DE2837303A1 - Munitionstransportvorrichtung fuer ein scheitellafettiertes geschuetz - Google Patents

Munitionstransportvorrichtung fuer ein scheitellafettiertes geschuetz

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DE2837303A1
DE2837303A1 DE19782837303 DE2837303A DE2837303A1 DE 2837303 A1 DE2837303 A1 DE 2837303A1 DE 19782837303 DE19782837303 DE 19782837303 DE 2837303 A DE2837303 A DE 2837303A DE 2837303 A1 DE2837303 A1 DE 2837303A1
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis

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Description

Thyssen Industrie '3* Essen, den 23-8.1978
Aktiengesellschaft pSRp Br/Hu#
PK 2861
Munitionstransportvorrichtung für ein scheitellafettiertes Geschütz
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Munitionstransport aus einem getrennt von einem scheitellafettierten Geschütz angeordneten und an dessen Richtbewegungen nicht teilnehmenden Magazin in eine mit der Seelenachse des Geschützrohrs koaxiale Ladeposition unter Vervrendung einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Hubeinrichtung, die einenends an einem um die Seitenrichtachse des Geschützes drehbaren Teil gehaltert ist und andernends eine Patronenhalterung aufweist, wobei das Geschütz auf einer um eine vertikale Achse drehbaren Panzerkuppel in einer. Panzerdeckung höhenrichtbar gelagert und die Munition parallel zueinander und zur Seelenachse des Geschützrohrs liegend im Magazin untergebracht ist.
Eine derartige Vorrichtung läßt sich beispielsweise aus der DE-OS 26 kO 609 entnehmen. Bei dieser Ausführungsform ist die Hubeinrichtung an einem Ring angelenkt, der konzentrisch zur drehbaren Panzerkuppel angeordnet und gegenüber dieser frei drehbar gelagert ist. Das Magazin ist quer zur Fahrzeuglängsrichtung am Panzerwagen aufgehängt und besitzt für die Munitionsübergabe in das Ladependel sowohl einen Kanal als auch eine über seine Rückwand hinausragende Einschubvorrichtung. Nachteilig ist hierbei, daß zum Nachladen der Ring mit dem daran angelenkten Ladependel aus der Beschickungs- in"die Ladestellung oder umgekehrt gedreht werden muß, und zwar je nach der jeweiligen Winkelstellung des Geschützes mehr oder weniger weit, wodurch der Transport des Geschosses sehr zeitaufwendig und demzufolge die Feuergeschwindigkeit nicht immer ausreichend ist.
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Ferner ist es durch die DE-AS I9 38 68I bekannt, hinter einem Geschütz in einem um eine senkrechte Achse drehbaren Panzerturm ein Munitionsmagazin anzuordnen, welches nur die Seitenrichtbewegung des Geschützes mitmacht. Die Munition ist hierbei in zwei übereinanderliegenden waagerechten Ebenen im Magazin untergebracht und wird mittels einer endlosen Transportkette in stets gleicher Lage im Ober- und Unterturm bewegt. Der Munitionstransport vom Magazin zum Geschütz erfolgt durch eine unterhalb und hinter dem Geschützverschluß angeordnete Ladeschwinge. Die Forderung, die als Waffenträger dienenden Fahrzeuge möglichst klein zu bauen, um wenig Angriffsfläche zu bieten, wird hierbei nicht voll erfüllt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen und so zu gestalten, daß ein Teil der Munition,unabhängig von den Winkelstellungen in der Seitenrichtbewegung des Geschützrohrs, dem Geschütz direkt zugeführt werden kann, so daß eine hohe Schußkadenz gewährleistet ist. Des weiteren soll das die in Ladebereitstellung befindliche Munition beinhaltende Magazin eine kleine Höhe besitzen und für verschiedene Munitionsarten ausgebildet sein.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem unter der Panzerdeckung befindlichen Magazin (Hauptmagazin) und dem Geschütz ein Bereitschaftsmagazin (Zwischenmagazin) an der drehbaren Panzerkuppel als Heck angeordnet ist, welches aus zwei mit Abstand nebeneinander befindlichen, für die Aufnahme einer Patronenlage flach ausgebildeten Abschnitten mit je einer im oder entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden endlosen Fördereinrichtung besteht, zwischen denen sich ein Schacht befindet, in dem die Patronenhalterung der Hubeinrichtung in Ruhestellung und zum Beschicken absenkbar ist und ferner die Patronenhalterung entweder in Vertikalebene der Seelenachse des Geschützrohrs oder quer dazu bewegbar ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt die Hubeinrichtung einen gebogenen Schwenkarm, der mit seinem der schwenkbaren Patronenhalterung abgewandten gabelförmigen Ende an die beiden Schildzapfen des Geschützes angelenkt ist.
Bei einer"anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Hubeinrichtung zwei an einer Längsseite der Patronenhalterung nebeneinander angeordnete geradlinige Schwenkarme auf, die mit ihrem einen Ende um im Schacht des Bereitschaftsmagazins quer zur Seelenachse des Geschützrohrs befindliche Zapfen und mit ihrem anderen Ende um ebenfalls quer zur Seelenachse des Geschützrohrs an der Patronenhalterung befestigte Zapfen schwenkbar gelagert sind.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung zwei in Patronenhalterlängsri.chtung hintereinander angeordnete geradlinige Schwenkarme beinhaltet, die an parallel zur Seelenachse des Geschützrohrs sich erstreckende Zapfen angelenkt sind, die sich an beiden Enden im Schacht des Bereitschaftsmagazins und am Patronenhalter befinden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen
Fig. 1 eine in einer Panzerdeckung drehbare Plattform mit einem scheitellafettierten Geschütz und der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht, wobei die schwenkbare Hubeinrichtung an die Schildzapfen des Geschützes angelenkt und in zwei verschiedenen Stellungen gezeichnet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1, bei der nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt sind.
Fig. 2 u.k je eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit abgewandelten Hubeinrichtungsformen und -anlenkung en,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung X (Fig. k) gesehen.
Auf einer in einer Panzerdeckung 1 (Fahrzeug oder Bunker) um eine vertikale Achse drehbaren Panzerkuppel 2 ist ein Geschütz mittels beidseitiger Schildzapfen k, k* in Schildwangen 5, 51 gelagert und befindet sich darstellungsgemäß in Elevation Null. An der Unterseite der Panzerkuppel 2 ist ein Mannschaftsraum 6 befestigt, dessen Vertikalachse sich mit der Seitenrichtachse des Geschützes deckt. Vom Geschütz 3 getrennt, befindet sich ebenfalls unter der Panzerdeckung 1 neben dem Mannschaftsraum 6, unter Zwischenschaltung einer gas- und explosionssicheren Schottwand 7, ein Munitionsmagazin 8 (Hauptmagazin), in dem die Patronen 9 niit ihren Längsachsen zum Mannschaftsraum hin gerichtet liegend neben- und übereinander gelagert sind. Im Magazin 8 ist für jede Munitionsart ein an sich bekanntes, umlaufendes endloses Fördermittel und eine Einschubeinrichtung (alle nicht dargestellt) vorgesehen, die die Patronen nacheinander aus dem Hauptmagazin 8 heraus in ein darüber befindliches, an der drehbaren Panzerkuppel 2 als Heck angeordnetes Bereitschaftsmagazin 10 (Zwischenmagazin) transportieren. Die für das Kachmunitionieren des Bereitschaftsmagazins in der Decke des Hauptmagazins 8 und im Boden des Bereitschaftsmagazins 10 erforderlichen Öffnungen sind mit verschwenkbaren Abdeckungen 11, 11' bzw. 12, 12* (Fig. 5)
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versehen, die von der Bewegung der zugehörigen Einschubeinrichtung im Hauptmagazin abhängig betätigt werden und an diesen Stellen ein Eindringen von Fremdstoffen, Feuer od. dgl. in die Magazine 8 und 10 verhindern.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, besitzt das Bereitschafts· magazin 10 zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Abschnitte 13 und 13'i die durch einen Schacht 14 voneinander getrennt sind, ii dem die Patronenhalterung 15 der schwenkbaren Hubeinrichtung l6 in Ruhestellung und zum Beschicken hineinragt. Jeder Magazinabschnitt 13 bzw. 13' weist eine an sich bekannte endlose Fördereinrichtung 17» 17' auf, die die Patronen quer zur Seelenachse des Geschützrohrs l8 zum Schacht Ik hin bewegt, wo sie evtl. unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Übergabeeinrichtung der Patronenhalterung 15 der Hubeinrichtung l6 zugeführt und mit dieser aufwärts zum Geschütz 3 transportiert werden.
Die Patronenhalterung 15 ist für die Patronenaufnahme mit an sich bekannten, nicht näher bezeichneten zangenartigen Halteklauen versehen und besitzt ferner einen integrierten Ansetzer (nicht gezeichnet). Von den beiden im Bereitschaftsmagazin 10 befindlichen endlosen Fördereinrichtungen läuft eine im Uhrzeigersinn und die andere im Gegenuhrzeigersinn um. Der Schacht I^ zwischen den beiden Magazinabschnitten 13 und 13' im Bereitschaftsmagazin 10 ist, wie an sich bekannt, mit Abdeckungen (nicht dargestellt) versehen, die sich beim Anheben der Patronenhalterung 15 aus der Ruhe- bzw. Beschickungsstellung und beim Absenken der Patronenhalterung in den Schacht 14 nur kurzzeitig öffnen, so daß auch hier ein Eindringen von Fremdstoffen, Feuer od. dgl. vermieden wird. Sobald die Patronenhalterung 15 die Stellung erreicht hat, in der die Längsachse der in den Halteklauen befindlichen Patrone 9 mit der Seelenachse des Geschützrohrs 18 fluchtet und dabei gegen einen nicht naher bezeichneten Anschlag am Bodenstück 19 des Geschützes 3 anliegt, werden die Halteklauen geöffnet und die so freigegebene Patrone von dem in der Patronenhalterung integrierten Ansetzer in das Bodenstück 19 des Geschützes 3 eingeschoben. Anschließend wird der Ansetzer
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in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und die mit der Patronenhalterung 15 versehene Hubeinrichtung l6 abwärts bewegt. Die Bewegungen der Hubeinrichtung l6 aus der Ruhe- bzw. Beschickungsstellung in die Ladestellung und umgekehrt, werden mit Hilfe einer Steuervorrichtung und eines Hubzylinders od. dgl. (nicht dargestellt) ausgeführt.
Da der selbsttätige Transportvorgang in an sich bekannter Weise unter der Steuerung einer nicht dargestellten Folgeschaltung abläuft und nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung in Verbindung steht, ist dieser Vorgang hier nicht näher beschrieben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besitzt die zwischen Bereitschaftsmagazin 10 und Geschütz 3 befindliche Hubeinrichtung l6 einen gebogenen, an seinem der schwenkbaren Patronenhalterung 15 abgewandten Ende gabelförmig ausgebildeten Schwenkarm 20, der an die Schildzapfen 4, k' des Geschützes 3 angelenkt und in Vertikalebene der Seelenachse des Geschützrohrs 18 bewegbar ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 weist anstelle eines gebogenen Schwenkarms zwei an einer Längsseite der Patronenhalterung 15 nebeneinander angeordnete geradlinige Schwenkarme 21 und 21' auf, die mit ihrem einen Ende um im Schacht I^ des Bereitschaftsmagazins 10 quer zur Seelenachse des Geschützrohrs 18 befindliche Zapfen und mit ihrem anderen Ende um ebenfalls quer zur Seelen achse des Geschützrohrs an der Patronenhalterung 15 befestigte Zapfen schwenkbar gelagert sind. Die beiden Schwenkarme 21 und 21' und die Verbindungsgeraden der beiden Zapfenpaare bilden zusammen ein Parallelogramm, dessen durch die Schwenkarme gebildete Seiten beweglich sind,, Durch die Lage der Zapfenpaare im Schacht Ik und an der Patronenhalterung sind hierbei die beiden Schwenkarme nur parallel zur Vertikalebene der Seelenachse des Geschützrohrs 18 bewegbar, wobei die Patronenhalterung 15 während der Auf- und Abwärtsbewegung immer eine Stellung parallel zur Seelenachse des Geschützrohrs 18 beibehalte
Bei der in Fig» k und 5 veranschaulichten Ausführungsform besteht die Hubeinrichtung für die Patronenhalterung 15 auch aus zwei geradlinigen Schwenkarmen 22, 22', die in Längsrichtung der
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Patronenhalterung gesehen, hintereinander angeordnet und an parallel zur Seelenachse des Geschützrohrs 18 sich erstreckende Zapfen angelenkt sind. Diese Zapfen befinden sich an beiden Enden im Schacht Ik des Bereitschaftsmagazins 10 und am Patronenhalter 15· Durch diese Ausbildung ist es möglich, anstelle von bisher einer nunmehr zwei Hubeinrichtungen anzuordnen, die gegensismig und wechselweise quer zur Seelenaehse des Geschützrohrs Io bewegbar sindo
Der mit der Erfindung ersielte Vorteil besteht insbesondere darin=, daß die beiden waagerechten Förderebenen im Zwischen= magazin 10 unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, wodurch sich eine besonders niedrige Bauhöhe ergibt, die es ferner gestattet, auch bei der Unterbringung unterschiedlicher Muni = tionsarteri die übGi- die Fazss^iräeskimg I Iiieausrageadg Panzerkuppel 2 In ihrer Höhe niedrig zn h,a.JLtGzio
V/Γί
Leersei te

Claims (2)

  1. Thyssen Industrie Essen, den 23.8.1978
    Aktiengesellschaft PSRP Br/Hu
    PK 2861
    Patentansprüche
    Vorrichtung für den Munitionstransport aus einem getrennt von einem scheitellafettierten Geschütz angeordneten und an dessen Richtbewegungen nicht teilnehmenden Magazin in eine mit der Seelenachse des Geschützrohrs koaxiale Ladeposition unter Verwendung einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Hubeinrichtung, die einenends an einem um die Seitenrichtachse des Geschützes drehbaren Teil gehaltert ist und andernends eine Patronenhalterung aufweist, wobei das Geschütz auf einer um eine vertikale Achse drehbaren Panzerkuppel in einer Panzerdeckung höhenrichtbar gelagert und die Munition parallel zueinander und zur Seelenachse des Geschützrohrs liegend im Magazin untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unter der Panzer-' deckung (l) befindlichen Magazin (Hauptmagazin 8) und dem Geschütz (3) ein Bereitschaftsmagazin (Zwischenmagazin 10) an der drehbaren Panzerkuppel (2) als Heck angeordnet ist, welches aus zwei mit Abstand nebeneinander befindlichen, für die Aufnahme einer Patronenlage flach ausgebildeten Abschnitten (13 und 13') mit je einer im oder entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden endlosen Fördereinrichtung (17j 17') besteht, zwischen denen sich ein Schacht (lk) befindet, in dem die Patronenhalterung (15) der Hubeinrichtung (l6)in Ruhestellung und zum Beschicken absenkbar ist und ferner die Patronenhalterung entweder in Vertikalebene der Seelenachse des Geschützrohrs (l8) oder quer dazu bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (l6) einen gebogenen Schwenkarm (20) besitzt, der mit seinem der schwenkbaren Patronenhalterung (15) abge-
    - wandten gabelförmigen Ende an die beiden Schildzapfen (4 und 4·) des Geschützes (3) angelenkt ist.
    /2
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    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung zwei an einer Längsseite der Patronenhalterung (15) nebeneinander angeordnete geradlinige Schwenkarme (21 und 21') aufweist, die mit ihrem einen Ende um im Schacht (l4) des Bereitschaftsmagazins (10) quer zur Seelenachse des Geschützrohrs (l8) befindliche Zapfen und mit ihrem anderen Ende um ebenfalls quer zur Seelenachse des Geschützrohrs an der Patronenhalterung (15) befestigte Zapfen schwenkbar gelagert sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung zwei in Patronenhalterlängsrichtung hintereinander angeordnete geradlinige Schwenkarme (22 und 22·) beinhaltet, die an parallel zur Seelenachse des Geschützrohrs (l8) sich erstreckende Zapfen angelenkt sind, die sich an beiden Enden im Schacht (l4) des Bereitschaftsmagazins (lO) und am Patronenhalter (15) befinden.
    /3 030010/0379
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