DE3343843A1 - Ladeeinrichtung einer rohrwaffe - Google Patents

Ladeeinrichtung einer rohrwaffe

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DE3343843A1
DE3343843A1 DE19833343843 DE3343843A DE3343843A1 DE 3343843 A1 DE3343843 A1 DE 3343843A1 DE 19833343843 DE19833343843 DE 19833343843 DE 3343843 A DE3343843 A DE 3343843A DE 3343843 A1 DE3343843 A1 DE 3343843A1
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Hans-Theo 4150 Krefeld Heckenbach
Henning von Dipl.-Ing. 4040 Neuss Seidlitz
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Rheinmetall GmbH
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/22Locking of ammunition in transport containers

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Description

3343:'.3
GMBH Düsseldorf, den 30.11.1983
Ve/se
Akte R 897
Ladeeinrichtung einer Rohrwaffe
Me Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung nach dein Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der DE-OS 25 01 425 "bekannten Ladeeinrichtung soll das Geschoß aus einer Yorratsposition in die Einschubstellung geschwenkt werden. Die Ladeeinrichtung besteht aus vorderen und hinteren paarweise symmetrisch angeordneten schalenförmigen Geschoßhaltern, wobei jede Geschoßhalteschale für den Öffnungsvorgang quer zur Geschoßlängsachse seitlich durch einen Schwenkhebel weggeschwenkt werden kann. Desweiteren sind zur Arretierung des Geschosses die Geschoßhalteschalen jeweils um einen am Schwenkhebel angeordneten Drehpunkt schwenkbar, wobei durch Raststellungen eines nachfedernden Sperrmechanismus verschiedene Stellungen einnehmbar sind. Unter dem Druck des in die Geschoßhalteschale eingeworfenen Geschosses schwenkt dabei jede Geschoßhalteschale- aus einer nach außen geöffneten Aufnahmestellung in eine beidseitig das Geschoß symmetrisch umschließende Greifstellung. In dieser Greifstellung schwenkt die Ladeeinrichtung in die Einschubstellung, wobei die Schwenkbewegung in einer horizontalen Ebene quer zur Einlegeöffnung der Geochoßhalteschalen erfolgt.
QO H OOH O
Eine Schwenkbewegung in der Ebene der Einlegerichtung des Geschosses, bei der die Einlegeöffntmg radial nach außen gerichtet ist, kann mit diesem Geschoß nicht durchgeführt werden, weil unter dem Druck radial nach außen wirkender Flieh- und Yerzögerungskräfte des Geschosses ein selbstätiges Öffnen der Geschoßhai te schalen nicht auszuschließen ist.
Desweiteren wird das Geschoß in Greifstellung ausschließlich von den Geschoßhalteschalen umschlossen und getragen. Dadurch, ist es notwendig, daß zum endgültigen Erreichen der Einschubstellung des Geschosses, die Geschoßladeschalen gemeinsam mit dem Geschoß mit in geschoßaxialer Richtung bewegt werden müssen.
Dem gegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die Schließstellung der Haltebacken der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Ladeeinrichtung gegenüber entgegengesetzt der Einlegerichtung wirkenden Kräften, insbesondere Geschoßfliehkräften, die auf einer Schwenkebene auftreten, in der das Geschoß parallel zum Waffenrohr aus einer Einlegestellung in die Einschubstellung transportiert Vierden soll, derart auf einfache und funktionssichere Weise zu sichern, daß eine gefahrlose Einnahme der Geschoßeinschubstellung erreicht und ein axiales Verschieben des Geschosses auf der Ladeeinrichtung in den Ladungsraum gewährleistet werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung. Die Unteransprüche nennen vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen.
Die Ladeschale zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, daß beim Schließen nur einer Haltebacke gleichzeitig durch eine Gleichschwenkeinrichtung die andere mitgeschlossen wird, und daß sich die Haltebacken nur dann verriegeln lassen, wenn sie das Geschoß ganz umschlossen haben. Die Haltebacken lassen sich in Schließstellung getrennt über eine Klemmbacke oder eine Justiereinrichtung derartig gegenüber dem Geschoß einstellen, daß bei einem geringen Spiel zwischen Haltebacken und Geschoß ein Einschieben
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-r' Ί 334
in den Ladungsraum möglich ist.
Weiter vorteilhaft ist für den Transport des Geschosses aus einer Einlegestellung in die Einschubstellung eines Ladungsraumes bei entgegengesetzt der Einlegerichtung auftretenden Fliehkräften sichergestellt, daß die Schließstellung während der Geschoßüberführung gesichert verriegelt bleibt. Aufgrund der Gleichlaufeinrichtung ist es zur Verriegelung der Schließstellung der Haltebacken vereinfachend möglich, nur eine Verriegelungseinrichtung vorzusehen. Die Verriegelung der Haltebacken kann dabei auf einfache Weise manuell von Hand oder automatisch durchgeführt werden. In beiden Ausführungsvarianten ist sichergestellt, daß die Schließstellung der Haltebacken solange nicht aufgehoben ist, bis ein die Verriegelung der Haltebacken sichernder Sperrmechanismus durch Öffnen eines Hebels entsperrt bzw. überwunden ist. Dadurch, daß die Haltebacken entweder geöffnet sind oder sie nur die verriegelte Schließposition für den Transport eines Geschosses einnehmen können, kann es nicht vorkommen, daß die Haltebacken nur teilweise geschlossen sind und eine Öffnung der Haltebacken während des Transportes möglich ist, so daß insbesondere Schäden für das Gerät und das Bedienungspersonal vermieden werden.
Weiter vorteilhaft ist ein Schwenkhebel einer Haltebacke derartig ausgebildet, daß die Verriegelung nur beim Schließen einer bestimmten Haltebacke möglich ist, wodurch etwaige Toleranzen und Lagerspiele der Gleichlaufeinrichtung sich nicht auswirken können und eine hohe Einstellgenauigkeit der Schließstellung sowie Ansprechgenauigkeit der Verriegelungseinrichtung erzielt werden kann»
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen unter weitgehendem Verzicht auf erfindungsunwesentliche Einzelheiten dargestellten Ausführungsbeispiele des näheren erläutert."
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Draufsicht eine Ladeschale mit manuell
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verriegelbaren Haltebacken;
Pig. 2 in einem Querschnitt entlang der in Fig. 1 angegebenen Fläche II-II die manuelle Verriegelungseinrichtung mit Gleichlaufeinrichtung der Haltebacken;
Fig. 3 in einer in Fig. 2 angegebenen Ansicht III einen Handhebel der Yerriegelungaeinrichtung;
Fig. 4 in einer vergrößerten Darstellung die mit IT in Fig. 1 gekennzeichnete Einzelheit eines Federdruckbolzens;
Fig. 5 in einer Teilansicht Y der Fig. 3 die Sicherungsnut des in Fig. 4 dargestellten Federdruckbolzens;
Fig. 6 in einer Schnittdarstellung die in Fig. 5 mit YI-YI gekennzeichnete Fläche;
Fig. 7 in einer Draufsicht eine Ladeschale mit automatisch verriegelbaren Haltebacken;
Fig. 8 in einem Querschnitt entlang der in Fig. 7 angegebenen Fläche YIII-YIII die automatische Verriegelungseinrichtung mit Gleichlaufeinrichtung der Haltebacken;
Fig. 9 in einer Schnittdarstellung entlang der in Fig. 8 angegebenen Fläche IX-IX die Lagerung der Yerriegelungseinrichtung;
Fig.10 in einer vereinfachten schematisehen Schnittdarstellung die in Fig. 8 dargestellte automatische Verriegelungseinrichtung in verriegelter und gesicherter Stellung;
-/!Λ 3342 14
Fig. 11 die in Fig. 10 vereinfacht schematisch dargestellte Verriegelungseinrichtung in der Entsicherungsphase der Yerriegelung;
Fig. 12 die in Fig. 10 vereinfacht schematisch dargestellte Verriegelungseinrichtung in entsicherter
und entriegelter Stellung;
Fig. 13 in einer in Fig. 7 rait XIII gekennzeichneten Ansicht den Öffnerhebel der automatischen Verriegelungseinrichtung;
Fig. 14 in einer teilweise geschnittenen Ansicht XIV in
Fig. 13 die Seitenansicht des Öffnerhebels;
Fig. 15 eine Vorderansicht des in Fig. 8 mit den Bezugozeichen (26) gekennzeichneten Hebels;
Fig. 16 in einer schematischen Darstellung den Verlauf. des Einschwenkens der Ladeschale aus der Geschoß-
einlegestellung in die Einschubstellung eines Rohrwaffenladungsräumes.
Die Fig. 1 und 2 sowie 7 und 8 verdeutlichen jeweils Ladeeinrichtungen 1 zum Laden einer nicht dargestellten großkalibrigen Rohrwaffe, vorzugsweise einer Panzerhaubitse. Die Ladeeinrichtung besteht dabei im wesentlichen aus einem Gehäuse ^S, auf den fest zwei Tragschalen 59 für ein Geschoß 4 angeordnet sind, desweiteran aus zwei symmetrisch sich öffnenden und um das Geschoß 4 schließbaren Haltebacken 2, aus einer Gleichschwenkeinrichtung 3 der Haltebacken 2 und aus einer die Schließstellung 5 <ler Haltebacken 2 sichernden Verriegelungseinrichtung 8. Der Einschwenkvorgang der Ladeeinrichtung 1 in die Geschoßeinschubstellung 11 (Fig. 16) des Laderaumes 12 (Fig. 16) kann über eine nicht dargestellte Automatik oder über einen Handgriff 50 manuell erfolgon.
Damit das Geschoß 4 in unterschiedlicher Elevation raumsparend aus einer vom Rohrrücklauf nicht beeinträchtigten
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Einlegestellung 13 (Fig. 16) möglichst weit in den Ladungsraum (Fig. 16) geschwenkt werden kann, ist die Ladeeinrichtung 1 auf der einem geöffnetem Verschlußkeil 61 (Fig. 16) gegenüberliegenden Seite parallel zur Waffenrohrachse 14 (Fig. 16) angeordnet. Die während des Einschwenkvorganges entgegengesetzt der Einlegerichtung 9 auftretenden Geschoßfliehkräfte werden dabei von den Haltebacken 2 und der Verriegelungseinrichtung 8 gesichert abgefangen.
Durch die Anordnung der Gleichschwenkeinrichtung 3 genügt es, die Haltebacken 2 in Schließstellung 5 nur auf der Seite der schließenden Haltebacke 2.1 zu sichern. Dadurch lassen sich die Haltebacke 2.1 und die Verriegelungseinrichtung 8 leicht von einer Seite der Ladeeinrichtung 1 bedienen und die vorteilhaft erwähnten Genauigkeitsgrade des Einstellen der. Schließstellung und des Ansprechens der Verriegelungseinrichtung 8 erzielen.
Die Sicherung der Haltebacken 2 ist durch einen formschlüssigen Eingriff der Verriegelungseinrichtung 8 nur beim Erreichen, der Schließstellung 5 möglich, während bei jeder davon abweichenden Schließbewegung die Haltebacken 2 über Rückstellfedern 20 selbstätig geöffnet werden. Deshalb ist ein Ende 15 der schließenden Haltebacke 2.1 mit einem gemeinsam um die gleiche Achse 16 schwenkbaren Hebel 17 verbunden, dessen äußere Kontur 18 nur in Schließstellung 5 das Einrasten eines Sicherungshebels 19 der Verriegelungseinrichtung 8 gestattet und ein Öffnen der Haltebacken 2 verhindert.
Vorteilhafterweise ist der Hebel 17 als kreisförmige Scheibe 23 ausgebildet, deren Mantel 21 eine kreisförmige Ausnehmung 22 zum Einrasten des Sicherungshebels 19 aufweist und deren Querschnitt eine exzentrisch zur Achse 16 angeordnete Bohrung 24 zur Verbindung der Gleichschwenkeinrichtung 3 enthält. Der um eine weitere Achse 43 schvenkbare Sicherungshebel 19 ist im Verriegelungsbereich in seiner Formgebung derartig mit der Scheibe abgestimmt, daß nur in Schließstellung 5 ein dem Krümmungsradius der Ausnehmung 22 entsprechender Zylinder 49 in die Ausnehmung einrasten kann, während bei geöffneten Haltebacken 2 der Sicherungs-
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hebel 19 mit einer parallel zur Achse 43 angeordneten Segmentflache 48 des Zylinders 49 auf dem Mantel 21 der Scheibe 23 ruht bzw. beim Öffnungs- und Schließvorgang gleiten kann, wodurch bei geöffneten Haltebacken 2 ein Verriegeln durch den Sicherungshebel 19 ausgeschlossen ist.
Zur Erzielung einer ebenfalls schließenden Schwenkbewegung der um die Achse 27 schwenkenden Haltebacke 2.2 ist diese mit einem gemeinsam um die Achse 27 schwenkbaren Hebel 26 verbunden, der ein exzentrisch zur Achse 27 angeordnetes Lager 62 zur Aufnähme der als Druck- und Zugstange 25 ausgebildeten Gleiehschwenkeinrichtung 3 enthält. Die Schwenkbewegung beider Haltebacken 2 kommt beim Schließen der Haltebacke 2.1 deshalb zustande, weil das andere in der Bohrung 24 der Scheibe 23 gelagerte Ende der Gleichschwenkeinrichtung 3 oberhalb der Achse ttnd das in dem Hebel 26 gelagerte Ende der Gleichschwenkeinrichtung 3 unterhalb der Achse 27 angeordnet ist. Beim Öffnen der Haltebacken 2.1 und 2.2 bewegt sich dabei die Gleichschwenkeinrichtung 3 in Sichtung 28. Die Druck- und Zugstange 25 besteht aus zwei Einzelstangen 25.1 und 25.2, wobei ein Ende der Stange 25.1 im Lager 62 und ein Ende der Stange 25.2 in der Bohrung 24 befestigt ist und die freien Enden über eine schraubbare Justiereinrichtung 10 miteinander verbunden sind. Dadurch ist es möglich, die Schließstellung 5 und die Schließbewegung der um die Achse 27 mit schließenden Haltebacke 2.2 exakt und gleichmäßig einzustellen. Auch eine kaliberabhängige Einstellung der Schließstellung 5 der Haltebacke 2.1 ist separat durchführbar. Dafür sind ein Achsstummel 29 der Haltebacke 2.1 und ein Achsstummel 30 der Scheibe 23 über eine einstellbare Klemmbacke verbunden. Die Einstellbarkeit über Klemmbacke 6 und Justiereinrichtung 10 gestattet die Schließstellung 5 derartig mit geringem Spiel einzustellen, daß ein Einschieben in Axialrichtung 7 des Geschosses Λ in den Ladungsraum 12 (Fig. 16) durchführbar ist.
In den Fig. 1 und 2 ist die Einnahme der Verriegelungsstellung in der Ausnehmung 22 der Scheibe 23 durch einen manuell bedienbaren Handhebel 31 der Verriegelungseinrichtung 8 dargestellt,
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wobei zur Sicherung der Yerriegelungsstellung 32 ein in einem an der Ladeeinrichtung 1 befestigten Gehäuse 66 (Fig. 4) geführter Federdruckbolzen 33 (Fig. 4) in eine Sicherungsnut 34 (Fig. 4) des Handhebels 3"I eingerastet ist.
Im einzelnen zeigt Fig. 3 den mit einem Griff 6j> um die Achse der Lagerbohrung 64 schwenkbaren Handhebel 31> dessen Steg 65 die Sicherungsnut 34 (Fig. 4) enthält.
Zum Sichern der notwendigen Haltekraft des Handhebels 31 in Yerriegelungsstellung 32 ist die Federkraft des in Fig. 4 dargestellten Federdruckbolzen 33 Hit einer innerhalb des Gehäuses 66 angeordneten Stellmutter 36 einstellbar.
Entsprechend den Fig. 5 und 6 ist die Sicherungsnut 34 radial zur Achse 43 verlaufende Spitzkerbe 37 ausgebildet und auf dem Handhebel 31 eine Gleitbahn 39 vor der Spitzkerbe 37 und von dieser gerundet bzw.- schräg abfallend angeordnet, so daß eine Kante 38 entsteht, durch die zusammenwirkend mit dem an der Spitze 35 gerundeten Federdruckbolzen 33 ein labiler Zustand des Handhebels 3I beim Sichern der Scheibe 23 vermieden wird. Bei einem nicht in die Spitzkerbe 37 eingerasteten Federdruckbolzen 33 drückt dieser durch die Federkraft den Handhebel 3I auf der abfallenden Gleitbahn 39 in öffnungsstellung zurück, so daß der Zustand einer nur teilweise eingenommenen Yerriegelungsstellung 32 nicht auftreten kann. Die Haltebacken 2 verlassen dabei die Schließstellung 5 und schwenken selbstätig in geöffnete Stellung zurück.
In den Fig. 7 und 8 enthält die Verriegelungseinrichtung 8 einen Sicherungshebel I9, der als selbstsichernder Hebel 40 der Yerriegelungsstellung 32 ausgebildet ist und in Schließstellung 5 der Haltebacke 2 ohne manuelle Betätigung automatisch und gesichert in die Ausnehmung 22 der Scheibe 23 eingerastet ist.
Zur Sicherung der Yerriegelungsstellung 32 ist innerhalb des Hebels 40 eine gleitbar geführte Klinke 42 angeordnet, die unter
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der Kraft einer Feder 41 i*1 eine ans at 2 ähnliche Aussparung 45 (Fig. 10) der Gehäusewand 44. (I1Ig* 1°) <ier Ladeeinrichtung 1 einrastbar ist. Auf der Welle 46 ist ein weiterer den Hebel .40 einseitig umhüllender und separat schwenkbarer Öffnerhebel 50 angeordnet, der eine Hubkurve 59 (?ig· 10) enthält, durch die während der Bewegung des Öffnerhebels 50 in Öffnungsrichtung 52 (Fig. 11) die Klinke 42 aus der Raststellung der Aussparung 45 (Fig. 10) anhebbar ist. Der Öffnerhebel 50 wird gemeinsam mit dem Hebel 40 beim Erreichen der Schließstellung 5 äer Haltebacken 2 in Verriegelungsstellung 32 bewegt, jedoch zur Entsicherung der Klinke 42 unabhängig vom Hebel 40 manuell in Öffnungsrichtung 52 (Fig. 11) zurückgeschwenkt, wobei nach entsicherter Klinke 42 der Hebel 40 automatisch die Verriegelungsstellung 32 verläßt.
Für eine derartige Wirkungsweise sind zwei unabhängig voneinander wirkende und mit dem Öffnerhebel 50 verbundene Rückstellglieder notwendig, wie sie als Drehfedern 47 und 53 in Fig. 9 dargestellt sind. Die Drehfeder 47 ist dabei formschlüssig mit ihrem freien Ende an die um die Achse 43 drehbare Welle angeschlossen, wobei die Welle 46 ebenfalls formschlüssig, beispielsweise durch Stifte 67 mit dem Hebel 40 verbunden ist. Das freie Ende der Drehfeder 53 ist nicht an der Verriegelungseinrichtung 8 (Fig. 7)» sondern an der Ladeeinrichtung 1 (Fig. 7) beispielsweise in einer Nute 54 des Achsstummels 30 (Fig. 7) abgestützt. Die Drehfeder 47 ist über eine Bohrung 69 (Fig. I4) und die Drehfeder 53 über eine Bohrung 70 mit einem die Steuerkurve 51 (Fig. 13) enthaltenen Schenkel 68 des Öffnerhebels 50 (Fig. 14) verbunden.,Die Drehfeder 47 wird raunsparend von dar Drehfeder 53 umhüllt, wobei sie gegenseitig durch eine Buchse 7I abgestützt und zentriert sind sowie nach außen durch ein an der Welle 46 anschraubbares Gehäuse 72 eingefaßt werden.
Die Walle 46 ist in der axt der Aussparung 45 (^ig· 10) versehenen Gehäusewand 44 und der Gehäusewand 74 üer· Ladeeinrichtung (Fig. 8) gelagert. Zwischen den Gehäusewänden 44» 74 int ein weiterer Schenkel 73 des Öffnerhebels 50 (Fig. 14) und der 'iebel
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40 angeordnet, der in einem von der Welle 46 angewandten und nicht dargestellten Bereich zur Aufnahme der Klinke 42 (Fig. 8), die einerseits in die Gehäusewand 44 einrasten und andererseits von der Kurve 51 (Fig. 15) des Schenkels. 68 angehoben werden muß, seitlich gekröpft ausgeführt ist.
Die Lagerung des Schenkels 73 enthält einen Zylinder 76 (Fig. I3) und eine Segmentfläche 75 (Fig. 13), die wie der zylindrische Bereich des Hebels 40 (Fig. 8) abgeschrägt ist. Dadurch kann der Schenkel 73 vorteilhafterweise die Verriegelungsstellung (Fig. 8) gemeinsam mit dem Hebel 40 gegenüber der Scheibe 23 unterstützen.
Die Wirkungsweise der automatischen Verriegelung wird anhand der Fig. 9 "bis 14 näher beschrieben. In Fig. 10 haben der Hebel 40 und der anliegende Öffnerhebel 50 die Yerriegelungsstellung 32 eingenommen. Die Drehfeder 47 is^ entspannt, während die Drehfeder 53 ein Ruckstellmoment in Drehrichtung ausübt. Der mit der Segmentfläche 48 versehene Zylinder 49 cLes Hebels 40 wird in der Ausnehmung 22 durch die unter der Kraft der Feder 41 in die Aussparung 45 eingerastete Klinke 42 gesichert gehalten.
Fig. 11 verdeutlicht die Situation unmittelbar vor der Entsicherung der Verriegelungsstellung 32. Bei fast geöffnetem Öffnerhebel 50, jedoch noch bei einem in der Aussparung 45 arretierten Eebel 40 , ist die Drehfeder 47 durch den in Richtung 52 geöffneten Öffnerhebel 50 derartig vorgespannt, daß der Hebel 40 nach Ausrasten der Klinke 42 aus der Aussparung sich selbstätig ebenfalls in Richtung 52 bewegt und dadurch die Verriegelungsstellung 32 aufhebt.
Bei ganz in Richtung 52 geöffnetem Öffnerhebel 50 und in Richtung 52 zurückgeschwenktem Hebel 40 ist, wie es Fig. 12 zeigt, die Scheibe 23 entriegelt, so daß diese aufgrund der kreisförmigen Kontur 13 an der ruhenden Segcientflache 48 gleitend zurückgeschwenkt ist und die entsicherte Stellung 56 eingenommen
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hat. In der Stellung 56 sind die Haltebacken 2 (Fig. 8) ganz geöffnet. Die Drehfeder 53 ist bei geöffnetem Öffnerhebel 50 maximal vorgespannt, so daß nach Schließen der Haltebacke 2.1 (Fig. 8) und Schwenken der Scheibe 23 aus der entsicherten Stellung 56 in die Verriegelungsstellung 32 (Fig. 10) der Hebel 40 durch Mitnahme des Öffnerhebels 50 in Drehrichtung zum Verriegeln des in die Scheibe 23 einrastbaren Zylinders zurückschwenkbar ist und die Klinke 42 unter dem Druck der Feder 4I automatisch in die Aussparung 42 einrastbar ist.
Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen, daß der Öffnerhebel 50 mit einem die beiden vorbeschriebenen Schenkel 68 und 73 verbindenden Handgriff 77 versehen ist. Zur Durchführung der Schwenkbewegung um die Welle 46 (Fig. 9) enthält jeder Schenkel 68 und 73 eine Bohrung 78.
Damit die Haltebacken 2 (Fig. 2 und 8) zur Erzielung einer hohen Einstellgenauigkeit der Schließstellung 5 (Fig. 2 und 8) und Ansprechgenauigkeit der Terriegelungseinrichtung 8 unter Vermeidung von Toleranzen und Lagerspielen nur beim manuellen Schließen einer, nämlich der Haltebacke 2.1, verriegelt werden können, ist gemäß Fig. 15 der Hebel 26 der mitschwenkenden Haltebacke 2.2 (Fig. 2 und 8) mit einem exzentrisch zur Achse angeordneten Langloch 57 zur Aufnahme der Druck- und Zugstange (Fig. 2 und 8) versehen. Dadurch wird bei einem ungewollten Schließen der Haltebacke 2.2 die Druck- und Zugstange 25 im Schwenkbereich des Langlochs 57 nicht mitgenommen, so daß in Schließstellung 5 der Haltebacke 2.2 (Fig. 2 und 8) eine Verriegelung nicht durchführbar ist. Durch diese nur in Zwang3-folge nach Schließen der Haltebacke 2.1 (Fig. 2 und 8) verriegel- und sicherbaren Haltebacken 2 (Fig. 2 und 8) werden bei einem stets nur in eine Richtung gehenden Kraftfluß etwaige Toleranzen und Lagerspiele vermieden und eine hohe Einstellgenauigkeit der Schließstellung 5 sowie eine hohe Ansprachgenaui^- keit der Verriegelungseinrichtung 8 beim Einrasten in Verriegelungsstellung 32 erzielt. Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei als tJbertragungsmittel der Schwenkbewegung zu den Halte-
backen 2 eine zentrisch zur Achse 27 angeordnete Verzahnung aus, die ebenfalls zentrisch zur Achse 16 (Fig. 2 und 8) in der Scheibe 23 (Fig. 2 und 8) und auf dem Achsstummel 30 (Pig. 1 und 7) angeordnet ist.
Fig. 16 verdeutlicht schematisch den Ablauf des Einschwenkens der Ladeeinrichtung 1 mit dem darauf gehaltenen Geschoß 4 aus der Geschoßeinlegestellung 13 in die Einschubstellung 11 des Ladungsraumes 12. Die Ladeeinrichtung 1 ist parallel zur Waffenrohrachse 14 lind derartig schwenkbar am Sohrwaffengehäuse 80 befestigt, daß sie in Einlegestellung 1J nicht den bei Schußabgabe zurücklaufenden Rohrverschluß 82 behindert und bei wiedervorgelaufenem Rohrverschluß raumsparend und tief in den Ladungsraum 12 eingeschwenkt werden kann. Die Ladeeinrichtung nimmt an der Höheneinstellung der Rohrwaffe teil, wobei die in Fig. 16 horizontal dargestellte Yaffenrohrachse 14 in einem Schwenkbereich zwischen minus sieben bis plus siebzig Grad höhenrichtbar ist, so daß das Geschoß 4 gesichert auch bei unterschiedlichen Rohrerhöhungen geladen werden kann.
RHEIMETALL GMBH " -." - - ~ B-iissG-l-aorf-," dren 30.11.1983
-/77
Akte R 897
Bezugszeichenliste
1 =" Ladeeinrichtung
2 = Haltebacken
2.1 = Haltebacken
2.2 = Haltebacken
3 = Gleichschwenkeinrichtung
4 = Geschoß
5. = Schließstellung
6 = Klemmbacken
7 = Axialrichtung
8 = Yerriegelungsstellung
9 = Einlegerichtung
10 = Justiereinrichtung
11 = Einschubstellung
12 = laderaum
13 = Einlegesteilung
14 = Waffenrohrachse
15 = Ende
16 = Achse
17 = Hebel
18 = Kontur
19 = Sicherungshebel
20 = Rückstellfeder
21 = Hantel
22 = Au3nehiaung
23 = Scheibe
24 = Bohrung
25 = Druck- und Zugstange 25.1= Druck- und Zugstange 25.2= Druck- und Zugstange
26 = Hebel
27 = Achse
28 = Richtung
29 = AchsStummel
30 = Achsstummel
31 = Handhebel
32 = Verriegelungsstellung
33 = Federdruckbolzen
34 = Sicherungsnut
35 = Spitze
36 = Stellmutter
37 = Spitzkerbe
38 = Kante
39 = Gleitbahn
40 = Hebel
41 = Feder
42 = Klinke
43 = Achse
44 = G-ehäusewand
45 = Aussparung
46 = Welle
47 = Drehfeder
48 = Segraentfläche
49 = Zylinder
50 = Öffnerhebel
51 = Hubkurve
52 = Öffnungsrichtung
53 = Drehfeder
54 = ITute
55 = Drehrichtung
56 = Stellung
57 = Langloch
58 = Gehäuse
59 = Tragschale
60 = Handgriff
61 = Verschlußkeil
62 = Lager
63 = Griff
64 = Lagerbohrung
65 = Steg
3343C43
66 = Gehäuse
67 = Stift
68 = Schenkel
69 = Bohrung
70 = Bohrung
71 = Buchse
72 *= Gehäuse
73 = Schenkel
74 = Gehäusewand
75 = Segmentfläche
76 = Zylinder
77 = Handgriff
78 = Bohrung
79 = Verzahnung
80 = Rohrwaffengehäuse
81 = RohrrerSchluß
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Claims (14)

  1. RHEIIMETALL GMBH Düsseldorf, den 30.11.1983
    We/se
    Akte R 897
    Patent an Sprüche
    Ladeeinrichtung einer Rohrwaffe mit zwei symmetrisch sich öffnenden und schließbaren Geschoßhaltebacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (2) der Ladeeinrichtung (i) über eine Gleichschwenkeinrichtung (3) miteinander verbunden sind, durch die nach Einlegen des Geschosses (4) und Schließen nur einer Haltebacke (2.1) die andere selbstätig mitgeschlossen ist, wobei die Schließstellung (5) der Haltebacken (2) derartig über eine zwischen der Haltebacke (2.1·) und der Gleichschwenkeinrichtung (3) angeordnete Klemmbacke (6) und über eine Justiereinrichtung (1O) der Gleichschwenkeinrichtung (3) einstellbar ist, daß das Geschoß (4) in Axialrichtung (7) nach Erreichen der Einschubstellung (11) in den Laderaum (12) einschiebbar ist, und daß die Ladeeinrichtung (1) auf der Seite der schließenden Haltebacke (2.1) eine die Schließstellung (5) der Haltebacken (2) gemeinsam sichernde Verriegelungseinrichtung (8) enthält, wodurch eine sichere Einhaltung der Schließstellung (5) bei entgegengesetzt der Einlegerichtung (9) auftretenden Geschoßfliehkräften während des Überführens des Geschosses (4) aus einer Einlegestellung (13) in die Einschubstellung (11) gewährleistet ist.
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  2. 2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (15) der schließenden Haltebacke (2.1) mit einem geineinsam um die gleiche Achse (16) schwenkbaren Hebel (17) verbunden ist, dessen äußere Kontur (18) derartig ausgebildet ist, daß nur in Schließstellung (5) ein Sicherungshebel (19) der Verriegelungseinrichtung (8) formschlüssig in den Hebel (17) eingerastet ist, wordurch ein Öffnen der mit Rückstellfedern (20) ausgerüsteten Haltebacken (2) ausgeschlossen ist.
  3. 3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Achse (16) schwenkbare Hebel (17) als kreisförmige Scheibe (23) ausgebildet ist, deren Mantel (21) eine kreisförmige Ausnehmung (22) zum Einrasten des Sicherungshebels (19) aufweist und deren Querschnitt eine exzentrisch zur Achse (16) angeordnete Bohrung (24) zur Verbindung der Gleichschwenkeinrichtung (3) enthält.
  4. 4. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der un eine weitere Achse (43) schwenkbare Sicherungshebel (19) int Bereich der Verriegelung in seiner Formgebung derartig mit der Scheibe (23) abgestimmt ist, daß in Schließstellung (5) ein dem Krümmungsradius der Ausnehmung (22) entsprechender Zylinder (49) in cLie Ausnehmung (22) eingerastet ist und bei geöffneten Haltebacken (2) der Sicherungshebel (19) ait einer Segmentfläche (48) des Zylinders (49) auf dem Mantel (21) der Scheibe (23) ruht.
  5. 5· Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichschwenkeinrichtung (3) als Druck- und Zugstange (25) ausgebildet ist, die zur Erzielung einer ebenfalls schließenden Schwenkbewegung der um die Achse (27) mitschwenkenden Haltebacke (2.2) exzentrisch mit einem gemeinsam mit der Haltebacke (2.2) um die Achse (27) schwenkbaren Hebel (26) verbunden ist, wobei die Enden der Druck- und Zugstange (25) in geöffneter Stellung und in Schließstellung (5) mit der Scheibe (23) eine Stellung oberhalb der Achse (16) und
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    mit dem Hebel (26) unterhalb der Achse (27) eingenommen haben.
  6. 6. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (6) einen Achsstumrael (29) der schließenden Haltebacke (2*1) und einen Achsstunmel (30 ) der Scheine (23) umschließt, wodurch die sicherbare Schließstellung (5) der Haltebacke (2.1) einstellbar ist.
  7. 7. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Zugstange (25) aus zwei Einzelstangen (25.1) und (25.2) "bestehen, die über die Justiereinrichtung (1O) verbunden sind, wodurch die Schließstellung (5) der um die Achse (27) mitschließenden Haltebacke (2.2) einstellbar ist.
  8. . 8. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (8) einen Sicherungshebel (19) enthält, der zur Einnahme der Yerriegelungsstellung (32) in der Ausnehmung (22) der Scheibe (23) als manuell bedienbarer Handhebel (31) ausgebildet ist.
  9. 9. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 his 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (31) eine Sicherungsnut (34) enthält, in die zur Sicherung der eingenommenen Yerriegelungsstellung (32) ein an der Ladeeinrichtung (1) in einem Gehäuse (66) geführter Federdruckbolzen (33) eingerastet ist.
  10. 10. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft des Federdruckbolzens (33) über eine Stellmutter (36) auf die notwendige Haltekraft zur Sicherung der Yerriegelungsstellung (32) des Handhebels (31) einstellbar ist.
  11. 11. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsnut (34) als Spitskerbe (37) ausgebildet ist und auf dem Handhebel (31) eine Gleitbahn. (39) des Federdruckbolzens (33) vor und von der Spitzkerbe (37)
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    derartig abfallend angeordnet ist, daß eine Kante (38) entsteht, wodurch ein labiler Zustand des Handhebels (31) beim Sichern der Scheibe (23) vermeid.bar ist und der Handhebel (31) hei einem auf die abfallende Gleitbahn (39) wirkenden Federdruckbolzen (33) selbstätig aus der Verriegelungssteilung (32) zurückschwenkbar ist.
  12. 12. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (8) einen Sicherung3hebel (19) enthält, der als selbstsichernder Hebel
    (40) eier Verriegelungsstellung (32) ausgebildet ist und in Schließstellung (5) der Haltebacken (2) ohne manuelle Betätigung automatisch und gesichert in die Ausnehmung (22) der Scheibe (23) eingerastet ist.
  13. 13. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Der Hebel (40) ist formschlüssig mit der auf der Achse (43) drehbare Welle (46) verbunden;
    b) der Hebel (40) enthält eine federkraftbeaufschlagte und gleitbar geführte Klinke (42) zur Sicherung der Verriegelungsstellung (32);
    c) die Gehäusewand (44) der Ladeeinrichtung (1) enthält eine ansatzähnliche Aussparung (45)» in die die Klinke (42) in Verriegelungsstellung (32) des Hebels (40) eingerastet ist;
    d) auf der Welle (46) ist ein weiterer den Hebel (40) ein-
    seitig umhüllender und separat schwenkbarer Öffnerhebel (50) angeordnet, der eine Hubkurve (59) enthält, durch die während der Bewegung des Öffnerhebels (50) in Öffnungsrichtung (52) die Klinke (42) aus der Raststellung der Aussparung (45) anhebbar ist;
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    e) mit dem Öffnerhebel (50) sind 3.1s unabhängig voneinander wirkende Rückstellglieder' zwei Drehfedem (47) und (53) verbunden, wobei die Drehfeder (47) formschlüssig an die Welle (46) angeschlossen ist und die Drehfeder (53) in einer Hute (54) des Achsstummels (30) abgestützt ist;
    f) in Yerriegelungssteilung (32) ist bei anliegendem Öffnerhebel (50) an dem Hebel (40) die Drehfeder (47) entspannt, während die Drehfeder (53) ei» Rückstellmoment in Drehrichtung (55) ausübt;
    g) bei fast geöffnetem Öffnerhebel (50)., jedoch noch bei einem in der Aussparung (45) arretierten Hebel (40) ist die Drehfeder (47) derartig vorgespannt, daß der Hebel (40) nach Ausrasten der Klinke (42) aus der Aussparung (45) sich selbstätig in Richtung (52) bewegt und dadurch die Yerriegelungsstellung (32) aufhebbar ist;
    h) bei ganz in Richtung (52) geöffnetem Öffnerhebel (50) ist die Drehfeder (53) maximal vorgespannt, so daß nach Schließen der Haltebacke (2.1) und Schwenken der Scheibe (23) aus der entsicherten Stellung (56) in die Yerriegelungsstellung (32) der Hebel (40) durch Mitnahme des Öffnerhebels (50) in Drehrichtung (55) zum Yerriegeln des in die Scheibe (23) einrastbaren Zylinders (49) zurückschwenkbar ist und die Klinke (42) unter dem Druck der Feder (4I) automatisch in die Aussparung (42) einrastbar ist.
  14. 14. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (26) der mitschwenkbaren Haltebacke (2.2) ein exzentrisch zur Achse (27) angeordnetes Langloch (57) zur Aufnahme der Druck- und Zugstange (25) enthält, wodurch beim manuellen Schließen der Haltebacke (2.2) die Druck- und Zugstange (25) im Schwenkbereich des Langlochs (57) nicht mitnehmbar ist und in Schließstellung (5) der Haltebacke (2.2) eine Verriegelung nicht durchführbar ist, so daß die Haltebacken (2.1, 2.2) nur in Zwangsfolge durch Schließen
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    der Haltebacke (2.1) verrxegel- -und sicherbar sind.
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