AT254744B - Gewehr mit innerhalb des Schaftes liegendem Trommelmagazin - Google Patents

Description

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  Gewehr mit innerhalb des Schaftes liegendem Trommelmagazin 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewehr mit innerhalb des Schaftes liegendem Trommelmagazin, das einen zylindrischen, in einen etwa tangentialen Austrittsschacht übergehenden Aufnahmeraum für die um einen zentralen, drehbaren und drehfederbelasteten, mit einem radialen Mitnehmer versehenen Zubringer verteilten Patronen aufweist. Trommelmagazine haben gegenüber den üblichen Stangenmagazinen, in denen die Patronen unter gegenseitiger seitlicher Versetzung übereinander liegen und durch den federbelasteten Zubringer einfach aufwärts gedrückt werden, den Vorteil, dass die Patronen einzeln je für sich und daher exakter gelagert und in das Patronenlager ohne zusätzliche Seitenbewegung zuführbar sind. 



  Ausserdem werden bei Trommelmagazinen die Patronen während des Vorschiebens in das Patronenlager nur an den Patronenhülse geführt und dadurch geringe Verletzungen des Geschosses, die insbesondere bei Jagdgewehren wegen der sonst nicht erreichbaren Schussgenauigkeit vermieden werden sollen, ausgeschlossen. 



   Bei den bisherigen Gewehren mit innerhalb des Schaftes liegendem Trommelmagazin wird der Aufnahmeraum für die Patronen zum Grossteil von der   Verschlusshülse   des Gewehres gebildet. Es ist nur ein unterer Deckel vorgesehen, der den Zubringer bzw. die Zubringerachse trägt und zusammen mit diesem bzw. dieser nach unten ausgebaut werden kann. Das Füllen des Magazins kann daher nur bei offenem Verschluss durch die Auswurföffnung der Verschlusshülse erfolgen. Um einerseits dieses Nachfüllen von oben zu ermöglichen, und anderseits die Patronen gegen die Kraft der auf den Zubringer wirkenden Feder im Magazin zu halten, ist im Austrittsschacht ein zurückdrückbarer Anschlag vorgesehen, an dem sich die jeweils erste bzw. oberste Patrone abstützt. Das Laden bzw.

   Nachfüllen des Magazins ist demnach, 
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 umständlichAusserdem sind die bekannten, festmontierten bzw. zum Teil von der Verschlusshülse des Gewehres gebildeten, aus Stahl hergestellten Trommelmagazine wesentlich teurer als Stangenmagazine, bei denen es bereits bekannt ist, sie herausnehmbar bzw. auswechselbar auszubilden, und hinsichtlich ihres Gehäuses aus Kunststoff herzustellen. Stangenmagazine haben dafür aber auch den weiteren Nachteil, dass sie sich im Schaft des Gewehres nicht voll unterbringen lassen. 



   Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Mängel und die Schaffung eines Gewehres mit Trom-   melmagazin, welches Gewehr   bei einfacherer und billigererHerstellbarkeit des Magazins leicht und rasch nachgeladen werden kann. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass das Trommelmagazin in an sich bekannter Weise ein eigenes im Schaft leicht auswechselbar eingesetztes Gehäuse besitzt, das den Aufnahmeraum und den im hinteren Bereich mit einer festen Verengung seiner Austrittsöffnung versehenen   Austrittsschacht   bildet, aus einem Boden, Seitenwände und vordere Stirnwand bildenden Hauptteil sowie einem Deckel als hintere Stirnwand besteht und vorzugsweise, wie an sich ebenfalls bekannt, aus Kunststoff hergestellt ist. Da das Trommelmagazin ein eigenes Gehäuse besitzt, das im Schaft leicht auswechselbar eingesetzt ist, kann es wie ein Stangenmagazin gegen ein jeweils volles Magazin ausgewechselt werden, so dass das Nachladen einfach und rasch vor sich geht.

   Das Auswechseln des Magazins hätte aber wenig Sinn, wenn das Magazin so schwer wäre, dass das Mitführen mehrerer voller Magazine zu viel Mühe bereiten würde. Es muss 

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