DE3343843C2 - - Google Patents
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- DE3343843C2 DE3343843C2 DE19833343843 DE3343843A DE3343843C2 DE 3343843 C2 DE3343843 C2 DE 3343843C2 DE 19833343843 DE19833343843 DE 19833343843 DE 3343843 A DE3343843 A DE 3343843A DE 3343843 C2 DE3343843 C2 DE 3343843C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
- F42B39/22—Locking of ammunition in transport containers
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der DE-OS 25 01 424 bekannten Ladeeinrichtung
sind zwei symmetrisch und gleichmäßig sich öffnende und schließende
Geschoßhaltebacken als Verschlußklappen ausgebildet, die aus
schließlich den Zweck verfolgen, ein in ein Laderohr eingeschobenes
Geschoß während des Transportes in Längsrichtung zur fixieren. Diese
Verschlußklappen werden jedoch automatisch durch eine Gleichschwenk
einrichtung um senkrecht zur Geschoßachse angeordnete Schwenkachsen
geöffnet und schließen ebenfalls nach der Entnahme des Geschosses aus
dem Laderohr selbsttätig durch Schließfedern. Sie fixieren das Geschoß
für den Transport aus einer Entnahmestelle in eine einschubbereite
Stellung des Waffenrohres nur im vorderen Geschoßspitzenbereich,
während das Geschoß in seinem wesentlichen Längenbereich in radialer
Richtung durch das Laderohr gehalten wird.
Bei dieser Ladeeinrichtung ist es nicht möglich, die Geschosse radial,
d. h. quer zur Achse der Ladeeinrichtung in die Ladeeinrichtung manuell
einzulegen, weil das geschlossene Laderohr und die selbsttätige Schließ
bewegung der Verschlußklappen diesen Vorgang verhindern würden. Durch
das im lichten Querschnitt unveränderbare Laderohr ist es bei dieser
Ladeeinrichtung des weiteren nicht möglich, eine variable kaliberab
hängige und exakt zentrierende Einschubposition der Geschosse herbei
zuführen, zumal die zentrierende Wirkung der vorderen Verschlußklappen
für den Einschubvorgang des Geschosses in das Waffenrohr zwangsweise
aufgehoben werden muß.
Bei einer weiteren aus der DE-OS 25 01 425 bekannten Lade
einrichtung soll das Geschoß aus einer Vorratsposition in
die Einschubstellung geschwenkt werden. Die Ladeeinrich
tung besteht aus vorderen und hinteren paarweise symme
trisch angeordneten schalenförmigen Geschoßhaltern, wobei
jede Geschoßhalteschale für den Öffnungs- und Schließvor
gang quer zur Geschoßlängsachse individuell seitlich durch
einen in einer Führung geführten Schwenkhebel geschwenkt
wird. Dabei müssen zur Arretierung des Geschosses jedoch
die Geschoßhalteschalen separat um jeweils einen am
Schwenkhebel angeordneten Drehpunkt geschwenkt werden.
Eine exakte Einnahme einer stets gleichen Schließstellung
ist durch diese Anordnung der Geschoßhalteschalen nicht
gewährleistet, weil die Herstelltoleranzen, beispielsweise
in beiden Führungen, nicht ausgeglichen werden können.
Des weiteren schwenkt jede Ladeschale unter dem Druck
eines in die Geschoßladeschale eingeworfenen Geschosses
aus einer nach außen geöffneten Aufnahmestellung in eine
beidseitig das Geschoß umschließende Greiferstellung. Dazu
ist es notwendig, daß die Geschoßladeschale in verschiede
nen Positionen durch einen Sperrmechanismus gehalten wer
den. Dieser Sperrmechanismus muß jedoch zur Durchführung
der Schwenkbewegung der Geschoßladeschale nachgiebig sein
und wird deshalb kraftschlüssig durch eine Druckfeder betä
tigt. Die Greiferstellung dieser Geschoßladeschale ist für
einen Schwenkvorgang in einer horizontalen Ebene quer zur
Einlegerichtung der Geschoßladeschale vorgesehen. Bei die
ser Ladeeinrichtung kann deshalb keine Schwenkbewegung des
Geschosses in der Ebene der Einlegerichtung des Geschos
ses, wobei die Einlegerichtung radial nach außen gerichtet
ist, durchgeführt werden, weil unter dem Druck radial nach
außen wirkender Flieh- und Verzögerungskräfte des Geschos
ses ein selbsttätiges Öffnen der Geschoßhalteschalen mög
lich wäre.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Sicherung
der Schließstellung von zwei Haltebacken einer Ladeeinrich
tung herbeizuführen, die die Haltebacken gegenüber den Ge
schoßfliehkräften in einer Schließstellung auf einfache
Weise sichert.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche nennen vorteil
hafte Ausgestaltungen.
Die Ladeschale zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, daß beim
manuellen Schließen nur einer Haltebacke gleichzeitig durch eine
Gleichschwenkeinrichtung die andere mitgeschlossen wird und sich
die Haltebacken nur dann verriegeln lassen, wenn sie das Geschoß
ganz umschlossen haben. Weiter vorteilhaft ist für den Transport
des Geschosses aus einer Einlegestellung in die Einschubstellung
eines Ladungsraumes bei entgegengesetzt der Einlegerichtung auf
tretenden Fliehkräften sichergestellt, daß die Schließstellung
während der Geschoßüberführung gesichert verriegelt bleibt. Aufgrund
der Gleichlaufeinrichtung ist es zur Verriegelung der Schließ
stellung der Haltebacken vereinfachend möglich, nur eine Verriegelungs
einrichtung vorzusehen. Die Verriegelung der Haltebacken kann dabei
auf einfache Weise manuell von Hand oder automatisch durchgeführt
werden. In beiden Ausführungsvarianten ist sichergestellt, daß die
Schließstellung der Haltebacken so lange nicht aufgehoben ist, bis
die Verriegelung der Haltebacken sichernder Sperrmechanismus durch
Öffnen eines Hebels entsperrt bzw. überwunden ist. Dadurch daß die
Haltebacken entweder geöffnet sind oder sie nur die verriegelte
Schließposition für den Transport eines Geschosses einnehmen können,
kann es nicht vorkommen, daß die Haltebacken nur teilweise geschlossen
sind und eine Öffnung der Haltebacken während des Transportes möglich
ist, so daß insbesondere Schäden für das Gerät und das Bedienungs
personal vermieden werden.
In weiter vorteilhafter Weise läßt sich die Schließstellung der
Haltebacken über jeweils nur eine Klemmbacke und eine Justierein
richtung exakt und gleichmäßig gegenüber dem Geschoß einstellen.
Die einzige Klemmbacke ermöglicht des weiteren eine separate kaliber
abhängige Einstellung. Das Spiel zwischen dem Geschoß und den Halte
backen ist derartig gering einstellbar, daß eine sichere Halterung
während der Transportschwenkbewegung des Geschosses gewährleistet
und zusätzlich ein Einschieben des Geschosses in den Ladungsraum
möglich ist.
Weiter vorteilhaft ist ein Schwenkhebel einer Haltebacke derartig
ausgebildet, daß die Verriegelung nur beim Schließen der schließen
den Haltebacke möglich ist, wodurch etwaige Toleranzen und Lager
spiele der Gleichlaufeinrichtung sich nicht auswirken können und
eine hohe Einstellgenauigkeit der Schließstellung sowie Ansprech
genauigkeit der Verriegelungseinrichtung erzielt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen
darge
stellten Ausführungsbeispiele des näheren erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einer Draufsicht eine Ladeschale mit manuell
verriegelbaren Haltebacken;
Fig. 2 in einem Querschnitt entlang der in Fig. 1 ange
gebenen Fläche II-II die manuelle Verriegelungs
einrichtung mit Gleichlaufeinrichtung der Halte
backen;
Fig. 3 in einer in Fig. 2 angegebenen Ansicht III einen
Handhebel der Verriegelungseinrichtung;
Fig. 4 in einer vergrößeren Darstellung die mit IV in
Fig. 1 gekennzeichnete Einzelheit eines Federdruck
bolzens;
Fig. 5 in einer Teilansicht V der Fig. 3 die Sicherungs
nut des in Fig. 4 dargestellten Federdruckbolzens;
Fig. 6 in einer Schnittdarstellung die in Fig. 5 mit VI-VI
gekennzeichnete Fläche;
Fig. 7 in einer Draufsicht eine Ladeschale mit automatisch
verriegelbaren Haltebacken;
Fig. 8 in einem Querschnitt entlang der in Fig. 7 angege
benen Fläche VIII-VIII die automatische Verriege
lungseinrichtung mit Gleichlaufeinrichtung der
Haltebacken;
Fig. 9 in einer Schnittdarstellung entlang der in Fig. 8
angegebenen Fläche IX-IX die Lagerung der
Verriegelungseinrichtung;
Fig. 10 in einer vereinfachten schematischen Schnittdar
stellung die in Fig. 8 dargestellte automatische
Verriegelungseinrichtung in verriegelter und ge
sicherter Stellung;
Fig. 11 die in Fig. 10 vereinfacht schematisch darge
stellte Verriegelungseinrichtung in der Ent
sicherungsphase der Verriegelung;
Fig. 12 die in Fig. 10 vereinfacht schematisch darge
stellte Verriegelungseinrichtung in entsicherter
und entriegelter Stellung;
Fig. 13 in einer in Fig. 7 mit XIII gekennzeichneten An
sicht den Öffnerhebel der automatischen Ver
riegelungseinrichtung;
Fig. 14 in einer teilweise geschnittenen Ansicht XIV in
Fig. 13 die Seitenansicht des Öffnerhebels;
Fig. 15 eine Vorderansicht des in Fig. 8 mit dem Bezugs
zeichen (26) gekennzeichneten Hebels;
Fig. 16 in einer schematischen Darstellung den Verlauf
des Einschwenkens der Ladeschale aus der Geschoß
einlegestellung in die Einschubstellung eines
Rohrwaffenladungsraumes.
Die Fig. 1 und 2 sowie 7 und 8 verdeutlichen jeweils Ladeein
richtungen 1 zum Laden einer nicht dargestellten großkalibrigen
Rohrwaffe, vorzugsweise einer Panzerhaubitze. Die Ladeeinrichtung 1
besteht dabei im wesentlichen aus einem Gehäuse 58, auf dem fest
zwei Tragschalen 59 für ein Geschoß 4 angeordnet sind, des weiteren
aus zwei symmetrisch sich öffnenden und um das Geschoß 4 schließ
baren Haltebacken 2, aus einer Gleichschwenkeinrichtung 3 der
Haltebacken 2 und aus einer die Schließstellung 5 der Halte
backen 2 sichernden Verriegelungseinrichtung 8. Der Einschwenk
vorgang der Ladeeinrichtung 1 in die Geschoßeinschubstellung 11
(Fig. 16) des Laderaumes 12 (Fig. 16) kann über eine nicht darge
stellte Automatik oder über einen Handgriff 60 manuell erfolgen.
Damit das Geschoß 4 in unterschiedlicher Elevation
raumsparend aus einer vom Rohrrücklauf nicht beeinträchtigten
Einlegestellung 13 (Fig. 16) möglichst weit in den Laderaum 12
(Fig. 16) geschwenkt werden kann, ist die Ladeeinrichtung 1 auf
der einem geöffnetem Verschlußkeil 61 (Fig. 16) gegenüberliegen
den Seite parallel zur Waffenrohrachse 14 (Fig. 16) angeordnet.
Die während des Einschwenkvorganges entgegengesetzt der Einlege
richtung 9 auftretenden Geschoßfliehkräfte werden dabei von den
Haltebacken 2 und der Verriegelungseinrichtung 8 gesichert ab
gefangen.
Durch die Anordnung der Gleichschwenkeinrichtung 3 genügt es,
die Haltebacken 2 in Schließstellung 5 nur auf der Seite der
schließenden Haltebacke 2.1 zu sichern. Dadurch lassen sich die
Haltebacke 2.1 und die Verriegelungseinrichtung 8 leicht von
einer Seite der Ladeeinrichtung 1 bedienen und die vorteilhaft
erwähnten Genauigkeitsgrade des Einstellens der Schließstellung 5
und des Ansprechens der Verriegelungseinrichtung 8 erzielen.
Die Sicherung der Haltebacken 2 ist durch einen formschlüssigen
Eingriff der Verriegelungseinrichtung 8 nur beim Erreichen der
Schließstellung 5 möglich, während bei jeder davon abweichenden
Schließbewegung die Haltebacken 2 über Rückstellfedern 20 selb
stätig geöffnet werden. Deshalb ist ein Ende 15 der schließenden
Haltebacke 2.1 mit einem gemeinsam um die gleiche Achse 16
schwenkbaren Hebel 17 verbunden, dessen äußere Kontur 18 nur in
Schließstellung 5 das Einrasten eines Sicherungshebels 19 der
Verriegelungseinrichtung 8 gestattet und ein Öffnen der Halte
backen 2 verhindert.
Vorteilhafterweise ist der Hebel 17 als kreisförmige Scheibe 23
ausgebildet, deren Mantel 21 eine kreisförmige Ausnehmung 22 zum
Einrasten des Sicherungshebels 19 aufweist und deren Querschnitt
eine exzentrisch zur Achse 16 angeordnete Bohrung 24 zur Ver
bindung der Gleichschwenkeinrichtung 3 enthält. Der um eine
weitere Achse 43 schwenkbare Sicherungshebel 19 ist im Ver
riegelungsbereich in seiner Formgebung derartig mit der Scheibe 23
abgestimmt, daß nur in Schließstellung 5 ein dem Krümmungsradius
der Ausnehmung 22 entsprechender Zylinder 49 in die Ausnehmung 22
einrasten kann, während bei geöffneten Haltebacken 2 der Sicherungs
hebel 19 mit einer parallel zur Achse 43 angeordneten Segment
fläche 48 des Zylinders 49 auf dem Mantel 21 der Scheibe 23
ruht bzw. beim Öffnungs- und Schließvorgang gleiten kann, wo
durch bei geöffneten Haltebacken 2 ein Verriegeln durch den
Sicherungshebel 19 ausgeschlossen ist.
Zur Erzielung einer ebenfalls schließenden Schwenkbewegung der
um die Achse 27 schwenkenden Haltebacke 2.2 ist diese mit
einem gemeinsam um die Achse 27 schwenkbaren Hebel 26 verbunden,
der ein exzentrisch zur Achse 27 angeordnetes Lager 62 zur Auf
nahme der als Druck- und Zugstange 25 ausgebildeten Gleich
schwenkeinrichtung 3 enthält. Die Schwenkbewegung beider Halte
backen 2 kommt beim Schließen der Haltebacke 2.1 deshalb zu
stande, weil das andere in der Bohrung 24 der Scheibe 23 ge
lagerte Ende der Gleichschwenkeinrichtung 3 oberhalb der Achse 16
und das in dem Hebel 26 gelagerte Ende der Gleichschwenkein
richtung 3 unterhalb der Achse 27 angeordnet ist. Beim Öffnen
der Haltebacken 2.1 und 2.2 bewegt sich dabei die Gleichschwenk
einrichtung 3 in Richtung 28. Die Druck- und Zugstange 25 be
steht aus zwei Einzelstangen 25.1 und 25.2, wobei ein Ende der
Stange 25.1 im Lager 62 und ein Ende der Stange 25.2 in der
Bohrung 24 befestigt ist und die freien Enden über eine schraub
bare Justiereinrichtung 10 miteinander verbunden sind. Dadurch
ist es möglich, die Schließstellung 5 und die Schließbewegung
der um die Achse 27 mit schließenden Haltebacke 2.2 exakt und
gleichmäßig einzustellen. Auch eine kaliberabhängige Einstellung
der Schließstellung 5 der Haltebacke 2.1 ist separat durchführ
bar. Dafür sind ein Achsstummel 29 der Haltebacke 2.1 und ein
Achsstummel 30 der Scheibe 23 über eine einstellbare Klemmbacke 6
verbunden. Die Einstellbarkeit über Klemmbacke 6 und Justierein
richtung 10 gestattet die Schließstellung 5 derartig mit gerin
gem Spiel einzustellen, daß ein Einschieben in Axialrichtung 7
des Geschosses 4 in den Ladungsraum 12 (Fig. 16) durchführbar ist.
In den Fig. 1 und 2 ist die Einnahme der Verriegelungsstellung 32
in der Ausnehmung 22 der Scheibe 23 durch einen manuell bedien
baren Handhebel 31 der Verriegelungseinrichtung 8 dargestellt,
wobei zur Sicherung der Verriegelungsstellung 32 ein in einem
an der Ladeeinrichtung 1 befestigten Gehäuse 66 (Fig. 4) ge
führter Federdruckbolzen 33 (Fig. 4) in eine Sicherungsnut 34
(Fig. 4) des Handhebels 31 eingerastet ist.
Im einzelnen zeigt Fig. 3 den mit einem Griff 63 um die Achse 43
der Lagerbohrung 64 schwenkbaren Handhebel 31, dessen Steg 65
die Sicherungsnut 34 (Fig. 4) enthält.
Zum Sichern der notwendigen Haltekraft des Handhebels 31 in
Verriegelungsstellung 32 ist die Federkraft des in Fig. 4 dar
gestellten Federdruckbolzens 33 mit einer innerhalb des Gehäuses
66 angeordneten Stellmutter 36 einstellbar.
Entsprechend den Fig. 5 und 6 ist die Sicherungsnut 34 als
radial zur Achse 43 verlaufende Spitzkerbe 37 ausgebildet und
auf dem Handhebel 31 eine Gleitbahn 39 vor der Spitzkerbe 37
und von dieser gerundet bzw. schräg abfallend angeordnet, so
daß eine Kante 38 entsteht, durch die zusammenwirkend mit dem
an der Spitze 35 gerundeten Federdruckbolzen 33 ein labiler
Zustand des Handhebels 31 beim Sichern der Scheibe 23 vermieden
wird. Bei einem nicht in die Spitzkerbe 37 eingerasteten Feder
druckbolzen 33 drückt dieser durch die Federkraft den Handhebel 31
auf der abfallenden Gleitbahn 39 in Öffnungsstellung zurück,
so daß der Zustand einer nur teilweise eingenommenen Verriege
lungsstellung 32 nicht auftreten kann. Die Haltebacken 2 ver
lassen dabei die Schließstellung 5 und schwenken selbstätig in
geöffnete Stellung zurück.
In den Fig. 7 und 8 enthält die Verriegelungseinrichtung 8 einen
Sicherungshebel 19, der als selbstsichernder Hebel 40 der Ver
riegelungsstellung 32 ausgebildet ist und in Schließstellung 5
der Haltebacke 2 ohne manuelle Betätigung automatisch und ge
sichert in die Ausnehmung 22 der Scheibe 23 eingerastet ist.
Zur Sicherung der Verriegelungsstellung 32 ist innerhalb des
Hebels 40 eine gleitbar geführte Klinke 42 angeordnet, die unter
der Kraft einer Feder 41 in eine ansatzähnliche Aussparung 45
(Fig. 10) der Gehäusewand 44 (Fig. 10) der Ladeeinrichtung 1
einrastbar ist. Auf der Welle 46 ist ein weiterer den Hebel 40
einseitig umhüllender und separat schwenkbarer Öffnerhebel 50
angeordnet, der eine Hubkurve 51 (Fig. 10) enthält, durch die
während der Bewegung des Öffnerhebels 50 in Öffnungsrichtung 52
(Fig. 11) die Klinke 42 aus der Raststellung der Aussparung 45
(Fig. 10) anhebbar ist. Der Öffnerhebel 50 wird gemeinsam mit
dem Hebel 40 beim Erreichen der Schließstellung 5 der Halte
backen 2 in Verriegelungsstellung 32 bewegt, jedoch zur Ent
sicherung der Klinke 42 unabhängig vom Hebel 40 manuell in
Öffnungsrichtung 52 (Fig. 11) zurückgeschwenkt, wobei nach ent
sicherter Klinke 42 der Hebel 40 automatisch die Verriegelungs
stellung 32 verläßt.
Für eine derartige Wirkungsweise sind zwei unabhängig vonein
ander wirkende und mit dem Öffnerhebel 50 verbundene Rückstell
glieder notwendig, wie sie als Drehfedern 47 und 53 in Fig. 9
dargestellt sind. Die Drehfeder 47 ist dabei formschlüssig mit
ihrem freien Ende an die um die Achse 43 drehbare Welle ange
schlossen, wobei die Welle 46 ebenfalls formschlüssig, bei
spielsweise durch Stifte 67 mit dem Hebel 40 verbunden ist.
Das freie Ende der Drehfeder 53 ist nicht an der Verriegelungs
einrichtung 8 (Fig. 7), sondern an der Ladeeinrichtung 1 (Fig. 7)
beispielsweise in einer Nute 54 des Achsstummels 30 (Fig. 7)
abgestützt. Die Drehfeder 47 ist über eine Bohrung 69 (Fig. 14)
und die Drehfeder 53 über eine Bohrung 70 mit einem die Steuer
kurve 51 (Fig. 13) enthaltenden Schenkel 68 des Öffnerhebels 50
(Fig. 14) verbunden. Die Drehfeder 47 wird raumsparend von der
Drehfeder 53 umhüllt, wobei sie gegenseitig durch eine Buchse 71
abgestützt und zentriert sind sowie nach außen durch ein an der
Welle 46 anschraubbares Gehäuse 72 eingefaßt werden.
Die Welle 46 ist in der mit der Aussparung 45 (Fig. 10) ver
sehenen Gehäusewand 44 und der Gehäusewand 74 der Ladeeinrichtung 1
(Fig. 8) gelagert. Zwischen den Gehäusewänden 44, 74 ist ein
weiterer Schenkel 73 des Öffnerhebels 50 (Fig. 14) und der Hebel
40 angeordnet, der in einem von der Welle 46 abgewandten und
nicht dargestellten Bereich zur Aufnahme der Klinke 42 (Fig. 8),
die einerseits in die Gehäusewand 44 einrasten und andererseits
von der Kurve 51 (Fig. 13) des Schenkels 68 angehoben werden
muß, seitlich gekröpft ausgeführt ist.
Die Lagerung des Schenkels 73 enthält einen Zylinder 76 (Fig. 13)
und eine Segmentfläche 75 (Fig. 13), die wie der zylindrische
Bereich des Hebels 40 (Fig. 8) abgeschrägt ist. Dadurch kann
der Schenkel 73 vorteilhafterweise die Verriegelungsstellung 32
(Fig. 8) gemeinsam mit dem Hebel 40 gegenüber der Scheibe 23
unterstützen.
Die Wirkungsweise der automatischen Verriegelung wird anhand
der Fig. 9 bis 14 näher beschrieben. In Fig. 10 haben der
Hebel 40 und der anliegende Öffnerhebel 50 die Verriegelungs
stellung 32 eingenommen. Die Drehfeder 47 ist entspannt,
während die Drehfeder 53 ein Rückstellmoment in Drehrichtung 55
ausübt. Der mit der Segmentfläche 48 versehene Zylinder 49 des
Hebels 40 wird in der Ausnehmung 22 durch die unter der Kraft
der Feder 41 in die Aussparung 45 eingerastete Klinke 42 ge
sichert gehalten.
Fig. 11 verdeutlicht die Situation unmittelbar vor der Ent
sicherung der Verriegelungsstellung 32. Bei fast geöffnetem
Öffnerhebel 50, jedoch noch bei einem in der Aussparung 45
arretierten Hebel 40, ist die Drehfeder 47 durch den in
Richtung 52 geöffneten Öffnerhebel 50 derartig vorgespannt, daß
der Hebel 40 nach Ausrasten der Klinke 42 aus der Aussparung 45
sich selbstätig ebenfalls in Richtung 52 bewegt und dadurch die
Verriegelungsstellung 32 aufhebt.
Bei ganz in Richtung 52 geöffnetem Öffnerhebel 50 und in Rich
tung 52 zurückgeschwenktem Hebel 40 ist, wie es Fig. 12 zeigt,
die Scheibe 23 entriegelt, so daß diese aufgrund der kreis
förmigen Kontur 18 an der ruhenden Segmentfläche 48 gleitend
zurückgeschwenkt ist und die entsicherte Stellung 56 eingenommen
hat. In der Stellung 56 sind die Haltebacken 2 (Fig. 8) ganz
geöffnet. Die Drehfeder 53 ist bei geöffnetem Öffnerhebel 50
maximal vorgespannt, so daß nach Schließen der Haltebacke 2.1
(Fig. 8) und Schwenken der Scheibe 23 aus der entsicherten
Stellung 56 in die Verriegelungsstellung 32 (Fig. 10) der
Hebel 40 durch Mitnahme des Öffnerhebels 50 in Drehrichtung 55
zum Verriegeln des in die Scheibe 23 einrastbaren Zylinders 49
zurückschwenkbar ist und die Klinke 42 unter dem Druck der
Feder 41 automatisch in die Aussparung 45 einrastbar ist.
Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen, daß der Öffnerhebel 50
mit einem die beiden vorbeschriebenen Schenkel 68 und 73 ver
bindenden Handgriff 77 versehen ist. Zur Durchführung der
Schwenkbewegung um die Welle 46 (Fig. 9) enthält jeder Schenkel
68 und 73 eine Bohrung 78.
Damit die Haltebacken 2 (Fig. 2 und 8) zur Erzielung einer hohen
Einstellgenauigkeit der Schließstellung 5 (Fig. 2 und 8) und
Ansprechgenauigkeit der Verriegelungseinrichtung 8 unter Ver
meidung von Toleranzen und Lagerspielen nur beim manuellen
Schließen einer, nämlich der Haltebacke 2.1, verriegelt werden
können, ist gemäß Fig. 15 der Hebel 26 der mitschwenkenden
Haltebacke 2.2 (Fig. 2 und 8) mit einem exzentrisch zur Achse 27
angeordneten Langloch 57 zur Aufnahme der Druck- und Zugstange 25
(Fig. 2 und 8) versehen. Dadurch wird bei einem ungewollten
Schließen der Haltebacke 2.2 die Druck- und Zugstange 25 im
Schwenkbereich des Langlochs 57 nicht mitgenommen, so daß in
Schließstellung 5 der Haltebacke 2.2 (Fig. 2 und 8) eine Ver
riegelung nicht durchführbar ist. Durch diese nur in Zwangs
folge nach Schließen der Haltebacke 2.1 (Fig. 2 und 8) ver
riegel- und sicherbaren Haltebacken 2 (Fig. 2 und 8) werden
bei einem stets nur in eine Richtung gehenden Kraftfluß etwaige
Toleranzen und Lagerspiele vermieden und eine hohe Einstellge
nauigkeit der Schließstellung 5 sowie eine hohe Ansprechgenauig
keit der Verriegelungseinrichtung 8 beim Einrasten in Verrie
gelungsstellung 32 erzielt. Besonders vorteilhaft wirkt sich
dabei als Übertragungsmittel der Schwenkbewegung zu den Halte
backen 2 eine zentrisch zur Achse 27 angeordnete Verzahnung 79
aus, die ebenfalls zentrisch zur Achse 16 (Fig. 2 und 8) in
der Scheibe 23 (Fig. 2 und 8) und auf dem Achsstummel 30
(Fig. 1 und 7) angeordnet ist.
Fig. 16 verdeutlicht schematisch den Ablauf des Einschwenkens
der Ladeeinrichtung 1 mit dem darauf gehaltenen Geschoß 4 aus
der Geschoßeinlegestellung 13 in die Einschubstellung 11 des
Ladungsraumes 12. Die Ladeeinrichtung 1 ist parallel zur Waffen
rohrachse 14 und derartig schwenkbar am Rohrwaffengehäuse 80
befestigt, daß sie in Einlegestellung 13 nicht den bei Schuß
abgabe zurücklaufenden Rohrverschluß 82 behindert und bei
wiedervorgelaufenem Rohrverschluß raumsparend und tief in den
Ladungsraum 12 eingeschwenkt werden kann. Die Ladeeinrichtung
nimmt an der Höheneinstellung der Rohrwaffe teil, wobei die
in Fig. 16 horizontal dargestellte Waffenrohrachse 14 in einem
Schwenkbereich zwischen minus sieben bis plus siebzig Grad
höhenrichtbar ist, so daß das Geschoß 4 gesichert auch bei
unterschiedlichen Rohrerhöhungen geladen werden kann.
Claims (9)
1. Ladeeinrichtung einer Rohrwaffe mit zwei symmetrisch
sich öffnenden und schließenden Geschoßhaltebacken, die
über eine Gleichschwenkeinrichtung miteinander verbun
den sind und durch die nach Einlegen des Geschosses und
Schließen nur einer Haltebacke die andere selbsttätig
mitgeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ladeeinrichtung (1) auf der Seite der schließenden
Haltebacke (2.1) eine die Schließstellung (5) dieser
Haltebacke (2.1) und über die Gleichschwenkeinrichtung
(3) auch der anderen Haltebacke (2.2) formschlüssig si
chernde Verriegelungseinrichtung (8) enthält, und daß
ein Ende (15) der schließenden Haltebacke (2.1) mit
einem gemeinsam um die gleiche waffenrohrachsparallele
Achse (16) schwenkbaren Hebel (17) verbunden ist, des
sen äußere Kontur (18) derartig ausgebildet ist, daß
nur in Schließstellung (5) ein Sicherungshebel (19) der
Verriegelungseinrichtung (8) formschlüssig in den Hebel
(17) eingerastet ist, wodurch ein Öffnen der mit Rück
stellfedern (20) ausgerüsteten Haltebacken (2) ausge
schlossen ist.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der um die Achse (16) schwenkbare Hebel (17) als kreis
förmige Scheibe (23) ausgebildet ist, deren Mantel (21)
eine kreisförmige Ausnehmung (22) zum Einrasten des Si
cherungshebels (19)
und deren Querschnitt eine exzentrisch zur Achse (16) angeordnete
Buchse (24) zur Verbindung der Gleichschwenkeinrichtung (3) enthält.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der um eine weitere Achse (43)
schwenkbare Sicherungshebel (19) im Bereich der Verriegelung in
seiner Formgebung derartig mit der Scheibe (23) abgestimmt ist, daß
in Schließstellung (5) ein dem Krümmungsradius der Ausnehmung (22)
entsprechender Zylinder (49) in die Ausnehmung (22) eingerastet ist
und bei geöffneten Haltebacken (2), der Sicherungshebel (19) mit einer
Segmentfläche (48) des Zylinders (49) auf dem Mantel (21) der Scheibe
(23) ruht.
4. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich
net durch folgende Merkmale:
- a) Die Gleichschwenkeinrichtung (3) ist exzentrisch mit einem gemeinsam mit der Haltebacke (2.2) um die waffenrohrachsparallele Achse (27) schwenkbaren Hebel (26) verbunden, wobei die Enden der als Druck- und Zugstange (25) ausgebildeten Gleichschwenkeinrichtung (3) in der geöffneten Stellung und in der Schließstellung (5) mit der Scheibe (23) eine Stellung oberhalb der Achse (16) und mit dem Hebel (26) unterhalb der Achse (27) eingenommen haben,
- b) die Druck- und Zugstange (25) besteht aus zwei Einzelstangen (25.1) und (25.2), die über eine Justiereinrichtung (10) verbunden sind, wodurch die Schließstellung (5) der um die Achse (27) mitschließenden Haltebacke (2.2) einstellbar ist.
5. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Klemmbacke (6) einen Achsstummel
(29) der schließenden Haltebacke (2.1) und einen Achsstummel (30) der
Scheibe (23) umschließt, wodurch die sichtbare Schließstellung (5)
der Haltebacke (2.1) einstellbar ist.
6. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (8)
einen Sicherungshebel (19) enthält, der zur Einnahme der Verriegelungs
stellung (32) in der Ausnehmung (22) der Scheibe (23) als manuell
bedienbare Handhebel (31) ausgebildet ist, welcher eine Sicherungs
nut (34) enthält, in die zur Sicherung der eingenommenen Verriegelungs
stellung (32) ein an der Ladeeinrichtung (1) in einem Gehäuse (66)
geführter Federdruckbolzen (33) eingerastet ist, wobei die Federkraft
des Federdruckbolzens (33) über eine Stellmutter (36) auf die notwendige
Haltekraft zur Sicherung der Verriegelungsstellung (32) des Handhebels
(31) einstellbar ist und die Sicherungsnut (34) als Spitzkerbe (37)
ausgebildet ist und auf dem Handhebel (31) eine Gleitbahn (39) des
Federdruckbolzens (33) vor und von der Spitzkerbe (37) derartig ab
fallend angeordnet ist, daß eine Kante (38) entsteht, wodurch ein
labiler Zustand des Handhebels (31) beim Sichern der Scheibe (23)
vermeidbar ist und der Handhebel (31) bei einem auf die abfallende
Gleitbahn (39) wirkenden Federdruckbolzen (33) selbsttätig aus der
Verriegelungsstellung (32) zurückschwenkbar ist.
7. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (8)
einen Sicherungshebel (19) enthält, der als selbstsichernder Hebel (40)
der Verriegelungsstellung (32) ausgebildet ist und in Schließstellung (5)
der Haltebacken (2) ohne manuelle Betätigung automatisch und gesichert
in die Ausnehmung (22) der Scheibe (23) eingerastet ist.
8. Ladeeinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) Der Hebel (40) ist formschlüssig mit der auf der Achse (43) dreh baren Welle (46) verbunden,
- b) der Hebel (40) enthält eine federkraftbeaufschlagte und gleitbar geführte Klinke (42) zur Sicherung der Verriegelungsstellung (32),
- c) die Gehäusewand (44) der Ladeeinrichtung (1) enthält eine ansatz ähnliche Aussparung (45), in die die Klinke (42) in Verriegelungs stellung (32) des Hebels (40) eingerastet ist,
- d) auf der Welle (46) ist ein weiterer den Hebel (40) einseitig um hüllender und separat schwenkbarer Öffnerhebel (50) angeordnet, der eine Hubkurve (51) enthält, durch die während der Bewegung des Öffnerhebels (50) in Öffnungsrichtung (52) die Klinke (42) aus der Raststellung der Aussparung (45) anhebbar ist,
- e) mit dem Öffnerhebel (50) sind als unabhängig voneinander wirkende Rückstellglieder zwei Drehfedern (47) und (53) verbunden, wobei die Drehfeder (47) formschlüssig an die Welle (46) angeschlossen ist und die Drehfeder (53) in einer Nute (54) des Achsstummes (30) abgestützt ist,
- f) in Verriegelungsstellung (32) ist bei anliegendem Öffnerhebel (50) an den Hebel (40) die Drehfeder (47) entspannt, während die Drehfeder (53) ein Rückstellmoment in Drehrichtung (55) ausübt,
- g) bei fast geöffnetem Öffnerhebel (50), jedoch noch bei einem in der Aussparung (45) arretierten Hebel (40) ist die Drehfeder (47) der artig vorgespannt, daß der Hebel (40) nach Ausrasten der Klinke (42) aus der Aussparung (45) sich selbsttätig in Richtung (52) bewegt und dadurch die Verriegelungsstellung (32) aufhebbar ist,
- h) bei ganz in Richtung (52) geöffnetem Öffnerhebel (50) ist die Drehfeder (53) maximal vorgespannt, so daß nach Schließen der Haltebacke (2.1) und Schwenken der Scheibe (23) aus der entsicherten Stellung (56) in die Verriegelungsstellung (32) der Hebel (40) durch Mitnahme des Öffnerhebels (50) in Drehrichtung zum Verriegeln des in die Scheibe (23) einrastbaren Zylinders (49) zurückschwenkbar ist und die Klinke unter dem Druck der Feder (41) automatisch in die Aussparung (45) einrastbar ist.
9. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (26) der mitschwenkenden
Haltebacke (2.2) ein exzentrisch zur Achse (27) angeordnetes Langloch
(57) zur Aufnahme der Druck- und Zugstange (25) enthält, wodurch die
Haltebacken (2.1), (2.2) nur in Zwangsfolge durch eine Schließbewegung
der für den Schließvorgang vorgesehenen Haltebacke (2.1) verriegel- und
sicherbar sind.
Priority Applications (3)
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DE19833343843 DE3343843A1 (de) | 1983-12-03 | 1983-12-03 | Ladeeinrichtung einer rohrwaffe |
GB08421203A GB2150674B (en) | 1983-12-03 | 1984-08-21 | Weapon loading apparatus |
JP18824484A JPS60120200A (ja) | 1983-12-03 | 1984-09-10 | 銃砲の装填装置 |
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DE3343843C2 true DE3343843C2 (de) | 1989-11-09 |
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DE19833343843 Granted DE3343843A1 (de) | 1983-12-03 | 1983-12-03 | Ladeeinrichtung einer rohrwaffe |
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DE (1) | DE3343843A1 (de) |
GB (1) | GB2150674B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102020103813A1 (de) | 2020-02-13 | 2021-08-19 | Rheinmetall Air Defence Ag | Magazin einer Kanone |
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- 1983-12-03 DE DE19833343843 patent/DE3343843A1/de active Granted
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- 1984-08-21 GB GB08421203A patent/GB2150674B/en not_active Expired
- 1984-09-10 JP JP18824484A patent/JPS60120200A/ja active Granted
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DE4125587C2 (de) * | 1991-08-02 | 2002-06-13 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Vorrichtung zum Greifen von Munitionsteilen |
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB8421203D0 (en) | 1984-09-26 |
GB2150674A (en) | 1985-07-03 |
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GB2150674B (en) | 1988-01-06 |
DE3343843A1 (de) | 1985-06-13 |
JPH0351998B2 (de) | 1991-08-08 |
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Legal Events
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