DE2757141A1 - Einrichtung zum bremsen eines rotierenden koerpers - Google Patents
Einrichtung zum bremsen eines rotierenden koerpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bremsen eines rotierenden Körpers, der in die Luft ausgeworfen
werden kann, mit Hilfe von Zentrifugal- und Luftwiderstandskräften. Es wird angenommen, daß dieser Körper eines
eine Ladung tragende Einheit und einen offenen Behälter enthält, der mit Schlitzen versehen ist.
Der fragliche Körper ist in erster Linie von der Art, die mit Hilfe eines Projektiles, Geschosses usw. in die Luft
abgefeuert werden kann, wobei ihm beim Abfeuern eine stabilisierende Rotation mitgeteilt wird. Der Körper ist dann in
an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß er aus dem fraglichen Projektil, Geschoß usw. an einem vorbestimmten Punkt
der ballistischen Bahn desselben ausgeworfen werden kann. Ale weitere Beispiele für einen solchen Körper können Körper genannt
werden, die eine Einheit mit einer Leuchtladung, zum Auslegen
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von Rauchvorhängen, zum Minenlegen usw. enthalten, wobei es jeweils wesentlich ist, daß die Ladung, nachdem sie aus dem
Projektil, dem Geschoß usw. ausgeworfen worden ist, schnell abgebremst werden kann, und zwar sowohl, was die lineare Geschwindigkeit
als auch die Rotation betrifft.
Pur Körper dieser Art, die in die Luft ausgeworfen werden
können, ist früher vorgeschlagen worden, zum Beispiel Bremsklappen zu benutzen, die auf der äußeren Oberfläche des
Zylinders angeordnet sind, um die Rotation abzubremsen. Bei solchen Bremsklappen ist es jedoch notwendig, insbesondere bei Rotationsgeschwindigkeiten der fraglichen Munition, verhältnismäßig stabile Befestigungs- und Stützglieder zu haben, was
mit sich bringt, daß der Behälter verhältnismäßig schwer dimensioniert sein muß. Dies wiederum nimmt einen wesentlichen Teil des Raumes im Geschoß auf, und zur selben Zeit wird die Konstruktion insgesamt verhältnismäßig schwer werden.
Zylinders angeordnet sind, um die Rotation abzubremsen. Bei solchen Bremsklappen ist es jedoch notwendig, insbesondere bei Rotationsgeschwindigkeiten der fraglichen Munition, verhältnismäßig stabile Befestigungs- und Stützglieder zu haben, was
mit sich bringt, daß der Behälter verhältnismäßig schwer dimensioniert sein muß. Dies wiederum nimmt einen wesentlichen Teil des Raumes im Geschoß auf, und zur selben Zeit wird die Konstruktion insgesamt verhältnismäßig schwer werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung einer technisch einfachen Anordnung, gemäß
der der Raum im Geschoß optimal für die wirksame Ladung verwendet werden kann, während zur selben Zeit eine verhältnismäßig
leichte Konstruktion erhalten werden kann.
Das Merkmal, das in erster Linie als charakteristisch für
eine erfindungsgemäße Bremseinrichtung angesehen werden kann, besteht darin, daß der Behälter an der Einheit an Befestigungs-
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punkten befestigt ist und daß die Schlitze in dem Behälter so angeordnet sind, daß Seitenteile des Behälters unter dem
Einfluß von Zentrifugal- und Luftwiderstandskräften so drehbar sind, daß nicht geschlitztes Material an den Befestigungspunkten
auftritt, daß jedoch die Seitenteile über Materialbrücken im Bodenteil des Behälters, die sich zu den herausgedrehten
Teilen erstrecken, einstückig verbunden bleiben, wobei die Oberflächen der Seitenteile bremsende Oberflächen
bilden.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird nicht nur ein wirksames Abbremsen der Rotation erhalten, sondern auch eine
beträchtliche Verminderung der linearen Geschwindigkeit. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann daher auch für eine von
einem Fallschirm getragene Ladung benutzt werden, bei der die lineare Geschwindigkeit z.B. mittels eines besonderen
Bremsfallschirms und/oder eines Hauptfallschirms verkleinert wird, mit dem die Ladung zu einem Gebiet auf den Boden absinken
soll, das von besonderem Interesse ist, wenn Leuchtmunition verwendet wird. Die Erfindung ist auch z.B. für
das Legen von Minen von einem Projektil oder einem Geschoß aus geeignet, in welchem Falle eine oder mehrere Teilladungen
aus dem Projektil, Geschoß usw. an einem Punkt oder mehreren Punkten der ballistischen Bahn desselben ausgeworfen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten
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gesehen in einer ersten Situation einen Körper, der einen offenen Behälter und eine in diesem eingeschlossene, eine Ladung tragende Einheit aufweist,
der aus einem Geschoß ausgeworfen ist; und
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht und schräg von oben gesehen den Körper gemäß Pig. 1 in einer zweiten
Situation.
Mit dein Beispiel der Ausführungsform soll ein Körper 3
dargestellt werden, der aus einem Raum 2 ausgeworfen worden ist, der in einem rotierenden Geschoß 1, Projektil usw. angeordnet ist. Das Geschoß 1 oder ähnliches ist von der Art, das
einen Raum 2 für einen Körper oder eine Mehrzahl von Körpern aufweist, die in an sich bekannter Weise von dem abgeschossenen
Geschoß an einem Punkt oder mehreren vorbestimmten Punkten der ballistischen Bahn desselben ausgeworfen werden können.
Pig. 1 soll den Pail zeigen, bei dem einer der fraglichen
Körper gerade vom Geschoß 1 ausgeworfen ist, das sich auf seiner Bahn in der Richtung weiterbewegt, die durch den Geschwindigkeitspfeil V.. angedeutet ist. Der Körper 3 ist dann
im Vergleich zum Geschoßkörper verlangsamt worden, bewegt sich jedoch im wesentlichen in derselben Richtung wie das Geschoß,
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was durch einen Geschwindigkeitspfeil V? angedeutet ist.
Wenn man annimmt, daß V^ beim Auswerfen ungefähr 500 m/s
ist, kann im vorliegenden Falle angenommen werden, daß V?
ungefähr 450 m/s ist. Das Geschoß 1 ist darüberhinaus von der Art, daß ihm eine Rotation mitgeteilt wird, wenn es
aus einem nicht gezeigten Geschütz abgefeuert wird; aus diesem Grund rotiert der Körper 3» wenn er ausgeworfen wird,
um seine longitudinale Achse, was in Fig. 1 durch den Rotationspfeil
R. angedeutet ist. Die Rotation des Geschosses ist durch den Rotationspfeil R · dargestellt, und die Rotationsgeschwindigkeit
des Geschosses und des Körpers sind im Moment des Auswerfens des Körpers ungefähr gleich. Der
Körper 3, der aus der Schale ausgeworfen ist und um seine longitudinale Achse rotiert, enthält einen zylindrischen,
offenen Behälter, der in Form eines geraden zylindrischen Teiles 4 und eines mit demselben verbundenen Bodenteiles 5
ausgebildet ist. Der Bodenteil ist mit einer Aussparung 6 versehen. Der Körper 3 enthält auch eine eine Ladung tragende
Einheit, dje in dem Behälter eingeschlossen ist, so daß die Außenoberfläche des letzteren sich um die Außenseite der
die Ladung tragenden Einheit erstreckt. Im vorliegenden Fall besteht die eine Ladung tragende Einheit aus einer Minenladung,
die mit einer Aussparung 8 für Glieder versehen ist, die nicht gezeigt sind und die die Ladung zum Aktivieren beim Auswurf
aus dem Geschoß in einer Weise, die an sich bekannt ist, vorbereiten.
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Der Behälter ist geschlitzt und an der die Ladung
tragenden Einheit an Befestigungspunkten befestigt, die in der Pig. durch drei Befestigungsschrauben 9, 10 und 11
angedeutet sind. Das Befestigen des Behälters an der die Ladung tragenden Einheit wird über den Bodenteil 5 des Behälters erreicht, der daher mit nicht gezeigten Durchgangslöchern für Schrauben versehen ist. Die Löcher sind entlang
des Bodenteiles gleichförmig verteilt, so daß der Behälter an die die Ladung tragende Einheit 7 über seinen Bodenteil
angeschraubt werden kann.
Die Schlitzanordnung auf dem Behälter umfaßt drei identisch
hergestellte Schlitze. Jeder Schlitz enthält einen ersten Teil 12, der sich in der longitudinalen Richtung des zylindrischen Teiles und über den größeren Teil der longitudinalen
Ausdehnung des zylindrischen Teiles 4 erstreckt. Der Schlitz erstreckt sich von dem offenen Ende des Behälters bis fast
ganz zum Bodenteil. Mit dem ersten Schlitzteil 12 ist in
einer kurzen Entfernung von seinem Endabschnitt nahe dem Bodenteil ein zweiter Schlitzteil 13 verbunden, der sich im
rechten Winkel in bezug auf den ersten Schlitzteil und in Umfangerichtung entlang dem zylindrischen Teil des Behälters
erstreckt. Der zweite Schlitzteil 13 ist mit einem dritten Schlitzteil 14 verbunden, der sich parallel zur longitudinalen
Richtung des ersten Sohlitzteils zum Bodenteil 5 erstreckt, wo er in einen gekrümmten, vierten Sohlitzteil 15 im Bodenteil 5 übergeht. Der gekrümmte, vierte Schlitzteil 15 geht
über in einen im wesentlichen geradlinigen, fünften Schlitz-
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teil 16, der sich vom vierten Schlitzteil 15 schräg nach
außen zum Umfang des Bodenteils erstreckt und nahe demselben an einem Punkt 17 endet.
Die drei Schlitze, die aus diesen Schlitzteilen bestehen, sind gleichförmig entlang dem Umfang des Behälters verteilt.
Dadurch werden drei identische Behälterteile gebildet, von denen jeder einen Abschnitt 18, der sich um ungefähr 1/3
des Umfanges des Behälters erstreckt, einen Umfangsabschnitt
des Bodenteiles des Behälters, und einen klappen- oder laschenförmigen Befestigungsabschnitt aufweist, der nach innen gerichtet
ist, der einen kleinen ersten Abschnitt 20 auf dem sylindrischen Teil des Behälters und auch einen zweiten Abschnitt
21 auf dem Bodenteil des Behälters umfaßt. Die drei identischen Behälterteile werden durch den Bodenteil 5 über
Materialbrücken 22, 23 und 24 zusammengehalten. Beim Auswerfen des rotierenden Körpers wirken die Zentrifugalkraft und die
Luftwiderstandskräfte auf die drei identischen Behälterteile. Diese Zentrifugalkräfte sind durch drei Kraftpfeile P1, F2
und F, dargestellt. Die Zentrifugalkräfte und Luftwiderstandskräfte
sind bestrebt, die identischen Seitenteile nach außen in die herausgedrehten Stellungen, die in Fig. 2 gezeigt sind,
zu drehen. In der Pig. 2 ist der Körper schräg von oben gezeigt. Es wird dabei angenommen, daß der Körper weiter an Geschwindigkeit
verliert, so daß er im Prinzip die ballistische Bahn des Geschosses verläßt und die Einheit nach unten zu der nicht gezeigten
Erdoberfläche dreht.
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Jeder der identischen Behälterteile dreht sich unter dem
Einfluß der Zentrifugalkraft und der Luftwiderstandskräfte, so daß an den Befestigungspunkten 20, 21 das Material nicht
mehr geschlitzt ist. In Fig. 2 ist das nicht geschlitzte Material für den Seitenteil mit dem Abschnitt 25 durch die
Ziffer 26 beim Befestigungspunkt 10 bezeichnet, während der nicht geschlitzte Abschnitt für den Seitenteil mit dem Abschnitt
21 mit 28 beim Befestigungspunkt 9 bezeichnet ist. Der nicht geschlitzte Abschnitt für den Seitenteil mit dem Abschnitt
ist in Fig. 2 nicht gezeigt.
Die Abschnitte 18, 25 und 27 der identischen Behälterteile drehen sich also an diesen nicht geschlitzten Abschnitten in
die Stellungen, die in Fig. 2 gezeigt sind, in der sie immer noch an ihren Mittelteilen mittels des Materials 22, 23 und
im Rodenteil des Behälters zusammengehalten sind.
Die Abschnitte 18, 25 und 27 mit den auf den Bodenteil des
Behälters zu ihnen gehörenden Umfangsabschnitten (von diesen dazugehörenden Umfangsabschnitten ist nur der Umfangsabschnitt
19 in Fig. 2 deutlich gezeigt) bilden in ihren herausgedrehten Stallungen Schaufeln oder Blätter, die mit ihren konkaven Oberflächen29
Bremsflächen bilden. Beim Herausdrehen der identischen Behälterteile führt der Bodenteil 5 auf dem Behälter und der
die Ladung tragenden Einheit 7 eine Drehbewegung in bezug auf dieselben auf, während sich gleichzeitig die Entfernung zwischen
dem Bodenteil und der entsprechenden Oberfläche der die Ladung tragenden Einheit erhöht. Die drei identischen Behälter-
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teile können auf diese Weise, zusätzlich zu ihren Bewegungen beim Nachaußendrehen, eine zusätzliche Bewegung in "bezug auf
eine Ebene aueführen, die mit der entsprechenden Oberfläche der die Ladung tragenden Einheit zusammenfällt. Die Abschnitte
22, 23 und 24 halten weiterhin in Verbindung mit dem Material im Bodenteil des Behälters die identischen Teile bei den Bewegungen
von der Stellung gemäß Fig. 1 bis zu Stellung gem^"1
Fig. 2 zusammen. Die entsprechenden Teile der Abschnitte 18, 25 und 26 haben eine gleichförmige Breite entlang ihrer gesamten
Längenausdehnung, jedoch mit Ausnahme des oberen Teils, der um ein Gebiet verkleinert ist, das dem Gebiet für den Abschnitt
20 entspricht. Im vorliegenden Fall erstrecken sich die schaufelfönnigen Bremsflächen im wesentlichen im rechten Winkel
von der die Ladung tragenden Einheit nach außen. Die Aussparung 6 erlaubt die Aktivierung oder Zündung der Ladung durch die
ausgestoßenen Gaseund/oder Kräfte in dem Geschoß. Durch diese Aussparung 6 können sich auch nicht gezeigte Seile für eir«n
Fallschirm nach unten zu nicht gezeigten Befestigungseinrichtungen an der Ladung und/oder dem Behälter erstrecken. Bei
einer speziellen Ausführungsform der oben beschriebenen Einrichtung ist der Behälter aus Stahlblech mit einer Dicke von
ungefähr 1,0 mm hergestellt. Der offene Behälter hat einen Durchmesser von ungefähr 120 mm, während die Länge des zylindrischen
Teiles 4 ungefähr 50 mm beträgt. Der erste Teil dco Schlitzes ist ungefähr 48 mm, der zweite Teil des Schlitzen
ungefähr 35 mm und der dritte Teil des Schlitzes ungefähr iü mm
lang.
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Der gekrümmte, vierte Teil des Schlitzes hat einen Radius
vom fraglichen Befestigungsloch im Behälter von ungefähr
15 mm und vom Zentrum des Behälters von ungefähr 39 mm·
Der fünfte, gerade Schlitzteil 16 hat eine Länge von ungefähr 60 mm, und sein Ende 17 ist 2 bis 3 mm vom Umfang
des Bodenteiles entfernt. Die Schlitzbreite ist ungefähr 1 bis 2 mm. Der Winkelabstand zwischen den Befestigungspunkten 9, 10 und 11 beträgt 120°, und es sind daher drei
identische Behälterteile vorhanden. Die oben beschriebene Einrichtung soll bei Zentrifugalkräften und Luftwiderstandskräften wirksam sein, die bei Drehgeschwindigkeiten von ungefähr 5800 Umdrehungen/Min, auftreten. Die oben beschriebene
Einrichtung arbeitet auch als Geschwindigkeitsbremse. Die Zahl der identischen Teile kann zwei oder mehrere betragen,
und zwar unter anderem in Abhängigkeit von der Höhe der Klappen. Vorzugsweise sollte die Zahl der identischen Behälterteile
zu zwei, drei oder vier gewählt werden. Bei dem Beispiel der gezeigten Ausfuhrungsform wird ein beträchtliches Abbremsen
sowohl hinsichtlich der linearen Geschwindigkeit als auch hinsichtlich der Rotations geschwindigkeit erreicht.
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Claims (6)
- Patentansprüche :1y Einrichtung zum Bremsen eines rotierenden Körpers, der in die Luft ausgeworfen werden kann, mit Hilfe von Zentrifugal- und Luftwiderstandskräften, die eine eine Ladung tragende Einheit und einen offenen, mit Schlitzen versehenen Behälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4, 5) an der Einheit an Befestigungspunkten (9, 10 und 11) befestigt ist und daß die Schlitze in dem Behälter so angeordnet sind, daß Seitenteile (18, 19) des Behälters unter dem Einfluß der Zentrifugal- und Luftwiderstandskräfte so drehbar sind, daß nicht geschlitztes Material (26, 28) an den Befestigungspunkten verbleibt, daß/08t27S7UIjedoch über Materialbrücken (22, 23 und 24) zu den herausgedrehten Teilen (in der Stellung gemäß Fig. 2) des Bodenteiles (5) des Behälters die Seitenteile einstückig verbunden bleiben, wobei Oberflächen (29) der Seitenteile Bremsoberflächen bilden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter in der ursprünglichen Stellung der Seitenteile (die Stellung gemäß Pig. 1) die eine Ladung tragende Einheit (7) einschließt und an der letzteren über seinen Bodenteil (5) befestigt ist.
- 3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Seitenteile Abschnitte (18, 25, 27) enthalten, die zusammen die zylindrische Außenoberfläche (4) des Behälters bilden, und daß die Seitenteile in ihrer herausgedrehten Stellung die Form von Schaufeln oder Blättern annehmen, die konkave Bremsoberflächen aufweisen, die in der ursprünglichen Stellung der Seitenteile (der Stellung gemäß Pig. 1) die inneren Oberflächen dieser Abschnitte (18, 25, 27) bilden.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Anzahl der Seitenteile zwei oder mehr ist, insbesondere zwei, drei oder vier, und daß die Zahl der Befestigungspunkte (9» 10 und 11) der Zahl der Seitenteile entspricht.- 2 809827/081 12757 U 1
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet , daß der Bodenteil (5) des Behälters, wenn die Seitenteile in ihre herausgedrehten Stellungen gedreht werden, eine drehende Winkerbewegung in bezug auf die die Ladung tragende Einheit (7) ausführt, während er sich zur selben Zeit von dieser Einheit (7) wegentfernt.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Seitenteile einen rückwärtigen, klappen- oder laschenförmigen Befestigungsteil aufweist, der einen kleinen ersten Abschnitt (20) der Zylinderoberfläche des Behälters und einen zweiten Abschnitt (21) auf dem Bodenteil des Behälters einschließt, und daß er auch einen Teil aufweist, der eine bremsende Oberfläche trägt, die zusätzlich zum Abschnitt (18, 25, 27), der mit der zylindrischen Oberfläche des Behälters zusammenhängt, einen Umfangsabschnitt (19) des Bodenteils (5) des Behälters aufweist, der sich in Richtung vom Befestigungsteil (20, 21) hin verjüngt.809ß?7/081 1
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