DE3344601C2 - - Google Patents

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DE3344601C2
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DE19833344601
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DE3344601A1 (de
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Peter Dipl.-Ing. 8031 Hochstadt De Groessler
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B1/00Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
    • F42B1/02Shaped or hollow charges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B23/00Land mines ; Land torpedoes
    • F42B23/24Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Positionierung einer ein zylindrisches Gehäuse aufweisenden, in der Zylinderachse in einer Richtung wirksamen Hohlladungsmine mit einer Einrichtung, die mittels am Minenkörper angelenkter abklappbarer Arme, die mit der Umfangsfläche aufliegende Mine in eine Position kippt, in der ihre Wirkrichtung nach oben weist.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (DE-OS 22 07 557). Sie dient insbesondere zur Positionierung von Panzerminen, die aus der Luft aus Behältern ausgestreut werden. Kommt die bekannte Hohlladungsmine dabei nicht in aufrechter Position, sondern mit der Umfangsfläche auf den Boden zu liegen, so wird eine Einrichtung wirksam, die sie in die Position kippt, in der ihre Wirkrichtung, d.h. ihre Auskleidung nach oben weist, so daß sie bei Überfahren durch einen Panzer die Wanne von unten durchschlägt. Diese Einrichtung besteht aus mehreren am hinteren Ende der Mine angelenkten abklappbaren Armen.
Bei einer Lage mit nach unten weisender Wirkrichtung bzw. Hohlladungs­ auskleidung ist die bekannte Mine jedoch nicht positionierbar und damit wirkungslos. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß sie mit der Um­ fangsfläche aufliegt, weist die Mine eine entsprechend große Bauhöhe auf. Dadurch wird die Anzahl der Minen, die z.B. in einem Gefechtskopf untergebracht werden kann, entsprechend reduziert. Auch ist die relativ große Bauhöhe bei der Detektion und Räumung der Minen von Nachteil.
Auch ist bereits eine Hohlladungsmine vorgeschlagen worden, die in beiden Axialrichtungen wirksam ist, d.h. zwei Hohlladungen aufweist. Um den Außenumfang des Minengehauses ist dabei ein Kranz von Blattfedern gelegt, die beim Verlegen nach außen verschwenkt werden. Auf diese Weise wird die Mine so positioniert, daß jeweils eine der beiden Hohlladungen nach oben weist. Auch diese Mine besitzt jedoch eine relativ große Bau­ höhe.
Aus der DE-PS 27 43 594 und der US-PS 43 91 198 sind sog. Rollminen, d.h. zylindrische Hohlladungsminen, bei denen die Auskleidung am Minen­ umfang angeordnet ist, bekannt, so daß diese Minen in radialer Richtung wirksam sind. Eine derartige Hohlladung weist gegenüber einer üblichen, d.h. in der Zylinderachse wirksamen, also rotationssymmetrischen Hohl­ ladung, die ihre Wirkung in Richtung der Rotationsachse entfaltet, eine erheblich geringere Leistung auf. Um sie in die Position zu rollen, in der die Auskleidung nach oben weist, sind die bekannten Rollminen an der von der Auskleidung abgewandten Seite am Gehäuseumfang mit Armen ver­ sehen, die tangential ausschwenkbar sind. Um zu erreichen, daß sie nicht mit ihren Stirnflächen, sondern ihrer Umfangsfläche aufliegen, sind die bekannten Hohlladungsminen relativ lang und an den Stirnflächen konvex ausgebildet, wobei nach der US-PS 43 91 198 die tangential ausschwenk­ baren Arme zugleich schräg nach außen über die Stirnseite hinaus ragen.
Aus der veröffentlichten GB-Patentanmeldung 21 01 280 geht eine Minen- Aufrichtvorrichtung mit spiralförmig am Gehäuseumfang anliegenden und sich nach ihrer Freigabe vom Umfang weg erstreckenden Blattfedern hervor.
Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine ein zylind­ risches Gehäuse aufweisende, in der Zylinderachse in einer Richtung wirksame Hohlladungsmine geringer Bauhöhe beim Verlegen aus der Luft stets so positioniert wird, daß ihre Wirkrichtung nach oben weist.
Bei einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Hohlladungs­ mine wird also bei ungünstiger Lage, d.h. bei Wirkrichtung der Mine in den Boden, vorzugsweise ein Arm, der am freien Ende zur Abstützung am Boden zwei im Abstand voneinander angeordnete Punkte aufweist, herausge­ fahren oder herausgeklappt, wodurch die Mine in eine Position gekippt wird, in der sie mit der Umfangsfläche aufliegt.
Anschließend wird ein um den Außenumfang der Mine gelegter Kranz von Blattfedern entriegelt, so daß dieselben aufspringen und damit die Mine in die aufrechte Position mit senkrecht nach oben weisender Wirkrichtung bringen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß durch dieses zweistufige Positionieren die Bauhöhe der Mine entsprechend reduziert wird und damit eine größere Anzahl Minen z.B. in einem Ge­ fechtskopf untergebracht werden kann. Dabei kann die mit der erfindungs­ gemäßen Positioniereinrichtung versehene Mine vollig ungerichtet am Boden auftreffen und von jeder beliebigen Lage in die richtige Position gebracht werden. Die geringe Bauhöhe ist natürlich auch bei der Detek­ tion und Räumung der Minen von Vorteil.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beige­ fügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Hohlladungs­ mine, die mit nach unten weisender Wirk­ richtung am Boden aufliegt;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Mine während des Kippens von der in Fig. 1 gezeigten Posi­ tion auf die Umfangsfläche; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Mine von oben mit nach oben weisender Wirkrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist die Hohlladungsmine ein zylindrisches Gehäuse 1 auf, in dem der aus einem Hauptkörper 2 und einer Abschlußplatte 3 bestehende Sprengstoff angeordnet ist.
In einer durch die Abschlußplatte 3 verschlossenen Aus­ nehmung im Hauptkörper 2 ist das Sicherungs- und Zünd­ system 4 angeordnet. Auf der der Abschlußplatte 3 zuge­ wandten Seite ist das Gehäuse 1 durch einen Deckel 5 ver­ schlossen.
Auf der anderen Seite ist die trichterförmige Ausklei­ dung 6 der Hohlladung vorgesehen. Um ein Eindringen von Schmutz oder Wasser in den Auskleidungshohlraum zu ver­ meiden, ist derselbe durch einen Kunststoffschaum 7 aus­ geschäumt. Die Mine ist also nur in einer Richtung wirk­ sam, wobei das Sicherungs- und Zündsystem 4 in den Spreng­ stoff-Hauptkörper 2 eingesetzt und dann die Sprengstoff- Abschlußplatte 3 in das Gehäuse gegeben und schließlich der Deckel 5 am Gehäuse 1 z.B. durch Umbördeln fixiert.
Am vorderen, der Auskleidung 6 benachbarten Ende des Ge­ häuses 1 ist ein Arm 8 um eine Achse 9 verschwenkbar ge­ lagert. Die Schwenkachse 9 muß dabei zwischen dem Schwer­ punkt 10 der Mine und dem vorderen Ende der Mine ver­ laufen.
Der Arm 8 kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus zwei Schenkeln 11 und 12 gebildet sein, die einen dem Umriß des Gehäuses 1 entsprechenden Außenumriß besitzen. Auch kann der Arm 8 plattenförmig ausgebildet sein oder eine andere Gestalt besitzen. Wesentlich ist lediglich, daß der Arm 8 an seinem freien, von der Schwenkachse 9 abgewandten Ende eine Quererstreckung aufweist, so daß beim Kippen der Mine von der in Fig. 1 dargestellten Lage, in der ihre Wirkrichtung nach unten weist, in die Lage, in der sie mit der Umfangsfläche aufliegt, d.h. in dem in Fig. 2 dargestellten Zustand, sich der Arm 8 mit zwei im Ab­ stand voneinander angeordneten Punkten am Boden abstützt, nämlich gemäß Fig. 3 mit den freien Enden der Schenkel 11 und 12, so daß die Punkte zusammen mit dem Gehäuse 1 zu­ mindest eine Dreipunkt-Abstützung bilden.
Der Arm 8 ist durch eine an der Schwenkachse 9 angeordnete Torsionsfeder 13 in die in Fig. 3 dargestellte aufge­ klappte Position belastet.
Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die den durch die Torsionsfeder 13 belasteten Arm 8 in der auf das Ge­ häuse 1 geklappten, in Fig. 1 dargestellten Position ver­ riegelt.
Zu diesem Zweck sind die beiden Schenkel 11 und 12 des Arms 8 jeweils mit einer bei auf das Gehäuse 1 geklapptem Arm 8 in dem Gehäuse 1 angeordneten Laschen 14 bzw. 15 mit je einer Ausnehmung in Form einer Bohrung 16 ver­ sehen. In die Bohrungen 16 greifen im verriegelten, in Fig. 1 dargestellten Zustand jeweils gegenüber dem Ge­ häuse 1 radial verschiebbare Bolzen 17 ein. Die Bolzen 17 sind im Gehäuse 1 gelagert und durch die Kolbenstange eines nicht dargestellten pyrotechnischen Arbeitszylin­ ders gebildet, der im Gehäuse 1 angeordnet ist.
Durch Zünden des pyrotechnischen Arbeitszylinders werden die Verriegelungsbolzen 17 aus den Bohrungen 16 gezogen und der so freigegebene Arm 8 wird durch die Torsions­ feder 13 aufgeklappt, so daß die Mine von der in Fig. 1 gezeigten Position über die in Fig. 2 dargestellte Position in diejenige Position gelangt, in der sie mit der Umfangsfläche am Boden aufliegt.
Die Mine weist weiterhin eine Einrichtung auf, mit der die mit der Umfangsfläche auf dem Boden liegende Mine in diejenige Position gekippt wird, in der ihre Wirk­ richtung, d.h. die Auskleidung 6 nach oben weist, so daß sie bei Überfahren durch einen Panzer von unten die Wanne durchschlägt.
Diese Einrichtung besteht aus einem Kranz von in einer Ringnut 18 am Außenumfang des Gehäuses 1 befestigten Blattfeder 19, 19′, 19′′ usw. Die Ringnut 18 ist dabei zwischen dem Schwerpunkt 10 der Mine und der Schwenk­ achse 9 des Arms 8 angeordnet.
Die Blattfedern 19, 19′, 19′′ usw. sind in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsposition übereinander liegend in der Ringnut 18 durch ein Band 20, das um sie herumge­ legt ist, gehalten.
Das Band 20 kann durch ein nicht dargestelltes Messer durchtrennt werden, das am Kolben eines nicht darge­ stellten, am Gehäuse 1 angeordneten pyrotechnischen Ar­ beitszylinders vorgesehen ist. Der pyrotechnische Ar­ beitszylinder wird über ein Zeitsignal gezündet, nach­ dem der Arm 8 ausgeklappt worden ist, wodurch nach Durch­ trennen des Bandes 20 die Blattfedern 19, 19′, 19′′ usw. freigegeben werden und die in Fig. 3 dargestellte radial bzw. tangential nach außen verschwenkte Position einnehmen. Auf diese Weise wird die Mine, wenn sie mit ihrer Umfangsfläche am Boden aufliegt, in diejenige Po­ sition gekippt, in der die Auskleidung 6 und damit die Wirkrichtung nach oben weist.
Statt des Bandes 20 kann zur Verriegelung der Blattfedern 19, 19′, 19′′ usw. auch ein Kraftelement vorgesehen sein, das beispielsweise durch ein Uhrwerk betätigt wird.
Anstelle des in der Zeichnung dargestellten verschwenk­ baren Armes kann der Arm auch so ausgebildet sein, daß er aus dem Minengehäuse an dessen wirkungsseiten Ende in axialer Richtung herausfahrbar ist. Der Arm kann dazu an der Kolbenstange eines pyrotechnischen Arbeitszylinders angeordnet sein, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die ihn im ausgefahrenen Zustand verriegelt. Nachdem die Mine am Boden ihre Ruhelage einnimmt, wird dabei der pyrotechnische Arbeitszylinder gezündet, so daß der Arm aus dem Gehäuse ausgefahren und anschließend verriegelt wird. Der Kolben kann dabei einteilig oder nach Art eines Teleskops aufgebaut sein, so daß eine höhere Ausfahrlänge erreicht wird, als sie dem Durchmesser der Mine entspricht. Durch das Ausfahren des Armes wird die Mine auf die Umfangsfläche umgelegt. In dieser Lage wer­ den nun die Blattfedern 19, 19′, 19′′ usw. in gleicher Weise wirksam, wie vorstehend geschildert.
Durch die Ringnut 18, die Anlenkung des Armes 8 und die Anordnung der Verriegelung des Armes 8 kommt es zu einer Verringerung des Durchmessers der Auskleidung 6 und damit möglicherweise zu einer Einbuße der Durchschlagsleistung der Mine. Diese Leistungseinbuße wird jedoch kompensiert durch die Anordnung des Sicherungs- und Zündsystems 4 in dem Sprengstoff derart, daß das Zündsystem zu einer Detonationseinleitung entgegengesetzt der Auskleidung 6 führt und das Sicherungs- und Zündsystem 4 eine Detona­ tionswellenlenkung bewirkt. Auf diese Weise wird nämlich ein günstigerer Aufprallwinkel der Detonationswelle auf die Auskleidung 6 erreicht.
Weiterhin dienen die beiden Schenkel 11 und 12 des Arms 8 dem Schutz des Schaumstoffmaterials 7.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Positionierung einer ein zylindrisches Gehäuse aufweisenden, in der Zylinderachse in einer Richtung wirksamen Hohl­ ladungsmine mit einer Einrichtung, die mittels am Minenkörper angelenk­ ter abklappbarer Arme die mit der Umfangsfläche aufliegende Mine in eine Position kippt, in der ihre Wirkrichtung nach oben weist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine weitere Einrichtung vorgesehen ist, die bei einer Lage der Mine, bei der ihre Wirkrichtung nach unten weist, die Mine auf die Umfangsfläche kippt und einen aus dem wirkungsseitigen Ende des Minengehäuses (1) herausbewegbaren Arm (8) aufweist, der an seinem freien Ende mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Abstützpunkten versehen ist, wobei der herausbewegbare Arm (8) vor der Einrichtung be­ tätigbar ist, die die mit der Umfangsfläche aufliegende Mine in die Po­ sition kippt, in der ihre Wirkrichtung nach oben weist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (8) am wirkrichtungsseitigen Ende des Minengehäuses (1) verschwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (8) in Richtung der ausgeschwenkten Position federbelastet und eine Ein­ richtung zur Verriegelung des Arms (8) in seiner am Minengehäuse (1) an­ liegenden Stellung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Federbelastung eine an der Schwenkachse (9) des Arms (8) angeordnete Torsionsfeder (13) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung durch einen radial verschiebbaren Bolzen (17) gebildet wird, der in eine am Arm (8) vorgesehene Ausnehmung (16) eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bol­ zen (17) an dem Kolben eines pyrotechnischen Arbeitszylinders angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arm (8) einen dem Umriß des Minengehäuses (1) ent­ sprechenden Außenumriß aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm in axialer Richtung aus dem wirkungsseitigen Ende des Minengehäuses schiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm am Kolben eines pyrotechnischen Arbeitszylinders angeordnet und eine Einrichtung vorgesehen ist, die den aus dem Minengehäuse geschobenen Arm verriegelt.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der Einrichtung, die die mit der Umfangs­ fläche aufliegende Mine in die Position kippt, in der ihre Wirkrichtung nach oben weist, am Außenumfang des Minengehäuses (1) zwischen dem Schwerpunkt (10) und dem wirkrichtungsseitigen Ende der Mine angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme durch einen von einer Verriegelungseinrichtung gehaltenen, um den Außenumfang des Minengehäuses (1) gelegten Kranz von Blattfedern (19, 19′, 19′′...) gebildet werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung zur Freigabe der Blattfedern (19, 19′, 19′′ ...) über ein Zeitsignal betätigt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem um die Blattfedern (19, 19′, 19 ′′...) gelegten Band (20) besteht und ein pyrotechnisch betätigbares Messer zum Durchtrennen des Bandes (20) an der Mine angeordnet ist.
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