DE1484709A1 - Bagger mit seitlich kippbarem Loeffel - Google Patents

Bagger mit seitlich kippbarem Loeffel

Info

Publication number
DE1484709A1
DE1484709A1 DE19631484709 DE1484709A DE1484709A1 DE 1484709 A1 DE1484709 A1 DE 1484709A1 DE 19631484709 DE19631484709 DE 19631484709 DE 1484709 A DE1484709 A DE 1484709A DE 1484709 A1 DE1484709 A1 DE 1484709A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
hydraulic
spoon
holder
excavator according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19631484709
Other languages
English (en)
Inventor
Backstroem Sven Ake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1484709A1 publication Critical patent/DE1484709A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/3405Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/345Buckets emptying side-ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Bagger mit seitlich kippbarem Löffel. Die Erfindung betrifft einen Bagger mit einer Abtrageeinrichtung bestehend aus zwei Hauptteilen, und zwar einem durch das Fahrwerk getragenen Halter und einem im Halter gelagerten Löffel, der aus einer beim Abtragen eingenommenen Mittellage durch einen Antrieb im Verhältnis zum Halter um eine Kippachse schwenkbar ist, die in oder nahe einer vertikalen Längsebene des Baggers liegt, wobei zum Kippen des Löffels zwei Lagervorrichtungen angeordnet sind, und zwar die eine rechts und die andere links von der vertikalen Längsmittelebene des Baggers. Die Erfindung bezweckt, mit einfachen und leicht betätigbaren sowie stabilen Mitteln den Löffel wahlweise nach der einen oder anderen Seite zu kippen und mit-denselben Mitteln den Löffel in einer zum Abtragen bestimmten Mittellage gegen Drehung im Verhältnis zum Halter zu verriegeln.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich in erster Linie dadurch, dass die beiden Lagervorrichtungen einzeln durch je eine dazugehörige Sperrvorrichtung beeinflussbar sind, die in Zusammenwirkung mit der als Teil einer Verriegelungsvorrichtung dienenden dazugehörigen Lagervorrichtung in einer Lage den Löffel und den Halter zusammenhält und gleichzeitig das Kippen des Löffels um diese Lagervorrichtung gestattet und in einer anderen Lage die Verriegelungswirkung der Lagervorrichtung aufhebt und dadurch das Kippen des Löffels um die Lagervorrichtung auf der entgegengesetztazSeite ermöglicht.
  • Eine günstige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Lagervorrichtung eine Achse enthält, die in dem einen der beiden im Verhältnis zu einander schwenkbaren Teile, dem Löffel oder dem Halter gelagert ist, wobei im anderen Teil im Halter bzw. Löffel Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme der Achse in einer seitlich festgelegten Lage vorgesehen sind, und dass die Sperrvorrichtung in einer Lage die Achse in ihrer festgelegten Lage im genannten anderen Teil hält, während sie in einer anderen Lage die Achse freigibt, sodass der Löffel und die Achse oder der Löffel und de Aufnahmevorrichtung für die Achse im Verhältnis zum Halter und zur Aufnahmevorrichtung für die Achse bzw im Verhältnis zum Halter und zur Achse schwenkbar sind.
  • Die Sperrvorrichtungen können durch einen Impuls von einem vom Antrieb getrennten Steuersytem lösbar sein, das vom Führerstand im Fahrwerk des Baggers betätigbar ist. Gemäss einer anderen Ausführungsform können die Sperrvorrichtungen durch einen Impuls zur Ingangsetzung des Kippantriebs gelöst werden wobei dieser Impulse ebenfalls vom Führerstand des Fahrwerks aus regelbar ist. Die Anordnung ist dabei vorzugsweise so getroffen, dass die Sperrvorrichtung vor der Ingangsetzung des Antriebs gelöst wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht bzw. Vorderansicht ein Beispiel der Lager- und Kippvorrichtungen für einen seitliche kippbaren Löffel. Fig. 3 und 4 zeigen in Form eines Schaltschemas zwei Beispiele einer hydraulischen Verbindung zwischen Kippzylinder und Sperrvorrichtung. Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Sperrkörpers, der in der dazugehörigen Kippachse gelagert ist. Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Sperrvorrichtung nach Fig. 6. Fig. 8 zeigt ein hydraulisches Schaltschema zur Steuerung der Einrichtungen nach Fig. 6 und 7. Fig. 9 zeigt schematisch einen Bagger mit seitlich kippbarem Löffel, der zwei Lager- und Sperrvorrichtungen gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 enthält.
  • In Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 einen auf dem Fahrwerk angebrachten Ausleger, der beispielsweise vertikal schwenkbar gelagert ist. Das Fahrtwerk selbst kann in beliebiger an sich bekannter Weise ausgebildet sein. Ein Halter 2 für einen Löffel 3 ist im Ausleger 1 um eine Achse 15 schwenkbar gelagert, die sich in der Querrichtung des Fahrwerks ersieckt und beispielsweise aus Bolzen besteht, die zwischen Laschen 4 am Halter gelagert sind. Der Halter 2 und damit auch die Schaufel 3 sind mithilfe von an sich bekannten Steuerarmen 1a um die Achse 15 schwenkbar. Diese Arme sind in Laschen 4a am Halter 2 schwenkbar gelagert. Der Löffel 3 ist in Ausführungsbeispiel rinnenförmig und an beiden Enden offen, sodass das vom Löffel abgetragene Gut durch seitliches Kippen des Löffels um eine Kippachse auf der.einen oder anderen Seite abgelegt werden kann. Zum Kippen des Löffels sind zwei Lagervorrichtungen A und B angeordnet, und zwar eine rechts und die andere links von der vertikalen Längsmittelebene des Baggers. Diese Lagervorrichtungen sind in gleicher Weise ausgebildet und jede derselben kann wahlweise als Kipplager fungieren.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist zum Kippen des Löffels ein hydraulischer Stellmotor angeordnet, dessen Zylinder 5 um einen Bolzen 6 schwenkbar im Halter 2 gelagert ist, während die Kolbenstange an einen Bolzen 7 des Löffels angelenkt ist. Unter der Annahme dass die Lagervorrichtung A als Schwenkachse 4 den Löffel dienen. soll, kann der Löffel aus der in Fig. 2 mit vollen Linien gezeigten -Lageatthilfe des hydraulischen Stellmotors 5 in die mit strichpunktierten Linien gezeigte Kipplage geschwenkt werden. Die beiden Lagervorrichtungen A und B sind in gleicher Weise ausgebildet, sodass jede wahlweise als Kipplager dienen kann, oa er dass beide unter der Einwirkung einer dazugehörigen Sperrvorrichtung Verriegelungsvorrichtungen bilden, um den Löffel in der der Abtraglage entsprechenden Mittellage zu verriegeln und dadurch ein Schwenken des Löffels um eine der Lagervorrichtungen zu verhindern.
  • Die Tellschnitte in Fig. 1 und 2 lassen die Ausbildung der gleichen Lagervorrichtungen A und B erkennen.
  • In einem mit dem Löffel starr verbundenen Befestigungsteil B ist eine Achse 9 gelagert, die sich quer über eine nach unten offene Aussparung 10 des betreffenden Befestigungsteil 8 erstreckt. Auf der Achse ist ein Beschlag 11 angebracht der in der dargestellten Lage in eine entsprechende Nut 12 im Halter 2 eingreift, sodass die Achse eine seitlich festgelegte Lage im Halter 2 erhält.
  • Die zu beiden Seiten des Löffels in gleicher Weise ausgebildete Sperrvorrichtung für die Achse 9,11 in den Lagervorrichtungen A und B besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Sperrplatte 16 die verschiebbar in einer Aussparung 30 des Halters 2 geführt ist. Die Sperrplatte 16 ist an die Kolbenstange 17 eines hydraulischen Zylinders 18 angeschlossen, der durch einen Bolzen 19 mit dem Halter 2 verbunden ist. Bei Verschiebung der Kolbenstange 1'7 nach innen in den Zylinder gemäss Fig. 2 wird die Sperrplatte 16 aus der die Achse 9 festhaltenden Lage verschoben und der Löffel kann dann mithilfe des hydraulischen Y&ppes 5 um eine Lagervorrichtung A geschwenkt werden, in der die , entsprechende Achse durch eine entsprechende Sperrplatte 16 verriegelt ist. Nach Ablegen des abgetragenen Gutes wird der Löffel mithilfe des hydraulischen Kippers 5 in die Mittellage zurückgeschwenkt wobei entweder die Achse 9,11 beim Auftreffen auf eine Schrägfläche 2ƒ der Sperrplatte diese zurückschiebt oder aber auch kann die Sperrplatte die ganze Zeit durch den hydraulischen Stellmotor 18 zurückgehalten werden, bis der Löffel in die Mittellage zurückkehrt, worauf der hydraulische Motor 18 die Sperrplatte vorsch4ibt. Welches System man wählt, beruht darauf, ob der hydraulische Motor eine Feder enthält, welche die Sperrplatte 16 in die Sperrplatte drückt, oder ob eine Flüssigkeitssteuerung für den hydraulischen Motor in beiden Richtungen vorgesehen ist. Welche der Sperrvorrichtungen zwecks Freigabe des Löffels zurückgezogen werden soll, und welche der Lagervorrichtungen A oder B somit als Schwenklager dienen soll lässt sich durch eine ferngesteuerte entsprechende Einstellung des hydraulischen Motors 18 der beiden Sperrplatten 16 bestimmen. Wenn die Sperrplatten beider Lagervorrichtungen sich in ihren wirksamen Lager befinden, ist der Löffel offensichtlich in seiner Mittellage verriegelt.
  • Die Betätigung der Sperrplatten 16 der beiden Lagervorrichtungen beim Schwenken und Zurückschwenken des Löffels kann durch ein vom hydraulischen Kipper getrenntes Steuersystem erfolgen oder dadurch, dass die Stellmotoren 18 an die Druckleitungen zum hydraulischen Kipper 5 angeschlossen werden. Beispiele der letztgenannten hydraulischen Steuerung sind unter Hinweis auf Fig. 3 und 4 beschrieben. In Fig. 3 'bezeichnet 5'0 den Kolben des hydraulischen Kippers 5 und mit 18 bzw. 18'i 17 und 17' s#ttd-die $atepreehefd*n Teile in der Fig. 2 bezeichnet.
  • Mit 21 ist die Druckmittelleitung zum Stellmotor 5 zum Kippen des Löffels bezeichnet, während die Leitung 22 die Druckleitung zum Zurückführen des Stellmotors in die Ausgangslage bezeichnet. Mit 23 ist ein in die Leitung 21 eingeschaltetes Regelventil bezeichnet, das beim einem bestimmten Flüssigkeitsdruck öffnet. Vor den Ventil 23 ist eine Leitung 24 abgezweigt, die über ein Umschaltventil 25 wahlweise an die hydraulische Sperre 18 der rechten Seite oder die hydraulische Sperre 18' der linken Seite anschliessbar ist: Soll der Löffel nach dem Abtragen und Anheben nach einer Seite gekippt werden, so stellt der Führer das Steuerglied für den hydraulischen Kipper 5 so ein, dass Druckmittel der Leitung 21 zugeführt wird. Der Druck in dieser Leitung steigt dabei allmählich an und beaufschlagt zunächst durch die Leitung 24 die hydraulische Sperre 18 oder 18'. .
  • Diese hydraulische Sperre wird bei einem Druck umgestellt, der niedriger ist als der Öffnungsdruck des Regelventils 23. Nachdem die mit der Kolbenstange 17 verbundene Sperre auf diese Weise zurückgezogen wurde, erhöht sich der Druck im Ventil 23 sodass die Druckflüssigkeit dem hydraulischen Stellmotor 5 zugeführt wird und das Kippen beginnt. Die Kippbewegung kann also erst dann beginnen, wenn die Sperre aus der Sperrlage zurückgezogen worden ist. Zum Zurückschwenken des Löffels wird Druckmittel der Leitung 22 zugeführt während die Leitung 21 als Rücklaufleitung dient und das Druckmittel vom Stellmotor 5 über das Rückschlagventil 26 zurückleitet. Nachdem die Leitung 24 drucklos geworden ist wird die durch die hydraulische Sperrvorrichtung betätigte Sperrplatte mittels einer im Stellmotor 18 oder 18' eingebauten Feder 27 in die Sperrlage zurückgeschoben. Stattdessen kann die Sperrplatte unter der Einwirkung eines hydraulischen Drucks zurückgeschoben werden der den hydraiischen Sperrzylinder von der Druckleitung 22 aus beaufschlagt, was aber erst dann geschehen kann, wenn der Kolben 5' des hydraulischen Kippers in die Ausgangslage zurückgekehrt ist, also in die Lage,die der Mittellage des Löffels beim Abtragen entspricht. Eine solcheÄusführungsform ist weiter unten unter Hinweis auf Fig. 5 bis 8 beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel in dem die hydraulische Sperre in der Zulaufleitung zum hydraulischen Kipper vor einem Umschaltventil 28 des hydraulischen Kippers eingeschaltet ist. Dieses Ventil wird unter der Einwirkung der hydraulischen Sperre erst nach Lösen der Sperre geöffnet. Der Druck in der Leitung 21 beaufschlagt zuerst über die Leitung 24 die hydraulische Sperre 18. Diese.verstellt mittels der Kolbenstange 17 das Umschaltventil 28 sodass der Druck in der Leitung 21 den hydraulischen Kipper 5 beaufschlagt, und zwar erst nachdem die Sperrplatte 16 zurückgezogen wurde und die Achse zum Schwenken freigegeben hat. Auch in diesem Fall kann die Feder 27 durch eine hydraulische Steuerung von der Leitung 22 aus ersetzt werden und statt Verstellung des Umschaltventils 28 mittels einer mechanischen Vorrichtung zwischen diesem Ventil und dem Stellmotor 18 kann die Verstellung beispielsweise in der unter Hinweis auf Fig. 5 bis 8 beschriebenen Weise auf hydraulischem Wege erfolgen.
  • Die Einrichtung nach Fig: 4 kann ebenso wie in Fig. 3 gezeigt verdoppelt werden, sodass die Sperre der Lagervorrichtung auf der einen oder anderen Seite wahlweise verstellt werden kann.
  • Oben wurde eine hydraulische Vorrichtung zum Kippen des Löffels beschrieben. Der Antrieb zum Kippen kann jedoch mechanisch erfolgen, beispielsweise mittels eines elektrischen Motors. Dieser kann den Löffel beispielsweise über ein Schneckengetriebe oder ein anderes Getriebe schwenken. Die Sperren können dabei entweder unabhängig vom Antrieb zum Kippen oder auch elektrisch betätigt .werden. Die hydraulischen Sperren können beispielsweise mithilfe von Elektromagneten gesteuert werden, die sinngemäss wie die beschriebene hydraulische Schaltung magnetisiert werden Solche elektrische Kupplungen und Armaturen können in an sich bekannter Weise ausgebildet sän und bedürfen keiner näheren Beschreibung.
  • In Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in dem die Sperrvorrichtung für die Lagervorrichtungen je einen Sperrkörper enthalten, der in der dazugehörigen Kippachse gelagert ist: Die geometrische Achse jeder Sperrvorrichtung fällt dabei mit der geometrischen Achse der Kippachse zusammen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die der Achse 9 in Fig. 1 und 2 entsprechende Achse 50 im Halter 2 gelagert.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Nut 12, welche die Lage der Achse 9 festlegt, ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 in einem mit dem Löffel 3 starr verbundenen Teil angeordnet, doch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, da diese Teile im Beispiel nach Fig. 5 und 6 ihre Plätze vertauschen können.
  • An jedem Ende des Halters 2 ist in einem Lageransatz 51 eine rohrförmige Kippachse 50 angeordnet, die wie aus Fig. 5 ersichtlich in einer vertikalen Längsebene des Baggers liegt. An jedem Ende der hohlen Achse 50 ist eine Hülse 53 fest angebracht, die von einer drehbaren Gleithülse 53 umgeben ist. An den mit dem Löffel starr verbundenen Befestigungsplatten 8' ist je eine Fassung 55 mit einer nach unten offene Aussparung 54 befestigt, deren obere Wand halbkreisförmig ist, zwecks Aufnahme der auf der Achse 50 angeordneten Hülse 53.
  • In der dargestellten Lage kann die Lagervorrichtung an der Fassung 55 mit hilfe von zylindrischen Sperrbolzen 56 verriegelt werden, diezentral in der Achse 50 angeordnet und in und aaser'Eingriff mit einem in der entsprechenden Fassung 55 befindlichen Loch 57 verschieblich sind. Jeder Sperrbolzen 56 ist in einer in der hohlen Achse angeadneten Führungshülse 58 geführt und mit einem in einem Zylinder 60 laufenden Kolben 59 verbunden. Eine Trennwand 61 ist in der Achse 50 zwischen den beiden Zylindern angeordnet. Die Zylinder 60 sind von Räumen 62 bzw. 65 umgeben, die über einen durch die Trennwand 61 gehenden Kanal 64 miteinander verbunden und über radiale Öffnungen 63 mit den Zylindern 60 auf der axial äusseren Seite der Kolben 59 in Verbindung stehen. An den Raum 62 ist eine Leitung 24 angeschlossen: Eine andere Leitung 27 steht mit einem in der Zwischenwand 61 befindlichen Kanal 66 in Verbindung der über einen axialen Känal an die Zylinder 60 auf der axial inneren Seite der Kolben 59 in Verbindung steht.
  • Ist der Löffel 3 in sdner Mittellage oder Abtraglage ver._iegelt/so sind diean beiden Enden des Halters en geordneten in gleicher Weise ausgebildeten Lagervorrichtungen also die Achsen 50 am Löffel mittels der Sperrbolzen 56 verriegelt, die dabei ganz in die Löcher 57 der Fassungen 55 eingreifen. Soll der Löffel nach einer Seite gekippt werden, so muss die Sperre am entgegengesetzten Ende des Halters 2 in der unter H3weis auf Fig. 2 und 1 beschriebenen Weise gelöst werden. Zu diesem Zweck wird Druckmittel durch die Leitung 24 in Fig. 6 zugeführt. Die Sperrbolzen 56 werden daher nach innen ausser Eingriff mit den Löchern 57 geschoben, soäass.die Fassungen 55 und damit auch der Löffel 3 freigegeben werden. Dies geschieht ehe der hydraulische Kipper 5 mit Druckmittel von genügend hohem Druck beauf schlagt wurde, sodass er in Tätigkeit treten kann. Die Leitung 24 is_t beispielsweise an die Leitung 21 inFig. 3 an der Stelle angeschlossen wo die Leitung 24 in Fig. 3 abzweigt. Nach Beaufschlagung des hydraulischen Kip ,Y"s wird also der Löffel mit den Fassungen 55 von der Achse 50 weggeschwenkt also nach oben in Fig. 6.
  • Nach dem Ablegen und nach der Rückkehr des Löffels in die Ausgangslage wird Druckmittel durch die Leitung 27 zugeführt, die an die Leitung 22 in Fig. 3 angeschlossen wird. sodass die Zylinder 60 auf der Innenseite der Kolben 59 erst dann beaufschlagt werden, wenn die Löcher 57 der Fassungen 55 den Sperrbolzen 56 gegenüberliegen. In Fig. 8 ist näher gezeigt wie dies erreicht werden kann. -. In der Trennwand 61 kann gegebenenfalls bei einer abgeänderten Ausführungsform eine besondere, nicht gezeigte Regelvorrichtung angebracht sein, welche die gleiche Funktion hat wie das Umschaltventil 28 und das Rückschlagventil 26 in Fig. l+ und die erst dann unter der Einwirkung der Kolben 59 umgeschaltet wird, wenn beide Kolben nach innen verschoben werden. Wenn beide Kolben 59 sich ihrer Innenlage nähern und die Sperrbolzen 56 aus den Löchern 57 herausgezogen sind, sollen also die Kolben ein Umschaltventil (28) in eiiem an die Leitung 21 angeschlossenen Kanal Inder Trennwand verstellen, sodass-die Leitung an den Kippzylinder angeschlossen wird, der erst dann mit Druckmittel zum Kippen des Löffels beaufschlagt wird.
  • Fig. 7 zeigt einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform der Sperrvorrichtung. In Fig. 6 und 6 sind gleichartige Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. In Fig. 7 ist in der Trennwand 61 ein nach beiden Seiten vorstehendes Rohr 90 angeschweisst, das über einen radialen Kanal 99 in Verbindung mit der Leitung 24 steht. Die Kolben 59 haben je eine axiale Bohrung 91, deren Durchmesser dem Aussendurchmesser des Rohres 90 entspricht. Die Kolben sind verschiebbar auf das Rohr 90 geschoben, wobei eine Dichtung 92 die erforderliche Dichtung zwischen Kolben und Rohr bewirkt.
  • Die axiale Bohrung 91 steht in Verbindung mit einem radialen Kanal 93. Druckflüssigkeit zum Einziehen der Sperrbolzen 56 gelangt also über die Leitung 24, den Kanal 99, das Rohr 909 die Bohrung 91 und den Kanal 93 zum Kolben 94 der aus zwei Hälften besteht.
  • Zum Rückgang der Sperrbolzen in die Sperrlage wird Druckflüssigkeit durch die Leitung 27 und den Kanal 67 der Kolbenmutter 95 zugeführt. Zwischen dem Kolben 94 und der Kolbenmutter 95 sind zwei Halter und zwei Dichtungen 97 angeordnet, die einen aus zwei. Hälften bestehenden Verschliessring 98 umgeben.
  • Die Hülse 58 ist von einem Ende indie Achse 50 eingeschoben und durch eine Sperrmutter 103 mit der Achse verbunden. Ebenso wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist an denEnden der Achse 50 je eine Lagerhülse 52 angeordnet, die von einer Gleithülse 53 umgeben ist, auf die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ein Verschleissring 53a aus Gummi vulkanisiert ist. Die Achse 50 ist an zwei rohrförmigen Haltern 105 angeschweisst. Zwischen der Hülse 58 und der Sperrmutier 103 befindet sich eine Dichtung 102. EinAbsteifring 104 liegt dem Sperrbolzen 56 am anderen Ende der Sperrmutter an.
  • Eine hydraulische arbeitende Regeleinrichtung für die in Fig. bis 7 gezeigten Sperrvorrichtungen ist in Fig. 8 dargestellt: Wie in Fig. 3 und 4 ist der Flüssigkeitsbehälter des hydraulischen Systems mit 80 die Pumpe mit 81 und das Hauptschaltventil mit 82 bezeichnet. Vom Hauptschaltventil gehen zwei Leitungen 21 und 22 aus, die wahlweise Primärleitungen bzw. Rücklaufleitungen eines Folgeventils 70 mit zwei Anschlüssen a und b bilden können. Zur Betätigung des Ventils 70 dienen zwei bei einem bestimmten Flüssigkeitsdruck, beispielsweise 100 kg/cm 2 öffnende Druckregelventile 23 und 23' mit eingebauten Rückschlagventilen 26 und 26'. Ein Wählventil 71 ist an das Folgeventil 70 angeschlossen. Wie in Fig. 8 angedeutet, können die Ventile 70,71,23 und 23' zu einer Einheit zusammengebaut sein, die eine Anzahl Anschlüsse a -k hat. Zur Regeleinrichtung gehört auch ein von Hand betätigbares Schaltventil 72 für die Wahl der Kipprichtung.
  • Das Folgeventil 70 kann zwei Ventilstellungen A und B einnehmen. Ebenso kann das Wählventil 71 zwei Stellungen C und D sowie das Schaltventil 72 zwei Stellungen E und F einnehmen. Die beiden federbelasteten bei einem bestimmten Druck öffnenden Ventile 23 und 23' stellen bei Ueberschreitung dieses Druckes das Folgeventil 70 von A nach B um und umgekehrt. Die Umschaltung des Wählventils 71 erfolgt von Hand aus durch Verstellung des Schaltventils 72 beispielsweise von E nach F, worauf durch Betätigung des Hauptschaltventils 82 ein Druckstoss durch das System gesendet wird, wobei aus noch zu beschreibendem Anlass das Wählventil 71 umgeschaltet wird: Die Regeleinrichtung arbeitet in folgender Weise. Soll der Löffel nach lirdLs gemäss Fig. 8 gekippt werden, so müssen die linken Sperrbolzen 56" in der Verriegelungslage verbleiben, während die rechten Sperrbolzen 56 zurückgezogen werden sollen, worauf Druckmittel dem Anschluss c des Kippzylinders 5 zum Kippen des Löffels zugeführt werden soll: In der Ausgangslage befindet sich das Folgeventil 70 in der Stellung A, das Wählventil 71 in der Stellung C und das Schaltventil 72 in der Stellung F. Auch das Haptschaltventil 82 ist in der gezeigten Weise eingeschaltet, wobei Druckflüssigkeit von der Leitung 21 über die Anschlüsse b und h durch die Leitung 24 den Anschlüssen h des rechten Sperrzylinders 58 zugeführt wird, sodass die Sperrbolzen 56 nach innen ausser Eingriff mit der entsprechenden Lagervorrichtung des Löffels geschoben werden, der freigegeben wird. Wenn die Sperrbolzen 56 ihre inneren Endlagen erreichen,steigt der Druck im Primärkreis an in dem auch das Druckregelventil 23 eingeschaltet ist. Bei Erreichung eines bestimmten Druckes, beispielsweise 100 kg öffnet das Ventil 23 und gibt einen Impuls zum Folgeventil 70, das infolgedessen die Stellung B einnimmt. Dabei ist der Anschluss b mit beiden Anschlüssen c und h verbunden, sodass einerseits Druckflüssigkeit zum Anschluss c des Kippzylinders zwecks Beaufschlagung des Kippbolzens 5 zum Kippen des Löffels nach links geleitet wird, und andererseits Druckflüssigkeit wie vorher zum Anschluss h des Sperrzylinders 58 geleitet wird und die Sperrbolzen in eingeschobener Lage festhält. Der Anschluss d auf der Sekundärseite des Kippzylinders steht über die Anschlüssen d und a des Folgeventils 70 in Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter 80.
  • Soll der Löffel in die Abtraglage zurückkehren, so wird das Hauptschaltventil 82 umgeschaltet, sodass die Druckflüssigkeit durch die Leitung 22 nunmehr dem Anschluss a des Folgeventils zugeführt wird.
  • Das Folgeventil befindet sich immer noch in der Stellung B. Druckflüssigkeit wird dabei über die Anschlüsse a und d dem Anschluss d des Kippzylinders 5 zugeführt, wobei der Kippkolben 5' zurückkehrt. Da der Anschluss h des Wählventils 71 immer noch mit dem Anschluss c des Folgeventils 70 in Verbindung steht, und zwar jetzt auf der Sekundärseite des Kippzylinders 5, gelangt Druckflüssigkeit zum Anschluss h des Sperrzylinders 58, sodass die Sperrbolzen 56 weiterhin zurückgezogen bleiben. Wenn der Kippkolben 5' seine innere Endlage erreicht hat, steigt auf der Primärseite der Druck im Leitungssystem und erreicht in kurzer Zeit der Grenzwert, bei dem das federbeeinflusste Ventil 23' öffnet und durch einen Impuls den Ventilschieber des Folgeventils 70 in die Stellung A bringt. Dabei stehen auf der Primärseite die Anschlüssen a und f in Verbindung miteinander sodass die Sperrbolzen 56 ihre Sperrlagen einnehmen. Der somit verriegelte Löffel kann wieder zum Abtragen verwendet werden.
  • 3o11 später der Löffel nach rechts gekippt werden,so ist das Wählventil 71 von der Stellung D auf die Stellung C umzustellen. Dies erfolgt hydraulisch mithilfe-des Schaltsventils 72, das mit den beiden Anschlüssen i und k des Wählventils 72 in Verbindung steht. Das Schaltventil 72 kann dießtellung E oder die Stellung F einnehmen. Inder Stellung F ist der Anschluss k des Wählventils mit null verbunden, d.h. mit einem Flüssigkeitsbehälter beispielsweise mit dem Behälter 80 und ist also drucklos während der Anschluss i geschlossen ist. Inder Ventilstellung E ist dagegen der Anschluss i mit null verbunden und der Anschluss k geschlossen.
  • Durch das Wählventil 71 erstrecken sich mehrere nicht dargestellte Kanäle, die mit den Anschlüssen rund k in Verbindung stehen. Je nachdem welcher der Anschlüsse i oder k mit null verbunden bzw: geschlossen ist, wird im Wählventil 71 ein so hoher Flüssigkeitsdruck aufgebaut, dass der nicht gezeigte Ventilschieber in einer seiner Endlaven verbleibt. Wird das Schaltventil 72 umgestellt, und ein Druckstass durch das System gesendet - was praktisch durch eine kurze Bewegung des Stellhebels des Hauptschaltventils bewirkt wird - söwird das Gleichgewicht im System gestört,und der Vexiilschieber in seine andere Endlage geschoben, in der er festgehalten wird, bis eine neue Umschaltung in entsprechender Weise erfolgt.
  • Das Wählventil 71 wird also durch das Schaltventil 72 angeregt.
  • In der Stellung D des Wählventils 71 kann der Löffel in der oben zum Kippen nach links beschriebenen Weise nach rechts gekippt werden. Druckmittel wird alsoüber die Anschlüssen b und g durch die Leitung 21+' dem Anschluss g des linken Sperrzylinders 58' zugeführt wobei auf der Rücklaufseite die Anschlüsse e und a über den Anschluss e des Wählventils miteinander in Verbindung stehen. Nachdem die Sperrbolzen nach innen gezogen wurden, steigt der Druck imSystem ans worauf das federbelastete Ventil 23 in früher beschriebener Weise durch einen Impuls das Folgeventil 70 in die Stellung B bringt. Das Kippen des Löffels durch Zufuhr von Druckmittel zum Anschluss c des Kippzylinders 5 über die Leitung 21 wie auch der Zurückgang und die Verriegelung des Löffels erfolgt in oben beschriebener Weise.
    erwähnt, dass der Anschluss e des linken Sperrzylinders in Verbindung mit dem Anshluss h des rechten Sperrzylinders und der Anschluss g des linken Sperrzylinders in Verbindung mit dem Anschluss f des rechten Sperrzylinders steht.
  • Bei Beaufschlagung eines der Sperrzylinder zwecks Freigabe der Sperrbolzen wird daher immer gleichzeitig Druckflüssigkeit der Sperrseite des entgegengesetzten Sperrzylinders zugeführt, sodass die Sperrbolzen auf dieser Seite verrigelt bleiben.
  • Fig. 9 zeigt schematisch einen mit einem seitlich kippbaren Löffel ausgerüsteten Bagger3 der mit den unter Hinweis auf Fig. 7 näher beschriebenen Lager - und Sperrvorrichtungen versehen ist. Die für den Erfindungsgegenstand wesentlichen Teile haben in Fig. 9 denselben Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Abbildungen. Die Verriegelung des Löffels 3 und seine Freigabe zum Kippen nach rechts oder links kann in der unter Hinweis auf Fig. 8 näher beschtebenen Weise erfolgen. Das Hauptschaltventil 32 und das Schaltventil 72 sind im Führerhaus des Fahrwerks angeordnet, während die übrigen unter Hinweis auf Fig. 8 beschriebenen Ventile auf einem der Ausleger 1 des Fahrwerks angebracht sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Bagger mit einer Abtrageinrichtung bestehend aus zwei Hauptteilen und zwar einem durch das Fahrwerk getragenen Halter und einem im Halter gelagerten Löffel, der aus einer beim Abtragen eingenommenen Mittellage durch einen Antrieb im Verhältnis zum Halter um eine Kippachse schwenkbar ist, die in oder nahe einer vertikalen Längsebene des Baggers liegt, wobei zum Kippen des Löffels zwei Lagervorrichtungen angeordnet sind, und zwar die eine rechts und die andere links von der vc3tikalen Längsmittelebene des Baggers dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagervorrichtungen einzeln durch je eine dazugehörige Sperrvorrichtung beeinflussbar sind, die in Zusammenwirkung mit der als Teil einer Verriegelungsvorrichtung dienenden dazugehörigen Lagervorrichtung in einer Lage den Löffel und den Halter zusammenhält und gleichzeitig das Kippen des Löffels um diese Lagervorrichtung gestattet und in einer anderen Lage die Verriegelungswirkung der Lagervorrichtung aufhebt und dadurch das Kippen des Löffels um die Lagervorrichtung auf der entgegengesetzten Seite ermöglicht. z. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lagervorrichtung eine Achse enthält, die in dem einen der beiden im Verhältnis zueinander schwenkbaren Teile, dem Löffel oder dem Halter gelagert ist, wobei im anderen Teil, im Halter bzw. Löffel Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme der Achse in einer seitlich festgelegten Lage vorgesehen sind, und dass die Sperrvorrichtung in einer Lage die Achse in ihrer festgelegten Lage im genannten anderen Teil hält, während sie in einer anderen Lage die Achse freigibt sodass der Löffel und die Achse oder der Löffel und die Aufnahmevorrichtung für die Achse im Verhältnis zum Halter und zur Aufnahmevorrichtung für die Achse bzw. im Verhältnis zum Halter und zur Achse schwenkbar sind. 3. Bagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung in einer Richtung beweglich ist, die mit der Längsrichtung der Achse einen Winkel bildet. 4. Bagger ach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung einen in der Längsrichtung der Achse verschiebbaren Bolzen enthält, der zwecks Verriegelung in ein entsprechendes Loch oder eine Aussparung eingreift. 5. Bagger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrbolzen in je einem Ende der Achse zentral gelagert ist und dass diese Sperrbolzen zwecks Verriegelung der Achse in Richtung voneinander verschiebbar sind. 6. Bagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sperrbolzen durch einen in einem Zylinder hin und her--beweglichen Kolben betätigbar und durch eine um 'den Bolzen angeordnete Hülze geführt ist. Bagger nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung durch einen Impuls von einem vom Antrieb getrennten Steuersystem lösbar ist. B. Bagger nach einem der Ansprüche 1-6, daducch gekennzeichnet dass die Sperrvorrichtung durch den Impuls zur Ingangsetzung des Antriebs lösbar ist. 9. Bagger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung vor Ingangsetzung des Antriebs gelöst wird. 10. Bagger nach Anspruch 9, in dem der Antrieb zum Kippen aus einem zwischen dem Halter und dem Löffel eingeschalteten hydraulimhen Stellmotor besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung hydraulisch betätigbar ist und ein Stellmotor für die Sperrvorrichtung mit der Zufuhrleitung zum hydraulischen Kipper in Verbindung steht und durch einen niedrigerer Druck als der hydraulische Kipper betätigbar ist, sodass er vor dem hydraulischen Kipper inganggesetzt wird. 11. Bagger nach Anspruch 9, wobei der Antrieb aus einem zwischen dem Halter und dem Löffel eingeschalteten hydraulischen Stellmotor besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung hydaiisch betätigbar und in der Zufuhrleitung zum hydraulischen Kipper vor einem Umschaltventil für den Kipper eingeschaltet ist, wobei dieses Ventil unter der Einwirkung der hydraulischen Sperre erst dann geöffnet wird,' wenn die Sperre die Lagervorrichtung freigegeben hat. 12. Bagger nach Anspruch 9, wobei der Antrieb zum Kippen aus einem zwischen dem Halter und dem Löffel eingeschalteten hydraulischen Stellmotor besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung hydraulisch betätigbar ist, und dass der hydraulische Kipper eingeschaltet wird nachdem die Sperrvorrichtung durch ein im hydraulischen Sperrkreis eingeschaltetes, bei einem bestimmten Druck öffnendes Ye:iil gelöst wurde, das durch einen Impuls ein Folgeventil aus einer Lage, in der Druckmittel der Freigabeseite der hydraulischen Sperre aber nicht dem hydraulischen Kipper zugeführt wird, in eine Lage umstellt, in der Druckmittel sowohl der Freigabeseite der hydraulischen Sperre als auch dem hydraulischen Kipper zugeführt wird. 13. Bagger nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein im hydraulischen Kreis eingeschaltetes bei einem bestimmten Druck öffnendes Ventil, das durch einen Impuls das Folgeventil in die Ausgangslage zurückführt. 14. Bagger nach einem der Ansprüche 10-13 gekennzeichnet, durch ein Wählventil zur wahlweisen Zufuhr von Druckmittel zum rechten oder linken Sperrzylinder. 15. Bagger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden bei einem vorbestimmten Druck öffnenden Ventile, das Folgeventil und das Wählventil zu einer leicht montierbaren Einheit zusammengebaut sind. 16. Bagger nach Anspruch 14 oder 159 gekennzeichnet durch ein von Hand betätigbares Schaltventil zum Umstellen des Wählventils. 17. Bagger nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Löffel rinnenförmig und nach beiden Seiten hin offen ist.
DE19631484709 1962-11-21 1963-11-11 Bagger mit seitlich kippbarem Loeffel Withdrawn DE1484709A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1251262 1962-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1484709A1 true DE1484709A1 (de) 1970-05-14

Family

ID=20295872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631484709 Withdrawn DE1484709A1 (de) 1962-11-21 1963-11-11 Bagger mit seitlich kippbarem Loeffel

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE640180A (de)
CH (1) CH421004A (de)
DE (1) DE1484709A1 (de)
DK (1) DK118010B (de)
ES (1) ES293677A1 (de)
FR (1) FR1380823A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990000650A1 (en) * 1988-07-08 1990-01-25 Nordiska Industrimaskiner Ab An arrangement in implement holders for assemblies which include a side-dumping excavating and loading bucket
DE102004015489B3 (de) * 2004-03-26 2005-05-25 Kurz, Andreas, Dipl.-Ing. Schaufelkippvorrichtung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3398472A (en) * 1965-06-24 1968-08-27 Leijon Tage Nils Wilhelm Side or front dumping excavating bucket with frusto-conical chutes
US3402841A (en) * 1965-09-13 1968-09-24 Int Harvester Co Side-dumping front end loader
US3523622A (en) * 1968-04-25 1970-08-11 Caterpillar Tractor Co Safety device for side dumping mechanism for a loader bucket
FR3052193B1 (fr) * 2016-06-01 2018-06-22 Poclain Hydraulics Industrie Systeme de selection comprenant un verrouillage axial ameliore

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990000650A1 (en) * 1988-07-08 1990-01-25 Nordiska Industrimaskiner Ab An arrangement in implement holders for assemblies which include a side-dumping excavating and loading bucket
DE102004015489B3 (de) * 2004-03-26 2005-05-25 Kurz, Andreas, Dipl.-Ing. Schaufelkippvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
BE640180A (de) 1964-03-16
ES293677A1 (es) 1964-04-01
CH421004A (de) 1966-09-15
FR1380823A (fr) 1964-12-04
DK118010B (da) 1970-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3519238C2 (de) Servolenkeinrichtung für eine Schiffsantriebsvorrichtung
EP2108746B1 (de) Arbeitsgerät und Notablassystem
DE2801086A1 (de) Fahrzeug mit einer hoehensteuerung fuer ein werkzeug
EP0562096B1 (de) Ladekran
DE2411051A1 (de) Arbeitsmaschine fuer tiefbauarbeiten, insbesondere schaufellader
DE1484709A1 (de) Bagger mit seitlich kippbarem Loeffel
DE102004025928A1 (de) Steuereinrichtung zur Steuerung einer hydraulischen Antriebseinrichtung eines Lastenbewegungsgerätes, insbesondere einer Schwenkarmanordnung als Hubgerät für Wechselbehälter auf einem Lastentransportfahrzeug
EP2799283A2 (de) Lastentransportfahrzeug mit einem Wechselbehälter und einem Hubgerät für den Wechselbehälter
DE2056424A1 (de) Vorrichtung zum Steuern der Auslegerarme und der an diesen befindlichen Ladeschaufel eines Frontladers
DE2617638A1 (de) Einrichtung an kraftfahrzeugen zum aufnehmen, absetzen und kippen von behaeltern
AT243707B (de) Bagger mit seitlich kippbarem Löffel
DE1634804C3 (de) Hydraulische Steuervorrichtung für die Antriebsmotoren eines Löffelbaggers
DE1484709C (de) Schaufellader
DE2834480A1 (de) Parallelfuehr-einrichtung fuer ein fahrzeug-frontlader-arbeitsgeraet
DE2050761A1 (de) Vorrichtung zur Bewegungssteuerung mittels eines hydraulischen Druckzylin ders
DE1481014B2 (de) Steuerung eines fahrbaren druckmit telgetnebenen Wurfschaufellagers mit Wendemotoren als Antrieb fur das Fahr werk und afs Hubantneb fur die Ladescftau fei
DE1634896C3 (de) Steuervorrichtung für Schaufelbagger, Schaufellader o.dgl
DE1634779A1 (de) Hydraulische Steuereinrichtung fuer eine Grabmaschine,wie Loeffelbagger,Schaufellader od.dgl.
DE2541496C2 (de) Wendewerk für einen Drehpflug
DE60008000T2 (de) Klappensatz, insbesondere für eine hydraulische pflugschwenkvorrichtung
DE2919795A1 (de) Hydraulisches hebelwerk als hubgeraet fuer lasttraeger
DE2339527C3 (de) Fahrbares Arbeitsgerät, beispielsweise Bagger
DE2345482C3 (de) Dämpfungsvorrichtung eines Zangenkranes
DE1484709B (de) Schaufellader
DE1481014C (de) Steuerung eines fahrbaren druckmittelgetriebenen Wurfschaufelladers mit Wendemotoren als Antrieb für das Fahrwerk und als Hubantrieb für die Ladeschaufel

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee