DE1728132C3 - Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit - Google Patents

Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit

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DE1728132C3
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David Palos Verdes Peninsula Calif. Dardick (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit, bei der eine Primärpatrone mit Ladung und Kolben durch eine Zündeinrichtung gezündet wird und bei der ferner eine Druckerzeugereinrichtung vorgesehen ist, die Gas in eine Kanuner zwischen Kolben und einer Sekundärpatrone einführt
Eine solche Waffe ist in der US-PS 28 72 846 beschrieben. Allerdings handelt es sich hierbei um die Möglichkeit, bestenfalls eine höbe Mündungsgeschwindigkeit zu erreichen; keinesfalls kann hiermit eine hohe Schußfolge aufgrund der umständlichen Ausbildung erreicht werden. Eine Sekundärpatrone im eigentlichen Sinne ist auch nicht vorhanden, da diese lediglich aus dem Geschoß selbst besteht Ein Flansch am Geschoß wird zunächst durch ein leichtes Druckgas und dieses über den Kolben durch die einzige Treibladung beaufschlagt Notwendig ist, daß zunächst der Flansch am Kolben aufgrund der Kompression des Gases in der Kammer abschert und dann erst der Geschoßkörper freigegeben wird. Ein ganz großer Teil des Treibladungsdrucks geht also durch die Scherarbeit bereits verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit so weiterzubilden, daß sie auch bei hoher Schußfolge betrieben werden kann.
Andere bekannte Geschütze sind zwar zu hohen Mündungsgeschwindigkeiten fähig, versagen aber ebenfalls, was die Geschwindigkeit bei der Nachladung und damit in der hohen Feuerkadenz betrifft
Gelöst wird überraschend die obengenannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß für die Zuführung der Primär- und Sekundärpatronen im Abstand voneinander angeordnete durch die Kammer verbundene Verschlußeinrichtungen der offenen oder geschlossenen Bauart vorgeshen sind und daß gemeinsame Betätigungs- und Antriebseinrichtungen die Verschlußeinrichtungen, die Zündeinrichtung und die Druckerzeugereinrichtung in zeitlich abgestimmter Weise beaufschlagen.
Es kann also beispielsweise sehr ra:;ch nachgeladen werden und dabei noch mit hoher Mündungsgeschwindigkeit gefeuert werden.
Durch die Anordnung und Zuordnung der Primär- und Sekundärverschlußeinrichtungen wird folgendes erreicht: wird eine Primärpatrone gezündet, so wird der Kolben nach vorne bei hoher Geschwindigkeit durch die Bohrung infolge des Treibgasdruckes getrieben. Die Sekundärverschlußeinrichtung ist so angeordnet, daß sie Sekundärpatronen, die jeweils ein Projektil enthalten, aufnimmt und sie nacheinander in Zündstellung in der Verschlußeinrichtung transportiert. Das Projektil jeder Sekundärpatrone ist in Zündstellung koaxial in der Bohrung und freisetzbar gegen eine Vorwärtsbewegung angeordnet.
Bei Betätigung der Zündeinrichtungen der Waffe werden die Verschlußeinrichtungen gemeinsam betätigt und gleichzeitig Primär- und Sekundärpatronen in Zündstellung transportiert. Druckgas wird in die Bohrung zwischen den Verschlußeinrichtungen eingeführt, nachdem die Primärpatrone gezündet ist, um
einen Vortrieb des Kolbens durch die Bohrung in eine Endstellung in der Sekundärverschlußeinrichtung herbeizuführen. Während der Kolben durch die Bohrung wandert, wird das Gas in der Bohrung auf extrem hohen Druck zwischen Kolben und lösbar gehaltenem sich dauernd in Zündstellung befindenden Projektil komprimiert Während der Kolben sich seiner Endlage innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung nähert, wird das Projektil abrupt freigegeben und nach vorne durch die Bohrung bei Höchstgeschwindigkeit durch ic das komprimierte Gas zwischen Projektil und Kolben getrieben. Der Kolben der gezündeten Primärpatrone ist innerhalb der SekundärverschluBeinrichtung angeordnet und wird aus der Waffe während der nachfolgenden Betätigung der Verschlußeinrichtungen ausgeworfen, um die nächsten Primär- und Sekundärpatronen in Zündstellung zu transportieren.
Nach einer praktischen Verwirklichungsform der Erfindung können die Patronentransporteinrichtungen der Verschlußeinrichtungen bei hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, um eine gemeinsame Einspeisung von Primär- und Sekundärpatronen in Zündstellung und ein Auswerfen der verbrauchten Kolben der gezündeten Primärpatronen herbeizuführen, wordurch eine Waffe geschaffen wird, die sowohl höchste Mündungsgeschwindigkeit wie höchste Feuerkadenz gewährleistet Ein besonderes Anwendungsgebiet sind automatische Waffea
Vorzugsweise weisen die Antriebseinrichtungen eine verbindende Antriebswelle, die sich zwischen den VerschluUeinrichtungen der Waffe längs deren gemeinsamer Drehachse erstreckt, auf, wobei die Welle im Verschlußrahmen geführt ist.
Zweckmäßig paßt die Projektilhaltebüchse der Sekundärpatrone unter Reibung in die Patronenhülse, wobei der Außendurchmesser der Büchse wesentlich größer als der Durchmesser des vorderen Teils der Laufbohrung der Waffe ist
In Weiterbüdi'jig der Erfindung weist der Kolben der Primärpatrone ein relativ stumpfes vorderes Ende auf.
In Anwendung der Maßnahme nach der Erfindung kann man sowohl mit Geschlossenkammer- wie Offenkammerverschlußeinrichtungen arbeiten oder auch mit beiden, d. h. mit Geschlossenkammer- und Offenkammerverschlüssen in verschiedenen Kombinationen. Dies bedeutet, daß die Primär- und Sekundärverschlußeinrichtungen mit Geschlossenkammerverschlußwirkung oder Offenkammerverschlußwirkung arbeiten; ein Mechanisms kann auch mit Geschlossenkammerwirkung, der andere mit Offenkammerwirkung arbeiten. Beim Geschlossenkammerverschlußprinzip wird die Patrone axial in die über den Umfang geschlossene Zündkammer eingeführt oder eingerammt, und zwar durch ein Ende der Kammer, und die verbrauchte Patronenhülse jeder gezündeten Patrone wird axia! aus der Kammer herausgezogen. Beispiele für solche Verschlußeinrichtungen sind die konventionellen gurtgespeisten Mechanismen, Revolvermechanismen, der Gatlingmechanismus oder ein Mechanismus mit gesonderter Kammer. Beim Offenkammerverschlußprinzip t>o dagegen wird das Munitionsgeschoß seitlich in eine Zündkammer durch eine offene Seite der Kammer eingeführt, die verbrauchte Patronenhülse wird seitlich durch die offene Seite der Kammer ausgeworfen. Beispiele für solche Offenkammerverschlußeinrichtun- bi gen zeigen die US-PS 29 83 223. 3041 939, 28 31 401, 28 47 784,30 46 980. Die Waffe nach der Erfindung kann entweder mit festem Geschützrohr oder als Drehrohrgeschütz betrieben werden.
Die in der Waffe nach der Erfindung zu zündende Munition kann aus völlig ummantelter Offenkammermunition bestehen, deren Patronenhüisen ähnlich denen in den vorher erwähnten Patentschriften sind; es kann sich aber auch um halbbrennbare Munition mit einer rahmen- oder skelettartigen Patronenhülse entsprechend der DE-PS 17 28 018 oder auch entsprechend der DE-OS 17 28 022 handeln. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer beispielsweisen Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig.2 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht der Waffe, wobei zur klareren Darstellung Teile im Schnitt gezeigt sind,
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt und zeigt den Kolben einer gezündeten Patrone in der Endstellung innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung der Waffe, und
Fig.5 zeigt eine beispielsweise schematische Darstellung von Antriebseinrichtung, Zündeinrichtung und Druckerzeugungseinrichtung.
Nach den Figuren ist längs des Laufs 12 mit Bohrung 14 der Waffe 10 ein Paar von Verschlußeinrichtungen 16 und 18 angeordnet Die Primärverschlußeinrichtung 16 ist am Verschlußende des Laufs, die SekundärverschluBeinrichtung vor der Primärverschlußeinrichtung angeordnet Der Verschlußrahmen 20 der Primärverschlußeinrichtung 16 trägt einen beweglichen Munitionsträger 16 mit wenigstens einer Zündkammer 28. Der Träger 26 ist längs seines Verschlußrahmens 20 beweglich, um die Zündkammer in ihre verschiedenen Stellungen zu bringen. Da die Sekundärverschlußeinrichtung 18 bis auf die Größe des Primärverschlusses 16 ausgebildet ist werden die gleichen Teile mit dem gleichen Bezugszeichen nur mit »'« bezeichnet. In Einspeisestellung ist der Sekundärverschlußträger 26' zur Aufnahme einer zu zündenden Sekundärmunition angeordnet In Zündstellung befindet sich die Munitionskammer 28' koaxial bezüglich der Laufbohrung 14 und ist gegen diese vorne und hinten offen. In Auswerferstellung schließlich ist der Sekundärverschlußträger zum Auswerfen der Patronenhülse einer ummantelten Sekundärpatrone aus der Munitionskammer nach dem Zünden vorgesehen. Antriebsmittel sind vorgesehen, um die beiden Verschlußeinrichtungen 26, 26' gemeinsam in ihre jeweiligen Einspeise-, Zünd- und Auswerferstellungen zu bringen. Druckerzeugereinrichtungen 31 leiten ein Gas, beispielsweise Wasserstoff oder Helium, in die Laufbohrung des Geschützes.
Jede Primärpatrone besteht nach der dargestellten Ausführungsform aus einer nachgiebigen nicht brennbaren Patronenhülse mit vorderem Kolben 36, hinterer Treibladung 38 und einem Zünder 39. Die Sekundärverschlußeinrichtung 18 wirkt so, daß Sekundärpatronen 40 nacheinander in Zündstellung innerhalb des Sekundärverschlusses transportiert werden. Jede Sekundärpatrone besteht aus einer nachgebenden, nicht brennbaren Patronenhülse 42, die vorne ein Projektil 44 sowie eine Projektilhaltebüchse 46 und einen nach hinten offenen kolbenaufnehmenden Hohlraum 48 aufweisen.
Natürlich kann auch halbbrennbare oder hülsenlose Munition ähnlich der in den eigenen oben genannten Veröffentlichungen verwendet werden.
Bei Betätigung werden die Munitionsträger 26, 26' zunächst in Einspeisestelhmg getrieben. Eine Pnmärpatrone 32 wird in die Zündkammer 28 des Primärträgers, eine SekundärDatrone 40 in die Munitionskammer 28'
des Sekundärträgers eingeführt; die Träger werden in Zündstellung gebracht, die Druckaufbringungseinrichtungen 31 betätigt, um eine Druckgasladung in die Bohrung J4 zwischen den Verschlußeinrichtunge;· zu bringen. Jetzt wird die dauernd in Zündstellung befindliche Primärpalrcne durch die Wirkung der Friinarverschlußzündeinrichtung 50 gezündet. Der Kolben der gezündeten Primärpatrone wird dann nach vorne bei hoher Geschwindigkeit durch die Bohrung infolge des Hochdrucktreibgases getrieben, das durch das Zünden der Primärmunition erzeugt wurde. Der Kolben läuft nach vorne durch die Bohrung bis in seine Endstellung innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung 18 und dringt in die dauernd in ZündsteUung befindliche Munitionskammer 28' ein. Während der Kolben in seine Endstellung läuft, wird das in die Bohrung eingeführte Gas vor dem Zünden auf einen extrem hohen Druck zwischen Kolben und Projektil der Sekundärpatrone 40 verdichtet Das Projektil wird durch die Projektilhaltebüchse 46 der Sekundärpatrone gegen die Vorwärtsbewegung zurückgehalten, bis der Kolben 46 der gezündeten Primärpatrone sich der Endstellung nähert Das Projektil wird dann abrupt freigegeben und durch den Lauf getrieben. Nach dem Zünden werden die Munitionsträger 26, 26' in Auswerferstellung gebracht und werfen die verbrauchten Patronenhülsen 34, 42 der gezündeten Primär- und Sekundärpatronen 32 und 40 aus. Nach der Darstellung sind die Verschlußträger 26, 26' als innerhalb von Kammern 22, 22' drehbare Zylinder ausgebildet und drehen sich gemeinsam um eine gemeinsame Achse 24 parallel und unter seitlichem Abstand zum Lauf 12. Die Antriebsmittel 30 treiben den Zylinder gemeinsam unter Drehung und bringen so die Kammern 28, 28' in ihre drei verschiedenen Stellungen.
Die hier gewählte Ausführungsform betrifft eine Offenkammerwaffe mit Offenkammerverschlußwirkung bei der Primär- wie bei der Sekundärverschlußeinrichtung 16,18.
Nach der Ausführungsform sind die sonst üblichen Offenkammerverschlußeinrichtungen mit im wesentlichen rechteckigen zentralen öffnungen ausgestattet, die seitlich durch die Seiten des Rahmens unter Bildung von Verschlußkammern 22, 22' offen sind. Nach einem besonderen Merkmal ist jede Zylinderkammer auch seitlich durch den Umfang hindurch und in Längsrichtung durch die vorderen und hinteren Enden des jeweiligen Zylinders offen. In Zündstellung sind die offenen Seiten der Offenzyiinderkammern durch Verschlußbügel 52,52' der jeweiligen Verschlußrahmen 20, 20' verschlossen.
Die Patronen sind komplementär zueinander und im wesentlichen dreieckig in Anpassung an die Zündkammern ausgebildet Jede Patrone Hegt in den VerschhiB-einrichtungen so, daß zwei Seiten des Geschosses bündig gegen die Seitenwände der Kammer anliegen, die dritte freiliegende Seite der Patrone liegt bündig gegen den Umfang der entsprechenden Verschlußeinrichtung 26,26' an. Die Verschlußeinrichtung 16,18 ist in Längsausrichtung angeordnet und fest an der Basisplatte 54 derart befestigt, daß die Drehachse 24 der Verschlußzylinder 26,26' zusammenfällt
Der vordere Abschnitt 12a der Waffe ist fest bezüglich des hinteren Abschnitts 12b und steht vom vorderen Ende der Sekundärverschlußeinrichtung 20' vor. Der hintere Abschnitt 12b erstreckt sich zwischen den Verschlußrahmen 20, 20', das hintere Ende des Sekundärverschlußrahmens 20' ist am vorderen Ende des Primärverschlußrahmens 2« befestigt. Auch die Wy'f^nabscliiside sind koaxial parallel unter Abstand zur gemeinsamen Arhse 24 der Verschlußeiiiritiuurigtn 26, 26' angeordnet. Die Zylinderantriebsmittel 30 des dargestellten Geschützes weisen eine verbindende Antriebswelle 56 auf, die zwischen den Zylindern iängs deren gemeinsamer Drehachse 24 liegt. L)as> hintere Ende dieser Welle durchsetzt unter Drehung das vordere Ende des Primärverschlußrahmens 20 und ist
ίο koaxial am vorderen Ende der Primärverschlußeinrichtung 26 befestigt analoges gilt für das vordere Ende der Welle. Somit verbindet die Anschlußwelle die VerschhjReinnchlunpen 26, 26' in gemeinsamer Drehung die Kammern 28, 28' fluchten axial zueinander. Die Welle eines Motors 58 ist antriebsmäßig mit dem hinteren Ender der Zylinderwelle 56 durch einer intermittierend arbeitenden Antriebsmechanismus 62 beispielsweise einen Malteserkreuzmcchanismus, gekoppelt Während des Arbeitens werden intermittierend hierdurch die Zylinderkammern 28, 28' periodisch in Einspeise-, Zünd- und Auswerferstellung arretiert Zur Förderung der Patrone sind beispielsweise Primär- und Sekundärpatronenfülltrichter 64 bzw. 66 angeordnet, um die Primärpatrone 32 seitlich nacheinander in die Primärzündkammern 28 und die Sekundärpatronen 40 seitlich nacheinander in die Sekundärmunitionskammern 28' zu fördern, während diese Kammern sich in Einspeisestellung drehen. Die Trichter können mit geeigneten federbelasteten, nicht dargestellten Stößeln ausgestattet sein, um die Patronen gegen die jeweiligen Verschlußzylinder 26,26' zu drücken.
Die Primärpatronenkolben 36 sind vorzugsweise, wie dargestellt hohl, um den Treibladungsraum in den Primärpatronen 32 maximal werden zu lassen und sind mit äußeren Dichtungseinrichtungen versehen, um die Kolben gegen die Wand der Geschoßbohrung 14 abzudichten. Jeder Kolben wird reibungsmäßig in der Patronenhülse 34 zurückgehalten, um ein Einspeisen der Primärpatronen zur Waffe ohne Trennung der Kolben von ihren Patronenhülsen zu ermöglichen. Die Projektilhaltebüchse 46 der Sekundärpatrone 40 paßt unter Reibung in die Patronenhülse 42 der Patrone und ist aus relativ hartem Metall konstruiert Der Außendurchmesser der Büchse ist im wesentlichen größer als der Durchmesser des vorderen Teils der Bohrung 14. Wird somit eine Sekundärpatrone in Zündstellung innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung 18 angeordnet so setzt sich das vordere Ende der Haltebüchse gegen das hintere Ende des vorderen Geschützlaufabschnittes 12a.
Die zentrale Öffnung in der Haltebüchse besitzt gleichförmigen Durchmesser am vorderen Ende, der gleich groß wie der des vorderen Teils der Geschützlaufbohrung 14 ist Das hintere Ende der Büchsenöffnung erweitert sich nach außen entsprechend der Darstellung auf einen größeren Durchmesser. Das Projektil jeder Sekundärpatrone paßt mit seinem vorderen Ende eng in den Teil gleichförmigen Durchmessers der Zentralöffnung durch die jeweilige Haltebüchse 46. Das hintere Ende des Projektiis erweitert sich nach außen und komplementiert das sich nach hinten erweiternde Ende der Bnchsenöffnung. In Zündstellung wird das Projektil 44 gegen eine Vorwärtsbewegung durch die Haltebüchse 46 der Patrone zurückgehalten. Die hinteren Enden von Projektil 44 und Projektflhaltebüchse -46 der Sekundärpatrone 40 sind unter einem Abstand zum hinteren Ende der Patronenhülse 42 der Patrone angeordnet und bilden innerhalb der Hülse den sich nach hinten
öffnenden Hohlraum 4«. Die Länge dieses ist gleich oder geringfügig größer als die Länge des Primärpatroiienkolbens 36, so daü der Hohlraum einen kolben aufnehmen kann.
Nach rig. 2 besitzen die Druckerzeugereinrichtungen 31 einen Druckbehälter, der einen Leichtgasvorrat, wie Wasserstoff jder Helium, unter Druck halt. Der Behälter 68 ist von im wesentlichen rechteekiger Gcsialt und fest an den oberen Seiten der Verschlußrahmen 20, 20' befestigt, wobei /wischen Behälter und hinterem Ruhrabschnitt 12ö ein Ventil 70 angeordnet ist. Das Ventil steht eingangsseitig mit dem Inneren des Tanks in Verbindung und ist ausgangsseitig mit dem hinteren Teil der Bohrung 14 zwischen Primär- und Sekundärverschlußeinrichtungen 16, 18 verbunden. Das Ventil 70 ist normalerweise geschlossen und wird periodisch geöffnet, um eine Druckgasladung in die Geschoßbohrung 14 zeitlich abgestimmt auf die Drehung der Verschlußeinrichtiingen 26, 26' aus der einen Zündstellung in die nächste einzulassen.
Die periodische Betätigung des Ventils 70 kann auf die verschiedenste Art und Weise vorgenommen werden. Dargestellt ist ein Solenoidventil, dessen Solenoid durch einen von einer Nocke 74 betätigten Schalter 72 (Fig. 5) erregt wird. Die Nocke wird durch ein sich drehendes Treibelement 46 des Malteserkreuzantriebsmechanismus 62 getrieben. Die Nocke beaufschlagt auch einen zweiten Schalter 78, um die Zündeinrichtung 50 der Waffe zu betätigen. Nocke 74, Ventilschalter 72 und Zündschalter 78 sind so angeordnet, daß die Schalter während der Drehung des Malteserkreui antriebselemente 76 über den Teil jeder Umdrehung offen bleiben, bei dem das Antriebselement das malteserkreuzgetriebene Element antreibt, wodurch die Verschlußeinrichtungen 26, 26' von einer Zündstellung in die nächste gedreht werden. Während des verbleibenden Teils jeder Drehung des Malteserkreuzantriebselement 76, während der das angetriebene Element 80 und damit die Verschlußeinrichtungen 26, 26' stationär bleiben, schließt die Nocke 74 momentan den Ventilschalter 72 und dann den Zündschalter 78. Jedes momentane Schließen des Zündschalters 72 erregt das Ventil 70 und öffent es dadurch, wodurch eine Gasladung unter Druck aus dem Behälter 68 in die Geschützrohrbohrung 74 eingelassen wird. Jedes momentane Schließen des Zündschalters 78 erregt die Zündeinrichtung 50 und zündet die dauernd in Zündstellung in der Primärverschlußeinrichtung 16 befindliche Primärpatrone. Der Malteserkreuzantriebsmotor 58 wird entregt, um die Waffe zum Zünden bereit zu machen, indem ein Hauptschalter 82 geschlossen wird. Die Waffe 10 nach der Erfindung wird gezündet, indem zunächst die Munitionsfülltrichter 64, 66 mit Primär- und Sekundärpatronen 32 bzw. 40 gefüllt werden, dann der Waffenhauptschalter 82 zur Erregung des Malteserkreuzantriebsmotors 58 geschlossen wird. Die Primär- und Sekundärverschlußeinrichtungen 26, 26' werden <isijfi durch den Malteserkreuzantrieb derart intermittierend angetrieben, daß die Zylinderkammern 28, 28' nacheinander in Drehung versetzt und momentan in ihren Einspeise-, Zünd- und Auswerferstellungen arretiert werden. Während jede Zylinderkammer sich in Einspeisestellung dreht, nimmt sie eine Patrone aus dem entsprechenden Munitionsfülltrichter 64 oder 66 gegebenenfalls auf, wonach das Geschoß sich inü seiner Kammer in Zündstellung dreht, da die entsprechenden Zündkammern 28, 28' aufeinander ausgerichtet sind, bewirkt eine intermittierende Drehung der VerschluUeinrichtungen 26, 26', daß periodisch eine Primärpatrone 32 in Zündsteiiung in der Primärverschlußeinrichtung 16 transportiert wird und gleichzeitig eine Sekundärpatrone 40 in Zündstellung in der Sekundärverschlußeinrichtung 18 transportiert wird.
Unmittelbar, nachdem jede Primär- und Sekundärpanone in Zündstellung gelangt ist, wird der Ventilschalter 72 momentan geschlossen, um eine Druckgasladung in die Laufbohrung 14 zwischen den Verschlußeinrichtungen 16, 18 einzuführen. Bei einer typischen Höchstgesehwindigkeitswaffe nach der Erfindung wird das Gas !■> so der Laufbohrung unter einem Druck in der Größenordnung von 70 bis 210 bar zugeführt. Der Zündschalter 73 wird dann zum Zünden der Primärpatrone 32, die sich !atfend in Zündstellung befindet, geschlossen. Ein Zünden der Primärpatrone führt zu einem Vortrieb ihres Kolbens 36 nach vorne bei hoher Geschwindigkeit durch die Laufbohrung 14 in seine Endstellung innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung 18. In dieser Endstellung wird der Kolben innerhalb des hinteren Hohlraums 48 der Sekundärpatrone 40, die sich laufend in Zündstellung befindet, gehalten. Wie oben beschrieben, wird das Gas nunmehr komprimiert, beispielsweise größenordnungsmäßig auf 2400—2600 bar, während sich der Kolben seiner Endstellung innerhalb der Sekundärverschlußeinrichtung nähert. Erst der Hochdruck preßt das Projektil durch seine Haltbuchse und treibt es nach vorne durch den vorderen Laufabschnitt 12a bei Höchstgeschwindigkeit. Die Folge der intermittierenden Drehung der Verschlußeinrichtungen 26, 26' ist derart, daß die Verschlußeinrichtungen aus der einen Zündstellung in die andere gebracht werden, sobald die Bohrung 14 frei geworden ist. Eine Primärpatrone 32 und Sekundärpatrone 40 werden hierdurch in Zündstellung gedreht, die oben beschriebene Zündfolge wiederholt. Durch Drehung der Verschlußeinrichtungen werden auch die verbrauchten Patronenhülsen 34, 42 der vorher gezündeten Patronen aus der Zünd- in die Auswerferstellung transportiert und dort aus ihren Zündkammern 28, 28' ausgeworfen. Der Kolben 36 der vorher gezündeten Patrone 32, der sich nun innerhalb der verbrauchten Patronenhülse der gezündeten Sekundärpatrone 40 befindet, wird mit dieser Hülse zusammen ausgeworfen.
Für Ausführungsformen, bei denen die eine oder andere Verschlußeinrichtung das Geschlossenkammerprinzip ausnützt, werden die Primär- und Sekundärpatronen axial in die jeweilige Verschlußkammer eingeführt und die verbrauchten Patronenhülsen werden axial aus den Kammern herausgezogen.
Unabhängig von der gewählten Verschlußform, werden die Ventilschalter 72 sowie der Zündschalter 78 im wesentlichen gleichzeitig oder in ausreichend rascher Aufeinanderfolge betätigt, um ein Zünden der Primärpatrone 32 hervorzurufen, während noch der Gadruck in der Laufbohrung auf geeignet hohem Anfangsniveau sich befindet. In Patronenzündstellung sowie die relativ enge Passung der Verschlußteile verhindern selbstverständlich einen Gasaustritt aus der Bohrung; gegebenenfalls können aber die Verschlußeinrichtungen mit zusätzlichen Dichtungen für diesen Zweck ausgestattet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Waffe mit hoher Mündungsgeschwindigkeit, bei der eine Primärpatrone mit Ladung und Kolben durch eine Zündeinrichtung gezündet wird und bei der ferner eine Druckerzeugereinrichtung vorgesehen ist, die das Gas in eine Kammer zwischen Kolben und einer Sekundärpatrone einführt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung der Primär- und Sekundärpatronen (32, 40) im Abstand voneinander angeordnete durch die Kammer verbundene Verschlußeinrichtungen der offenen oder geschlossenen Bauart vorgesehen sind und daß gemeinsame Betätigungs- und Antriebseinrichtungen die Verschlußeinrichtungen (26, 26'), die is Zündeinrichtung und die Druckerzeugereinrichtung
(31) in zeitlich abgestimmter Weise beaufschlagen.
2. Waffe nach Anspruch 1, dr.durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (30) eine verbindende Antriebswelle (56), die sich zwischen den Verschlußeinrichtungen der Waffe längs deren gemeinsamer Drehachse (24) erstreckt, aufweisen, wobei die Welle (56) im Verschlußrahmen (20) geführt ist
3. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (30) für die Verschlußeinrichtungen (26, 26') einen Motor (58) sowie einen intermittierend arbeitenden Antriebsmechanismus (62), insbesondere in Form eines Malteserkreuz-Mechanisrnus, aufweise".
4. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugereinrichtung (31) einen am Verschlußrahmen (20, 20') festen Behälter (68) aufweist, wobei zwischen Behälter (68) und hinterem Geschützrohrabschnitt (12) ein von den Antriebseinrichtungen betätigtes Ventil (70) ist.
5. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Waffenlaufs verminderten Durchmesser vor den Sekundärverschlußeinrichtung-en (18) aufweist und eine nach hinten weisende Ringschulter um die Bohrung am vorderen Ende der Geschoßkammer des Verschlusses vorgesehen ist.
6. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Primärpatrone (32) eine einen Kolben (36) enthaltende Patronenhülse (34) sowie eine Treibladung (38) und einen Zünder (39) zum Zünden der Treibladung aufweist.
7. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sekundärpatrone (40) eine ein Projektil (44) enthaltende Patronenhülse (42), eine Projektilhaltebüchse (46) und einen nach hinten offenen Hohlraum (48) zur Aufnahme des Kolbens (36) der Primärpatrone (32) aufweist.
8. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärpatronenkolben (3ö) hohl ausgebildet und mit äußeren Dichtungseinrichtungen versehen ist.
9. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektilhaltebüchse (46) der Sekundärpartrone (40) unter Reibung in die Patronenhülse (42) paßt, wobei der Außendurchmesser der Büchse wesentlich größer als der Durchmesser des vorderen Teils der Bohrung
(14) des Geschützlaufes ist.
10. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Primärpatrone ein relativ stumpfes vorderes Ende aufweist
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