DE3344601C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B1/00—Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
- F42B1/02—Shaped or hollow charges
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B23/00—Land mines ; Land torpedoes
- F42B23/24—Details
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Positionierung einer
ein zylindrisches Gehäuse aufweisenden, in der Zylinderachse in einer
Richtung wirksamen Hohlladungsmine mit einer Einrichtung, die mittels am
Minenkörper angelenkter abklappbarer Arme, die mit der Umfangsfläche
aufliegende Mine in eine Position kippt, in der ihre Wirkrichtung nach
oben weist.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (DE-OS 22 07 557). Sie
dient insbesondere zur Positionierung von Panzerminen, die aus der Luft
aus Behältern ausgestreut werden. Kommt die bekannte Hohlladungsmine
dabei nicht in aufrechter Position, sondern mit der Umfangsfläche auf
den Boden zu liegen, so wird eine Einrichtung wirksam, die sie in die
Position kippt, in der ihre Wirkrichtung, d.h. ihre Auskleidung nach
oben weist, so daß sie bei Überfahren durch einen Panzer die Wanne von
unten durchschlägt. Diese Einrichtung besteht aus mehreren am hinteren
Ende der Mine angelenkten abklappbaren Armen.
Bei einer Lage mit nach unten weisender Wirkrichtung bzw. Hohlladungs
auskleidung ist die bekannte Mine jedoch nicht positionierbar und damit
wirkungslos. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß sie mit der Um
fangsfläche aufliegt, weist die Mine eine entsprechend große Bauhöhe
auf. Dadurch wird die Anzahl der Minen, die z.B. in einem Gefechtskopf
untergebracht werden kann, entsprechend reduziert. Auch ist die relativ
große Bauhöhe bei der Detektion und Räumung der Minen von Nachteil.
Auch ist bereits eine Hohlladungsmine vorgeschlagen worden, die in
beiden Axialrichtungen wirksam ist, d.h. zwei Hohlladungen aufweist. Um
den Außenumfang des Minengehauses ist dabei ein Kranz von Blattfedern
gelegt, die beim Verlegen nach außen verschwenkt werden. Auf diese Weise
wird die Mine so positioniert, daß jeweils eine der beiden Hohlladungen
nach oben weist. Auch diese Mine besitzt jedoch eine relativ große Bau
höhe.
Aus der DE-PS 27 43 594 und der US-PS 43 91 198 sind sog. Rollminen,
d.h. zylindrische Hohlladungsminen, bei denen die Auskleidung am Minen
umfang angeordnet ist, bekannt, so daß diese Minen in radialer Richtung
wirksam sind. Eine derartige Hohlladung weist gegenüber einer üblichen,
d.h. in der Zylinderachse wirksamen, also rotationssymmetrischen Hohl
ladung, die ihre Wirkung in Richtung der Rotationsachse entfaltet, eine
erheblich geringere Leistung auf. Um sie in die Position zu rollen, in
der die Auskleidung nach oben weist, sind die bekannten Rollminen an der
von der Auskleidung abgewandten Seite am Gehäuseumfang mit Armen ver
sehen, die tangential ausschwenkbar sind. Um zu erreichen, daß sie nicht
mit ihren Stirnflächen, sondern ihrer Umfangsfläche aufliegen, sind die
bekannten Hohlladungsminen relativ lang und an den Stirnflächen konvex
ausgebildet, wobei nach der US-PS 43 91 198 die tangential ausschwenk
baren Arme zugleich schräg nach außen über die Stirnseite hinaus ragen.
Aus der veröffentlichten GB-Patentanmeldung 21 01 280 geht eine Minen-
Aufrichtvorrichtung mit spiralförmig am Gehäuseumfang anliegenden und
sich nach ihrer Freigabe vom Umfang weg erstreckenden Blattfedern hervor.
Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine ein zylind
risches Gehäuse aufweisende, in der Zylinderachse in einer Richtung
wirksame Hohlladungsmine geringer Bauhöhe beim Verlegen aus der Luft
stets so positioniert wird, daß ihre Wirkrichtung nach oben weist.
Bei einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Hohlladungs
mine wird also bei ungünstiger Lage, d.h. bei Wirkrichtung der Mine in
den Boden, vorzugsweise ein Arm, der am freien Ende zur Abstützung am
Boden zwei im Abstand voneinander angeordnete Punkte aufweist, herausge
fahren oder herausgeklappt, wodurch die Mine in eine Position gekippt
wird, in der sie mit der Umfangsfläche aufliegt.
Anschließend wird ein um den Außenumfang der Mine gelegter Kranz von
Blattfedern entriegelt, so daß dieselben aufspringen und damit die Mine
in die aufrechte Position mit senkrecht nach oben weisender Wirkrichtung
bringen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß
durch dieses zweistufige Positionieren die Bauhöhe der Mine entsprechend
reduziert wird und damit eine größere Anzahl Minen z.B. in einem Ge
fechtskopf untergebracht werden kann. Dabei kann die mit der erfindungs
gemäßen Positioniereinrichtung versehene Mine vollig ungerichtet am
Boden auftreffen und von jeder beliebigen Lage in die richtige Position
gebracht werden. Die geringe Bauhöhe ist natürlich auch bei der Detek
tion und Räumung der Minen von Vorteil.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beige
fügten Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Hohlladungs
mine, die mit nach unten weisender Wirk
richtung am Boden aufliegt;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Mine während des
Kippens von der in Fig. 1 gezeigten Posi
tion auf die Umfangsfläche; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Mine von oben mit
nach oben weisender Wirkrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist die Hohlladungsmine ein zylindrisches
Gehäuse 1 auf, in dem der aus einem Hauptkörper 2 und
einer Abschlußplatte 3 bestehende Sprengstoff angeordnet
ist.
In einer durch die Abschlußplatte 3 verschlossenen Aus
nehmung im Hauptkörper 2 ist das Sicherungs- und Zünd
system 4 angeordnet. Auf der der Abschlußplatte 3 zuge
wandten Seite ist das Gehäuse 1 durch einen Deckel 5 ver
schlossen.
Auf der anderen Seite ist die trichterförmige Ausklei
dung 6 der Hohlladung vorgesehen. Um ein Eindringen von
Schmutz oder Wasser in den Auskleidungshohlraum zu ver
meiden, ist derselbe durch einen Kunststoffschaum 7 aus
geschäumt. Die Mine ist also nur in einer Richtung wirk
sam, wobei das Sicherungs- und Zündsystem 4 in den Spreng
stoff-Hauptkörper 2 eingesetzt und dann die Sprengstoff-
Abschlußplatte 3 in das Gehäuse gegeben und schließlich
der Deckel 5 am Gehäuse 1 z.B. durch Umbördeln fixiert.
Am vorderen, der Auskleidung 6 benachbarten Ende des Ge
häuses 1 ist ein Arm 8 um eine Achse 9 verschwenkbar ge
lagert. Die Schwenkachse 9 muß dabei zwischen dem Schwer
punkt 10 der Mine und dem vorderen Ende der Mine ver
laufen.
Der Arm 8 kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus zwei
Schenkeln 11 und 12 gebildet sein, die einen dem Umriß des
Gehäuses 1 entsprechenden Außenumriß besitzen. Auch kann
der Arm 8 plattenförmig ausgebildet sein oder eine andere
Gestalt besitzen. Wesentlich ist lediglich, daß der Arm 8
an seinem freien, von der Schwenkachse 9 abgewandten
Ende eine Quererstreckung aufweist, so daß beim Kippen
der Mine von der in Fig. 1 dargestellten Lage, in der
ihre Wirkrichtung nach unten weist, in die Lage, in der
sie mit der Umfangsfläche aufliegt, d.h. in dem in Fig. 2
dargestellten Zustand, sich der Arm 8 mit zwei im Ab
stand voneinander angeordneten Punkten am Boden abstützt,
nämlich gemäß Fig. 3 mit den freien Enden der Schenkel 11
und 12, so daß die Punkte zusammen mit dem Gehäuse 1 zu
mindest eine Dreipunkt-Abstützung bilden.
Der Arm 8 ist durch eine an der Schwenkachse 9 angeordnete
Torsionsfeder 13 in die in Fig. 3 dargestellte aufge
klappte Position belastet.
Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die den durch
die Torsionsfeder 13 belasteten Arm 8 in der auf das Ge
häuse 1 geklappten, in Fig. 1 dargestellten Position ver
riegelt.
Zu diesem Zweck sind die beiden Schenkel 11 und 12 des
Arms 8 jeweils mit einer bei auf das Gehäuse 1 geklapptem
Arm 8 in dem Gehäuse 1 angeordneten Laschen 14 bzw. 15
mit je einer Ausnehmung in Form einer Bohrung 16 ver
sehen. In die Bohrungen 16 greifen im verriegelten, in
Fig. 1 dargestellten Zustand jeweils gegenüber dem Ge
häuse 1 radial verschiebbare Bolzen 17 ein. Die Bolzen
17 sind im Gehäuse 1 gelagert und durch die Kolbenstange
eines nicht dargestellten pyrotechnischen Arbeitszylin
ders gebildet, der im Gehäuse 1 angeordnet ist.
Durch Zünden des pyrotechnischen Arbeitszylinders werden
die Verriegelungsbolzen 17 aus den Bohrungen 16 gezogen
und der so freigegebene Arm 8 wird durch die Torsions
feder 13 aufgeklappt, so daß die Mine von der in Fig. 1
gezeigten Position über die in Fig. 2 dargestellte
Position in diejenige Position gelangt, in der sie mit
der Umfangsfläche am Boden aufliegt.
Die Mine weist weiterhin eine Einrichtung auf, mit der
die mit der Umfangsfläche auf dem Boden liegende Mine
in diejenige Position gekippt wird, in der ihre Wirk
richtung, d.h. die Auskleidung 6 nach oben weist, so
daß sie bei Überfahren durch einen Panzer von unten die
Wanne durchschlägt.
Diese Einrichtung besteht aus einem Kranz von in einer
Ringnut 18 am Außenumfang des Gehäuses 1 befestigten
Blattfeder 19, 19′, 19′′ usw. Die Ringnut 18 ist dabei
zwischen dem Schwerpunkt 10 der Mine und der Schwenk
achse 9 des Arms 8 angeordnet.
Die Blattfedern 19, 19′, 19′′ usw. sind in der in Fig. 1
dargestellten Ausgangsposition übereinander liegend in
der Ringnut 18 durch ein Band 20, das um sie herumge
legt ist, gehalten.
Das Band 20 kann durch ein nicht dargestelltes Messer
durchtrennt werden, das am Kolben eines nicht darge
stellten, am Gehäuse 1 angeordneten pyrotechnischen Ar
beitszylinders vorgesehen ist. Der pyrotechnische Ar
beitszylinder wird über ein Zeitsignal gezündet, nach
dem der Arm 8 ausgeklappt worden ist, wodurch nach Durch
trennen des Bandes 20 die Blattfedern 19, 19′, 19′′ usw.
freigegeben werden und die in Fig. 3 dargestellte
radial bzw. tangential nach außen verschwenkte Position
einnehmen. Auf diese Weise wird die Mine, wenn sie mit
ihrer Umfangsfläche am Boden aufliegt, in diejenige Po
sition gekippt, in der die Auskleidung 6 und damit die
Wirkrichtung nach oben weist.
Statt des Bandes 20 kann zur Verriegelung der Blattfedern
19, 19′, 19′′ usw. auch ein Kraftelement vorgesehen sein,
das beispielsweise durch ein Uhrwerk betätigt wird.
Anstelle des in der Zeichnung dargestellten verschwenk
baren Armes kann der Arm auch so ausgebildet sein, daß
er aus dem Minengehäuse an dessen wirkungsseiten Ende
in axialer Richtung herausfahrbar ist. Der Arm kann dazu
an der Kolbenstange eines pyrotechnischen Arbeitszylinders
angeordnet sein, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist,
die ihn im ausgefahrenen Zustand verriegelt. Nachdem die
Mine am Boden ihre Ruhelage einnimmt, wird dabei der
pyrotechnische Arbeitszylinder gezündet, so daß der Arm
aus dem Gehäuse ausgefahren und anschließend verriegelt
wird. Der Kolben kann dabei einteilig oder nach Art
eines Teleskops aufgebaut sein, so daß eine höhere
Ausfahrlänge erreicht wird, als sie dem Durchmesser der
Mine entspricht. Durch das Ausfahren des Armes wird die
Mine auf die Umfangsfläche umgelegt. In dieser Lage wer
den nun die Blattfedern 19, 19′, 19′′ usw. in gleicher
Weise wirksam, wie vorstehend geschildert.
Durch die Ringnut 18, die Anlenkung des Armes 8 und die
Anordnung der Verriegelung des Armes 8 kommt es zu einer
Verringerung des Durchmessers der Auskleidung 6 und damit
möglicherweise zu einer Einbuße der Durchschlagsleistung
der Mine. Diese Leistungseinbuße wird jedoch kompensiert
durch die Anordnung des Sicherungs- und Zündsystems 4
in dem Sprengstoff derart, daß das Zündsystem zu einer
Detonationseinleitung entgegengesetzt der Auskleidung 6
führt und das Sicherungs- und Zündsystem 4 eine Detona
tionswellenlenkung bewirkt. Auf diese Weise wird nämlich
ein günstigerer Aufprallwinkel der Detonationswelle auf
die Auskleidung 6 erreicht.
Weiterhin dienen die beiden Schenkel 11 und 12 des Arms 8
dem Schutz des Schaumstoffmaterials 7.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Positionierung einer ein zylindrisches Gehäuse
aufweisenden, in der Zylinderachse in einer Richtung wirksamen Hohl
ladungsmine mit einer Einrichtung, die mittels am Minenkörper angelenk
ter abklappbarer Arme die mit der Umfangsfläche aufliegende Mine in eine
Position kippt, in der ihre Wirkrichtung nach oben weist, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine weitere Einrichtung vorgesehen ist, die bei einer
Lage der Mine, bei der ihre Wirkrichtung nach unten weist, die Mine auf
die Umfangsfläche kippt und einen aus dem wirkungsseitigen Ende des
Minengehäuses (1) herausbewegbaren Arm (8) aufweist, der an seinem
freien Ende mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Abstützpunkten
versehen ist, wobei der herausbewegbare Arm (8) vor der Einrichtung be
tätigbar ist, die die mit der Umfangsfläche aufliegende Mine in die Po
sition kippt, in der ihre Wirkrichtung nach oben weist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
(8) am wirkrichtungsseitigen Ende des Minengehäuses (1) verschwenkbar
gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
(8) in Richtung der ausgeschwenkten Position federbelastet und eine Ein
richtung zur Verriegelung des Arms (8) in seiner am Minengehäuse (1) an
liegenden Stellung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Federbelastung eine an der Schwenkachse (9) des Arms (8) angeordnete
Torsionsfeder (13) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung durch einen radial verschiebbaren Bolzen
(17) gebildet wird, der in eine am Arm (8) vorgesehene Ausnehmung (16)
eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bol
zen (17) an dem Kolben eines pyrotechnischen Arbeitszylinders angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arm (8) einen dem Umriß des Minengehäuses (1) ent
sprechenden Außenumriß aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
in axialer Richtung aus dem wirkungsseitigen Ende des Minengehäuses
schiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
am Kolben eines pyrotechnischen Arbeitszylinders angeordnet und eine
Einrichtung vorgesehen ist, die den aus dem Minengehäuse geschobenen Arm
verriegelt.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arme der Einrichtung, die die mit der Umfangs
fläche aufliegende Mine in die Position kippt, in der ihre Wirkrichtung
nach oben weist, am Außenumfang des Minengehäuses (1) zwischen dem
Schwerpunkt (10) und dem wirkrichtungsseitigen Ende der Mine angeordnet
sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arme durch einen von einer Verriegelungseinrichtung gehaltenen, um den
Außenumfang des Minengehäuses (1) gelegten Kranz von Blattfedern (19,
19′, 19′′...) gebildet werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungseinrichtung zur Freigabe der Blattfedern (19, 19′, 19′′
...) über ein Zeitsignal betätigt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung aus einem um die Blattfedern (19, 19′,
19 ′′...) gelegten Band (20) besteht und ein pyrotechnisch betätigbares
Messer zum Durchtrennen des Bandes (20) an der Mine angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833344601 DE3344601A1 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Vorrichtung zur minenpositionierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833344601 DE3344601A1 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Vorrichtung zur minenpositionierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3344601A1 DE3344601A1 (de) | 1985-06-20 |
DE3344601C2 true DE3344601C2 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=6216524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833344601 Granted DE3344601A1 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Vorrichtung zur minenpositionierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3344601A1 (de) |
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Also Published As
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