DE310007C - - Google Patents
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- DE310007C DE310007C DENDAT310007D DE310007DA DE310007C DE 310007 C DE310007 C DE 310007C DE NDAT310007 D DENDAT310007 D DE NDAT310007D DE 310007D A DE310007D A DE 310007DA DE 310007 C DE310007 C DE 310007C
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- Germany
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- pawl
- ejector
- locking
- gun
- locking mechanism
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- Active
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000001429 stepping Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/54—Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
- F41A9/58—Cartridge stops; Cartridge positioners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ladungshalter zum Verhindern des Zurückgleitens der
Munition aus dem Laderäume des Geschützrohres, das besonders zur Verwendung bei
Steilfeuergeschützen bestimmt ist. Die bisher bekannten Sperrvorrichtungen dieser Art
stehen in unmittelbarer Verbindung mit dem Auswerfer oder einem anderen Verschlußteil,
dessen Bewegung dem Auswerfen der Kartuschhülse vorangeht, so daß das Gesperre ausgerückt wird, bevor die Kartuschhülse,
beim Auswerfen darauftrifft. Die Anbringung der bisherigen Sperrvorrichtungen erfordert
eine besondere Ausbildung der mit ihr im Zusammenhang stehenden Teile des Geschützverschlusses,
so daß es nicht möglich ist, die Vorrichtungen in einen beliebigen Verschluß ohne Änderung wichtiger, auswechselbarer
Teile einzubauen. Bei einem bereits in den Dienstgebrauch eingeführten Geschütz dürfen indessen auswechselbare Teile
des Geschützverschlusses, für die natürlich Ersatzteile auf Vorrat gehalten werden
müssen, nicht geändert werden.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Überführung der
Sperrvorrichtung in die Ausrückstellung durch ein zwischen dem Auswerfer und dem
Gesperre eingeschaltetes Zwischenglied erfolgt, das zusammen mit dem Gesperre in der
Lademulde des Verschlußblockes angebracht ist und mit dem Gesperre ohne Schwierigkeiten
nachträglich in den. Geschützverschluß ohne Änderung des Auswerfers oder sonstiger
wichtiger Verschlußteile eingebaut werden kann, ■ :
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch das .Bodenstück des Geschützrohres
mit geöffnetem Verschlüsse beim Einführen der Kartuschhülse; Fig. 2 zeigt
einen Teil der Fig. 1 in größerem Maßstabe bei in der Einrückstellung befindlichem
Gesperre und Fig. 3 eine ähnliche Teilansicht, 4S
bei der das Gesperre durch die Bewegung des Auswerfers in die Ausrücklage gebracht ist;
Fig. 4 ist eine teilweise in senkrechtem. Schnitt dargestellte Endansicht der Fig. 1; Fig. 15 ist
ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie C-D der
Fig-3· .'■■'■
ι ist das Bodenstück des Geschützrohres, in dem der Verschlußblock 2 quer zur Seelenachse
des Geschützrohres verschiebbar ist. In dem Bodenstück 1 ist der Auswerfer 3 in bekannter
Weise schwingbar gelagert. In der unteren Lademulde 4 des Verschlußblockes 2 ist eine mittlere, dem Auswerfer 3-zugekehrte
Aussparung 5 vorgesehen, in der eine Sperrklinke 6 um einen quer zur Seelenachse des
Geschützrohres liegenden Zapfen 7 drehbar gelagert ist. Die Sperrklinke 6 steht unter
dem Einfluß einer dagegen liegenden, auf einer Platte 8 abgestützten Feder 9, die bestrebt
ist, die Klinke in die aus Fig. 2 und 5 ersichtliche Sperrlage zu drücken. Zwischen
dem Auswerfer. 3 und der Sperrklinke 6 ist ein bei der dargestellten Vorrichtung als
Schieber 10 ausgebildetes Zwischenglied eingeschaltet,
dessen Nase 11 einer Rast 12 in der Nabe der Sperrklinke 6 gegenüberliegt.
Beim Einführen der Munition in den Laderaum des Geschützrohres wird die Sperrklinke
6 zunächst durch den Rand der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Kartuschhülse
13 gegen die Kraft der Feder 9 zurückgedrückt (.Fig. 1 und 2), während sie
wieder in die Einrückstellung kommt, sobald . die Kartuschhülse die Anlage erreicht hat
(Fig. 2 und 5). Die Klinke 6 verhindert somit in dieser Lage das Zurücktreten der
Munition, selbst wenn das Geschützrohr, wie bei Steilfeuergeschützen, eine steile Stellung
hat. Beim öffnen des Geschützverschlusses wird die Sperrklinke 6 durch die Vorschubbewegung
des Auswerfers 3 unter Vermittlung des sich mit seiner Nase 11 gegen die Rast
12 der Sperrklinkennabe anlegenden Schiebers 10 derart gedreht, daß die Klinke, wie
Fig. 3 und 6 zeigen, in die Ausrückstellung zurückgebracht wird, bevor der Rand der
durch den Auswerfer 3 mitgenommenen Kartuschhülse 13 darauftrifft. Das Auswerfen
der Kartuschhülse kann danach, ungehindert durch das Gesperre, erfolgen.
Claims (2)
1. Ladungshalter für Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete
Sperrklinke (6) beim Öffnen des Verschlusses durch ein zwischen ihr und dem Auswerfer eingeschaltetes, von diesem
bewegtes Zwischenglied in die Ausrückstellung zurückgebracht wird.
2. Gesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied als
Schieber (10) ausgebildet ist, dessen Nase (11) beim Vorschub durch den Auswerfer
(3) gegen eine Rast (12·) in der Nabe der Sperrklinke (6) stößt und diese
dadurch in die Ausrückstellung dreht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310007C true DE310007C (de) |
Family
ID=563130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310007D Active DE310007C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE310007C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2611260A1 (fr) * | 1987-02-20 | 1988-08-26 | France Etat Armement | Dispositif de retenue de munition |
-
0
- DE DENDAT310007D patent/DE310007C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2611260A1 (fr) * | 1987-02-20 | 1988-08-26 | France Etat Armement | Dispositif de retenue de munition |
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