DE875315C - Ladevorrichtung fuer Geschuetze, mit einer schwenkbaren Ladebruecke - Google Patents
Ladevorrichtung fuer Geschuetze, mit einer schwenkbaren LadebrueckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für Geschütze und besonders eine solche, mit der die
Geschosse von einem Munitionsaufzug dem Geschützrohr schnell und bei jeder Erhöhung zugeführt
werden, damit eine hohe Feuergeschwindigkeit erreicht wird.
Die mittleren und schweren Geschütze und im besonderen diejenigen, die in beweglichen Geschütztürmen
z. B. an Bord von Kriegsschiffen eingebaut sind, haben gewöhnlich für jedes- Geschütz eine
Hilfseinrichtung mit einem Munitionsaufzug, -der die Geschosse aus einer tiefer gelegenen Munitionskammer
in die Nähe des Geschützes befördert. Um das Geschoß vom Aufzug zum Geschützverschluß
überzuführen, muß es vom Aufzug, in dem seine Längsachse im wesentlichen senkrecht liegt.
fort und zum Ansetzen in das Geschützrohr in dessen Seelenachse gebracht werden, die je nach
Richtlage des Geschützes zwischen fast senkrecht bis waagerecht oder sogar unterhalb der Waagerechten
liegen kann.
Bei modernen Geschützen der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, wird im allgemeinen
Patronenmunition benutzt, und da die Vorrichtungen zum schnellen Ansetzen der Patronen, zum Abfeuern
und zum Auswerfen der leeren Kartuschhülsen selbsttätig arbeiten, wird die Feuergeschwindigkeit
in großem Maße von der Geschwindigkeit des Überführens der Patronen vom Munitionsaufzug
zur Ladevorrichtung bestimmt. In vielen Fällen erfolgt dieser Vorgang durch die Geschützbedienung
von Hand, jedoch sind auch hierfür bereits
selbsttätige. -Einrie.htungen .vorgeschlagen. Sie -sind
aber "äußerst verwickelt/ teuer in -der Herstellung,
schwer instand zu halten, und bei Beschädigungen ist es schwierig, sie in den Betriebszustand zurückzuführen,.
ί.. . Λ. " /~ .. ." -., ... - ,
Nach der Erfindung benutzt man eine selhst-" "tätige Ladevorrichtung mit einer muldenförmigen
Ladebrücke, die, an Schwingarmen hängend, mit den Schildzapfen gleichachsig gelagert ist und zwisehen
einer mit dem Munitionsaufzug gleichachsigen und einer mit dem Geschützrohr gleiehachsigen
Lage schwingbar und in beiden Grenzlagen verriegelbar ist. Dabei liegt das Hauptmerkmal der
Erfindung darin, daß eine Feder der Ladebrücke eine hochschwenkende Bewegung, erteilt, wenn sie
sich in ihrer heruntergeschwenkten "Lage oder nahe dieser befindet. Weitere Merkmale sind aus der
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles _ zu entnehmen. -■■■ ' - ·
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Ladevorrichtung nach der Erfindung dargestellt,
dazu in Arbeitsverbindung mit ihr' von einem Geschütz und einem Munitionsaufzug soviel,
wie für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Es zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt der Ladevorrichtung,
bei dem die Ladebrücke mit dem Munitionsaufzug in einer Linie liegt und aus dem Munitionsaufzug
eine. Patrone aufgenommen hat; die in die Ladestellung übergeführt werden soll,
Fig. 2 einen gleichartigen Schnitt, bei dem Ladebrücke und Patrone in Richtung des Geschützrohries
hinter 'der Ansetzvorrichtung liegen,.
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der
.Fig. 2, ■ .-
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. S einen Schnitt durch den Rücklaufmantel
des Geschützes und
Fig. 6 'einen waagerechten Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. S, -
Fig. 7 und 8 in größerem Maßstab Einzelheiten des Kolbens der Fig. 1 und 2.
Das Geschützrohr G ist in, üblicher Weise um die waagerechte Schildzapfenachse schwenkbar gelagert,
und eine im allgemeinen zylindrische Ladebrücke ι hängt an Armen 2 schwenkbar um Lagerzapfen
3, deren Achsen mit der der Schildzapfen zusammenfallen. In ihrer untersten senkrechten
Stellung (Fig. 1) ist die Ladebrücke mit dem oberen Ende ejnes rohrförmigen Schachtes 5 des Munitionsaufzuges
ausgerichtet, in dem mittels eines senkrecht auf und ab gehenden. .Mitnehmers 6 die
Patronen C1 C1 gehoben 'und der Ladebrücke zugeführt
werden. Der Mitnehmer .6 wird durch eine nicht dargestellte Einrichtung betätigt, die keinen
Teil der Erfindung bildet. .
Die Ladebrücke 1 enthält gefederte Riegel 9,
welche die Patrone abstützen, wenn der Mitnehmer sie ausreichend weit emporgestoßen hat und im
Anschluß daran wieder längs des Aufzugschächtes nach !unten zurückgezogen wird..
Damit sich die Patrone nicht abhebt, wenn bei einer schnellen Bremsung des Aufzuges ihre Aufwärtsbewegung
schnell verzögert wird, ist im Aufzug ein mit dem Mitnehmer 6 zusammen aufwärts
laufender Riegel 10 vorgesehen, der in vorgeschobener Lage den.-. Patronenband 11 übergreift. Dieser
-.Riegel·., wird, durch', einen federbelasteten Arm 12
betätigt 'und von der Oberseite des Patronenrandes zurückgezogen, sobald der Arm 12 gegen einen Anschlag
13 im Aufzuggehäuse schlägt. Das geschieht, wenn sich der Aufzug dem Ende seines Aufwärtshubes
nähert und kurz bevor er auf die Einrichtung einwirkt, welche die Ladebrücke für ihr Aufwärtsschwingen
freigibt. "
"Diese Einrichtung enthält zwei Sperrhaken 16,
die zwei Rasten 17 der Ladebrücke übergreifen. Die Haken bilden ..die freien Enden zweier Hebel, deren
andere Arme unter der Wirkung der den Rastdruck liefernden Federn 21 stehen und durch Lenker 20
mit dem einen Arm von zwei weiteren Hebeln 19 verbunden sind (Fig.-2). Der andere Arm dieser
Hebel 19 trägt einen Anschlag 18,. und dieser liegt im Bereich eines nicht dargestellten Zapfens des
Aufzuges, welcher sich gemeinsam mit dem Mitnehmer
6 auf und ab bewegt und den Anschlag 18
aufwärts stößt, sobald die · Patrone völlig in die Ladebrücke eingeschoben ist. Das hat zur Folge,
daß die Haken 16 ausrasten und die Ladebrücke freigegeben wird.
Sie schwingt aufwärts in die Ladestellung unter der Wirkung - eines Schwenkarmes 15. Nach dem
dargestellten Ausführungsbeispiel bildet dieser zusammen mit dem Arm 23 einen Winkelhebel, und
dieser ist über einen Lenker 24 mit einer Kolbenstange 2 5 verbunden, deren unteres Ende, wie später
ausgeführt wird, mit einem Kolben 28 kuppelbar ist.
Der Kolben läuft in dem Zylinder 27 und stützt das untere Ende der Druckfeder 29 ab. Zum Zusammendrücken
oder Spannen dieser Feder dienen zwei Zahnräder 30. Sie kämmen mit Zahnstangen 31 (Fig. 3), die am Kolben 28 sitzen und durch
Schlitze der Zylinder wandungen nach außen ragen.
Die Zahnräder 30 werden durch eine nicht dargestellte mit dem Aufzug verbundene Einrichtung
angetrieben, sobald der Mitnehmer 6 nach der Abgabe einer Patrone in die Lädebrücke wieder abwärts
läuft.
Es können jedoch auch andere Mittel als "die beschriebenen verwendet werden, um die für das
Aufwärtsschwenken der Ladebrücke 1 erforderliche Energie zu liefern.
Es ist ferner Vorkehrung'getroffen, um die. potentielle
Energie des Armes 15 'der Erhöhung des Geschützes anzupassen, da diese um so geringer zu sein
braucht, je größer die Erhöhung des Geschützes ist (vgl. auch Fig. 7 und 8).
An ihrem unteren Ende trägt die Kolbenstange 25 eine Muffe 32, in die der keglige Kopf 33« einer
Kolbenstange 33 hineinragt. Diese Stange ist unten in einem Zapfen 3 4 einer längs verschiebbaren Zahnstange
3 5 befestigt, die mit einem Zahnsegment 36 im Eingriff steht. Dieses Zahnsegment ist über eine
Steuerstange 37 mit einem Arm 38 eines Winkelhebels verbunden, dessen anderer Arm 39 an einer
spiralförmigen Kurvenscheibe 40 anliegt und wird
beim Höhenrichten des Geschützes von dieser Kurvenscheibe 40 über Zahnräder 41, 42, 43 von
einem koaxial zum Schildzapfen am Rohr sitzenden Zahnkranz 45 angetrieben derart geschwenkt, daß
die Kolbenstange 33 eine um so höhere Lage einnimmt, als das Geschütz höher gerichtet ist. Von
der Höhenlage des Kopfes 33° dieser Kolbenstange 33 hängt die Länge des Weges a,b, den die Stange
25 und der große Kolben 28 gemeinsam machen, d.h. die Länge des Weges, auf dem die Stange25
und somit auch der Schwenkarm 15 unter der Wirkung der Feder 29 steht. Das ergibt sich aus folgender
Anordnung: Wie oben erwähnt, ist der Kolben 28 mit der Stange 25 nicht dauernd verbunden, sondern
lediglich kuppelbar. Die Kupplung erfolgt durch zwei im Kolben quer verschiebliche Federklinken
26, die unter der Wirkung von Federn 26° (Fig. 7) in Schlitze 32« der an der Stange sitzenden
Muffe 32 einrasten, wenn sie mit diesen in Übereinstimmung kommen. Die Stange 25 wird jedoch
vom Kolben 28 entkuppelt, wenn sie und der Kolben 2 S sich so weit abwärts verschoben haben,
daß die Federklinken in die Höhe des kegeligen Kopfes, der kleinen Kolbenstange 33 gekommen und
von diesem auseinandergespreizt und ausgeklinkt sind. Der Entkupplungspunkt hängt somit von der
Höhenlage der kleinen Kolbenstange 33 ab, die ihrerseits wieder von der Erhöhung des Geschützrohres
abhängig ist.
Daraus ergibt sich: Der Hebelarm 15 schwenkt
die Ladebrücke unter dem Einfluß der Feder 29 bei gleichzeitiger Abwärtsbewegung des Kolbens 28
und der mit ihm gekuppelten Stange 25 aufwärts, bis der Kolben den Entkupplungspunkt erreicht
hat. Dann werden die Stange 25 und der Hebel 23-15 frei, bleiben unter dem Einfluß des kleinen
Kolbenkopfes 33 stehen, und der Kolben 28 setzt seinen Weg allein fort. Daraus ergibt sich auch,
daß der Schwenkarm 15 mit der Ladebrücke nicht in Berührung bleibt, bis diese ihren Schwenkweg
vollendet hat, sie erreicht ihre Lade- oder Ansetzstellung vielmehr nach Stehenbleiben des Schwenkarmes
unter dem Fortwirken der ihr erteilten lebendigen Kraft. Am Schluß dieses Weges wird sie
durch einen Arm 58 abgebremst, der dabei mittels eines Hebels 60 und eines Bolzens 62 die Rückschwenkfeder
63 spannt.
Sobald sie die Ansetzstellung erreicht hat, in der sie in Richtung der Seelenachse des Rohres liegt,
wird sie in dieser (Fig. 5 und 6) durch zwei seitlich an ihr angelenkte Sperrhebel 48 gegenüber Tragnasen
49 des Rücklaufmantels 46 verriegelt.
Die Ansetzvorrichtung kann von beliebiger Bauart sein. Die als Beispiel dargestellte besteht aus
einer Feder 51 in einem Zylinder 52 und einer Kolbenstange 53 mit -einem Kopf 54 und einem Mitnehmer
5 5, der beim Ansetzen des Geschosses hinter den Boden der Patrone greift und diese in das Rohr
stößt, wenn der Kopf 54 durch Auslösen eines Sperrhebels 56 freigegeben wird. Das geschieht, sobald
ein an der Ladebrücke sitzender Buckel 57 den Sperrhebel emporschwenkt. (Nach der Darstellung
der Fig. 2 ist der Sperrhebel 56 ausgelöst, aber die gespannte Feder 51 hat noch nicht auf die
Ansetzvorricht'ung gewirkt.) Durch nicht dargestellte Mittel wird die Ansetzvorrichtung nach dem Ladevorgang
in ihre Anfangslage zurückgebracht.
Während des Ansetzvorganges spreizt der Bodenflansch der Patrone die Sperrhebel 48 der Ladebrücke
und löst diese dabei von den Tragnasen des Rücklauf mantels. Die entleerte Ladebrücke wird
frei, und die Rückschwenkfeder 63 stößt sie mittels des Bolzens 62, des Hebels 60 und des Armes 58
wieder in die Ausgangslage zurück. Die Schwerkraft unterstützt diese Rückbewegung wesentlich,
wenn das Geschütz eine niedrige Erhöhung hat und in geringerem Maße, wenn das Rohr angehoben ist.
Beim Rückschwingen kommt die Ladebrücke wieder zur Anlage an den Arm 15, und in ihrer Ausgangslage
über dem Munitionsaufzug wird sie durch Eingreifen der Verriegelungslappen 17 unter die
Sperrhaken 16 wieder festgelegt. Der Druck der Ladebrücke auf den Arm 15 bewirkt ferner, daß
dieser die Stange 25 in dem Zylinder 27 anhebt, wenn sie nicht bereits durch das Arbeiten des Aufzuges
angehoben worden ist, der beim Zurückziehen des Mitnehmers 6 die Zahnräder 30 dreht und dadurch
den Kolben 28 hebt. In jedem Fall werden, wenn die Ladebrücke ihre aufrechte Stellung eingenommen
bat und der Kolben 28 durch den Aufzug zwecks Spannens der Feder 29 emporgeführt
worden ist, die Auslösesperren in die Schlitze 32«
der Muffe 32 eingeführt, um die Muffe und demzufolge
die Stange 25 am Kolben 28 von neuem zu verriegeln. Es ist daher unwesentlich, ob das An,-heben
der Stange 25 durch die Rückbewegung der Ladebrücke mittels des Armes 15 oder beim Spannen
der Feder 29 durch den Kolben 28 erfolgt. Allerdings ist es üblich, das erstgenannte Mittel zu benutzen,
da die Ladebrücke nach dem Einführen einer Patrone in das Geschütz schnell in eine
Stellung zur Aufnahme einer folgenden Patrone zurückkehrt, während der Munitionsaufzug zwecks
Anhebens der folgenden Patrone erst dann zurückgezogen werden kann, wenn die vorhergehende
Patrone in das Geschütz eingeführt und letzteres abgefeuert ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestfellte;
Ausführungsform beschränkt. Änderungen in der Form, in der Bauart und in der gegenseitigen An-Ordnung·
der einzelnen Teile der Vorrichtung sowie auch in ihrer Beziehung' zu der Geschützanordnung
als Ganzes liegen im Schutzumfang der Erfindung.
Claims (10)
- PaTENTANSPPiÜCHE:i. Ladevorrichtung für Geschütze, mit einer schwenkbaren Ladebrücke zur Überführung der Patronen nacheinander von einem aufrecht stehenden Munitionsaufzug in die Lage zum Einführen in das Rohr, wobei die Ladebrücke in ihrer heruntergeschwenkten Lage eine Verlängerung des Munitionsaufzugschachtes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (29) der Ladebrücke (1) eine hochschwenkende Bewegung erteilt, wenn sie sich in ihrer heruntergeschwenkten Lage oder nahe dieser befindet.
- 2. Vorrichtung- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebrücke (i) von ■einem Arm (2) getragen wird, der. um die Schildzapfenachse (3) des Geschützes sehwenkbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet 'durch eine Verriegelungsvoreichtung, deren einer Teil (17) an der Ladebrücke und der andere (16) am Munitionsaufzug (5) so angebracht sind, daß 'die Ladebrücke in herunter^ !geschwenkter Lage in Ausrichtung mit dem . Munitionsaufzug· verriegelt ist, sowie durch eine Fühlereinrichtung·, welche in dem oberen Teil des Aufzuges angebracht und mit ihm durch eine Reihe von Lenkern, in der Weise verbunden ist, daß sie die Verriegelungsvorrichtung löst, wenn eine Patrone vollständig in die Ladebrücke eingeführt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Brücke nach dem Hochschwenken in die Ansetzlage an dem Rücklauf imantel (46) des. Geschützes durch die vereinte Wirkung von an der Ladebrücke und an dem Rücklaufinantel sitzenden VerriegelungsgHedern verriegelt wind, von denen der an der Lade*· brücke, befindliche Teil (48) in die Bahn 'der Patrone hineinragt, durch deren Flansch beim Einführen in das Geschützrohr über diesem Teil die Entriegelung zwischen Ladebrücke und Rücklaufmantel erfolgt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet 'daireh! einen Hebel (15) und eine Fedierstange (25), welche die Ausdehnung der Feder auf die nach oben schwingende Ladebrücke mittels einer entkuppelbaren Einrichtung· zwischen Feder und Federstange übertragen, sowie durch' eine einstellbare Richtungsvorrichtung für 'die entkuppelbare Einrichtung, welche mittels einer Vorrichtung für die Übertragung der Geschützbewegung mit dem Höhenrichtsegment (45) des Geschützes in der Weise verbunden ist, daß ihre Einstellung -von der Erhöhung des Geschützes gesteuert wird, die Verbindung zwischen Feder und Stange x während der Aufwärtsschwenkung der Ladebrücke zu unterbrechen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Ladebrücke sitzende Einrichtung (9) zum Unterstützen der jeweils von dem Munitionsaufzug an die Ladebrücke abgegebenen Patrone und ein durch! -die Bewegung des Munitionsaufzuges betätigtes Getriebe zum Spannen der das Verschwenken der Ladebrücke bewirkenden Feder (29). -
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Ladebrücke in Eingriff tretender Schwenkarm (15) der Brücke einen Stoß erteilt, um sie in Ladestellung zu schwenken, und daß Mittel vorgesehen sind, um diese Bewegung des Armes zu unterbrechen, um ihn hierdurch während seiner Schwenkbewegung außer Eingriff mit der Ladebrücke zu bringen.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26, 28, 32 bis 45), welohe 'die Wirkung der energieaufspeichernden Mittel entsprechend der Höhenverschwenkung des Geschützrohres steuert, um hierdurch die Bewegung des Armes (15) zu begrenzen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Mittel (26) zur Unterbrechung der Verbindung durch eine Vorrichtung betätigt werden, welche die Verbindung an einem von der Erhöhung des Geschützrohres bestimmten Punkt unterbricht.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch energieaufspeicbernde Mittel (63), die teils die Bewegung der Ladebrücke in 'der Nähe der Ansetzlage auf bremsen und teils bei der Entriegelung der Brücke eine niederschwenkende Bewegung erteilen.Hierzu'% Blatt Zeichnungen© 5101 4.
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