DE1428759A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer Patronen waehrend des Ladens in die Patronenkammer bei automatischen Geschuetzen - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer Patronen waehrend des Ladens in die Patronenkammer bei automatischen Geschuetzen

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DE1428759A1 DE19641428759 DE1428759A DE1428759A1 DE 1428759 A1 DE1428759 A1 DE 1428759A1 DE 19641428759 DE19641428759 DE 19641428759 DE 1428759 A DE1428759 A DE 1428759A DE 1428759 A1 DE1428759 A1 DE 1428759A1
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • F41A9/55Fixed or movable guiding means, mounted on, or near, the cartridge chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
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Description

Si« Irfinduag besieht eich auf eine Vorrichtung zur Führung Ton Patronen in einem I1 ade apparat zum Einstoasen der Patronen in die Patroneakammer eines automatischen Geschützes, wobei die Patrone in der Patronenführung eine Stellung einnimmt} die in wesentlichen koaxial tu der Bohrung des Geschützrohr«· ist, und in die die Patron» ror dem Laden aus einem Patronenmagazin gebracht
Infolge 4er Tateaoh·, dad der Bodenteil einer Kartuschhülse einen flansch mit einem etwas größeren Durchmesser als der Mantel der Patronenhülse hat» ist es notwendig) daß die Patronenführung ebenso wie das Vereohlußstück und der Yersohluöblodk des Geschützes, die zwischen der Patronenkammer und der Patronenführung angeordnet sind, sich in Längsrichtung erstreckende führungseinrichtung· η besitzen, die so angeordnet sind, daß sie gemeinsam
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KWSCHSCKι HAMIiMG »4«» · IANK. COMMUZIANK A,O, MAMWISr DEf-KASSf JOfl»» · TtlEOI.· S«CHTZIESHAMBUIO
brw. SPECHTZIESMONCHEN
BAD ORIGINAL
eine Führungsfläche bilden, die wenigstens einer, solchen Innendurchmesser besitzt, wie es dem Außendurchmesser des Eodenflansches der patrone entspricht, so daß der Flansch während des Ladens frei durch die Patronenführung, das Verschlussstück und der. Verschlußblock geführt werden kann.
Infolge der »Tatsache, daß der Eodenflan sch der iatrone einen größeren Durchmesser als der Hülsenmantel besitzt, und daß dieser wiederum einen größeren Durchmesser hat als das Geschoß, das in einem konischen Hals der Kartuschhülse gehalten ist, ruht das Geschoß in der Patronenführung in einer Lage, in der seine Achse gerechnet vom Patronenböden her schräg vorwärts und nach unten geneigt ist und ist auf diese Weise nicht genau koaxial zur Bohrung des Geschützrohres ausgerichtet. Eine derart geneigte Lage der Patrone gegenüber dem Geschützrohr kann jedoch ernste Schwierigkeiten beim Laden hervorrufen, wenn keine Vorkehrungen zur Verhinderung dieser Schräglage der Patrone während des Ladens getroffen sind.
Insbesondere werden bei so schnellen Ladebewegungen wie sie bei Schnellfeuerkanonen vorkommen,- unzulässige Trägheitskräfte ausgeübt, und es entstehen weitere Unannehmlichkeiten» die die Ladegeschwindigkeit begrenzen. Dies liegt an der Tatsache, daß die Patronenkammer einen geringeren Durchmesser besitzt als die Führungifläche der Patronenführung, das Verschlußstück und der Verechlußblock, die mit Bücksicht auf den Durchmesser des Bofenflansch.es der Patrone bemessen sind. Aus diesem Grunde kann der vordere !Feil der patrone gegen die hintere Kante der Patronenkammer se HLageη und sich verhaken oder jedenfalls schweren seitlichen Stoßen ausgesetzt werden, wenn sie in ihre richtige Lage in die Patronenkanuuer gestoben wird.
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Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Ladevorrichtung zu schaffen, in der diese Nachteile im wesentlichen vermieden werden. Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten patronenführung dadurch gelöst, daß ein Führungsteil vorgeseher; ist, das so angeordnet ist, daß der vordere Teil der Patrone während ihrer Bewegung in die Patronenkaou.er angehoben wird, so daß die Patrone während des Ladens eine jage einnimmt, die im wesentlichen koaxial mit der PatroneiikaiHi-ier ist, damit die Patrone in die Patronenkammer eindringen kann, ohne mit ihren: Vorderteil an der hinteren Kante der Kauauer anzuschlagen, oder in anderer Weise störenden seitlichen Kräften erheQlicher Stärke ausgesetzt zu werden.
Gemäu der Erfindung wird bei einer Führungsvorrichtung für Patronen von der Art, bei der eine Patronenführung innere Führungsflächen für eine Patrone während des Ladevorganges besitzt, die gemeinsam wenigstens teilweise zylindrische Führungseinrichtungen hinter und koaxial mit der P&ttronenkammer des Geschützrohres bilden, vorgesehen, daß die Führungsvorrichtung wenigstens ein Führungsteil besitzt, das von eineui Drehzapfen unterhalb dieser Führungsflächen getragen ist und zwischen einer vorderen Lage, in der ein Ende dieses Führungsteils in die patronenführung innerhalb ihrer Führungsflächen hineinragt und einer hinteren Lage, in der sich das Führungsteil außerhalb der Führungsflächen befindet, schwenkbar getragen ist, und wobei weiterhin Einrichtungen zur Ausübung einer gerichteten Kraft vorgesehen sind, die das schwenkbare Führungsteil in die vordere Lage drängt und gegen deren Wirkung es in die hintere Lage schwenkbar ist. Vorzugsweise gleicht die Strecke, um die das Führungsteil in seiner vorderen Lage innerhalb
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der Führungsflache in die Patronenführung hineinragt der Differenz zwischen dem größten Radius des Bodenflansches der Patronenhülse und einem Badius des Mantelteils der Patronenhülse. Dadurch 1: wird die während des LadeVorganges in der Führungsvorrichtung befindliche Patrone in eine im wesentlichen mit der Patronenkammer des Geschützrohres koaxiale Lage gehoben, so daß das Einstoßen der Patrone stattfinden kann, ohne daß Teile des Geschosses oder der Hals der patronenhülse seitlichen Stößen während des Ladens ausgesetzt werden»
Die Tatsache, daß der hintere Teil der Patrone von dem schwenkbaren Führungsteil um ein gewisses Stück aufwärts gestoßen wird, wenn der Flansch der patrone es während dee Ladevorganges passiert, verursacht keine Nachteile· In diesem Augenblick ist nämlich der vordere Teil der Patrone bereits soweit in das Geschützrohr eingedrungen, daß es von den inneren Oberflächen der Patronenkammer im Geschützrohr gleichmäßig geführt wird.
Infolge der Tatsache, daß das führungsteil gemäß der Erfindung derart angeordnet ist, daß es nach hinten außerhalb dee Weges des Flansches einer nach hinten ausgeworfenen Patronenhülse schwenkbar ist, kann der AuewerfVorgang ohne Hindernisse vonstatten gehen, vorausgesetzt natürlich, daß die Masse jedes dieser schwenkbaren Ptihrungsteile und die darauf wirkende gerichtete Kraft so bemessen sind, daß die auf die Patronenhülse auegeübte seitliche Kraft und damit die der Patronenhülse erteilte Beschleunigung quer zur Achse der patronenftihrung bei dem Anschlag der Patronenhülse gegen das Führungsteil auereichend gering sind.
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Bei einer yorgeaegenen Apsführungsforin der Patronenführun& sind dl· Führungsflachen, die gemeinsam die Patronenführung darstellen, derart angeordnet, daß die patrone allseitig geführt 1st, indem dl· lUiqrungsflachen ringsum eine im wesentlichen zylindrieohe führungeeinrlohtung darstellen, die einen Innendurchmesser entsprechend dem iufendurohmesser dee Bodenflaneehes der patrone •besitzt. Bei einer sblohen Patronenführung würde ein Führungsteil entsprechend dieser Irfindung, welches sich normalerweise in seiner rorderen Lage befindet, in der es innerhalb- der im wesentlichen Bylindrieohen Führungseinrichtung vorragt, offensichtlich ein Hindernia für den Be&sxtflansoh der patrone während des Ladens darstellen, um dies eu vermeiden, ist die sonst zylindrische Führungsvorriohtung an demjenigen Teil ihrer Längserstreokung, bei den. sich das Führungeteil la feiner vorderen Lage in das Innere der zylindrieoheη itUurungsfläehen erstreckt, naoh oben um einen Betrag ausgeweitet, der wenigstens der Strecke entspricht, um die das Führungstsil oberhalb der zylindrischen Führungsfläohe vorragt, so daß dl· Fuliarungsflnriohtung eine naoh oben gerichtete Ausbauohung der im übrigen in Ihrem größeren Teil zylindrischen Fun-
rungs fliehe η besitz Der Bodenf laneoh der patrone kann sich auf
diese Weise an dam ftthrungsteil oder den Führungsteilen während «ss
Jadens vorbeibeweg«n, ohne sioh an ihnen zu verhaken. Die BrfiAdttDg wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeiohnune aaher erläutert, in der vorgezogene Ausführungsformen
dargeet»llt ~*iM\ ' >· zeigern
fig« 1 j£'J Itngesohnitte des hinteren Seil des Oesehütz ψ/ rffcres, des versohlußblocks und das Verschluß-
stÜck sowie eine patronenführung, die im einzelnen die Funktion einer Patrorenführung gemäß
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vorliegender Erfindung veranschaulichen, u.z. im einzelnen:
Fig. 1 eine Patrone während ihrer Ladebewegung durch die Patronenführung, bevor die Spitze der Patrone sich unter dem Einfluß eines Führungsteils, das erfindungsgemäß in besonderer Weise angeordnet ist, nach oben bewegt hat;
Fig. 2 die patrone in einer Stellung, in der sie die Richtung der patronenkammer des Geschützrohres während des Einstoßens eingenommen hat, und
Fig. 3 dieselben Einzelheiten währe id des Auswerfens einer
Patronenhülse durch die Patronenführung nach dem Schuß.
Fig. 4 ist die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgenÄßen Patronenführung in größerem Maßstab. -
Die Fig. 1-3 zeige η ein Geschützrohr 1 mit einer Patronenkammer 2 und einem Verschlußstück 3. Hinter dem Verschlußstück 3 und koaxial mit einer Öffnung 5 darin ist eine Patronenführung angeordiet, die allgemein mit 4· bezeichnet ist. Während des Einstoßens in die Patronenkammer bewegt sich die patrone oberhalb des Verschlußbio cka S vorbei in eine Lage, in der schließlich der Bodenflanecii 8 dar Kartuschhülse gegen das hintere Ende der Patronenkantmtr ssialägt. Bei dieser lage der Patrone kann der Verachlußblock 6 in mmine lage hinter den Kartuschhülaenboden vor dsm Abschuß gestoßen werden«,
Der Bo«i@nflanseli 8 der Kartusche besitzt den größten Bu3?chmeiser der patrone. Die Kartusche vermindert sish im ^Durchmesser allmählich von ihrem Boden bis zur Spitze, wol»si der Durchmesser des peschosses 9 wesentlich kleiner ist, als der des Bod©Kflanscheso Folglich nimmt die Patrone 7 in äex patronenförmig ein© etwaa schräge Stellung gegenübe? der Achse äes SescM^zroiires, &βτ Bätro- und ä©r Patronenführuag ein. Un &±® patrone in eia^ ritt
0 0 81 ii / § Θ 0 3 B^Ö ORIQfNAL
der Patronenkammer koaxiale Stellung zu bringen, besitzt die PührungBVorriohtung erf indungsgeiaäß wenigstens ein Pühruugateil, das in der sohematiaoh von den Fig. 1-3 veranscliaulicliten Ausführung von einer Führungsnase 10 dargestellt wird, die von einem
unterhalb/ Arm 13 getragen wird, der um einen Bolzen 12/und außerhalb der Führungsfläohe 11 der Führungevorrichtung 4 gelegen ist. Die Führungenase 4= wird normalerweise von einer gerichteten Kraft, wie sie beispielsweise von einer Feder 16 geliefert wird, die auf den am Arm 13 befestigten Hebel 17 wirkt, in einer vorderer. Lage gehalten (Fig.1-2), in der sie durch eine öffnung 14 nach oben geschwenkt ist und an einem Anschlag 15 anliegt. In dieser vorderen Lage ragt die Führungsnase 10 nach oben in das Innere der Führungsfläohe 11 in einer solchen lage hinein, die vorzugsweise im wesentlichen der Badiusdifferenz zwisohen dem Hülsenflansch 8 und der im wesentlichen zylindrischen äußeren üilsenoberflache 18 entspricht. ·
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Fig. 1 zeigt die Patrone in einer Lage, in der sie mit der
Kante ihfes Flansches 8 auf der unteren Führuiigsfläcl^ der Führungsvorrichtung und mit dem vorderen Teil ihrer zylindrischen Fläche 18 in Kontakt mit dem Führungeelement ist, bevor sie beginnt, Über die Führunganase 10 mit ihrem konischen Hals 19 aufwärts zu gleiten. Wenn man einmal annimmt, daß keine Führungseinrichtungen
entsprechend der Führungsnase 10 vorhanden wären, würde die patrone
während
bei der Bewegung des Einstoßens auf die hintere Kante 20 der öffnung der Patronenkammer 2 treffen, wobei die Führungsfläche 21 und 22 des Versohlußblocks 6 und des Yersohlußstücks 3 jeweils in ihrer Richtung mit der Oberfläche 11 der Patrpnenführung übereinstimmen und eo weit unterhalb der unteren Kante der Patronenkammer liegen, wie es dem Abstand entsprieht, um den eich der Bode&fiane&h 8 über
Hen sonstigen Umfang der Patronenhülse in der Nachbarschaft des Bodenflansches hinauserstreckt. 009808/0002
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Da jedoch nunmehr die. Führungseinrichtung die Führungsnase 10 und den Arm 13 aufweisen, wird die Patrone bei der Vorwärtsbewegung aus der in Fig. 1 gezeigten lage nach oben über die |Taee 10 gleiten und dabei in die Richtung der Patronenkammer 2 kommen,'wodurches der patrone ermöglicht wird, danach weiter nach vorne in die Patronenkammer hineinbewegt zu werden, ohne daß das Gesohoß oder der vordere Teil der Patronenhülse mit dem Hals 19 gegen die hintere Kante 20 der Patronenkananer oder deren innere Wände schlägt. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der patrone während des Einstoßens ist es offensichtlich notwendig, daß der Flansch 8 an der Ftihrungsnase 10 vorbeigleiten kann. Ul* dies zu ermöglichen, besitzt die Patronen· führung einen Erweiterungsteil in der pt)rm einer Ausbauchung 23 an ihrer Oberseite, die eine solche Gestalt hat, daß der Flansch 8 bei seiner Aufwärts bewegung auch durch denjenigen Teil frei gleiten kann, in dem sich der hintere Teil der patrone bei dem Aufwärtsgleiten Übei die Nase 10 mit dem Arm 15 während des Einstoßens anhebt.
Wenn sich die Patronenhülse entleert hat, und sie nach hinten aus der Patronenkammer ausgeworfen ist, ist ihre Geschwindigkeit so hoch, daß Schwierigkeiten entstehen würden, wenn ihr Bodenflansch gezwungen würde, über ein ortsfestes Führungsteil hinüberzugleiten, das eine solche Form hat wie die Führungsnase 10. Dadurch, daß die Führungsnase - wie gezeigt - an einem Schwenkarm sitzt, der nach hinten gegen die Kraft der Feder 16 aus dem Weg dee Flansches nach hinten herausschwenken kann, kann die Patronenhülse sich bei ihrer Auswerferbewegung im wesentlichen geradlinig bewegen.
Fig. 4 zeigt eine Aueführungeform der erfindungsgemäßen Patronenführung in größerem Maßstab. Bei dieser AusfüJirungeform hat die patronenführung ein Oberteil mit zwei FührungBstangen 31, die an
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^1 dem'Vereohluestüek | des Geschützes mittels eines Flansches 30 befestigt sind» wobei eine Längsöffnung 32 zur Aufnahme des Ladestocke t, Yoroanden iet, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, und , der sioh in die öffnung 32 hineinbewegt, während er die Patrone ein-•tö«t.
• ' Der untere Teil der patronenführung besitzt bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungeform Führungsstangen 33t die an jeweils einem vorderen und einem hinteren Arm, die sämtlich mit der Ziffer ■ 34 beBelohnet sind| um Zapfen 35 swisohen der in Fig. 4 gezeigten ■' Position, in der Si· eine in die Patronenführung eingeführte Patro-.. ne tragen können, und einer Position schwenken können, in der sie '' im». Seite derart voneinander entfernt sind, daß eine Patrone von V unten mittel·, geeigneter fördermittel, die als unwesentlich für die Torliegende Erfindung in den Zeiohnungen nicht erscheinen, in die Patronenführung eingeführt werden kann· Tor dem Einstoßen ruht die Patrone somit auf den fttnrungestangen 33 in einer Lage, aus der heraus si· in die Patronenkammer eingebracht werden kann, die eben-,';.'; so wie in den Fig. 1-3 TO* dem Tersohlußatüok 3 angeordnet ist· ' $ie inneren Fläohen 36 der führungsstangen 31 und 33 bilden ausammen .;: di# tuhrungstl$oiie «er Torriohtung für die Patrone, wobei die funin ein·» Dietans voneinander liegen, die dem Durohmes-
M? des Beftenfla*·**«· tor patrone enteprioht.
_. ■ y lia Puhruiiftteil, das, wie unter Bezugnahme auf die fig. 1-3 besohrifben, eine Führungsnanse 10 umfaßt, die von einem Arm ^h l·****!^*^^**5* ^9^eren Ende jeder Stange 33 angeordnet, und üb «Us Saufen 12 sohwenkbar, der jeweils auf einem der vor-
deren Arme 34 angebracht ist. Jede· dieser Führungsteilc wird in
. Seiner vorderen, normalen Lage von einer Feder 16, die an einem
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Ifebel 17 angreift, gegen einen Anschlag-15 gedrückt. Jedes dieser" Führungateile ist - wie ebenfalls schon unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3 beschrieben - nach hinten schwenkbar, wenn es den von einer nach hinten nach dem Abschuß ausgeworfenen Patronenhülse ausgeübten Kräften ausgesetzt ist.
Die Erfindung wurde zwar in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf bestimmte, vorgezogene Beispiele und Ausführungsformen erläutert, jedoch ist es dein Fachmann offenbar, daß verschiedene Änderungen ohne Abweichung von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken möglich sind. Derartige Veränderungen sollen daher zumindest von den Ansprüchen erfaßt sein.
BAD
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Iv- ■

Claims (2)

1428758 M
Patentansprüche
'TT) Vorrichtung zur Führung von Patronen zur Patronenkammer des Geschützrohres eines automatischen GeschütMes während des Ladens, dadurch gekennzeichnet, daß #a# hinter dem Verschlußstück des. Geschützes eine Führungsfläohe zum Halten der zu ladenden Patrone in einer mit der Patronenkammer koaxialen Lage vorgesehen ist und daß diese Führui gse'inr ichtungen an ihrem vorderen Ende bei dem Verschlußstück wenigstens ein Führungsteil aufweisen, das um eine außerhalb der Üihrungsflache der PationenfÜhrung zwischen einer vorderen Lage, in der ein !Teil dieses !Führungsteils in die Patro- ^j nen- nführung innerhalb deren Führungsfläche hineinragt, und einer hinteren Position schwenkbar ist, in der das Führungsteil sich mit dem vorher in die Patronenführung hineinragenden Seil außerhalb von deren Führungsfläche befindet, und daß die Einrichtung Mittel zur Ausübung einer gerichteten Kraft besitzt, die das Führungsteil in die vordere Lage drängen und gegen deren Wirkung das Führuugsteil unter dem Einfluß einer nach hinten i" -\$z Baortung der Patronenführung ausgeübten Kraft in seine hintere Lage kippen kann.
2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Λ das Führungsteil inseiner vorderen Lage um eine Strecke in die Führungefläche der Patronenführung hineinragt, die der Differenz zwischen dem größten Radius des Bodenflansches der Patrone, für die die Patronenführung ausgelegt ist, und einem Radius des zylindrischen feile des Hülsenmantels dieser Patrone gleich ist.
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009808/0002
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• , 3 Vorrichtung nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenführung Führungsflaehen besitzt, die die seitliche Bewegung der Patrone in allen Seitenrichtungen senkrecht zu ihrer Längsachse begrenzt und die gemeinsam eine rohrförmige Führung bilden, deren Durchmesser nicht kleiner als der des Bodenflansches der Patrone ist, für die die Führungseinrichtung der patrone ausgelegt ist, und dass die Patronenführung an derjenigen Stelle, an der das Führungsteil in sie hineinragt, einen nach oben gegenüber der Achse dieser rohrförmigen Führungseinrichtung gerichtete Ausweitung besitzt, die dein Eodenflansch der patrone während des Ladens vorbei an dem Führungsteil freien Durchgang durch die Führung gestattet.
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009 808/000 2
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DE1428759A 1963-11-26 1964-11-23 Vorrichtung zum Einführen einer Patrone in eine Patronenkamrner eines automatischen Geschützes Expired DE1428759C3 (de)

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DE1428759C3 DE1428759C3 (de) 1973-09-20

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NL6413766A (de) 1965-05-27
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GB1078039A (en) 1967-08-02
BE656275A (de) 1965-03-16
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