DE2852704C1 - Munitionstransportvorrichtung fuer ein scheitellafettiertes Geschuetz - Google Patents

Munitionstransportvorrichtung fuer ein scheitellafettiertes Geschuetz

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DE2852704C1
DE2852704C1 DE19782852704 DE2852704A DE2852704C1 DE 2852704 C1 DE2852704 C1 DE 2852704C1 DE 19782852704 DE19782852704 DE 19782852704 DE 2852704 A DE2852704 A DE 2852704A DE 2852704 C1 DE2852704 C1 DE 2852704C1
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Smith Terence Martin
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ThyssenKrupp Technologies AG
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Thyssen Industrie AG
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/20Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating
    • F41A9/21Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating in a vertical direction

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

schoßhalterung zwischen sich aufnehmende, teleskopartige Arme dienen und die Basishalterung mittels eines Achsstummels in einem auf einer Bodenplatte (Fahrzeug- oder Bunkerboden) befindlichen Drehlager abgestützt ist, ferner die beiden teleskopartigen Arme mit der rohrförmigen Geschoßhalterung aus der Beschikkungsstellung von dem mit seiner Einseifvorrichtung unter der Panzerdeckung unmittelbar neben dem an der drehbaren Plattform befestigten Mannschaftsraurn angeordneten Magazin bis in die Vertikalebene der Seelenachse des Geschützrohrs drehbar, anschließend in eine schräg aufwärts gerichtete Stellung schwenkbar und in dieser mit parallel zu den teleskopartigen Armen angeordneten Geschoßhalterang durch eine abdeckbare öffnung in der drehbaren Plattform ausfahrbar sind, wonach die Geschoßhalterung um -ihr am Ende der teleskopartigen Arme angeordnetes Lager in die Ladestellung schwenkbar ist, in der ein Ansetzer wirksam wird.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist der Weg, den das liegend aus dem Magazin entnommene, bis in die Ladestellung transportierte Geschoß beim Verschwenken zurücklegt, kleiner als beim herkömmlichen Verichwenken um etwa je 90°, wie es bei Hubvorrichtungen zum senkrechten Transportieren der Fall ist Außerdem ist die erfindungsgemäße Munitionstransportvorrichtung besonders raumsparend, weil das Geschoß in der Vertikalprojektion auf engstem Raum aus der horizontalen Bereitstellung in die schräg aufwärts gerichtete Transportstellung und anschließend in die horizontale Ladestellung überführt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Mannschaftsraum unterhalb vom Bodenstück des Geschützes einen sich über seine gesamte Höhe radial erstreckenden Schacht mit nahezu rechteckigem Querschnitt für die Hubbewegung der beiden teleskopartigen Arme mit der daran befindlichen rohrförmigen Geschoßhalterung auf, der in die abdeckbare Öffnung in der drehbaren Plattform mündet, die bei eingefahrener Hubeinrichtung durch eine Klappe verschließbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Munitionstransportvorrichtung sich außerhalb des Mannschaftsraums unter der Panzerdeckung befindet und der Mannschaftsraum beim Ladevorgang sowohl gegen das Eindringen von Fremdstoffen als auch ABC-Kampfstoffen geschützt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine in einer Panzerdeckung drehbare Plattform mit einem scheitellat'i-ttierten Geschütz und der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise im Längsmittenschnitt und in zwei verschiedenen Stellungen der Hubeinrichtung,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1, wobei nur die für die Erfindung wesentlichen Gegenstände gezeichnet sind.
Auf einer in einer Panzerdeckung 1 (Fahrzeug oder Bunker) um eine vertikale Achse drehbarer. Plattform 2 ist ein scheitellafettiertes Geschütz 3 mittels beidseitiger Schildzapfen 4 in Schildwangen 5 gelagert und befindet sich darstellungsgemäß in Elevation Null. An der Unterseite der drehbaren Plattform 2 ist ein Mannschaftsraum 6 befestigt, dessen Vertikalachse sich mit der Seitenrichtachse X-X des Geschützes 3 deckt. Vom Geschütz 3 getrennt is: ebenfalls unter der Panzerdeckung 1 neben dem Mannschaftsraum 6 ein Munitionsmagazin 7 angeordnet, in dem Ge»'..hosse 8 liegend neben- und übereinander gelagert sind und in an sich bekannter
Weise mittels einer Folgeschaltung nacheinander einer mittig am Magazinboden befindlichen Einschubvorrichtung 9 zugeführt werden.
Das Magazin 7 ist nach dem Mannschaftsraum 6 hin durch eine gas- und explosionssichere Schottwand 10 begrenzt, die im Bereich der Einschubvorrichtung 9 eine öffnung 11 besitzt, durch die die Geschosse 8 mittels der Einschubvorrichtung nacheinander aus dem Magazin heraus in eine Hubeinrichtung bewegt werden.
Um ein Eindringen von Fremdstoffen, Feuer, Wasser od. dgl. durch die öffnung 11 ins Magazin zu verhindern, ist diese mit einer Abdeckung 12 versehen, die von der Bewegung der Einschubvorrichtung 9 abhängig betätigt wird. Die Hubeinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei an einer Basishalterung 13 angeordneten, achsparallel verschiebbaren und um eine horizontale Achse 14 schwenkbaren teleskopartigen Armen 15 und 15' mit einer an ihren freien Enden um horizontale Zapfen schwenkbaren rohrförmigen Geschoßhalterung 16 ',ad ist unter dem Mannschaftsraum 6 mit einem Achsstumme! 17 in einem Drehlager 18 auf einer Bodenplatte 19, die ein Fahrzeug- oder Bunkerboden sein kann, abgestützt Hierbei erstreckt sich die Drehachse des Achsstummels 17 in Verlängerung der Seitenrichtachse X-X vom Geschütz 3. Die beiden teleskopartigen Arme mit der rohrförmigen Geschoßhalterung und der Basishalterung mit dem daran befestigten Achsstummel bilden eine austauschbare Baueinheit Die Dreh-, Schwenk- und Hubbewegungen der beiden teleskopartigen Arme
15 und 15' mit der rohrförmigen Geschoßhalterung 16 werden durch Anschläge (nicht gezeichnet) begrenzt und mittels an sich bekannter Hydraulikeinheiten und Getriebe mit Antriebsmotoren (alle nicht dargestellt) durchgeführt Unterhalb vom Bodenstück 20 des Geschützes 3 befindet sich in der drehbaren Plattform 2 eine öffnung 21 mit nahezu rechteckigem Querschnitt, durch die die beiden teleskopartigen Arme 15 und 15' mit der angelenkten rohrförmigen Geschoßhalterung
16 bis in die Ladestellung ausfahren. In der Beschikkungsstellung und während der sich anschließenden Dreh-, Schwenk- und Hubbewegungen decken sich die Längsachsen der rohrförmigen Geschoßhalterung und der beiden teleskopartigen Arme.
Die von außen durch eine Klappe 22 abdeckbare öffnung in der drehbaren Plattform erstreckt sich längenmäßig in Richtung der Seelenachse Y- Y des Geschützrohres 23. Für die aus der horizontalen Beschickungsstellung schräg aufwärts gerichtete Hubbewegung der teleskopartigen Arme mit der rohrförmigen Geschoßhalterung ist im Mannschaftsraum 6 ein sich über seine gesamte Höhe radial erstreckender Schacht 24 mit ebenfalls nahezu rechteckigem Querschnitt vorgesehen, der in Hie abdeckbare öffnung 21 in der drehbaren Plattform 2 mündet.
Die Schwenkbewfvjungen der rohrförrr.igen Geschoßhalterung 16 aus der schrägen Transportsteilung in die horizontale Ladestellung und umgekehrt erfolgen ebenfalls mittels einer an sich bekannten, nicht gezeichneten Einrichtung. Lie rohrförmige Geschoßhalterung 16 ist für die Geschoßaufnahme mit an sich bekannten, nicht dargestellten zangenartigen Halteklauen versehen und besitzt ferner einen integrierten Ansetzer 2S.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Im Mannschaftsraum 5 befindet sich für den Kanonier eine Tastatur, mit der die Arbeitsweise eingeleitet wird. Zunächst bestimmt der Kanonier die Art des Geschosses. Nach dem gegebenen Befehl gelangt das im Maga-
zin 7 befindliche Geschoß 8 zur Einschubvorrichtung 9, die es durch die öffnung 11 in der Schottwand 10 in die sich in horizontaler Beschickungsstellung befindliche rohrförmige Geschoßhalterung 16 zwischen den beiden teleskopartigen Armen 15 und 15' einführt, wo es von den zangenartigen Halteklauen erfaßt wird. Anschließend werden die beiden teleskopartigen Arme 15 und 15' mit der rohrförmigen Geschoßhalterung 16 und dem darin befindlichen Geschoß 8 von einer Antriebseinheit um die geometrische Achse X-X aus der Beschickungsstellung so weit im Uhrzeigersinn horizontal unter dem Mannschaftsraum bewegt, bis ein teleskopartiger Arm gegen einen Anschlag am Boden des Mannschaftsraums 6 anliegt und die Längsachse der rohrförmigen Geschoßhalterup ' 16 sich in der Vertikalebene der Seelenachse V- Kdes Geschützrohrs 23 befindet (Fig. 2).
Sodann schwenken die beiden teleskopartigen Arme 15 und 15' einschließlich Geschoßhalterung 16 um die an der Basishaiterung 13 befindliche horizontale Achse 14 aufwärts in den Schacht 24 bis zu einem Anschlag und bewegen sich aufwärts durch die kurzzeitig geöffnete öffnung 21 in der drehbaren Plattform 2 bis in die ebenfalls durch einen Anschlag begrenzte Ladestellung. Die rohrförmige Geschoßhalterung 16 mit dem darin befindlichen Geschoß 8 schwenkt jetzt in die Ladestellung, wo sie gegen einen nicht dargestellten Anschlag am Bodenstück 20 des Geschützes 3 anliegt und als Laderohr wirkt Sie legt bei diesen Bewegungen einen etwa Z-förmigen Weg zurück. In der Ladestellung, in der die Längsachse des in den Halteklauen der rohrförmigen Geschoßhalterung 16 befindlichen Geschosses 8 mit der Seelenachse Y- Ydes Geschützrohrs 23 fluchtet, werden die Halteklauen geöffnet und das so freigegebene Geschoß 8 vom Ansetzer 25 in das Bodenstück 20 des Geschützes 3 eingeschoben. Anschließend wird der Ansetzer in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, die rchrförrr.igc GcschoGha'terung JS aus der horizontalen Ladestellung in die schräge Transportsteilung der beiden teleskopartigen Arme 15 und 15' zurückgeschwenkt und mit diesen abwärts bis in die Beschickungsstellung bewegt.
Da der selbsttätige Transportvorgang in an sich bekannter Weise unter der Steuerung einer nicht dargestellten Folgeschaltung abläuft und nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung in Verbindung steht, ist dieser Vorgang hier nicht näher beschrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für den selbsttätigen Munitionstransport aus einem getrennt von einem scheiteliafettierten Geschütz angeordneten und an dessen Richtbewegungen nicht teilnehmenden Magazin in die Abschußposition unter Verwendung einer Hubeinrichtung, die einenends gelenkig und um die Seitenrichtachse des Geschützes frei drehbar und anderenends gabelförmig ausgebildet ist sowie eine schwenkbare rohrförmige Geschoßhalterung aufweist, wobei das Geschütz auf einer um eine vertikale Achse drehbaren Plattform in einer Panzerdekkung höhenrichtbar gelagert und die Munition lie- is gend im Magazin untergebracht ist, insbesondere für gepanzerte Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubeinrichtung zwei parallele, unterhaib der Panzerdeckung (1) und unter dem Mannschaftsraam (6) an einer Basishalterung (13) angelenkte, die rohrförmige Geschoßhalterung (16) zwischen sich aufnehmende teleskopartige Arme (15 und 15') dienen und die Basishalterung (13) mittels eines Achsstummels (17) in einem auf einer Bodenplatte (Fahrzeug- oder Bunkerboden 19) befmdlichen Drehlager (18) abgestützt is?, ferner die beiden teleskopartigen Arme mit der rohrförmigen Geschoßhalterung aus der Beschickungsstellung von dem mit seiner Einschubvorrichtung (9) unter der Panzerdeckung (1) unmittelbar neben dem an der drehbaren Platform (2) befestigten Mannschaftsraum (6) angeordneten Magazin 'J) bis in die Vertikalebene der Seelenachse(Y-Y)des Geschützrohrs (23) drehbar, anschließend in einff schräg aufwärts gerichtete Stellung schwenkbar und in dieser mit parallel zu den ieleskopariigen Armen angeordneter Geschoßhalterung durch eine abdeckbare Öffnung (21) in der drehbaren Plattform (2) ausfahrbar sind, wonach die Geschoßhalterung um ihr am Ende der teleskopartigen Arme angeordnetes Lager in die Ladestellung schwenkbar ist, in der ein Ansetzer (25) wirksam wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mannschaftsraum (6) unterhalb vom Bodenstück (20) des Geschützes (3) einen sich über seine gesamte Höhe radial erstreckenden Schacht (24) mit nahezu rechteckigem Querschnitt für die Hubbewegung der beiden teleskopartigen Arme (15 und 15') mit der daran befindlichen rohrförmigen Geschoßhalterung (16) aufweist, der in die abdeckbare öffnung (21) in der drehbaren Plattform (2) mündet, die bei eingefahrener Hubeinrichtung durch eine Klappe (22) verschließbar ist.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den selbsttätigen Munitionstransport aus einem getrennt von einem scheitellafettierten Geschütz angeordneten und an dessen Richtbewegungen nicht teilnehmenden Magazin in die Abschußposition unter Verwendung einer Hubeinrichtung, die einenends gelenkig und um die Seitenrichtachse des Geschützes frei drehbar und andernends gabelförmig ausgebildet ist sowie eine schwenkbare rohrförmige Geschoßhalterung aufweist, wobei das Geschütz auf einer um eine vertikale Achse drehbaren Plattform in einer Panzerdeckung höhenrichtbar gelagert und die Munition liegend im Magazin untergebracht ist, insbesondere für gepanzerte Fahrzeuge.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 26 40 609 bekannt Bei dieser älteren Ausführung dient als Hubeinrichtung ein Ladependel, welches sich mit dem Magazin ständig außerhalb der Panzerdekkung befindet Das Magazin ist quer zur Fahrzeuglängsrichtung frei schwenkbar am Panzerwagen aufgehängt und besitzt für die Munitionsübergabe in die Hubeinrichtung sowohl einen Kanal als auch eine über seine Rückwand hinausragende Einschubvorrichtung. Hierdurch wird die Kontur des Fahrzeugs vergrößert, so daß dieses leicht zu erkennen ist Darüber hinaus kommt es beim schwenkbaren Magazin häufig vor, daß die Längsachse des am Magazin befindlichen, zur Hubeinrichtung gerichteten Förderkanals bzw. des in diesem für die Übergabe in Bereitstellung befindlichen Geschosses sich nicht mit der rohrförmigen Halterung des Ladependels deckt und die Munitäonsübergabe dadurch nicht erfolgen kann.
Ein weiterer Nachteil ist noch darin zu sehen, daß sich die Lagerstellen vom Ladependel und Magazin ungeschützt auf bzw. an der Panzerdeckung befinden, so daß Staub, Schmutz cd. dgl. ungehindert eindringen und Störungen sowie einen hohen Verschleiß verursachen können. Dadurch ist aber nicht nur ein selbsttätiger Transport zwischen Magazin und Geschütz, sondern auch die Betriebssicherheit in Frage gestellt Ferner sind für die Hubbewegung der Munition mehrere, mit Abdeckungen versehene große Öffnungen erforderlich, weil die Munition nur liegend transportiert wird.
Aus der DE-OS 24 57 558 ist eine Ladevorrichtung für ein auf einem Panzerfahrzeug nur höhenrichtbares Geschütz bekannt die ein mit der Höhenrichtachse des Geschützes iagemäßig übereinstimmendes Schwenkiager besitzt und mit diesem sowohl quer zur Geschützlängsachse verschiebbar als auch in Vertikalebene der Geschützlängsachse aus einer ersten Winkelstellung (Beschickungsstellung) in eine zweite Winkelstellung (Ladestellung) verschwenkbar ist. Bei dieser für zwei auf dem Fahrzeugboden angeordnete Munitionsmagazine dienenden Vorrichtung wird das Geschoß mittels hinter seinem Bodenflansch greifende, an endlosen Ketten befindliche Transportstifte aus dem Magazin schräg aufwärts in ein Pendel gezogen und mit diesem um die Schwenklagerachse aufwärts in die Ladestellung geschwenkt, wo es anschließend von einem an der Ladevorrichtung angeordneten Ansetzer in das Bodenstück des Geschützes eingeschoben wird. Nachteilig ist hierbei, daß das Geschoß bei der Bewegung aus der Schräglage in die Ladestellung durch eine nach unten und hinten offene Aussparung in das Bodenstück einschwenkt und dadurch der Einführvorgang schlecht einzusehen ist Eine allseitige Beobachtungsmöglichkeit ist aber aus Gründen der Betriebssicherheit anzustreben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß ein optimaler Schutz alier empfindlichen Teile und der Munition gewährleistet ist, wobei der selbsttätige Transport ohne feste Aufbauten auf der drehbaren Plattform ermöglicht wird und einfach sowie betriebssicher mit geringem Platzbedarf oberhalb der Panzerdekkung durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Hubeinrichtung zwei parallele, unterhalb der Panzerdeckung und unter dem Mannschaftsraum an einer Basishalterung angelenkte, die rohrförmige Ge-
DE19782852704 1978-12-06 1978-12-06 Munitionstransportvorrichtung fuer ein scheitellafettiertes Geschuetz Expired DE2852704C1 (de)

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