DE19706778C2 - Magazinanordnung für Schußwaffen - Google Patents

Magazinanordnung für Schußwaffen

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DE19706778C2 DE19706778A DE19706778A DE19706778C2 DE 19706778 C2 DE19706778 C2 DE 19706778C2 DE 19706778 A DE19706778 A DE 19706778A DE 19706778 A DE19706778 A DE 19706778A DE 19706778 C2 DE19706778 C2 DE 19706778C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine in Schußwaffen verwendete Magazinanordnung und insbesondere eine Magazinanordnung, die ein schnelles Laden und Entladen von Geschoßhüllen gestattet.
Eine typische Magazinanordnung trägt eine Reihe von Patronen und ist geeignet, diese Patronen, eine zu jeder Zeit und nacheinander, der Feu­ erkammer einer Schußwaffe zuzuführen. Der Grundaufbau des Maga­ zins weist einen Behälter mit einem Patronenausgabeende und einem geschlossenen Ende in Kombination mit einer innerhalb des Behälters angeordneten Druckfeder auf. Um eine aufeinanderfolgende Bewegung der Patronen innerhalb des Behälters zu gewährleisten, muß in dem Magazin eine beträchtliche Druckfederkraft verfügbar sein.
Das herkömmliche Verfahren zum Laden von Geschoßhüllen oder Pa­ tronen in das Magazin einer Schußwaffe umfaßt das fortschreitende Zusammendrücken der Feder in dem Magazin mit dem Laden von jeder einzelnen nachfolgenden Patrone. Je mehr Patronen in das Magazin eingebracht werden, desto mehr steigt der Widerstand in der Druckfe­ der, was das Laden der nächsten Patrone schwieriger macht. Der La­ deprozeß der Patronen, eine zu jeder Zeit und gegen die nachfolgenden Patronen, erfordert ein beträchtliches Geschick und eine beträchtliche Kraft. Ohne Hilfe ist das Laden des Magazins in der vorbeschriebenen Weise schwierig, zeitaufwendig und kann zu Störungen in der Schuß­ waffe führen, wenn die Patronen während des Ladevorgangs des Ma­ gazins nicht fluchtend ausgerichtet werden.
Zur Vermeidung der vorgenannten Probleme beim Laden von Patronen in ein Magazin sind verschiedene Ladehilfen sowie Veränderungen an dem Magazin selbst entwickelt worden. Während die Ladehilfen den Ladeprozeß des Magazins einfacher gemacht haben, ist das Augen­ merk auf die Modifizierung des Magazins gerichtet worden, um auf die Notwendigkeit von Ladehilfen verzichten zu können.
Die Switzer erteilte US-A 4,995,179 offenbart ein Beispiel für eine Modifikation der Magazinanordnung. In der Ausführungsform nach Switzer wird die Spannung der Druckfeder reduziert, indem der Druck­ feder gestattet wird, über ihre innere begrenzte Länge hinaus zu ex­ pandieren. Dies wird erreicht durch eine Öffnung im Boden des Maga­ zins, welche der Druckfeder gestattet, nach außerhalb des Magazins zu expandieren. Die expandierte Druckfeder reduziert das Maß an Druck­ federkraft, das überwunden werden muß, wenn das Magazin geladen wird. Jedoch eliminiert die Ausführungsform gemäß Switzer die Druck­ federkraft nicht vollständig, was bedeutet, daß die Patronen immer noch eine zu jeder Zeit geladen werden müssen und daß beim Laden der letzten Patronen eine beträchtliche Druckfederkraft überwunden werden muß.
Die Blackamore erteilte US-A 5,309,660 beschreibt eine weitere Modi­ fikation der Magazinanordnung. Bei Blackamore weist die Magazinan­ ordnung einen Schlüssel auf, der durch einen Spalt in einer Endseite des Magazins in eine Feder-Hebevorrichtung einführbar ist, die inner­ halb des Magazins angeordnet ist. Durch Ausübung einer Kraft auf den in die Feder-Hebevorrichtung eingeführten Schlüssel kann die Feder in dem Magazin abgesenkt und durch den Schlüssel in der abgesenkten Position festgelegt werden. Das gestattet das Laden des Magazins, ohne daß eine Gegenkraft von der Druckfeder überwunden werden muß. Diese Ausführungsform, wie auch die vorliegende Erfindung ge­ statten das schnelle Laden des Magazins, ohne daß eine durch eine Druckfeder ausgeübte Gegenkraft überwunden werden muß. Jedoch ist das zur Erreichung des Ziels verwendete Verfahren komplizierter und kostenintensiver als bei der vorliegenden Erfindung.
Bei Blackamore gibt es die zusätzlichen Komponenten eines Schlüssels, einer Kette, eines Schlüsselgehäuses und einer vergrößerten Hebevor­ richtung für die Feder, die in die Magazinanordnung eingebaut werden müssen. Der Schlüssel und die Kette baumeln vom Boden des Maga­ zins herab und können somit für den Schußwaffenbesitzer lästig sein.
Die US-A-4,472,900 offenbart ein teleskopierbares Magazin, das ein äußeres Gehäuse und ein inneres Gehäuse aufweist. Beim Zusammen­ bau wird eine Druckfeder in das äußere Gehäuse eingesetzt. Anschlie­ ßend wird das innere Gehäuse in das äußere Gehäuse eingefügt und verrastet. Erst dann können Patronen von oben geladen werden. Wäh­ rend des Ladens der Patronen wird die Druckfeder ständig weiter zu­ sammengedrückt, so daß die zum Laden der Patronen erforderliche Kraft mit jeder Patrone zunimmt.
Aus der US-A-4,831,761 ist ein Magazin bekannt, das gleichfalls ein inneres Gehäuse und ein äußeres Gehäuse aufweist. In dem Innenraum des Magazins ist eine Druckfeder verschiebbar angeordnet. Die Druckfeder ist durch ein Spannelement permanent vorgespannt, wobei sie durch das Spannelement verformt wird und sich deshalb an den Wan­ dungen des Magazins anlegt. Die Druckfeder ist demzufolge nicht an dem inneren Gehäuse befestigt, sondern wird durch Reibung gehalten. Beim Einführen einer Patrone wird die Druckfeder allmählich nach un­ ten zum Boden des inneren Gehäuses hin gedrückt, wobei sie sich an der Innenwand des Magazins abstützt. Auf Grund der Verschiebung der Druckfeder bleibt zwar bei dem bekannten Magazin die zum Laden der Patronen erforderliche Kraft konstant, eine gewisse Kraft zum Überwinden des Reibungswiderstands der Druckfeder ist aber unerläß­ lich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Magazinanordnung zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile der bekannten Vorrichtungen und Verfahren des allgemeinen Typs beseitigt, und die ein Laden und Entladen der Magazinanordnung schneller und einfacher macht.
Bei der vorliegenden Erfindung gibt es keine Druckfederkraft, die beim Laden der Patronen in das Magazin überwunden werden muß. Die Pa­ tronen werden schnell in ein äußeres Gehäuse geladen, das keine Druckfederkomponente aufweist. Nachdem die Patronen geladen wor­ den sind, wird ein inneres Gehäuse, das eine Druckfeder aufweist, mit dem äußeren Gehäuse zur Vervollständigung des Ladeprozesses kom­ biniert.
Weiterhin sind bei der vorliegenden Erfindung keine zusätzlichen Bautei­ le wie bei dem Magazin der Ausführungsform nach Blackamore oder anderen Ausführungsformen gemäß dem Stand der Technik erforder­ lich, die zur Reduzierung oder Ausschaltung der Druckfederkraft not­ wendig sind. Deshalb ist die vorliegende Erfindung kostengünstiger herstellbar, einfacher zu bedienen und sie weist nicht die Unannehm­ lichkeiten von zusätzlichen Komponenten auf, die am Boden des Ma­ gazins herabbaumeln und die möglicherweise den Betrieb der Schuß­ waffe beeinträchtigen.
Im Hinblick auf die vorgenannte Aufgabe und andere Aspekte ist erfin­ dungsgemäß eine Magazinanordnung vorgesehen, mit einem äußeren Gehäuse, das einen Hohlraum zur Aufnahme einer Vielzahl von Patro­ nen aufweist; einem inneren Gehäuse zur Einfügung in das äußere Ge­ häuse, wobei das innere Gehäuse einen inneren Hohlraum zur Aufnah­ me der Patronen aufweist; einer Druckfeder, die in dem inneren Gehäu­ se angeordnet ist zur Schaffung einer Druckfederkraft auf die Patronen, wenn das innere Gehäuse in das äußere Gehäuse eingefügt ist; und einem Verriegelungs- und Freigabemechanismus zum Festlegen des inneren Gehäuses in dem äußeren Gehäuse und zum Freigeben des in­ neren Gehäuses von dem äußeren Gehäuse.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung weist das äußere Gehäuse einen rechteckigen Querschnitt, ein offenes oberes Ende und ein offenes unteres Ende auf.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat das innere Gehäuse einen rechteckigen Querschnitt, ein Bodenende und ein oberes Ende mit einer darin ausgebildeten Öffnung.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung weist die Druckfeder ein erstes und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende der Druck­ feder mit dem Bodenende des inneren Gehäuses verbunden ist und sich das zweite Ende nach oben in das innere Gehäuse erstreckt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der rechteckige Quer­ schnitt des inneren Gehäuses eine winklige Lippe zum Konzentrieren der Patronen in dem inneren Gehäuse aufweisen.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann eine Federplat­ te vorgesehen sein, die am zweiten Ende der Druckfeder angeordnet ist, um für die Patronen eine Tragfläche zu schaffen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das äußere Ge­ häuse eine Patronen-Abschlußplatte aufweisen, um die Patronen daran zu hindern, tiefer in das äußere Gehäuse einzudringen.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann der Verriege­ lungs- und Freigabemechanismus eine an dem äußeren Gehäuse ange­ ordnete Verriegelungsplatte und einen an dem inneren Gehäuse ange­ ordneten Freigabemechanismus für die Verriegelung aufweisen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Feigabemecha­ nismus für die Verriegelung ein in Eingriff bringbares Schließelement zum Verschließen mit der Verriegelungsplatte aufweisen.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann die Verriege­ lungsplatte eine obere Platte und eine untere Platte aufweisen, um das in Eingriff bringbare Schließelement zu sichern.
Ein interessantes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Möglichkeit, nur das innere Gehäuse des Magazins zu entfernen. Der Schußwaffenbesitzer kann die Patronen direkt in das äußere Gehäuse laden, das in der Schußwaffe enthalten ist. Nach dem Laden der ge­ wünschten Anzahl von Patronen wird das Magazin geschlossen, indem das innere Gehäuse in das äußere Gehäuse, das immer noch innerhalb der Schußwaffe enthalten ist, eingefügt wird.
Die Ausgestaltung der Erfindung zusammen mit zusätzlichen Aspekten und Vorteilen sind am besten aus der nachfolgenden Beschreibung spezifischer Ausführungsformen ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte schematische Seitenansicht einer Schußwaffe und einer erfindungsgemäßen Magazinanord­ nung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Gehäuses der Magazinanordnung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines inneren Gehäuses der Magazinanordnung;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des inneren Gehäuses, die ein in Eingriff bringbares Schließelement und einen Freiga­ bemechanismus für die Verriegelung zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht des äußeren Gehäuses, in dem eine Verriegelungsplatte dargestellt ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Ma­ gazins, wobei sich das innere Gehäuse innerhalb des äu­ ßeren Gehäuses befindet;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Freigabemechanismus für die Ver­ riegelung, der an dem inneren Gehäuse angeordnet ist, das sich wiederum in dem äußeren Gehäuse befindet; und
Fig. 8 eine vergrößerte seitliche Teilansicht des in Eingriff bring­ baren Schließelements, das an der Verriegelungsplatte be­ festigt ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung und insbesondere zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1, ist eine Magazinanordnung 1 dargestellt, die eine Vielzahl von Patronen 23 beinhaltet und die bereit ist, um in eine Schußwaffe eingeführt zu werden.
Fig. 2 zeigt ein äußeres Gehäuse 2 der in Fig. 1 dargestellten Maga­ zinanordnung 1. Das äußere Gehäuse 2 weist eine linke äußere Sei­ tenwand 3, eine rechte äußere Seitenwand 9, eine erste und zweite äußere Wand 4, ein äußeres Bodenende 5 und ein äußeres oberes Ende 6 auf. Sowohl das äußere Bodenende 5 als auch das äußere obere En­ de 6 haben Öffnungen. Die erste und zweite äußere Wand 4, die linke äußere Seitenwand 3 und die rechte äußere Seitenwand 9 bilden den rechteckigen Querschnitt des äußeren Gehäuses 2. Das äußere Gehäu­ se 2 weist einen Hohlraum 20 zur Aufnahme der Vielzahl von Patronen auf. Die Patronen können durch die Öffnungen in dem äußeren oberen Ende 6 schnell in das äußere Gehäuse 2 geladen werden. Weil das äu­ ßere Gehäuse 2 keine dem Ladeprozeß entgegenwirkende Druckkraft beinhaltet, kann das Laden der Patronen schnell und einfach durchge­ führt werden.
Innerhalb des äußeren Gehäuses 2 ist eine Patronen-Abschlußplatte 8 und eine Verriegelungsplatte 7 angeordnet. Die Patronen-Abschluß­ platte 8 ist derart ausgebildet, daß sie eine Patrone daran hindert, tiefer in das äußere Gehäuse 2 einzudringen. Die Verriegelungsplatte 7 ist an der Innenseite der rechten äußeren Seitenwand 9 angeordnet.
Fig. 3 zeigt ein inneres Gehäuse 10 der in Fig. 1 dargestellten Maga­ zinanordnung 1. Das innere Gehäuse 10 weist eine erste und zweite innere Wand 11, eine linke innere Seitenwand 18, eine rechte innere Seitenwand 19, ein inneres oberes Ende 12 und ein inneres Bodenende 13 auf. Das innere Gehäuse 10 ist derart ausgebildet, daß es in das äußere Gehäuse 2 gemäß Fig. 2 eingebracht werden kann. Das innere obere Ende 12 weist eine Öffnung auf, die es dem inneren Gehäuse 10 gestattet, in das mit Patronen beladene äußere Gehäuse hineinzuglei­ ten. Die rechte innere Seitenwand 19 weist eine winklige Lippe 22 auf, um das Zusammenbringen der Patronen in das innere Gehäuse 10 zu unterstützen. Das innere Gehäuse 10 hat einen Hohlraum 21 zum Hal­ ten von Patronen. Die erste und zweite innere Wand 11, die linke inne­ re Seitenwand 18 und die rechte innere Seitenwand 19 bilden den rechteckigen Querschnitt des inneren Gehäuses 10.
Abragend von der Peripherie des inneren Gehäuses 10 ist ein Freiga­ bemechanismus 17 für die Verriegelung und ein in Eingriff bringbares Schließelement 16 vorgesehen. Das in Eingriff bringbare Schließele­ ment 16 ist derart ausgebildet, daß es an dem oberen Bereich der in Fig. 2 dargestellten Verriegelungsplatte 7 festgelegt werden kann. Wenn das in Eingriff bringbare Schließelement 16 an der Verriege­ lungsplatte 7 festgelegt ist, sind das innere Gehäuse 10 und das in Fig. 2 dargestellte äußere Gehäuse 2 aneinander festgelegt. Wenn der Freigabemechanismus 17 für die Verriegelung gedrückt wird, wird das in Eingriff bringbare Schließelement 16 in das innere des inneren Ge­ häuses 10 gedrückt, wodurch das innere Gehäuse 10 vom äußeren Gehäuse 2 gelöst wird. Wenn er erneut gedrückt wird, wird der Freiga­ bemechanismus 17 für die Verriegelung das in Eingriff bringbare Schließelement 16 nach außen von dem inneren Gehäuse 10 drücken.
Innerhalb des inneren Gehäuses 10 ist eine Druckfeder 14 und eine Federplatte 15 vorgesehen. Die Druckfeder 14 ist mit einem ersten Ende an der inneren Bodenplatte 13 und mit einem zweiten Ende an der Federplatte 15 befestigt. Die Federplatte 15, die auf eine durch die Druckfeder 14 hervorgerufene Druckkraft reagiert, schafft einen Lade­ mechanismus, der notwendig ist, um Patronen in die Feuerkammer der Schußwaffe zu transportieren.
Fig. 4 zeigt eine andere Ansicht der Druckfeder 14, des in Eingriff bringbaren Schließelements 16 und dem Freigabemechanismus 17 für die Verriegelung des inneren Gehäuses 10.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ansicht der Verriegelungsplatte 7 und der Patronen-Abschlußplatte 8, die innerhalb des äußeren Gehäuses 2 aus­ gebildet sind.
Fig. 6 ist eine Ansicht des innerhalb des äußeren Gehäuses 2 ange­ ordneten inneren Gehäuses 10. Das äußere Bodenende 5 des äußeren Gehäuses verdeckt den Freigabemechanismus 17 für die Verriegelung.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht von der Lage des auf dem inneren Gehäuse 10 angeordneten Freigabemechanismus 17 für die Verriegelung, wenn das innere Gehäuse 10 in dem äußeren Gehäuse 2 eingefügt ist.
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht des in dem inneren Gehäuse 10 angeordneten in Eingriff bringbaren Schließelements 16, das an der an dem äußeren Gehäuse 2 angeordneten Verriegelungsplatte 7 festgelegt ist. Das in Eingriff bringbare Schließelement 16 und die Verriegelungs­ platte 7 sind derart ausgebildet, daß das in Eingriff bringbare Schließ­ element 16 mittels einer unteren Platte 24 der Verriegelungsplatte 7 gleiten kann, wenn das innere Gehäuse 10 in das äußere Gehäuse 2 eingeführt wird. Wenn das in Eingriff bringbare Schließelement 16 einmal durch die untere Platte 24 der Verriegelungsplatte 7 gleitet, springt es in einen Hohlraum, der zwischen der unteren Platte 24 und einer oberen Platte 25 der Verriegelungsplatte 7 gebildet ist. Durch die obere Platte 25 der Verriegelungsplatte 7 wird das innere Gehäuse 10 daran gehindert, weiter in das äußere Gehäuse 2 einzudringen. Das in Eingriff bringbare Schließelement 16 wird in dieser Position festgehal­ ten, bis es durch den in Fig. 4 dargestellten Freigabemechanismus 17 für die Verriegelung zurückgezogen wird. Die Kombination der Verriege­ lungsplatte 7, des in Eingriff bringbaren Schließelements 16 und des Freigabemechanismus 17 für die Verriegelung bilden den Verriege­ lungs- und Freigabemechanismus der Magazinanordnung 1. Fig. 8 zeigt nur ein Beispiel von vielen möglichen Verriegelungsmechnismen, die verwendet werden können, um das innere Gehäuse 10 am äußeren Gehäuse 2 festzulegen.

Claims (10)

1. Magazinanordnung, mit einem äußeren Gehäuse (2) mit einem Hohlraum (20) zur Aufnahme einer Vielzahl von Patronen (23);
einem inneren Gehäuse (10) zum Einfügen in das äußere Gehäu­ se (2) und über die in dem äußeren Gehäuse (2) gehaltenen Pa­ tronen (23), wobei das innere Gehäuse (10) einen inneren Hohl­ raum (21) zur Aufnahme der Patronen (23) aufweist, wenn das innere Gehäuse (10) in das äußere Gehäuse (2) eingefügt ist;
und einem Verriegelungs- und Freigabemechanismus zum Festle­ gen des inneren Gehäuses (10) in dem äußeren Gehäuse (2) und zum Lösen des inneren Gehäuses (10) von dem äußeren Gehäu­ se (2), gekennzeichnet durch eine in dem inneren Gehäuse (10) angeordnete Druckfeder (14), um eine Druckfederkraft auf die Patronen (23) auszuüben, wenn das innere Gehäuse (10) in das äußere Gehäuse (2) eingefügt ist, wobei während des Ladens der Patronen (23) in das äußere Gehäuse (2) keine Druckfeder­ kraft auf die Patrone (23) ausgeübt wird.
2. Magazinanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (2) einen rechteckigen Querschnitt, ein offenes oberes Ende (6) und ein offenes Bodenende (5) auf­ weist.
3. Magazinanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das innere Gehäuse (10) einen rechteckigen Quer­ schnitt, ein Bodenende (13) und ein oberes Ende (12) mit darin ausgebildeten Öffnungen aufweist.
4. Magazinanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (14) ein erstes und ein zweites Ende auf­ weist, wobei das erste Ende der Druckfeder (14) an dem Bode­ nende (13) des inneren Gehäuses (10) angeordnet ist, und sich das zweite Ende nach oben in das innere Gehäuse (10) erstreckt.
5. Magazinanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der rechteckige Querschnitt des inneren Gehäuses (10) eine abgewinkelte Lippe (22) zum Einführen der Patronen (23) in das innere Gehäuse (10) aufweist.
6. Magazinanordnung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Federplatte (15), die zur Schaffung einer Tragfläche für die Patronen mit dem zweiten Ende der Druckfeder (14) ver­ bunden ist.
7. Magazinanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (2) zur Verhinderung eines tieferen Eindringens von Patronen (23) in das äußere Ge­ häuse (2) eine Patronen-Abschlußplatte (8) aufweist.
8. Magazinanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungs- und Freigabemechanis­ mus eine an dem äußeren Gehäuse (2) angeordnete Verriege­ lungsplatte (7) und einen an dem inneren Gehäuse (10) angeord­ neten Freigabemechanismus (17) für die Verriegelung aufweist.
9. Magazinanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabemechanismus (17) für die Verriegelung ein in Eingriff bringbares Schließelement (16) zur Festlegung an der Verriegelungsplatte (7) aufweist.
10. Magazinanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelungsplatte (7) zur Festlegung des in Eingriff bringbaren Schließelements (16) eine obere Platte (25) und eine untere Platte (24) aufweist.
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