DE2264044C2 - Steigeisen mit Bindung - Google Patents
Steigeisen mit BindungInfo
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- DE2264044C2 DE2264044C2 DE19722264044 DE2264044A DE2264044C2 DE 2264044 C2 DE2264044 C2 DE 2264044C2 DE 19722264044 DE19722264044 DE 19722264044 DE 2264044 A DE2264044 A DE 2264044A DE 2264044 C2 DE2264044 C2 DE 2264044C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C15/00—Non-skid devices or attachments
- A43C15/06—Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
- A43C15/068—Climbing devices or attachments, e.g. glacier crampons, mountain climbing irons
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
sens am Stiefel, auch bei starker Abroll-Krümmung des
Stiefels, ist gewährleistet Das gespannte Seil verläuft aufgrund der vorgesehenen Klammer an der Unterseite
Die Erfindung betrifft ein Steigeisen mit einem Greif- 55 des Sohlenteils im wesentlichen in der Biegefläche von
zacken aufweisenden Sohlenteil, mit einem durch ein Sohlenteil und Absatzteil, so daß Biege- oder Verwin-Gelenkband gelenkig mit dem Sohlenteil verbundenen, dungsbewegungen von Sohlenteil und Absatzteil relativ
Greifzacken aufweisenden Absatzteil und mit einer im zueinander allenfalls eine geringe Seilspannungsände-Bereich der Ferse an einer Abstützstelle auf der Ober- rung nach sich ziehen. Neben der Hebelplatte sind keine
seite des vom Schuh abstehenden Schuhabsatzes abzu- 60 weiteren Hebel erforderlich. Zur Anpassung der Läm.e
stützenden, das Absatzteil gegen den Schuhabsatz zie- des Spannseils an unterschiedliche Schuhgrößen ist es
henden Hebelplatte. lediglich erforderlich, die Klemmvorrichtung entspre-
Bei einem aus der FR-PS 21 06 932 bekannten Steig- chend zu verschieben und die Klemmschraube entspreeisen dieser Art ist die Hebelplatte Teil einer insgesamt chend zu betätigen.
drei Hebel umfassenden und damit relativ aufwendigen 65 Das Spannseil kann von einem geschlossenen Seilring
Mechanik. An der Fußspitze ist ein Haltewinkel vorge- gebildet sein oder, unter Vermittlung der Hebelplatte,
sehen, welcher verstellbar ist, um eine genaue Anpas- einen geschlossenen Ring bilden,
sung an die jeweilige Schuhlänge durchführen zu kön- Die Konstruktion des Steigeisens vereinfacht sich
weiterhin, wenn die Fahrungen zugleich Greifzacken des Steigeisens sind
Um eine als optimal herausgefundene Zugrichtung des Spannseils zur Hebelplatte in jeder Stellung der
Klemmvorrichtung gleichmäßig beibehalten zu können, ist zu beiden Seiten des Längsschlitzes je eine Führungslasche
angebracht, die, unabhängig von der Klemmstellung der Klemmvorrichtung, dieser das
Spannseil zuführt
Die Hebelplatte verrutscht beim Tragen des Steigeisens
nicht, wenn sie eine an die Schaftform des Schuhs im Bereich der Ferse angepaßte Form hat
Im folgenden soll eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Steigeisens anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines an einem Schuh befestigten
erfindungsgemäßen Steigeisens;
F i g. 2 eine Unteransicht des Steigeisens; und
F i g. 3 eine Rückansicht des Steigeisens.
In Fig.] ist ein Steigeisen mit einer Bodenplatte 1
dargestellt, an dem mit Hilfe eines Spannseils 3 und
einer Hebeiplatte 5 ein Schuh 7 befestigt ist Das Spannseil 3 ist ringförmig ausgebildet und greift im Bereich
der Schuhspitze über die vorspringende Schuhsohle 9 des Schuhs. Das Spannseil 3 ist mit einer verstellbaren
Klemmvorrichtung 11 an der Hebelplatte 5 befestigt Je
eine zu beiden Seiten des Schuhabsatzes 13 in Richtung zur Schuhspitze vor der Abstützstelle der Hebelplatte 5
angeordnete Führung 15 lenkt das von der Schuhspitze kommende Spannseil 3 zur Hebelplatte 5 um. Zum
Schließen der Bindung wird die an ihrem unteren Ende mit einem Stützfuß 17 versehene Hebelplatte 5 mit dem
Stützfuß 17 auf die Oberseite des im Bereich der Ferse des Schuhs 7 abstehenden Schuhabsatzes 13 aufgesetzt
und aus der in F i g. 1 gestrichelt dargestellten Stellung in die an den Schuh anliegende Stellung geschwenkt Da
die Führungen 15 in Richtung zur Schuhspitze vor und unterhalb der Abstützstelle der Hebelplatte 5 auf dem
Absatz 15 angeordnet sind, wird die Hebelplatte 5 selbsttätig in ihrer am Schuh 7 anliegenden Stellung
gehalten. Um beim Tragen nicht zu verrutschen, hat sie vorzugsweise eine dem Schuh angepaßte Form. Die
Führungen 15 sowie weitere im Bereich der Schuhspitze das Spannseil 3 durchziehbar haltende Führungen 19
können entweder, wie in F i g. 1 dargestellt, ringförmig ausgebildet und an Schuhführungsansätzen 21 befestigt
sein oder aber das Spannseil 3 wird, was ebenfalls denkbar ist, lediglich (iurch Greifzacken 23 des Steigeisens
geführt
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist die Bodenplatte 1
zweiteilig mit einem Sohlenteil 25 und einem Absatzteil 27 ausgeführt Das Sohlenteil 25 und das Absatzteil 27
sind mit einem Gelenkband 29 gelenkig und im Abstand veränderbar miteinander verbunden. Maximale Gelenkigkeit
wird erzielt, wenn das Spannseil 3 im Bereich des Gelenks des Gelenkbands 29 mit einer Klammer 31 auf
der Unterseite des Sohlenteils 25 zusammengehalten wird.
Die Ausbildung der Klemmvorrichtung 11 ist am besten
aus F i g. 3 zu ersehen. Sie weist eine Klemmplatte eo 33 auf, die mit Hilfe einer Flügelmutter 35 und einer
durch einen Längsschlitz 37 der Hebelplatte 5 greifenden Klemmschraube 39 verschiebbar befestigt ist. Der
Längsschlitz 37 ist in einer von der Aufsetz.stelle der Hebelplatte 5 fortweisenden Richtung angeordnet und
die Klemmplatte 33 greift oberhalb der Klemmschraube 39 um das Spannseil 3. Sowohl die Hebelplatte 5 als
auch die Klemmplatte 33 sind zur Verbesserung der Klemmwirkung mit zum längsschlitz 37 quer angeordneten
Riefen 41 versehen. Um das Spannseil 3 der Hebelplatte 5 unabhängig von der Stellung der Klemmplatte
33 zuführen zu können und damit eine stets gleichbleibende Hebelwirkung der Hebelplatte 5 zu erzielen,
sind beiderseits des Längsschützes 37 um das Spannseil 3 herumgreifende Führungslaschen 43 vorgesehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- nen. Bei einer Fehlanpassung kann sich die SchuhspitzePatentansprüche: vom Steigeisen lösen. Es ist nur eine geringfügige Gelenkigkeit zwischen Sohlenteil und Absatzteil zulässig,!.Steigeisen mit einem Greifzacken aufweisenden insbesondere bezüglich einer AbnoU-Verformung des Sohlenteil mit einem durch ein Gelenkband gelenkig 5 Schuhs.mit dem Sohlenteil, verbundenen, Greifzacken auf- Aus der DE-OS 21 03 302 ist es bekannt, ein Steigeiweisenden Absatzteil und mit einer im Bereich der sen mit Hilfe eines Spannseils am Stiefel zu befestigen. Ferse an einer Abstützstelle auf der Oberseite des Der Spannhebel befindet sich hierbei seitlich des Stievom Schuh abstehenden Schuhabsatzes abstehen- fels, was die Gefahr eines Verhakens oder Hängenbleiden Schuhabsatzes abzustützenden, das Absatzteil to bensam anderen Stiefel bzw. an seitlichen Hindernissen gegen den Schuhabsatz ziehenden Hebelplatte, d a - begründet Das mit Abstand oberhalb der Trittflächen durch gekennzeichnet, daß ein Spannseil von Absatzteil und Sohlenteil um den Stiefel herumge-(3) als* ein geschlossener Ring ausgebildet ist, der im führte Spannseil schränkt die Gelenkigkeit zwischen Bereich der Schuhspitze über der Schuhsohle ver- Sohlenteil und Absatzteil ein, da bei entsprechenden liuft, daß im vorderen Bereich des Sohlenteils (25) is Relativbewegungen von Sohlenteil und Absatzteil sich erste Führungen (19) vorgesehen sind, die das die enorderüche Seillänge rings um den Schuh deutlich Spannseil (!) unter das Sohlenteil (25) führen, daß änderteüw an der Unterseite des Sohlenteiles (25) nächst Die Aufgabe der Erfindung demgegenüber liegt dardessen hinterem Ende eine das Spannseil (3) zusam- in, einen Verschluß für ein Steigeisen so zu verbessern, menhaltende Klemmer (31) angebracht ist, durch die 20 daß bei einfachem Aufbau und einfacher Bedienung nur das Spannseil (3) zum Absatzteil (27) geführt ist, und ein geringer seitlicher Platzbedarf für den Verschluß daß am Absatzteil (27) beidseitig der Abstützstelle erforderlich ist und eine max. Gelenkigkeit zwischen der Hebelplatte (5) vor und unterhalb dieser Ab- Sohlenteil und Absatzteil des Steigeisens gewährleistet stützstelle zweite Führungen (15) für das Spannseil ist(3) vorgesehen sind, wobei die Hebelplatte (5) einen a Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß ein Spannseil von der Abstützstelle fortweisenden Längsschlitz als ein geschlossener Ring ausgebildet ist, der im Be-(37) und eine mit einer Klemmschraube (39) durch reich der Schuhspitze über der Schuhsohle verläuft daß den Längsschlitz (37) greifende Klemmvorrichtung im vorderen Bereich des Sohlenteils erste Führungen (11) aufweist durch die das Spannseil (3) in Richtung vorgesehen sind, die das Spannseil unter das Sohlenteil des Längsschlitzes (37) verschiebbar befestigt ist 30 führen, daß eine an der Unterseite des SohlenteilsZ Steigeisen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nächst dessen hinterem Ende eine das Spannseil zusamzeichnet daß das Spannseil (3) unter Vermittlung der menhaltende Klammer angebracht ist durch die das Hebelplatte (5) einen geschlossenen Ring bildet Spannseil zum Absatzteil geführt ist und daß am Ab-3. Steigeisen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, satzteil beidseitig der Abstützstelle der Hebelplatte vor dadurch gekennzeichnet daß die Führungen (15,19) 35 und unterhalb dieser Abstützstelle zweite Führungen durch Greifzacken (23) des Steigeisens gebildet sind. für das Spannseil vorgesehen sind, wobei die Hebelplat-4. Steigeisen nach einem der vorhergehenden An- te einen von der Abstützstelle fortweisenden Längssprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Hebel- schlitz und eine mit einer Klemmschraube durch den platte (5) und/oder die Klemmvorrichtung (U) an Längsschlitz greifende Klemmvorrichtung aufweist den Klemmflächen mit Riefen (41) versehen sind. 40 durch die das Spannseil in Richtung des Längsschlitzes5. Steigeisen nach einem der vorhergehenden An- verschiebbar befestigt istSprüche, dadurch gekennzeichnet daß zu beiden Sei· Zum Schließen der Bindung muß die Hebelplatte Ie-ten des Längsschlitzes (37) je eine Führungslasche diglich auf den Absatz gesetzt werden und in einer na-(43) angebracht ist die, unabhängig von der Klemm- türlichen Kniebeugehaltung zur Ferse des Schuhs hinstellung der Klemmvorrichtung (U), dieser das 45 geklappt werden. Da der Zug des an der HebelplatteSpannseil (3) zuführt angreifenden Spannseils nach vorne zur Schuhspitze hin6. Steigeisen nach einem der vorhergehenden An- gerichtet ist hält die Hebelplatte in ihrer an der Ferse Sprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Hebel- des Schuhs anliegenden Stellung selbsttätig. Da das platte (5) eine an die Schaftform des Schuhs (7) im Spannseil die Schuhspitze umschließt entfällt die Not-Bereich der Ferse angepaßte Form hat so wendigkeit für eine, an die Stiefelgröße genau anzupassende Zehenhalterung. Zuverlässiger Halt des Steigei-
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- 1973-12-11 JP JP13851173A patent/JPS5630001B2/ja not_active Expired
Also Published As
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JPS5630001B2 (de) | 1981-07-11 |
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