DE2640609A1 - Transportvorrichtung fuer munition bei panzerwagen - Google Patents

Transportvorrichtung fuer munition bei panzerwagen

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DE2640609A1
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DE
Germany
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loading pendulum
pendulum
arm
armored car
magazine
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DE19762640609
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English (en)
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Lars G T Gustavsson
Sven-Haakan Svensson
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Saab Bofors AB
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Bofors AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

GLAWE1 DELFS1 MOLL & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. RICHARD GLAWE, MÖNCHEN DIPL.-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
8 MÜNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (089) 22 65 48 TELEX 52 25 05
MÜNCHEN A 68
2 HAMBURG13 POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE 58 TEL. (040)41020 08 TELEX 21 29 21
Aktiebolaget Bofors Bofors / Schweden
Transportvorrichtung für Munition "bei Panzerwagen
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Munition bei Panzerwagen, durch die die Geschosse aus einem Magazin in die Abschußposition einer großkalibrigen Feuerwaffe verbracht werden, die an der Oberseite oder im Turm des Panzerwagens angeordnet und von der das verwendete Magazin getrennt ist.
Bei Panzerwagen ist es in bestimmten Fällen erforderlich, das Geschützrohr so hoch zu positionieren, daß beispielsweise ein großer Depressionswinkel erhalten wird, wobei gleichzei-
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tig die Feuerwaffe oder das Geschütz, das relativ zu dem Chassis des Panzerwagens quer bewegbar ist, im Prinzip in weitem Rahmen angehoben werden kann. Im allgemeinen ist es dann ebenfalls wünschenswert, die von dem Panzerwagen mitgeführte Munition in einer niedrigen Position zu lagern, was wiederum dazu führt, daß das Munitionsmagazin bei dem Panzerwagen vergleichsweise niedrig unter dem Geschütz und seinem Schloßring angeordnet werden muß. Daher ist es ersichtlich, daß der Transport der Geschosse aus dem Magazin zu dem Geschütz vergleichsv/eise kompliziert wird und daher einen negativen Faktor bildet, wenn der Transport der Geschosse automatisiert werden und mit großer Geschwindigkeit erfolgen soll.
Diese Schwierigkeiten werden noch größer in den Fällen, wenn das Magazin starr an dem Panzerwagen befestigt ist und das Geschütz relativ zu dem Chassis des üfcanzerwagens quer bewegbar ist.
Die vorliegende Erfindung ist vorzugsweise darauf gerichtet, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Probleme löst. Daher zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung aus durch einen Geschoßträger, von dem zumindest die Teile, die mit dem Ge- · schoß zusammenwirken, während deren Transport außerhalb bzw. oberhalb des Panzerwagens sind.
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Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind insbesondere auf die Probleme gerichtet, die mit dem Transport von Geschossen aus einem Magazin, das in Querrichtung an dem Chassis des Panzerwagens starr befestigt ist, zu einem Geschütz zusammenhängen, das relativ zu dem Chassis quer bewegbar ist, wobei insbesondere ein einzelnes Pendel verwendet wird, das drehbar um einen Drehmittelpunkt angeordnet ist, das wiederum in Querrichtung entlang einem Bogen bewegbar ist, dessen Mittelpunkt in der Querachse des G-eschützes ist, so daß das Iadependel sowohl relativ zu dem Chassis des Panzerwagens als auch zu dem Geschütz in einer Ebene senkrecht zu der Querachse des G-eschützes drehbar ist und außerdem relativ zu der in frage stehenden Ebene drehbar ist. Dadurch kann das Ladependel· in dem Magazin eine Stellung einnehmen, die unabhängig ist von der Stellung in der Querrichtung des Geschützes, in der- die Geschosse -ergriffen werden, worauf dann ein Verschwenken in eine seitliche Position erfolgt, die der Querlage des Geschützes entspricht, worauf dann ein Verschwenken nach oben in die Abschußposition den Arbeitsablauf des Transports eines Geschosses vervollständigt. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Teile des Ladependels, die mit dem Geschoß zusammenwirken, in einer Welle mit Abdichtungen eingeschlossen, die nach oben und unten gedreht werden kann, wobei das Magazin eine Stellung einnimmt, die auch, die Euhö-.lage für das Pendel ist, wenn· dieses nioht benutzt wird. Bei Verwendung der Welle wird das Pendel vor dem- Verschwenken in
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• Querrichtung in eine Position gedreht, wo der Sohwingvorgäftg
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des Pendels in der Querebene stattfinden kann, ohne daß der Panzerv/agen, von diesem sich erstreckende Seile oder die Unterseite des &esc±iützes berührt werden. Ua die Einbringung von zu den: Par^zbrvvagen gehörigen teilen und/oder die Konstruktion des PcUiZCrWc1T,ens selbst zu erleichtern, ist es ebenfalls vorteilhaft, \.eiiii das Ladependel in einer zellenförmigen Querebene scb..ii;.^en kann.
Die Erfindung v/ird ±u folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht und teilweise in Schnitt einen Panzerwagen nit der orfiiiduiigsgeniäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht des Panzerwagens gemäß Fig. 1,
Fig. 3a eine vergrößerte Ansicht der Teile der Fig. 1 und 2,
Fig. 3b und 3c verschiedene Ansichten der Teile der Fig. 3a und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Teile des Panzerwagens gemäß den Fig. 3b und 3c·
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ORIGINAL INSPECTED
In den J?ig. 1 und 2 ist ein Paiiaerv^gcn dargestellt u;it einem kleinen uJurii 1, ein sogenannter Liniturm, der drehbar in einen Rahmen 3 angeordnet ist; uer '-iederum in oii-OL: Chassis 2 des Panzerwagens uurcu ein Kugellager 4 gelagert ist, das an der Außenseite des nach unten sich erstreckenden !Teils 1a des 'üurms angeordnet ist. Der L-ünitura erstruckt sich in Yertikalrichtung nur geringfügig und wei^t obere i^eile auf, die über die anderen ieile des Turins des ranzervvagens wenig riina.ucrs.gen, so daß eine gegenseitige Anpassung vorliegt. Außerdem weist der Lliniturn χ eile auf s äic Dich in entsprechender .".eise begrenzt no.cii unten erstrechen. Unter deu 2urm innerhalb des j?t-nzerv,'agens Gin-„ sowohl ein bits als auch eine Bodenplatte für eine Person der Sesctsung c-nguordnet. Der Sitz und die Platte sind mit dura !Turm über eine Lefestigungsvorrichtung von unten verbunden, so daß sie den Bewegungen in Querrichtung relativ su dem Panaerjagen folgen. Auf der Oberseite des iurns ist eine Schiene befestigt, die Seitenteile 5 für iicpfen 7 für ein großkalibriges G-eschütz (z.3. 105 ami) aufweist. Die vertikale Verlängerung der Seitenteile entspricht im wesentlichen der Hälfte der Höhe des !Turms, was zusammen mit ihrer Position auf dem in I'-r&ge stehenden Turm dazu führt, daß das G-eschütz eine bemerkenswert hohe Position auf dem Panzerwagen einnimmt. Dadurch werden vergleichsweise große Depressions- und Elevationswinkel für das Geschütz erreicht. Die Slevation und die Depression der -V.7 äffe v/erden mit Hilfe einer Sie v.? ti ons stange erreicht, die sich nach unten in den Panzerwagen hinein erstreckt, wo. sie
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uit einen "Lotor L-Oer ein ü-etriebe "betätigt werden k^nn. _.-ie Seitenteile oincl Ld ΐ ^ussptrun^jn verseilen, um Sichtöffnungen ■:-!. üoEL !'urin, zu ermöglichen. Aukorden ist .ier Pciiscrv/agen. ε.ΐα meinem äußersten Lintereiide mit einem sogenannten außen aufgehängten Hagazin 6 für Lunition verseilen, die in dem Panzerwagen in fore einer Anzahl von G-eschössen mitgeführt wird, die über ein oder zwei Zuf Liiirungsstellungen in den Magazin, in Abiiäiigigkeit von der inneren Ausbildung und Anordnung, zugeführt werden können. Das Magazin ist schwenkbar an dem Panzerwagen aufgehängt, so daß es beim Fahren auf unebenem Boden nach oben frei geschwenkt werden kann. In seiner normalen Position während des Peuerns des x'üaizereagens ist die Oberseite des Magazins im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Oberseite des Panzerwagens am hinteren Ende, was dazu führt, daß das Hagg.zin beim i'ransport der G-eschosse vergleichsweise weit unterhalb der AbscIiuSposition t.n den hinteren ieilen des Geschützes angeordnet ist. Die Vorderseite des Iviagazins ist außerdem etwas hinter, der Sückebene der hinteren i'eile des Geschützes.
In dem Raum vor den Magazin und zwischen den unteren Teilen des G-eschützes und den oberen -Heilen des Iurms des Panzerwagens (Fig. 1) ist ein Ladependel 9 angeordnet, das Abschnitte 9a und einen Arm 9b aufweist, der mit Hilfe eines gabelförmigen Vorderteils mit einem Geschoß zusammenwirken kann. Das Pendel ist um eine Drehachse 9c an seinem einen Ende des Arms verschwenkbar, wobei die Drehachse unterhalb und an der Seite der Zapfen 7 des Geschützes und der ursprünglichen Position
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des Ladepeiidels angeordnet ist. ICit Hilfe der Drehachse ist das Ladependel außerdem drehbar relativ su den Chassis des Panzerwagens und dem Geschütz (dem Turm) um die Querachse angeordnet, die mit der Querachse 10 des Geschützes zusammenfällt, .auf diese Art und T.:eise kann das Ladependel unabhängig von der ITeigung und der vertikalen Position des Geschützes in eine Magazinposition (Hq. 1) gebracht v/erden, in der die Geschosse in das Pendel eingeführt werden können, worauf dieses in Querrichtung in die Querposition des ü-esoLützes verschwenkt wird, \7O die tatsächliche Eewegung des Pendels, d.h. die Einschubbewegung, stattfindet.
In den Pig. 3a bis 3c und 4 sollen die Funktionsweise und die Ausbildung des Ladepeiidels und ,des 'Xurms näher dargestellt werden. Die Abschnitte 9& des Ladependels, die mit dem Geschoß zusammenwirken, bestehen aus einem 'Jaffenrohr mit einem oberen durchgehenden Längsschlitz 9cL, durch den das Zusammenwirken mit der Abschußvorrichtung in der Abschußstellung sichergestellt wird. An seinem Vorderteil weist das Ladependel einen verlängerten Bodenteil 9e auf, der zu der Schwenkachse 9c des Pendels hin gerichtet ist. Das Pendel stützt das Geschoß ab, wobei dessen Vorderteile an dem erwähnten verlängerten Bodenteil anliegen. Der Arm 9b ist mit seinem einen Ende in einem Schwenklager gehaltert, das sich senkrecht zu dem Arm erstreckt und das in Iragerklammern 11 gehaltert ist. An sei- * nem anderen Ende ist der Arm mit seinem gabelförmigen Abschnitt befestigt, wobei sich die Zähne auf jeder Seite des Waffen-
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rolirs zu dessen ^ittigen 'Ueilen iiin erstrecken, und außerdem ermöglicht diese Befestigung eine Schwenkbewegung mit Hilfe von Drehbefestigungen, die sich aus den, „affenrohr heraus erstrecken. Bei diesen Drehbefestigungen sind Schraubenfedern 12, 13 auf jeder Seite des Rohrs angeordnet, um das V/affenrohr in v;esentlichen parallel zu dem G-eschutzrohr zu halten, und zwar selbst dann, wenn dieses aus der Magazinposition nach oben goai-eht worden ist. Diese !Festlegung der Position mit Hilfe der Scjaraubeiifedem dient dazu, eine derartige schräge Lage des '.. affenrolirs bei der Drehbewegung, in die Querebene zu verhindern, wobei die hinteren oder vorderen !eile des V.-affenrohrs den 2urm des Panzerwagens und/oder die Unterseite des Geschützrohres berühren wurden. Auf jeder Seite des -.."affenrohres sind die Schraubenfedern an diesem sowie an den Zähnen 9b des Arms derart befestigt, daß die eine Feder das Rohr im Uhrzeigersinn und die andere Feder das Rohr im G-egenuhrzeigersinn verdreht. Die Drehbefestigung des Arms ist notwendig, da das Pendel und das G-eschütz verschiedene Elevationslager aufweisen und da das Waffenrohr in der Lage sein muß, sich selbst an die verschiedenen Elevationspositionen des G-e schutzrohr es anzupassen.
Die Lagerklammern 11 des Pendels sind mit einem Ring 14 verbunden, der über Kugellager 15 drehbar relativ zu dem Surrn befestigt ist, und insbesondere über ein weiteres Kugellager relativ zu dem festen Rahmen 3 des Chassis des Panzerwagens. Der Rahmen 3 weist einen kastenförmigen Querschnitt mit einer
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besonderen Konstruktion auf, CIq im Hinblick auf den Schutz und die 7-irkungsweise untereinander die Aufnahme des Iliiigs, des irarrns, des liugellagers und des HuLmeii^ gestattet. Der irurm weist einen überlappenden Plansch au Ring auf5 der in entsprechender ..-eise mit einem überlappenden Plansch am Saomen versehen ist, so daß Verunreinigungen nicht zwischen den in Präge stehenden Seilen eindringen können. Der iiurm, der Hing und der Bahnen haben außerdem zueinander solche Höhenlagen, daß beispielsweise T.asser einen bestiiinten Abflußweg entlang den verschiedenen !'eilen hat.
Die Schwenkbewegungen des Ladependels v/erden daher mit Hilfe der Drehbewegung des Rings um seine Littelachse erreicht, die mit der Achse 10 übereinstimmt. Der King 14 weist einen nicht näher dargestellten Zahnkranz 14a auf, durch den der Ring mit Hilfe eines hydraulischen oder eines elektrischen Motors angetrieben werden kann, dessen .-'"eile mit 15 gekennzeichnet ist, während die Antriebszähne der ,.eile mit 17 gekennzeichnet sind. Die v;elle 16 und der Zahnkranz 17 sind in Aussparungen in dem Rahmen 3 angeordnet. Der iurm 1 weist außerdem an seinem Seil 1a einen äußeren Zahnkranz 1b auf, der sich nach unten in den Panzerwagen ninein erstreckt.
In der Magazinstellung des Ladependels, d.h. in der Position gemäß Pig. 1, soll sich das Waffenrohr 9a in eine besondere 1Jeile 18 hinunter erstrecken, die in dein Chassis des Panzerwagens ausgebildet ist, und zwar zusammen mit einem i'eil
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des Arms 9"b. Der Schaft weist zu öffnende und zu schließende Abdeckungen auf, die beim Anheben des Bendels aus der Llagazinposition sich nach oben öffnen und beim Absenken des Pendels in den Schaft "wieder geschlossen ',/erden können, so das eine wirksame Abdichtung gegen Verunreinigungen erreicht wird.
Vlewa. das Ladependel um d'ie Achse 10 verschwenkt wird, wird es auf einer starren und im wesentlichen kreisförmigen G-leitschiene 20 gelagert. TJm ein Absenken des Y/affenrohrs in die ^.eile hinein zu ermöglichen, ist es jedoch erforderlich, daß der Arm 9b die Gleitschiene kreuzt« Die G-leitschiene ist daher mit einem kleinen i:eil 20a versehen, das auf eine Höhe unterhalb des anderen Seils der G-leitschiene abgesenkt werden kann. Dieses Seil 20a ist vor und oberhalb der Vorderteile der pfeile angeordnet. Das Anheben und Absenken des Seils 20a der G-leitschiene zwischen den Stellungen, an denen das Waffenrohr in die «eile abgesenkt und von dieser nach oben verschwenkt wird,.wird mit Hilfe einer Steuervorrichtung 21 in Form eines Eubzylinders od. dgl. ausgeführt. Das Ladependel v/irkt mit der Gleitschiene über ein Rad 22 oder ein entsprechendes Seil zusammen, das in dem Arm mit seiner Lagerachse angeordnet ist, die mit der Längsrichtung des Arms zusammenfällt oder zu dieser parallel ist. Y,enn das Pendel entlang der G-leitschiene 20 verschwenkt wird, müssen die oberen Seile des Panzerwagens und die unteren Seile des G-eschützes frei sein. In dem dargestellten Fall ist eine gerade G-leitschiene vorgesehen. Im !lahmen der Erfindung ist es jedoch möglich, die G-leitschiene
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mit verschiedenen Eöhennivegus über verschiedenen Teilen hinweg su versehen, so daß das Pendel in einer wellenförmigen Seitenebene verschwenlrt wird. Das Rad ist auf der inneren Hälfte des Arms angeordnet, z.B. in einem. Abstand von der Drehachse 9c, der im wesentlichen gleich einen Drittel der Länge des Arms ist.
In der angehobenen Stellung, in der das Ladependel mit der gesamten Gleitschiene gemäß der dargestellten Ausführungsform zusammenwirken kann, ist dieses über das Getriebe 17 in eine Que-rstelluiig einstellbar, die mit der Querstellung des Geschützes zusammenfällt. In diesen zusammenfallenden Positionen kann das Pendel aus der Position, in der es mit der Gleitschiene zusammenwirkt, in die /ΛSchußposition des Geschützes nach oben verschwenkt werden. Dieses Verschwenken in dem Punkt 9c wird mit Hilfe eines in dem Turm gehalterten Zugteils 23 vorgenommen, das hakenförmig ist und an dem einen Ende einer geraden Zahnstange 24 befestigt ist. In dieser zusammenfallenden Querposition kann der Haken mit einem 2eil 25 zusammenwirken, das an dem Arm des Pendels befestigt ist, der in der zusammenfallenden Querposition genau gegenüber dem . Haken 23 ist. Die Bewegung der Zahnstange wird mit Hilfe eines Motors über seine Antriebswelle 26 ausgeführt.
In dem dargestellten lall, ist der Eückstoßmantel 27 des Geschützes mit unteren Abdeckungen 28 versehen, und Abdeckungen 29 sind an dem Schloßring befestigt. Die Abdeckungen 28
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und 29 sind vorgesehen, um eine Abdichtung gegen fremde Gegenstände sicherzustellen, wenn nicht gefeuert wird, wobei sie gleichzeitig mit ihren Innenseiten !lachen für leere Geschoßhülsen bilden, wenn diese ausgeworfen werden, wobei dies über eine Abdeckung 30 geschieht, die an dem hinteren Abschnitt des Rückstoßmantels angeordnet ist, die durch die Geschoßhülsen von der Innenseite nach oben gestoßen wird und auf Grund ihres Eigengewichts nach unten fällt. Gemäß Fig. 3a können die Abdeckungen 28 und 29 mit Hilfe des ladependels nach oben verschwenkt werden, wenn dieses von unten relativ zu dem Rückstoßmantel und dem Schloßring eintritt. Die Abdeckungen 28 und 29 sind bei verschiedenen Höhen angeordnet, so daß sie beim Rückstoß nicht übereinandergeschoben werden können.
Wegen der unterschiedlichen Stützpunkte für die Eubbewegungen des Geschützes und des Pendels ist ein Zwischenraum in der Abschußposition innerhalb des Rückstoßmantels erforderlich, wobei der Zwischenraum die Länge des Üaffenrohrs übersteigt.-Die Einschubbewegung ist ebenfalls vergleichsweise lang und daher wird in dem vorliegenden lall der sogenannte zweistufige Einschub gewählt, wobei bei der ersten Stufe ein erster Einschubarm 31 zunächst das Geschoß über einen vorbestimmten Vieg bewegt und danach ein zweiter Einschubarm 32 das Geschoß den restlichen Weg bewegt, so daß dieses in die Kammer eingelegt wird. Der zweistufige Einschub wird gewählt, um einen ruhigen EinschubVorgang zu ge-
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währleisten. Mit dem Begriff "Einschubposition" wird die Position "bezeichnet, die das Geschoß aufweist, bevor die Einschubarme 31, 32 irTEingriff mit dem Geschoß kommen. Die Rückstoßpuffer sind mit 33 gekennzeichnet,
Das Magazin 8 weist ebenfalls eine Einschubvorrichtung 34 auf, die wie in dem oben beschriebenen Pail in bekannter Weise zweistufig ist. Die Einschubvorrichtung 34 bewegt das Geschoß aus dem Magazin heraus und in das Y/affenrohr hinein.
Das Magazin kann mit einer oder mit zwei Zuführungspositionen für Geschosse versehen sein. Wenn nur eine Zuführungsposition vorgesehen ist, ist die Position des Waffenrohrs in der Welle ein und dieselbe. Palis zwei Zuführungspositionen nahe beieinander vorgesehen sind, ist die Welle vergleichsweise größer, so daß das Waffenrohr eine kleine seitliche Bewegung in der Welle zwischen zwei verschiedenen Winkelpositionen ausführen kann, wobei das Ladependel in einer der Winkelpositionen der einen Zuführungsposition und in der anderen Winkelposition der anderen Zuführungsposition gegenüberliegt.
Das Magazin kann aus zwei verschiedenen Einzelteilen bestehen, die für verschiedene Munitionsarten vorgesehen sind. Im Hinblick auf die Ausbildung des Magazins und die Anordnung innerhalb des Magazins können eine oder zwei Zuführungspositionen gewählt werden.
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Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise. Das Ladependel wird in die Magazinposition gemäß Fig. 3 gebracht, so daß ein G-eschoß eingeführt werden kann oder in das Waffenrohr aus dem Magazin mit Hilfe der Einschubvorrichtung 34 zugeführt worden ist. Danach wird das Pendel nach oben aus der Welle herausgeschwenkt, wobei die Abdeckungen geöffnet werden, und zwar insbesondere mit Hilfe des Waffenrohrs. Es ist ebenfalls möglich, die Abdeckungen offenzuhalten, während gefeuert wird» Die Schwenkbewegung nach oben wird mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 21 ausgeführt. Danach wird der Ring 14 mit Hilfe des Zahnkranzes 17 verdreht, so daß das Ladependel die Querlage des G-eschützes einnimmt. Danach wird das Pendel weiter nach oben mit Hilfe der Zahnstange 26 in die in Pig. 3a dargestellte Position verdreht, in der das G-eschoß aus dem Ladependel mit Hilfe der Einschubvorrichtung herausbewegt wird, und in der entgegengesetzten Reihenfolge kann es zu dem Magazin zurückkehren, um ein neues G-eschoß auf zunehmen.
Entsprechend den obigen Ausführungen kann der Antrieb mit Hilfe von elektrischen oder hydraulischen Motoren stattfinden, wobei bei Verwendung von Elektromotoren diese durch Reservebatterien in dem Panzerwagen angetrieben werden können, so daß sie nicht davon abhängen, ob der Motor des Panzerwagens läuft oder nicht. Wenn ein Geschütz, das um mehr als 45° aus der Richtung des Panzerwagens verdreht worden ist, geladen werden soll, schwingt das Ladependel aus dem Bereich des Panzerwa-
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gens heraus, jedoch nicht mehr als etwa 0,5 m seitlich vom Panzerwagen.
Der "beschriebene ladevorgang kann vollständig automatisiert sein und sehr schnell ausgeführt werden. Uni das Ladependel in der Querrichtung zu führen, sollten geeignete mechanische Blockiervorrichtungen verwendet werden, die betätigt werden, wenn die Querwinkel des Pendels und des Geschützes zusammenfallen, werden jedoch abgeschaltet, wenn das Pendel zurückkehren soll, um ein neues Geschoß aufzunehmen. Die Führung wird außerdem in der Y,*eise ausgeführt, daß das Pendel den kürzesten Weg in Querrichtung nimmt, was dazu führt, daß die Blockiervorrichtungen derart ausgeführt sein müssen, daß sie in beiden Schwenkrichtungen wirken können. Beispiele derartiger Blockiervorrichtungen sind mit den Bezugsziffern 35a und 35b gekennzeichnet. Die Blockiervorrichtungen können in vielen verschiedenen Arten ausgeführt sein, und in dem Turm bestehen sie aus betätigbaren Kolben, die mit Bohrungen in dem Ring 14 zusammenwirken. In dem dargestellten Pail sind sowohl der Turm als auch das Chassis mit bewegbaren Kolben (35a und 35b) versehen, die mit Bohrungen in dem Hing zusammenwirken. Die Kolben werden durch Elektromagnete oder hydraulische Zylinder gesteuert, um die Entriegelung vorzunehmen. Die Entriegelung kann beispielsweise mit Hilfe des'
.. Bauteils 25 vorgenommen werden, das in der Einschubstellung durch den Haken 24 vollständig zurückgezogen ist, wobei dann ,„ das Bauteil so angeordnet ist, um die Kolben zu deren Ent-;
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riegelung zu betätigen. Außerdem ist es vorteilhaft, eine Greifvorrichtung au verwenden, die in der dargestellten Querstellung mit dem Bauteil 25 zusammenwirkt und durch dieses in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung zur Seite bewegt wird.
Die Querbewegung des Turms und des Geschützes wird mit EiI-fe eines Antriebsmotors 36 erreicht. Beim Einschwenken in die Einschubsteilung berühren die hinteren/oberen Teile des Waffenrohrs zunächst die Oberseite am Rüclcstoßmantel und werden schließlich an den vorliegenden Elevationswirifcel des Geschützes angepaßt. In der entsprechenden Weise berührt der hintere/ untere Abschnitt des *7affenrohrs den Boden der Welle, worauf er sich an diese anpaßt.
Die Zahnstange 24 wird in einer Aussparung in dem Turm geführt, die oben einen vorspringenden Schutz 37 aufweist, der den Haken und die Zahnstange gegen fremde Gegenstände schützt. Eine Baueinheit mit einem Sitz und einer Bodenplatte für ein Besatzungsmitglied ist ebenfalls mit dem Turm verbunden, die den Bewegungen des Turms in Querrichtung folgt. Die Hubbewegung des Geschützes erfolgt mit Hilfe der Stange 38 (!ig. 1), die sich in den Panzerwagen in bekannter Weise hinein erstreckt.
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Claims (20)

  1. Patente, nsprüche
    rl A Vorrichtung zum transport von Geschossen aus einem Magazin eines Panzerwagens in die Äbscliußposition einer großkalibrigen Feuerwaffe am Oberteil oder Turm des Panzerwagens, wobei das Magazin von dem ITurm getrennt angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen G-e schoßträger (9), von dem zumindest einzelne Bauteile (9a), die mit den Geschossen zusammenwirken, während deren Transport außerhalb bzw. oberhalb des Panzerwagens sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßträger (9) die Form eines Ladependels aufweist, dessen Schwenkpunkt (9c) von den Schwenkzapfen des Geschützes getrennt angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (9c) unterhalb und außerhalb der Schwenkzapfen (7) angeordnet ist und daß das Ladependel (9) in einem Raum zwischen dem Turm des Panzerwagens und dem Unterbau des G-eschützes geführt ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkpunkt (9c) und d-amit das gesamte Ladependel (9) so angeordnet ist, daß es relativ zum Geschütz und zum Chassis des Panzerwagens auf" einem Bogen seitlich verschiebbar ist, der in einer Ebene senkrecht zu einer vertikalen Linie (10) - bei horizontalem Panzerwagen durch die Schwenkzapfen (T) des G-eschützes angeordnet ist und dessen Mittellinie diese vertikale Linie (10) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß die seitliche Verschiebung des Schwenkpiuiktes (9c) mit Hilfe eines Eings (14) erfolgt, der um die vertikale Linie (10) angeordnet und auf dem der Arm des Pendels gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, mxt einem kleinen, auf dem Panzerwagen angeordneten Turmaufbau (1), der eine Schiene (5) für das Geschütz trägt und der relativ zu dem Chassis des Panzerwagens drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eing (14), der drehbar gelagert ist und den Schwenkpunkt (9o) des Ladependels (9) trägt, zwischen einer Stützwand des kleinen Turmaufbaus und einem Rahmen (3) für den Turm in dem Chassis des Panzerwagens angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4» 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Ladependel (9)
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    neben den mit dem Geschoß zusammenwirkenden Abschnitten (9a) einen Arm (9b) aufweist, dessen eines Ende in dem Schwenkpunkt (9c) angeordnet ist und dessen anderes Ende einen gabelförmigen Abschnitt aufweist, über deren Zähne der Arm (9b) schwenkbar mit den Mittelteilen des Geschoßträgers verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7> dadurch gekennzeichnet , daß als Halterung für das Ladependel in seiner seitlichen Bewegungsrichtung relativ zu dem Chassis des Panzerwagens eine feststehende, kreisförmige Gleitschiene (20) außerhalb des Rings (14) angeordnet ist, die den gleichen Mittelpunkt aufweist, wobei das Ladependel (9) mit der Gleitschiene (20) über ein Bad (22) od. dgl. in Eingriff steht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschnitte des Ladependels (9), die die Geschosse haltern, einen Schaft oder einen Vorsprung (18) aufweisen, der in dem Chassis des Panzerwagens angeordnet ist, in den die Abschnitte (9a) des Geschoßträgers in den Magazinstellungen absenkbar sind, und daß der Schaft (18) zu öffnende und verschließbare Abdeckungen (19) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Gleitschiene (20) einen Abschnitt (20a) aufweist, der absenkbar und anhebbar ist und
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    der in Verbindung mit dem Schaft (18) und unterhalb des Arms (9b) des Ladependels (9) bei dessen Magazinstellung angeordnet ist, wobei der Abschnitt (20a) in seiner angehobenen Stellung sich selbsttätig an die anderen Seile der G-leitschiene (20) anpaßt und in seiner abgesenkten Stellung eine Erstreekung des Arms (9b) unter die G-leitschiene (20) ermöglicht, so daß die Abschnitte (9a) des Ladependels (9), die die G-eschosse aufnehmen, die Schaftposition lind damit die Magazinposition einnehmen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Ladependel (9) mit Hilfe eines Führungszylinders (21) aus der Schaftposition in seine Position gefüxirt wird, in der es mit der gesamten G-leitschiene (20) zusammenwirkt, wobei die Abschnitte (9a) und ein möglicherweise Vorhände lies Geschoß sowohl die Oberseite des Panzerwagens und von dieser vorspringende Seile als auch die Unterseite des G-eschützes freigeben.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszylinder (21) und der Arm (9b) an dessen innerer Hälfte in Eingriff stehen, vorzugsweise über ein Drittel der Länge des Arms (9b) vom Schv/enlcpunkt (9c) des Ladependels (9).
    709811/^8.26
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennze ichne t, daß die Befestigung zwischen dem Arm (9b) und den Abschnitten (9a) durch Federn (12, 13) erfolgt, so daß die Abschnitte (9a) in der mit der Gleitschiene (20) zusammenfallenden Stellung eine Position einnehmen, in der die Längsachse der Abschnitte (9a) im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Geschützes ist.
  14. 14. Torrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Ladependel (9) in einer Horizontalstellung, die mit der Horizontalstellung des Geschützes zusammenfällt, mit einer Betätigungsvorrichtung zusammenwirkt, die das Ladependel (9) aus der Position auf der Gleitschiene (20) in die Einschubstellung anhebt.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsvorrichtung einen Haken (23) aufweist, der in der Horizontalstellung des Ladependels (9) mit einem entsprechenden Bauteil (25) zusammenwirkt, das an einem Schwenkzapfen für das Ladependel (9) befestigt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (23) an dem einen Ende einer geraden Zahnstange (·24) befestigt ist, die durch einen Motor antreibbar ist.
    709811/0826
    - 21 -
  17. 17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Ladependel (9) in der Einschubstellung mit einer zweistufigen Einschubvorrichtung zusammenwirkt, die einen ersten Einschubarm (31), der das G-eschoß entlang einer ersten Strecke verschiebt, und einen zweiten Einschubarm (32) aufweist, der das G-eschoß über die verbleibende Strecke aus dem Ladependel (9) und in das G-eschütz verschiebt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch. 17> dadurch gekennzeichnet , daß das Ladependel (9) bei seiner Bewegung in die Einschubstellung mit abdichtenden Abdeckungen (28, 29) zusammenwirkt, die in dem G-eschütz angeordnet sind und die durch das Zusammenwirken nach oben verschwenkbar sind, so daß das Ladependel (9) die endgültige Einschubstellung erreicht.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzei chnet , daß der G-eschoßträger (9) in der Eins chub st ellung mit einem Llagazin (8) zusammenwirkt, das außerhalb des Panzerwagens angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 Ms 19, bei der das Magazin zwei Abgabestellungen auf v/eist, dadurch gekennzeichnet , daß in der Magazinsteilung das Ladependel (9) zueinander benachbarte winkelpositionen einnimmt, wobei die Abschnitte des ladependels (9), die mit dem
    709811/0828
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    G-eschoß zusammenwirken, in der einen Drehstellung auf die eine Abgäbestellung und in der anderen Drehstellung auf die andere Abgabestellung eingestellt sind ο
    70981-4 £08-26 ·
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