer Decke 56 ab und wirkt über eine in dieser verschiebbar
geführte Büchse 55 auf den Klinkenarm 50a. Eine Blattfeder 57 ist in der Waffenmitte in der Decke 56 befestigt. Das andere
Ende der Blattfeder 57 ist in einem Ueberstellkörper 58 befestigt, welcher auf einer in die Gehäuserückwand 8 eingesetzten Achse
gelagert ist.
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Gemäss den Fig. 1, 5 und 6 sind zu beiden Seiten des hinteren
Gehäuseteiles 7 vier Patronenmagazine PL bis PL angeordnet. Die in diesen Magazinen M. bis M. angeordneten bzw. zu einem mit
einer Vertiefung 102 versehenen Zuführblech 101 (siehe Fig. 4)
durch die Schalträder 35Q oder 35. geführten Patronen P sind mit
"zweistelligen Indexziffern bezeichnet, wobei die erste Ziffer die
Zugehörigkeit zu einem Magazin und die zweite Ziffer die Reihenfolge,
vom Zuführblech 101 gerechnet, angibt. Jedes Magazin M wird aussen durch durch Flacheisen gebildete, zueinander senkrecht
stehende Verstrebungen BO, 61 abgegrenzt. Die innere Begrenzung der oberen Magazine M„ und M wird durch Wände 10 des hinteren
Gehäuseteiles 7 gebildet, deren untere Ränder als Patronenführungen
11 schräg nach innen gebogen sind. Beidseitig der Waffenachse an der Göhauseruckwand B befestigte Platten 62 und mit den Platten
62 verbundene Schienen 63 bilden die innere Begrenzung der unteren Magazine M1 und M3. Die Stirnflächen 64 der Platten 62 bilden Führungsflächen
für die Patronen und sind mit querliegenden Führungsleisten
100, 100a versehen (Fig. 2). Die Enden der Verstrebungen 60a bis 6Od sind an einer Seitenwand 65 sowie an der Rückwand θ
des Gehäuses 1 befestigt. Die Verstrebungen 60a bis 60d sind durch
vertikale, an ihrer Innenseite angeordnete Schienen 61a, 61b miteinander
verbunden. Die Schiene 61a ist für die Führung von Patronen am Hülsenkonus und die Schiene 61b als Führung des Fusses der Patronen
ausgebildet. Entsprechend den Schienen 61 ausgebildete, in
■
der Zeichnung nicht dargestellte Führungen sind auch an den Ge*-
häusewänden 10 befestigt.
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Gemäss Fig. 1 sind die Schienen 61a und 61b nach innen abgekröpft
und bilden einen Absatz B6-. Ein Bodenstück 67 [siehe
Fig. 5 und 6) mit U-Profil ist an einer Verlängerung 9a der ersten Zwischenwand 9 und an den mit den Platten 62 verbundenen
Schienen 63 befestigt. Eine Achse 68 ist im Bodenstück 67 drehbar gelagert. Drei Schienen 69, 70, 71 sind mit der Achse
68 verkeilt und untereinander durch Seitenverstrebungen 99 verbunden.
Die mittlere Schiene 70 ist mit einem Schnappschloss versehen und mit der Verstrebung 6Od verriegelbar. Die Schiene
70, die ihr gegenüberliegende Schiene 63, welche sich in einer mit der Verstrebung 6Od verbundenen Schiene 73 nach oben fortsetzt,
sowie die Platte 62 weisen eine in Fig. 1 ersichtliche Nut 74 auf.
Ein nach unten offener Rahmen 75 mit Schenkeln 76 ist in die Verstrebungen 60a, 60b eingesetzt. Die Symmetrieebene des
Rahmens 75 ist der Gehäuserückwand 8 parallel. Die Schenkel des Rahmens 75 weisen gemäss Fig. 1 gegeneinander gerichtete U- ■
förmige Führungsnuten 76a auf. Ein Schieber 77 ist im Rahmen
verschiebbar, indem zwei seitlich angeordnete Leisten 85 in die Führungsnuten 76a der Rahmenschenkel 76 eingreifen. Der Schieber
77 hat einen oberen, als Rahmen ausgebildeten Teil 77a, und einen unteren Teil 77b. Seitenschenkel 78a eines einseitig offenen,
rahmenförmigen Führungsteils 78 sind am unteren Schieb.erteil 77b angelenkt. Ein weiterer Führungsteil 79 (siehe Fig. 6) ist an
zwei vom unteren Schieberteil 77b nach innen vorspringenden Leisten BO angelenkt. Die Führungsteile 78 und 79 stehen unter dem
Drucke von je zwei durch Federn 81 belasteten Büchsen 82, die
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-Sf-
in Sackbohrungen von Ansätzen 83 und 84 des Schieberteils 77b
verschiebbar angeordnet sind. In der linken Hälfte der Fig. 6 ist die dem Führungsteil 78 zugeordnete Feder 81 und Büchse
dargestellt, während die rechte Hälfte der Fig. 6 die andere, dem
Führungsteil 79 zugeordnete Feder 81 und Büchse 82a zeigt.
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- HT-
Gemäss Fig. 5 sind zu beiden Seiten des Gehäuses 1 je
zwei Hebel 86, 88 um mit der Gehäusewand 65 verbundene Achsen 87, 89 schwenkbar. Die Kolbenstangen 91, 93 von zwei an der Gehäusewand
65 befestigten Hydraulikzylindern 90, 92 sind gelenkig mit den Hebeln 86, 88 verbunden. An den Enden der Hebel 86, 88 sind
den Magazinen M , Μ_ bzw. n„, M. zugeordnete Teller 94, 95 gelenkig
befestigt [siehe Fig.6). Der mit dem Hebel 88 verbundene Teller 95 weist Nocken 96 auf, welche in die Nuten 74 der. Führungen
70, 73 und 62, 63 eingreifen. Ein weiterer Hydraulikzylinder 97 CFig. 5, 6) ist an der Verstrebung 60 , befestigt und
seine Kolbenstange 98 ragt zwischen die beiden Ansätze 83 des Schiebers 77 hinein und ist mit diesen verbunden.
Gemäss Fig. 8 ist dem rechts und links zur Längsmittelebene der Waffe angeordneten Hydraulikzylinder 2In und 21. je sin
Zweiwegeventil 103 zugeordnet. Je ein Anschluss der Ventile 103
ist mit einer an eine nicht dargestellte Pumpe angeschlossenen Versorgungsleitung
104 verbunden. Ein weiterer Anschluss dör Ventile 103 ist mit einer zu einem ebenfalls nicht dargestellten Oelbehälter
führenden Rückleitung 105 verbunden. Die Zylinder 21 sind durch Leitungen 106 mit je einem weiteren Anschluss der Ventile
103 verbunden. Die Kolben 22 der Zylinder 21 sind durch Federn 116 belastet. Links und rechts angeordnete Endschaltsr 23. , 23D
sind über den Hebel 42 durch die Kolbenstangen 22 der Zylinder 21.,21_ betätigbar.
Zwei Ventile 103_ und 103 ^ sind jedem links und rechts zur
Längsmittelebene der Waffe angeordneten Hydrauliksylinder 97R und
9.71 zugeordnet. Je ein Anschluss der zu einem dieser Zylinder 97
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gehördenden Ventile 103τ, 103_.γ ist mit der Versorgungsleitung
104. und mit der Rückleitung 105 verbunden. Ein dritter Anschluss jedes der beiden Ventile 103,., ist durch eine. Leitung 107
mit der einen Seite des Zylinders 97D bzw. 97, verbunden und ein
dritter Anschluss jedes der beiden Ventile 103TT ist durch eine
"Leitung 108 mit der anderen Seit β des Zylinders 97O bzw. 97,
K L
verbunden. In die beiden Leitungen 107, 108 sind entsperrbare Rückschlagventile 109 und 110 eingebaut. Das Rückschlagventil
10'9 ist durch eine Leitung 111 mit der Leitung 108, Und das
Rückschlagventil 1-10 durch eine Leitung 11.2 an die Leitung 107 angeschlossen. Zwei Endschalter, die durch einen mit der Kolbenstange
98 des Zylinders 97 verbundenen Taster 115 betätigt werden
können, sind mit den Bezugsziffern 113 und 114 bezeichnet.
Die Betätigung der links und rechts angeordneten Zylinder 9.0. , 90D, 92. , 92D wird -ebenfalls durch je -ein Ventil 103 ge-
LKLK
steuert. Je ein Anschluss der Ventile 103. ist mit der Versorgungsund
Rückleitung 104 und 105 verbunden. .Ein dritter Anschluss ist über Leitung 119 mit jener Seite des entsprec-hen:d-en ..Zylinders
90., 9ÜR, 92., 92R verbunden, welcher die Voll© Stirnfläche des
Kolbens zugekehrt ist. Die andere Seite jedes Zylinders 90, , 90Q,
* - -J— κ
92. , 92rt, von welcher aus die durch den Querschnitt :;der Ko.lben-■:stange
91, 93 reduzierte -Fläehe das KoIbBns ,beaufschlagt wird,
ist durch eine -Leitung 118 -eberifialls roxt-der .Vierso^gurigsilieitung
104 in Verbindung. ·
Die Wirkungsweise -ergibt ^sich aus dem -Aufbau:
Gemäss Fig.'6 befindet sich der linke'Scihteber 77 .;in der
unteren Stellung, in welüfeer sein Teil 77b das Magazin M. ab-
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schliesst. Der linke Führungsteil 78 wird durch die Feder 81 ausgeschwenkt
in jener Stellung gehalten, in welcher sein Ende an dem einen Anschlag bildenden Grund der Nute 85 anliegt. In dieser
Stellung ist der Führungsteil 78 der geneigten Führung 11 des Gehäuses parallel und weist von dieser einen dem Patronendurchmesser
entsprechenden Abstand auf. Die Patrone P99 liegt
an den Zahnkränzen des Schaltrades 35L und auf dem Führungsteil 78. Eine Patrone P91 wird zwischen zwei Zacken in einer Ausnehmung
des Schaltrades 35L auf der Führungsfläche 64 in der Bereitschaf
tstellung gehalten. Sechs Patronen P, sind übereinander im Magazin M1 gestapelt. Die oberste Patrone P11 liegt am Schieberteil
77b an und hält den Führungsteil 79 gegen den Druck der Feder 81 in der eingeklappten Stellung.
Der rechte Schieber 77 befindet sich in der oberen Stellung, in welcher der Durchgang von Patronen P. aus dem Magazin
M. zum Schaltrad 35R gesperrt und der Führungsteil 78 auf dem Schieberteil 77b liegt. Eine Patrone P31 aus dem Magazin M3 wird
durch das Schaltrad 35R auf der Führungsfläche 64 in Bereitschaft
gehalten. Unter der Wirkung einer Kraft, welche vom Zylinder 92„ über den Hebel 88 und über den Teller 95 auf die sich im
Magazin M„ befindenden Patronen P„ ausgeübt wird, stützt sich
die .Patrone P39 an den Zacken des Schaltrades 35R sowie an dem
unter der Kraft der Feder 81 stehenden, ausgeschwenkten Führungsteil
79 ab.
Die Nocken 96 des Tellers 95 weisen einen Abstand vom Bo*-
denstück 67 auf, der etwas grosser ist als der Durchmesser einer Patrone P.. Dieser freie Raum wird dann als Stauraum benötigt,
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wenn rasch auf die Munitionszufuhr aus dem Magazin M. umgeschaltet
werden muss. In diesem Falle wird der rechte Schieber
77 abgesenkt, bis er und die sechs Patronen P_ sich in der gleichen
Lage befinden wie die Patronen P, im Magazin M, und der
linke Schieber 77 gemäss Fig. 6. Im Magazin PL sind die Patronen P. gestapelt, welche sich auf dem Führungsteil 78 abstützen.
Bei den Ventilstellungen gemäss Fig. 8 sind die Zylinder
90, 92 an die Rückleitung 105 angeschlossen und die Kolben mit
Kolbenstangen 91, 93 üben über die Hebel 86, 88 mit Tellern 94,
95 eine Nachschaltkraft auf die sich in den Magazinen M, bis M.
befindenden Patronen aus.
Wenn sich der Hebel 42 in der Stellung gemäss Fig. 3 befindet,
ist das Schaltrad 35R eingekuppelt, d.h. die Stirnverzahnung der Kupplungsmuffe 3OR und der Hülse 32R sind miteinander
im Eingriff. Das Schaltrad 35L ist ausgekuppelt. Zum Erstellen der Schussbereitschaft wird das Rohr 4 mit Bodenstück 3 durch
einen in der Zeichnung nicht dargestellten Kolben mit grosser Geschwindigkeit nach rückwärts bewegt. Durch die Bewegung des
mit der Stange 27 verbundenen Nockens 28 im Schlitz 26 der Hülse
25 wird diese, und damit auch das Verbindungsstück 29,"die Kupplungsmuffe
30 und das Schaltrad 35R im Uhrzeigersinn (in der Fig. 6 betrachtet) um einen Winkel von 90 gedreht. Dabei wird die
Patrone P31 aus der Wartestellung entlang den aus Fig. 2 ersichtlichen
Führungsleisten 100, 100a in die Waffenmitte auf ein Zuführblech 101 bewegt.
Zu Beginn der Drehung des Schaltrades 35R wird der aus
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Fig. 2 und 4 ersichtliche rechte Hebel 50 unter der Wirkung des -an
seinem Zahn 52 angreifenden Keiles 49, im Gegenuhrzeigersinn Cin der Fig. 4 betrachtet) geschwenkt. Wenn sich der Keil 4Q1
unter dem Zahn 52 hindurchbewegt hat, wird der Hebel 50 unter der Wirkung der Feder 54 wieder in die in der Zeichnung durch
Schraffen markierte Stellung zurückbewegt, in welcher sich der Zahn 52 auf dem zylindrischen Teil des Nabenendes 46 abstützt.
Während der weiteren Bewegung tritt der Fuss der Patrone Pql
in Berührung mit dem sich in der Fig. 4 strichpunktiert dargestellten Ruhestellung befindenden Ueberstellkörper 58 und schwenkt
diesen unter Ueberwindung der Biegekraft der Feder 57 um die Achse 59. Am Ende der Drehung des Schaltrades 35R legt sich der
Zahn 52 an die Flanke des Keiles 49„ und hinterstellt diesen.
Ein Weiterdrehen des Schaltrades 35R wird dadurch verhindert, dass die Patrone P_, am Ende ihrer ohne Antrieb durch das Schaltrad
35R erfolgenden Bewegung in die Vertiefung 102 des Zuführbleches 101 den Lieberstellkörper 5Θ so weit dreht, dass dieser
die Fläche 53 des Hebels 50 unterstellt und diesen verriegelt.
Während des Drehens des Schaltrades 35R werden die im Magazin PL gestapelten Patronen P- unter der Wirkung der vom Teller
95 übertragenen Nachschaltkraft gehoben, wobei die Patrone P„_ durch den Führungsteil 79 zum Schaltrad 35 R abgelenkt wird
(Fig. 7). Durch die Führung des Tellers 95 in den Nuten 74 (siehe Fig. 5) wird erreicht, dass dieser während seiner aufwärts gerichteten
Förderbewegung im Magazin M„ dort an den Patronen angreift,
wo sich ihr Schwerpunkt befindet. Wenn die Patrone P3,
gemäss Fig. 4 die Mittelstellung erreicht hat, beginnt sich das
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Bodenstück 3 mit dem Rohr 4 (Fig. 1) unter der Wirkung einer in
der Zeichnung nicht dargestellten, während seiner Rücklaufbewegung
gespannten Vorholfeder wieder nach vorn' in die Ausgangsstellung zurückzubewegen. Während dieser Bewegung wird die Hülse
25 durch den Nocken 28 der Stange 27 wieder um einen Winkel von 90 zurückgedreht, wobei jedoch diese Drehbewegung nicht
auf das Schaltrad 35R übertragen wird. Während der Vorwärtsbewegung
des Bodenstückes 3 mit Rohr 4 wird die Patrone P_, in .
weiter nicht dargestellter Weise nach vorn in das Patronenlager
5 des Rohres 4 geschleudert. Wenn sich der Fuss der Patrone P„,
vom Ueberstellkörper 58 wegbewegt, schwenkt dieser unter der
Wirkung der Blattfeder 57 wieder in die Ruhestellung zurück. Dadurch
wird die Unterstel^ng des Hebels 50 aufgehoben, so dass
dieser nun unter der Wirkung der Feder 54 das Schaltrad 35 gegen
Drehen sichert.
Nach der Zündung der Patrone P3- bewegt sich das Bodenstück
3 mit Rohr 4 unter der Wirkung der Gaskräfte, welche über
den Boden der Patronenhülse auf das Bodenstück 3 übertragen werden, erneut zurück. Dabei wird nach dem Oeffnen des Verschlusses
die leere Patronenhülse ausgeworfen und das Schaltrad 35R wieder in bereits beschriebener Weise um 90 im Uhrzeigersinn (in Fig.B
betrachtet) gedreht und dadurch die weitere Patrone P„„ in die
Waffenmitte auf das Zuführblech 101 gefördert.
Wenn■Munition aus einem der links liegenden Magazine M,,
M? verschossen werden soll, muss das Schaltrad 35R von seinem
Antrieb abgekuppelt und das Schaltrad 35L an sei-ns Antriebsvorrichtung angekuppelt werden. Wenn zu diesem Zwecke das Ventil
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des Zylinders 21L aus der in Fig. 8 dargestellten Stellung ver~
schoben wird, so dass die Feder 117 gespannt ist, so ist der Zylinder 21L mit der Versorgungsleitung 104 verbunden. Der Kolben
mit Kolbenstange 22L schiebt -das linke Schubstück 19, und damit auch die linke Kupplungsmuffe 30 entgegen der Schussrich-
S
tung.Cin Fig. 3 betrachtet) nach hinten und schwenkt den Hebel 42 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 43, worauf dieser durch die Bolzen 48 in seiner neuen Lage fixiert wird. Der schwenkende Hebel 42 schiebt das rechte Schubstück 19 mit der rechten Kupplungsmuffe 30 nach vorn, wodurch ihre Verzahnung und dieje-1· nige der Hülse 32 des Schaltrades35R ausser Eingriff gebracht werden. Gleichzeitig wird die Antriebsverbindung der Kupplungsmuffe 3OL zum Schaltrad 35L hergestellt. Bei der Bewegung des linken Schubstückes 19 wird der Endschalter 23L betätigt, so dass das dem Zylinder 21L zugeordnete Ventil 103 unter dem Drucke der Feder 117 wieder die in Fig. 8 dargestellte Lage einnimmt. Da der Zylinder 21L nun mit der Rückleitung 105 verbunden ist, kann die Feder 116 den Kolben mit Kolbenstange 22 wieder in die Ruhestellung zurückbewegen.
tung.Cin Fig. 3 betrachtet) nach hinten und schwenkt den Hebel 42 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 43, worauf dieser durch die Bolzen 48 in seiner neuen Lage fixiert wird. Der schwenkende Hebel 42 schiebt das rechte Schubstück 19 mit der rechten Kupplungsmuffe 30 nach vorn, wodurch ihre Verzahnung und dieje-1· nige der Hülse 32 des Schaltrades35R ausser Eingriff gebracht werden. Gleichzeitig wird die Antriebsverbindung der Kupplungsmuffe 3OL zum Schaltrad 35L hergestellt. Bei der Bewegung des linken Schubstückes 19 wird der Endschalter 23L betätigt, so dass das dem Zylinder 21L zugeordnete Ventil 103 unter dem Drucke der Feder 117 wieder die in Fig. 8 dargestellte Lage einnimmt. Da der Zylinder 21L nun mit der Rückleitung 105 verbunden ist, kann die Feder 116 den Kolben mit Kolbenstange 22 wieder in die Ruhestellung zurückbewegen.
Die Patronen aus den Magazinen M- und I7L werden durch
das im Gegenuhrzeigersinn angetriebene Schaltrad 35L gegen die Waffenmitte auf das Zuführblech 101 gefördert.
Wenn dem Schaltrad 35L Patronen P, aus dem Magazin M, zugeführt werden sollen, muss der linke Schieber 77 aus der
Stellung gemäss Fig. 6 nach oben bewegt werden. Zu diesem Zwecke wird das dem Zylinder 97. zugeordnete Ventil 103 T aus der Stel-
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lung gemäss Fig. 8 gegen den Druck der Feder 117 verschoben,
so dass dann die Leitung 108 mit der Versorgungsleitung 104 verbunden ist und der am-Schieber 77 angreifende Kolben mit
Kolbenstange 98 nach oben bewegt wird. Da nun auch in der Leitung
111 Druck herrscht, wird das Rückschlagventil 109 entsperrt,
und das aus dem Zylinder 98L verdrängte OeI kann durch die Leitung
107 und durch das Ventil 103T zur Rückleitung 105 fliessen.
Am Ende der Hubbewegung der Kolbenstange 98 betätigt der Taster 115 den Endschalter 113, wodurch das Ventil 103TT durch den
Druck der Feder 117 wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegt
werden kann. Die Leitung 108 steht nun wieder mit der Rückleitung 105 in Verbindung, so dass in der Leitung 111
kein Druck mehr herrscht und das Rückschlagventil 109 den Rückfluss des Gels aus dem Zylinder 97L verhindert. Da nun auch das
Rückschlagventil 110 den Rückfluss aus dem Zylinder 97L sperrt, bleibt der Kolben mit der Kolbenstange 97, und damit auch der
linke Schieber 77, in seiner oberen, in der Fig. 8 strichpunktiert
dargestellten Lage hydraulisch verriegelt.
Der Vorgang des Beladens der Magazine M, bis Fl* wird
nachfolgend anhand eines das Magazin I7L betreffenden Beispiels
erläutert. Das dem Zylinder 92R zugeordnete, sich in der Stellung gemäss Fig. 8 befindende Ventil 103 wird verstellt. Nach
der Verstellung ist die Feder 117 gespannt und beide Seiten des
Kolbens sind mit der Versorgungsleitung 104 verbunden. Dadurch bewegt sich der Kolben mit Kolbenstange 93 und der der Nachschaltrichtung
entgegengesetzten Richtung in eine im Nachfolgenden mit Nachladestellung bezeichnete Stellung. Dann wird die
709807/069
rechte Seite des Magazins M0 mit den drei Schienen 69, 70, 71
durch schwenken der rechten Achse BB geöffnet. Hierauf werden vier Patronen P„ in das Magazin gegeben und nach erneutem Verstellen
des Ventils 103 durch den Hebel 88 angehoben, bis die Patrone P0, am Schaltrad 35R anliegt und die unterste Patrone
auf der Höhe der Verstrebung 60 liegt. Der Hebel 40 (Fig. 1, 2)
wird nun vom Anschlag 41 wegbewegt, so dass er mit der Hülse 37 unter der Wirkung der Feder 39 nach vorn gedruckt wird und sich
mit der Hülse 36, und damit mit dem von seiner Antriebsvorrichtung getrennten Schaltrad 35R kuppelt.
Während des Drehens des Hebels 40 und des mit diesem gekuppelten Schaltrades 35R um 90 im Uhrzeigersinn (in der Fig. 6
betrachtet) wird die Patrone P0, durch das Schaltrad 35R erfasst
und in die in der Fig. 6 dargestellte Wartestellung gefördert. Hierauf wird der rechte Hebel 88 wieder in die Nachladestellung
zurückbewegt, wobei eine in der Zeichnung nicht weiter dargestellte Klinke verhindert, dass die Patronen P„„ bis P0. zurückfallen.
Nachdem drei weitere Patronen P01-, P00, P0-, in das Maga-
db do a/
zin M_ geladen sind, wird durch erneutes Verstellen des dem Zylinder
92R zugeordneten Ventils 103 in die Stellung gemäss Fig. 8 eine Nachschaltkraft auf den Magazininhalt P0. bis P36 ausgeübt.
Hierauf wird der Hebel 40 ausser Eingriff mit der Hülse 36 gebracht, um 90 in seine Ausgangslage zurückgedreht und an
den Anschlag 41 gelegt.
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Claims (7)
1. Selbsttätige Feuerwaffe mit mindestens zwei Patronenmagazinen, aus welchen lose Patronen in einen gemeinsamen Ausschubkanal
förderbar sind, mit einer Vorrichtung zum Umschalten der
Patronenzuführung von einem Patronenmagazin auf das andere,
. dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein in zwei Stellungen
wahlweise und unabhängig von der Entleerung eines der Patronenmagazinen (I7L , I7L) verstellbares Organ (75, 77, 97)
aufweist, durch welches die Patronen jeweils in einer Stellung
aus dem einen Patronenmagazin (I7L bzw. I7I7) in den Ausschubkanal
(64, 15) zuführbar und gleichzeitig in dem anderen Patronenmagazin
(I7L bzw. I7L) blockierbar sind.
2. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass aus dem durch das genannte Organ (75, 77, 97) .
geöffneten Patronenmagazin (M1 bzw. I7L) die losen Patronen
mit Hilfe einer hydraulisch-mechanischen Nachstellvorrichtung (90, B6, 94 bzs. 92, 88, 95) einem sich im Ausschubkanal
(64, 15) befindenden Schaltrad (35) zugeführt werden, von welchem sie in eine mit der Waffenachse koaxiale Mitterstellung
bringbar sind.
''(
3. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentanspruch 2, bei welcher
/ mindestens je zwei Patronenmagazine zu beiden Seiten dör
Waffenachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Organ (75, 77, 97) zu beiden Seiten der Waffenachse angeordnet
sind, wobei die Organe (75, 77, 97) unabhängig voneinander
betätigbar sind und dass je ein wahlweise betätigbares
Schaltrad (35R, 35.) zu beiden Seiten der Waffenachse vorhanden
ist. 7 0 9 8 0 7/06 92
4. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Organ (75, 77, 97) einen in zwei Stellungen verschiebbaren Schieber [77) aufweist, an welchem
zwei federbelastete Führungsteile (78, 79) angelenkt sind,
wobei jeweils in einer Stellung des Schiebers* : 177) die Patronen
durch den einen Führungsteil (79 bzw. 78) aus dem einen Patronenmagazin (FL bzw. Fl2) in den Ausschubkanal
(64, 15) gelenkt und durch den anderen Führungsteil (78 bzw. 79) in dem anderen Patronenmagazin (FL bzw. Fl-) blockiert
werden.
5. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schieber (77) über einen Hydraulikzylinder (97) betätigbar und in beiden Stellungen hydraulisch verriegelbar
ist.
6. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die hydraulisch-mechanische Nachstellvorrichtung (90, 86, 94 bzw. 92, 88, 95) für jedes Patronenma- '
gazin (FL bzw. FL^ einen in diesem geführten, an den Patronen
angreifenden Teller (95 bzw. 94) aufweist, der über ein Hebelsystem (88 bzw. 86) mit einem jedem Patronenmagazin
(Fl1 bzw. Fl2) zugeordneten Hydraulikzylinder (92 bzw. 90)
verbunden ist.
7. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Teller (95 bzw. 94) in der Längsrichtung der Patronen betrachtet an der Stelle im Fach (FL bzw.
Fl2) angeordnet ist, in welcher sich der Schwerpunkt der Patronen
befindet.
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