DE333661C - Ladevorrichtung mit Federausgleicher fuer Geschuetze - Google Patents
Ladevorrichtung mit Federausgleicher fuer GeschuetzeInfo
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- DE333661C DE333661C DE1918333661D DE333661DD DE333661C DE 333661 C DE333661 C DE 333661C DE 1918333661 D DE1918333661 D DE 1918333661D DE 333661D D DE333661D D DE 333661DD DE 333661 C DE333661 C DE 333661C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/06—Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
- F41A9/09—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
- F41A9/10—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
- F41A9/13—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
- F41A9/16—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Ladevorrichtung mit Federausgleicher für Geschütze. Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für Geschütze, die mit einem Federausgleicher ausgestattet ist, der das Gewicht der Ladeschale und des darauf ruhenden Geschosses ganz oder teilweise ausgleicht. Der Federausgleicher ist dabei in der Weise, wie es für Geschütze mit Verschwindlafette bekannt ist, so bemessen, daß in der Stellung, in der das Moment der zu hebenden Last Null ist, auch die Spannung des Federausgleichers Null ist, und zwar tritt dies ein in dem Augenblick, in dem die die Last tragenden Arme die senkrechte Stellung erreicht haben. Bei der Ladevorrichtung nach der Erfindung ist die Ladeschwinge noch über die senkrechte Stellung hinaus weiter zu bewegen und hierbei muß der Federausgleicher wieder unter Spannung gesetzt werden. Um dies zu erreichen, ist gemäß der Erfindung die Ladevorrichtung so ausgebildet, daß die Ladeschwinge an einer unter dem Druck der Ausgleichsfeder stehenden Druckstange angreift, der beim Aufwärtsschwenken der Ladeschwinge die Federbüchse bis zur Entspannung der Feder folgt und die bei der Weiterbewegung die Feder in der festgehaltenen Federbüchse wieder zusammendrückt.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellt Fig. i die Gesamtanordnung des Geschützes mit der Ladevorrichtung und dem Federausgleicher dar, während die Fig.2 bis 4 die Konstruktion des Federausgleichers in drei verschiedenen Betriebsstellungen veranschaulichen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wiege a des Geschützes um die zurückverlegten Schildzapfen b schwenkbar, während das Rohr c innerhalb der Wiege um eine besondere wagerechte Achse aus der punktiert gezeichneten Feuerstellung in die voll gezeichnete Ladestellung gebracht werden kann. In dieser Stellung erfolgt das Laden mit Hilfe einer Ladeschale d, die von einer an dem festen Gestellpunkt e gelagerten Schwinge f getragen und durch einen Lenker g parallel zu sich selbst gehalten wird.
- Die Schwinge f greift nun mit einem Arm h an einen Federausgleicher i an, dessen Bauart aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist. Er besteht aus einer Druckstange h, die sich mit einer Erweiterung l in einer an der Rettung angelenkten Hülse in führt. Außen auf der Hülse in ist eine zylindrische Büchse n verschiebbar, deren Bewegung durch den Flansch o der Hülse -in, ihre Begrenzung findet. Auf den Boden p der zylindrischen Büchse n stützt sich eine Feder q, die am anderen Ende in einen Sitz r eingreift, der innerhalb der zylindrischen Büchse n verschiebbar ist.
- Befindet sich die Ladeschale in der in Fig. i in strichpunktierten Linien dargestellten Tieflage, in der das Geschoß s auf die Ladeschale aufgelegt wird, so ist die Druckstange k des Federausgleichers am weitesten eingeschoben und die einzelnen Teile des Federausgleichers nehmen die in Fig. 2 dargestellte Lage ein. Hierbei ist die Feder q gespannt, weil auch die zylindrische Büchse ia durch den Bund t der Druckstange k einwärts geschoben und dadurch die Feder zusammengepreßt ist. Die ,Feder unterstützt also das Anheben der Ladeschwinge. Sie ist zweckmäßig so bemessen, daß bei dieser Bewegung etwa die halbe Last des Geschosses von der Feder gehoben wird, während die übrige Geschoßlast durch Menschenkraft überwunden werden muß. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß_ nach dem Laden des Rohres die leere Ladeschale mit demselben (halben) Kraftaufwand wieder in die Grundstellung zurückgebracht werden kann.
- Beim Übergang aus der strichpunktiert gezeichneten Grundstellung in die voll gezeichnete Ladestellung durchschreiten nun die Ladeschale und die Ladeschwinge die in Fig. i durch ein paar starke strichpunktierte Linien angedeutete senkrechte Stellung der Ladeschwinge. In dieser Lage ist die Druckstange k in die in Fig.3 dargestellte Stellung gelangt und die zylindrische Büchse n ist ihr unter dem Druck der Feder q gefolgt. Die Feder hat sich dabei entspannt, so daß also in dieser Lage der Teile, in der das auf die Ladeschwinge ausgeübte Moment der Geschoßlast Null ist, auch die Federspannung gleich Null ist. Diese Totpunktlage ist also auch die Ruhelage der ganzen Ladevorrichtung und ermöglicht auch bei beschränktem Raum ein Schwenken des ganzen Geschützes, wie es in der strichpunktiert gezeichneten Lage der Ladeschale wegen des weiten Ausladens der letzteren über die Geschützbettung hinaus nicht bei allen Raumverhältnissen möglich wäre.
- Wird zum Zwecke des Ladens die Ladeschwinge über die erwähnte Totpunktstellung hinaus bis in die Ladestellung weiterbewegt, so zieht sich die Druckstange k fortschreitend in die in Fig. q. dargestellte Lage weiter heraus. Die zylindrische Büchse n kann aber nicht mehr folgen, weil sie durch den Flansch o der Hülse in aufgehalten wird. Dagegen nimmt jetzt aber der Kolben L der Druckstange k den Federsitz r mit und preßt dadurch die Feder q zusammen, so daß also die Feder wieder die Geschoßlast zum Teil ausgleicht.
- Nachdem das Geschoß von der Ladeschale in das Geschützrohr eingebracht ist, läßt man die Ladeschwinge mit Hilfe der an ihrer Achse e angreifenden, durch einen Fußhebel xc spannbaren Bremse v bis Zur Totpunktstellung zurückgleiten. Hierauf wird, wenn nochmals geladen werden soll, die Ladeschwinge mittels geeigneter Handhaben in die Grundstellung zurückgedrückt, wodurch der Vederausgleicher wieder die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Die an der Ladeschwinge f vorgesehene Rast w greift hierbei gleichzeitig und selbsttätig in den Tritthebel u der Bandbremse ein und verhindert dadurch ein unbeabsichtigtes Zurückschnellen der Ladeschwinge.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Ladevorrichtung mit Federausgleicher für Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschwinge an einer unter dem Druck der Ausgleichfeder stehenden Druckstange angreift, der beim Aufwärtsschwenken der Ladeschwinge die Federbüchse bis zur Entspannung der Feder folgt und die bei der Weiterbewegung die Feder in der festgehaltenen Federbüchse wieder zusammendrückt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333661T | 1918-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333661C true DE333661C (de) | 1921-03-02 |
Family
ID=6211309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918333661D Expired DE333661C (de) | 1918-10-08 | 1918-10-08 | Ladevorrichtung mit Federausgleicher fuer Geschuetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333661C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2655079A (en) * | 1949-03-23 | 1953-10-13 | Bofors Ab | Loading mechanism for guns |
US2851928A (en) * | 1955-02-14 | 1958-09-16 | Bofors Ab | Loading mechanism for a non-automatic gun |
FR2434357A1 (fr) * | 1978-08-26 | 1980-03-21 | Thyssen Industrie | Dispositif d'acheminement de munitions d'une arme montee sur affut au sommet d'un dome |
US5350865A (en) * | 1992-10-02 | 1994-09-27 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the preparation of difluorobenzodioxole and chlorofluorobenzodioxole |
-
1918
- 1918-10-08 DE DE1918333661D patent/DE333661C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2655079A (en) * | 1949-03-23 | 1953-10-13 | Bofors Ab | Loading mechanism for guns |
US2851928A (en) * | 1955-02-14 | 1958-09-16 | Bofors Ab | Loading mechanism for a non-automatic gun |
FR2434357A1 (fr) * | 1978-08-26 | 1980-03-21 | Thyssen Industrie | Dispositif d'acheminement de munitions d'une arme montee sur affut au sommet d'un dome |
US5350865A (en) * | 1992-10-02 | 1994-09-27 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the preparation of difluorobenzodioxole and chlorofluorobenzodioxole |
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