DE10392248T5 - Schusswaffen-Sicherheitsvorrichtung - Google Patents

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DE10392248T5
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firearm
safety device
cartridge connector
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cylinder
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DE10392248T
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Robert R. Barber
William F. Loux
Michael A. Swansea D'Agostino
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AMMO-SAFE Inc
Ammo Safe Inc
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AMMO-SAFE Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/44Safety plugs, e.g. for plugging-up cartridge chambers, barrels, magazine spaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Abstract

Sicherheitsvorrichtung für eine Schußwaffe mit:
einem Patronenstecker, der in eine Zündkammer eines Zylinders einer Schußwaffe mit einer Innenwand einsetzbar ist; wobei der Patronenstecker ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine Außenfläche aufweist; wobei das zweite Ende des Patronensteckers nahe einer Bohrung durch den Zylinder angeordnet wird und das erste Ende nahe einem Zündstift einer Schußwaffe angeordnet wird; und
einem langgestreckten Anzeigeelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; wobei das erste Ende des langgestreckten Anzeigeelements mit dem zweiten Ende des Patronensteckers verbunden ist; wobei sich das zweite Ende des langgestreckten Anzeigeelements vollständig durch die Bohrung des Zylinders erstreckt und außerhalb des Zylinders der Schußwaffe sichtbar ist.

Description

  • RÜCKVERWEISUNG AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen Anmeldung 60/354 067 der Vereinigten Staaten mit einem Einreichungsdatum vom 31. Januar 2002 und der vorläufigen Anmeldung 60/380 342 der Vereinigten Staaten mit einem Einreichungsdatum vom 13. Mai 2002.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schußwaffen, nämlich deren sicheren Betrieb, Training, Aufbewahrung, Ausstellung und Transport. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung, eine Schußwaffe sicherer zu machen, indem dem Benutzer deutlich angezeigt wird, daß die Kammer einer Schußwaffe ohne Ladung ist und nicht abgefeuert werden kann.
  • Im Stand der Technik umfassen Schußwaffen eine Zündkammer zum Aufnehmen einer scharfen Ladung. Zusätzliche Ladungen werden üblicherweise in einem Magazin beispielsweise zur späteren Einführung in die Zündkammer zum anschließenden Abfeuern vorgesehen. Wenn der Zündstift mit der scharten Ladung, die sich in der Zündkammer befindet, in Eingriff gebracht wird, wird die Munition durch die Kammer getrieben und die restliche Patronenhülse wird zurückgelassen. Eine Extraktionsstange mit einem mit dieser verbundenen Finger wird dann beispielsweise verwendet, um die Hülse durch die Lücke zu entfernen. In Abhängigkeit von der Mechanik der Schußwaffe wird die nächste scharfe Ladung entweder manuell oder automatisch in die Zündkammer geladen.
  • Am bedeutendsten ist es jedoch möglich, daß eine scharte Ladung in der Kammer bleibt, selbst wenn die Zufuhr von scharfen Ladungen wie z.B. als Ladestreifen oder Magazin von der Schußwaffe entfernt wird. Dies verursacht insofern ein signifikantes Sicherheitsproblem, als eine Schußwaffe sicher scheinen kann, da der Ladestreifen oder das Magazin entfernt wurde, aber tatsächlich nicht sicher ist, da eine scharfe Ladung bereit zum Abfeuern unabhängig in der Kammer verbleibt. Somit kann eine Schußwaffe eine Ladung abfeuern, selbst wenn kein Ladestreifen oder Magazin in die Schußwaffe geladen ist.
  • Im Stand der Technik gab es viele Versuche, um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, die mit einer Ladung verbunden sind, die innerhalb der Zündkammer einer Schußwaffe zurückgelassen wird. Diese Sicherheitsvorrichtungen des Standes der Technik sind typischerweise dazu ausgelegt, die Schußwaffe effektiv vollständig unbenutzbar zu machen, indem sie in gewisser Weise verriegelt wird. Diese Vorrichtungen sind zum Verhindern einer ungewollten Verwendung der Schußwaffe wie z.B. durch Kinder gut geeignet.
  • Verschiedene Sicherheitsvorrichtungen wurden im Stand der Technik beispielsweise bereitgestellt, die eine Anordnung vorsehen, die am Zylinder der Schußwaffe verriegelt, um die gesamte Schußwaffe unbenutzbar zu machen. Diese Vorrichtungen umfassen typischerweise eine Stange, die von der Zündkammer durch den Zylinder geführt wird und am offenen Ende des Zylinders festgeklemmt oder gesichert wird, um die Entfernung der Sicherheitsvorrichtung zu verhindern. Eine oder beide der Zündkammer und der Bohrung des Zylinders werden blockiert, um die Betätigung der Schußwaffe zu verhindern.
  • Diese Vorrichtungen leiden unter den innewohnenden Problemen, die mit der Verwendung einer beliebigen Art Verriegelungsstruktur verbunden sind, nämlich der Anforderung für die Verwendung eines Schlüssels, um die Schußwaffe zu entriegeln, um sie zu verwenden, und dem Nachteil, wenn der Schlüssel verloren geht. Diese Arten von Sicherheitsvorrichtungen sind für Personen, die Schußwaffen häufig verwenden, wie z.B. Polizeibeamte, oder Personen, die eine Schußwaffe in einer Notsituation schnell benutzen müssen, wie z.B. ein Hauseigentümer bei der Selbstverteidigung während eines Einbruchs, besonders schlecht geeignet.
  • Andere Sicherheitsvorrichtungen des Standes der Technik werden verwendet, um dem Benutzer anzuzeigen, daß die Zündkammer ohne eine scharfe Ladung ist. In diesen Situationen will ein Benutzer nicht, daß die Schußwaffe durch einen Verriegelungsmechanismus vollständig deaktiviert ist, sondern nur anzeigen, daß die Schußwaffe sicher zu handhaben ist und nicht versehentlich abgefeuert werden kann. Diese Arten von Sicherheitsvorrichtungen sind für erfahrene Schußwaffenbenutzer wie z.B. Polizeibeamte und Jäger besonders nützlich.
  • Die früheren Vorrichtungen, die eine gewisse Art Sicherheitszustandanzeige ohne die ungewollte vollständige Verriegelung vorsehen, verwenden typischerweise auch ein Anzeigeelement, das sich von einem Stecker erstreckt, der mit der Zündkammer der Schußwaffe angeordnet ist. Diese Sicherheitsvorrichtungen des Standes der Technik erfordern jedoch ungünstige Klemmen, Federn oder Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen der Sicherheitsvorrichtung am Zylinder oder Körper der Schußwaffe. Folglich sind diese Sicherheitsvorrichtungen unhandlich zu installieren und zu verwenden. Sie sind auch schwierig an der Stelle an oder in der Schußwaffe zu befestigen, um den Sicherheitsschutz der Vorrichtung aufrechtzuerhalten.
  • Obwohl diese Art von Sicherheitsvorrichtungen das Hauptziel haben, dem Benutzer anzuzeigen, daß die Zündkammer ohne scharfe Ladung ist, haben sie auch den Effekt, ebenso die Schußwaffe unbenutzbar zu machen, da die Zündkammer vollständig blockiert ist. Obwohl dies in bestimmten Situationen und für bestimmte Benutzer erwünscht sein kann, die Schußwaffe vollständig unbenutzbar zu machen, gibt es andere Situationen, in denen es erwünscht ist, daß die Schußwaffe den Betrieb fortsetzt, z.B. Leerfeuer. Die Fähigkeit zum Leerfeuern einer Schußwaffe, während man gleichzeitig mit Sicherheit weiß, daß die Schußwaffe keine tatsächliche Ladung abfeuert, ist für die Verwendung in Trainingsübungen wie z.B. für Polizeibeamte und dergleichen entscheidend.
  • Daher besteht ein Bedarf für eine Sicherheitsvorrichtung, die dem Benutzer deutlich mit Sicherheit anzeigt, daß die Kammer der Schußwaffe von einer scharfen Ladung frei und leer ist, so daß der Benutzer überzeugt sein kann, daß die Schußwaffe nicht abgefeuert werden kann, selbst wenn der Ladestreifen oder das Magazin entfernt ist. Es besteht auch ein Bedarf für eine Schußwaffen- Sicherheitsvorrichtung, die auch ermöglichen kann, daß die Schußwaffe leer abgefeuert, im Halfter getragen und deren Waffensystem in einer normalen Weise einen Zyklus durchmachen lassen wird, um eine tatsächliche Schußwaffenverwendung für die Verwendung in Trainingsübungen und dergleichen genau zu simulieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bewahrt die Vorteile von Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtungen des Standes der Technik. Außerdem stellt diese Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung neue Vorteile bereit, die in Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtungen des Standes der Technik nicht zu finden sind, und beseitigt viele der Nachteile solcher Vorrichtungen.
  • Die Erfindung richtet sich im allgemeinen auf eine neue, neuartige und einzigartige Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung zur Verwendung, um deutlich anzuzeigen, daß sich die Schußwaffe in einem sicheren Zustand befindet. Folglich eignet sich die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung gut zum Sichern einer Schußwaffe, die während des Trainings verwendet wird, ohne Befürchtung, daß die Schußwaffe eine scharfe Ladung abfeuern kann.
  • Die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfaßt einen zylindrischen Patronenstecker, der in eine Zündkammer des Zylinders einer Schußwaffe einsetzbar ist. Ein Ende des Patronensteckers wird nahe der Öffnung der Bohrung durch den Zylinder angeordnet und das andere Ende wird nahe einem Zündstift der Schußwaffe angeordnet. Der Patronenstecker weist eine glatte Außenfläche auf, die mit einem Extraktionsfinger der Schußwaffe in Verbindung steht. Eine Anzahl von Vorsprüngen gehen von der Außenfläche des Patronensteckers nach außen aus. Die Vorsprünge können mit der Innenwand der Zündkammer in Reibungseingriff gebracht werden, um den Stecker innerhalb der Zündkammer zu halten. Ein langgestrecktes Anzeigeelement ist mit dem Ende des Patronensteckers verbunden, das nahe der Bohrung liegt. Das andere Ende des langgestreckten Anzeigeelements erstreckt sich vollständig durch die Bohrung des Zylinders, so daß es außerhalb des Zylinders der Schußwaffe sichtbar ist, um dem Benutzer anzuzeigen, daß sich die Schußwaffe in einem sicheren Zustand befindet und nicht abgefeuert werden kann.
  • Zur Installation der Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird das freie Ende des langgestreckten Anzeigeelements durch die Bohrung des Zylinders über die Lücke geführt. Der Patronenstecker wird dann in die Zündkammer eingesetzt und durch den Eingriff der Vorsprünge mit der Innenwand der Zündkammer durch Reibung an der Stelle befestigt. Dieser Reibungseingriff verhindert, daß die Sicherheitsvorrichtung aufgrund des Reibungseingriffs des Patronensteckers aus der Zündkammer leicht herausgezogen wird.
  • Wenn sich der Patronenstecker sicher an der Stelle befindet, ist das langgestreckte Anzeigeelement so bemessen, daß es sich über das offene Ende der Bohrung des Zylinders hinaus erstreckt, so daß es für das Auge deutlich sichtbar ist. Die Länge des Anzeigeelements kann so auf Größe zugeschnitten werden, wie es für den Benutzer erwünscht ist, wobei mindestens 3,5 Inch freigelegt bleiben.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung bereitzustellen, die den sicheren Zustand einer Schußwaffe, in dem eine scharfe Ladung nicht abgefeuert oder geladen werden kann und in dem eine scharfe Munition nicht eingeführt werden kann, sobald sich die Sicherheitsvorrichtung an der Stelle befindet, wirksam und genau anzeigt.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung bereitzustellen, die die Schußwaffe nicht vollständig unbenutzbar macht, sondern unfähig, eine scharfe Ladung abzufeuern oder einzuführen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung, die leer abgefeuert werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung bereitzustellen, die leicht installiert und entfernt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung bereitzustellen, die leicht und kosteneffizient herzustellen ist.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die das Tragen einer Schußwaffe im Halfter ermöglicht, in welcher die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung installiert ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung bereitzustellen, die vom Benutzer leicht individuell angepaßt werden kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherheitsvorrichtung, die ermöglicht, daß das Waffensystem der Schußwaffe ohne Herausziehen der Sicherheitsvorrichtung einen Zyklus durchmachen lassen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die neuen Merkmale, die für die vorliegende Erfindung charakteristisch sind, sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung zusammen mit weiteren Aufgaben und zugehörigen Vorteilen werden jedoch am besten durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen verstanden, in welchen gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht der Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung von 1;
  • 3 ist eine Draufsicht auf die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung von 1;
  • 4 ist eine linke Seitenansicht der Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung von 1;
  • 5 ist eine rechte Seitenansicht der Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung von 1;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der in einer Schußwaffe installierten Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung;
  • 7 ist eine teilweise Querschnitts-Draufsicht auf eine Schußwaffe mit einem Extraktionsfinger, der mit einer Patronenkugel des Standes der Technik in Eingriff steht; und
  • 8 ist eine teilweise Querschnitts-Draufsicht auf eine Schußwaffe mit einem Extraktionsfinger, der mit dem Patronenstecker der Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in Eingriff steht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Mit Bezug zunächst auf 1 ist eine perspektivische Ansicht der Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 gezeigt. Die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 umfaßt im allgemeinen einen Patronenstecker 12 und ein Anzeigeelement 14, das vorzugsweise eine langgestreckte Gestalt aufweist. Ein Ende 12b des Patronensteckers 12 ist mit einem Ende 14a des Anzeigeelements 14 verbunden, um die Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Der Patronenstecker 12 ist aus einer Gestalt gebildet, die die Form und Gestalt einer tatsächlichen Munitionskugel genau simuliert. Insbesondere umfaßt der Patronenstecker 12 einen Körperteil 12c, der eine tatsächliche Patrone simuliert, und einen Kopfteil 12b, der eine tatsächliche Kugel der Ladung simuliert. Wie in 13 und 5 zu sehen ist, ist das Anzeigeelement 14 am Kopfteil 12b des Patronensteckers 12 befestigt.
  • Der Körperteil 12c umfaßt vorzugsweise eine Anzahl von Längsrippen 16 und horizontalen Rippen 18. Diese Rippen 16, 18 verstärken nicht nur den Körperteil 12c des Patronensteckers 12 strukturell, sondern helfen auch bei der Herstellung der Vorrichtung 10. Die Verwendung der Rippen 16, 18 verringert die Menge an verwendetem Material, um die Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung auszubilden. Insbesondere wird die gesamte Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise durch Formen wie z.B. als Spritzgießprozeß ausgebildet. Sowohl der Patronenstecker 12 als auch das Anzeigeelement 14 werden vorzugsweise gleichzeitig unter Verwendung derselben Form einheitlich und einteilig geformt, um die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung auszubilden. Wie nachstehend in Verbindung mit 7 und 8 im einzelnen beschrieben wird, umfaßt der Körperteil 12c des Patronensteckers 12 auch eine Basis 12a mit einer glatten Außenfläche 20, um mit dem Extraktionsfinger 22 einer Schußwaffe 24 in Verbindung zu stehen. Die Unterseite 26 des Basisteils 12a, wie in 4 gezeigt, steht auch mit dem Zündstift 28 einer Schußwaffe 24 in Verbindung.
  • Es sollte selbstverständlich sein, daß die Form, Gestalt und Länge des Patronensteckers 12 und des Anzeigeelements 14 leicht so modifiziert werden können, daß sie an die vorliegende Schußwaffe 24 angepaßt sind. Die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ist in 1-5 beispielhaft gezeigt. In diesem Beispiel ist die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung zur Installation in und Verwendung mit einer Pistole 24 von 9 mm ausgelegt. Es ist möglich, die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 so auszulegen, daß sie sich auf Pistolen mit verschiedenen Größen und sogar Gewehre einstellt. Bei diesen Schußwaffen werden die Größe, Gestalt und Länge des Patronensteckers 12 und Anzeigeelements 14 entsprechend modifiziert.
  • Wenn man sich nun 6 zuwendet, ist die Verwendung einer Funktionsweise der Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das freie Ende 14b des Anzeigeelements 14 wird zuerst durch die Bohrung 30 des Zylinders 32 über die Lücke 34 der Schußwaffe 24 eingesetzt. In dem in 6 gezeigten Beispiel der Schußwaffe 24 von 9 mm wird zuerst der Schieber 36 zurückgezogen, um die Lücke 34 der Schußwaffe 24 vollständig freizulegen. Wenn die Lücke 34 offen gehalten wird, wird der Patronenstecker 12 in einen Sitzeingriff mit der Zündkammer 38 geschoben. Das freie Ende 14b des Anzeigeelements 14 kann gezogen werden, um beim Setzen des Patronensteckers 12 in die Zündkammer 38 zu unterstützen. Wie in 4, 5 und 8 gezeigt, gehen Vorsprünge 40 vom Patronenstecker 12 aus und stehen mit der Innenwand 42 der Zündkammer 38 der Schußwaffe 24 in Reibungseingriff, um den Patronenstecker 12 weiter an der Stelle zu befestigen und dadurch die gesamte Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 zu befestigen.
  • Damit eine Ladung in der in 6 gezeigten Schußwaffe abgefeuert wird, muß eine scharfe Ladung in der Zündkammer 38 installiert werden. Es ist jedoch leicht zu erkennen, daß es physikalisch unmöglich ist, daß sich eine solche scharfe Ladung in der Zündkammer 38 befindet, da sie bereits von dem Patronenstecker 12 belegt ist. Wenn die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 korrekt installiert ist, befindet sich die Schußwaffe 24 daher in einem sicheren Zustand und kann ohne die Befürchtung gehandhabt werden, daß eine Ladung abgefeuert oder versehentlich eingeführt wird. Dieser Zustand wird durch das Anzeigeelement 14, das sich aus dem Zylinder 32 der Schußwaffe 24 erstreckt, deutlich identifiziert. Wie in 6 zu sehen, erstreckt sich das Anzeigeelement 14 gut über das offene Ende 32a des Zylinders 32 der Schußwaffe 24 hinaus. Die Länge des Anzeigeelements 14 kann nach Wunsch zugeschnitten werden, es wird jedoch empfohlen, daß mindestens 3,5 Inch sich über das offene Ende 32a des Zylinders 32 hinaus erstreckend verbleiben, um deutlich anzuzeigen, daß sich die Schußwaffe 24 aufgrund der Installation des Patronensteckers 12 in der Zündkammer 38 in einem sicheren Zustand befindet.
  • Das Anzeigeelement 14 weist vorzugsweise eine flache Gestalt mit einem rechteckigen Querschnitt für eine leichte Herstellung auf. Ferner ermöglicht die flache Gestalt auch eine Biegung in nur einer Richtung, die entlang der flachen Seite des Anzeigeelements 14 liegt. In dieser flachen Gestalt kann sich das Anzeigeelement 14 nicht entlang der kurzen Kante biegen. Somit besteht mehr Kontrolle der Biegung des Anzeigeelements 14. Das Anzeigeelement 14 kann auch einen ovalen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen, um sich der speziellen vorliegenden Schußwaffe 24 anzupassen. In diesem Fall kann sich das Anzeigeelement 14 in allen Richtungen biegen.
  • Das Anzeigeelement 14 ist vorzugsweise auch gelb, um unmißverständlich zu zeigen, daß die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung in der vorliegenden Schußwaffe 24 installiert ist. Andere Farben können jedoch verwendet werden und dennoch innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegen. Wenn das Anzeigeelement 14 einteilig mit dem Patronenstecker 12 ausgebildet ist, dann ist der Stecker beispielsweise durch Schmelzformen vorzugsweise farbcodiert sowie kaliberspezifisch. Diese Farbe wird vorzugsweise durch die Verwendung eines gefärbten Kunststoffs zur Verwendung im Formprozeß erreicht. Das folgende Farbcodierschema wird beispielsweise vorzugsweise verwendet, aber andere Schemen können auch verwendet werden.
  • Figure 00100001
  • Figure 00110001
  • Obwohl ein hell gefärbter spritzgegossener Kunststoff vorzugsweise für die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können andere Materialien wie z.B. Metall oder Nylon alternativ verwendet werden. Diese Materialien können angestrichen oder plattiert werden, um die gewünschten Farben zu erzielen.
  • Ein einzigartiges und wichtiges Merkmal der Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit, Leerfeuern und Zyklusdurchlauf der Schußwaffe 24 Rechnung zu tragen, selbst wenn die Vorrichtung 10 vollständig installiert ist. Leerfeuern ist das Abfeuern der Schußwaffe 24 ohne in der Zündkammer 38 oder in der gesamten Schußwaffe 24 für diese Angelegenheit vorliegende Ladungen. Solches Leerfeuern wird häufig während Trainingsübungen für Polizeibeamte und dergleichen verwendet. Für realistisches Training ist es entscheidend, daß die Schußwaffe 24 normal funktioniert, das heißt vollständig einen Zyklus durchläuft, wobei der Zündstift 28 auf das Ziehen des Auslösers (nicht dargestellt) hin auftrifft. Es ist auch wichtig, daß der Benutzer die Schußwaffe 24 in der normalen Weise im Halfter tragen kann. Leerfeuern und vollständiges Tragen im Halfter einer Schußwaffe 24, die mit der Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, ist mit der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Mit Bezug nun auf 7 und 8 ist die Fähigkeit der Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung, Leerfeuern gerecht zu werden, im einzelnen gezeigt. 7 stellt eine bekannte Schußwaffe 24 mit einer bekannten scharfen Ladung des Standes der Technik dar. Die scharfe Ladung 42 sitzt in der Zündkammer 38, wobei der Patronenteil 44 auf dem Absatz 48 der Zündkammer 38 sitzt. Der Kugelteil 46 befindet sich in der Bohrung 30 des Zylinders 32. Der Patronenteil 44 umfaßt einen Rand 50, der als Basis zur Aufnahme des Zündstifts 28 zum Abfeuern der Schußwaffe 24 dient.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird eine scharfe Ladung 42 entweder manuell oder automatisch in die Zündkammer 38 geladen. Ein Extraktionsfinger 22 steht mit der Umfangsaussparung 52 in Eingriff, die durch den Rand 50 des Patronenteils 44 ausgebildet ist. Wenn der Zündstift 28 auf die scharfe Ladung 42 auftrifft, wird die Kugel 46 durch die Bohrung 30 des Zylinders 32 ausgestoßen, um die Schußwaffe 24 abzufeuern. Beim Zurückziehen des Schiebers 36 über eine Extraktionsstange (nicht dargestellt), zieht der Extraktionsfinger 22 die verbrauchte Patrone 44 durch die Lücke 34, um die Zündkammer 38 zur Vorbereitung auf die Aufnahme einer weiteren scharfen Ladung 42 darin frei zu machen.
  • Im Gegensatz zur scharfen Ladung 42 von 7 umfaßt die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung in 8 einen Basisteil 12a und einen Körperteil 12c des Patronensteckers 12, der eine glatte Außenfläche 20 aufweist. Da der Patronenstecker 12 von einem Rand 50 und einer entsprechenden Umfangsaussparung 52 frei ist, kann der Extraktionsfinger 22 den Patronenstecker 12 nicht ergreifen und kann ihn daher nicht ausstoßen. Folglich bleibt der Patronenstecker 12 trotz wiederholtem vollem Zyklusdurchlauf der Schußwaffe 24 in der Zündkammer 38 sitzen. Somit kann Leerfeuern ausgeführt werden, während die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 innerhalb einer Schußwaffe 24 installiert bleibt.
  • Wie vorstehend angegeben, weist das Anzeigeelement 14 eine Gestalt auf, die ermöglicht, daß es sich biegt. Eine solche Biegung ermöglicht, daß sich das Anzeigeelement 14 dem Inneren des Halfters (nicht dargestellt) anpaßt. Folglich kann eine Schußwaffe 24 vollständig im Halfter getragen werden, selbst wenn die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 darin installiert ist.
  • Angesichts des vorangehenden wird eine Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung 10 bereitgestellt, die genau anzeigen kann, daß eine Schußwaffe 24 nicht abgefeuert werden kann, während sie auch die wichtigen Trainingsmerkmale des Leerfeuerns und Tragens im Halfter ermöglicht.
  • Für Fachleute ist zu erkennen, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen an den dargestellten Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Alle derartigen Modifikationen und Änderungen sollen von den beigefügten Ansprüchen erfaßt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Schußwaffen-Sicherheitsvorrichtung (10) umfaßt einen zylindrischen Patronenstecker (12), der in eine Zündkammer (38) des Zylinders (32) einer Schußwaffe (24) einsetzbar ist. Ein Ende des Patronensteckers (12) wird nahe der Öffnung der Bohrung (30) durch den Zylinder (32) angeordnet und das andere Ende wird nahe einem Zündstift (28) der Schußwaffe (24) angeordnet. Der Patronenstecker (12) weist eine glatte Außenfläche auf, die mit einem Extraktionsfinger (22) der Schußwaffe (24) in Verbindung steht. Eine Anzahl von Vorsprüngen (40) gehen von der Außenfläche des Patronensteckers (12) nach außen aus. Die Vorsprünge (40) können mit der Innenwand der Zündkammer (38) in Reibungseingriff gebracht werden, um den Stecker (12) innerhalb der Zündkammer (38) zu halten. Ein langgestrecktes Anzeigeelement (14) ist mit dem Ende des Patronensteckers (38) verbunden, welches nahe der Bohrung (30) liegt. Das andere Ende des langgestreckten Anzeigeelements (14) erstreckt sich vollständig durch die Bohrung (30) des Zylinders (32), so daß es außerhalb des Zylinders (32) der Schußwaffe (24) sichtbar ist, um dem Benutzer anzuzeigen, daß sich die Schußwaffe (24) in einem sicheren Zustand befindet und nicht abgefeuert werden kann.

Claims (15)

  1. Sicherheitsvorrichtung für eine Schußwaffe mit: einem Patronenstecker, der in eine Zündkammer eines Zylinders einer Schußwaffe mit einer Innenwand einsetzbar ist; wobei der Patronenstecker ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine Außenfläche aufweist; wobei das zweite Ende des Patronensteckers nahe einer Bohrung durch den Zylinder angeordnet wird und das erste Ende nahe einem Zündstift einer Schußwaffe angeordnet wird; und einem langgestreckten Anzeigeelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; wobei das erste Ende des langgestreckten Anzeigeelements mit dem zweiten Ende des Patronensteckers verbunden ist; wobei sich das zweite Ende des langgestreckten Anzeigeelements vollständig durch die Bohrung des Zylinders erstreckt und außerhalb des Zylinders der Schußwaffe sichtbar ist.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner umfaßt: mindestens einen Vorsprung, der von der Außenfläche des Patronensteckers nach außen ausgeht und mit der Innenwand der Zündkammer in Reibungseingriff gebracht werden kann.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Ende des Patronensteckers eine zylindrische Form mit einer glatten Außenfläche aufweist; wobei die glatte Außenfläche mit einem Extraktionsfinger einer Schußwaffe in Verbindung steht.
  4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Patronenstecker eine Vielzahl von Längsrippen umfaßt.
  5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das langgestreckte Anzeigeelement eine flache, streifenartige Gestalt aufweist.
  6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Patronenstecker und das langgestreckte Anzeigeelement einteilig, einheitlich aus demselben Material konstruiert sind.
  7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Patronenstecker und das langgestreckte Anzeigeelement aus Kunststoff bestehen.
  8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das langgestreckte Anzeigeelement biegsam ist.
  9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Patronenstecker vom ersten Ende zum zweiten Ende des Patronensteckers nach innen verjüngt ist.
  10. Sicherheitsvorrichtung für eine Schußwaffe mit: einem zylindrischen Patronenstecker, der in eine Zündkammer eines Zylinders einer Schußwaffe mit einer Innenwand einsetzbar ist; wobei der Patronenstecker ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine glatte Außenfläche aufweist; wobei das zweite Ende des Patronensteckers nahe einer Bohrung durch den Zylinder angeordnet wird und das erste Ende nahe einem Zündstift einer Schußwaffe angeordnet wird; wobei die glatte Außenfläche mit einem Extraktionsfinger einer Schußwaffe in Verbindung steht; einer Vielzahl von Vorsprüngen, die von der Außenfläche des Patronensteckers nach außen ausgehen; wobei die Vorsprünge mit der Innenwand der Zündkammer in Reibungseingriff gebracht werden können; und einem langgestreckten Anzeigeelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; wobei das erste Ende des langgestreckten Anzeigeelements mit dem zweiten Ende des Patronensteckers verbunden ist; wobei sich das zweite Ende des langgestreckten Anzeigeelements vollständig durch die Bohrung des Zylinders erstreckt und außerhalb des Zylinders der Schußwaffe sichtbar ist.
  11. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Patronenstecker eine Vielzahl von Längsrippen umfaßt.
  12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das langgestreckte Anzeigeelement eine flache, streifenartige Gestalt aufweist.
  13. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Patronenstecker und das langgestreckte Anzeigeelement einteilig, einheitlich aus demselben Material konstruiert sind.
  14. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Patronenstecker und das langgestreckte Anzeigeelement aus Kunststoff bestehen.
  15. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das langgestreckte Anzeigeelement biegsam ist.
DE10392248T 2002-01-31 2003-01-29 Schusswaffen-Sicherheitsvorrichtung Ceased DE10392248T5 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US35406702P 2002-01-31 2002-01-31
US60/354,067 2002-01-31
US38034202P 2002-05-13 2002-05-13
US60/380,342 2002-05-13
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