DE3343843C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3343843C2
DE3343843C2 DE19833343843 DE3343843A DE3343843C2 DE 3343843 C2 DE3343843 C2 DE 3343843C2 DE 19833343843 DE19833343843 DE 19833343843 DE 3343843 A DE3343843 A DE 3343843A DE 3343843 C2 DE3343843 C2 DE 3343843C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
locking
axis
holding
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833343843
Other languages
English (en)
Other versions
DE3343843A1 (de
Inventor
Hans-Theo 4150 Krefeld De Heckenbach
Henning Von Dipl.-Ing. 4040 Neuss De Seidlitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Industrie AG
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall GmbH filed Critical Rheinmetall GmbH
Priority to DE19833343843 priority Critical patent/DE3343843A1/de
Priority to GB08421203A priority patent/GB2150674B/en
Priority to JP18824484A priority patent/JPS60120200A/ja
Publication of DE3343843A1 publication Critical patent/DE3343843A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3343843C2 publication Critical patent/DE3343843C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/22Locking of ammunition in transport containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der DE-OS 25 01 424 bekannten Ladeeinrichtung sind zwei symmetrisch und gleichmäßig sich öffnende und schließende Geschoßhaltebacken als Verschlußklappen ausgebildet, die aus­ schließlich den Zweck verfolgen, ein in ein Laderohr eingeschobenes Geschoß während des Transportes in Längsrichtung zur fixieren. Diese Verschlußklappen werden jedoch automatisch durch eine Gleichschwenk­ einrichtung um senkrecht zur Geschoßachse angeordnete Schwenkachsen geöffnet und schließen ebenfalls nach der Entnahme des Geschosses aus dem Laderohr selbsttätig durch Schließfedern. Sie fixieren das Geschoß für den Transport aus einer Entnahmestelle in eine einschubbereite Stellung des Waffenrohres nur im vorderen Geschoßspitzenbereich, während das Geschoß in seinem wesentlichen Längenbereich in radialer Richtung durch das Laderohr gehalten wird.
Bei dieser Ladeeinrichtung ist es nicht möglich, die Geschosse radial, d. h. quer zur Achse der Ladeeinrichtung in die Ladeeinrichtung manuell einzulegen, weil das geschlossene Laderohr und die selbsttätige Schließ­ bewegung der Verschlußklappen diesen Vorgang verhindern würden. Durch das im lichten Querschnitt unveränderbare Laderohr ist es bei dieser Ladeeinrichtung des weiteren nicht möglich, eine variable kaliberab­ hängige und exakt zentrierende Einschubposition der Geschosse herbei­ zuführen, zumal die zentrierende Wirkung der vorderen Verschlußklappen für den Einschubvorgang des Geschosses in das Waffenrohr zwangsweise aufgehoben werden muß.
Bei einer weiteren aus der DE-OS 25 01 425 bekannten Lade­ einrichtung soll das Geschoß aus einer Vorratsposition in die Einschubstellung geschwenkt werden. Die Ladeeinrich­ tung besteht aus vorderen und hinteren paarweise symme­ trisch angeordneten schalenförmigen Geschoßhaltern, wobei jede Geschoßhalteschale für den Öffnungs- und Schließvor­ gang quer zur Geschoßlängsachse individuell seitlich durch einen in einer Führung geführten Schwenkhebel geschwenkt wird. Dabei müssen zur Arretierung des Geschosses jedoch die Geschoßhalteschalen separat um jeweils einen am Schwenkhebel angeordneten Drehpunkt geschwenkt werden. Eine exakte Einnahme einer stets gleichen Schließstellung ist durch diese Anordnung der Geschoßhalteschalen nicht gewährleistet, weil die Herstelltoleranzen, beispielsweise in beiden Führungen, nicht ausgeglichen werden können.
Des weiteren schwenkt jede Ladeschale unter dem Druck eines in die Geschoßladeschale eingeworfenen Geschosses aus einer nach außen geöffneten Aufnahmestellung in eine beidseitig das Geschoß umschließende Greiferstellung. Dazu ist es notwendig, daß die Geschoßladeschale in verschiede­ nen Positionen durch einen Sperrmechanismus gehalten wer­ den. Dieser Sperrmechanismus muß jedoch zur Durchführung der Schwenkbewegung der Geschoßladeschale nachgiebig sein und wird deshalb kraftschlüssig durch eine Druckfeder betä­ tigt. Die Greiferstellung dieser Geschoßladeschale ist für einen Schwenkvorgang in einer horizontalen Ebene quer zur Einlegerichtung der Geschoßladeschale vorgesehen. Bei die­ ser Ladeeinrichtung kann deshalb keine Schwenkbewegung des Geschosses in der Ebene der Einlegerichtung des Geschos­ ses, wobei die Einlegerichtung radial nach außen gerichtet ist, durchgeführt werden, weil unter dem Druck radial nach außen wirkender Flieh- und Verzögerungskräfte des Geschos­ ses ein selbsttätiges Öffnen der Geschoßhalteschalen mög­ lich wäre.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Sicherung der Schließstellung von zwei Haltebacken einer Ladeeinrich­ tung herbeizuführen, die die Haltebacken gegenüber den Ge­ schoßfliehkräften in einer Schließstellung auf einfache Weise sichert.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche nennen vorteil­ hafte Ausgestaltungen.
Die Ladeschale zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, daß beim manuellen Schließen nur einer Haltebacke gleichzeitig durch eine Gleichschwenkeinrichtung die andere mitgeschlossen wird und sich die Haltebacken nur dann verriegeln lassen, wenn sie das Geschoß ganz umschlossen haben. Weiter vorteilhaft ist für den Transport des Geschosses aus einer Einlegestellung in die Einschubstellung eines Ladungsraumes bei entgegengesetzt der Einlegerichtung auf­ tretenden Fliehkräften sichergestellt, daß die Schließstellung während der Geschoßüberführung gesichert verriegelt bleibt. Aufgrund der Gleichlaufeinrichtung ist es zur Verriegelung der Schließ­ stellung der Haltebacken vereinfachend möglich, nur eine Verriegelungs­ einrichtung vorzusehen. Die Verriegelung der Haltebacken kann dabei auf einfache Weise manuell von Hand oder automatisch durchgeführt werden. In beiden Ausführungsvarianten ist sichergestellt, daß die Schließstellung der Haltebacken so lange nicht aufgehoben ist, bis die Verriegelung der Haltebacken sichernder Sperrmechanismus durch Öffnen eines Hebels entsperrt bzw. überwunden ist. Dadurch daß die Haltebacken entweder geöffnet sind oder sie nur die verriegelte Schließposition für den Transport eines Geschosses einnehmen können, kann es nicht vorkommen, daß die Haltebacken nur teilweise geschlossen sind und eine Öffnung der Haltebacken während des Transportes möglich ist, so daß insbesondere Schäden für das Gerät und das Bedienungs­ personal vermieden werden.
In weiter vorteilhafter Weise läßt sich die Schließstellung der Haltebacken über jeweils nur eine Klemmbacke und eine Justierein­ richtung exakt und gleichmäßig gegenüber dem Geschoß einstellen. Die einzige Klemmbacke ermöglicht des weiteren eine separate kaliber­ abhängige Einstellung. Das Spiel zwischen dem Geschoß und den Halte­ backen ist derartig gering einstellbar, daß eine sichere Halterung während der Transportschwenkbewegung des Geschosses gewährleistet und zusätzlich ein Einschieben des Geschosses in den Ladungsraum möglich ist.
Weiter vorteilhaft ist ein Schwenkhebel einer Haltebacke derartig ausgebildet, daß die Verriegelung nur beim Schließen der schließen­ den Haltebacke möglich ist, wodurch etwaige Toleranzen und Lager­ spiele der Gleichlaufeinrichtung sich nicht auswirken können und eine hohe Einstellgenauigkeit der Schließstellung sowie Ansprech­ genauigkeit der Verriegelungseinrichtung erzielt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Draufsicht eine Ladeschale mit manuell verriegelbaren Haltebacken;
Fig. 2 in einem Querschnitt entlang der in Fig. 1 ange­ gebenen Fläche II-II die manuelle Verriegelungs­ einrichtung mit Gleichlaufeinrichtung der Halte­ backen;
Fig. 3 in einer in Fig. 2 angegebenen Ansicht III einen Handhebel der Verriegelungseinrichtung;
Fig. 4 in einer vergrößeren Darstellung die mit IV in Fig. 1 gekennzeichnete Einzelheit eines Federdruck­ bolzens;
Fig. 5 in einer Teilansicht V der Fig. 3 die Sicherungs­ nut des in Fig. 4 dargestellten Federdruckbolzens;
Fig. 6 in einer Schnittdarstellung die in Fig. 5 mit VI-VI gekennzeichnete Fläche;
Fig. 7 in einer Draufsicht eine Ladeschale mit automatisch verriegelbaren Haltebacken;
Fig. 8 in einem Querschnitt entlang der in Fig. 7 angege­ benen Fläche VIII-VIII die automatische Verriege­ lungseinrichtung mit Gleichlaufeinrichtung der Haltebacken;
Fig. 9 in einer Schnittdarstellung entlang der in Fig. 8 angegebenen Fläche IX-IX die Lagerung der Verriegelungseinrichtung;
Fig. 10 in einer vereinfachten schematischen Schnittdar­ stellung die in Fig. 8 dargestellte automatische Verriegelungseinrichtung in verriegelter und ge­ sicherter Stellung;
Fig. 11 die in Fig. 10 vereinfacht schematisch darge­ stellte Verriegelungseinrichtung in der Ent­ sicherungsphase der Verriegelung;
Fig. 12 die in Fig. 10 vereinfacht schematisch darge­ stellte Verriegelungseinrichtung in entsicherter und entriegelter Stellung;
Fig. 13 in einer in Fig. 7 mit XIII gekennzeichneten An­ sicht den Öffnerhebel der automatischen Ver­ riegelungseinrichtung;
Fig. 14 in einer teilweise geschnittenen Ansicht XIV in Fig. 13 die Seitenansicht des Öffnerhebels;
Fig. 15 eine Vorderansicht des in Fig. 8 mit dem Bezugs­ zeichen (26) gekennzeichneten Hebels;
Fig. 16 in einer schematischen Darstellung den Verlauf des Einschwenkens der Ladeschale aus der Geschoß­ einlegestellung in die Einschubstellung eines Rohrwaffenladungsraumes.
Die Fig. 1 und 2 sowie 7 und 8 verdeutlichen jeweils Ladeein­ richtungen 1 zum Laden einer nicht dargestellten großkalibrigen Rohrwaffe, vorzugsweise einer Panzerhaubitze. Die Ladeeinrichtung 1 besteht dabei im wesentlichen aus einem Gehäuse 58, auf dem fest zwei Tragschalen 59 für ein Geschoß 4 angeordnet sind, des weiteren aus zwei symmetrisch sich öffnenden und um das Geschoß 4 schließ­ baren Haltebacken 2, aus einer Gleichschwenkeinrichtung 3 der Haltebacken 2 und aus einer die Schließstellung 5 der Halte­ backen 2 sichernden Verriegelungseinrichtung 8. Der Einschwenk­ vorgang der Ladeeinrichtung 1 in die Geschoßeinschubstellung 11 (Fig. 16) des Laderaumes 12 (Fig. 16) kann über eine nicht darge­ stellte Automatik oder über einen Handgriff 60 manuell erfolgen. Damit das Geschoß 4 in unterschiedlicher Elevation raumsparend aus einer vom Rohrrücklauf nicht beeinträchtigten Einlegestellung 13 (Fig. 16) möglichst weit in den Laderaum 12 (Fig. 16) geschwenkt werden kann, ist die Ladeeinrichtung 1 auf der einem geöffnetem Verschlußkeil 61 (Fig. 16) gegenüberliegen­ den Seite parallel zur Waffenrohrachse 14 (Fig. 16) angeordnet. Die während des Einschwenkvorganges entgegengesetzt der Einlege­ richtung 9 auftretenden Geschoßfliehkräfte werden dabei von den Haltebacken 2 und der Verriegelungseinrichtung 8 gesichert ab­ gefangen.
Durch die Anordnung der Gleichschwenkeinrichtung 3 genügt es, die Haltebacken 2 in Schließstellung 5 nur auf der Seite der schließenden Haltebacke 2.1 zu sichern. Dadurch lassen sich die Haltebacke 2.1 und die Verriegelungseinrichtung 8 leicht von einer Seite der Ladeeinrichtung 1 bedienen und die vorteilhaft erwähnten Genauigkeitsgrade des Einstellens der Schließstellung 5 und des Ansprechens der Verriegelungseinrichtung 8 erzielen. Die Sicherung der Haltebacken 2 ist durch einen formschlüssigen Eingriff der Verriegelungseinrichtung 8 nur beim Erreichen der Schließstellung 5 möglich, während bei jeder davon abweichenden Schließbewegung die Haltebacken 2 über Rückstellfedern 20 selb­ stätig geöffnet werden. Deshalb ist ein Ende 15 der schließenden Haltebacke 2.1 mit einem gemeinsam um die gleiche Achse 16 schwenkbaren Hebel 17 verbunden, dessen äußere Kontur 18 nur in Schließstellung 5 das Einrasten eines Sicherungshebels 19 der Verriegelungseinrichtung 8 gestattet und ein Öffnen der Halte­ backen 2 verhindert.
Vorteilhafterweise ist der Hebel 17 als kreisförmige Scheibe 23 ausgebildet, deren Mantel 21 eine kreisförmige Ausnehmung 22 zum Einrasten des Sicherungshebels 19 aufweist und deren Querschnitt eine exzentrisch zur Achse 16 angeordnete Bohrung 24 zur Ver­ bindung der Gleichschwenkeinrichtung 3 enthält. Der um eine weitere Achse 43 schwenkbare Sicherungshebel 19 ist im Ver­ riegelungsbereich in seiner Formgebung derartig mit der Scheibe 23 abgestimmt, daß nur in Schließstellung 5 ein dem Krümmungsradius der Ausnehmung 22 entsprechender Zylinder 49 in die Ausnehmung 22 einrasten kann, während bei geöffneten Haltebacken 2 der Sicherungs­ hebel 19 mit einer parallel zur Achse 43 angeordneten Segment­ fläche 48 des Zylinders 49 auf dem Mantel 21 der Scheibe 23 ruht bzw. beim Öffnungs- und Schließvorgang gleiten kann, wo­ durch bei geöffneten Haltebacken 2 ein Verriegeln durch den Sicherungshebel 19 ausgeschlossen ist.
Zur Erzielung einer ebenfalls schließenden Schwenkbewegung der um die Achse 27 schwenkenden Haltebacke 2.2 ist diese mit einem gemeinsam um die Achse 27 schwenkbaren Hebel 26 verbunden, der ein exzentrisch zur Achse 27 angeordnetes Lager 62 zur Auf­ nahme der als Druck- und Zugstange 25 ausgebildeten Gleich­ schwenkeinrichtung 3 enthält. Die Schwenkbewegung beider Halte­ backen 2 kommt beim Schließen der Haltebacke 2.1 deshalb zu­ stande, weil das andere in der Bohrung 24 der Scheibe 23 ge­ lagerte Ende der Gleichschwenkeinrichtung 3 oberhalb der Achse 16 und das in dem Hebel 26 gelagerte Ende der Gleichschwenkein­ richtung 3 unterhalb der Achse 27 angeordnet ist. Beim Öffnen der Haltebacken 2.1 und 2.2 bewegt sich dabei die Gleichschwenk­ einrichtung 3 in Richtung 28. Die Druck- und Zugstange 25 be­ steht aus zwei Einzelstangen 25.1 und 25.2, wobei ein Ende der Stange 25.1 im Lager 62 und ein Ende der Stange 25.2 in der Bohrung 24 befestigt ist und die freien Enden über eine schraub­ bare Justiereinrichtung 10 miteinander verbunden sind. Dadurch ist es möglich, die Schließstellung 5 und die Schließbewegung der um die Achse 27 mit schließenden Haltebacke 2.2 exakt und gleichmäßig einzustellen. Auch eine kaliberabhängige Einstellung der Schließstellung 5 der Haltebacke 2.1 ist separat durchführ­ bar. Dafür sind ein Achsstummel 29 der Haltebacke 2.1 und ein Achsstummel 30 der Scheibe 23 über eine einstellbare Klemmbacke 6 verbunden. Die Einstellbarkeit über Klemmbacke 6 und Justierein­ richtung 10 gestattet die Schließstellung 5 derartig mit gerin­ gem Spiel einzustellen, daß ein Einschieben in Axialrichtung 7 des Geschosses 4 in den Ladungsraum 12 (Fig. 16) durchführbar ist.
In den Fig. 1 und 2 ist die Einnahme der Verriegelungsstellung 32 in der Ausnehmung 22 der Scheibe 23 durch einen manuell bedien­ baren Handhebel 31 der Verriegelungseinrichtung 8 dargestellt, wobei zur Sicherung der Verriegelungsstellung 32 ein in einem an der Ladeeinrichtung 1 befestigten Gehäuse 66 (Fig. 4) ge­ führter Federdruckbolzen 33 (Fig. 4) in eine Sicherungsnut 34 (Fig. 4) des Handhebels 31 eingerastet ist.
Im einzelnen zeigt Fig. 3 den mit einem Griff 63 um die Achse 43 der Lagerbohrung 64 schwenkbaren Handhebel 31, dessen Steg 65 die Sicherungsnut 34 (Fig. 4) enthält.
Zum Sichern der notwendigen Haltekraft des Handhebels 31 in Verriegelungsstellung 32 ist die Federkraft des in Fig. 4 dar­ gestellten Federdruckbolzens 33 mit einer innerhalb des Gehäuses 66 angeordneten Stellmutter 36 einstellbar.
Entsprechend den Fig. 5 und 6 ist die Sicherungsnut 34 als radial zur Achse 43 verlaufende Spitzkerbe 37 ausgebildet und auf dem Handhebel 31 eine Gleitbahn 39 vor der Spitzkerbe 37 und von dieser gerundet bzw. schräg abfallend angeordnet, so daß eine Kante 38 entsteht, durch die zusammenwirkend mit dem an der Spitze 35 gerundeten Federdruckbolzen 33 ein labiler Zustand des Handhebels 31 beim Sichern der Scheibe 23 vermieden wird. Bei einem nicht in die Spitzkerbe 37 eingerasteten Feder­ druckbolzen 33 drückt dieser durch die Federkraft den Handhebel 31 auf der abfallenden Gleitbahn 39 in Öffnungsstellung zurück, so daß der Zustand einer nur teilweise eingenommenen Verriege­ lungsstellung 32 nicht auftreten kann. Die Haltebacken 2 ver­ lassen dabei die Schließstellung 5 und schwenken selbstätig in geöffnete Stellung zurück.
In den Fig. 7 und 8 enthält die Verriegelungseinrichtung 8 einen Sicherungshebel 19, der als selbstsichernder Hebel 40 der Ver­ riegelungsstellung 32 ausgebildet ist und in Schließstellung 5 der Haltebacke 2 ohne manuelle Betätigung automatisch und ge­ sichert in die Ausnehmung 22 der Scheibe 23 eingerastet ist.
Zur Sicherung der Verriegelungsstellung 32 ist innerhalb des Hebels 40 eine gleitbar geführte Klinke 42 angeordnet, die unter der Kraft einer Feder 41 in eine ansatzähnliche Aussparung 45 (Fig. 10) der Gehäusewand 44 (Fig. 10) der Ladeeinrichtung 1 einrastbar ist. Auf der Welle 46 ist ein weiterer den Hebel 40 einseitig umhüllender und separat schwenkbarer Öffnerhebel 50 angeordnet, der eine Hubkurve 51 (Fig. 10) enthält, durch die während der Bewegung des Öffnerhebels 50 in Öffnungsrichtung 52 (Fig. 11) die Klinke 42 aus der Raststellung der Aussparung 45 (Fig. 10) anhebbar ist. Der Öffnerhebel 50 wird gemeinsam mit dem Hebel 40 beim Erreichen der Schließstellung 5 der Halte­ backen 2 in Verriegelungsstellung 32 bewegt, jedoch zur Ent­ sicherung der Klinke 42 unabhängig vom Hebel 40 manuell in Öffnungsrichtung 52 (Fig. 11) zurückgeschwenkt, wobei nach ent­ sicherter Klinke 42 der Hebel 40 automatisch die Verriegelungs­ stellung 32 verläßt.
Für eine derartige Wirkungsweise sind zwei unabhängig vonein­ ander wirkende und mit dem Öffnerhebel 50 verbundene Rückstell­ glieder notwendig, wie sie als Drehfedern 47 und 53 in Fig. 9 dargestellt sind. Die Drehfeder 47 ist dabei formschlüssig mit ihrem freien Ende an die um die Achse 43 drehbare Welle ange­ schlossen, wobei die Welle 46 ebenfalls formschlüssig, bei­ spielsweise durch Stifte 67 mit dem Hebel 40 verbunden ist. Das freie Ende der Drehfeder 53 ist nicht an der Verriegelungs­ einrichtung 8 (Fig. 7), sondern an der Ladeeinrichtung 1 (Fig. 7) beispielsweise in einer Nute 54 des Achsstummels 30 (Fig. 7) abgestützt. Die Drehfeder 47 ist über eine Bohrung 69 (Fig. 14) und die Drehfeder 53 über eine Bohrung 70 mit einem die Steuer­ kurve 51 (Fig. 13) enthaltenden Schenkel 68 des Öffnerhebels 50 (Fig. 14) verbunden. Die Drehfeder 47 wird raumsparend von der Drehfeder 53 umhüllt, wobei sie gegenseitig durch eine Buchse 71 abgestützt und zentriert sind sowie nach außen durch ein an der Welle 46 anschraubbares Gehäuse 72 eingefaßt werden.
Die Welle 46 ist in der mit der Aussparung 45 (Fig. 10) ver­ sehenen Gehäusewand 44 und der Gehäusewand 74 der Ladeeinrichtung 1 (Fig. 8) gelagert. Zwischen den Gehäusewänden 44, 74 ist ein weiterer Schenkel 73 des Öffnerhebels 50 (Fig. 14) und der Hebel 40 angeordnet, der in einem von der Welle 46 abgewandten und nicht dargestellten Bereich zur Aufnahme der Klinke 42 (Fig. 8), die einerseits in die Gehäusewand 44 einrasten und andererseits von der Kurve 51 (Fig. 13) des Schenkels 68 angehoben werden muß, seitlich gekröpft ausgeführt ist.
Die Lagerung des Schenkels 73 enthält einen Zylinder 76 (Fig. 13) und eine Segmentfläche 75 (Fig. 13), die wie der zylindrische Bereich des Hebels 40 (Fig. 8) abgeschrägt ist. Dadurch kann der Schenkel 73 vorteilhafterweise die Verriegelungsstellung 32 (Fig. 8) gemeinsam mit dem Hebel 40 gegenüber der Scheibe 23 unterstützen.
Die Wirkungsweise der automatischen Verriegelung wird anhand der Fig. 9 bis 14 näher beschrieben. In Fig. 10 haben der Hebel 40 und der anliegende Öffnerhebel 50 die Verriegelungs­ stellung 32 eingenommen. Die Drehfeder 47 ist entspannt, während die Drehfeder 53 ein Rückstellmoment in Drehrichtung 55 ausübt. Der mit der Segmentfläche 48 versehene Zylinder 49 des Hebels 40 wird in der Ausnehmung 22 durch die unter der Kraft der Feder 41 in die Aussparung 45 eingerastete Klinke 42 ge­ sichert gehalten.
Fig. 11 verdeutlicht die Situation unmittelbar vor der Ent­ sicherung der Verriegelungsstellung 32. Bei fast geöffnetem Öffnerhebel 50, jedoch noch bei einem in der Aussparung 45 arretierten Hebel 40, ist die Drehfeder 47 durch den in Richtung 52 geöffneten Öffnerhebel 50 derartig vorgespannt, daß der Hebel 40 nach Ausrasten der Klinke 42 aus der Aussparung 45 sich selbstätig ebenfalls in Richtung 52 bewegt und dadurch die Verriegelungsstellung 32 aufhebt.
Bei ganz in Richtung 52 geöffnetem Öffnerhebel 50 und in Rich­ tung 52 zurückgeschwenktem Hebel 40 ist, wie es Fig. 12 zeigt, die Scheibe 23 entriegelt, so daß diese aufgrund der kreis­ förmigen Kontur 18 an der ruhenden Segmentfläche 48 gleitend zurückgeschwenkt ist und die entsicherte Stellung 56 eingenommen hat. In der Stellung 56 sind die Haltebacken 2 (Fig. 8) ganz geöffnet. Die Drehfeder 53 ist bei geöffnetem Öffnerhebel 50 maximal vorgespannt, so daß nach Schließen der Haltebacke 2.1 (Fig. 8) und Schwenken der Scheibe 23 aus der entsicherten Stellung 56 in die Verriegelungsstellung 32 (Fig. 10) der Hebel 40 durch Mitnahme des Öffnerhebels 50 in Drehrichtung 55 zum Verriegeln des in die Scheibe 23 einrastbaren Zylinders 49 zurückschwenkbar ist und die Klinke 42 unter dem Druck der Feder 41 automatisch in die Aussparung 45 einrastbar ist.
Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen, daß der Öffnerhebel 50 mit einem die beiden vorbeschriebenen Schenkel 68 und 73 ver­ bindenden Handgriff 77 versehen ist. Zur Durchführung der Schwenkbewegung um die Welle 46 (Fig. 9) enthält jeder Schenkel 68 und 73 eine Bohrung 78.
Damit die Haltebacken 2 (Fig. 2 und 8) zur Erzielung einer hohen Einstellgenauigkeit der Schließstellung 5 (Fig. 2 und 8) und Ansprechgenauigkeit der Verriegelungseinrichtung 8 unter Ver­ meidung von Toleranzen und Lagerspielen nur beim manuellen Schließen einer, nämlich der Haltebacke 2.1, verriegelt werden können, ist gemäß Fig. 15 der Hebel 26 der mitschwenkenden Haltebacke 2.2 (Fig. 2 und 8) mit einem exzentrisch zur Achse 27 angeordneten Langloch 57 zur Aufnahme der Druck- und Zugstange 25 (Fig. 2 und 8) versehen. Dadurch wird bei einem ungewollten Schließen der Haltebacke 2.2 die Druck- und Zugstange 25 im Schwenkbereich des Langlochs 57 nicht mitgenommen, so daß in Schließstellung 5 der Haltebacke 2.2 (Fig. 2 und 8) eine Ver­ riegelung nicht durchführbar ist. Durch diese nur in Zwangs­ folge nach Schließen der Haltebacke 2.1 (Fig. 2 und 8) ver­ riegel- und sicherbaren Haltebacken 2 (Fig. 2 und 8) werden bei einem stets nur in eine Richtung gehenden Kraftfluß etwaige Toleranzen und Lagerspiele vermieden und eine hohe Einstellge­ nauigkeit der Schließstellung 5 sowie eine hohe Ansprechgenauig­ keit der Verriegelungseinrichtung 8 beim Einrasten in Verrie­ gelungsstellung 32 erzielt. Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei als Übertragungsmittel der Schwenkbewegung zu den Halte­ backen 2 eine zentrisch zur Achse 27 angeordnete Verzahnung 79 aus, die ebenfalls zentrisch zur Achse 16 (Fig. 2 und 8) in der Scheibe 23 (Fig. 2 und 8) und auf dem Achsstummel 30 (Fig. 1 und 7) angeordnet ist.
Fig. 16 verdeutlicht schematisch den Ablauf des Einschwenkens der Ladeeinrichtung 1 mit dem darauf gehaltenen Geschoß 4 aus der Geschoßeinlegestellung 13 in die Einschubstellung 11 des Ladungsraumes 12. Die Ladeeinrichtung 1 ist parallel zur Waffen­ rohrachse 14 und derartig schwenkbar am Rohrwaffengehäuse 80 befestigt, daß sie in Einlegestellung 13 nicht den bei Schuß­ abgabe zurücklaufenden Rohrverschluß 82 behindert und bei wiedervorgelaufenem Rohrverschluß raumsparend und tief in den Ladungsraum 12 eingeschwenkt werden kann. Die Ladeeinrichtung nimmt an der Höheneinstellung der Rohrwaffe teil, wobei die in Fig. 16 horizontal dargestellte Waffenrohrachse 14 in einem Schwenkbereich zwischen minus sieben bis plus siebzig Grad höhenrichtbar ist, so daß das Geschoß 4 gesichert auch bei unterschiedlichen Rohrerhöhungen geladen werden kann.

Claims (9)

1. Ladeeinrichtung einer Rohrwaffe mit zwei symmetrisch sich öffnenden und schließenden Geschoßhaltebacken, die über eine Gleichschwenkeinrichtung miteinander verbun­ den sind und durch die nach Einlegen des Geschosses und Schließen nur einer Haltebacke die andere selbsttätig mitgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung (1) auf der Seite der schließenden Haltebacke (2.1) eine die Schließstellung (5) dieser Haltebacke (2.1) und über die Gleichschwenkeinrichtung (3) auch der anderen Haltebacke (2.2) formschlüssig si­ chernde Verriegelungseinrichtung (8) enthält, und daß ein Ende (15) der schließenden Haltebacke (2.1) mit einem gemeinsam um die gleiche waffenrohrachsparallele Achse (16) schwenkbaren Hebel (17) verbunden ist, des­ sen äußere Kontur (18) derartig ausgebildet ist, daß nur in Schließstellung (5) ein Sicherungshebel (19) der Verriegelungseinrichtung (8) formschlüssig in den Hebel (17) eingerastet ist, wodurch ein Öffnen der mit Rück­ stellfedern (20) ausgerüsteten Haltebacken (2) ausge­ schlossen ist.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Achse (16) schwenkbare Hebel (17) als kreis­ förmige Scheibe (23) ausgebildet ist, deren Mantel (21) eine kreisförmige Ausnehmung (22) zum Einrasten des Si­ cherungshebels (19) und deren Querschnitt eine exzentrisch zur Achse (16) angeordnete Buchse (24) zur Verbindung der Gleichschwenkeinrichtung (3) enthält.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine weitere Achse (43) schwenkbare Sicherungshebel (19) im Bereich der Verriegelung in seiner Formgebung derartig mit der Scheibe (23) abgestimmt ist, daß in Schließstellung (5) ein dem Krümmungsradius der Ausnehmung (22) entsprechender Zylinder (49) in die Ausnehmung (22) eingerastet ist und bei geöffneten Haltebacken (2), der Sicherungshebel (19) mit einer Segmentfläche (48) des Zylinders (49) auf dem Mantel (21) der Scheibe (23) ruht.
4. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich­ net durch folgende Merkmale:
  • a) Die Gleichschwenkeinrichtung (3) ist exzentrisch mit einem gemeinsam mit der Haltebacke (2.2) um die waffenrohrachsparallele Achse (27) schwenkbaren Hebel (26) verbunden, wobei die Enden der als Druck- und Zugstange (25) ausgebildeten Gleichschwenkeinrichtung (3) in der geöffneten Stellung und in der Schließstellung (5) mit der Scheibe (23) eine Stellung oberhalb der Achse (16) und mit dem Hebel (26) unterhalb der Achse (27) eingenommen haben,
  • b) die Druck- und Zugstange (25) besteht aus zwei Einzelstangen (25.1) und (25.2), die über eine Justiereinrichtung (10) verbunden sind, wodurch die Schließstellung (5) der um die Achse (27) mitschließenden Haltebacke (2.2) einstellbar ist.
5. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmbacke (6) einen Achsstummel (29) der schließenden Haltebacke (2.1) und einen Achsstummel (30) der Scheibe (23) umschließt, wodurch die sichtbare Schließstellung (5) der Haltebacke (2.1) einstellbar ist.
6. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (8) einen Sicherungshebel (19) enthält, der zur Einnahme der Verriegelungs­ stellung (32) in der Ausnehmung (22) der Scheibe (23) als manuell bedienbare Handhebel (31) ausgebildet ist, welcher eine Sicherungs­ nut (34) enthält, in die zur Sicherung der eingenommenen Verriegelungs­ stellung (32) ein an der Ladeeinrichtung (1) in einem Gehäuse (66) geführter Federdruckbolzen (33) eingerastet ist, wobei die Federkraft des Federdruckbolzens (33) über eine Stellmutter (36) auf die notwendige Haltekraft zur Sicherung der Verriegelungsstellung (32) des Handhebels (31) einstellbar ist und die Sicherungsnut (34) als Spitzkerbe (37) ausgebildet ist und auf dem Handhebel (31) eine Gleitbahn (39) des Federdruckbolzens (33) vor und von der Spitzkerbe (37) derartig ab­ fallend angeordnet ist, daß eine Kante (38) entsteht, wodurch ein labiler Zustand des Handhebels (31) beim Sichern der Scheibe (23) vermeidbar ist und der Handhebel (31) bei einem auf die abfallende Gleitbahn (39) wirkenden Federdruckbolzen (33) selbsttätig aus der Verriegelungsstellung (32) zurückschwenkbar ist.
7. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (8) einen Sicherungshebel (19) enthält, der als selbstsichernder Hebel (40) der Verriegelungsstellung (32) ausgebildet ist und in Schließstellung (5) der Haltebacken (2) ohne manuelle Betätigung automatisch und gesichert in die Ausnehmung (22) der Scheibe (23) eingerastet ist.
8. Ladeeinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Der Hebel (40) ist formschlüssig mit der auf der Achse (43) dreh­ baren Welle (46) verbunden,
  • b) der Hebel (40) enthält eine federkraftbeaufschlagte und gleitbar geführte Klinke (42) zur Sicherung der Verriegelungsstellung (32),
  • c) die Gehäusewand (44) der Ladeeinrichtung (1) enthält eine ansatz­ ähnliche Aussparung (45), in die die Klinke (42) in Verriegelungs­ stellung (32) des Hebels (40) eingerastet ist,
  • d) auf der Welle (46) ist ein weiterer den Hebel (40) einseitig um­ hüllender und separat schwenkbarer Öffnerhebel (50) angeordnet, der eine Hubkurve (51) enthält, durch die während der Bewegung des Öffnerhebels (50) in Öffnungsrichtung (52) die Klinke (42) aus der Raststellung der Aussparung (45) anhebbar ist,
  • e) mit dem Öffnerhebel (50) sind als unabhängig voneinander wirkende Rückstellglieder zwei Drehfedern (47) und (53) verbunden, wobei die Drehfeder (47) formschlüssig an die Welle (46) angeschlossen ist und die Drehfeder (53) in einer Nute (54) des Achsstummes (30) abgestützt ist,
  • f) in Verriegelungsstellung (32) ist bei anliegendem Öffnerhebel (50) an den Hebel (40) die Drehfeder (47) entspannt, während die Drehfeder (53) ein Rückstellmoment in Drehrichtung (55) ausübt,
  • g) bei fast geöffnetem Öffnerhebel (50), jedoch noch bei einem in der Aussparung (45) arretierten Hebel (40) ist die Drehfeder (47) der­ artig vorgespannt, daß der Hebel (40) nach Ausrasten der Klinke (42) aus der Aussparung (45) sich selbsttätig in Richtung (52) bewegt und dadurch die Verriegelungsstellung (32) aufhebbar ist,
  • h) bei ganz in Richtung (52) geöffnetem Öffnerhebel (50) ist die Drehfeder (53) maximal vorgespannt, so daß nach Schließen der Haltebacke (2.1) und Schwenken der Scheibe (23) aus der entsicherten Stellung (56) in die Verriegelungsstellung (32) der Hebel (40) durch Mitnahme des Öffnerhebels (50) in Drehrichtung zum Verriegeln des in die Scheibe (23) einrastbaren Zylinders (49) zurückschwenkbar ist und die Klinke unter dem Druck der Feder (41) automatisch in die Aussparung (45) einrastbar ist.
9. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (26) der mitschwenkenden Haltebacke (2.2) ein exzentrisch zur Achse (27) angeordnetes Langloch (57) zur Aufnahme der Druck- und Zugstange (25) enthält, wodurch die Haltebacken (2.1), (2.2) nur in Zwangsfolge durch eine Schließbewegung der für den Schließvorgang vorgesehenen Haltebacke (2.1) verriegel- und sicherbar sind.
DE19833343843 1983-12-03 1983-12-03 Ladeeinrichtung einer rohrwaffe Granted DE3343843A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833343843 DE3343843A1 (de) 1983-12-03 1983-12-03 Ladeeinrichtung einer rohrwaffe
GB08421203A GB2150674B (en) 1983-12-03 1984-08-21 Weapon loading apparatus
JP18824484A JPS60120200A (ja) 1983-12-03 1984-09-10 銃砲の装填装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833343843 DE3343843A1 (de) 1983-12-03 1983-12-03 Ladeeinrichtung einer rohrwaffe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3343843A1 DE3343843A1 (de) 1985-06-13
DE3343843C2 true DE3343843C2 (de) 1989-11-09

Family

ID=6216022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833343843 Granted DE3343843A1 (de) 1983-12-03 1983-12-03 Ladeeinrichtung einer rohrwaffe

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS60120200A (de)
DE (1) DE3343843A1 (de)
GB (1) GB2150674B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4125587C2 (de) * 1991-08-02 2002-06-13 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Vorrichtung zum Greifen von Munitionsteilen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10249966A1 (de) * 2002-10-26 2004-05-06 Rheinmetall W & M Gmbh Verpackungsbehälter für eine großkalibrige Patrone
DE102020103813A1 (de) 2020-02-13 2021-08-19 Rheinmetall Air Defence Ag Magazin einer Kanone

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE392966B (sv) * 1974-01-15 1977-04-25 Bofors Ab Automatmagasin
SE391806B (sv) * 1974-01-15 1977-02-28 Bofors Ab Magasin for grovkalibrigt eldvapen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4125587C2 (de) * 1991-08-02 2002-06-13 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Vorrichtung zum Greifen von Munitionsteilen

Also Published As

Publication number Publication date
GB8421203D0 (en) 1984-09-26
GB2150674A (en) 1985-07-03
JPS60120200A (ja) 1985-06-27
GB2150674B (en) 1988-01-06
DE3343843A1 (de) 1985-06-13
JPH0351998B2 (de) 1991-08-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0157111B1 (de) Munitionsbehälter einer automatischen Ladeeinrichtung
CH665278A5 (de) Adaptionspatrone fuer einsteckrohrsystem.
DE19706778C2 (de) Magazinanordnung für Schußwaffen
DE3031203C1 (de) Behaelter zur Aufnahme und Zufuehrung einer Patrone
EP2467666B1 (de) Keilverschluss einer rohrwaffe
DE3233749A1 (de) Zuendhuelsenmagazin fuer einen geschuetzkeilverschluss
DE602006000443T2 (de) System zum Zuführen von Munitionen von mehreren Munitionsmagazinen in einem Geschütz
DE3343843C2 (de)
DE2501424A1 (de) Munitionsaufnahme- und ladevorrichtung fuer eine grosskalibrige feuerwaffe
DE3202806A1 (de) Granatwerfer-zusatzwaffe zum anbau an schnellfeuergewehre
DE4135273C2 (de) Ansetzerkopf mit integriertem Auszieher für Munition
EP0406715B1 (de) Geschossmagazin für ein Kampffahrzeug
DE4126199C2 (de) Munitionsbehälter
EP0240845B1 (de) Vorrichtung zum radialen Sichern einer Patrone, welche durch einen Verschluss ins Waffenrohr eines Geschützes eingeschoben wird
DE2555126C2 (de) Halterung für Munitionsbehälter für lafettierte Schnellfeuerwaffen
EP0510253B1 (de) Hilfsladevorrichtung zum Handansetzen von Munition
EP0353398B1 (de) Vorholsperrvorrichtung
EP1253396A1 (de) Selbstlade-Granatwerfer
DE3427875C1 (de) Automatische Feuerwaffe mit walzenfoermigem Verschlussteil
DE19529914C2 (de) Munitionsmagazin
DE3612099C2 (de)
DE3047354C2 (de)
DE3728534C2 (de)
DE3421167A1 (de) Trommelmagazin
DE19514780C2 (de) Munitionsmagazin

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHEINMETALL GMBH, 40882 RATINGEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE GMBH, 40882 RATINGEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE AG, 40882 RATINGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee