DE19529914C2 - Munitionsmagazin - Google Patents

Munitionsmagazin

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DE19529914C2
DE19529914C2 DE19529914A DE19529914A DE19529914C2 DE 19529914 C2 DE19529914 C2 DE 19529914C2 DE 19529914 A DE19529914 A DE 19529914A DE 19529914 A DE19529914 A DE 19529914A DE 19529914 C2 DE19529914 C2 DE 19529914C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Munitionsmagazin in einem Pan­ zerfahrzeug mit zumindest einem Fach zur Aufnahme einer Granate, die an der Vorderseite aus dem Fach entnehmbar ist, wobei in dem Fach eine die Granate tragende Schublade verschieblich gelagert ist, die eine Haltevorrichtung für die Granate aufweist.
Bei Panzern bzw. Panzerfahrzeugen ist es zur Erzielung ei­ ner möglichst hohen Gefechtsstärke üblich, eine größere Menge an Munition bzw. Granaten in einem Magazin mitzufüh­ ren. Die Munition kann der Waffe dabei aus dem Magazin ent­ weder manuell oder mit Hilfe von sogenannten Landehilfen zugeführt werden.
Es sind Umlaufmagazine bekannt, bei denen die Granaten in einer endlosen umlaufenden Kette angeordnet und geführt sind, wobei eine dem Magazin zu entnehmende Granate durch Verfahren der Kette und somit durch Verlagerung aller im Magazin enthaltenen Granaten in eine vorbestimmte Entnahmeposition gebracht werden muß. Aufgrund der notwendigen An­ triebe und Führungen ist ein derartiges Umlaufmagazin je­ doch konstruktiv relativ aufwendig sowie kostenintensiv.
Konstruktiv wesentlich einfacher ist ein sogenanntes Fach­ magazin, wie es in der DE 26 20 930 A1 gezeigt ist. Es weist eine Vielzahl von horizontal ausgerichteten Fächern auf, in die die Granaten eingesetzt werden. In jedem Fach ist ein Schlitten oder eine Schublade verschieblich ge­ führt, auf den bzw. die die Granate aufgelegt werden kann. An der Vorderseite besitzt jedes Fach einen Verschlußdec­ kel. Um eine Granate zu entnehmen, muß der Verschlußdeckel gelöst und die Schublade mit der Granate manuell soweit aus dem Fach herausgezogen werden, daß sie auf dem Boden des Fahrzeugs in geneigter Stellung abgesetzt werden kann. In dieser Stellung kann eine Hubhilfe an der Granate ange­ bracht werden, mit der die Granate an die Waffe übergeben ist. Um die Granate im eingeschobenen Zustand der Schublade auf dieser zu halten, ist in der oberen Wand bzw. Decke je­ des Faches eine Federleiste angebracht, die die Granate mit einer Federkraft in die Aufnahmen der Schublade drückt. Mittels der Federleiste sind jedoch nur relativ geringe Haltekräfte aufbringbar und insbesondere bei Fahrt des Pan­ zerfahrzeugs durch unebenes Gelände treten derart hohe und schnelle Lastwechsel auf, daß es zu einem Abheben der Gra­ nate von der Aufnahme der Schublade entgegen der Federkraft kommen kann. Dies hat eine hohe mechanische Belastung der, Granate und der Schublade zur Folge und verursacht darüber hinaus erheblichen Lärm. Sämtliche Bewegungen der Granate sind mittels der Federlasche nicht oder nur unzureichend zu vermeiden. Des weiteren ist es bei der Ausgestaltung gemäß der DE 26 20 930 A1 nachteilig, daß die von der Federlasche aufgebrachte Haltekraft beim Herausziehen der Schublade als Reibungskraft vom Benutzer überwunden werden muß, wodurch die Betätigung der Schublade beeinträchtig und ggf. schwer­ gängig ist.
Aus der DE 25 01 424 C2 ist ein Transportwagen bekannt, um Granaten aus einem Revolvermagazin an eine Waffe überführen zu können. Über die Ausgestaltung des Magazins ist nichts ausgesagt. Da die Granate während des Transportes eine freischwebende Last darstellt, muß sie daran gehindert wer­ den, von dem Transportwagen herunterzufallen. Zu diesem Zweck sind am Transportwagen zwei schwenkbare Klappen gela­ gert, die über ein Gestänge bewegungsgekoppelt sind und die auf den Transportwagen befindliche Granate stützen. Unmit­ telbar vor dem Einschieben der Granate in die Waffe werden die Klappen durch Anlaufen an einen Anschlag geöffnet, wo­ durch die Granate freigegeben wird. Eine Halterung der Gra­ nate innerhalb des Magazins ist nicht vorgesehen.
Die DE 34 09 018 A1 zeigt ein automatisches Magazin, in dem die Granaten oder Geschosse quer zu ihrer Längsachse, d. h. seitlich in einem kettenförmigen Verband bewegt werden, wo­ bei jede Granate mittels zweier ausschwenkbarer Teilscha­ len, die die Granate im wesentlichen vollständig seitlich umgreifen, in dem Magazin gelagert sind. Ein Schubladenma­ gazin ist hierbei nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Munitionsma­ gazin der genannten Art zu schaffen, bei dem die Granate sicher in dem Fach positionierbar ist und das von einem Be­ nutzer in einfacher Weise handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Munitionsmaga­ zin der genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist am vorderen Ende der Schublade eine Haltevorrichtung für die Granate in Form ei­ ner schwenkbar gelagerten Zurrbrille angeordnet, die zwischen einer die Granate zumindest teilweise umgreifenden Sperrstellung und einer Freigabestellung verstellbar ist.
Die Anordnung einer Schublade erleichtert das Herausziehen der Granate wesentlich. Auch im herausgezogenen Zustand ist die Granate in der Schublade noch sicher gehalten, so daß der Benutzer die Hubhilfe ansetzen kann, ohne gleichzeitig die Granate abstützen zu müssen. Die Zurrbrille fixiert die Granate sowohl axial, indem sie diese gegen eine Rückwand der Schublade oder einen Anschlagfinger drängt, als auch radial aufgrund ihrer bekannten gabelartigen Ausgestaltung. Die Zurrbrille ist in eine die Granate fixierende Sperr­ stellung und eine Freigabestellung schwenkbar. Eine sichere Halterung bei gleichzeitig großer Kontaktfläche kann er­ reicht werden, wenn die Zurrbrille insbesondere an ihrer Kontaktfläche mit der Granate einen elastischen Überzug beispielsweise aus aufvulkanisiertem Gummi besitzt. Der Überzug dient darüber hinaus der Schwingungs bzw. Geräusch­ dämpfung sowie einem Ausgleich von Toleranzen.
Dabei ist vorgesehen, daß die Zurrbrille in ihrer Schwenk­ bewegung mit der Bewegung der Schublade derart zwangsgekop­ pelt ist, daß sie beim Einschieben der Schublade in das Fach in ihre Sperrstellung und/oder beim Herausziehen der Schublade in ihre Freigabestellung schwenkt. Bei dieser Ausgestaltung muß der Benutzer lediglich die Schublade aus dem Fach herausziehen, wobei aufgrund der Zwangskopplung die Zurrbrille in ihre Freigabestellung schwenkt und die Granate freigibt.
Dabei steht die Zurrbrille mit einem an der Schublade schwenkbar gelagerten Hebel in Eingriff. Wenn die Zurrbril­ le und die Schublade zwangsgekoppelt sind, wird der Hebel beim Herausziehen der Schublade durch eine Zwangsführung derart geschwenkt, daß er über seinen Eingriff mit der Zurrbrille diese in ihre Freigabeposition schwenkt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Hebel eine Steuerkulisse, in die ein Steuerzapfen der Zurrbrille eingegreift, sowie einen Steuerzapfen aufweist, der in ei­ nen Steuerschlitz des Gehäuses einführbar ist.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, den Hebel manuell zu betätigen, wodurch die Zurrbrille in ihre Freigabe- oder Sperrstellung geschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck kann der Hebel einen Handgriff aufweisen und in vorgenannter Weise über eine Steuerkulisse und einen eingreifenden Steu­ erzapfen mit der Zurrbrille gekoppelt sein.
Vorzugsweise sollte die Zurrbrille in ihrer Sperrstellung formschlüssig gehalten sein, was beispielsweise durch eine entsprechende Ausgestaltung der Steuerkulisse erreicht wer­ den kann, so daß bei Beginn der Bewegung der Zurrbrille zu­ nächst ein Totpunkt überwunden werden muß. Es hat sich ge­ zeigt, daß die beim Herausziehen und Einschieben der Schub­ lade auftretende kinetische Energie üblicherweise aus­ reicht, um diesen Totpunkt sicher zu überwinden, und daß andererseits ein unbeabsichtigtes Schwenken der Zurrbrille infolge von Vibrationen oder ähnlichem verhindert ist.
Um ein unbeabsichtigtes Herausfahren der Schublade aus dem Fach zu vermeiden, sollte die Schublade in ihrer eingeschobenen Stellung an dem Gehäuse des Faches form­ schlüssig festgelegt sein. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Schublade eine federbe­ lastete Klinke aufweist, die mit einer Ausnehmung im Gehäuse in Eingriff bringbar ist. Zum Entriegeln der Schublade muß der Benutzer die Klinke gegen die Wirkung der Feder in ihre Freigabestellung verschwenken, so daß er die Schublade aus dem Fach herausziehen kann.
Um einen möglichst geringen Reibungswiderstand für die Schublade beim Herausziehen sicherzustellen, sollte die über mehrere Paare von seitlich der Schublade angeordne­ ten Rollen am Gehäuse des Faches abgestützt sein, wobei die Rollen in Führungsschienen des Gehäuses laufen. Die Führungsschienen können integrierter Bestandteil des Gehäuses des Magazins beispielsweise in Form eines Strangpreßprofils aus Stahl oder Aluminium sein.
Da die Schublade im herausgezogenen Zustand relativ weit aus dem Fach vorragt, müssen die dabei auftretenden Kippmomente zuverlässig von dem Gehäuse des Faches aufge­ nommen werden. Es hat sich bewährt, die Führungsschienen in Form von C-Profilen auszubilden, deren offene Seiten einander zugewandt sind, wobei die Rollen in den C-Profi­ len laufen. Auf diese Weise können von den Rollen sowohl vertikal nach oben als auch vertikal nach unten gerich­ tete Kräfte und somit die Kippmomente an die Führungs­ schienen bzw. das Gehäuse abgegeben werden.
Aus Handhabungsgründen hat es sich bewährt, drei Rollen­ paare vorzusehen. Das erste Rollenpaar ist am vorderen Ende der Schublade angeordnet und steht nur in der letz­ ten Phase der Einschubbewegung bzw. der ersten Phase der Auszugsbewegung mit den Führungsschienen in Eingriff. Es stellt jedoch auf diese Weise die korrekte Ausrichtung der Schublade innerhalb des Faches in der eingeschobenen Stellung sicher. Die beiden anderen Rollenpaare sind im hinteren Bereich der Schublade angeordnet. Ein zweites Rollenpaar ist nahe dem hinteren Ende der Schublade angeordnet, während das dritte Rollenpaar von diesem in Längsrichtung nach vorne versetzt ist. In der ausgezo­ genen Stellung der Schublade bildet das dritte Rollenpaar die Kippachse, während das hintere zweite Rollenpaar sich an den oberen Schenkel des C-Profils anlegt und so ein vollständiges Kippen der Schublade verhindert.
Zur Entnahme der Granate aus der Schublade ist es vor­ teilhaft, wenn diese in ihrer herausgezogenen Stellung leicht nach unten geneigt ist. Dies erleichtert insbeson­ dere bei den nahe dem Dach des Panzerfahrzeugs angeord­ neten Fächern das Ansetzen der Hubhilfe.
Die nach unten gerichtete Neigung der Schublade in der herausgezogenen Stellung kann dadurch erreicht werden, daß die Führungsschienen in ihrem vorderen Bereich nach unten gekrümmt sind. Wenn die Rollen des dritten Rollen­ paares in den nach unten gekrümmten Bereich der Führungs­ schienen eintreten, neigt sich die Schublade in ihrer Gesamtheit nach unten, so daß ein einfacher Zugriff auf die auf der Schublade liegende Granate möglich ist.
Insbesondere wenn die Führungsschienen nach unten geneigt sind, kann die Schublade mit einer relativ großen Kraft gegen einen die ausgezogene Stellung definierenden An­ schlag auflaufen. Um die dabei auftretenden Kräfte zu vermindern, ist vorzugsweise vorgesehen, daß am vorderen Ende der Führungsschienen Dämpfungsanschläge, insbeson­ dere Gummikissen oder -einlagen angeordnet sind.
Der Grad der Neigung der Schublade kann dadurch ver­ größert werden, daß die Innenabmessungen des C-Profils größer als der Durchmesser der Rollen ist. Wenn der Unterschied zwischen diesen Maßen jedoch zu groß ist, kann eine ausreichende Führung der Rollen in dem C-Profil nicht sichergestellt werden. Um sowohl eine gute Führung der Rollen in den C-Profilen als auch eine ausreichende Neigung der Schublade in ihrer herausgezogenen Stellung sicherzustellen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Rollen des zweiten Rollenpaares in der geneigten Stellung der Schublade in einer Ausnehmung angeordnet sind, die in dem oberen Schenkel der C-förmi­ gen Führungsschienen ausgebildet ist. Die Ausnehmung ermöglicht eine größere nach oben gerichtete Bewegung der zweiten Rollen in der herausgezogenen Stellung der Schub­ lade, und somit deren Neigung. Darüber hinaus verhindert der Eingriff der Rollen in der Ausnehmung ein unbeabsich­ tigtes Einschieben der Schublade, so daß die Schublade in ihrer herausgezogenen Stellung formschlüssig gehalten ist.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, daß die Rollen des dritten Rollenpaares in der geneigten Stellung der Schublade in einer Ausnehmung angeordnet sind, die in dem unteren Schenkel der Führungsschiene ausgebildet ist.
Wenn die Schublade in der letzten Phase der Auszugsbewe­ gung nach unten geneigt ist und insbesondere wenn die Führungsschienen nach unten gekrümmt sind, erfährt die Schublade aufgrund einer Schwerkraftkomponente eine relativ große Beschleunigung, bevor sie an die entspre­ chenden Anschläge ihrer Endstellung anschlägt. In bevor­ zugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schublade zumindest in der letzten Phase ihrer Aus­ zugsbewegung mittels einer Bremsvorrichtung gebremst ist, um die Anprallkräfte an den Endanschlägen zu vermindern. Als Bremsvorrichtung findet vorzugsweise eine Reibungs­ bremse Verwendung. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine an der Schublade gelagerte Blattfeder vorzusehen, die in der letzten Phase der Auszugsbewegung der Schublade mit einem Abschnitt der Führungsschienen in Anlage kommt. Die zwischen der Blattfeder und den Füh­ rungsschienen auftretende Reibungskraft bewirkt eine ausreichende Reduzierung der Geschwindigkeit der Schub­ lade, so daß nur geringe Anprallkräfte auftreten.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschrie­ ben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Munitionsmagazins,
Fig. 2 ein einzelnes Fach des Munitionsmagazins,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den vorderen Bereich eines Faches bei eingeschobener Stellung der Schublade,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den vorderen Bereich eines Faches bei ausgezogener Stel­ lung der Schublade,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch das hintere Ende der Schublade mit verschiedenen Stellungen von Granaten,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch ein Munitionsma­ gazin mit verschiedenen Stellungen der Schub­ laden,
Fig. 7 den vorderen Bereich eines Faches des Muni­ tionsmagazins gemäß einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 8 eine perspektive Darstellung des Faches gemäß Fig. 7 mit herausgezogener Schublade,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Schublade mit aufgelagerter Granate und
Fig. 10 den vorderen Bereich eines Faches des Muni­ tionsmagazins gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Munitionsmagazin 10 aus einer Vielzahl von über- und nebeneinander angeordneten Fächern 11, in denen jeweils eine Granate 40 in im wesentlichen horizontaler Ausrichtung aufgenommen werden kann. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, besteht das Gehäuse 12 des Munitionsmagazins 10 bzw. der Fächer 11 aus Strangpreß­ profilen mit integrierten, zum Fachinnenraum weisenden Ansätzen, die auf beiden Seiten jedes Faches eine in Längsrichtung des Faches verlaufende C-förmige Führungs­ schiene 13 bzw. 14 bilden.
In jedem Fach 11 ist eine Schublade 15 verschieblich gelagert, auf der eine Granate 40 positioniert ist. Die Schublade 15 weist seitliche Rollen 16a auf, die in der C-förmigen Führungsschiene aufgenommen sind und ein Herausziehen bzw. Einschieben der Schublade 15 senkrecht zur Zeichenebene ermöglichen.
Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, ist jede Schublade 15 über drei Rollenpaare in dem zugeordneten Fach geführt, wobei ein erstes Rollenpaar 16a am vorderen Ende der Schublade und ein zweites Rollenpaar 16b am hinteren Ende der Schublade angeordnet sind. In Längsrichtung von dem hinteren Rollenpaar 16b nach vorne versetzt ist ein drittes Rollenpaar 16c angeordnet. Die beiden Rollenpaare 16b und 16c führen und halten die Schublade auch in der ausgezogenen Stellung, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Am vorderen Ende der Schublade 15 ist gemäß Fig. 3 eine Klinke 34 an einem Schwenklager 35 schwenkbar gelagert und weist an ihrem freien Ende einen hakenförmigen Vor­ sprung 34a auf, mit dem sie in eine Ausnehmung 12a im Boden des Gehäuses 12 des Faches 11 eingreift. Die Klinke 34 steht unter Wirkung einer sie in die Sperrstellung beaufschlagenden Feder 36.
Vor der Klinke 34 ist eine Zurrbrille 20, die die Granate 40 im vorderen Bereich teilweise umfaßt, über ein Schwenklager 21 an der Schublade 15 angelenkt. Die Zurr­ brille 20 weist einen elastischen Überzug 22 auf, mit dem sie an der Granate 40 anliegt. Ein Steuerzapfen 23 steht seitlich von der Zurrbrille 20 vor und greift in eine Steuerkulisse 31 eines über ein Lager 32 schwenkbar an der Schublade 15 gelagerten Hebels 30 ein. Der Steuer­ zapfen 23 und die Steuerkulisse 31 bilden eine Zwangs­ führung, durch die die Schwenkbewegungen des Hebels 30 und der Zurrbrille 30 zwangsgekoppelt sind. Der Hebel 30 besitzt in seinem unteren Bereich ebenfalls einen Steuer­ zapfen 33, der in einen Steuerschlitz 12c im Gehäuse 12 eingreifen kann. Der Steuerschlitz 12c bildet in Zusam­ menwirken mit dem Steuerzapfen 33 eine Zwangsführung für den Bügel 30, so daß dieser beim Herausziehen der Schub­ lade 15 gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. beim Einschieben der Schublade in Uhrzeigersinn ge­ schwenkt wird. Dies bewirkt eine Schwenkung der Zurr­ brille 20 zwischen der in Fig. 3 gezeigten Sperrstel­ lung, in der sie an der Granate 40 anliegt, und einer nach vorne geschwenkte Freigabestellung (siehe Fig. 6).
Der gemäß Fig. 3 untere Abschnitt 31a der Steuerkulisse 31, in dem der Steuerzapfen 23 bei der Sperrstellung der Zurrbrille 20 angeordnet ist, ist gegenüber der sonstigen Steuerkulisse 31 leicht abgewinkelt, so daß die Zurrbril­ le in ihrer Sperrstellung formschlüssig gehalten ist.
Um die Schublade 15 aus der in Fig. 3 gezeigten einge­ schobenen Stellung aus dem Fach 11 herauszuziehen, muß der Benutzer die Klinke 34 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 36 verschwenken, wodurch der haken­ förmige Vorsprung 34a aus der Ausnehmung 12a des Gehäuses 12 herausgehoben wird. Wenn der Benutzer dann die Schub­ lade 15 aus dem Fach 11 herauszieht, wird der Steuer­ zapfen 33 des Hebels 30 durch den nach unten gerichteten Steuerschlitz 12c des Gehäuses 12 um das Lager 32 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die Zurrbrille 20 aufgrund des Eingriffs ihres Steuerzapfens 23 in die Steuerkulisse 31 nach vorne in die Freigabestellung schwenkt. Beim weiteren Herausziehen der Schublade 15 ist diese über die beiden am hinteren Ende angeordneten Rollenpaare 16b und 16c geführt. Im oberen Schenkel des C-Profils der Führungsschienen 13 und 14 ist eine Ausneh­ mung 12b vorgesehen, mit der die Rollen 16b des hinteren Rollenpaares in der ausgezogenen Stellung der Schublade in Eingriff treten, so daß die Schublade 15 in ihrer ausgezogenen Stellung leicht nach unten geneigt bzw. gekippt ist. Dies ermöglicht einen leichteren Zugriff zum Ansetzen einer Hubhilfe, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Dabei wird deutlich, daß die Schublade des oberen, nahe einem Dach angeordneten Faches in der ausgezogenen Stel­ lung wesentlich stärker als die Schublade der darunter liegenden Fächer geneigt ist, da der Raum für die oberen Schubladen zum Ansetzen der Hubhilfe besonders beschränkt ist.
Die Zurrbrille 20 fixiert die Granate 40 im vorderen Bereich allseitig, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Die Zurrbrille 20 befindet sich gemäß Fig. 9 in ihrer Sperr­ stellung, in der sie die Granate 40 an deren vorderem Abschnitt über einen Umfang von etwa 270° umgreift, wobei der Überzug 22 der Zurrbrille elastisch verformt ist, so daß sich zwischen der Granate 40 und der Zurrbrille 20 radial gerichtete Haltekräfte einstellen, wie durch die Pfeile in Fig. 9 angedeutet ist. Ferner drückt die Zurrbrille 20 die Granate 40 mit ihrem hinteren Ende gegen einen Anschlag. Als Anschlag kann gemäß Fig. 5 eine Rückwand 15a der Schublade 15 dienen, es ist jedoch auch möglich, im Boden der Schublade 15 einen oder mehre­ re schwenkbar gelagerte Anschlagfinger 17 vorzusehen, die je nach Größe der verwendeten Granatenart in eine aufge­ richtete Stellung geschwenkt werden können und dann den hinteren Anschlag für die Granate 40 bilden. Alternativ ist es in nicht dargestellter Weise möglich, daß ein in Längsrichtung der Schublade stufenlos verschieblicher Anschlagfinger vorgesehen ist, der in beliebiger Position an der Schublade festgelegt werden kann, so daß eine Anpassung an beliebige Granatentypen erreicht werden kann.
Gemäß den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist die Schwenkbewegung des Hebels 30 von der axialen Verschiebung der Schublade 15 entkoppelt. In allen sonstigen wesentlichen Punkten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem vorgenannten Beispiel. Der Hebel 30 besitzt einen Handgriff 37 und steht über die genannte Kulissenführung mit der Zurrbrille 20 in Eingriff. Wenn der Hebel 30 von einem Benutzer aus der in Fig. 7 ge­ zeigten Stellung nach unten geschwenkt wird, schwenkt die Zurrbrille 20 in ihre Freigabestellung, während gleich­ zeitig ein Sicherungszapfen 37 des Hebels 30 aus einer Sperrstellung in einer Nut 12d des Gehäuses 12 in eine Freigabestellung verlagert wird, in der die Schublade aus dem Fach 11 herausgezogen werden kann. Die herausgezogene Stellung der Schublade ist in Fig. 8 dargestellt, wobei deutlich wird, daß ein Benutzer in dieser Stellung eine Hubhilfe 41 in einfacher Weise an der Granate 40 anbrin­ gen kann.
Fig. 10 zeigt eine ausschnittsweise Darstellung des hinteren Endes der Schublade 15 mit einer Rolle 16b des zweiten Rollenpaares und einer Rolle 16c des dritten Rollenpaares. Zwischen den beiden Rollen 16b und 16c ist eine Blattfeder 38 angeordnet, die zwei Haltevorsprünge 38a und 38b der Schublade umgreift und mit einem mittle­ ren Abschnitt im wesentlichen parallel zur Bewegungsbahn der Schublade 15 verläuft.
Das vordere Ende der Führungsschienen 13 bzw. 14 ist nach unten gekrümmt, wobei an dem die ausgezogene Stellung der Schublade definierenden Endanschlag ein Dämpfungsgummi 39 vorgesehen ist.
Wenn die Schublade 15 soweit herausgezogen wird, daß die Rollen des dritten Rollenpaares 16c in den nach unten gekrümmten Abschnitt der Führungsschienen 13, 14 eintre­ ten, neigt sich die Schublade 15 nach vorne, wobei die Blattfeder 38 mit der unteren Lauffläche der Führungs­ schiene 13 in Anlage kommt. Dabei entsteht eine Reibungs­ kraft, die die Schublade abbremst, so daß die Rolle 16c des dritten Rollenpaares mit einer nur geringen Anprall­ kraft gegen das Dämpfungsgummi 39 aufläuft.

Claims (22)

1. Munitionsmagazin in einem Panzerfahrzeug mit zumindest einem Fach zur Aufnahme einer Granate, die an der Vor­ derseite aus dem Fach entnehmbar ist, wobei in dem Fach eine die Granate tragende Schublade verschieblich gela­ gert ist, die eine Haltevorrichtung für die Granate aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrich­ tung eine am vorderen Ende der Schublade (15) schwenk­ bar gelagerte Zurrbrille (20) ist, die zwischen einer die Granate (40) zumindest teilweise umgreifenden Sperrstellung und einer Freigabestellung verstellbar ist, wobei die Zurrbrille (20) mit einem an der Schub­ lade schwenkbar gelagerten Hebel (30) in Eingriff steht und über diesen in ihrer Schwenkbewegung mit der Bewe­ gung der Schublade (15) derart zwangsgekoppelt ist, daß sie beim Einschieben der Schublade in das Fach in ihre Sperrstellung und/oder beim Herausziehen der Schublade in ihre Freigabestellung schwenkt.
2. Munitionsmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zurrbrille (20) insbesondere an ihrer Kon­ taktfläche mit der Granate einen elastischen Überzug (22) besitzt.
3. Munitionsmagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hebel (30) einen Handgriff (37) aufweist und wahlweise in eine die Zurrbrille (20) in ihre Sperrstellung bringende Position oder eine die Zurrbrille in ihre Freigabestellung bringende Position schwenkbar ist.
4. Munitionsmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hebel (30) eine Steuerku­ lisse (31), in die ein Steuerzapfen (23) der Zurrbrille (20) eingreift, sowie einen Steuerzapfen (33) aufweist, der in einen Steuerschlitz (12c) des Gehäuses (12) ein­ führbar ist.
5. Munitionsmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zurrbrille (20) in ihrer Sperrstellung formschlüssig gehalten ist.
6. Munitionsmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schublade (15) in ihrer eingeschobenen Stellung an dem Gehäuse (12) des Faches (11) formschlüssig festgelegt ist.
7. Munitionsmagazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schublade (15) eine federbelastete Klinke (34) aufweist, die mit einer Ausnehmung (12a) im Gehäu­ se (12) in Eingriff bringbar ist.
8. Munitionsmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schublade (15) mehrere Paare von seitlich der Schublade angeordneten Rollen (16a, 16b, 16c) aufweist, die in Führungsschienen (13, 14) des Gehäuses (12) laufen.
9. Munitionsmagazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsschienen von einander zugewandten C-Profilen (13, 14) gebildet sind.
10. Munitionsmagazin nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein erstes Rollenpaar (16a) am vorde­ ren Ende der Schublade (15), ein zweites Rollenpaar (16b) am hinteren Ende der Schublade und ein drittes Rollenpaar (16c) in Längsrichtung zu dem zweiten Rol­ lenpaar nach vorne versetzt angeordnet sind.
11. Munitionsmagazin nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schublade (15) in ihrer herausgezogenen Stellung nach unten geneigt ist.
12. Munitionsmagazin nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsschienen (13, 14) in ihrem vorde­ ren Bereich nach unten gekrümmt sind.
13. Munitionsmagazin nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollen (16b) des zweiten Rollen­ paares in der geneigten Stellung der Schublade (15) in einer Ausnehmung (12b) angeordnet sind, die in dem obe­ ren Schenkel der C-förmigen Führungsschienen (13, 14) ausgebildet ist.
14. Munitionsmagazin nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (16c) des drit­ ten Rollenpaares in der geneigten Stellung der Schubla­ de (15) in einer Ausnehmung angeordnet sind, die in dem unteren Schenkel der Führungsscheinen ausgebildet ist.
15. Munitionsmagazin nach einem der Ansprüche 8 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Füh­ rungsschienen (13, 14) Dämpfungsanschläge (32) angeord­ net sind.
16. Munitionsmagazin nach einem der Ansprüche 8 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schublade (15) zumindest in der letzten Phase ihrer Auszugsbewegung mittels ei­ ner Bremsvorrichtung (38) gebremst ist.
17. Munitionsmagazin nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bremsvorrichtung (38) eine Reibungsbremse ist.
18. Munitionsmagazin nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung eine an der Schublade (15) gelagerte Blattfeder (38) umfaßt, die in der letzten Phase der Auszugsbewegung der Schublade (15) mit einem Abschnitt der Führungsschienen (13, 14) in Anlage kommt.
19. Munitionsmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schublade (15) in ihrem hinteren Bereich eine Rückwand (15a) sowie zumindest einen verstellbaren Anschlagfinger (17) aufweist.
20. Munitionsmagazin nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlagfinger in Längsrichtung der Schub­ lade (15) verschiebbar und an dieser festlegbar ist.
21. Munitionsmagazin nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere schwenkbar gelagerte Anschlagfinger (17) vorgesehen sind.
22. Munitionsmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus Strang­ preßprofilen vorzugsweise aus Aluminium besteht.
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