DE3426761A1 - Munitionshalterung fuer senkrechtstehende huelsenmunition - Google Patents
Munitionshalterung fuer senkrechtstehende huelsenmunitionInfo
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Description
RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, 12.07.1984
We/be 3Λ2675
Akte R 918
Munitionshalterung für senkrechtstehende
HIi 1 s enmun i t i on
Die Erfindung betrifft eine Munitionshalterung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, herkömmliche Munition mit Metallhülsen für Panzerkanonen im Bereitschaftsraum des Ladeschützen
auf der Turmbühne beispielsweise eines Kampfpanzers senkrechtstehend hülsenbodenseitig in einem Halterohr und geschoßseitig
durch eine nach der Munitionsentnahme hochschwenkbare Klammereinrichtung einzulagern. Demgegenüber
ist es notwendig, die Hülse einer derartigen Munition, wenn sie mit einem verbrennbaren und dadurch stoßempfindlichen
Hülsenschaft ausgestattet ist, gegen Beschädigung und Zerstörung durch eine besondere Einlagerung zu schützen.
Zur Erzielung eines sicheren Schutzes ist es üi>lich, die Munition mit verbrennbaren Hülsen in speziel-
leti zu Magazinen zusammengefaßten waagerecht, beispielsweise
im Turmheck angeordneten, Munitionsbuchsen zu lagern.
Wenn jedoch diese Munition mit verbrennbarer Hülse ebenfalls, wie die Munition mit Metallhülse, als Bereitschaftsmunition
auf der Ladeschützenseite beispielsweise einer eingeengten Turmbühne eines Kampfpanzers senkrechtstehend in möglichst großer Stückzahl eingelagert werden
soll, dann bietet die bekannte Munitionshalterung bei eingelagerter Munition für den verbrennbaren Hülsenschaft
gegen äußere Einwirkungen, insbesondere gegen unbeabsichtigte Stöße des Bedienungspersonals, keinen Schutz.
Des weiteren steht durch die bekannte, hochschwenkbare Klammereinrichtung bei mehrfach hintereinander angeord-
3A257S1
neten Muntionsreihen zur Entnahme der Munition, insbesondere aus der hinteren Reihe, nur ein in der Höhe eingeschränkter
Freiraum zur Verfugung. Der Freiraum steht des halb nur eingeschränkt zur Verfugung, weil die untere
Hälfte der mit dem Haltehebel starr verbundenen Klammereinrichtung nach dem Hochschwenken um einen turmfesten
Drehpunkt die Freiraumhöhe begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff des Patentanspruch 1 genannte Munitionshalterung derartig
zu verbessern, daß in einem vergleichsweise eingeengten Bereitschaftsraum einer Turmbühne eines Panzers Munition
mit verbrennbarer Hülse in großer Stückzahl senkrechtstehend gegen Zerstörung des stoßempfindlichen
Hülsenschaftes durch äußere Einwirkungen, beispielsweise
des Bedienungspersonals, geschützt angeordnet und eine problemlose Entnahme der Munition aus der Halterung auf
eingeengtem Raum, insbesondere bei hintereinander angeordneten Muntionsreihen, gewährleistet werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
angegebene Erfindung. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor
.
Die Klamraereinrichtung und das am Halterohr befestigte Schutzschild gewährleisten neben einer sicheren Befestigung
der Munition in Halteposition, insbesondere
auch einen optimalen Schutz für einen verbrennbaren und stoßempfindlichen Hülsenschaft gegen Einwirkungen
aus dem Bereitschaftsraum. Des weiteren gewährleisten
das Schutzschild, das für die Muni tionseiη Lage rung Und
Munitionsentnahme nach hinten um die Längsachse der Munition von der den Bereitschaftsraum zugekehrten
Seite wegdrehbar ist, und die Klammereinrichtung, die in bewährter Art und Weise vom Bereitschaftsraum her
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geöfftnet werden kann, bei einer einreihigen Munitionsanordnung eine behinderungsfreie Einlagerung und Entnahme
der Munition. Insbesondere bei mehrfach, vorzugsweise bei zwei hintereinander angeordneten Muntionsreihen
gewährleistet die Munitionshalterung für den Hülsenschaft
der senkrecht stehenden Munition einen optimalen Schutz berreits
dadurch, daß nur die dem Bereitschaftsraum zugekehrt
angeordnete Munition mit einem Schutzschild auszurüsten ist und die dahinter gelagerte Munition dadurch
automatisch mitgeschützt ist. Desweiteren wird auf engstem Raum für eine störungsfreie Einlagerung und Entnahme
der Munition trotzdem eine hinreichende Raumfreiheit dadurch geboten, daß die Klammereinrichtung am freien
Ende des Haltearmes um ein Gelenk schwenkbar und der Haltearm gemeinsam mit der Klammereinrichtung um ein
weiteres jedoch turmfestes Gelenk hochschwenkbar ist.
Durch die Schwenkmöglichkeit der Klammereinrichtung
um das freie Ende des Haltearmes steht somit mehr Freiraum für den Be- und Entladevorgang der hinteren Munitionsreihe
zur Verfugung, weil in hochgeschwenkter Stellung des Haltearmes der Boden der Klammereinrichtung
nicht wie bei einer starr am Haltearm befestigten Klammereinrichtung
quer in den Bereitschaftsraum hineinrag't
und dadurch die Freiraumhöhe erheblich einengt, sondern eine paralell zum Haltearm annähernd senkrechte Lage
einnimmt.
Dadurch, daß die gesamte Munitionshalterung um einen
Winkel Ot zur Turmwand hin geneigt angeordnet ist, wird
der zur Verfugung stehende Bereitschaftsraum vorteilhaft
für den Ladeschützen vergrößert. Die Munitionshalterung zeichnet sich weiter vorteilhaft durch eine einfache
Bedienung aus. Während die Klammereinrichtung bei manueller Schwenkbewegung selbsttätig in die Halte-
bzw. Rastpositionen ein- und ausrastet ist das Schutzschild,
nach der Entriegelung der Schutzstellung durch einen Fußhebel, die hintere Munitionsreihe schützend,
manuell vor diese drehbar.
Die Erfindung wird anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels des Näheren erläutert.
Es zeigt :
Fig. 1 in einer Seitenansicht die Munitionshalterung mit eingelagerter Munition;
Fig. 2 in einer Schnittdarstelllung entlang der
in Fig. 3 angegebenen Fläche II-II das
Halterohr mit Schutzschild;
Fig. 3 eine in Fig. 1 in Pfeilrichtung 3 angegebene
Draufsicht der Munitionshalterung;
Fig. 4 in einer Schnittdarstellung entlang der in Fig. 2 mit IV-IV gekennzeichneten Fläche
den Lagerring des Halterohres mit Anordnung einrastbarer Nuten für den Fußhebel;
Fig. 5 in einer Draufsicht die Anordnung zweireihig hintereinander im Bereitschaftsraum
angeordneter Munitionshalterungen.
30
Figur 1 verdeutlicht eine aus einer Klammereinrichtung und einem drehbaren Halterohr 10 bestehende Munitionshalterung
31 (Fig. 5) zur Befestigung einer im Bereitschaftsraum 12 in Halteposition 5 senkrechtstehend eingelagerten
Munition 7. Die Munition 7 kann dabei als
3 Λ ? 6 7 R ^
Mehrzweckmunition 36 ausgeführt oder mit einem unterkallibrigen
Wuchtgeschoß 33 und einem Treibkäfig 34 (strichpunktierter Umriß) ausgestattet sein, wobei die jeweiligen
Geschosse mit dem vorderen Ende einer Treibladungshülse 35 g verbunden sind. Der Hülsenboden 32 der Treibladungshülse
35 ruht dabei auf einem Aufnahmeoberteil 28 (Fig. 2) eines um die Längsachse 14 der Muntion 7 drehbaren und die Munition
7 zentrierenden Halterohres 10, welches zum Schutz der dem Bereitschaftsraum 12 zugewandten Seite 15 des ver-.jO
brennbaren Hülsenschaftes 13 mit einem Schutzschild 11
ausgerüstet ist, das den Hülsenschaft 13 auf der ganzen Länge und annähernd auf dem halben Umfang umhüllt.
Zur Arrettierung der Munition 7 dienen zwei beidseitig an der halbschalenformigen Aufnahmeschale 47 gelagerte ausschwenkbare
Halteklammern 37, 38 (Fig. 3) der Klammereinrichtung 1, die über eine Verschlußschnalle 39 (Fig. 3) die
Munition 7 geschoßsei tig in Halteposition 5 in an sich
bekannter Weise selbstsicherd haltend bzw. zur Einlagerung
oder Entnahme der Munition 7 geöffnet werden und anschließend über Rückholfedern 40 zur Einnahme der Halteposition
5 selbsttätig zurückschwenken.
Die Klammereinrichtung 1 ist innerhalb des Bereit schaftsraumes
12 des nicht dargestellten Ladeschützen, beispielsweise
auf der Turmbühne eines ebenfalls nicht dargestellten Kampfpanzers befestigt und geschoßsei tig durch einen
Haltehebel 4 mit der Turrawand 30 verbunden. Die Klammereinrichtung
1 ist dabei an einem Gelenk 2, daß an einem dem turmfesten Drehpunkt 9 gegenüberliegenden Kopf 3 des
Haltehebels befestigt ist, schwenkbeweglich angeordnet.
Zum Halten der Munition 7 in einer der Halteposition 5
entsprechenden Stellung 5.1 oder zur Entnahme, insbesondere der in einer nachfolgenden hinteren Reihe 8
(Fig. 5) gelagerten Munition 7, ist die Klammereinrichtung
1 um das Gelenk 2 in eine justierbare Stellung bzw. in eine justierbare Raststellung 6 schwenkbar.
Dazu enthält der Kopf 3 des Haltehebels 4 in gleichen Abständen radial zum Gelenk 2 gerichtete Einkerbungen 17,
18, wobei die Einkerbung 17 derartig drehpunktsei tig angeordnat ist, daß die Klammereinrichtung 1 in die
parallel zum angrenzenden Arm 16 des Haltehebels 4 liegende Raststellung 6 einrasten kann und die Einkerbung
18 derartig am Ende des Armes 16 außenseitig am Kopf angeordnet ist, daß die Klammereinrichtung 1 in die der
Halteposition 5 der Munition 7 entsprechende Stellung
5.1 einrasten kann.
Zum Einrasten in die Einkerbungen 17, 18 enthält die Klammereinrichtung 1, dem Gelenk 2 auf zwei Seiten gegenüberliegend,
in der Ebene der Längsachse 14 jeweils wechselweise in die Einkerbungen 17, 18 einrastbare
federkraftbeaufschlagte Halteeinrichtungen 19, 20.
Der Arm 4 ist gekröpft ausgeführt und besteht neben dem Armabschnitt 16 aus einem im Drehpunkt 9 gelagerten
Armabschnitt 41 und einem die Armabschnitte 16, 41 verbindenden Mittelstück 42, wobei der Armabschnitt 41 in
Halteposition 5 durch seinen Anschlag 44 an der turmwandseitigen
Lagerung 45 anliegt und durch einen einrastbaren Stift 43 gesichert ist. In Rastposition 6
wird der parallel an der Lagerung 45 anliegende Armabschnitt 41 ebenfalls durch den Stift 43 und durch eine
Klemmeinrichtung 46 gehalten.
Die Munitionshalterung 31 und das Halterohr 10 können
derartig im Bereitschaftsraum 12 angeordnet sein, daß die
Mittenachse 14 der Munition 7 gegenüber einer rechtwinklig auf dem Turmkorbboden 48 errichteten Geraden 29 turmwandseitig
um einen Winkel Ol , vorzugsweise £ S , geneigt ist.
Fig. 2 verdeutlicht im einzelnen den Aufbau des an der Turmkorbwand 49 (Fig. 3) befestigbaren und um die Längsachse
14 drehbaren Halterohres 10. Das Halterohr 10 ist
IQ im oberen Bereich mit dem Schutzschild 11 in einer nicht
dargestellten Weise verbunden und im unteren Bereich mit
einem Lagerring 22 durch Schrauben 58 (Fig. 4) fest verbunden, wobei der Lagerring 22 innenseitig an einem
zwischen dem Aufnahmeoberteil 28 und einem Aufnahmeunterteil 21 angeordneten Radiallager 50 drehbar gelagert ist.
Das Aufnahmeoberteil 28 ist gegenüber dem Aufnahmeunterteil
21 durch eine Buchse 51 zentriert. Der Lagerring 22 enthält auf dem Umfang der Unterseite 25 verteilt, ausgehend
von der Seite 15 in gleichen Winkelabständen ß, vorzugsweise ß- 90 (Fig. 4), radial zur Längsachse 14
angeordnete Nuten 23 zum Einrasten eines am Unterteil 21 schwenkbeweglich gelagerten Fußhebels 24. Durch die Kraft
einer Feder 52 ist der Fußhebel 24 selbsttätig um das Gelenk 53 in die Nuten 23 zurückschwenkbar. Bei Betätigung
des Fußhebels 24 wird seine Sicherstellung in der Nute 23 aufgehoben, sodaß das Schutzschild 11 manuell,
vorzugsweise um 90* bzw. 180* um die Längsachse 14 in Richtung Turmkorbwand 49 gedreht werden kann, bis die
Drehung zur exakten Einnahme der Endstellungen in nicht
dargestellter Weise durch Anschläge begrenzt wird.
Die Oberseite 26 des Aufnahmeunterteils 21 ist derartig als schiefe Ebene ausgebildet, daß sowohl die Längsachse
14 der Munition 7, die auf einer Gummiauflage 27 und auf dem turmkorb festen Aufnahmeunterteil 21 sich ab -
·— R ··
abstützenden Aufnahmeoberteil 28 ruht, als auch die der
Längsachse 14 entsprechende Mittenachse des drehbeweglichen Halterohres 10 mit Schutzschild 11 und Lagerring
22 den Freiraum des Bereitschaftsraumes 12 vergrößernd g um den Neigungswinkel o{ gegenüber der Geraden 29 geneigt
ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Halterohr 10 beidseitig an der Turmkorbwand 49 in Führungen 54 befestigt
-jQ und durch eine nicht näher beschriebene Raste 55 feststellbar.
Auf dem Turmkorbboden 48 (Fig. 1) sich abstützbare Federbeine 56 unterstützen die Herausnahme
der Halterohre 10 aus den Führungen, nachdem die Raste 55 manuell ausgeklinkt worden ist.
Wie insbesondere Fig. 5 verdeutlicht, kann die Lage der zu schützenden Seite 15 der Munition 7 durch den Standort
des Ladeschützen im Bereitschaftsraum 12 veränderlich
sein. Das Schutzschild 11 ist in allen Fällen der in der inneren Reihe in Halteposition 5 (Fig.l) gelagerten
Muntion 7 dem Schützen zugewandt. Fig. 3 zeigt eine derartig angeordnete Munitionshalterung 31. Zur Erzielung
einer zueinander parallelen Anordnung der Haltehebel 4 ist die Halterung 57 der Lagerung 55 individueil
der kreisförmigen Turmwandkrümmung angepaßt.
Den in Halteposition 5 (Fig. l)in eine Nut 23 eingerasteten
Fußhebel 24 zeigt Fig. 4. Je nach Lage der zu schützenden Seite 15 ist bei der Einlagerung und Entnahme
der Munition 7 das Schutzschild um ß = 90 bzw. ß = 180*in Richtung der Turmwand 30 (Fig. 5) drehbar.
RHEINMETALL GMBH
Akte R 918
Bezugszeichenliste
Düsseldorf. den 12.07.19
3A2676-1
1 Klammereinrichtung
2 Gelenk
3 Kopf
4 Haltehebel
5 Halteposition
5.1 Stellung
6 Raststellung
7 Munition
8 Reihe
9 Drehpunkt
10 Halterohr
11 Schutzschild
12' Bereitschaftsraum
13 Hülsenschaft
14 Längsachse
16 Arm
17 Einkerbung
18 Einkerbung
19 Halteeinrichtung
20 Halteeinrichtung
21 Unterteil
22 Lagerring
23 Nute
24 Fußhebel
25 Unterseite
26 Oberseite
27 Gummiauflage
28 Aufnahmeoberteil
29 Gerade
30 Turmwand
31 Munitionshalterung
32 Hülsenboden
33 Geschoß
34 Treibkäfig
35 Treibladungshülse
36 Mehrzweckmunition 3 7 Halteklammer
38 Halteklammer
39 Verschlußschnalle
40 Rückholfeder
41 Arm
42 Mittelstück
43 Stift
44 Anschlag
45 Lagerung
46 Klemmeinrichtung
47 Aufnahmeschale
48 Turmkorbboden
49 Turmkorbwand
50 Radiallager
51 Buchse
52 Feder
53 Gelenk
54 Führung
55 Raste
56 Federbein
57 Halterung
58 Schraube
* = Neigungswinkel ß = Winkelabstand
Claims (7)
1. Munitionshalterung für senkrechtstehende Hülsenmuntion,
zur Einlagerung der Munition in und Entnahme aus dem Bereitschaf tsraum des Ladeschützen auf der Turmbühne eines
Panzers, mit einem Halterohr zur Zentrierung des Hülsenbodens und einer Klammereinrichtung zur Befestigung des
Geschosses, wobei die Klammereinrichtung durch einen Haltehebel nach der Geschoßentnahme um einen turmfesten Drehpunkt
hochschwenkbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Halterohr (10) ist zum Schutz der dem Bereitschaftsraum (12) zugewandten Seite (15) eines verbrennbaren
Hülsenschaftes (13) mit einem Schutzschild (11) ausgerüstet, das zur bereitschaftsraumseitigen Entnahme der
Munition (7) um die Munitionslängsachse (14) nach hinten wegdrehbar ist;
b) der Haltehebel (4) enthält an seinem dem turmfesten Drehpunkt (9) abgewandten Ende einen Kopf (3), an dem
die Klammereinrichtung (1) durch ein Gelenk (2) derartig schwenkbeweglich angeordnet ist, daß sie zum Halten der
Munition (7) in einer der Halteposition (5) entsprechenden Stellung 5.1
25
25
3 Λ 2 6 7 6 1
oder zur Entnahme, insbesondere der in einer nachfolgenden hinteren Reihe (8) gelagerten Munition (7), in einer um
das Gelenk(2) geschwenkten Raststellung (6) eingerastet ist.
2.Munitionshalterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß das Schutzschild (11) den Hülsenschaft (13)
auf der ganzen Länge und annähernd auf dem halben Umfang umhüllt.
3.Munitionshalterung nach Anspruch 1 und 2,dadurch
gekennzeichnet, daß das Halterohr (10) ein turmkorbfestes Aufnahmeunterteil (21) und einen darüber angeordeneten
drehbeweglich mit dem Schutzschild (11) verbundenen Lagerring (22) enthält, an dem radial zur Längsachse (14)
Nuten (23) zum Einrasten eines am Unterteil (21) schwenkbeweglich gelagerten Fußhebels (24) angeordnet sind.
4,Munitionshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch
gekennzeichnet, daß die Nuten (23) auf dem Umfang der Unterseite (25) des Lagerringes (22) ausgehend
von der Seite (15) in gleichen Winkelabständen ß,. vorzugsweise in Winkelabständen von ß = 90° angeornet sind.
5.Munitionshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch
gekennzeichnet, daß die Oberseite
(26) des Aufnahmeunterteils (21) derart als schiefe Ebene ausgebildet
ist, daß sowohl die Längsachse (14) der auf einer Gummiauflage (27) und einem auf dem Aufnahmeunterteil (21)
ruhenden Aufnahmeoberteil (28) feststehenden Munition(7) als auch die der Längsachse (14) entsprechende Mittenachse des
drehbeweglichen Halterohres (10) mit Schutzschild (11) und Lagerring (22) den Freiraum des Bereitschaftsraumes (12) vergrößernd
zur Turmwand (30) hin um einen Neigungswinkel o< gegenüber einer rechtwinklig auf dem Turmkorbboden (48) errichteten
Geraden (29) geneigt ist.
6.Munitionshalterung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (3) des Haltehebels (4) in gleichen Anständen radial zum Gelenk (2) gerichtete
Einkerbungen (17);(18) zum Justieren der Klammereinrichtung (i) aufweist, wobei die Einkerbung (17) derartig drehpunkt-
_ *3 —
seitig (9) angeordnet ist, daß die Klammereinrichtung (1) in eine parallel zum angrenzenden Arm (16) des Haltehebels (4)
liegende Raststellung (6) einrasten kann und die Einkerbung (18) derartig am Ende des Armes (16) außenseitig am Kopf (3)
angeordnet ist, daß die Klammereinrichtung ("I) in die der Halteposition (5) der Munition (7) entsprechende Stellung (5.1)
einrasten kann.
7. Munitionshalterung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammereinrichtung (1)
dem Gelenk (2) auf zwei Seiten gegenüberliegend jeweils wechselweise in die Einkerbungen (17,18) einrastbar federkraftbeaufschlagte
Halteeinrichtungen (19,29) enthält.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |