DE2620930A1 - Magazin bzw. halterung fuer laengliche behaelter, insbesondere geschosskoerper und treibladungsbehaelter - Google Patents

Magazin bzw. halterung fuer laengliche behaelter, insbesondere geschosskoerper und treibladungsbehaelter

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DE2620930A1
DE2620930A1 DE19762620930 DE2620930A DE2620930A1 DE 2620930 A1 DE2620930 A1 DE 2620930A1 DE 19762620930 DE19762620930 DE 19762620930 DE 2620930 A DE2620930 A DE 2620930A DE 2620930 A1 DE2620930 A1 DE 2620930A1
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DE
Germany
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containers
projectile
magazine
projectiles
rails
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DE19762620930
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English (en)
Inventor
Heinz-Fritz Gueldener
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Kern & Grosskinsky
Original Assignee
Kern & Grosskinsky
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/26Packages or containers for a plurality of ammunition, e.g. cartridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Magazin bzw. Halterung fUr längliche Behälter,
  • insbesondere Geschoßkörper und Treibladungsbehälterl Die Erfindung betrifft einen auf Transportfahrzeugen anbringbares Magazin bzw. Halterung fAr längliche Behälter, insbesondere fUr Geschoßkörper und Treibladungsbehälter Die fUr GesohUtze verwendete Munition, bestehend aus den Artilleriegeschossen und Treibladungsbehältern, wird auf Fahrzeugen mitgeführt und ist zur Sicherung in Form von Paletten verpackt. Wenn die Munition dann gebraucht wird, mußten die entsprechenden Paletten mit Hilfe von Hilfsgeraten und dergleichen vom Fahrzeug gehoben werden, was einen zusätzlichen Kraftaufwand erfordert. Außerdem war es zeitraubend, bis die gebrauchte Munition einsatzbereit war, denn sowohl die Geschoßkörper als auch die TreibladungsbehRlter mußten erst "ausgepackt" und griffbereit gestapelt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magazin bzw. eine Halterung fUr derartige Behalter vorzuschlagen, die einen sicheren Transport der Behälter gewährleisten und ferner im Einsatzfall eine handliche Entnahme daraus ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß die Behälter in zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind, daß sich die Ureibladungsbehälter in der oberen Reihe befinden und an Schienen in Verbindung mit ein@@ Federleiste geführt sind, und daß die in der unteren Reihe vorgesehenen Geschosse auf herausziehbaren Schlitten festgelegt und am Ende der Fuhrungsbahn naoh unten abklappbar sind.
  • Eine vorteilhafte AusfUhrungsform besteht darin, daß der Schlitten zwei seitliche, der Geschoßform angepaßte Führungsstangen aufweist, die im Bereich des unteren Teib des Geschoßkörpers auf den Schienen aufliegen, daß im Bereich des sich verjüngenden Geschoßhalses, am vorderen Ende 8tEtzlaschen vorgesehen sind, die an einer Querachse in den Schienen laufende FUhrungarollen besitzt und daß in der Mitte zwischen den F5hrungsitangen mit diesen durch Querlasohen verbunden ein Stutzträger angeordnet ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß zur Aufnahme des GeæohoB-bodens ein StUtzring mit Lasche vorgesehen ist und daß an dem Ring eine Art Exzenterverschluß zum Arretieren des Schlittens im Gehäuse angeordnet ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht man so vor, daß der Stütträger als Schiene ausgeführt ist und darin in feststellbarer Halterungsbock geführt ist.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, daß die in der oberen Reihe vorgesehene Federleiste einen nach innen gekröpften Anschlag aufweist.
  • Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß die Treibladungsbehälter und Geschosse während des Transports auf dem Fahrzeug gesichert sind und im Bedarfsfall einfach daraus entnommen werden können, wobei das Geschoß an der Fahrzeugbordwand in einer handlichen Lage schräg stehend abgestützt ist und daher sehr schnell eineatzbereit ist. Zusätzliche Hilfsgeräte fUr das Ent- bzw. Beladen der F«hzeuge werden nicht gebraucht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch einfaohe Verstellungen an der Halterung Geschoßarten unterschiedlicher Länge eingesetzt werden können.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten AusfUhuungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen, Figur 1 eine seitliche Ansicht auf das Fahrzeug mit dem Magazin und den nach außen gerichteten Böden der Geschosse bzw. Behälter, Figur 2 eine Wdckansiöht auf das Fahrzeug, Figur 3 einen Querschnitt durch eine Halterung far einen Treibladungsbehälter, Figur 4 einen tängsechnitt durch diese Halterung, Figur 5 eine Draufsicht auf eine Halterung fUr Geschosse, wobei der Übersicht halber vom Gehäuse an beiden Seiten jeweils nur ein schmaler Streifen gezeichnet ist, Figur 6 einen Grundriß von Figur 5, Figur 7 eine Querschnitt nach der Linie A-A tn Figur 6 und Figur 7 eine Ansicht gemäß Figur 6 bei teilweise herausgezogenem Schlitten.
  • In den Figuren 1 und 2 ist das Magazin 1 auf einem Transportfahrzeug 2 dargestellt, wobei das Transportfahrzeug 2 nur in einem Ausschnitt gezeigt ist. Das Magazin 1 ist derart auf dem Fahrzeug 2 angeordnet, daß Treibladungebehälter 9 bzw. Geschosse 4 mit ihren Boden nach der Seite hin gerichtet sind, wobei zwei derartiger Magazine 1 einander gegenUberliegend angeordnet sein kdnnen (Figur 2). Der Ubrige Raum des Fahrzeuges kann iür die Nannschaft verwendet werden.
  • Das Magazin 1 besitzt Swei Ubereinanderliegende Reihen, wobei in der oberen Reihe die Treibladungsbehäiter 3 angeordnet sind, während sich in der unteren Reihe die Geschosse se 4 befinden. Die in der unteren Reihe angeordneten Geschosse sind auf Schlitten befestigt, wobei sich diese Schlitten aus der Halterung herausziehen lassen und sich im herausgezogenem Zustand auf der Bordwand 5 des Fahrzeuges 2 in geneigter Stellung abstutzen (Figur 2). Die Geschosse 4 lassen sich so einfach und ohne besonderen Kraftaufwand entnehmen.
  • Die Halterung fUr einen Treibladungsbehälter 3 ist insbesondere in den Figuren 3 und 4 dargestellt, wobei in dem Gehäuse 6 am Boden zwei Uber die gesamte Länge verlaufenden Schienen 7 vorgesehen sind, wthend oben etwa in der Mitte verlaufend eine Federleiste 8 angebracht ist, die von oben her gegen die Wandung des Behälters 3 drUckt. Um perschieden lange Treibladungsbehälter 3 zu haltern, besitzt fUr eine andere entsprechende Länge die Federleiste 8 einen nach innen gekröpften Anschlag 9, wobei bei einem entstprechend kurzen Behälter 3 dieser an dem Anschlag 9 festgehalten wird. Bei einem langen Behälter muß dieser ruckartig zwecks oberwindung dieses Hindernisses eingesohoben werden.
  • Die Figuren 5 bis 8 zeigen die Halterung fUr die Geschosse 4, wobei diese Geschosse 4 auf einer Art Schlitten innerhalb der Halterung befestlgt sind und zusammen mit dem Schlitten derart herausgezogen werden können, daß sie nach unten abgeklappt sind und schräg an der Bordwand 5 des Fahrzeuges 2 anliegen (Figur 2). Um die wesentlichen Teile der Halterung besser darstellen zu können ist das Gehäuse 10 an beiden Seiten nur jeweils in Form eines Streifens angedeutet. Der Schlitten weist zwei seitliche Begrenzungsstangen 11 auf, die der Geschoßform angepaßt sind, wobei in der Mitte zwischen diesen beiden Stangen 11 ein StUtzträger 12 vorgesehen ist und die Stangen 11 sowie der StUtzträger 12 untereinander mit Hilfe von Querlaschen 13 miteinander verbunden sind.
  • Im Bereich des sich verlttngenden Halses entsprechend der Form des Geschosses 4 gehen nach unten gerichtet von den Stangen 11 Stlltzlaschen 14 aus, die unten an einer Achse 15 befestigt sind, wobei diese Achse 15 in seitlichen Begrenzungsschienen 16 des Gehäuses 10 geführt sind. Am Boden besitzt der Schlitten zur Aufnahme des Geschoßbodens einen Ring 17 mit einer Lasche 18 sowie einen mit Hilfe eines Hebels 19 verschwenkbaren Exzenterbolzen 20, der zum Fizieren des Schlittens innerhalb des Gehäuses 10 in Laschen 21 mit Aufnahmebohrung 22 einschiebbar und verriegelbar ist.
  • Um Geschoßkörper verschiedener Länge aufzunehmen, ist der mittlere StUtzträger 12 als Schiene ausgebildet, wobei in dieser Schiene ein Halterungsbock 23 gefUhrt ist, der an der gewünschten Stelle festgestellt werden kann und dieser Bock 23 einen nach außen ragenden Bolzen 24 aufweist, an dem der Geschoßkörper beispielsweise mit Hilfe einer an der Spitze angebrachten Öse eingehängt werden kann. Die Halterung kann auch anders ausgeführt sein, indem sie an die betreffende Ausbildung des Geschoßkörpers angepaßt ist.
  • Nach Lösen des Verschlusses 19, 20, 22 kann der Schlitten leicht aus dem Gehäuse 10 herausgezogen werden und er klappt am Ende der seitlichen FUhrungsschienen 16 nach unten, wobei sich der Schlitten beim Herausziehen zunächst mit Hilfe der seitlichen FUhrungsstangen 11 an den Schienen 16 abstUtzt und dann im weiteren Verlauf mit Hilfe des mittleren StUtzträgers 12, wobei zur Vermeidung von Beschädigungen an der Bordwand des Fahrzeuges dieser StUtzträger 12 entsprechend breit ausgeführt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprilohe 31 Auf Transportfahrzeugen anbrlngbaree Magazin bzw. Halterung fUr längliche Behalter, insbesondere ftlr Gesohoßkörper und Treibladungsbehälter , dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (3, 4) in zwei Ubereinanderliegenden Reihen angeordnet sind, daß sich die Treibladungsbehäl ter (3) in der oberen Reihe befinden und an Schienen (7) in Verbindung mit einer Federleiste (8) geftihrt sind, und daß die in der unteren Reihe vorgesehenen Geschosse (4) auf herausziehbaren Schlitten ( 11, 12, 14, 15, 17) festgelegt und am Ende der Fillirungsbahn (16) nach unten abklappbar sind.
  2. 2) Halterung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten zwei seitliche, der Geschoßform angepaßte Führungsstangen (11) aufweist, die im Bereich des unteren Teils des Geschoßkdrpers (4) auf den Schienen (16) auiliegen, daß im Bereich des sich verJUngenden Geschoßhalses, am vorderen Ende Sttttzlaschen (14) vorgesehen sind, die an einer Querachse (15) in den Schienen (16) laufende Führungsrollen besitzt und daß in der Mitte zwischen den FUhrungastangen (11) mit diesen durch Querlaschen (13) verbunden ein StUtzträger (12) angeordnet ist.
  3. 3) Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Geschoßbodens ein StUtzring (17) mit Lasche (18) vorgesehen ist und daß an dem Ring (17) eine Art Exzenterverschluß (20, 22) zum Arretieren des Schlittens im Gehäuse (10) angeordnet ist.
  4. 4) Halterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der StEtztrRger (12) als Schiene ausgefUhrt ist und darin ein feststellbarer Halterungsbcck (23) gefUhrt ist.
  5. 5) Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der oberen Reihe vorgesehene Federleiste (8) einen nach innen gekröpften Anschlag (9) aufweist.
DE19762620930 1976-05-12 1976-05-12 Magazin bzw. halterung fuer laengliche behaelter, insbesondere geschosskoerper und treibladungsbehaelter Withdrawn DE2620930A1 (de)

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