DE1728159A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer Drallgeschosszuender - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Drallgeschosszuender

Info

Publication number
DE1728159A1
DE1728159A1 DE19681728159 DE1728159A DE1728159A1 DE 1728159 A1 DE1728159 A1 DE 1728159A1 DE 19681728159 DE19681728159 DE 19681728159 DE 1728159 A DE1728159 A DE 1728159A DE 1728159 A1 DE1728159 A1 DE 1728159A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
carrier
projectile
primer
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681728159
Other languages
English (en)
Other versions
DE1728159C3 (de
DE1728159B2 (de
Inventor
Robert Simmen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mefina SA
Original Assignee
Mefina SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mefina SA filed Critical Mefina SA
Publication of DE1728159A1 publication Critical patent/DE1728159A1/de
Publication of DE1728159B2 publication Critical patent/DE1728159B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1728159C3 publication Critical patent/DE1728159C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/18Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved
    • F42C15/188Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved using a rotatable carrier
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/24Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means
    • F42C15/26Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means using centrifugal force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • F42C9/02Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means
    • F42C9/04Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means by spring motor
    • F42C9/048Unlocking of clockwork mechanisms, e.g. by inertia or centrifugal forces; Means for disconnecting the clockwork mechanism from the setting mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • F42C9/14Double fuzes; Multiple fuzes
    • F42C9/141Impact fuze in combination with a clockwork time fuze

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

■::. ING. ·■··■·.■■■·?!'■:[· L 1 tiC::'j.:r« >. α1 Ar]
213/12935 EB
e ^· September
741*«
Patentanmeldung
der Firma
MEPINA S.A.
FREIBURG (Schweiz)
"Sicherheitsvorrichtung für Drallgeschosszünder"
Vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Drallgeschossssünder bestehend aus einem, zwischen einer gesicherten und einer entriegelten Stellung beweglichen Träger eines pyrotechnischen Zündhütchens, dessen Verstellung durch die Zentrifugalkraft bewirkt wird, und der mittels einer ersten, auf die Zentrifugalkraft ansprechenden Verriegelungsvorrichtung in gesicherter Lage gehalten wird.
JPC/HW/rl (8865)
- 2 209811/0S99
Geschosszünder die eine solche, auf die Zentrifugalkraft ansprechende Verriegelungsvorrichtung enthalten, sind bereits bekannt. Jedoch kann ein Zünder, der einzig mit einer, auf die Zentrifugalkraft ansprechenden Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet ist, nicht einen genügenden Sicherheitsgrad bieten, denn das Geschoss kann während dem Transport fallen und ins Rollen kommen, wodurch die Verriegelungsvorrichtung entsperrt wird, da die Sicherung des Zünders dabei nicht aufrechterhalten bleibt.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde bisher vorgeschlagen, die Wirkung der Zentrifugalkraft und der achsialen Beschleunigung zu vereinigen. Ein einwandfreies Arbeiten der bereits bekannten Vorrichtungen dieser Art wird jedoch nicht gewährleistet. Bs kann nämlich mit diesen bekannten Vorrichtungen vorkommen, dass der, bei einem Fall des Geschosses auftretende Stoss, das auf die achsiale Beschleunigung empfindliche Organ entriegelt wird und seine gesicherte Stellung nicht wieder einnehmen kann, sogar dann wenn keine Zentrifugalkraft auf das Geschoss eingewirkt hat. Bs wird nun mit der erfindungsgemgssen Sicherheitsvorrichtung das Ziel verfolgt, diesen Mängeln entgegenzuwirken. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Vorrichtung zur Verriegelung des Zündhütchenträ*gers und einen, bei gesicherter Stellung, in der Bahn dieses Trägers gehaltenen Sperrstussel umfasst, der achsial verschiebbar angeordnet ist, und dessen Führungs-
209811/0599 - 3 -
ansatz unter Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, diesen Stössel aus der Bahn des vorgenannten Trägers zurückzuschieben, wobei dieser Führungsansatz in einem Zylinder gleitet, dessen Achse parallel zu jener des Zünders verlauft und durch einen in diesem Zylinder angeordneten beweglichen Teil den Zylindergrund zu erreichen verhindert, wobei eine, in der, von der Zünderachse entferntesten Wandung des Zylinders vorhandene Oeffnung, die in einem bestimmten Abstand vom Zylindergrund liegt, den Austritt des beweglichen Teiles unter Wirkung der Fliehkraft gestattet, nachdem das Geschoss einer achsialen Beschleunigung ausgesetzt wurde, die eine Verschiebung des Führungsansatzes entgegen der Rückstellkraft der Feder bewirkt, wobei der Zündhütchenträ'ger erst beim Aufhören der achsialen Beschleunigung entriegelt wird.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Sicherheitsvorrichtung für Drallgeschosszünder. Darin zeigen: Fig. 1 einen achsialen Schnitt dieser Sicherheitsvorrichtung und
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Wie es aus der Zeichnung zu ersehen ist, enthält der dargestellte Zünder einen Zünderkörper 1, der in einen Geschosskörper eingeschraubt wird. Dieser Körper 1 weist einen zentralen Hohlraum 2 auf, in den die Sicherheitsvorrichtung einge-
209811/0599 - 4 -
baut wird. Diese umfasst drei Platinen 3, 4 und 5· Zwischen den Platinen 3 und 4 ist ein Träger 6 angeordnet, auf dem das Zündhütchen 7 sitzt. Dieser Träger 6 ist um die parallel zu der Zunderachse liegende Welle 8, die in den Platinen 3 und 4 lagert, schwenkbar angeordnet. Der Träger 6 weist ein Zahnsegment 9 auf, in das ein Ritzel 10 eingreift, das mit einem Hemmungsrad 11 verbunden ist. Der aus dem Ritzel 10 und dem Hemmungsrad bestehende Antriebsteil dreht sich in den Lagern 12 und 13 der Platinen 4, bzw. 5. Die Drehbewegung des Hemmungsrades wird durch eine unruh 14 reguliert, die um eine, in den Platinen 4 und 5 befestigte Achse 15 schwingt. Bei dieser Ausfünrungsform ist die Achse 15 röhrenförmig und gestattet somit den Durchgang, entweder eines Schlagbolzens oder einer Flamme, die von einer, vor dem pyrotechnischen Zündhütchen 7 angeordneten Zündmasse herrührt. Bs ist ohne weiteres verständlich, dass die Zündung eines solchen Zünders erst dann stattfindet, wenn der Zündhütchenträger 6 so weit verschwenkt wird bis sich das Zündhütchen 7 unterhalb des durch die Hohlachse 15 gebildeten Kanales befindet.
Damit die in Fig. 2 dargestellte gesicherte Lage des Zündhütchentra*ge?s 6 - solange das Geschoss aus den Geschützrohr mit geriffelter Seele nicht abgefeuert wurde - einwandfrei gewährleistet wird, wurden zwei Verriegelungsvorrichtung!* -forgesehen. Die erste dieser Verriegelungsvorrichtungen ist Üblicher Bsniart und enthält einen ertösselartigen Riegel 16,
der in einer, in dem zur Platine 4 zugehörigen Teil eingearbeiteten Geradeführung 17, radial verschiebbar ist. Eine Feder 18 wirkt auf den Riegel 16 ein, um diesen in einer zentralen Stellung zu halten, bei der sein inneres Ende 19 in einen Einschnitt 20 des Trpgers 6 eingreift, der somit in gesicherter ■Stellung gesperrt wird. Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist also einzig auf die Fliehkraft empfindlich und gibt den Träger 6 erst frei, nachdem das Geschoss um seine Achse in Drehung versetzt wurde, die dabei eine genügende Fliehkraft zur Verstellung nach aussen des Riegels 16 entgegen der Wirkung der Feder 18 erzeugt.
Dieser Zünder umfasst eine zweite Verriegelungsvorrichtung, bestehend aus einem, durch eine Bohrung der Platine 4 dringenden Sperrstössel 21. Der Führungsansatz 23 dieses Sperrstössels steht unter V/irkung einer Feder 24, die bestrebt ist, diesen Stössel 21 aus der Bahn des Trägers 6 zurückzuschieben. Dieser FUhrungsansatz 23 gleitet in einem Zylinder 25, dessen Achse zu jener des Zünders parallel verläuft. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der angesetzte Zylinder 25 zwischen den Platinen 4 und 5 befestigt, wozu die Platine 5 eine Bohrung zum Durchgang des Zylinders 25 aufweist. Ein am Ende dieses Zylinders vorhandener Ansatz 27 ermöglicht sein Festklemmen zwischen den Platinen 4 und 5*
Ein beweglicher Teil, z.B. eine Kugel 28 oder eine Rolle ist
209811/0599
zwischen dem Grunde 29 des Zylinders 25 und dem FUhrungsansatz 23 angeordnet. In der, von der Zünderachse entferntesten Wandung des Zylinders 25 ist eine Oeffnung 30 vorhanden, die in einem bestimmten Abstand vom Zylindergrund 29 liegt. Der Zweck dieser Oeffnung 30 ist, den Austritt der Kugel 28 aus dem Zylinder 25 zu gestatten und zwar erst dann wenn sich das Geschoss um die eigene Achse dreht, wobei die Kugel 28 unter Wirkung der Fliehkraft radial aus der Oeffnung 30 ausgetrieben wird und dies erst nachdem das Geschoss einer genügenden achsialen Beschleunigung ausgesetzt wurde, um eine Verschiebung des Führungsansatzes 23 entgegen der Wirkung der Feder 24 zu erzeugen.
Es ist zu bemerken, dass eine Bohrung 31 kleinerer Abmessung als jene der Kugel 28, im Grunde 29 des Zylinders 25 vorgesehen ist, um das Vorhandensein der Kugel 28 bei der Montage des Zünders zu kontrollieren.
Die Arbeitsweise der zuvor erläuterten Sicherheitsvorrichtung für Drallgeschosszünder ist also die folgende;
In der Ruhestellung des Geschosses, bzw. des Zünders ist der Zündhütchenträger 6 durch den fliehkraftempfindlichen Riegel 16 in genauer, gesicherten Lage gesperrt. Da sich der Sperrstuss el 21 in der Bahn des Trägere 6 befindet, wird die Verriegelung des Trägers 6 in gesicherter Stellung zusätzlich gewährleistet. Bei allfälligen Schlägen, E.B. auf den Geschoss·*
209811/0599
boden, wird dabei der Riegel 16 in Sperrstellung gehalten und der Sperrstössel 21 kann, wenn der Schlag genügend stark ist, beim Nachgeben der Feder 24 eine leichte achsiale Verschiebung erfahren. Ein solcher Schlag wird jedoch nie so stark sein, dass der Führungsansatz 23 die Oeffnung 30 ganz abdecken kann und den Austritt der Kugel 28 ermöglicht, umsomehr als diese dabei noch nicht einer Fliehkraft ausgesetzt ist.
Beim Abfeuern des Geschosses mittels eines Geschützrohres mit geriffelter Seele, wird dieses beim Abgang des Schusses einer sehr grossen achsialen Beschleunigung ausgesetzt, wodurch das Geschoss in rasche Drehbewegung um seine Achse versetzt wird. Gleich beim Abgang des Schusses, erfahren also der Sperrstössel 21 mit seinem Führungsansatz 23 eine achsiale Verschiebung entgegen der Wirkung der Feder 24, wobei der Sperrstössel 21 in der Bahn des Trägers 6 gehalten wird. Der Führungsansatz 23 deckt sodann die Oeffnung 30 ab und die Kugel 28 kann somit unter Wirkung der Fliehkraft aus dem Zylinder 25 entweichen. Der Riegel 16 wird ebenfalls aus dem Einschnitt 20 entgegen der Wirkung der Feder IB radial ausgerückt. Der Träger 6 kann, obwohl er vom Riegel 16 entsperrt wurde, eine Verschwenkung um die Achse 8 erfahren, nachdem die, auf das Geschoss einwirkende achsiale Beschleunigung aufgehört hat, um die Rückführung des Sperrstössels 21 nach vorn, unter Wirkung der Feder 24 zu ermöglichen. Da die Kugel 24 aus des Zylinder
209811/0599
ausgetrieben wurde, kann sodann der Ftihrungsansatz 23 den Grund 29 des Zylinders 25 erreichen, so dass der Sperrstössel 21 aus der Brhn des Trägers 6 gelangt. Da die achsiale Beschleunigung erst nach dem Austritt des Geschosses aus dem Geschützrohr aufhört, kann also die ausgerückte Stellung des Sperrstössels 21 erst zu diesem Zeitpunkt erreicht werden. Der Träger 6 führt so dann seine, durch die Hemmvorrichtung 11, 14, verzögerte Winkelbewegung aus. Wenn dieser Träger 6, der unter Wirkung der Fliehkraft im Uhrzeigergegensinne inbezug auf die Fig. 2 angetrieben wird, seine Winkelbewegung beendet hat, befindet sich dann das Zündhütchen 7 in der Zünderachse, d.h. unterhalb des durch die röhrenförmige Achse 15 gebildeten Kanales. Der Zünder ist also zum Funktionieren bereit, z.B. beim Aufschlag auf dem Ziel oder eventuell durch die Einwirkung einer SelbstZerstörungsvorrichtung.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung kann die obere Stirnseite des Führungsansatzes 23 konkav ausgebildet werden, um eine Zentrierung der Kugel 28 zu erwirken und somit diese, bei einem etwaigen Fall des Geschosses auf seinen Boden in der mittleren Lage zu halten
209811/0599

Claims (1)

  1. 218/12 933 Eä
    3. September 1968
    Patentanmeldijng
    der Firma
    MEFINA S.A.
    FREIBURG (Schweiz)
    Patentansprüche
    Sicherheitsvorrichtung für Drallgeschosszünder, bestehend aus einem zwischen einer gesicherten und einer entriegelten Stellung beweglichen Träger eines pyrotechnischen Zündhütchens, dessen Verstellung durch die Zentrifugalkraft bewirkt wird und der, mittels einer ersten, auf die Zentrifugalkraft ansprechenden Verriegelungsvorrichtung in verriegelter Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Vorrichtung zur Verriegelung des Trägers (6) des Zündhütchens (7) und einen, bei gesicherter Stellung, in der Bahn dieses Trägers (6) gehaltenen Sperrstössels (21) umfasst, der achsial
    20981 1/0599
    verschiebbar angeordnet ist und dessen Führungsansatz (23) unter Wirkung einer Feder (24) steht, die bestrebt ist, diesen Stössel (21) aus der Bahn des vorgenannten Trägers (6) zurückzuschieben§ wobei dieser FUhrungsansatz (23) in einem Zylinder (25) gleitet, dessen Achse parallel zu jener des Zünders verläuft und durch einen, in diesem Zylinder (25) angeordneten beweglichen Teil (28), den Zylindergrund (29) zu erreichen verhindert und wobei eine, in der von der ZUndachse entferntesten Wandung dee Zylinders (25) vorhandene Oeffnung (30), die in einem bestimmten Abstand vom Zylindergrund (29) liegt, den Austritt des beweglichen Teiles (28) unter Wirkung der Fliehkraft gestattet, nachdem das Geschoss einer achsialen Beschleunigung ausgesetzt wurde, die eine Verschiebung des Führungsansatzes (23) entgegen der Rückstellkraft der Feder (24) bewirkt, wobei der Zündhütchenträger (6) erst beim Aufhören der achsialen Beschleunigung entriegelt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund (29) des Zylinders (25) eine Oeffnung (31) kleinerer Abmessung als jene des beweglichen Teiles (28) aufweist, um das Vorhandensein desselben bei der Hontage zu kontrollieren.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, für einen Zünder bei dem der Träger des Zündhütchens um die parallel zur ZUnderachse
    209811/0599 " 3 "
    liegende Welle schwenkbar angeordnet ist und dessen Ifinkelbewegung von der gesicherten bis zur entriegelten Stellung mittels eines Uhrwerkes verzögert wird, das zwischen zwei Platinen eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass der angesetzte Zylinder (25) zwischen diesen Platinen (4, 5) befestigt ist, von dejien eine (4) eine Bohrung (22) zum Durchgang des Sperrstössels (21) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Stirnseite des Führungsansatzes (23) konkav ausgebildet ist, um eine Zentrierung des beweglichen Teiles (28) zu erwirken und somit dieses, bei einem etwaigen Falle des Geschosses auf seinen Boden in der mittleren Lage zu halten.
    209811/0599
    Leerseite
DE1728159A 1967-10-05 1968-09-03 Sicherungsvorrichtung für einen DrallgeschoBzünder Expired DE1728159C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1399467A CH464015A (fr) 1967-10-05 1967-10-05 Fusée pour projectile girant

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1728159A1 true DE1728159A1 (de) 1972-03-09
DE1728159B2 DE1728159B2 (de) 1978-11-02
DE1728159C3 DE1728159C3 (de) 1979-07-26

Family

ID=4397060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1728159A Expired DE1728159C3 (de) 1967-10-05 1968-09-03 Sicherungsvorrichtung für einen DrallgeschoBzünder

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3465676A (de)
AT (1) AT288922B (de)
BE (1) BE720322A (de)
BR (1) BR6802255D0 (de)
CH (1) CH464015A (de)
DE (1) DE1728159C3 (de)
DK (1) DK136006B (de)
ES (1) ES358824A1 (de)
FI (1) FI53252C (de)
FR (1) FR1579367A (de)
GB (1) GB1199207A (de)
NL (1) NL157984B (de)
NO (1) NO124450B (de)
SE (1) SE335956B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750018A1 (de) * 1976-11-05 1978-05-18 Sormel Sa Sicherungsklappe fuer zuend- und leuchtspursaetze
DE2853622A1 (de) * 1978-12-12 1980-07-03 Philips Nv Sicherheitsvorrichtung fuer den zuender eines rotierenden geschosses
DE3321191A1 (de) * 1983-06-11 1984-12-13 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Sicherheitseinrichtung fuer einen geschosszuender
DE3935180A1 (de) * 1989-10-23 1991-04-25 Junghans Gmbh Geb Sicherungseinrichtung eines geschosszuenders

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH531158A (fr) * 1970-11-03 1972-11-30 Mefina Sa Dispositif de sécurité pour fusée de projectile à mouvement giratoire
BE789868A (fr) * 1971-10-11 1973-02-01 Mefina Sa Fusee mecanique instantanee a autodestruction avec securite de detonateur et de trajectoire
US3786759A (en) * 1972-11-27 1974-01-22 Us Army Self-destruct fuze
US3848531A (en) * 1973-10-30 1974-11-19 Us Army Self-destruct fuze
FR2425050A1 (fr) * 1978-03-06 1979-11-30 Jaz Sa Dispositif retardateur chronometrique pour chaine pyrotechnique
US4230042A (en) * 1978-07-26 1980-10-28 Dragolyoub Popovitch Point-detonating impact fuze
FR2452082B1 (fr) * 1979-03-19 1986-07-25 Sormel Sa Dispositif de securite pour chaine pyrotechnique
US4419934A (en) * 1980-08-28 1983-12-13 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Buhrle Ag Safety apparatus for a spinning projectile fuse
DE3107110C2 (de) * 1981-02-26 1984-03-29 Gebrüder Junghans GmbH, 7230 Schramberg Sicherungsvorrichtung für Zünder von Drallgeschossen
DE3112669A1 (de) * 1981-03-31 1982-10-14 Uhrenfabrik Stowa Gmbh, Walter Storz, 7888 Rheinfelden Schaltuhrwerk
DE3205153C2 (de) * 1982-02-13 1986-07-17 Gebrüder Junghans GmbH, 7230 Schramberg Einrichtung zur Arretierung eines Zünderrotors in Drallgeschossen
EP0197359B1 (de) * 1985-04-04 1988-10-12 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Sicherungsvorrichtung für einen Drallgeschosszünder
US4796532A (en) * 1987-11-12 1989-01-10 Magnavox Government And Industrial Electronics Company Safe and arm device for spinning munitions
DE29605798U1 (de) * 1996-03-28 1997-07-31 Diehl GmbH & Co, 90478 Nürnberg Aufschlagzünder für Munition
BE1016357A3 (fr) * 2004-09-20 2006-09-05 Zeebrugge Forges Sa Dispositif de securite et d'armement de fusee pour munition gyrostabilisee de type roquette.
US11506474B1 (en) * 2021-06-03 2022-11-22 Aura Technologies, Llc Spin-stabilized fuze assembly

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2537855A (en) * 1944-06-09 1951-01-09 Henry H Porter Point contact fuse
US2651993A (en) * 1950-01-03 1953-09-15 Berzof Harold Delay arming fuze
US3339488A (en) * 1966-04-18 1967-09-05 Avco Corp Pneumatic safety and arming mechanism for fuzes
DE3803630A1 (de) * 1988-02-06 1989-08-17 Henkel Kgaa Waschmittelzusatz

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750018A1 (de) * 1976-11-05 1978-05-18 Sormel Sa Sicherungsklappe fuer zuend- und leuchtspursaetze
DE2853622A1 (de) * 1978-12-12 1980-07-03 Philips Nv Sicherheitsvorrichtung fuer den zuender eines rotierenden geschosses
DE3321191A1 (de) * 1983-06-11 1984-12-13 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Sicherheitseinrichtung fuer einen geschosszuender
DE3935180A1 (de) * 1989-10-23 1991-04-25 Junghans Gmbh Geb Sicherungseinrichtung eines geschosszuenders

Also Published As

Publication number Publication date
FI53252C (de) 1978-03-10
NL157984B (nl) 1978-09-15
GB1199207A (en) 1970-07-15
FI53252B (de) 1977-11-30
DE1728159C3 (de) 1979-07-26
BR6802255D0 (pt) 1973-04-12
AT288922B (de) 1971-03-25
NL6813250A (de) 1969-04-09
DK136006B (da) 1977-07-25
DE1728159B2 (de) 1978-11-02
ES358824A1 (es) 1970-06-01
FR1579367A (de) 1969-08-22
US3465676A (en) 1969-09-09
NO124450B (de) 1972-04-17
DK136006C (de) 1978-01-09
CH464015A (fr) 1968-10-15
SE335956B (de) 1971-06-14
BE720322A (de) 1969-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1728159A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Drallgeschosszuender
DE1120940B (de) Aufschlagzuender
DE3103365C2 (de)
DE2838381C2 (de) Sicherheitsvorrichtung für Zündvorrichtungen
DE2132106C3 (de) Aufschlagzünder für Drallgeschosse
DE1703501A1 (de) Aufschlagzuender mit kippbarem Rotor fuer Drallgeschosse
DE2122185A1 (de) Geschoß zünder
DE1044677B (de) Zeitsicherung fuer Drallgeschosszuender
DE2039400A1 (de) Geschosszuender
DE2400947C3 (de) Sicherungs- und Entsicherungsvorrichtung für GeschoDzünder
DE672041C (de) Aufschlagzuender fuer Drallgeschosse
DE2242956A1 (de) Zuender fuer drallose geschosse
DE1259740B (de) Aufschlagzuender fuer Drallgeschosse
DE1084618B (de) Zuender fuer Raketengeschosse
DE729174C (de) Aufschlagzuender
DE2941311A1 (de) Aufschlagzuendkopf fuer ein explosivgeschoss
DE1578490A1 (de) Geschosszuender
DE892870C (de) Flugbahnsicherung fuer Drallgeschosszuender
DE515458C (de) Zuender fuer Minen u. dgl.
AT208268B (de) Aufschlagzünder für Geschosse
AT243651B (de) Sicherheitseinrichtung für Geschoßzünder
EP0197359A1 (de) Sicherungsvorrichtung für einen Drallgeschosszünder
DE686230C (de) Zerlegerzuender
DE1924025C3 (de) Sicherungseinrichtung für Zünder dralloser Geschosse
AT209765B (de) Zünder für Raketengeschosse

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee