CH644687A5 - Patrone. - Google Patents

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CH644687A5
CH644687A5 CH305979A CH305979A CH644687A5 CH 644687 A5 CH644687 A5 CH 644687A5 CH 305979 A CH305979 A CH 305979A CH 305979 A CH305979 A CH 305979A CH 644687 A5 CH644687 A5 CH 644687A5
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CH
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charge
ignition
projectile
piston
propellant
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CH305979A
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English (en)
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Clifford Ernest Lafever
William Jackson Washburn
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Ford Aerospace & Communication
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/045Cartridges, i.e. cases with charge and missile of telescopic type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)
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Description

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PATENTANSPRÜCHE erste Zündöffnung (31) von dem hinteren Ende des Kolbens (50)
angeordnet ist, und dass eine Vorwärtsbewegung des Kolbens
1. Patrone (10), gekennzeichnet durch: (50) notwendig ist, um durch die erste Zündöffnung (31) eine eine Treibladung (40), die eine axiale Höhlung (45) aufweist; Verbindung zwischen derTreibladung (30) und der Zündla-ein Geschoss (20), das in der Höhlung (45) angeordnet ist; 5 dungsanordnung (12,13) herzustellen, so dass ein aufeinander-ein Steuerrohr (30), das festgelegte Abschnitte der Treib- folgendes Zünden der Treibladung (40) und der Zündladungsan-
ladung (40), die der axialen Höhlung (45) zugekehrt sind, ab- Ordnung (12,13) in Abhängigkeit der Stellung des Kolbens (50) deckt, derart, dass festgelegte Abschnitte derTreibladung (40) in in der axialen Höhlung (45) ermöglicht ist.
Verbindung mit der axialen Höhlung (45) stehen, welches 8. Patrone nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine
Steuerrohr zwischen der Treibladung (40) und dem Geschoss io Zündladung (32), die neben der Treibladung (40) bei der ersten (20) angeordnet ist; Zündöffnung (31) angeordnet ist, welche Zündladung (32) das eineZündladungsanordnung(12,13), die hinter dem Geschoss Zünden der Treibladung (40) erlaubt.
(20) angeordnet ist und dazu dient, eine Feuerkraft zu erzeugen, 9. Patrone nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die ein Teil des Zündablaufs ist; Längsausdehnung des Steuerrohres (30) in axialer Richtung welches Steuerrohr (30) eine erste Zündöffnung (31) aufweist, is genügend gross ist, dass sie in einer Richtung quer zur Längs-die einen Zugang von der axialen Höhlung (45) zur Treibladung achse der axialen Höhlung (45) die Zündladungsanordnung (12, (40) bildet, derart, dass Temperatur- und Druckzustände, die 13), den Kolben (50) und mindestens einen Teil des Geschosses innerhalb der axialen Höhlung (45) bei der ersten Zündöffnung (20) in Umfangsrichtung umringt.
(31) vorherrschen, auf die Treibladung (40) einwirken können,
um letztere zu entzünden; und durch 20
ein Dichtungsglied (50,51), welches die axiale Höhlung (45) in Die Erfindung betrifft eine Patrone.
einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt teilt, Hülsenlose Patronen, auch als Patronen der Teleskopbauart welches Dichtungsglied (50,51) zwischen einer ersten Stellung, bekannt, weisen eine Treibladung mit einer axialen Höhlungund bei welcher es die Zündladungsanordnung ( 12,13) von der ersten ein Geschoss auf, das vollständig innerhalb der axialen Höhlung Zündöffnung (31) trennt, so dass zwischen der Zündladungsan- 25 der Treibladung angeordnet ist, wobei hinter dem Geschoss eine Ordnung (12,13) und der Treibladung (40) eine Schranke gebil- Zündladung vorhanden ist. Wenn eine solche hülsenlose Patrone det ist, und einer zweiten Stellung, bei welcher es zwischen der in die Kammer einer Kanone geladen wird, befindet sich das Treibladung (40) und der Zündladungsanordnung (12,13) eine Geschoss, das innerhalb derTreibladung angeordnet ist, nichtim Verbindung durch die Zündöffnung (31) zulässt, verschiebbar Lauf der Kanone, wie dies beim Geschoss einer herkömmlichen, ist. 30 in der Kammer angeordneten Patrone der Fall ist. Nachdem die
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zündladung der hülsenlosen Patrone gezündet ist, wird das Dichtungsglied (50,51) einen Kolben (50) aufweist, der hinter Geschoss in das Rohr des Geschützes bzw. Kanone, vorwärts dem Geschoss (20) derart angeordnet ist, dass eine Vorwärtsbe- hineingetrieben und in den Lauf eingebracht. Während der v/egung des Kolbens (50) in der axialen Höhlung (45) eine Zeitspanne, die zwischen dem Zünden der Zündladung und dem Vorwärtsbewegung des Geschosses (20) bewirkt. 35 Eindringen des Geschosses in das Geschützrohr verstreicht,
3. Patrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der können einige Verbrennungsgase, die von der Zündladung der Kolben (50) einstückig mit dem Geschoss (20) ausgebildet ist. gezündeten Treibladung herrühren, durch das Rohr hindurch vor
4. Patrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Geschoss entweichen, so dass die Antriebswirkungbeein-Kolben (50) eine zylindrische Aussenform, eine nach hinten trächtigt wird. Obwohl hülsenlose Patronen, d. h. Patronen der offene Ausnehmung (52) zur Aufnahme eines Teiles (13) der 40 Teleskopbauart, einfacher gehandhabt werden können, als dies Zündladung und eine Schürze (51) aufweist, die in Umfangsrich- der Fall bei bekannten Patronen ist, erzeugen diese andere und tung um den Kolben (50) verläuft, um ein Strömen der V erbren- oft schwieriger zu lösende Probleme in bezug auf deren Ausbil-nungsgase zwischen dem Kolben (50) und dem Steuerrohr (30) zu dung und Zündung.
hemmen. Der Zünder muss zwei Aufgaben erfüllen, nämlich zuerst das
5. Patrone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die 45 Geschoss in Bewegung zu setzen und nachher das Zünden der Zündladungsanordnung (12,13) einen Zündladungsteil (12) Haupttreibladung zu bewirken. Wenn das Zünden der Hauptla-aufweist, der hinter dem Kolben (50) angeordnet ist, und derTeil dungzu früh stattfindet, wird ein grosser Teil der Arbeit, die (13) der Zündladung als Übertragungsladung dient, die in der durch das Verbrennen der Hauptladung erzeugt worden ist, in nach hinten offenen Ausnehmung (52) angeordnet ist, wobei der den Gasen verloren, welche durch das Rohr hindurch entwei-Zündladungsteil (12) und der als Übertragungsladung dienende 50 chen, bevor das Geschoss den Rohreintritt abschliesst. Sollte das Teil (12) genügend nahe beieinander angeordnet sind, dass ein Zünden der Hauptladung zu spät erfolgen, bewirkt die Bewe-Zünden des Zündladungsteils (12) ein Zünden des als Übertra- gung des Geschosses, dass das freie Volumen der Kammer über gungsladung dienenden Teils (13) und eine Vorwärtsbewegung einen Wert vergrössert wird, der als erwünschtes Optimum des Kolbens (50) innerhalb der axialen Höhlung (45) und somit betrachtet wird, so dass die Antriebswirkung auf das Geschoss eine Vorwärtsbewegung des Geschosses (20) in der axialen 55 vermindert wird. Daher muss der Zünder in einer genauen, Höhlung (45) bewirkt. äusserst gut wiederholbaren Weise gebildet sein, ummitder
6. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenlosen Patrone eine gute Wirkung zu erzielen. Dichtungsglied (50,51) einstückig mit dem Geschoss (20) ausge- Frühere Versuche bezüglich des Steuerns der Zündung und bildet ist, dass die erste Zündöffnung (31) von dem hinteren des Zündablaufs hülsenloser Patronen waren ein Einstellen der Ende des Geschosses (20) angeordnet ist, derart, dass eine 60 Brenngeschwindigkeiten oder chemischer Eigenschaften der Vorwärtsbewegung des Geschosses (20) notwendig ist, um durch Explosions- bzw. Treibladungen. Beispielsweise ist die Verwen-die erste Zündöffnung (31) eine Verbindung zwischen der Treib- dung einer Gasschranke bekannt, welche die Treibladung in ladung (40) und der Zündladungsanordnung (12,13) herzustel- einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt trennt, len, so dass ein aufeinanderfolgendes Zünden der Treibladung Die chemische Zusammensetzung der Gasschranke ist derart, (40) und der Zündladungsanordnung (12,13) in Abhängigkeit 65 dass sie die Strömung der heissen Verbrennungsgase gegen den der Stellung des Geschosses (20) innerhalb der axialen Höhlung vorderen Abschnitt derTreibladung kurzzeitig verzögert, so dass (45) ermöglicht ist. das Zünden des vorderen Abschnittes relativ zum hinteren
7. Patrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitt verzögert ist.
Verlässt man sich jedoch auf die chemischen Eigenschaften eines Stoffes, wird das Herstellen schwieriger und teurer, weil solche chemischen Eigenschaften genau überwacht und gesteuert werden müssen, um sicherzustellen, dass die Patrone innerhalb erwünschter Grenzen arbeitet. In der Tat ist es möglich, dass aufgrund der erwünschten Wiederholbarkeit die Herstellung solcher Patronen ein unerwünschtes, kritisches Verfahren ist. Weiter ist es schwierig, Stoffe zu entwickeln, die im Stande sind, eine Patrone bei verschiedenen Temperaturzuständen innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne zu zünden. Es ist bekannt, dass die Umgebungstemperatur die Brenngeschwindigkeit und andere chemische Umsetzungen beeinflusst. Weil nun an Patronen und Munition allgemein die Forderung gestellt ist, dass sie bei Zuständen arbeiten, die sich von arktischer Kälte bis zur Wüstenhitze erstrecken, ist es sehr schwierig gewesen, eine zweckdienliche Zuverlässigkeit bei einem chemischen Steuern des Zündablaufs einer hülsenlosen Patrone zu erzielen .Diese sind einige der Schwierigkeiten, welche durch die Erfindung behoben werden.
Die erfindungsgemässe Patrone ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.
Demgemäss kann gemäss des Erfindungsgedankens anstatt eine chemische eine mechanische Wirkung zum Steuern des Zündablaufs einer hülsenlosen Patrone verwendet werden. Folglich kann ein hohes Ausmass in bezug auf die Wiederholbarkeit der Zündwirkung in einem weiten Temperaturbereich möglich sein. Weiter kann in bezug auf die Herstellung der Wichtigkeit der genauen Wiederholung der chemischen Zusammensetzung der Treibladungen von Charge zu Charge vermindert sein, so dass die Herstellung vereinfacht ist und die Herstellungskosten vermindert sind.
Die Dichtungsanordnung kann beispielsweise einen verschiebbaren Kolben aufweisen, der als Folge des Zündens der Zünderanordnung von einer Stellung, bei der er die durch die Steuerrohranordnung verlaufende Zündöffnung abdeckt in eine Stellung vor der Zündöffnung verschiebbar ist, so dass eine Verbindung zwischen der Zündladungsanordnung und der Treibladungsanordnung erstellt werden kann.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Patrone;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Ansicht des hinteren Abschnittes der in der Fig. 1 gezeigten Patrone, nachdem der Zündablauf eingeleitet wurde und der Kolben genügend weit nach vorne verschoben wurde, so dass eine Verbindung zwischen einer Treibladung und einer Zündladung ermöglicht ist.
Die in der Fig. 1 allgemein gezeigte Patrone 10 weist eine ungefähr zylindrische Treibladung 40 auf, welche eine zylindrische, koaxiale Höhlung 45 enthält, in welcher ein langgestrecktes, zusammenlaufendes Geschoss 20 angeordnet ist. Hinter dem Geschoss 20 ist ein zylindrischer Kolben 50 angeordnet, dessen Längsachse mit der Längsachse der axialen Höhlung 45 ausgerichtet ist. Ein rückwärtiger Zugang 52 ist eine Ausnehmung in der Hinterseite des Kolbens 50 und enthält eine Übertragungsladung 13, die dazu dient, den Kolben 50 innerhalb der axialen Höhlung 45 nach vorne zu treiben, welches auch eine entsprechende Vorwärtsbewegung des Geschosses 20 innerhalb der axialen Höhlung 45 zur Folge hat. Hinter der Übertragungsladung 13 ist ein Zündladungsteil 12 angeordnet, der gezündet wird, um das Zünden der Übertragungsladung 13 zu bewirken. Das Steuerrohr 30 ist ein hohlzylindrisches Blech, welches den Zündladungsteil 12, die Übertragungsladung 13 und einen hinteren Abschnitt des Geschosses 20 umringt. Das Steuerrohr 30 ist derart bemessen, dass es eng in die axiale Höhlung 45 der Hauptladung 40 hineinpasst und weist vier entlang des Umfanges verteilte Zündöffnungen 31 auf, die neben der Aussenfläche des
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Kolbens 50 angeordnet sind und von dieser verschlossen sind. Ein Zünden des Zündladungsteils 12 und der Übertragungsladung 13 bewirkt, dass der Kolben 50 zu einer Stellung vor den Zündöffnungen 31 verschoben wird, und damit die Treibladung 5 40 durch die Zündöffnungen 31 dem Zünden freigegeben wird.
Diese Ausbildung bewirkt, dass eine Wiederholbarkeit der Arbeit hülsenloser Patronen erzeugbar ist, indem die erstweilige Beschleunigung des Geschosses von der Zündung der Treibladung körperlich getrennt ist. Das Steuerrohr 30 setzt das io Geschoss 20 in Gang und führt es zum Rohr eines abgefeuerten Geschützes und beschränkt und umschliesst es während des erstweiligen Zündens des Zündladungsteils 12 und der Übertragungsladung 13, so dass der Beginn des Zündablaufs bei einem unveränderlichen Volumen stattfindet und damit die Antriebs-15 Wirkung auf das Geschoss 20 erhöht ist. Nach der ersten Beschleunigung des Geschosses erfolgt das Zünden der Treibladung 40 dann durch die Zündöffnungen 23, wenn der Kolben 15 innerhalb der axialen Höhlung 45 genügend weit nach vorne verschoben worden ist und die Zündöffnungen 31 in Verbindung 20 mit der axialen Höhlung 45 stehen. So zündet die Treibladung40 ausschliesslich in Abhängigkeit der Verschiebestellung des Kolbens 50. Falls erwünscht, kann das Zünden der Treibladung 40 dadurch erfolgen, dass eine Zündladung 32 zwischen derTreibladung 40 und dem Kolben 50 bei den Zündöffnungen 31 ängeord-25 net wird. Diese Zündladung 32 stellt ein zwangsweises Zünden der Treibladung 40 sicher, dies abhängig von einer genügend grossen Vorwärtsbewegung des Geschosses 20 und des Kolbens 50 innerhalb der axialen Höhlung 45.
Das Steuerrohr 30 weist vier entlang des Umfanges jeweils 30 einen Abstand aufweisenden Schlitze 33 auf, die vom vordersten Abschnitt des Steuerrohres 30 nach hinten bis zu einer Stelle vor dem hinteren Ende des Geschosses 20 verlaufen. Folglich weist der vordere Abschnitt des Steuerrohres 30 nach vorne weisende Finger 34 auf, die an beiden Seiten von Schlitzen 33 begrenzt sind 35 (siehe Fig. 1 und 2). Die Schlitze 33 sind in der Wand des Steuerrohres 30 angeordnet, um den Druckunterschied, dem die Wand zwischen der Treibladung 40 und der Übertragungsladung 13 ausgesetzt ist, zu verkleinern, welcher Druckunterschied durch den schnellen Druckaufbau der Hauptladung erzeugt wird. 40 Ein zu grosser Druckunterschied würde bewirken, dass das Steuerrohr 30 zusammenfallen und so das Feuern beeinträchtigen würde. Beispielsweise wird ein übliches Stahlsteuerrohr eingebaucht werden, bzw. zusammengedrückt werden, wenn der Druckunterschied einen Wert über 2,756 x 107 Pa (4000 psi) 45 erreicht. Ein Aluminiumrohr derselben Abmessungen würde bei einem Druck von ungefähr 9,646 X 106 Pa (1400 psi) zusammengedrückt werden .Eine kennzeichnende Länge j eder der vier Schlitze 32 ist ungefähr 19,05 mm (0,75 inch). Ein weiteres Vorgehen wäre, das Steuerrohr aus einem brechbaren, brennba-50 ren Stoff herzustellen. Dieser Stoff müsste stark genug sein, dass er das Geschoss während dem Übertragen trägt, und die Hauptladung während der ersten Zündphase hält, so dass eine wiederholbare und kleinste Verzögerung beim Zünden auftritt. Nichtsdestoweniger wird das Zünden der Treibladung 40 durch die 55 Zündöffnungen 31 erfolgen, wenn diese Öffnungen 31 aufgrund der Verschiebung des Kolbens geöffnet werden und ist nicht von der Verbrennung des Steuerrohres gesteuert.
Hinter dem Geschoss 20 verengt sich die innere Öffnung des Steuerrohres 30 bis zu einem Mass, das dem Durchmesser des 60 Kolbens 50 entspricht, so dass zwischen dem Steuerrohr 30 und dem Kolben 50 ein enger Sitz gebildet ist. Dieses ist erwünscht, weil ein nach vorne Lecken der Verbrennungsgase verhindert werden soll. In radialer Richtung nach aussen ragende Flansche 35, die von einem äusseren Abschnitt des Steuerrohres 30 neben 65 den Zündöffnungen 31 ausgehen, bilden eine Ausnehmung, in welcher die Zündladung 32 enthalten ist. Der Innendurchmesser des Steuerrohres 30 verengt sich nach den Kolben 50 weiter, so dass ein Kanal 36 gebildet ist, der den Zündladungsteil 12 mit der
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Übertragungsladung 13 verbindet, derart, dass die Übertragungsladung 13 gezündet werden kann, welches eine Folge dessen ist, dass das Steuerrohr 30 erweitert ist, so dass eine Höhlung zur Aufnahme des Zündladungsteils 12 gebildet ist.
Der Kolben 50 ist allgemein zylindrisch und weist eine vordere, flache Stirnseite 53 auf, welche gegen die hintere, flache Rückseite des Geschosses 20 anliegt. Die hintere Ausnehmung 52 ist gegen das hintere Ende des Kolbens 50 offen und verläuft in axialer Richtung innerhalb des Kolbens 50 gegen die vordere Stirnseite 53 nach vorne. Die Übertragungsladung 13 ist in der Ausnehmung 52 angeordnet, kann jedoch auch bis hinter den Kolben 50 verlaufen. Der hinterste Abschnitt der hinteren Ausnehmung 52 weist einen Durchmesser auf, der etwas grösser ist als derjenige des vordersten Abschnittes der Ausnehmung 52, derart, dass der hinterste Randabschnitt des Kolbens 50 etwas dünner ist und eine Schürze 31 bilden kann, welche, wenn die Übertragungsladung 13 gezündet worden ist, in radialer Richtung nach aussen gedrückt wird, so dass die Aussenwand des Kolbens 50 gegen die innere Wand des Steuerrohres 30 gedichtet ist , derart, dass ein nach vorne verlaufendes Lecken der Verbrennungsgase verhindert ist. Der Kolben kann viele Formen annehmen, kann beispielsweise aus einem brennbaren Stoff sein oder aus einem Kunststoff, kann einstückig mit dem Geschoss 20 ausgebildet sein oder kann auch ein vom Geschoss 20 getrennter Bauteil sein.
Das Geschoss 20 ist allgemein zylindrisch ausgebildet und weist eine zusammenlaufend ausgebildete vordere Spitze 23 auf, so dass seine Aerodynamik verbessert ist. Der hintere Abschnitt des Geschosses 20 weist einen Aussendurchmesser auf, der eng in den Innendurchmesser des Steuerrohres 30 hineinpasst. Um das Geschoss 20 weiter im Steuerrohr 30 zu arretieren, weist der hintere Abschnitt des Geschosses 20 eine Umfangsrille 21 auf, in welcher ein Sprengring in Form eines Halteringes 11 angeordnet ist, der nach dem Einsetzen in das Steuerrohr 30 zusammengedrückt ist und eine nach aussen gerichtete Vorspannkraft erzeugt, so dass eine Zurückhaltekraft gebildet ist, die verhindert, dass das Geschoss 20 im Steuerrohr 30 gleitet. Falls erwünscht, kann das Steuerrohr 30 eine nach innen weisende Umfangsrille aufweisen, in der der Haltering 11 aufgenommen ist, so dass eine zusätzliche Kraft gebildet ist, welche das Geschoss 20 innerhalb des Steuerrohres 30 hält. Der Haltering 11 ist vorteilhaft aus einem Stoff hergestellt, der bei Aufbringen einer vorbestimmten Kraft abschert.
Die Treibladung 40 ist bei ihrer äusseren zylindrischen Oberfläche von einer zylindrischen äusseren Hülle 44 umgrenzt, und ist bei der inneren zylindrischen Oberfläche von einer Innenrille 42 begrenzt, die um einen vorderen Abschnitt der axialen Höhlung 45 verläuft. Die Innenrille 42 erstreckt sich vom vorderen Teil der Treibladung 40 âus nach hinten entlang eines Abschnittes der Finger 34. Das hintere Ende der Treibladung 40 ist zwischen dem Steuerrohr 30 und der Aussenhülle 44 durch einen ringförmigen Bodenteil 14 abgedichtet. In gleicher Weise ist das vordere Ende der Treibladung 40 zwischen der Innenhülle 42 und der Aussenhülle 44 mit einer allgemein ringförmigen vorderen Dichtung 41 abgedichtet. Der hintere Abschnitt der Treibladung 40 steht mit der Zündladung 32 in Verbindung.
Obwohl der Kolben 50 einstückig mit dem Geschoss 20 ausgebildet sein kann, vereinfacht ein vom Geschoss getrennter Kolben das Herstellen und Einsetzen des Kolbens 50, so dass die Veränderlichkeit des freien Volumens verkleinert ist. Wenn der Querschnitt des Kolbens 50 bemessen wird, ist es erwünscht, diesen genügend klein zu halten, so dass bei der Zündung eine Verminderung der Geschwindigkeit des Kolbens auftritt und somit auch die mögliche Volumenänderung bei irgendeiner Verzögerung der Zündung verwendet ist.
Ein Zünden der Patrone 10 wird den Zündladungsteil 12 mittels beispielsweise eines Zündstiftes oder eines elektrischen Funkens gezündet, derart, dass Wärme und Schockwellen ent25
lang des Kanals 36 der Übertragungsladung 13 zugeführt werden, welche dann zündet. Dieses aufeinanderfolgende Zünden des Zündladungsteils 12 und der Übertragungsladung 13 bewirkt, dass hinter dem Kolben 50 ein Druckaufbau stattfindet. Bei 5 einem vorbestimmten Druck wird der Haltering 11 abgeschert, und damit entsteht eine nach vorne gerichtete Verschiebung des Kolbens 50 in einer Richtung parallel zur Achse der axialen Höhlung 45, welcher Kolben 50 vom Steuerrohr 30 geführt ist. Aufgrund dieser nach vorne folgenden Bewegung des Kolbens 50 10 entsteht auch eine nach vorne erfolgende Bewegung des
Geschosses 20. Das Volumen, welches die vom Zündladungsteil 12 und der Übertragungsladung 13 herrührenden Verbrennungsgasen aufweisen, ist durch die Wirkung der Schürze 51 gut gesteuert, welche Schürze 51 das Volumen abdichtet, so dass 15 keine heissen Gase nach vorne zwischen der Aussenwand des Kolbens 50 und der Innenwand des Steuerrohres 30 entweichen.
Nachdem der Kolben 50 genügend weit nach vorne verschoben worden ist, dass die Schürze 51 vor den Zündöffnungen 31 zu liegen kommt, wird die Zündladung 30 durch die Zündöffnungen 20 30 den heissen Verbrennungsgasen ausgesetzt und zündet seinerseits. Beispielsweise ist eine Verschiebung von 16,5 mm (0,65 inches) ein kennzeichnender Wert für den Kolben 50 um die Zündladung 32 der Flammtemperatur des Zündens der Übertragungsladung 13 auszusetzen. Der Zündablauf wird dann fortgesetzt, indem die Treibladung 40 als Folge des Zündens der Zündladung 32 gezündet wird. Falls keine Zündladung 32 vorhanden ist, zündet die Treibladung 40, wenn die Zündöffnung 31 geöffnet ist und eine Verbindung zwischen den Verbrennungsgasen und der Treibladung 40 gebildet ist. Das Geschoss 20 weist 30 eine kennzeichnende Geschwindigkeit von ungefähr 53,375 m/ sek (175 feet/sec) auf, wenn die Zündladung 32 die Hauptladung 40 aktiviert.
Das Geschoss 20 tritt aus der Patrone 10 aus und tritt in das Rohr des Geschützes ein, wobei ein zwischen der Aussenfläche 35 des Geschosses und der Innenfläche des Rohres dem Fachmann bekannter enger Sitz gebildet ist, derart, dass die heissen Verbrennungsgase, die durch das Zünden der Patrone 10 entstehen, das Geschoss 20 weiter aus dem Lauf bzw. Rohr hinaustreiben. Diese stufenweise durchgeführte Folge des Zündens bewirkt, 40 dass eine energetische schnelle und wiederholbare Zündung der Treibladung 40 stattfindet, welche durch das genaue Verschieben des Geschosses während des ersten Ingangsetzens beruht.
In der Fig. 3 ist der Kolben 50 in der Stellung gezeigt, in welcher er nach dem Zünden des Zündladungsteils 12 und 45 Übertragungsladung 13 ist, wobei der Kolben 50 genügend weit nach vorne bewegt worden ist, dass die Schürze 51 vor der Zündöffnung 31 ist, und die Zündöffnung 31 den heissen Verbrennungsgasen ausgesetzt ist, die innerhalb der axialen Höhlung 45 hinter dem Kolben 50 vorhanden sind. Das Geschoss 20 50 ist um diejenige Strecke nach vorne geschoben worden, um welche der Kolben 50 nach vorne geschoben wurde. Der Haltering 11 ist in der Rille 21 des Geschosses 20 geblieben, und ist vom Eingriff mit dem Steuerrohr 30 gelöst worden. Die Schürze 51 verbleibt in B erührung mit der Innenfläche des Steuerrohres 30, 55 so dass die Verbrennungsgase, die vom Zünden des Zündladungsteils 12 und Übertragungsladung 13 entstanden sind, nicht in das frei gewordene Volumen der axialen Höhlung 45 hinter dem Geschoss 20 eintreten. Falls diese auftreten würde, würde die Antriebskraft, die aus dem Zünden des Zündladungsteils 12 60 und der Übertragungsladung 13 hervorgeht, vermindert werden.
Gemäss eines Ausführungsbeispieles dieser Erfindung kann das Geschoss 20 beispielsweise ein Gewicht von 194,5 g aufweisen und einen Durchmesser von 25 mm aufweisen. Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem ein getrennter Kolben 50 vorhan-65 den ist, kann die Übertragungsladung 13 beispielsweise 1,23 g Schwarzpulver sein, die Stelle der Zündöffnungen 31 kann 19,5 mm (0,75 inch) vom hinteren Ende der Patrone 10 entfernt sein, der Kolben 50 kann einen Durchmesser von ungefähr 9,525 mm
bis 12,7 mm (0,375 inch bis 0,5 inch) und eine Länge von ungefähr 16,5 mm (0,65 inch) aufweisen, die Zündladung 32 kann etwa 1,17g Schwarzpulver sein und die Hauptladung 40 kann 50 g CIL 5554 und 60 g IMR 4350 enthalten. Falls kein separater Kolben 50 verwendet wird, beträgt eine kennzeichnende Ladung für die Übertragungsladung 131,23 g Schwarzpulver, wobei die Zündöffnungen 31 vom hinteren Ende der Patrone 10 einen Abstand von 12,7 mm (0,5 inch) aufweisen, und die Hauptladung kann beispielsweise etwa 115 g CIL 1391A enthalten. Ein kennzeichnender Stoff für die Innenhülle 52 ist ein baumwollverstärktes Phenolrohr mit einer Wandstärke von ungefähr 1,3 mm (0,05 inch). Das Aussenrohr 44 kann einen Aussendurchmesser von ungefähr 24,6 mm (1,755 inch) und eine Länge von 152,4 mm (6 inch) aufweisen. Rostfreier Stahl ist ein üblicher Werkstoff für
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die äussere Hülle 44, welche eine Wandstärke von ungefähr 0,5 mm (0,02 inch) aufweisen kann. Das Steuerrohr 30, der Fussteil 14 und die vordere Dichtung 41 können aus einem rostfreien Stahl 17/4 hergestellt sein, welcher zu R «C» 42 wärmebehandelt 5 worden ist.
Dem Fachmann können verschiedene Modifikationen und Änderungen zweifellos offensichtlich sein. Beispielsweise kann die jeweilige Überlappung des Steuerrohres über das Geschoss von der in der Zeichnung gezeigten verschieden sein. In gleicher io Weise kann die Form und können die Abmessungen des Kolbens von denen in der Anmeldung beschriebenen verschieden sein. Diese und alle anderen Varianten, welche grundlegend auf der Offenbarung dieser Beschreibung beruhen, gehören zum Geltungsbereich dieser Erfindung.
M
1 Blatt Zeichnungen
CH305979A 1978-04-07 1979-04-02 Patrone. CH644687A5 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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CH644687A5 true CH644687A5 (de) 1984-08-15

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