DE2815702A1 - Geschosshalterung - Google Patents

Geschosshalterung

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DE2815702A1
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DE
Germany
Prior art keywords
projectiles
lever
holding
holding arm
rings
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Withdrawn
Application number
DE19782815702
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Gueldener
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Kern & Grosskinsky
Original Assignee
Kern & Grosskinsky
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Publication date
Application filed by Kern & Grosskinsky filed Critical Kern & Grosskinsky
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/22Locking of ammunition in transport containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Geschoßhalterung
  • Die Erfindung betrifft eine Geschoßhalterung für Panzer, Schiffe oder Fahrzeuge.
  • Derartige Geschoßhalterungen sind notwendig, um die Geschosse vor ihrem Einsatz fest zu installieren, damit sie für die Besatzung eines solchen Fahrzeuges oder Schiffes keine Gefahr darstellen. Es sind hierbei Halterungen bekannt, bei denen die einzelnen Geschosse in entsprechende Käfige eingeschoben und mit Hilfe von Haltebügeln verriegelt werden, wobei beim Entnehmen eines solchen Geschosses durch das Lösen der Verriegelung weitere Geschoßkörper frei werden, die infolge der großen Rückstoßkräfte beim Abschießen für die Besatzung eine beachtliche Gefahr bringen. Außerdem ist es notwendig, daß immer zwei Mann eine solche Halterung bedienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Geschoßhalterung so auszubilden, daß die Geschosse für den Transport sicher gehalten werden und beim Einsatz immer nur ein derartiges Geschoß beim Öffnen der Halterung frei wird, während die anderen sicher gehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an einer Grundplatte nebeneinander Haltearme verschwenkbar angeordnet sind, daß an jedem Haltearm wenigstens ein Haltering angebracht ist und daß zum Betätigen eines Haltearmes ein Hebel dient, der eine Arretiervorrichtung aufweist.
  • Vorteilhaft geht man so vor, daß der Hebel mit dem Haltearm in der Schließstellung einen spitzen Winkel bildet.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der gabelf(irmig ausgebildete Hebel zwei auf der Grundplatte im Abstand zueinander angeordnete Laschen über greift und mit den Gabelenden angelenkt ist, daß das Ende des Haltearmes innen zwischen den Laschen angeordnet ist und daß der Haltearm und der Hebel über weitere seitliche Verbindungsteile verbunden sind, deren Stirnseite auf eine Führungsbahn der Laschen klemmend aufläuft.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Halteringe an ihrer Unterseite einen elastischen Schutzring aufweisen.
  • Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß beim Lösen der Halterung nur ein Geschoß freigegeben wird, während die übrigen Geschosse festgehalten werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zum Bedienen der Halterung jeweils nur ein Mann notwendig ist. Außerdem besteht der Vorteil, daß der Haltearm durch sein Eigengewicht stets in die Schließstellung fällt, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Halterung vermieden wird.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen, Figur 1 eine erste Ausfahrungsform einer solchen Halterung im Aufriß, Figur 2 einen Grundriß von Figur 1, Figur 3 eine weitere Ausführungsform der Halterung im Aufriß und Figur 4 einen Grundriß von Figur .
  • Bei der Äusführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist eine waagerechte Grundplatte 1 vorgesehen, die an einem Sockel eines Panzers, eines Schiffes oder eines sonstigen Fahrzeuges befestigt werden kann. Bei der weiteren Ausfahrungsform nach den Figuren 3 und 4 dient zur Befestigung eine seitliche Grundplatte 2, die an einer Wand gehaltert werden kann.
  • An der Grundplatte 1 oder 2 sind in verschiedenen Abständen Haltearme 3 bzw. 4 angeordnet, wobei zur Halterung auf der Grundplatte Laschen 5 befestigt sind, zwischen denen die Arme 3, 4 um einen Drehpunkt 6 verschwenkt werden können. An diesen Laschen ist weiterhin etwas tiefer an einem Drehpunkt 7 ein gabelartig ausgebildeter Betätigungshebel 8 angeordnet, der mit Hilfe von seitlichen Verbindungsteilen 9 mit dem Haltearm 3, 4 gelenkig verbunden ist. Die Laschen 5 weisen weiterhin in Abhängigkeit von dem Drehpunkt 7 eine Führungsbahn 10 auf, über der die abgerundeten unteren Enden der Verbindungsteile 9 geführt sind, wobei unmittelbar vor Erreichen der Schließstellung ein Totpunkt übenninden werden muß. Diese Verbindungsteile 9 sind am Hebel 8 an einem Drehpunkt 11 sowie an den Haltearmen an einem Drehpunkt 12 gehaltert.
  • An den Haltearmen 3 sind im Abstand zur Drehachse 6 Halteringe 13 bzw. 14 angeordnet, die entweder seitlich oder am Ende eines solchen Armes befestigt sind. Beim Haltearm 4 ist nur ein einzelner Haltering 13 vorgesehen. Bei der Anordnung mehrer derartiger Halteringe wird beim Lösen der Halterung zunächst ein Geschoß 15 freigegeben, das in einem Haltering 13 angeordnet ist, der sich am weitesten von der Schwenkachse 6 weg befindet. Die am Haltering 14 angeordneten Geschosse 15 werden nach wie vor in ihrer Halterung festgelegt. Die Ifalteringe 13, 14 besitzen ferner an ihrer Unterseite Schutzringe 16, die aus einem elastischen Material bestehen, wobei diese Schutzringe 16 in der Arretierstellung auf das Geschoß 15 gepreßt werden.
  • Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Geschoßhalterung an verschiedene Geschoßgrößen und räumliche Abmessungen anzupassen, wobei ein Höhenausgleich durch Einlegen von Zwischenstücken möglich ist, ebenso durch die Verwendung verschiedener Durchmesser für die Halteringe 13, 14 bzw. deren Anordnung an den Haltearmen 3, 4.

Claims (4)

  1. Patentansprüche W Geschoßhalterung für Panzer, Schiffe oder Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Grundplatte (1, 2) nebeneinander Haltearme (3, 4) verschwenkbar angeordnet sind, daß an jedem Haltearm (3, 4) wenigstens ein Haltering (13, 14) angebracht ist und daß zutn Betätigen eines Haltearmes (3, 4) ein Hebel (8) dient, der eine Arretierung (5, 9, 10) aufweist.
  2. 2) Geschoßhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) mit dem Haltearm (3, 4) in der Schließstellung einen spitzen Winkel bildet.
  3. 3) Geschoßhalterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelförmig ausgebildete Hebel (8) zwei auf der Grundplatte (1, 2) im Abstand zueinander angeordnete Laschen (5) übergreift und mit den Gabelenden angelenkt ist, daß das Ende des Haltearmes (3, 4) innen zwischen den Laschen (5) angeordnet ist und daß der Haltearm (3, 4) und der Hebel (8) Ueber weitere seitliche Verbindungsteile (9) verbunden sind, deren Stirnseite auf eine Ftlhrungsbahn (10) der Laschen (5) klemmend aufläuft.
  4. 4) Geschoßhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe (13, 14) an ihrer Unterseite einen elastischen Schutzring (16) aufweisen.
DE19782815702 1978-04-12 1978-04-12 Geschosshalterung Withdrawn DE2815702A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168735A2 (de) * 1984-07-20 1986-01-22 Rheinmetall GmbH Munitionshalterung für senkrechtstehende Hülsenmunition
EP0840088A3 (de) * 1996-10-30 1999-06-02 Diehl Stiftung & Co. Munitions-Behältnis

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168735A2 (de) * 1984-07-20 1986-01-22 Rheinmetall GmbH Munitionshalterung für senkrechtstehende Hülsenmunition
EP0168735A3 (en) * 1984-07-20 1986-12-30 Rheinmetall Gmbh Fixture for holding vertically arranged cartridge ammunition
EP0840088A3 (de) * 1996-10-30 1999-06-02 Diehl Stiftung & Co. Munitions-Behältnis

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