DE1728132C3 - Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit - Google Patents
Waffe mit hoher MündungsgeschwindigkeitInfo
- Publication number
- DE1728132C3 DE1728132C3 DE671728132A DE1728132A DE1728132C3 DE 1728132 C3 DE1728132 C3 DE 1728132C3 DE 671728132 A DE671728132 A DE 671728132A DE 1728132 A DE1728132 A DE 1728132A DE 1728132 C3 DE1728132 C3 DE 1728132C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cartridge
- primary
- weapon
- piston
- devices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/37—Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides
- F41A9/375—Feeding propellant charges and projectiles as separate units
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A1/00—Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
- F41A1/02—Hypervelocity missile propulsion using successive means for increasing the propulsive force, e.g. using successively initiated propellant charges arranged along the barrel length; Multistage missile propulsion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/24—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
- F41A9/26—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
- F41A9/27—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine in revolver-type guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/38—Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
- F41A9/46—Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber being formed by two complementary elements, movable one relative to the other for loading
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F1/00—Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/045—Cartridges, i.e. cases with charge and missile of telescopic type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit, bei der eine Primärpatrone
mit Ladung und Kolben durch eine Zündeinrichtung gezündet wird und bei der ferner eine Druckerzeugereinrichtung vorgesehen ist, die Gas in eine Kanuner
zwischen Kolben und einer Sekundärpatrone einführt
Eine solche Waffe ist in der US-PS 28 72 846 beschrieben. Allerdings handelt es sich hierbei um die
Möglichkeit, bestenfalls eine höbe Mündungsgeschwindigkeit zu erreichen; keinesfalls kann hiermit eine hohe
Schußfolge aufgrund der umständlichen Ausbildung erreicht werden. Eine Sekundärpatrone im eigentlichen
Sinne ist auch nicht vorhanden, da diese lediglich aus dem Geschoß selbst besteht Ein Flansch am Geschoß
wird zunächst durch ein leichtes Druckgas und dieses über den Kolben durch die einzige Treibladung
beaufschlagt Notwendig ist, daß zunächst der Flansch am Kolben aufgrund der Kompression des Gases in der
Kammer abschert und dann erst der Geschoßkörper freigegeben wird. Ein ganz großer Teil des Treibladungsdrucks geht also durch die Scherarbeit bereits
verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waffe
mit hoher Mündungsgeschwindigkeit so weiterzubilden, daß sie auch bei hoher Schußfolge betrieben werden
kann.
Andere bekannte Geschütze sind zwar zu hohen Mündungsgeschwindigkeiten fähig, versagen aber ebenfalls, was die Geschwindigkeit bei der Nachladung und
damit in der hohen Feuerkadenz betrifft
Gelöst wird überraschend die obengenannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß für die Zuführung der
Primär- und Sekundärpatronen im Abstand voneinander angeordnete durch die Kammer verbundene
Verschlußeinrichtungen der offenen oder geschlossenen Bauart vorgeshen sind und daß gemeinsame Betätigungs- und Antriebseinrichtungen die Verschlußeinrichtungen, die Zündeinrichtung und die Druckerzeugereinrichtung in zeitlich abgestimmter Weise beaufschlagen.
Es kann also beispielsweise sehr ra:;ch nachgeladen
werden und dabei noch mit hoher Mündungsgeschwindigkeit gefeuert werden.
Durch die Anordnung und Zuordnung der Primär- und Sekundärverschlußeinrichtungen wird folgendes
erreicht: wird eine Primärpatrone gezündet, so wird der Kolben nach vorne bei hoher Geschwindigkeit durch
die Bohrung infolge des Treibgasdruckes getrieben. Die Sekundärverschlußeinrichtung ist so angeordnet, daß
sie Sekundärpatronen, die jeweils ein Projektil enthalten, aufnimmt und sie nacheinander in Zündstellung in
der Verschlußeinrichtung transportiert. Das Projektil jeder Sekundärpatrone ist in Zündstellung koaxial in der
Bohrung und freisetzbar gegen eine Vorwärtsbewegung angeordnet.
Bei Betätigung der Zündeinrichtungen der Waffe werden die Verschlußeinrichtungen gemeinsam betätigt
und gleichzeitig Primär- und Sekundärpatronen in Zündstellung transportiert. Druckgas wird in die
Bohrung zwischen den Verschlußeinrichtungen eingeführt, nachdem die Primärpatrone gezündet ist, um
einen Vortrieb des Kolbens durch die Bohrung in eine Endstellung in der Sekundärverschlußeinrichtung herbeizuführen. Während der Kolben durch die Bohrung
wandert, wird das Gas in der Bohrung auf extrem hohen Druck zwischen Kolben und lösbar gehaltenem sich
dauernd in Zündstellung befindenden Projektil komprimiert Während der Kolben sich seiner Endlage
innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung nähert, wird das Projektil abrupt freigegeben und nach vorne
durch die Bohrung bei Höchstgeschwindigkeit durch ic
das komprimierte Gas zwischen Projektil und Kolben getrieben. Der Kolben der gezündeten Primärpatrone
ist innerhalb der SekundärverschluBeinrichtung angeordnet und wird aus der Waffe während der
nachfolgenden Betätigung der Verschlußeinrichtungen ausgeworfen, um die nächsten Primär- und Sekundärpatronen in Zündstellung zu transportieren.
Nach einer praktischen Verwirklichungsform der Erfindung können die Patronentransporteinrichtungen
der Verschlußeinrichtungen bei hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, um eine gemeinsame Einspeisung
von Primär- und Sekundärpatronen in Zündstellung und ein Auswerfen der verbrauchten Kolben der gezündeten Primärpatronen herbeizuführen, wordurch eine
Waffe geschaffen wird, die sowohl höchste Mündungsgeschwindigkeit wie höchste Feuerkadenz gewährleistet Ein besonderes Anwendungsgebiet sind automatische Waffea
Vorzugsweise weisen die Antriebseinrichtungen eine verbindende Antriebswelle, die sich zwischen den
VerschluUeinrichtungen der Waffe längs deren gemeinsamer Drehachse erstreckt, auf, wobei die Welle im
Verschlußrahmen geführt ist.
Zweckmäßig paßt die Projektilhaltebüchse der Sekundärpatrone unter Reibung in die Patronenhülse,
wobei der Außendurchmesser der Büchse wesentlich größer als der Durchmesser des vorderen Teils der
Laufbohrung der Waffe ist
In Weiterbüdi'jig der Erfindung weist der Kolben der
Primärpatrone ein relativ stumpfes vorderes Ende auf.
In Anwendung der Maßnahme nach der Erfindung kann man sowohl mit Geschlossenkammer- wie
Offenkammerverschlußeinrichtungen arbeiten oder auch mit beiden, d. h. mit Geschlossenkammer- und
Offenkammerverschlüssen in verschiedenen Kombinationen. Dies bedeutet, daß die Primär- und Sekundärverschlußeinrichtungen mit Geschlossenkammerverschlußwirkung oder Offenkammerverschlußwirkung arbeiten;
ein Mechanisms kann auch mit Geschlossenkammerwirkung, der andere mit Offenkammerwirkung arbeiten.
Beim Geschlossenkammerverschlußprinzip wird die Patrone axial in die über den Umfang geschlossene
Zündkammer eingeführt oder eingerammt, und zwar durch ein Ende der Kammer, und die verbrauchte
Patronenhülse jeder gezündeten Patrone wird axia! aus der Kammer herausgezogen. Beispiele für solche
Verschlußeinrichtungen sind die konventionellen gurtgespeisten Mechanismen, Revolvermechanismen, der
Gatlingmechanismus oder ein Mechanismus mit gesonderter Kammer. Beim Offenkammerverschlußprinzip t>o
dagegen wird das Munitionsgeschoß seitlich in eine Zündkammer durch eine offene Seite der Kammer
eingeführt, die verbrauchte Patronenhülse wird seitlich durch die offene Seite der Kammer ausgeworfen.
Beispiele für solche Offenkammerverschlußeinrichtun- bi
gen zeigen die US-PS 29 83 223. 3041 939, 28 31 401,
28 47 784,30 46 980. Die Waffe nach der Erfindung kann entweder mit festem Geschützrohr oder als Drehrohrgeschütz betrieben werden.
Die in der Waffe nach der Erfindung zu zündende Munition kann aus völlig ummantelter Offenkammermunition bestehen, deren Patronenhüisen ähnlich denen
in den vorher erwähnten Patentschriften sind; es kann sich aber auch um halbbrennbare Munition mit einer
rahmen- oder skelettartigen Patronenhülse entsprechend der DE-PS 17 28 018 oder auch entsprechend der
DE-OS 17 28 022 handeln. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer beispielsweisen Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig.2 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht der Waffe, wobei zur klareren Darstellung Teile im Schnitt
gezeigt sind,
F i g. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt und zeigt den Kolben einer gezündeten Patrone in der Endstellung
innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung der Waffe, und
Fig.5 zeigt eine beispielsweise schematische Darstellung von Antriebseinrichtung, Zündeinrichtung und
Druckerzeugungseinrichtung.
Nach den Figuren ist längs des Laufs 12 mit Bohrung 14 der Waffe 10 ein Paar von Verschlußeinrichtungen 16
und 18 angeordnet Die Primärverschlußeinrichtung 16 ist am Verschlußende des Laufs, die SekundärverschluBeinrichtung vor der Primärverschlußeinrichtung angeordnet Der Verschlußrahmen 20 der Primärverschlußeinrichtung 16 trägt einen beweglichen Munitionsträger 16 mit wenigstens einer Zündkammer 28.
Der Träger 26 ist längs seines Verschlußrahmens 20 beweglich, um die Zündkammer in ihre verschiedenen
Stellungen zu bringen. Da die Sekundärverschlußeinrichtung 18 bis auf die Größe des Primärverschlusses 16
ausgebildet ist werden die gleichen Teile mit dem gleichen Bezugszeichen nur mit »'« bezeichnet. In
Einspeisestellung ist der Sekundärverschlußträger 26' zur Aufnahme einer zu zündenden Sekundärmunition
angeordnet In Zündstellung befindet sich die Munitionskammer 28' koaxial bezüglich der Laufbohrung 14
und ist gegen diese vorne und hinten offen. In Auswerferstellung schließlich ist der Sekundärverschlußträger zum Auswerfen der Patronenhülse einer
ummantelten Sekundärpatrone aus der Munitionskammer nach dem Zünden vorgesehen. Antriebsmittel sind
vorgesehen, um die beiden Verschlußeinrichtungen 26, 26' gemeinsam in ihre jeweiligen Einspeise-, Zünd- und
Auswerferstellungen zu bringen. Druckerzeugereinrichtungen 31 leiten ein Gas, beispielsweise Wasserstoff
oder Helium, in die Laufbohrung des Geschützes.
Jede Primärpatrone besteht nach der dargestellten Ausführungsform aus einer nachgiebigen nicht brennbaren Patronenhülse mit vorderem Kolben 36, hinterer
Treibladung 38 und einem Zünder 39. Die Sekundärverschlußeinrichtung 18 wirkt so, daß Sekundärpatronen 40
nacheinander in Zündstellung innerhalb des Sekundärverschlusses transportiert werden. Jede Sekundärpatrone besteht aus einer nachgebenden, nicht brennbaren
Patronenhülse 42, die vorne ein Projektil 44 sowie eine Projektilhaltebüchse 46 und einen nach hinten offenen
kolbenaufnehmenden Hohlraum 48 aufweisen.
Natürlich kann auch halbbrennbare oder hülsenlose Munition ähnlich der in den eigenen oben genannten
Veröffentlichungen verwendet werden.
Bei Betätigung werden die Munitionsträger 26, 26' zunächst in Einspeisestelhmg getrieben. Eine Pnmärpatrone 32 wird in die Zündkammer 28 des Primärträgers,
eine SekundärDatrone 40 in die Munitionskammer 28'
des Sekundärträgers eingeführt; die Träger werden in
Zündstellung gebracht, die Druckaufbringungseinrichtungen 31 betätigt, um eine Druckgasladung in die
Bohrung J4 zwischen den Verschlußeinrichtunge;· zu bringen. Jetzt wird die dauernd in Zündstellung
befindliche Primärpalrcne durch die Wirkung der
Friinarverschlußzündeinrichtung 50 gezündet. Der Kolben der gezündeten Primärpatrone wird dann nach
vorne bei hoher Geschwindigkeit durch die Bohrung infolge des Hochdrucktreibgases getrieben, das durch
das Zünden der Primärmunition erzeugt wurde. Der Kolben läuft nach vorne durch die Bohrung bis in seine
Endstellung innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung 18 und dringt in die dauernd in ZündsteUung
befindliche Munitionskammer 28' ein. Während der Kolben in seine Endstellung läuft, wird das in die
Bohrung eingeführte Gas vor dem Zünden auf einen extrem hohen Druck zwischen Kolben und Projektil der
Sekundärpatrone 40 verdichtet Das Projektil wird durch die Projektilhaltebüchse 46 der Sekundärpatrone
gegen die Vorwärtsbewegung zurückgehalten, bis der Kolben 46 der gezündeten Primärpatrone sich der
Endstellung nähert Das Projektil wird dann abrupt freigegeben und durch den Lauf getrieben. Nach dem
Zünden werden die Munitionsträger 26, 26' in Auswerferstellung gebracht und werfen die verbrauchten Patronenhülsen 34, 42 der gezündeten Primär- und
Sekundärpatronen 32 und 40 aus. Nach der Darstellung sind die Verschlußträger 26, 26' als innerhalb von
Kammern 22, 22' drehbare Zylinder ausgebildet und drehen sich gemeinsam um eine gemeinsame Achse 24
parallel und unter seitlichem Abstand zum Lauf 12. Die Antriebsmittel 30 treiben den Zylinder gemeinsam unter
Drehung und bringen so die Kammern 28, 28' in ihre drei verschiedenen Stellungen.
Die hier gewählte Ausführungsform betrifft eine Offenkammerwaffe mit Offenkammerverschlußwirkung bei der Primär- wie bei der Sekundärverschlußeinrichtung 16,18.
Nach der Ausführungsform sind die sonst üblichen Offenkammerverschlußeinrichtungen mit im wesentlichen rechteckigen zentralen öffnungen ausgestattet, die
seitlich durch die Seiten des Rahmens unter Bildung von Verschlußkammern 22, 22' offen sind. Nach einem
besonderen Merkmal ist jede Zylinderkammer auch seitlich durch den Umfang hindurch und in Längsrichtung durch die vorderen und hinteren Enden des
jeweiligen Zylinders offen. In Zündstellung sind die offenen Seiten der Offenzyiinderkammern durch Verschlußbügel 52,52' der jeweiligen Verschlußrahmen 20,
20' verschlossen.
Die Patronen sind komplementär zueinander und im wesentlichen dreieckig in Anpassung an die Zündkammern ausgebildet Jede Patrone Hegt in den VerschhiB-einrichtungen so, daß zwei Seiten des Geschosses
bündig gegen die Seitenwände der Kammer anliegen, die dritte freiliegende Seite der Patrone liegt bündig
gegen den Umfang der entsprechenden Verschlußeinrichtung 26,26' an. Die Verschlußeinrichtung 16,18 ist in
Längsausrichtung angeordnet und fest an der Basisplatte 54 derart befestigt, daß die Drehachse 24 der
Verschlußzylinder 26,26' zusammenfällt
Der vordere Abschnitt 12a der Waffe ist fest bezüglich des hinteren Abschnitts 12b und steht vom
vorderen Ende der Sekundärverschlußeinrichtung 20' vor. Der hintere Abschnitt 12b erstreckt sich zwischen
den Verschlußrahmen 20, 20', das hintere Ende des Sekundärverschlußrahmens 20' ist am vorderen Ende
des Primärverschlußrahmens 2« befestigt. Auch die
Wy'f^nabscliiside sind koaxial parallel unter Abstand
zur gemeinsamen Arhse 24 der Verschlußeiiiritiuurigtn
26, 26' angeordnet. Die Zylinderantriebsmittel 30 des dargestellten Geschützes weisen eine verbindende
Antriebswelle 56 auf, die zwischen den Zylindern iängs deren gemeinsamer Drehachse 24 liegt. L)as>
hintere Ende dieser Welle durchsetzt unter Drehung das vordere Ende des Primärverschlußrahmens 20 und ist
ίο koaxial am vorderen Ende der Primärverschlußeinrichtung 26 befestigt analoges gilt für das vordere Ende der
Welle. Somit verbindet die Anschlußwelle die VerschhjReinnchlunpen 26, 26' in gemeinsamer Drehung
die Kammern 28, 28' fluchten axial zueinander. Die
Welle eines Motors 58 ist antriebsmäßig mit dem hinteren Ender der Zylinderwelle 56 durch einer
intermittierend arbeitenden Antriebsmechanismus 62 beispielsweise einen Malteserkreuzmcchanismus, gekoppelt Während des Arbeitens werden intermittierend
hierdurch die Zylinderkammern 28, 28' periodisch in Einspeise-, Zünd- und Auswerferstellung arretiert Zur
Förderung der Patrone sind beispielsweise Primär- und Sekundärpatronenfülltrichter 64 bzw. 66 angeordnet,
um die Primärpatrone 32 seitlich nacheinander in die
Primärzündkammern 28 und die Sekundärpatronen 40
seitlich nacheinander in die Sekundärmunitionskammern 28' zu fördern, während diese Kammern sich in
Einspeisestellung drehen. Die Trichter können mit geeigneten federbelasteten, nicht dargestellten Stößeln
ausgestattet sein, um die Patronen gegen die jeweiligen Verschlußzylinder 26,26' zu drücken.
Die Primärpatronenkolben 36 sind vorzugsweise, wie
dargestellt hohl, um den Treibladungsraum in den Primärpatronen 32 maximal werden zu lassen und sind
mit äußeren Dichtungseinrichtungen versehen, um die Kolben gegen die Wand der Geschoßbohrung 14
abzudichten. Jeder Kolben wird reibungsmäßig in der Patronenhülse 34 zurückgehalten, um ein Einspeisen der
Primärpatronen zur Waffe ohne Trennung der Kolben
von ihren Patronenhülsen zu ermöglichen. Die Projektilhaltebüchse 46 der Sekundärpatrone 40 paßt unter
Reibung in die Patronenhülse 42 der Patrone und ist aus relativ hartem Metall konstruiert Der Außendurchmesser der Büchse ist im wesentlichen größer als der
Durchmesser des vorderen Teils der Bohrung 14. Wird somit eine Sekundärpatrone in Zündstellung innerhalb
der Sekundärverschlußeinrichtung 18 angeordnet so setzt sich das vordere Ende der Haltebüchse gegen das
hintere Ende des vorderen Geschützlaufabschnittes 12a.
Die zentrale Öffnung in der Haltebüchse besitzt gleichförmigen Durchmesser am vorderen Ende, der
gleich groß wie der des vorderen Teils der Geschützlaufbohrung 14 ist Das hintere Ende der Büchsenöffnung erweitert sich nach außen entsprechend der
Darstellung auf einen größeren Durchmesser. Das Projektil jeder Sekundärpatrone paßt mit seinem
vorderen Ende eng in den Teil gleichförmigen Durchmessers der Zentralöffnung durch die jeweilige
Haltebüchse 46. Das hintere Ende des Projektiis
erweitert sich nach außen und komplementiert das sich
nach hinten erweiternde Ende der Bnchsenöffnung. In Zündstellung wird das Projektil 44 gegen eine
Vorwärtsbewegung durch die Haltebüchse 46 der Patrone zurückgehalten. Die hinteren Enden von
Projektil 44 und Projektflhaltebüchse -46 der Sekundärpatrone 40 sind unter einem Abstand zum hinteren Ende
der Patronenhülse 42 der Patrone angeordnet und bilden innerhalb der Hülse den sich nach hinten
öffnenden Hohlraum 4«. Die Länge dieses ist gleich oder geringfügig größer als die Länge des
Primärpatroiienkolbens 36, so daü der Hohlraum einen
kolben aufnehmen kann.
Nach rig. 2 besitzen die Druckerzeugereinrichtungen
31 einen Druckbehälter, der einen Leichtgasvorrat,
wie Wasserstoff jder Helium, unter Druck halt. Der Behälter 68 ist von im wesentlichen rechteekiger
Gcsialt und fest an den oberen Seiten der Verschlußrahmen
20, 20' befestigt, wobei /wischen Behälter und hinterem Ruhrabschnitt 12ö ein Ventil 70 angeordnet
ist. Das Ventil steht eingangsseitig mit dem Inneren des Tanks in Verbindung und ist ausgangsseitig mit dem
hinteren Teil der Bohrung 14 zwischen Primär- und Sekundärverschlußeinrichtungen 16, 18 verbunden. Das
Ventil 70 ist normalerweise geschlossen und wird periodisch geöffnet, um eine Druckgasladung in die
Geschoßbohrung 14 zeitlich abgestimmt auf die Drehung der Verschlußeinrichtiingen 26, 26' aus der
einen Zündstellung in die nächste einzulassen.
Die periodische Betätigung des Ventils 70 kann auf die verschiedenste Art und Weise vorgenommen
werden. Dargestellt ist ein Solenoidventil, dessen Solenoid durch einen von einer Nocke 74 betätigten
Schalter 72 (Fig. 5) erregt wird. Die Nocke wird durch
ein sich drehendes Treibelement 46 des Malteserkreuzantriebsmechanismus 62 getrieben. Die Nocke beaufschlagt
auch einen zweiten Schalter 78, um die Zündeinrichtung 50 der Waffe zu betätigen. Nocke 74,
Ventilschalter 72 und Zündschalter 78 sind so angeordnet, daß die Schalter während der Drehung des
Malteserkreui antriebselemente 76 über den Teil jeder Umdrehung offen bleiben, bei dem das Antriebselement
das malteserkreuzgetriebene Element antreibt, wodurch die Verschlußeinrichtungen 26, 26' von einer Zündstellung
in die nächste gedreht werden. Während des verbleibenden Teils jeder Drehung des Malteserkreuzantriebselement
76, während der das angetriebene Element 80 und damit die Verschlußeinrichtungen 26,
26' stationär bleiben, schließt die Nocke 74 momentan den Ventilschalter 72 und dann den Zündschalter 78.
Jedes momentane Schließen des Zündschalters 72 erregt das Ventil 70 und öffent es dadurch, wodurch eine
Gasladung unter Druck aus dem Behälter 68 in die Geschützrohrbohrung 74 eingelassen wird. Jedes
momentane Schließen des Zündschalters 78 erregt die Zündeinrichtung 50 und zündet die dauernd in
Zündstellung in der Primärverschlußeinrichtung 16 befindliche Primärpatrone. Der Malteserkreuzantriebsmotor
58 wird entregt, um die Waffe zum Zünden bereit zu machen, indem ein Hauptschalter 82 geschlossen
wird. Die Waffe 10 nach der Erfindung wird gezündet, indem zunächst die Munitionsfülltrichter 64, 66 mit
Primär- und Sekundärpatronen 32 bzw. 40 gefüllt werden, dann der Waffenhauptschalter 82 zur Erregung
des Malteserkreuzantriebsmotors 58 geschlossen wird. Die Primär- und Sekundärverschlußeinrichtungen 26,
26' werden <isijfi durch den Malteserkreuzantrieb derart
intermittierend angetrieben, daß die Zylinderkammern 28, 28' nacheinander in Drehung versetzt und
momentan in ihren Einspeise-, Zünd- und Auswerferstellungen arretiert werden. Während jede Zylinderkammer
sich in Einspeisestellung dreht, nimmt sie eine Patrone aus dem entsprechenden Munitionsfülltrichter
64 oder 66 gegebenenfalls auf, wonach das Geschoß sich inü seiner Kammer in Zündstellung dreht, da die
entsprechenden Zündkammern 28, 28' aufeinander ausgerichtet sind, bewirkt eine intermittierende Drehung
der VerschluUeinrichtungen 26, 26', daß periodisch eine Primärpatrone 32 in Zündsteiiung in der Primärverschlußeinrichtung
16 transportiert wird und gleichzeitig eine Sekundärpatrone 40 in Zündstellung in der
Sekundärverschlußeinrichtung 18 transportiert wird.
Unmittelbar, nachdem jede Primär- und Sekundärpanone
in Zündstellung gelangt ist, wird der Ventilschalter 72 momentan geschlossen, um eine Druckgasladung in
die Laufbohrung 14 zwischen den Verschlußeinrichtungen 16, 18 einzuführen. Bei einer typischen Höchstgesehwindigkeitswaffe
nach der Erfindung wird das Gas !■> so der Laufbohrung unter einem Druck in der
Größenordnung von 70 bis 210 bar zugeführt. Der Zündschalter 73 wird dann zum Zünden der Primärpatrone
32, die sich !atfend in Zündstellung befindet,
geschlossen. Ein Zünden der Primärpatrone führt zu einem Vortrieb ihres Kolbens 36 nach vorne bei hoher
Geschwindigkeit durch die Laufbohrung 14 in seine Endstellung innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung
18. In dieser Endstellung wird der Kolben innerhalb des hinteren Hohlraums 48 der Sekundärpatrone 40, die
sich laufend in Zündstellung befindet, gehalten. Wie oben beschrieben, wird das Gas nunmehr komprimiert,
beispielsweise größenordnungsmäßig auf 2400—2600 bar, während sich der Kolben seiner Endstellung
innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung nähert. Erst der Hochdruck preßt das Projektil durch seine
Haltbuchse und treibt es nach vorne durch den vorderen Laufabschnitt 12a bei Höchstgeschwindigkeit. Die
Folge der intermittierenden Drehung der Verschlußeinrichtungen 26, 26' ist derart, daß die Verschlußeinrichtungen
aus der einen Zündstellung in die andere gebracht werden, sobald die Bohrung 14 frei geworden
ist. Eine Primärpatrone 32 und Sekundärpatrone 40 werden hierdurch in Zündstellung gedreht, die oben
beschriebene Zündfolge wiederholt. Durch Drehung der Verschlußeinrichtungen werden auch die verbrauchten
Patronenhülsen 34, 42 der vorher gezündeten Patronen aus der Zünd- in die Auswerferstellung transportiert
und dort aus ihren Zündkammern 28, 28' ausgeworfen. Der Kolben 36 der vorher gezündeten Patrone 32, der
sich nun innerhalb der verbrauchten Patronenhülse der gezündeten Sekundärpatrone 40 befindet, wird mit
dieser Hülse zusammen ausgeworfen.
Für Ausführungsformen, bei denen die eine oder andere Verschlußeinrichtung das Geschlossenkammerprinzip
ausnützt, werden die Primär- und Sekundärpatronen axial in die jeweilige Verschlußkammer eingeführt
und die verbrauchten Patronenhülsen werden axial aus den Kammern herausgezogen.
Unabhängig von der gewählten Verschlußform, werden die Ventilschalter 72 sowie der Zündschalter 78
im wesentlichen gleichzeitig oder in ausreichend rascher Aufeinanderfolge betätigt, um ein Zünden der Primärpatrone
32 hervorzurufen, während noch der Gadruck in der Laufbohrung auf geeignet hohem Anfangsniveau
sich befindet. In Patronenzündstellung sowie die relativ enge Passung der Verschlußteile verhindern selbstverständlich
einen Gasaustritt aus der Bohrung; gegebenenfalls können aber die Verschlußeinrichtungen mit
zusätzlichen Dichtungen für diesen Zweck ausgestattet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit, bei der eine Primärpatrone mit Ladung und Kolben
durch eine Zündeinrichtung gezündet wird und bei der ferner eine Druckerzeugereinrichtung vorgesehen ist, die das Gas in eine Kammer zwischen
Kolben und einer Sekundärpatrone einführt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung der Primär- und Sekundärpatronen (32, 40) im
Abstand voneinander angeordnete durch die Kammer verbundene Verschlußeinrichtungen der offenen oder geschlossenen Bauart vorgesehen sind und
daß gemeinsame Betätigungs- und Antriebseinrichtungen die Verschlußeinrichtungen (26, 26'), die is
Zündeinrichtung und die Druckerzeugereinrichtung
(31) in zeitlich abgestimmter Weise beaufschlagen.
2. Waffe nach Anspruch 1, dr.durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (30) eine
verbindende Antriebswelle (56), die sich zwischen den Verschlußeinrichtungen der Waffe längs deren
gemeinsamer Drehachse (24) erstreckt, aufweisen, wobei die Welle (56) im Verschlußrahmen (20)
geführt ist
3. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (30) für die Verschlußeinrichtungen (26, 26') einen Motor (58) sowie einen
intermittierend arbeitenden Antriebsmechanismus (62), insbesondere in Form eines Malteserkreuz-Mechanisrnus, aufweise".
4. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugereinrichtung (31) einen am
Verschlußrahmen (20, 20') festen Behälter (68) aufweist, wobei zwischen Behälter (68) und hinterem
Geschützrohrabschnitt (12) ein von den Antriebseinrichtungen betätigtes Ventil (70) ist.
5. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Waffenlaufs verminderten Durchmesser
vor den Sekundärverschlußeinrichtung-en (18) aufweist und eine nach hinten weisende Ringschulter
um die Bohrung am vorderen Ende der Geschoßkammer des Verschlusses vorgesehen ist.
6. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Primärpatrone (32) eine einen Kolben (36) enthaltende Patronenhülse (34) sowie eine Treibladung
(38) und einen Zünder (39) zum Zünden der Treibladung aufweist.
7. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Sekundärpatrone (40) eine ein Projektil (44) enthaltende Patronenhülse (42), eine Projektilhaltebüchse (46) und einen nach hinten offenen Hohlraum
(48) zur Aufnahme des Kolbens (36) der Primärpatrone (32) aufweist.
8. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärpatronenkolben (3ö) hohl ausgebildet und mit
äußeren Dichtungseinrichtungen versehen ist.
9. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektilhaltebüchse (46) der Sekundärpartrone (40) unter
Reibung in die Patronenhülse (42) paßt, wobei der Außendurchmesser der Büchse wesentlich größer
als der Durchmesser des vorderen Teils der Bohrung
(14) des Geschützlaufes ist.
10. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Primärpatrone ein relativ stumpfes vorderes
Ende aufweist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66488267A | 1967-08-31 | 1967-08-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728132A1 DE1728132A1 (de) | 1972-07-27 |
DE1728132B2 DE1728132B2 (de) | 1978-06-15 |
DE1728132C3 true DE1728132C3 (de) | 1979-03-01 |
Family
ID=24667840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE671728132A Expired DE1728132C3 (de) | 1967-08-31 | 1968-08-29 | Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3496827A (de) |
BE (1) | BE720223A (de) |
CA (1) | CA945809A (de) |
CH (1) | CH492186A (de) |
DE (1) | DE1728132C3 (de) |
ES (1) | ES357761A1 (de) |
FR (1) | FR1603952A (de) |
GB (1) | GB1248784A (de) |
IL (1) | IL30611A0 (de) |
SE (2) | SE349389B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4282813A (en) * | 1978-12-15 | 1981-08-11 | Calspan Corporation | Two piece caseless round and gun therefor |
US4383472A (en) * | 1979-10-29 | 1983-05-17 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Primer device |
US4336741A (en) * | 1980-01-17 | 1982-06-29 | Ford Motor Company | Liquid propellant velocity assistance system for guns |
US4658699A (en) * | 1983-09-12 | 1987-04-21 | Astron Research And Engineering | Wave gun |
US4644843A (en) * | 1985-09-10 | 1987-02-24 | The United States Of Amercia As Represented By The Secretary Of The Navy | Gas actuated gun system for launching a projectile |
US5924230A (en) * | 1996-07-17 | 1999-07-20 | Hoke, Jr.; Clare L. | Resilient breech firearm |
US7926403B1 (en) * | 2006-06-29 | 2011-04-19 | Utron Inc. | Transient, high rate, closed system cryogenic injection |
RU2499214C2 (ru) * | 2008-05-30 | 2013-11-20 | Диль Бгт Дефенс Гмбх Унд Ко.Кг | Система оружия с безгильзовыми боеприпасами |
BR112015005912A2 (pt) | 2012-09-17 | 2017-08-08 | Open Chamber Systems Llc | mecanismo de câmara aberta e munição. |
RU2526574C2 (ru) * | 2012-11-22 | 2014-08-27 | Российская Федерация, от имени которой выступает Государственная корпорация по атомной энергии "Росатом" - Госкорпорация "Росатом" | Баллистическая установка |
CN104534924B (zh) * | 2014-12-11 | 2016-03-16 | 哈尔滨工业大学 | 一种可转动的轻气炮装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2648257A (en) * | 1951-09-21 | 1953-08-11 | Everett N Stanley | Projectile-accelerating mechanism for firearms |
US2872846A (en) * | 1954-07-07 | 1959-02-10 | William D Crozier | High velocity gun |
US2865126A (en) * | 1954-09-03 | 1958-12-23 | Dardick Corp | Open chamber gun |
US2882796A (en) * | 1957-02-15 | 1959-04-21 | Austin B J Clark | Hypervelocity gun |
US3311020A (en) * | 1965-03-11 | 1967-03-28 | Piacesi Robert | Multiple piston two-stage light gas launcher |
-
1967
- 1967-08-31 US US664882A patent/US3496827A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-08-22 IL IL30611A patent/IL30611A0/xx unknown
- 1968-08-29 FR FR1603952D patent/FR1603952A/fr not_active Expired
- 1968-08-29 DE DE671728132A patent/DE1728132C3/de not_active Expired
- 1968-08-30 SE SE11707/68A patent/SE349389B/xx unknown
- 1968-08-30 BE BE720223D patent/BE720223A/xx not_active IP Right Cessation
- 1968-08-30 SE SE13395/71A patent/SE368082B/xx unknown
- 1968-08-30 CH CH1306268A patent/CH492186A/fr not_active IP Right Cessation
- 1968-08-31 ES ES357761A patent/ES357761A1/es not_active Expired
- 1968-09-03 GB GB41911/68A patent/GB1248784A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-03-15 CA CA137,167A patent/CA945809A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH492186A (fr) | 1970-06-15 |
DE1728132B2 (de) | 1978-06-15 |
US3496827A (en) | 1970-02-24 |
CA945809A (en) | 1974-04-23 |
IL30611A0 (en) | 1969-01-29 |
BE720223A (de) | 1969-02-03 |
DE1728132A1 (de) | 1972-07-27 |
FR1603952A (de) | 1971-06-21 |
SE368082B (de) | 1974-06-17 |
ES357761A1 (es) | 1970-05-01 |
GB1248784A (en) | 1971-10-06 |
SE349389B (de) | 1972-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2019232C3 (de) | Verschlußeinrichtung für eine als Gasdrucklader ausgebildete Selbstladewaffe | |
DE60003712T2 (de) | Übungspatrone für selbstladewaffe | |
CH644687A5 (de) | Patrone. | |
DE1728132C3 (de) | Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit | |
DE1728131A1 (de) | Schnellstfeuergeschuetz und Monition hierfuer | |
DE1728593C3 (de) | Bolzenabfangeinrichtung für einen Brennkraftbolzensetzer | |
DE1128788B (de) | Feuerwaffe, insbesondere Geschuetz, mit Zuendhuelsenmagazin | |
DE2215398C3 (de) | Lafettiertes Mehrrohrgeschütz | |
DE2252267C2 (de) | Injektionsventil für eine automatische, mit flüssigen Treibmitteln betriebene Feuerwaffe | |
DE1057500B (de) | Schusswaffe mit einer zylindrischen, absatzweise um ihre Achse drehbaren Patronentrommel und Patrone dafuer | |
DE2822624A1 (de) | Uebungspatrone fuer automatische feuerwaffen | |
DE2217728C2 (de) | Zündanordnung für flüssige Geschoßtreibmittel | |
DE3608260A1 (de) | Schlagbolzenanordnung bei einer feuerwaffe | |
DE2730125A1 (de) | Gasdruckwaffe, insbesondere gasdruckgewehr | |
DE1553866C3 (de) | Absenkvorrichtung für ein Geschoß | |
CH638890A5 (de) | Dichtanordnung an einem keilverschluss an einer rohrwaffe, insbesondere fuer huelsenlose munition. | |
DE2313591C2 (de) | Kurzbauende Handfeuerwaffe mit mehreren achsparallelen Waffenrohren | |
DE2326527A1 (de) | Verschlussanordnung | |
DE1264294B (de) | Verschluss fuer Handfeuerwaffen | |
DE4042565C2 (de) | Verschluß- und Ladesystem einer automatischen Rohrwaffe | |
DE45233C (de) | Gas-Geschütz | |
DE4009050A1 (de) | Automatische rohrwaffe | |
DE354197C (de) | Selbsttaetige Zuenderstelleinrichtung fuer Schiesswaffen mit Gurtbandzufuehrung fuerdie Patronen | |
DE663326C (de) | In ein Maschinengewehr einsetzbare Einrichtung zum Kugelschiessen mit Druckluft | |
DE2419185A1 (de) | Leichte rohrfeuerwaffe mit einem schwenkbaren patronenkammergehaeuse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |